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Verkäufer bricht Trade nachträglich ab


Bitcoinstratege

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Verkäufer bricht Bitcoin-Trade auf Bitcoin. de, nachdem er die vollständige Zahlung (von rund 2100 Euro) drei Tage nach Abschluss des Trades auf seinem Bankkonto einging mit folgender Begründung ab:

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Guten Abend,
ursprünglich abgemacht war ja das Fidor-Girokonto DE*********************.
Nun kommt es nicht nur von einem anderen Konto, sondern auch noch verspätet.
Somit habe ich gleich mehrere Gründe, die Zahlung abzulehnen.

Selbstverständlich kommt für mich als Argument hinzu, dass der Kurs gestiegen ist.
Aus diesem Grund möchte ich umso mehr auf die AGB von bitcoin.de bestehen, welche mir völlige Rückendeckung bietet.

Der Support schreibt dazu folgendes:
Überprüfen Sie vor der Bestätigung der Zahlung unbedingt die obenstehenden Daten.
Bei Unstimmigkeiten sollten Sie die Zahlung NICHT bestätigen. Informieren Sie in diesem Fall umgehend den Support.

Ich möchte den Trade daher abbrechen / die falsche Zahlung ablehnen.
Der Support wird nach Erhalt eines Nachweises über die Erstattung den Kauf abbrechen.
Ich werde diesen aber selbstverständlich bitten, KEINE negative Bewertung an den Käufer zu vergeben,
da Sie eine solche ja sicherlich nicht verdient haben (macht der Support oftmals in so einem Fall).

Dennoch möchte ich unter den genannten Umständen wie gesagt den Kauf rückabwickeln, es tut mir leid.

Danke trotzdem für die nette Kommunikation in den letzten Tagen. Ich empfehle Ihnen, zukünftig das Geld auf Ihr Fidor-Konto umzubuchen. Die Fidor Bank meckert auch nicht, wenn man Kryptowährungen tradet... 😉

Ich bitte um Verständnis - es tut mir Leid für die Umstände.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ist das legitim?

 

 

Euer Bitcoinstratege

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vor 1 Minute schrieb Bitcoinstratege:

Ist das legitim?

Du bist angehalten von deinem durch bitcoin.de verifizierten Konto zu überweisen, ansonsten kann bitcoin.de seine Rolle als Treuhänder nicht nachkommen. Andernfalls kann der Handelspartner den Zahlungseingang verweigern und das Geld zurückschicken. Aus unbekannten Quellen (abweichende IBAN) sollte man kein Geld annehmen, sonst steht schnell der Verdacht der Geldwäsche im Raum. Insofern ist das Verhalten des Handelspartners korrekt, den Zahlungseingang mit Verweis auf abweichende IBAN abzulehnen. bitcoin.de gegenüber kannst du nicht nachweisen, die Überweisung vom korrekten Konto ausgeführt zu haben.

Zum Thema verspäteter Zahlungseingang: Der Handelspartner wird mit anderen Laufzeiten deiner Überweisung gerechnet haben. Innerhalb einer Bank geht's meistens ohne Zeitverzögerung. Du hast wahrscheinlich die Zahlung fristgerecht getätigt, kannst darüber aber keinen (von bitcoin.de akzeptierten) Nachweis erbringen, da ein anderes Konto verwendet wurde. Wenn aus Überweisungsbelegen hervor geht, dass die Zahlung getätigt wurde, nachdem die Zahlung als 'gesendet' markiert wurde, weist der Support den Handelspartner darauf hin, dass dieser die verspätete Zahlung nicht akzeptieren muss.

In beiden Fällen KANN der Handelspartner deine Zahlung akzeptieren, da du deinen Teil des Vertrages aber nicht ordnungsgemäß erfüllt hast, muss er das nicht.

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Leider gibt es sehr viele user die ein Fidorkonto hinterlegt haben, aber von einem anderen Konto zahlen. Hier ist aber auch bitcoin.de mitschuld, da sie das Zweitkonto für einen account nicht einbauen und nicht jeder ständig ein gefülltes Fidorkonto hat.

Sofern der Absendername übereinstimmt, akzeptiere ich solche Zahlungen in der Regel, aus dem Text lese ich allerdings, dass der User hier hauptsächlich mehr Geld machen will.
Was du nun tun solltest/kannst:
1) Du könntest ihm schreiben, dass es dir leid tut und du deinen Pflichten natürlich nachkommen wirst und ihm, sobald du das Geld zurückerhalten hast, dieselbe Summe nochmal von dem korrekten Konto überweisen wirst. (Da er geldfixiert ist wird er hierauf sicher nicht eingehen...).
2) Das Geld zurückbekommen, der Trade wird storniert und du gibst ihm zumindest eine neutrale Bewertung und setzt ihn auf deine Blacklist. Denn auf 1) muss ein seriöser Trader, sofern es kein Widerholungsfall ist, schon eingehen.

Es ist aber richtig, dass du es zukünftig vermeiden solltest, von einem anderen Konto zu überweisen.
Mach dir stattdessen einen zweiten bitcoin.de account auf, mit deinem anderen Konto. Leider brauchst du dafür ein zweite Handynummer, aber sonst ist das kein Problem und auch ausdrücklich von bitcoin.de erlaubt (eben weils nicht möglich ist ein zweitkonto zu hinterlegen)

Bearbeitet von Serpens66
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vor 45 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Nun kommt es nicht nur von einem anderen Konto

Den Trade abzubrechen, wenn der Käufer sich nicht an die AGBs hält, halte ich für absolut legitim. ABER ... (siehe unten)

vor 12 Minuten schrieb Serpens66:

Sofern der Absendername übereinstimmt, akzeptiere ich solche Zahlungen in der Regel,

Ich handhabe es ebenfalls so.

vor 45 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Ich möchte den Trade daher abbrechen / die falsche Zahlung ablehnen.
Der Support wird nach Erhalt eines Nachweises über die Erstattung den Kauf abbrechen.

Hiermit versucht er sich um eine negative Bewertung zu drücken.

Schreib ihm:

"Ich habe Verständnis für Ihre Vorgehensweise, jedoch weise ich Sie darauf hin, dass wir einen rechtskräftigen Kaufvertrag abgeschlossen haben und ich diesen erfüllen werde. Geld ist zu meinem Fidorkonto unterwegs und ich werde direkt nach Eintreffen des Geldes die Zahlung von dem Fidorkonto veranlassen. Ich bitte Sie die Rücküberweisung unverzüglich zu veranlassen.
Sollten Sie den Trade dennoch abbrechen wollen, senden Sie mir bitte eine Stornierungsanfrage."

Kurze Erklärung:
Der Kaufvertrag bleibt auch durch die verspätete Zahlung erhalten, denn Du hast schließlich innerhalb der gegebenen Frist die Zahlung angewiesen. Der ist weiterhin rechtsgültig. Das weiß auch der Support und wird daher den Trade (hoffentlich) nicht abbrechen.
Weiterhin sind solche User bei Bitcoin.de unter besonderer Beobachtung, denn dieses Verhalten schadet dem Image des Marktplatzes. Insbesondere wenn diese Fälle öffentlich gemacht werden.
Generell rate ich Dir Dich über die Nachbesserungsrechte zu informieren. Ich bin der Meinung, dass auch der Verkäufer Dir das Recht geben muss Deinen Teil des Vertrages nachzuerfüllen.
Mit der Stornierungsanfrage hast Du die Möglichkeit ihn dennoch zu bewerten. Du selber erhältst keine Bewertung.

(da es nicht schwer war den User ausfindig zu machen, kann ich Dir mitteilen, dass er auch hier im Forum mitliest)

Für die Zukunft: Kauf bei Serpens66, der ist seriös und bricht keine Trades ab, die auch nachträglich zu seinen Ungunsten sind. Oder eben bei anderen mit 0 negativen Bewertungen.

Bearbeitet von Jokin
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Ich bin mir leider nicht ganz sicher, welche Rechte man jetzt genau hat.

Der Käufer kann ja irrtümlich vom falschen Konto aus überwiesen haben, der Vertrag ist doch ja deshalb nicht hinfällig?

Ich würde wie @Serpens66 beschrieben hat mitteilen, dass das ein Versehen war (was ja menschlich ist) und du natürlich den Vertrag unbedingt erfüllen möchtest.

Einen Versuch ist es wert.

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vor 10 Minuten schrieb Serpens66:

Leider gibt es sehr viele user die ein Fidorkonto hinterlegt haben, aber von einem anderen Konto zahlen. Hier ist aber auch bitcoin.de mitschuld, da sie das Zweitkonto für einen account nicht einbauen und nicht jeder ständig ein gefülltes Fidorkonto hat.

Ich weiß in diesem Fall nicht, wer Maker oder Taker gewesen ist. Wenn @Bitcoinstratege ein Angebot eingestellt hatte und der Handelspartner explizit dieses angenommen hat, weil er den Marktplatz nach Nutzern mit Konto bei der gleichen Bank wie seiner eigenen gefiltert hat, dann wird der Handelspartner davon ausgegangen sein, binnen 18 Stunden (Zeitraum um die Zahlung als gesendet zu markieren) Geld für die verkauften BTC zu erhalten. Für ein solches Verhalten des Handelspartner kann es unterschiedliche Gründe geben.

Wenn das Angebot von @Bitcoinstratege am Freitagmorgen angenommen wurde und @Bitcoinstratege fristgerecht binnen 18 Stunden, beispielsweise um 15 Uhr von seinem Konto bei der Postbank anstelle dem hinterlegten FidorKonto überweist, wird die Postbank die Überweisung am Montagmorgen verarbeiten und das Geld am Dienstagmorgen beim Handelspartner eingehen. Dass das nicht dessen ursprünglicher Erwartung entspricht finde ich nachvollziehbar. 

Ich sehe noch  keinen Mechanismus, der bei Verkäufen für Taker bei mehreren hinterlegten Konten garantiert, dass vom Maker das Konto mit der geringsten Banklaufzeit genutzt wird. Außer natürlich für jeden Trade anzugeben welches der hinterlegten Konten genutzt werden soll. In der SEPA-Welt spielen Banken und Bankengruppen beim Handel durchaus eine Rolle. 

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Weiterhin sind solche User bei Bitcoin.de unter besonderer Beobachtung, denn dieses Verhalten schadet dem Image des Marktplatzes. Insbesondere wenn diese Fälle öffentlich gemacht werden.

Ich hoffe, dass das ein schlechter Scherz ist. Beim Bestätigen dass die Zahlung gesendet wurde, muss man als Käufer explizit bestätigen, dass das Geld von hinterlegten Konto überwiesen wurde. Wenn @Bitcoinstratege von einem anderen Konto überwiesen hat, wäre das der Zeitpunkt gewesen den Handelspartner über eine abweichende Geldquelle zu informieren. Ich lese die AGB so, dass es ab diesem Zeitpunkt im Ermessen des Zahlungsempfängers liegt den Zahlungseingang zu akzeptieren bzw. abzulehnen.

Vor dem Hintergrund von Geldwäsche macht sich der Zahlungsempfänger verdächtigt, wenn er Zahlungen aus unbekannten Quellen, in diesem Fall abweichende IBAN annimmt. Wenn Geld also kommentarlos aus einer anderen, nicht durch bitcoin.de verifizierten Quelle eingeht, kann ich nachvollziehen, dass der Zahlungsempfänger nicht mit dem Handelspartner handeln möchte. Wenn @Bitcoinstratege frühzeitig auf die abweichende Zahlungsquelle hingewiesen hätte, hätten die beiden das weitere Vorgehen umgehend klären können.

@Bitcoinstratege ist in diesem Fall doch auch nur "Geschädigter" weil der Kurs sich seit seinem Kauf, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sein Geld zurückerhält verändert hat. Er hat sich die Abmachung des Kaufvertrages mit Verweis auf die AGB verletzt. Dass der Handelspartner auf Kursschwankungen verweist ist sein Fehler.

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vor 42 Minuten schrieb Serpens66:

Leider gibt es sehr viele user die ein Fidorkonto hinterlegt haben, aber von einem anderen Konto zahlen. Hier ist aber auch bitcoin.de mitschuld, da sie das Zweitkonto für einen account nicht einbauen und nicht jeder ständig ein gefülltes Fidorkonto hat.

Sofern der Absendername übereinstimmt, akzeptiere ich solche Zahlungen in der Regel, aus dem Text lese ich allerdings, dass der User hier hauptsächlich mehr Geld machen will.
Was du nun tun solltest/kannst:
1) Du könntest ihm schreiben, dass es dir leid tut und du deinen Pflichten natürlich nachkommen wirst und ihm, sobald du das Geld zurückerhalten hast, dieselbe Summe nochmal von dem korrekten Konto überweisen wirst. (Da er geldfixiert ist wird er hierauf sicher nicht eingehen...).
2) Das Geld zurückbekommen, der Trade wird storniert und du gibst ihm zumindest eine neutrale Bewertung und setzt ihn auf deine Blacklist. Denn auf 1) muss ein seriöser Trader, sofern es kein Widerholungsfall ist, schon eingehen.

Es ist aber richtig, dass du es zukünftig vermeiden solltest, von einem anderen Konto zu überweisen.
Mach dir stattdessen einen zweiten bitcoin.de account auf, mit deinem anderen Konto. Leider brauchst du dafür ein zweite Handynummer, aber sonst ist das kein Problem und auch ausdrücklich von bitcoin.de erlaubt (eben weils nicht möglich ist ein zweitkonto zu hinterlegen)

Vielen Dank, Serpens! :) Alles klar, dann werde ich es so machen, bzw. konkret formuliert so, wie es Jokins nach dir realisiert hat. Vielen Dank! :)

Viele Grüße

Der Bitcoinstratege

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vor 31 Minuten schrieb Jokin:

Den Trade abzubrechen, wenn der Käufer sich nicht an die AGBs hält, halte ich für absolut legitim. ABER ... (siehe unten)

Ich handhabe es ebenfalls so.

Hiermit versucht er sich um eine negative Bewertung zu drücken.

Schreib ihm:

"Ich habe Verständnis für Ihre Vorgehensweise, jedoch weise ich Sie darauf hin, dass wir einen rechtskräftigen Kaufvertrag abgeschlossen haben und ich diesen erfüllen werde. Geld ist zu meinem Fidorkonto unterwegs und ich werde direkt nach Eintreffen des Geldes die Zahlung von dem Fidorkonto veranlassen. Ich bitte Sie die Rücküberweisung unverzüglich zu veranlassen.
Sollten Sie den Trade dennoch abbrechen wollen, senden Sie mir bitte eine Stornierungsanfrage."

Kurze Erklärung:
Der Kaufvertrag bleibt auch durch die verspätete Zahlung erhalten, denn Du hast schließlich innerhalb der gegebenen Frist die Zahlung angewiesen. Der ist weiterhin rechtsgültig. Das weiß auch der Support und wird daher den Trade (hoffentlich) nicht abbrechen.
Weiterhin sind solche User bei Bitcoin.de unter besonderer Beobachtung, denn dieses Verhalten schadet dem Image des Marktplatzes. Insbesondere wenn diese Fälle öffentlich gemacht werden.
Generell rate ich Dir Dich über die Nachbesserungsrechte zu informieren. Ich bin der Meinung, dass auch der Verkäufer Dir das Recht geben muss Deinen Teil des Vertrages nachzuerfüllen.
Mit der Stornierungsanfrage hast Du die Möglichkeit ihn dennoch zu bewerten. Du selber erhältst keine Bewertung.

(da es nicht schwer war den User ausfindig zu machen, kann ich Dir mitteilen, dass er auch hier im Forum mitliest)

Für die Zukunft: Kauf bei Serpens66, der ist seriös und bricht keine Trades ab, die auch nachträglich zu seinen Ungunsten sind. Oder eben bei anderen mit 0 negativen Bewertungen.

Vielen Dank dir, Jokin!! :) :) Ich werde deine Formulierung hernehmen, danke, dass du mir in dieser Situation geholfen hast! Wollen wir hoffen, dass alles klappt und auch der Support mir gegebenenfalls zustimmen wird :).

Herzliche Grüße

Der Bitcoinstratege

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Das hat mir der Support gerade geschrieben:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo *************, 

Ihr Handelspartner teilte uns mit, dass Sie die Zahlung von einem abweichenden Bankkonto angewiesen haben (DE**************) als dem aktuell hinterlegten Referenzkonto (DE********************). 

In der Vergangenheit ist es in wenigen, aber für die Geschädigten mit Verlusten verbundenen Fällen vorgekommen, dass User (Käufer) eine nicht legitimierte Überweisung über das Konto eines Dritten veranlasst haben. Die Bank des geschädigten Dritten hat in diesem Fall (häufig) das Geld von dem Empfänger (Verkäufer der Bitcoins) zurückgefordert.

Da die Anweisung der Zahlung von einem abweichenden Bankkonto einen Verstoß gegen unsere AGB darstellt, ist es Ihrem Verkäufer überlassen die Zahlung anzunehmen oder abzulehnen. 

Bitte beachten Sie, dass die paralelle Verwendung von zwei Bankkonten in einem Account nicht möglich ist. 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bitcoin.de Support Team

WICHTIG: Bitte antworten Sie dem Support in dieser Angelegenheit ausschließlich über das Formular (Support Anfrage) auf der Detailseite zum Trade 3DGZ89: 

https://www.bitcoin.de/de/trade_activity/trade_deal_detail/2746547

 

------------------------------------------------------------------------------------------------

Kann ich jetzt noch etwas machen oder habe ich gar keine Chance mehr?

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vor 5 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

------------------------------------------------------------------------------------------------

Kann ich jetzt noch etwas machen oder habe ich gar keine Chance mehr?

da steht doch nichts neues drin, einfach wie bereits angeraten versuchen.

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vor 1 Minute schrieb Serpens66:

da steht doch nichts neues drin, einfach wie bereits angeraten versuchen.

Vielen Dank, Serpens! :) Danke, du baust mich damit echt auf, war schon ziemlich verzweifelt! Dankeschön! Alles klar, hab die Nachricht von Jokin geschrieben. Wie stehen jetzt die Chancen/soll ich jetzt noch etwas anderes machen oder erstmal nur abwarten?

Herzliche Grüße

Der Bitcoinstratege

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Folgendes hat mir der Verkäufer gerade eben geschrieben:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Guten Tag,
es tut mir leid für Ihre Umstände.
Aber wie gesagt ich würde gerne den Kauf abbrechen.
Auch eine verspätete Zahlung von Ihrem Fidorkonto möchte ich nicht mehr akzeptieren.
Die Erstattungen sind beide raus.
Der Support hat die Nachweise dazu und bricht daher ab.

Sehen Sie dies also als eine Stornoanfrage...

Ich hoffe das geht für Sie in Ordnung.

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Eine Minute später schrieb der Verkäufer noch das:

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Leider musste ich aus rechtlichen Gründen die Erstattungen auf das Absenderkonto veranlassen (nicht Ihr Fidor-Konto). Es wird dennoch heute vermutlich noch bei Ihnen eingehen.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was kann ich jetzt noch tun?

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vor 9 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Leider musste ich aus rechtlichen Gründen die Erstattungen auf das Absenderkonto veranlassen (nicht Ihr Fidor-Konto).

Das ist klar - alles andere wäre höchst fahrlässig.

vor 10 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Der Support hat die Nachweise dazu und bricht daher ab.

Sehen Sie dies also als eine Stornoanfrage...

Es würde mich wundern wenn der Support den Trade abbricht, denn ...

vor 22 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Da die Anweisung der Zahlung von einem abweichenden Bankkonto einen Verstoß gegen unsere AGB darstellt, ist es Ihrem Verkäufer überlassen die Zahlung anzunehmen oder abzulehnen. 

... der Verkäufer ist in der Handlungspflicht.

Ich hoffe, dass der Support von bitcoin.de dies auch so sieht und ihm die Entscheidung nicht abnimmt.

vor 45 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Gute Frage. Wie stellt man das fest?

Reine Beobachtung.
Kein Insiderwissen, welches ich auch gar nicht haben kann, da ich nichts mit bitcoin.de zu tun habe außer dass ich ein Marktteilnehmer bin wie viele andere auch.

 

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Wäre ja noch schöner, wenn man sich den Kurs ein paar Tage anschauen kann und dann entscheidet, bei den kleinsten Dingen, den Verkauf abzubrechen.

Meine Meinung: Der Verkauf wurde vereinbart - zu dem Zeitpunkt, zu dem Kurs. Die Abwicklung kommt eh erst später. Dann überweist man halt das Geld noch drei mal hin und her. Wenn es dann passt, ist das doch ok.

(Natürlich ärgerlich, wenn man sich extra einen Handelspartner mit der gleichen Bank rausgesucht hat, damit es schnell geht. Gerade in diesem Fall aber Blödsinn - Express wäre ja auch gegangen)

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vor 10 Minuten schrieb Jokin:

Das ist klar - alles andere wäre höchst fahrlässig.

Es würde mich wundern wenn der Support den Trade abbricht, denn ...

... der Verkäufer ist in der Handlungspflicht.

Ich hoffe, dass der Support von bitcoin.de dies auch so sieht und ihm die Entscheidung nicht abnimmt.

Reine Beobachtung.
Kein Insiderwissen, welches ich auch gar nicht haben kann, da ich nichts mit bitcoin.de zu tun habe außer dass ich ein Marktteilnehmer bin wie viele andere auch.

 

Vielen Dank Jokin! Und soll ich jetzt noch am besten dem Support etwas schreiben? Oder was sollte ich jetzt am besten tun/was empfiehlst du?

Herzliche Grüße

Bitcoinstratege

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vor 4 Minuten schrieb fox42:

Wäre ja noch schöner, wenn man sich den Kurs ein paar Tage anschauen kann und dann entscheidet, bei den kleinsten Dingen, den Verkauf abzubrechen.

Meine Meinung: Der Verkauf wurde vereinbart - zu dem Zeitpunkt, zu dem Kurs. Die Abwicklung kommt eh erst später. Dann überweist man halt das Geld noch drei mal hin und her. Wenn es dann passt, ist das doch ok.

(Natürlich ärgerlich, wenn man sich extra einen Handelspartner mit der gleichen Bank rausgesucht hat, damit es schnell geht. Gerade in diesem Fall aber Blödsinn - Express wäre ja auch gegangen)

Danke Fox, ich hoffe, dass das der Support auch so sieht!

Viele Grüße

Bitcoinstratege

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Der Support schrieb nun:

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo *******, 

der Verkäufer der ***** Bitcoins (Transaktion-ID *********) hat eine Stornoanfrage veranlasst. Als Grund hat er folgende Angabe gemacht:

"wie abgemacht..."

Wir möchten Sie bitten, der Stornierung zuzustimmen. Gehen Sie zum Zwecke der Zustimmung oder Ablehnung auf folgende Detailseite:


Mit freundlichen Grüßen
Ihr bitcoin.de Support Team

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was soll ich nun tun?

 

Euer Bitcoinstratege

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vor 7 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Vielen Dank Jokin! Und soll ich jetzt noch am besten dem Support etwas schreiben? Oder was sollte ich jetzt am besten tun/was empfiehlst du?

Herzliche Grüße

Bitcoinstratege

Ich würde den Support anschreiben:

"Hallo Support-Team, ich verstehe, dass mir hier ein Fehler unterlaufen ist, dennoch möchte ich den Trade nicht abbrechen und bitte Sie diesen Abbruch nicht vorzunehmen. Ich werde dem Verkäufer das Geld von meinem Fidor-Konto überweisen und auf Erfüllung des Vertrages bestehen. eine Stornierungsanfrage des Verkäufers werde ich ablehnen.
Ich fände es sehr schade, wenn Verkäufer sich bei steigenden Kursen so einfach aus einem geschlossenen Vertrag zurück ziehen können. Gibt es keine Möglichkeit, dass auch Verkäufer ihre Pflicht erfüllen müssen?"

Als Antwort dürftest Du erhalten, dass bitcoin.de nur Treuhänder ist und Du den Zivilrechtsweg beschreiten solltest - gleichzeitig dürftest Du aber auch erreichen, dass der Support den Trade nicht abbricht und diesen Verkäufer unter Beobachtung stellt oder sogar verwarnt.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es solche Verkäufer auf dem Marktplatz nun wirklich nicht braucht.

(der Verkäufer ist nicht das erste Mal negativ auf dem Marktplatz aufgefallen)

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vor 2 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Was soll ich nun tun?

Deine Entscheidung.

Zumindest ist mein vorheriger Beitrag damit hinfällig.

Ich persönlich würde es drauf ankommen lassen.

1. Stornoanfrage ablehnen
2. Geld vom Fidorkonto überweisen
3. Auf Erfüllung des Vertrages bestehen

Voraussichtlich wird das Geld erneut zurück kommen.

Falls Du Dich für weitere Schritte entscheidest und den Rechtsweg gehen willst, dann riskierst Du, dass er bei fallendem Kurs einfach klein beigibt und das Geld nochmal anfordert. Du kannst dann nicht mehr so einfach einen Rückzieher machen.

 

Sollte es eh nur um einen kleinen Beitrag gehen, würde ich wohl die Stornoanfrage annehmen, negativ bewerten und mir denken "scheiß drauf, es wird wohl nochmal günstigere Kurse geben".

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