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Verkäufer bricht Trade nachträglich ab


Bitcoinstratege

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vor 58 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Oh, ich hatte deinen ersten Beitrag überlesen, entschuldige. Meinen Youtubekanalnamen möchte ich hier allerdings nicht öffentlich offenbaren, ich bitte um Verständnis.

Verständlich, das wäre self-Doxxing und das ist nach Netiquette des Forum nicht erwünscht. Auf der anderen Seite hat es @Bitcoinstratege nicht daran gehindert so viele Informationen über den Handelspartner preiszugeben, dass einige Leser genau wissen um wen es sich handelt.

Stellenweise komm es mir so vor, als ob dieses Zusatzwissen die Reaktionen der Teilnehmer dieser Unterhaltung mitbestimmt hat. Exemplarisch: @Jokin (et. al.) hat @Bitcoinstratege ursprünglich darin bestärkt, dass die AGB von bitcoin.de bzgl. Durchsetzung des Zustandekommens eines Trades vor Gericht wohl keinen Bestand haben wird. Daraufhin sah @Bitcoinstratege sich im Recht und die Echokammer war sich Sicher, der Handelspartner ist nur gierig. Die eindeutige Stellungnahme des Supports zu dem Fall wurde weitestgehend ignoriert und @Bitcoinstratege hat geäußert, dass er - koste es was es wolle - sein Recht durchsetzen wird. Jetzt gibt es eine Einigung, mit der beide Handelspartner leben können und plötzlich zieht man über @Bitcoinstratege her, als ob es keine morgen gibt. Was ist aus: "Solche [Abbruch anstrebende] Verkäufer sind schlecht für den Ruf der Plattform" geworden, wenn diese sich Mühe geben eine Lösung zu finden? Enttäuschung, weil @Bitcoinstratege doch auch nur seinen Profit maximieren wollte, genau wie der Handelspartner, wo wir doch ALLE definitv eine andere Motivation haben.

Eine "Aufklärermentalität" (vgl. YouTube und Veröffentlichung vieler Nachrichten vom Handelspartner und Support) ist löblich, ein guter Journalist ist im bessten Fall aber Beobachter und nicht Beteiligter eines Geschehens. Auch in letzterem Fall bleibt es schwierig die Interessen gegenüberstehender Parteien zu hinterfragen.

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vor 12 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Doch da der Trade über die Fidor Bank läuft, sollte er doch abgesichert sein.

@Bitcoinstratege : Du hast mit dem Handelspartner abseits des ursprünglichen Handels Absprachen getroffen. Durch bitcoin.de oder die FidorBank wird dabei keinerlei zusätzliche Sicherheit übernommen. Die Vermittlung von Trades läuft im engen Rahmen dessen, was durch die AGB vorgegeben ist.

Dir steht das normale Handwerkszeug zur Verfügung, wenn du Geld überwiesen hast, aber keine Gegenleistung erfolgt: Rechtlich dagegen vorgehen.

Sollte dein Handelspartner Geld von dir annehmen ohne zu liefern wäre das meines Erachtens sogar strafrechtlich relevant, verglichen mit einen Abbruch des Trades, gegen den du dich nur zivilrechtlich hättest wehren können. Ich denke nicht, dass das im Sinne des Handelspartners ist von seinen Zusagen abzurücken.

Ich würde ruhig bis morgen abwarten, bis dein Geld über's FidorKonto rausgegangen ist und der Handelspartner Zeit hatte den Zahlungseingang zu bestätigen.

Wie immer: Keine Rechtsberatung.  

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vor einer Stunde schrieb Bitcoinstratege:

Was mir noch eingefallen ist: Der Support hat sich auch noch einmal gemeldet und meinte, dass sie sich zu billiteralen Einigungen nicht äußern dürften?! Was soll das genau zu bedeuten haben?

Das hat zu bedeuten: "Was auch immer Ihr da macht, es ist Euer Bier - wir halten uns raus, ergreifen weder Partei, noch nehmen wir jemanden in Schutz. Wenn Euer Deal daneben geht, ist das Euer Problem und nicht unseres. Das nächste Mal an die AGB halten und wir sind für Euch da"

(freie Interpretation meinerseits)

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vor 12 Minuten schrieb matthias.linden:

Verständlich, das wäre self-Doxxing und das ist nach Netiquette des Forum nicht erwünscht. Auf der anderen Seite hat es @Bitcoinstratege nicht daran gehindert so viele Informationen über den Handelspartner preiszugeben, dass einige Leser genau wissen um wen es sich handelt.

Stellenweise komm es mir so vor, als ob dieses Zusatzwissen die Reaktionen der Teilnehmer dieser Unterhaltung mitbestimmt hat. Exemplarisch: @Jokin (et. al.) hat @Bitcoinstratege ursprünglich darin bestärkt, dass die AGB von bitcoin.de bzgl. Durchsetzung des Zustandekommens eines Trades vor Gericht wohl keinen Bestand haben wird. Daraufhin sah @Bitcoinstratege sich im Recht und die Echokammer war sich Sicher, der Handelspartner ist nur gierig. Die eindeutige Stellungnahme des Supports zu dem Fall wurde weitestgehend ignoriert und @Bitcoinstratege hat geäußert, dass er - koste es was es wolle - sein Recht durchsetzen wird. Jetzt gibt es eine Einigung, mit der beide Handelspartner leben können und plötzlich zieht man über @Bitcoinstratege her, als ob es keine morgen gibt. Was ist aus: "Solche [Abbruch anstrebende] Verkäufer sind schlecht für den Ruf der Plattform" geworden, wenn diese sich Mühe geben eine Lösung zu finden? Enttäuschung, weil @Bitcoinstratege doch auch nur seinen Profit maximieren wollte, genau wie der Handelspartner, wo wir doch ALLE definitv eine andere Motivation haben.

Eine "Aufklärermentalität" (vgl. YouTube und Veröffentlichung vieler Nachrichten vom Handelspartner und Support) ist löblich, ein guter Journalist ist im bessten Fall aber Beobachter und nicht Beteiligter eines Geschehens. Auch in letzterem Fall bleibt es schwierig die Interessen gegenüberstehender Parteien zu hinterfragen.

Wow, starker Kommentar und gute Analyse, Matthias, vielen Dank! Ja, dasselbe hat mich auch gewundert, warum hier die Stimmung bei manchen Kommentatoren so schnell umgeschlagen ist. Wie kommst du darauf, dass die wenigen Informationen, die ich zu der Konversation mit meinem Handelspartner gegeben habe, ihn annähernd identifizieren könnten? Ich habe doch extra alle Namen und Nummern unkenntlich gemacht. Falls ich bezüglich der Anonymisierung an irgendeiner Stelle etwas vergessen haben sollte, so weißt mich bitte darauf hin und ich lösche die betreffende Stelle sofort! Mir ist wichtig, dass der Verkäufer anonym bleibt.

"Die eindeutige Stellungnahme des Supports zu dem Fall wurde weitestgehend ignoriert"
Was ist denn die eindeutige Stellungsnahme des Supports? Mir erschien sie nicht so klar, also wenn ich den Support richtig verstanden habe, dann meinten sie, dass wir das biliteral unter uns regeln sollten und sie sich nicht weiter dazu äußern dürfen. Was das aber genau heißt und worauf sie hinauswollen, ist mir nicht ganz klar. Genau das würde ich gerne erfahren. Hast du es anders als ich verstanden?

"Enttäuschung, weil @Bitcoinstratege doch auch nur seinen Profit maximieren wollte, genau wie der Handelspartner, wo wir doch ALLE definitv eine andere Motivation haben."

Ja, Danke für deinen Rückhalt! :) 

"Eine "Aufklärermentalität" (vgl. YouTube und Veröffentlichung vieler Nachrichten vom Handelspartner und Support) ist löblich, ein guter Journalist ist im bessten Fall aber Beobachter und nicht Beteiligter eines Geschehens. Auch in letzterem Fall bleibt es schwierig die Interessen gegenüberstehender Parteien zu hinterfragen."

Da hast du Recht. Wenn dann könnte ich höchstens im Nachhinein, wenn etwas Zeit vergangen ist, sachlich darüber berichten (selbstverständlich anonymisiert), es ist aber noch vollkommen offen, ob ich das jemals tun werde. 

"Auch in letzterem Fall bleibt es schwierig die Interessen gegenüberstehender Parteien zu hinterfragen."
Das stimmt.

 

Viele Grüße

Der Bitcoinstratege

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vor 5 Minuten schrieb Jokin:

Das hat zu bedeuten: "Was auch immer Ihr da macht, es ist Euer Bier - wir halten uns raus, ergreifen weder Partei, noch nehmen wir jemanden in Schutz. Wenn Euer Deal daneben geht, ist das Euer Problem und nicht unseres. Das nächste Mal an die AGB halten und wir sind für Euch da"

(freie Interpretation meinerseits)

OK, aber weiter oben hattest du doch über 1.-6. angekündigt, dass es eine Absicherung gäbe? Irgendwie sehe ich hier einen Widerspruch...

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Die Kompromisslösung ist jedoch nicht fair - sie ist nur für den Verkäufer fair. Er bekommt mehr Geld als ursprünglich vereinbart - Du hast Dich über den Tisch ziehen lassen.

Ein kleiner Denk- bzw. Rechenfehler.

Er hat sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Wir reden hier von der Differenz, die sich Käufer und Verkäufer aufteilen.

Verkäufer gibt nach und nimmt weniger Geld für seine Bitcoins als er zum jetzigen Zeitpunkt bekommen würde (kenne grad den Kurs nicht, sagen wir mal jetzt bei 7000,- EUR), davor bei 6000,- EUR.

Käufer gibt nach und bekommt Bitcoins günstiger als wenn der Trade abgebrochen wird und er JETZT neu kaufen müsste.

Beide haben nachgegeben und dennoch einen Vorteil. Ich sehe in dieser Lösung beide als Gewinner.

 

Und ja @Bitcoinstratege auch solche Vereinbarungen, egal über welchen Kommunikationsweg sind rechtlich bindend. Auch mündliche Vereinbarungen (wenn auch schwer zu beweisen).

Dass die AGBs von bitcoin.de verletzt wurden, sei mal dahingestellt.

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vor 57 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

OK, aber weiter oben hattest du doch über 1.-6. angekündigt, dass es eine Absicherung gäbe? Irgendwie sehe ich hier einen Widerspruch...

Darunter stand auch eine Einschränkung.

vor 59 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Wie kommst du darauf, dass die wenigen Informationen, die ich zu der Konversation mit meinem Handelspartner gegeben habe, ihn annähernd identifizieren könnten? Ich habe doch extra alle Namen und Nummern unkenntlich gemacht.

Du hast dennoch zu viel Informationen preis gegeben.

Die Stimmung hier schlug aufgrund Deiner Kurzsichtigkeit um.

Du denkst nicht weit genug. 

Das erkennst Du daran, dass jeder Interessierte hier im Thread Deinen Handelspartner kennt und Du Dir nicht erklären kannst wie das sein kann.

Du erkennst offenbar nicht ausreichend Fakten und lässt Dich von Emotionen lenken. 

Das wiederum erkennst Du daran, dass Du mir "Neid" unterstellst, also eine der sieben Todsünden. Ich bin vom Grundprinzip auf niemanden neidisch, erkenne jedoch Scharfsinnigkeit an - diese widerum vermisse ich bei 90% der Youtuber.

So, nun rück mit Deinem Kanal raus 🙂

 

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vor 1 Stunde schrieb Fantasy:

Er hat sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Wir reden hier von der Differenz, die sich Käufer und Verkäufer aufteilen.

Doch, doch - ich kenne die Tradingstrategie des Verkäufers. Der liegt grad auf dem Boden vor Lachen und hofft, dass der blöde Jokin ihm nicht in die Parade fährt.

(eine detaillierte Erklärung werde ich schuldig bleiben)

Bearbeitet von Jokin
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vor 34 Minuten schrieb Jokin:

(eine detaillierte Erklärung werde ich schuldig bleiben)

Wie schade, ist ein guter Cliffhanger für Staffel 3 dieser Soap (danke an @cloud8 für die Inspiration)

@Jokin : Die Tradingstrategie des Verkäufers scheint in einem gewissen Rahmen durchaus zu funktionieren. Tradingstrategie und Verhalten bei der Klärung von Meinungsverschiedenheiten sind definitiv zwei paar Schuhe. Ich würde das Erkennen einer Nische in diesem Ökosystem durchaus als "scharfsinnig" bezeichnen. Siehe vorangegangener Post. Über den Gemütszustand des Handelspartners zu mutmaßen,  ist der sachlichen Grundidee dieses Threads meiner Meinung nach nur bedingt zuträglich. Du würdest also @Bitcoinstratege gerne "nutzen" um dessen Handelspartner in die Parade zu fahren? - Spoiler Alert.

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vor 23 Minuten schrieb matthias.linden:

Du würdest also @Bitcoinstratege gerne "nutzen" um dessen Handelspartner in die Parade zu fahren?

Nein, falsch verstanden - der Verkäufer hofft doch darauf, dass Bitcoinstratege ihm mehr Geld überweist als ursprünglich im Kauf gefordert.

Mit einem Tradeabbruch könnte er genauso leben, denn seinen Gewinn hat er bereits eingefahren als Bitcoinstratege den Kauf abwickeln wollte. Exakt zu dem Zeitpunkt hatte er bereits seinen Gewinn verbucht. Ihm wäre es daher durchaus recht wenn der Trade abgebrochen wird. Aber wenn der Käufer auch noch ordentlich Euros auf den Kauf drauf legt, dann ist das für ihn umso besser.

Sein Geschäftsmodell besteht jedoch nicht darin Trades abzubrechen - das hier ist nur ein sehr willkommener Bonus. Und wenn einem schon das Geld vom Käufer hinterhergeworfen wird - so what ... Schubkarre unters Fenster stellen, da kommt sicher noch mehr.

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vor 50 Minuten schrieb Jokin:

Mit einem Tradeabbruch könnte er genauso leben, denn seinen Gewinn hat er bereits eingefahren als Bitcoinstratege den Kauf abwickeln wollte. Exakt zu dem Zeitpunkt hatte er bereits seinen Gewinn verbucht.

Verstehe ich nicht. Wie meinst du das? Der Gewinn wurde doch noch nicht realisiert? 🤔

 

vor 52 Minuten schrieb Jokin:

Ihm wäre es daher durchaus recht wenn der Trade abgebrochen wird. Aber wenn der Käufer auch noch ordentlich Euros auf den Kauf drauf legt, dann ist das für ihn umso besser. 

Ich sehe es eher als Entgegenkommen seitens des Verkäufers. Die Argumente liegen auf seiner Seite. Er muss den Vertrag (wohl) nicht erfüllen. Der Support sagt, du hast dich durch den Zahlungsverzug und/oder Überweisung falsch verhalten bzw. gegen die AGBs verstoßen.
Mal ganz ehrlich - wir bewegen uns hier in einem hochvolatilen Markt - es muss doch jedem einleuchten, dass beide Seiten daran interessiert sind, diesen Vorgang so schnell wie möglich abzuwickeln.

Der Stratege überweist ja nicht nur vom falschen Konto aus, sondern auch noch zusätzlich verspätet, weil die Bank ja erstmal Rücksprache gehalten hat. Der Käufer musste erstmal lange darüber nachdenken, ob er die Überweisung überhaupt freigibt.

Ob der Vertrag nach BGB trotzdem weiterhin gültig ist, weiß ich in so einer Konstallation nicht mehr. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass im Falle einer Gerichtsverhandlung das zugunsten des Käufers ausgehen würde. Egal wie hoch der Streitwert wäre, aber angenommen es geht hier um 50 K statt 500,- EUR.

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vor 13 Minuten schrieb Fantasy:

Er muss den Vertrag (wohl) nicht erfüllen. Der Support sagt, du hast dich durch den Zahlungsverzug und/oder Überweisung falsch verhalten bzw. gegen die AGBs verstoßen.

Und das berechtigt den Vertrag zu kündigen? Ohne Möglichkeit zur Nachbesserung? Schwer vorstellbar. Schadensersatz (ein paar Zinsen) käme eher in Frage.

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Das Thema wurde ja bereits in einem anderen Thread besprochen. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Deswegen schrieb ich ja auch, ich bin mir nicht sicher wie ein Richter in so einem Fall entscheiden würde - unabhängig von der Höhe.

Nachbesserungspflicht ist das nicht nur bei Waren bzw. gilt das in diesem Fall nicht nur für den Verkäufer? Was soll der Käufer groß nachbessern? Falsches Konto, raucht erstmal eine Pfeife und dann erst gibt er die Transaktion frei. Wozu brauchen wir denn noch AGBs, wenn sowieso immer BGB gilt?! Wozu brauchen wir dann noch bitcoin.de?

Je mehr ich darüber nachdenke umso sicherer bin ich mir, dass hier ausschließlich der Käufer Mist gebaut hat für den er geradestehen sollte.

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Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Richter - wie immer wenn sie nicht weiter wissen - entweder einen Experten hinzuziehen werden oder sie es sich einfach machen und sagen "du hast den AGBs von bitcoin.de zugestimmt, ich bin mir nicht 100% sicher also erkläre ich hiermit die AGBs für bindend". (<- sinngemäß).

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vor 5 Minuten schrieb Fantasy:

Je mehr ich darüber nachdenke umso sicherer bin ich mir, dass hier ausschließlich der Käufer Mist gebaut hat für den er geradestehen sollte.

Klar, der Käufer hat einen Fehler gemacht - und diesen will er offenbar auch schnellst möglich beheben. Am Ende gibt es immer §242 BGB (Treu und Glauben), und was der Verkäufer abzieht ist unter der Gürtellinie. Einen wirklichen Schaden kann ich für den Verkäufer weiterhin nicht erkennen. (obwohl ich ansonsten bekanntlich auf Verkäuferseite stehe)

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Es wird Zeit das Bitcoin.de zu einer reinen Börse wird, wie Oliver Flaskämper es vor einem Jahr in einem Interview angedeutet hat. 

 

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vor 7 Stunden schrieb Fantasy:

Ein kleiner Denk- bzw. Rechenfehler.

Er hat sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Wir reden hier von der Differenz, die sich Käufer und Verkäufer aufteilen.

Verkäufer gibt nach und nimmt weniger Geld für seine Bitcoins als er zum jetzigen Zeitpunkt bekommen würde (kenne grad den Kurs nicht, sagen wir mal jetzt bei 7000,- EUR), davor bei 6000,- EUR.

Käufer gibt nach und bekommt Bitcoins günstiger als wenn der Trade abgebrochen wird und er JETZT neu kaufen müsste.

Beide haben nachgegeben und dennoch einen Vorteil. Ich sehe in dieser Lösung beide als Gewinner.

 

Und ja @Bitcoinstratege auch solche Vereinbarungen, egal über welchen Kommunikationsweg sind rechtlich bindend. Auch mündliche Vereinbarungen (wenn auch schwer zu beweisen).

Dass die AGBs von bitcoin.de verletzt wurden, sei mal dahingestellt.

So sehe ich das auch, ich sehe es als positive Lösung für beide.

Vielen Dank für Erklärung! :) Dann ist es ein bindender Kaufvertrag und ich kann mich auf dessen Erfüllung auch seitens des Verkäufers verlassen.

Bezüglich der AGB Verletzung: Diese war mir nicht bewusst und ich habe nun versucht, mich nach den AGBs getreu zu verhalten. Ich bin noch recht neu auf Bitcoin.de und muss mich auch erst noch so richtig einfinden. Die Kompromisslösung ist, denke ich, sicherlich auch im Sinne der Plattformbeitreiber, sie hatten selbst vorgeschlagen, dass wir uns bilateral einigen sollten. Ich/Wir habe/n versucht, die bestmögliche Lösung für diese Zwickmühlensituation zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

Herzliche Grüße

Der Bitcoinstratege

Bearbeitet von Bitcoinstratege
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vor 2 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Vielen Dank für Erklärung! :) Dann ist es ein bindender Kaufvertrag und ich kann mich auf dessen Erfüllung auch seitens des Verkäufers verlassen.

Ja, so sehe ich das in meinen unjuristischen Augen. Wie immer, keine Rechtsberatung und nur meine Meinung.

 

vor 3 Minuten schrieb Bitcoinstratege:

Bezüglich der AGB Verletzung: Diese war mir nicht bewusst und ich habe nun versucht, mich nach den AGBs getreu zu verhalten. Ich bin noch recht neu auf Bitcoin.de und muss mich auch erst noch so richtig einfinden.

Ich lese heraus: Quak, quak, quak. Ich bin nicht schuld, die Umstände sind es.

Buch lesen! ;)

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Darunter stand auch eine Einschränkung.

Du hast dennoch zu viel Informationen preis gegeben.

Die Stimmung hier schlug aufgrund Deiner Kurzsichtigkeit um.

Du denkst nicht weit genug. 

Das erkennst Du daran, dass jeder Interessierte hier im Thread Deinen Handelspartner kennt und Du Dir nicht erklären kannst wie das sein kann.

Du erkennst offenbar nicht ausreichend Fakten und lässt Dich von Emotionen lenken. 

Das wiederum erkennst Du daran, dass Du mir "Neid" unterstellst, also eine der sieben Todsünden. Ich bin vom Grundprinzip auf niemanden neidisch, erkenne jedoch Scharfsinnigkeit an - diese widerum vermisse ich bei 90% der Youtuber.

So, nun rück mit Deinem Kanal raus 🙂

 

Dass ich nicht wusste, dass einige von euch anscheinend anhand der wenigen Informationen meinen Handelspartner identifizieren konntet, liegt nicht an "Kurzsichtigkeit", sondern daran, dass ich einfach noch keine Erfahrung mit den Nutzern der Bitcoin.de Plattform habe. Ich bin wie gesagt auf der Plattform ziemlich neu.

"Du denkst nicht weit genug. "
Ich denke, dass du hier den falschen Rückschluss ziehst. Wie gesagt liegt es daran, dass ich die Nutzer der Plattform, außer euch, nicht kenne.

"Das erkennst Du daran, dass jeder Interessierte hier im Thread Deinen Handelspartner kennt und Du Dir nicht erklären kannst wie das sein kann."
Ich kann es mir jetzt erklären, doch hätte ich das erahnen sollen oder wie? Weißt du bei jeder Plattform, auf der du im Internet bist, auswendig, wer wieviele Beiträge schon hat und kannst daraus jedes Mal sofort ableiten, wer wer ist, wenn man dir nur die ungefähre Anzahl der Beiträge oder Bewertungen nennt? Was erwartest du?!

"Du erkennst offenbar nicht ausreichend Fakten und lässt Dich von Emotionen lenken. "
Von welchen Emotionen sprichst du hier und woraus willst du das schließen?

"Das wiederum erkennst Du daran, dass Du mir "Neid" unterstellst, also eine der sieben Todsünden."
Was soll ich daran erkennen? Angemerkt sei, dass ich Begriffe religiöse Begriffe wie "Todsünde" kategorisch ablehne.

"Ich bin vom Grundprinzip auf niemanden neidisch, erkenne jedoch Scharfsinnigkeit an - diese widerum vermisse ich bei 90% der Youtuber."

Dann gehöre ich zu den restlichen 10%. Ich bin Analytiker und Gesellschaftskritiker. Ich bin so das ziemliche Gegenteil eines typischen Youtubekanals.

"So, nun rück mit Deinem Kanal raus "
Wie gesagt möchte ich das hier nicht veröffentlichen und darum soll es hier in diesem Thread auch nicht gehen. Ich bitte um Verständnis.

 

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Doch, doch - ich kenne die Tradingstrategie des Verkäufers. Der liegt grad auf dem Boden vor Lachen und hofft, dass der blöde Jokin ihm nicht in die Parade fährt.

(eine detaillierte Erklärung werde ich schuldig bleiben)

Moment, habt ihr euch abgesprochen oder was willst du damit andeuten?

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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Nein, falsch verstanden - der Verkäufer hofft doch darauf, dass Bitcoinstratege ihm mehr Geld überweist als ursprünglich im Kauf gefordert.

Mit einem Tradeabbruch könnte er genauso leben, denn seinen Gewinn hat er bereits eingefahren als Bitcoinstratege den Kauf abwickeln wollte. Exakt zu dem Zeitpunkt hatte er bereits seinen Gewinn verbucht. Ihm wäre es daher durchaus recht wenn der Trade abgebrochen wird. Aber wenn der Käufer auch noch ordentlich Euros auf den Kauf drauf legt, dann ist das für ihn umso besser.

Sein Geschäftsmodell besteht jedoch nicht darin Trades abzubrechen - das hier ist nur ein sehr willkommener Bonus. Und wenn einem schon das Geld vom Käufer hinterhergeworfen wird - so what ... Schubkarre unters Fenster stellen, da kommt sicher noch mehr.

Was soll das Jokin? Hätte ich stattdessen den Trade stornieren lassen sollen, heute bei jemand anders Bitcoins kaufen sollen und dann noch mehr Geld verlieren sollen? 

Also was soll das Rumgenörgele, wenn du keine bessere Lösung hast.

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vor 5 Stunden schrieb Bitcoinstratege:

Was soll das Jokin? Hätte ich stattdessen den Trade stornieren lassen sollen, heute bei jemand anders Bitcoins kaufen sollen und dann noch mehr Geld verlieren sollen? 

Also was soll das Rumgenörgele, wenn du keine bessere Lösung hast.

Ich hatte die bessere Lösung. Stornieren, strategisch warten, woanders zum besseren Preis kaufen.

vor 5 Stunden schrieb Bitcoinstratege:

Moment, habt ihr euch abgesprochen oder was willst du damit andeuten?

Nein, keine Absprache, nur strategisch nachgedacht.

vor 5 Stunden schrieb Bitcoinstratege:

Dass ich nicht wusste, dass einige von euch anscheinend anhand der wenigen Informationen meinen Handelspartner identifizieren konntet, liegt nicht an "Kurzsichtigkeit", sondern daran, dass ich einfach noch keine Erfahrung mit den Nutzern der Bitcoin.de Plattform habe. Ich bin wie gesagt auf der Plattform ziemlich neu

Dazu braucht es keine Erfahrung, sondern nur minimale strategische Kompetenz. Du kommst selber drauf.

 

Aber lass mal gut sein.

 

Nachdem Du heute nach dem heftigen Kurssturz Deinen Kaffee geschlürft und die Kurse gecheckt hast, lass uns bitte daran teilhaben wie Du nun den Kauf stornieren möchtest.

Nachdem Du hier schön öffentlich die Absprache als rechtlich bindend festgeklopft hast wirst Du Dich entweder an Deine Absprache halten und "sehr viel" Geld verlieren, auf den ursprünglichen Vertrag bestehen und lediglich "viel Geld" verlieren.

Oder Du versuchst nun doch noch aus der Nummer rauszukommen.

Ich hoffe für Dich, dass Du die Stornierungsanfrage "strategisch klug" noch offen gelassen hast und somit der Stornierung zustimmst.

 

Wie auch immer Du Dich entscheidest, strategisch schlau wäre öffentlich zu schreiben "Stornierungsanfrage angenommen, danke an alle"

Bearbeitet von Jokin
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vor 7 Stunden schrieb Bitcoinstratege:

Dann ist es ein bindender Kaufvertrag und ich kann mich auf dessen Erfüllung auch seitens des Verkäufers verlassen.

Zunächst mal ja. Grundsätzlich gilt aber auch, was ihr nachträglich vereinbart habt. Dies ist keine Rechtsberatung.

 

vor 7 Stunden schrieb Bitcoinstratege:

Bezüglich der AGB Verletzung: Diese war mir nicht bewusst und ich habe nun versucht, mich nach den AGBs getreu zu verhalten.

Nun ja:

  1. Nichtwissen war schon immer ein schlechter Berater.
  2. Beim klicken auf "Zahlung angewiesen" bestätigst du nochmal explizit, dass du die Zahlung von deinem bei bitcoin.de hinterlegten Konto vorgenommen hast.

 

Ich ziehe mich hiermit aus diesem Thread zurück. (irgendwann endet jede Soap :D)

Bearbeitet von ap7fxm
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