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onleines

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Ich recherchiere gerade für Coinpages nach Anbietern von Bitcoin Kreditkarten.

Wavecrest hat Anfang 2018 seinen Service eingestellt. Seitdem haben sich zahlreiche Anbieter von Bitcoin Kreditkarten vom Markt verabschiedet.

Ich suche Anbieter, die aktuell Bitcoin Kreditkarte / Debitkarten für Europa anbieten. 
Die Karte kann virtuell oder eine Plastikkarte sein. Man muss die Karte mit Bitcoin (oder einer anderen Kryptowährung) aufladen können. 
Die Umwechslung von Bitcoin in FIAT erfolgt entweder bei der Aufladung oder bei der Bezahlung im Internet oder POS bzw. bei der Abhebung am Geldautomaten.

Folgende Anbieter sind mir bisher bekannt:

Nicht mehr aktiv 

  • AdvCash
  • Xapo 
  • CoinsBank
  • MisterTango
  • Astropay

Aktiv, aber nicht für Europa (EEA)

  • TenX - nicht EEA
  • Bitpay - nicht EEA, nur USA
  • Cryptopay - Nur Russland

ohne Legitimationsprüfung
Keine

Unklar

  • Uquid
  • Spectrocoin
  • Bitnovo
  • Plutus - aktuell im Testmodus

Aktiv in Europa

  • Wirex
  • Bitwala
  • Unichange

Wer kennt noch weitere Anbieter bzw. hat Erfahrungen?

  • Thanks 2
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Dank @Jokin schwirrt hier ein thread über Equicex rum. Ist interessant, ich bin jedoch noch nicht in die Testphase übergegangen, da nicht mit Fiat zu zahlen ist und ich noch keine Coins loslösen möchte um die Gebühr für die Karte zu zahlen.

Die Prepaidkarte ist mit (ohne Limit) und ohne (mit Limit) KYC zu nutzen. Die Black Card wohl ganz ohne und ohne jegliche Limits + optionales anonymes Offshore Bankkonto.

 

So long...

-o

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vor einer Stunde schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Dank @Jokin schwirrt hier ein thread über Equicex rum. Ist interessant, ich bin jedoch noch nicht in die Testphase übergegangen, da nicht mit Fiat zu zahlen ist und ich noch keine Coins loslösen möchte um die Gebühr für die Karte zu zahlen.

Die Prepaidkarte ist mit (ohne Limit) und ohne (mit Limit) KYC zu nutzen. Die Black Card wohl ganz ohne und ohne jegliche Limits + optionales anonymes Offshore Bankkonto.

 

So long...

-o

Scheint mir nicht sehr seriös zu sein. Aber danke für den Hinweis

Bearbeitet von onleines
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vor 16 Stunden schrieb fox912:

Danke für den Hinweis. Eigentlich nicht, da je leider (bisher) nur in England verfügbar. Ich will aber jetzt keine politische Diskussion lostreten, on noch Europa, EU bzw EEA 😉

Ich nehme es aber mal auf, da ja der Rest von Europa wohl bald kommen dürfte:

http://www.coinpages.io/bitcoin/krypto-wirtschaft/zahlungsdienste/bitcoin-kreditkarte/

 

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Die Kriterien erfüllt ja so gesehen auch die Fidor Smartcard (Mastercard + EC-Karte) bzw. die Fidor Debit Mastercard, oder?

Das dazugehörige Konto kann man durch Expressverkauf von Bitcoin,  ETH etc. über bitcoin.de innerhalb von Minuten aufladen 😉  Oder man nutzt wie bei Bitwala noch gar nicht gekaufte  Bitcoin - sprich Euro.

 

 

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Eine weitere Debitcard ist die kurz vor dem Launch stehende weltweit einsetzbare Crypterium-Card, mit der man in Verbindung mit der entsprechenden App schon bald bis 16 Cryptowährungen in Fiat-Äquivalent einsetzen kann - siehe:

www.crypterium.com

Ich habe hierzu schon ein paar Beiträge gepostet vor einigen Monaten:

Ich finde das Projekt nach wie vor faszinierend und bin sicher, dass sich das als Auscash-Maschine etablieren wird

Bearbeitet von Peter Longsale
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vor 10 Stunden schrieb Peter Longsale:

Eine weitere Debitcard ist die kurz vor dem Launch stehende weltweit einsetzbare Crypterium-Card, mit der man in Verbindung mit der entsprechenden App schon bald bis 16 Cryptowährungen in Fiat-Äquivalent einsetzen kann - siehe:

www.crypterium.com

 

Danke für den Hinweis. Aber leider noch nicht Live. Ich habe im Rahmen meiner Recherche schon so viele Karten gefunden, die kurz vor dem Launch stehen...

Wenn die Karte bestellt werden kann, dann werde ich mir die gerne mal anschauen. Ob die für den EEA-Raum verfügbar ist, wie die Konditionen sind und wie umfangreich der Legitimationsprozess ist. Dann werde ich Karte gerne in die Liste aufnehmen...

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vor 11 Stunden schrieb Donald:

Die Kriterien erfüllt ja so gesehen auch die Fidor Smartcard (Mastercard + EC-Karte) bzw. die Fidor Debit Mastercard, oder?

Das dazugehörige Konto kann man durch Expressverkauf von Bitcoin,  ETH etc. über bitcoin.de innerhalb von Minuten aufladen 😉  Oder man nutzt wie bei Bitwala noch gar nicht gekaufte  Bitcoin - sprich Euro.

 

 

Jetzt bringst Du mich in Gewissenskonflikten...so gesehen müsste ja jegliche Debitkarte eine Bitcoinkarte sein. Ich verkaufe meine Bitcoin (zB bei bitcoin.de) und transferiere die Euro auf das Eurokonto und verfüge dann per Debitkarte.

Vielleicht sollte man es enger definieren. Man verwahrt die Coins in einer "Debitcard-Wallet". Wenn man seine Debitkarte einsetzt (Bezahlung oder Abhebung), dann werden in der Sekunde die Coins (automatisch) zum dann gültigen Bitcoinkurs verkauft. 

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vor 12 Stunden schrieb onleines:

Danke für den Hinweis. Aber leider noch nicht Live. Ich habe im Rahmen meiner Recherche schon so viele Karten gefunden, die kurz vor dem Launch stehen...

Hallo onleines,

vielen Dank für deine nette Rückmeldung. Ich werde bei den für Ende April angekündigten ersten 5000 verteilten Debitkarten dabei sein (Testphase) und werde den Erhalt hier gerne kurz berichten. Bis spätestens dahin.

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  • 2 Monate später...
Am 17.4.2019 um 08:09 schrieb onleines:

Danke für den Hinweis. Aber leider noch nicht Live. Ich habe im Rahmen meiner Recherche schon so viele Karten gefunden, die kurz vor dem Launch stehen...

Wenn die Karte bestellt werden kann, dann werde ich mir die gerne mal anschauen. Ob die für den EEA-Raum verfügbar ist, wie die Konditionen sind und wie umfangreich der Legitimationsprozess ist. Dann werde ich Karte gerne in die Liste aufnehmen... 

Du kannst deine Liste nun tatsächlich erweitern, den die Crypterium Debit Karte (UnionPay International) ist nun in der Welt - heute von mir persönlich getestet am ganz normalen Sparkassen ATM mittels Abhebung von 50 Euro...guck's dir unbedingt einmal an, onleines

Bearbeitet von Peter Longsale
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Am 5.7.2019 um 20:31 schrieb Peter Longsale:

Du kannst deine Liste nun tatsächlich erweitern, den die Crypterium Debit Karte (UnionPay International) ist nun in der Welt - heute von mir persönlich getestet am ganz normalen Sparkassen ATM mittels Abhebung von 50 Euro...guck's dir unbedingt einmal an, onleines

Danke für den Hinweis. Habe ich mir angeschaut und sieht sehr vielversprechend aus. Einziger Nachteil ist, dass die Karte eine UnionPay Karte ist und nicht sehr stark in der EU verbreitet ist. Am ATM klappt es, aber bei Online-Shops und in Geschäften wird es schwieriger werden. 

Was wurde Dir für ein Kurs abgerechnet beim Deiner ATM Abhebung? Du hast ja einmal 2% für das Aufladen der Karte mit Bitcoin bezahlt. Dann die Gebühr für den ATM von der Bank, die den ATM betreibt und dann der Umrechnungskurs für die €50,- gegenüber den Bitcoinkurs zum Zeitpunkt der Auszahlung. Welcher Kurs wurde da berechnet? Sind da versteckte Gebühren drin gewesen?

Ich halte die Karte aber für eine gute Alternative und habe bei Coinpages die Karte und die anderen Service von Crypterium vorgestellt:

https://coinpages.io/crypterium.html

 

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vor 2 Stunden schrieb onleines:

Du hast ja einmal 2% für das Aufladen der Karte mit Bitcoin bezahlt.

2%?

Wow ... das ist ja mal happig.

Beim Tauschen in Euro, bzw. beim Bezahlen wird ganz sicher ein Kurs zugrunde gelegt, der für den Benutzer sehr ungünstig ist.

Ich würde mich auch über eine direkte Bitcoin-Bezahlmöglichkeit über eine Kreditkarte freuen, aber bei derart hohen Gebühren und intransparenten Kursen tausche ich dann doch lieber vor dem Kauf die BTC an einer Börse in Euros und bezahle dann direkt in Euro.

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Finde das Thema ebenso spannend, aber damit es für mich wirklich eine Alternative zur Zahlung mit Bargeld wird, müssten 3 Dinge erfüllt sein:

- Einzahlung von Bitcoin (oder Altcoins), Wertfeststellung jedoch erst bei Kauf, nicht bei der Einzahlung (Umwandlung in Euro/USD)

- Gebühren im angemessenen Rahmen (persönlich würde ich 1% für solch einen Dienst gerne zahlen, alles darüber grenzt ja fast an Piraterie 😉)

- keine Zuordnung der Identität (nein, ich will nichts illegales machen, aber möchte nicht jeden Kauf in der Datenbank einer großen Firma zur späteren "wie auch immer Verwendung" abspeichern)

 

Vielleicht gibt es in der Zukunft eine solche Karte oder womöglich auch heute schon und Jemand kennt sie bereits?

Dies könnte ich mir in jedem Fall als Bargeld 2.0 vorstellen, denn dann wären wir in etwa auf dem selben Level der Anonymität und auch von den Kosten.

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Am 8.7.2019 um 09:52 schrieb Jokin:

2%?

Wow ... das ist ja mal happig.

 

Ich habe gerade mit der Crypterium Hotline kommuniziert. Es wird noch happiger. Zu den 2% kommen noch 0,5% Gas dazu. Das ist eine CRPT Token Fee. Also zusammen 2,5%. Die Karte läuft auf USD. Wenn ich damit bei einem EUR-Händler oder an einem EUR-Geldautomaten abhebe, dann kommt ZUSÄTZLICH noch eine Crossborder-Fee dazu. Nach Angaben auf der Webseite 2%. Nach Aussage der Hotline gibt es Keine Crossborder-Fee. Wer hat also Recht?

Kann ich mir aber nicht vorstellen, da dies Standard ist bei Visa und Mastercard. Warum sollte UnionPay darauf verzichten. Dann wären das als 4,5% zusätzlich. Welche Gebühren dann noch für die Umrechnung von USD in BTC dazukommen, wage ich gar nicht zu Fragen.

Dann kostet die Karte nicht $9,99, sondern $14,99 für Nicht-CRPT-Token-Besitzer plus $10,- Versandkosten. Also in Summe $24,99!

Aber vielleicht kann @Peter Longsale was von seinen Erfahrungen berichten. Ich kann die Karte mit diesen Gebühren so nicht empfehlen.

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vor 6 Stunden schrieb onleines:

(...)

Aber vielleicht kann @Peter Longsale was von seinen Erfahrungen berichten. Ich kann die Karte mit diesen Gebühren so nicht empfehlen. 

Danke für die Aufforderung zum Feedback, @onleines, denn ich kann wohl wirklich ein bisschen was beitragen zur Klärung der aufgeworfenen Fragen plus einer weiteren Meinungsbildung.

Das Wichtigste aber zuerst:
Ich habe weder einen "Auftrag" noch ein sonstwie vergütetes Interesse daran, das Projekt "Crypterium" irgendwie zu pushen - es ist lediglich so, dass mich dessen pfiffiger Ansatz vom ersten Augenblick an fasziniert hat.
Anm: Mit dem Phänomen "BTC" im Jahr 2014 ging's mir übrigens genauso (was natürlich nix heißen muss).

Mein Kenntnisstand ist daher der eines interessierten Laien, der während der letzten 19 Monate alles Verfügbare über Crypterium geguckt und gelesen hat - beste Info-Quelle: der telegram-Chat "Crypterium Chat (EN)" mit direktem Kontakt zu den 24/7 anwesenden Admins.

Entsprechend sehe ich die Sache bzw. sind meine bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen folgendermaßen:

- Crypterium (crpt) ist - zumindest derzeit - nicht sehr gut dafür geeignet, kurz zuvor erworbene Kryptowährung (CC) in Fiat umzuwandeln sprich irgendwo auszugeben, denn natürlich wäre das ein Minusgeschäft aufgrund der anfallenden Gebühren.
Für Leute mit "altem Geld" hingegen kann das anders aussehen, denn da spielen 2,50% Nebenkosten nicht die große Rolle, wenn vielleicht andere  und ggf. auch subjektive Vorteile überwiegen

- CRPT hat seinen Sitz in Estland + England, die international benutzbare Debitcard ist chinesisch (UnionPay international) und die administrative Schnittstelle hierzu - also der Finanzdienstleister - wiederum sitzt auf den Philippinen

- der crpt-Historie geschuldet, kursieren teils widersprüchliche Angaben zu den Gebühren, und Schuld daran hat nicht zuletzt die aufgrund der rasanten Entwicklung etwas retardierte Homepage.
Tatsächlich hieß es lange, es würden bei Bezahlvorgängen insgesamt 3,50% Nebenkosten anfallen, nämlich:
1% Load-Fee (beim Übertrag von CC auf die Karte) + 2% Crossborder-Fee (für zahlvorgänge außerhalb der Philippinen) + 0,5% fürs Burning
MITTLERWEILE ist das aber anders, denn nun gilt:
2% Load Fee + 0,5% Burning - zusammen also 2,5%. Vorteile: es ist 1% billiger und wird von den Leuten als gerechter empfunden, weil weltweit gleich.

Und so funktioniert das im Detail, wenn ich meine Karte auflade:

- ich bestimme eine Menge CC, z.B. BTC, die ich auf die Karte laden will und lasse mir ein  (alle paar Sekunden angepasstes) "Angebot" geben von der App (und bestätige dies oder warte auf einen günstigeren Zeitpunkt). Dieser Angebotspreis , der IMMER in USD angegeben ist, entspricht meiner Erfahrung nach in etwa dem Bitstamp-Kurs MINUS 2% Load Fee MINUS 0,5% fürs Burning.

Beispiel von heute: ein Bitstamp-Kurs von 12.481 USD/BTC ergibt ein "Angebot" von 12.169 USD, die beim Laden nach Abzug der Gebühren pro BTC übertragen werden auf die Karte (12.481x0,975).
Die Differenz/Gebühr von 312 USD wiederum setzt sich zusammen aus 250 USD Load Fee und 62 USD fürs Burning. Burning wiederum heißt, dass das CRPT-Äquivalent von 0,5% des Fiatbetrags ins Nirvana kommt (bei 62 Dollar und 0,45 Cent/CRPT wären das  in unserem Fall 138 vernichtete CRPT).
Die Anzahl der Token verringert sich also immer dann, wenn CC in Fiat gewandelt wird  - im Moment geschieht dieses Burning übrigens noch nicht, aber die entsprechenden crpt werden schon mal "geparkt" für die wohl anstehende Marketing-Rakete "Start of Burning".

Ein mir wichtiger Aspekt:
Anfangs dachte ich, es sei ein Nachteil, dass ich die Karte zunächst mit USD "laden" muss, bevor ich etws bezahlen kann, aber sehr schnell habe ich entdeckt, dass dies sehr vorteilhaft sein kann. Plane ich z.B. einen Motorradkauf in Euro, dann sorge ich im Vorfeld für das entsprechende USD-Äquivalent auf meiner Karte, in dem ich immer dann einen Teilbetrag BTC in USD wandle, wenn der BTC-Kurs gerade einen seiner typischen Run-ups nimmt.  Anm.: Kommt der Kurs - wie gestern - nicht zurück, dann spür ich ein bisschen FOMO aber freue mich gleichzeigig für mein Portfolio - kommt er hingegen zurück, freue ich mich auch ;)  Jedenfalls entsteht so jene Planungssicherheit, die ich bei einem direkten Wandel von BTC in Fiat vor Ort nicht gehabt hätte ... man stelle sich vor, der Bezahlvorgang fände mitten in einem Dip statt...

Kurzum:
Mit dem Load sind also sämtliche Gebühren bezahlt, und auf meiner Debitcard befindet sich ein Betrag in USD, den ich nun zum aktuellen Dollarkurs in jede nenenswerte Währung dieses Planeten wandeln kann - im hoffentlich bald zunehmenden Fall auch in Europa beim Händler (POS) aber in  annähernd jedem Fall durch Geldabhebung am ATM.
Anm.: Dass am ATM wiederum weitere Gebühren anfallen (können), gilt generell und lasse ich hier entsprechend außen vor.

Außerdem:
- die Bezahlvorgänge erfolgen off-chain da datenbank-basiert, und entsprechend sind die Vorgänge von außen nicht einsehbar
- KYC ist zwingend und Anonymität somit ausgeschlossen
- die 2,5% Gebühren relativieren sich stark, wenn man das MLP (Monthly Loyality Program)  genannte Cash-Back-Prinzip mit einbezieht, das jede CC-Fiat-Konvertierung mit einer Vergütung belohnt (voraussichtlich in CRPT), deren Höhe sich nach der Anzahl der in der App gehaltenen CRPT-Token bemisst ...ist also eine Art Staking. Wichtig dabei: das reine Halten von CRPT wird nicht belohnt, aber dafür umso mehr das Geldausgeben. Dieses Prinzip plus das Burning jedenfalls sind für mich die charmantesten Aspekte.

Darüber hinaus:
- wird der CRPT-Token aller Voraussicht nach schon bald auf Binance DEX gelistet
- sollen in absehbarer Zeit banktypische Vorgänge wie IBAN-Zahlungen und Erträge (interest) auf Deposit (bis 5% bei monatlicher Auszahlung) verfügbar sein, und auch sonst noch eine ganze Menge...
- lokalere Lösungen auf Basis von Visa oder Master Card sollen früher oder später verfügbar sein
Heute beim Youtube Livestream um 18 Uhr MESZ gibt's vielleicht schon was hierzu zu erfahren.

So, isch etwas lang geraten leider, aber dennoch längst nicht alles 😉 ich werde weiterhin berichten

 



 

 




 

Bearbeitet von Peter Longsale
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Danke für Deine sehr ausführliche Beschreibung.

Wenn ich es mal extrem zusammenfasse, dann bleibt im Kern übrig:

USD-Debitkarte von Unionpay, die einmalig $24,99 (Karte + Versand) kostet und die mit 2,5% Kosten vorab aufgeladen werden muss.

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Am 12.7.2019 um 07:53 schrieb onleines:

(..)
Wenn ich es mal extrem zusammenfasse, dann bleibt im Kern übrig:
USD-Debitkarte von Unionpay, die einmalig $24,99 (Karte + Versand) kostet und die mit 2,5% Kosten vorab aufgeladen werden muss. 

...ja, extrem vereinfacht kann man das so sagen... wobei ich die Karte  eher als:
"Krypto-Debitkarte..." bezeichnen würde, denn die US-Dollar fungieren ja nur auf eine sehr indirekte Art als temporäre Zwischenstufe zwischen Krypto- und Fiat-Geld.
Ebenfalls hielte ich noch den Hinweis auf die buchstäblich weltweite Einsetzbarkeit der Karte für interessant und ebenso das am 01.08.2019 startende Cashback-Programm...
Aber klar, "extrem kurz wäre die Zusammenfassung dann nimmer 😉
 

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vor 9 Stunden schrieb Peter Longsale:

...ja, extrem vereinfacht kann man das so sagen... wobei ich die Karte  eher als:
"Krypto-Debitkarte..." bezeichnen würde, denn die US-Dollar fungieren ja nur auf eine sehr indirekte Art als temporäre Zwischenstufe zwischen Krypto- und Fiat-Geld.
Ebenfalls hielte ich noch den Hinweis auf die buchstäblich weltweite Einsetzbarkeit der Karte für interessant und ebenso das am 01.08.2019 startende Cashback-Programm...
Aber klar, "extrem kurz wäre die Zusammenfassung dann nimmer 😉
 

Bei eine Krypto-Debitkarte ist das Guthaben der Karte in Krypto. Die Karte wird mit Kryptowährungen aufgeladen und erst bei einer Bezahlung bzw. Abhebung werden die Krypto entnommen und umgerechnet.

Wenn eine Karte bei der Aufladung bereits umgerechnet wird, dann ist es KEINE Kryptokarte, denn das Guthaben auf der Karte ist dann in der entsprechenden Fiat-Währung. Dann ist es eine USD-Karte oder eine EUR-Karte.

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vor 13 Stunden schrieb onleines:

Bei eine Krypto-Debitkarte ist das Guthaben der Karte in Krypto. Die Karte wird mit Kryptowährungen aufgeladen und erst bei einer Bezahlung bzw. Abhebung werden die Krypto entnommen und umgerechnet.

Wenn eine Karte bei der Aufladung bereits umgerechnet wird, dann ist es KEINE Kryptokarte, denn das Guthaben auf der Karte ist dann in der entsprechenden Fiat-Währung. Dann ist es eine USD-Karte oder eine EUR-Karte.

Danke für die Info, onleines. Nach dieser Definition ist die Crypterium Debitcard natürlich eine USD-Karte. 
Eine Fragestellung drängt sich mir in dem Fall aber auf: Wie umgeht man mit der reinen Kryptokarte das Problem der extremen Volatilität?

Ist der Bezahl-Zeitpunkt da wirklich reine Glücksache? Oder plakativer gefragt: Kann es sein, dass ich mit der Kryptokarte beim Autohändler beten muss, dass der Bitcoin nicht gerade beim Bezahlvorgang eine rote 1000-Euro-Kerze hinlegt?
 

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vor 16 Stunden schrieb Peter Longsale:

Danke für die Info, onleines. Nach dieser Definition ist die Crypterium Debitcard natürlich eine USD-Karte. 
Eine Fragestellung drängt sich mir in dem Fall aber auf: Wie umgeht man mit der reinen Kryptokarte das Problem der extremen Volatilität?

Ist der Bezahl-Zeitpunkt da wirklich reine Glücksache? Oder plakativer gefragt: Kann es sein, dass ich mit der Kryptokarte beim Autohändler beten muss, dass der Bitcoin nicht gerade beim Bezahlvorgang eine rote 1000-Euro-Kerze hinlegt?
 

Bringen wir es auf den Punkt. Die Karte hat keinen Vorteil gegenüber den 0815-Prepaid-Bankkarten, die es zu tausenden auf dem Markt gibt. Die Karte ist teuer und ich kann nicht damit zahlen, wo Visa & Mastercard akzeptiert wird. Es gibt 0,0 Gründe, um diese Karte zu erwerben. Auch wenn Du mir jetzt die Vorteile aus der Marketingpräsentation runterbetest. Die Karte wird nicht besser und gegen diese harten Fakten kann die Karte leider nicht bestehen.  

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Am 16.7.2019 um 14:45 schrieb onleines:

Es gibt 0,0 Gründe, um diese Karte zu erwerben.

Also wenn alles von Experten so gering geschätzte mich um so viel weiter bringen würde wie diese Debitkarte von Crypterium, wäre ich wirklich happy 😉

Tatsächlich kann ich damit - mittlerweile mehrfach getestet - beim aktuellen Dollarkurs bis 2200 Euro/Tag abheben (max. 2500 USD/d) in Tranchen von max. 1200 Euro an deutschen Geldausgabeautomaten von Commerzbank, Sparkassen, Deusche Bank und BW-Bank.
Mag sein, dass andere Karten das auch können (wenngleich nicht weltweit), aber mir ist und bleibt gerade diese Company über die Maßen sympathisch, und Alternativen interessieren mich daher so wenig wie die vordergründigen 2,5% oder etwas mehr Gebühren.

Aber Spaß beseite:
Meine Frage zur konkreten
Verwendbarkeit einer reinen Kryptokarte war genau so gemeint, wie ich sie gestellt hatte - ich zitiere mich:

Am 15.7.2019 um 22:08 schrieb Peter Longsale:

Wie umgeht man mit der reinen Kryptokarte das Problem der extremen Volatilität?
Ist der Bezahl-Zeitpunkt da wirklich reine Glücksache? Oder plakativer gefragt: Kann es sein, dass ich mit der Kryptokarte beim Autohändler beten muss, dass der Bitcoin nicht gerade beim Bezahlvorgang eine rote 1000-Euro-Kerze hinlegt?

Man beachte da bloß die vergangenen Tage mit außergewöhnlich deutlichen Ausschlägen im BTC-Chart usw.

Kurzum: Wie sieht das der Experte?

Bearbeitet von Peter Longsale
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