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Gründer Kröner verlässt die Fidor Bank


Orca

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nicht verwunderlich/selbst schuld wenn er seine bank verkauft, klar dass die neuen Inhaber deutlich profitorientierter als er sind.
Im Besten Fall wird auf lange sicht Fidor also zu einer Bank wie jede anderen, im schlechtesten Fall wird sie geschlossen, nachdem sie vollständfig gemolken wurde (trotz Gebühren von mehreren tausend € täglich, bei denen bei Einführung argumentiert wurde, dass sie vorallem für einen verbesserten Support nötig seien, fließen ziemlich offensichtlich kein Stück in den Support, denn dieser ist schlecht wie eh und je)

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  • 2 Wochen später...

lese grad die Franzosen, die Fidor erst "vor kurzem" aufgekauft haben, wollen Fidor nun weiter verkaufen? https://community.fidor.de/product-suggestions/umwandlung-fidor-in-eine-genossenschaftsbank/6682

Und das nach Einführung der Expressgebühren?

ok, die Artikel über Fidor sehen ja nicht sonderlich rosig aus, Fidor stand ohne die franzosen kurz vor der Insolvenz, wusste ich garnicht.
Dennoch sollte sich das mithilfe der Expressgebühren nun eigentlich erledigt haben.

edit:
wie stehts eigentlich um bitcoin.de? Gab es da nicht auch mal Meldungen, dass sie eine Bank aufgekauft haben, oder ähnliches? Wäre natürlich gut, falls Fidor nun zerfallen sollte, wenn bitcoin.de direkt ne Ersatzbank hätte.

edit2:
und eine noch viel wichtigere Frage:
nehmen wir mal an keiner will Fidor kaufen und die Franzosen haben keine Lust die bank ein viertes Mal zu retten, verlieren dann alle Kunden ihr Guthaben was über die 100k Einlagensicherung hinaus geht?! Das könnte sowohl für einige User, aber natürlich auch für Kraken.com ein riesiges Problem werden, oder?

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vor einer Stunde schrieb Serpens66:

ese grad die Franzosen, die Fidor erst "vor kurzem" aufgekauft haben, wollen Fidor nun weiter verkaufen? https://community.fidor.de/product-suggestions/umwandlung-fidor-in-eine-genossenschaftsbank/6682

Und das nach Einführung der Expressgebühren?

ok, die Artikel über Fidor sehen ja nicht sonderlich rosig aus, Fidor stand ohne die franzosen kurz vor der Insolvenz, wusste ich garnicht.
Dennoch sollte sich das mithilfe der Expressgebühren nun eigentlich erledigt haben.

Habe ich mich auch schon gefragt. Wenn du aber mal überschlägst, dass bei bitcoin.de durchschnittlich ca. 500k€ pro Tag über den Expresshandel getradet werden, sind das bei 0,1% Expressgebühren gerade mal 500€, die die Fidor-Bank davon bekommt. Und sie haben die Kosten für jeden User, der sich bei ihnen evtl. nur für den Expresshandel ein Konto erstellt. Da steht bitcoin.de deutlich besser da 😉

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vor 14 Minuten schrieb froseppl:

Habe ich mich auch schon gefragt. Wenn du aber mal überschlägst, dass bei bitcoin.de durchschnittlich ca. 500k€ pro Tag über den Expresshandel getradet werden, sind das bei 0,1% Expressgebühren gerade mal 500€, die die Fidor-Bank davon bekommt. Und sie haben die Kosten für jeden User, der sich bei ihnen evtl. nur für den Expresshandel ein Konto erstellt. Da steht bitcoin.de deutlich besser da 😉

gibts iwo ne statistik dazu was das tatsächlich gehandelte Volumen (bzw Expressvolumen) auf bitcoin.de ist? 500k€ kommt mir arg wenig vor, das schaff ich an manchen Tagen (bei entsprechender Volatilität, die ja auch nicht jeden Tag da ist) ja schon allein :D

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vor 3 Minuten schrieb Serpens66:

gibts iwo ne statistik dazu was das tatsächlich gehandelte Volumen (bzw Expressvolumen) auf bitcoin.de ist?

https://www.bitcoin.de/de/chart

so grob überschlagen ists bei BTC/EUR irgendwas zwischen 1 und 2 Mio EUR am Tag... ETH/EUR ca. 100.000 EUR / Tage 

Glückwunsch. bist also scheinbar einer der "Hauptsponsoren" von bitcoin.de und Fidor :D 

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vor 6 Minuten schrieb Serpens66:

500k€ kommt mir arg wenig vor, das schaff ich an manchen Tagen (bei entsprechender Volatilität, die ja auch nicht jeden Tag da ist) ja schon allein

Respekt 😀

vor 7 Minuten schrieb Serpens66:

gibts iwo ne statistik dazu was das tatsächlich gehandelte Volumen (bzw Expressvolumen) auf bitcoin.de ist?

Nicht das ich wüsste. Habe es aus den Diagrammen geschätzt, die auf der bitcoin.de Startseite verlinkt sind. Da sind es im Schnitt ca. 700k€ über alle Cryptos und bei ca. 75% Express Anteil lande ich bei der Summe. Klar, an Tagen mit entsprechender Volatilität sind es deutlich mehr. Dann freut es mich, wenn Fidor allein an dir 500€ verdient 😉 Aber an Sonntagen ist es z.B. auch deutlich weniger. Aber selbst wenn es im Schnitt das Doppelte 1Mio€ ist, dann ist das für Fidor immer noch wenig...

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vor 1 Stunde schrieb Serpens66:

wie stehts eigentlich um bitcoin.de? Gab es da nicht auch mal Meldungen, dass sie eine Bank aufgekauft haben, oder ähnliches? Wäre natürlich gut, falls Fidor nun zerfallen sollte, wenn bitcoin.de direkt ne Ersatzbank hätte.

Das war Ende letztem Jahr die "Tremmel Wertpapierhandelsbank GmbH"

https://www.bitcoingroup.com/userfiles/downloads/cn2018/181112_Bitcoin_CN_Tremmel_DE.pdf

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vor 36 Minuten schrieb Serpens66:

gibts iwo ne statistik dazu was das tatsächlich gehandelte Volumen (bzw Expressvolumen) auf bitcoin.de ist?

Bitcoin Group erwartet für 2018 einen Umsatz i.H.v. 9,5m€ (Vorjahr: 12,6m€), siehe https://www.bitcoingroup.com/userfiles/downloads/cn2018/181203_Bitcoin_CN_Prognoseanpassung_DE.pdf. Der Rest ist Mathematik => ca. 95% Express-Handel, davon ca. 30% die Fidor macht => ca. 2,7m€. Den Verlust von Fidor zu decken wird schwierig. ;) Außer meine Mathematik hat nen Fehler.. ;-)

 

@Serpens66: grundsätzlich sind 100k€ abgesichert. Ob Fidor über die gesetzliche Pflicht hinaus Schutz bietet ist mir unbekannt.

 

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vor 35 Minuten schrieb cloud8:

Meine Begeisterung für diese Bank wird immer größer :angry:

Meine ebenfalls. Vorgestern wurde mein Fidor Konto ohne Begründung gesperrt, obwohl ich nur seit Ewigkeiten mal wieder einen Express Trade bei bitcoin.de darüber gemacht habe. Daraufhin habe ich eine bösfreundliche Email an den Support geschrieben und seit gestern ist das Konto - Oh Wunder - wieder entsperrt. Eine Stellungnahme von Fidor über das WARUM steht aber immer noch aus...

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vor 2 Stunden schrieb ap7fxm:

Bitcoin Group erwartet für 2018 einen Umsatz i.H.v. 9,5m€ (Vorjahr: 12,6m€), siehe https://www.bitcoingroup.com/userfiles/downloads/cn2018/181203_Bitcoin_CN_Prognoseanpassung_DE.pdf. Der Rest ist Mathematik => ca. 95% Express-Handel, davon ca. 30% die Fidor macht => ca. 2,7m€. Den Verlust von Fidor zu decken wird schwierig. ;) Außer meine Mathematik hat nen Fehler.. 😉

 

@Serpens66: grundsätzlich sind 100k€ abgesichert. Ob Fidor über die gesetzliche Pflicht hinaus Schutz bietet ist mir unbekannt.

Gedeckelt i.d. R. auch für Fidor bei 100k, Ausnahme wäre zB ein gerade auf dem Konto eingegangener Betrag wg PrivatimmobilienVerkauf.Dann max 500k.

Ausnahmen über 100k aufgrund von Kryptoumsätzen/daraus resultierendem Guthaben gibt es nmE nicht.

 

https://www.edb-banken.de/banks/fidor-bank-ag/

Zitat

 

 

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Ist bekannt wie die Guthaben der Kunden verteilt würden? Bei cryptobörsen kennt man das ja nun zur genüge, meistens, wenn zb 10% der einlagen geklaut wurden, dann verliert jeder user 10% und gut ist.
Bei Banken ist das sicherlich komplizierter oder? Gibt ja auch noch Aktionäre usw usf und Kraken wird sicherlich einige Milliarden (zumindest mindestens 1 Milliarde) auf Fidorkonten liegen haben.

Bei der ersten "fast Insolvenz" wird ja erwähnt, dass es um ~110Millionen fauler Kredite ging, bei 54Million Eigenkapital.
Würde es sowas nun wie bei Börsen auf Alle abgewälzt, wären läppische 110Millionen vllt 1% Verlust für jeden. Aber so positiv kann das bei Banken nicht sein, in der Regel sind Cryptobörsen nutzerfreundlicher :D

Also ich würde gerne abschätzen welches Risiko ich mit der Fidorbank eingehe. Bisher hat die Fidorbank mir übrigens schon mehr Verluste beschert als jede gehackte Cryptobörse :D Und ich hätte nur ungerne, dass sich dieser Trend fortsetzt..

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@Serpens66

wie das in Deutschland geregelt ist weiß ich nicht genau.

In Österreich ist die Einlagensicherung von 100k nur für Privatpersonen, nicht für Unternehmen. Die kriegen im Falle eines Bankenkonkurses nichts.

Ist auch ein wesentlicher Grund, warum einige Banken in den letzten Jahren mit Hilfe der Politik "gerettet" wurden. Man stelle sich die Probleme vor die entstehen, wenn die Unternehmen plötzlich ihre Bargeldbestände verlieren.

 

BG

G.

 

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vor 9 Minuten schrieb red_g:

@Serpens66

wie das in Deutschland geregelt ist weiß ich nicht genau.

In Österreich ist die Einlagensicherung von 100k nur für Privatpersonen, nicht für Unternehmen. Die kriegen im Falle eines Bankenkonkurses nichts.

Ist auch ein wesentlicher Grund, warum einige Banken in den letzten Jahren mit Hilfe der Politik "gerettet" wurden. Man stelle sich die Probleme vor die entstehen, wenn die Unternehmen plötzlich ihre Bargeldbestände verlieren.

 

BG

G.

 

Bei der für Fidor zuständigen Einrichtung lese ich:

https://www.edb-banken.de/banks/fidor-bank-ag/

„Grundsätzlich hat der Gläubiger eines Kreditinstituts im Entschädigungsfall einen Anspruch auf Entschädigung gegen die EdB. Dazu zählen alle Privatpersonen sowie Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften.

Nicht geschützt sind gemäß § 6 EinSiG die Einlagen von Kreditinstituten und institutionellen Anlegern, wie beispielsweise Finanzdienstleistern, Versicherungsunternehmen und Einlagen der öffentlichen Hand.

Zu beachten ist ferner, dass die Entschädigung für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften ausgeschlossen ist, wenn es sich bei dem Einleger um ein mittleres oder großes Unternehmen handelt.“

 

 

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vor 51 Minuten schrieb red_g:

Ist auch ein wesentlicher Grund, warum einige Banken in den letzten Jahren mit Hilfe der Politik "gerettet" wurden. Man stelle sich die Probleme vor die entstehen, wenn die Unternehmen plötzlich ihre Bargeldbestände verlieren.

 

Missmanagement bei den Banken und dann zahlt der Steuerzahler dafür. Und die, die jahrelang Kohle durch Zinsen gemacht haben, lachen. Zuerst muss der Otto Normal in der Realwirtschaft die Kohle für die Zinsen erwirtschaften, muss also auf Dauer mehr für weniger arbeiten und wenn sich dann diejenigen die davon profitieren verspekuliert haben, zahlt Otto Normal natürlich die Zeche.

Und Bargeld hat keiner auf dem Konto. Das ist Giralgeld. Geld das eigentlich gar nicht existiert. Es ist nur Buchgeld. Und ich würde so gerne die Pleite einer angeblich systemrelevanten Bank erleben. Würde mich interessieren was es da für Auswirkungen gäbe. 

Was die Einlagensicherung angeht: das bezahlt doch nicht "der Staat". Das bezahlen die Steuerzahler. Wenn also die Fritzen Mist bauen, sichern wir uns selbst ab. 

Ganz ehrlich, wozu braucht man überhaupt eine Bank?

Bearbeitet von Drayton
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vor 8 Stunden schrieb Serpens66:

Also ich würde gerne abschätzen welches Risiko ich mit der Fidorbank eingehe.

Dann schau dir die Bilanz auf www.bundesanzeiger.de an, insb. die Punkte "Verbindlichkeiten gegenüber Kunden" und "Guthaben bei Zentralnotenbanken". Letzteres war Ende 2017 höher. 😉 Im Zweifel müsste wahrscheinlich sogar der Inhaber bzw. der französische Eigentümer einspringen.

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Am ‎10‎.‎04‎.‎2019 um 15:23 schrieb Drayton:

Und ich würde so gerne die Pleite einer angeblich systemrelevanten Bank erleben. Würde mich interessieren was es da für Auswirkungen gäbe. 

 

Ganz ehrlich: Ich glaube, das würdest Du nicht erleben wollen. Das gäbe Chaos. Würde die Deutschen Bank oder eine der führenden Banken in Frankreich oder Holland Pleite machen und Konkurs anmelden, dann gäbe es am nächsten Tag Chaos: Die Börsen weltweit würden abschmieren, Kunden würden zu Banken rennen, um die Sparguthaben oder Girokonten aufzulösen und Bargeld haben wollen ("legal bankrupcy"), dass die Banken aber nicht haben, es würden sich Schlangen vor den Banken bilden, es würden Hamsterkäufer von Lebensmitteln aller Art einsetzen. Das ganze wäre eine Lawine. Also das will ich nicht erleben müssen.

 

Rainer

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  • 1 Monat später...
Am 10.4.2019 um 14:56 schrieb Serpens66:

Ist bekannt wie die Guthaben der Kunden verteilt würden? Bei cryptobörsen kennt man das ja nun zur genüge, meistens, wenn zb 10% der einlagen geklaut wurden, dann verliert jeder user 10% und gut ist.
Bei Banken ist das sicherlich komplizierter oder? Gibt ja auch noch Aktionäre usw usf und Kraken wird sicherlich einige Milliarden (zumindest mindestens 1 Milliarde) auf Fidorkonten liegen haben.

Bei der ersten "fast Insolvenz" wird ja erwähnt, dass es um ~110Millionen fauler Kredite ging, bei 54Million Eigenkapital.
Würde es sowas nun wie bei Börsen auf Alle abgewälzt, wären läppische 110Millionen vllt 1% Verlust für jeden. Aber so positiv kann das bei Banken nicht sein, in der Regel sind Cryptobörsen nutzerfreundlicher :D

Also ich würde gerne abschätzen welches Risiko ich mit der Fidorbank eingehe. Bisher hat die Fidorbank mir übrigens schon mehr Verluste beschert als jede gehackte Cryptobörse :D Und ich hätte nur ungerne, dass sich dieser Trend fortsetzt..

Inwiefern hast du durch die Fidor Geld verloren?

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vor 10 Stunden schrieb tobi tobi:

Inwiefern hast du durch die Fidor Geld verloren?

über deren API Bug fürn Expresshandel Ende 2016 https://coinforum.de/topic/5498-vorübergehende-warnung-an-bitcoinde-expressverkäufer/

Sind nicht rechtlich dagegen vorgegangen da wir (betroffende user) wie bitcoin.de von Fidor abhängig sind. Hoffe aber, dass Fidor bald durch eine bessere Bank ersetzt wird...
 

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