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Strategie und Taktik


Axiom0815

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11 hours ago, Jokin said:

Ja, das ist ernstgemeint.

Ich wollte mit dem "ernstgemeint" eigentlich ausdrücken, dass ich nicht provozieren wollte, sondern ernsthaft fragte.

Mit deiner Erklärung komme ich noch nicht mit - mein Hirn kommt heute anscheinend nur sehr schwer in Schwung. 😉

Solange du den Bot mit dieser technisch gesehen sehr niedrigen Balance laufen lässt - $100 verteilt sich auf USDT und drei Coins - bist du auf sehr große Veränderungen angewiesen, um eine Ausgleichsorder, die wenigstens die Mindestgröße erreicht, zusammenbekommen. Dein Bot müste also derzeit relativ wenig traden, und die Verteilung deiner Coins sollte merklich schwanken.
Sprich, wenige Orders, die aber eine große Kursveränderung als Hintergrund haben und demzufolge einen relativen großen Steueranteil generieren.

Verzehnfachst du dein Kapital, kannst du schon bei wesentlich kleineren Kursschwankungen ausgleichen, du generierst - sogar bei gleicher Intervalllänge - quasi zehnmal so viele Orders, die eine zehnmal kleinere Veränderung als Basis haben und demzufolge relativ gesehen auch entsprechend niedrigere Steueranteile generieren sollten. Da es zehnmal soviele Orders sind, ergibt sich in Summe ein ähnlicher zu versteuernder Betrag wie beim Bot mit niedrigem Kapital.

Sprich, der Steueranteil wächst langsamer als das Kapital?

Habe ich mich mit dieser Überlegung jetzt verrannt, oder kann das im Prinzip tatsächlich in diese Richtung gehen?

Hätte als Konsequenz aber auch, dass der Bot mit kleinerer Balance relativ gesehen mehr erwirtschaftet - man sollte dann lieber zehn kleine Bots statt eines großen aufsetzen.
Passt auch zu @Axiom0815s zweiter Tabelle, dass das Warten auf größere Veränderungen den Gewinn erhöht.

Würdest du bei größerem Kapital das Abfrageintervall verkleinern, würdest du den Gewinn des größeren Bots möglicherweise noch verkleinern ...

Allerdings: Bei kürzeren Abfrageintervallen kann man auch kürzere Kursschwankungen mitnehmen, die bei längeren Intervallen innerhalb eines Intervalls liegen und deshalb ungenutzt bleiben. Im Gegenzug sinkt der Gewinn, den man aus größeren Kursveränderungen ziehen kann, weil man ja Kursgewinne schon eher abverkauft und sinkende Kurse sehr früh nachkauft.

Bearbeitet von PeWi
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Die Steuer ist letzlich vom unterjährlichen Gewinn abgängig. Andere Variablen spielen keine Rolle.

Wohl aber beim Gewinn. Denn bei jeden Kauf und Verkauf fallen auch Gebühren an. Um so mehr man handelt, um so mehr Gebühren werden es.

Es muss also eine gewisse Gewinnhöhe erreicht werden. Hat man die, gilt höhere Quantität und Qualität erwünscht.

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Hätte als Konsequenz aber auch, dass der Bot mit kleinerer Balance relativ gesehen mehr erwirtschaftet - man sollte dann lieber zehn kleine Bots statt eines großen aufsetzen.

Das ist korrekt - daher hatte ich auch "ein paar mehr" Profittrailer laufen - das streut das Risiko mehr als wenn ich einen Bot mit dem gesamten Kapital laufen lasse.

Beim BalanceBot begrenze ich das Risiko indem ich die Ordervolumen klein halte, da ist es auch nicht so kritisch kleine Gewinne mitzunehmen - das ist eher langfristig.

Und ja, mit 100 USDT muss sich der Kurs schon nennenswert in Relation zu den anderen Kursen bewegen. Daher ist es wichtig die Parameter entsprechend dem Kapital anzupassen.

vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Würdest du bei größerem Kapital das Abfrageintervall verkleinern, würdest du den Gewinn des größeren Bots möglicherweise noch verkleinern ...

Allerdings: Bei kürzeren Abfrageintervallen kann man auch kürzere Kursschwankungen mitnehmen, die bei längeren Intervallen innerhalb eines Intervalls liegen und deshalb ungenutzt bleiben. Im Gegenzug sinkt der Gewinn, den man aus größeren Kursveränderungen ziehen kann, weil man ja Kursgewinne schon eher abverkauft und sinkende Kurse sehr früh nachkauft.

Da wird es schon wieder sehr theoretisch. Wie so immer beeinflussen sich die Parameter alle gegenseitig, das findet man im Backtest kaum heraus und selbst im realen Betrieb kann es passieren, dass zwei exakt gleich konfigurierte Bots unterschiedliche Ergebnisse bringen. Beim Profittrailer liefen die Bots ja komplett auseinander - hier beim Balancebot dürften die dicht beisammen liegen.

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26 minutes ago, Jokin said:

Da wird es schon wieder sehr theoretisch.

Das macht nix. 😉

Lieber tiefer durchdenken und dann ggfs feststellen, dass man zuwenig aussagen kann, als dass man zuwenig denkt und findbares übersieht.

28 minutes ago, Jokin said:

Wie so immer beeinflussen sich die Parameter alle gegenseitig, das findet man im Backtest kaum heraus

Backtests sind weit von einem Allheilmittel entfernt, aber sie erlauben es, einiges an Erfahrungen in kurzer Zeit und ohne Geld einzusetzen, sammeln zu können.
Zumindest kann man ein bisschen "Gefühl" für die Parameter entwickeln und ein paar untaugliche Kombinationen damit von vorneherein aussortieren. 😉

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Am 7.1.2019 um 13:58 schrieb Axiom0815:

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr bessere Strategien oder könnte man "Fehler" vermeiden?
Ich bin gespannt.

Ich hatte dazu ein paar Gedanken heute:

Man stelle sich vor, man hat Anfang 2018 angefangen mit einem Coin-Portfolio welches bei Binance halbwegs vernünftige Handelsvolumen hat.

Ich glaub im Juni oder so hat's Centra (CTR) zerrissen - wenn man den in seinem Rebalance-Portfolio hatte, dann würde der Bot den CTR-Coin bei fallenden Kursen immer wieder nachkaufen um die Balance zu halten.

Und das immer schlagartig mit jedem Durchlauf.

Mit jedem weiteren Kursrutsch wird nachgekauft und es zerreißt am Ende nicht nur das Kapital was im Coin drin war sondern es rieselt auch noch das ganze Kapital aus den anderen Coins mit hinein.
Mit absoluter Sicherheit wird ein Balance-Bot das gesamte Portfolio auf nahe Null setzen.

 

... was also tun?

Bei meinem Bot hab ich mich dafür entschieden, dass je Coin und je Durchlaufintervall nur 0,1% des Portfolio-Werts in einen anderen Coin fließen.
... damit braucht es schonmal 1.000 Zyklen um das Portfolio zu resetten.

Gleichzeitig plane ich noch tägliche Status-eMails abzusetzen um die Portfolioentwicklung im Blick zu behalten damit ein manueller Eingriff und Fernabschalten des Bots möglich ist.

 

Und wenn die Kursunterschiede zu groß sind, sollten diese nicht mehr ausgeglichen werden - nur was in einer gewissen Schwankungsbreite liegt.

 

Weitere Ideen?

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1 hour ago, Jokin said:

Ich glaub im Juni oder so hat's Centra (CTR) zerrissen - wenn man den in seinem Rebalance-Portfolio hatte, dann würde der Bot den CTR-Coin bei fallenden Kursen immer wieder nachkaufen um die Balance zu halten. 

Und das immer schlagartig mit jedem Durchlauf.

Mit jedem weiteren Kursrutsch wird nachgekauft und es zerreißt am Ende nicht nur das Kapital was im Coin drin war sondern es rieselt auch noch das ganze Kapital aus den anderen Coins mit hinein.
Mit absoluter Sicherheit wird ein Balance-Bot das gesamte Portfolio auf nahe Null setzen.

Deshalb würde ich auch für eine Art Notstop oder sogar Automatik plädieren.

Man könnte z.B. zwei Zähler pro Coin mitführen, einer zählt Nachkäufe, einer zählt Verkäufe. Wenn das Verhältnis Nachkäufe zu Verkäufen über einen Grenzwert wächst (z.B. dreimal so viele Nachkäufe wie Verkäufe), gibt es zum einen eine Meldung an den Nutzer, zum anderen wird automatisch das Nachkaufen für diesen Coin gestoppt, um weiteres Abrutschen des Portfolios zu verhindern.

Der Nutzer darf sich dann anhand der Meldung Gedanken machen, ob er den Coin rausschmeisst und welchen Coin er ggfs als Ersatz nimmt.

Bearbeitet von PeWi
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Ich überlege nun gerade ob man nicht generell das Konzept "Vollautomatisch ins Verderben" verlässt und dem Bot "credits" gibt.

... also so eine Art:

Bot sendet eine eMail an User: "Lieber User, wieviel Tage soll ich nun für Dich arbeiten? 1, 7, 14 oder 30?" Der User klickt dann einen der möglichen Links und dann macht der Bot einfach für diese Zeit.

Er sendet dann täglich einen kleinen Statusreport und nach Ablauf der Zeit stellt er seine Arbeit stumpf ein, bzw. fragt für wie lange er weitermachen soll.

Auf diese Weise umgehe ich das "Vergessen werden weil andere Dinge wichtiger sind". 

Immerhin sind es zwei verschiedene Dinge ... ob ich als User mein Geld auf Coins verteile und einer krachen geht ... oder ob der Bot das Geld verteilt während einer krachen geht.

... in dem täglichen Report kann das Bot ja auch erkennen ob ein Coin abkackt und dementsprechend auch vorsorglich die Arbeit einstellen bis der User ihn wieder an die Arbeit schickt.

vor 25 Minuten schrieb PeWi:

Man könnte z.B. zwei Zähler pro Coin mitführen

Das hab ich auch überlegt, jedoch würde ich ungern noch Daten speichern - das macht es nur umso komplexer.

Weiterhin hab ich ja meinen bot so ausgelegt, dass er nur mit dem Mindestvolumen ausgleicht oder 0,1% des Portfolios, damit noch genügend Zeit bleibt zum Reagieren. So eine Ausbalanciererei ist ja auch was Langfristiges. Da muss ja nicht sofort alles wieder glatt gezogen werden. Kleinste Schritte in die richtige Richtung sind schon besser als nix.

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Oder man speichert den Ursprungspreis für jeden Coin mit und vergleicht gelegentlich den Ursprungspreis mit dem aktuellen Preis.

Wenn bei einem Coin das Verhältnis aktueller Preis zu Ursprungspreis auffallender schlechter ist als bei den anderen Coins, dann ebenfalls Nachkaufen für diesen Coin sperren und Nutzer benachrichtigen.

Edit: Hatte diesen Beitrag schon geschrieben und abgeschickt, bevor ich deine Bedenken zur Speicherung las. (Warum eigentlich Bedenken? Du hast doch sogar eine DB hintendran.)

Bearbeitet von PeWi
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Gerade eben schrieb PeWi:

Oder man speichert den Ursprungspreis für jeden Coin mit und vergleicht gelegentlich den Ursprungspreis mit dem aktuellen Preis.

Wenn bei einem Coin das Verhältnis aktueller Preis zu Ursprungspreis auffallender schlechter ist als bei den anderen Coins, dann ebenfalls Nachkaufen für diesen Coin sperren und Nutzer benachrichtigen.

Genau das hab ich im Sinn gehabt mit den täglichen Reports. Da kann eine schöne kleine Grafik drin sein wie sich das Ganze entwickelt hat und da die historischen Daten ohnehin in der Datenbank liegen, kann das auch gut ausgewertet werden.

... gerade kämpfe ich daran dem Raspi beizubringen wie er Mails versendet ... grmpf.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

... gerade kämpfe ich daran dem Raspi beizubringen wie er Mails versendet ... grmpf.

Nur das Client über öffentlichen Server. SMTP ist, wie der Name schon sagt simpel, aber mit den Aufkommen des SPAMs haben sich die Admins vor temp. IPs oder "unbekannten Servern" geschützt.

Viel Erfolg

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

 

If Kurs < min then Kurs = min

 

Soll min immer mit den Kurs hochlaufen,

min = 0,3 x max

Oder

min = max - xyz

 

Axiom

Der aktuelle Kurs kann per Definition nie geringer sein als das 24h-low.

Aber Du bringst mich auf eine Idee:

if 24High - 24Min < CurrentPrice * 0.3 then Stop Bot

Wenn also das Delta zwischen min und max so groß ist, dass es 1/3 des Kurses ausmacht, dann sollte der Bot stoppen und dem Admin bescheid geben, dass er sicherheitshalber seine Arbeit eingestellt hat und nur manuell wieder gestartet werden kann.

Das Ausbalancieren durch Kauf der abstürzenden Währung ist dann einfach zu riskant.

 

vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

 

Nur das Client über öffentlichen Server. SMTP ist, wie der Name schon sagt simpel, aber mit den Aufkommen des SPAMs haben sich die Admins vor temp. IPs oder "unbekannten Servern" geschützt.

Viel Erfolg

Axiom

Ich hab's noch hinbekommen - sendmail arbeitet nun und sendet eMails über GMX raus 🙂

... leider aber nicht PHP, da muss ich nochmal ran.

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1 hour ago, Jokin said:

if 24High - 24Min < CurrentPrice * 0.3 then Stop Bot

Wenn also das Delta zwischen min und max so groß ist, dass es 1/3 des Kurses ausmacht, dann sollte der Bot stoppen und dem Admin bescheid geben, dass er sicherheitshalber seine Arbeit eingestellt hat und nur manuell wieder gestartet werden kann.

Das Ausbalancieren durch Kauf der abstürzenden Währung ist dann einfach zu riskant.

(Das hilft bei schnellen Abstürzen, aber noch nicht bei kontinuierlichem, nicht ganz so schnellem Preisverfall.)

Wenn ein Kurs derart abstürzt, kann , bis der Admin reagieren kann, dieser Kurs noch ungehemmt weiter fallen und der Coin-Anteil im Portfolio bis zur Reaktion weiter sinken.
Wie wäre es, wenn der Bot in einem solchen Fall auf Nummer Sicher geht, indem er den abstürzenden Coin noch gegen seine Basiswährung verkauft und dann stoppt?

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Wenn ein Kurs derart abstürzt, kann , bis der Admin reagieren kann, dieser Kurs noch ungehemmt weiter fallen und der Coin-Anteil im Portfolio bis zur Reaktion weiter sinken.

Da kann jedoch der Bot nichts dafür.

Und die Verantwortung für das eigene Portfolio muss der Admin schon selbst behalten, die selbst sich generell nicht delegieren und noch weniger an eine "Maschine", was dann an den Hersteller der Maschine zurück fallen könnte: "Dein Ding hat mir mein Kapital vernichtet!" ... dem beuge ich vor indem jeder selbst seinen Bot programmiert :-)
Aber ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und eben verhindern, dass der Bot "möglicherweise dumme Dinge tut".

vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Wie wäre es, wenn der Bot in einem solchen Fall auf Nummer Sicher geht, indem er den abstürzenden Coin noch gegen seine Basiswährung verkauft und dann stoppt?

Uihuihuii .... der Gedanke ist absolut berechtigt und die Fragestellung stellen sich viele andere sicher auch, weil sie auf den ersten Blick vollkommen logisch und schlau erscheint.

Meiner Erfahrung nach sind es lediglich Anfänger, die einen Stoploss setzen um Verluste zu begrenzen - Profis hingegen ziehen den Stoploss erst rein wenn der Kurs signifikant gestiegen ist um Gewinne abzusichern um eben nicht in die Verlustzone zu geraten. Und diesen Stoploss ziehen sie dann auch konsequent nach oben mit.

Einen Bot, der ein Portfolio in Balance halten soll, der sollte meiner Ansicht nach keinen Stoploss einbauen, denn durch den sofortigen Abverkauf bringt er das gesamte Portfolio in massives Ungleichgewicht.

Ebenso halte ich es für absolut gefährlich eine Stoploss-Marketorder bei fallenden Kursen zu zünden wenn sich der Kursverlust dann doch nur als kurzer Dip herausstellen sollte - diese Entscheidung sollte der Admin selber vornehmen.

Und um dem Admin mehr Reaktionszeit zu gönnen, werde ich nach Erkennen eines so drastischen Kursverlustes den aktuellen Lauf des Bots abbrechen ohne dass irgendwelche Order gesetzt/gelöscht werden. Dazu soll es noch eine eMail an den Admin geben, die darauf hinweist.

... und naja, sorry - wer seine eMails nicht im Blick hat, der hat dann halt Pech gehabt. Denn nach einiger Zeit sind die 24hhigh/low-Werte wieder in einem akzeptableren Rahmen auf einem dann wohl deutlich niedrigerem Niveau und der Bot wird wieder ausbalancieren. Da jedoch in meiner sicheren Version stündlich nur 0,1% des Portfolios je Coin als Order gesetzt werden, dauert es einige Zeit bis das Portfolio wieder ausgeglichen ist.

So zumindest ist meine derzeitige Strategie - mit der Lektion 6 ziehe ich diese Sicherheits-"Pause" ein. Sobald mein Raspi auch über PHP Mails senden kann, stelle ich den Code öffentlich - damit ist dann der Bot fertig inkl. CSV-Auswertungen und gefilterten Messages :-)

Dann fehlt nur noch die Automatisierung via Cronjob in Lektion 7 über die ich dann auch die Raspi-Installation vornehmen möchte.

 

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Ich denke, das ganze ist letztlich auch eine Philosphiefrage - ist mir die Sicherheit (bzw der Kapitalerhalt) das wichtigere oder die potentielle Rendite?

Dementsprechend werde ich den Wunsch, einen möglichen weiteren Kursverfall abzuwehren, höher oder niedriger gewichten als den Wunsch, bei Dips nicht fälschlicherweise auszusteigen.

Beides legitim. Insofern teile ich deine Ansicht, dass zeitnah der Admin informiert werden muss und am besten selbst entscheidet.

Zwei Einschränkungen:

- Eine Rebalancingstrategie richtet sich nicht an die Profis, sondern eher an die Amateure. Denen fällt es vermutlich nicht so leicht, die Lage zu beurteilen.

- Es gibt oft genug Situationen, in denen man nicht zeitnah reagieren kann - unterwegs, Besprechung, Sport, Schlaf, ...

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vor 14 Minuten schrieb PeWi:

Ich denke, das ganze ist letztlich auch eine Philosphiefrage - ist mir die Sicherheit (bzw der Kapitalerhalt) das wichtigere oder die potentielle Rendite?

Absolute Zustimmung meinerseits.

Schaue ich aber mal in die Zielgruppen, dann erkenne ich, dass Amateure (Neueinsteiger) tendenziell vorsichtig sind, denn die haben ihr komplettes Eigenkapital zu verlieren. Ich erkenne bei den Profis jedoch, dass sie sich bereits einige Freecoins erwirtschaftet haben und diese wollen sie dann zur maximalen Rendite auch gern mal riskieren, ein Totalverlust tut dann da nicht weh.

vor 16 Minuten schrieb PeWi:

- Eine Rebalancingstrategie richtet sich nicht an die Profis, sondern eher an die Amateure.

Auch absolute Zustimmung - Amateure schätze ich als "wenig risikobereit" ein.

 

vor 17 Minuten schrieb PeWi:

Denen fällt es vermutlich nicht so leicht, die Lage zu beurteilen.

Ja, genau - diese Amateure gilt es an die Hand zu nehmen damit sie sich nicht ohne Schwimmflügel ins eiskalte Wasser stürzen.

vor 18 Minuten schrieb PeWi:

Es gibt oft genug Situationen, in denen man nicht zeitnah reagieren kann - unterwegs, Besprechung, Sport, Schlaf, ...

Daher meine 0,1%-Strategie ... innerhalb von 24 Stunden werden stündlich schlimmstenfalls 0,1% "vernichtet", das sind je Tag 2,4% und in der Woche 15% - dies halte ich für durchaus vertretbar.

Ich hab bei Dir auch immer noch Deine persönliche Strategie im Kopf, daher bin ich durchaus am Überlegen ob nicht zumindest ein Teil des fallenden Coins "notverkauft" wird und er dann vollautomatisch aus der Rebalancing-Strategie rausgenommen wird.
... es ist aber nicht so einfach dafür den Code so zu schreiben, dass er auch nachvollziehbar ist.

Falls Du eine einfache Python-Lösung hast, schick mal rüber - lesen kann ich Python, nur mit dem Schreiben tu ich mich etwas schwer.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
vor 2 Stunden schrieb cryptonaire:

Was sagt ihr dazu? macht das Sinn?

Was sagt er dazu?

Ist er "all-in"? Wenn nicht, mit welchem Anteil seines Vermögens ist er drin und warum nicht mit dem gesamten Vermögen? Traut er seiner Strategie vielleicht doch nicht so sehr?

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Am 12.3.2019 um 19:19 schrieb Jokin:

Was sagt er dazu?

Ist er "all-in"? Wenn nicht, mit welchem Anteil seines Vermögens ist er drin und warum nicht mit dem gesamten Vermögen? Traut er seiner Strategie vielleicht doch nicht so sehr?

Naja, all in ja schon sehr spekulativ :D Wahrscheinlich ist er All in, gibt es aber nicht zu :D:D 

 

Und wenn er dann recht behält, dann kauf er sich dieses Spielzeug

(falls wer die gesamte Analyse lesen will)

Viel Erfolg heute!

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On 3/12/2019 at 7:19 PM, Jokin said:

Ist er "all-in"? Wenn nicht, mit welchem Anteil seines Vermögens ist er drin und warum nicht mit dem gesamten Vermögen? Traut er seiner Strategie vielleicht doch nicht so sehr?

Ist das nicht ein bisschen übertrieben?

Wenn man von (s)einer Strategie überzeugt ist, heißt das doch erstmal, dass man sicher ist, dass sie auf Dauer merklich mehr Gewinne als Verluste macht?
Und abhängig von den Charakteristika der Strategie kann man dann ggfs entscheiden, welchen Anteil seines Vermögens man drin stecken haben darf, damit einem zwischendurch so Verluste nicht das Genick brechen?

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