Zum Inhalt springen

Suche Kryptoexperten


Empfohlene Beiträge

Am 4.6.2019 um 15:26 schrieb Adriana Monk:

Oft gibt es Leute mit Kapital, die auch Risiko nehmen wollen, jedoch keine Ahnung haben. Sie wollen nur an der Business Oppertunity partizipieren. Auf der anderen Seite gibt es Leute, die es echt drauf haben, jedoch nicht das Kapital haben, um damit zu traden, so das man auch Geld verdient. ...

 

Da ist die Crux. 😉

Gehen wir mal davon aus, dass er es echt drauf hat, also jede Woche 200% macht. 
Nun unterstellen wir mal, er investiert 100€. 10 Wochen immer verdreifachen, wäre 3^10= 59049, also nach Adam Riese  5.904.900,00 €.

Seien wir großzügig, Spesen, mal doch nicht ganz das Ziel erreicht... lassen wir es 3 Mio sein.
Er hätte also keine Probleme mit Geld! Oder?

Axiom

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Adriana Monk:

Es freut mich, zu sehen, das noch ein paar unbedarfte hier rumrennen. Aber am Ende des Tages ist es doch egal. Alle wollen Geld verdienen, oder ? Ob die sich nun Trader, Investoren, Zocker oder Dieter Bohlen Fans nennen. Welche Strategien dazu notwendig sind, ist dann auch egal. Diese können gerne SchwingDeinDing, PopDieGreta oder HonkKongPui heissen, wenn es einen Edge gibt und die damit Geld machen, werden die Leute es auch machen. Du versuchst zu verstehen, was hinter den Stories steckt, kann man sicher machen. Aber ich bezweifle das das irgendwie auch nur ansatzweise den Preis beeinflusst oder Aussage gibt.

Das ist schon eine infantile Annahme, aber in der Investmentwelt wird mit solchen Leuten viel Geld verdient. Deswegeb finde ich es toll, wenn Du so weiter machst und Dein Geld in die Welt sendest.

AM

 @Adrian Monk, ich finde, man sollte auch andere Sichtweisen und daraus resultierende Strategien akzeptieren. 

Mit dieser Strategie sind manche 2009/2010 sehr preiswert in Bitcoin eingestiegen, als ausserhalb der "Szene" noch nicht über Bitcoin gesprochen wurde, bzw. wenn, als Scam abgetan. 

Heute spricht man dann vom Wal, wenn mal 25.000 Bitcoin bewegt werden.

@skunk hat im Forum schon oft gezeigt, dass er sich mit Coin und Quelltext auseinander setzt. Und ja, wie damals, die Altvorderen beim Bitcoin und den Versuchen davor, war es Enthusiasmus und Spaß. Die Welt kann so viel anders aussehen, wenn man sie nicht immer mit "Dollar"-Augen sieht.

Und der schnöde Mammon kam dann mit den Erfolge der Projekte.

Also, Differenzstandpunkte gerne aufzeigen, aber nicht andere angreifen.

Axiom

  • Love it 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

7 hours ago, Axiom0815 said:

Gehen wir mal davon aus, dass er es echt drauf hat, also jede Woche 200% macht. 
Nun unterstellen wir mal, er investiert 100€. 10 Wochen immer verdreifachen, wäre 3^10= 59049, also nach Adam Riese  5.904.900,00 €

Wer das schafft, der knackt auch jeden Monat den Lotto-Jackpot! ;)

Was wollt ihr nur immer mit unrealistischen Extrembeispielen? Selbst, wenn du geschrieben hättest "... also jeden Monat 200% macht ...", würde ich das als Extremfall einschätzen, der für die Diskussion nicht hilfreich ist.
Entweder hätte derjenige bisher einfach extremes Glück, oder seine Methode nutzt etwas, was bei dieser Gewinnspanne mit Sicherheit sehr kurzlebig ist - und es wird für größere Geldmengen auch nicht skalieren.

Wenn jemand einen Weg gefunden hätte, jeden Monat wirklich risikoarm 10% zu machen (auch bei größeren Summen), dann ständen professionelle Investoren bei ihm bereits Schlange.

Würde derjenige deine obigen 100€ hingegen selbst nach seiner Methode vermehren, hätte er nach deinen obigen 10 Intervallen aber erst 259€, nach 2 Jahren knapp 1K und nach 5 Jahren 10K. Er wäre also ein klarer Kandidat für eine Win-Win-Kombination von Wissen und Geldgeber.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb PeWi:

Wenn jemand einen Weg gefunden hätte, jeden Monat wirklich risikoarm 10% zu machen (auch bei größeren Summen), dann ständen professionelle Investoren bei ihm bereits Schlange.

Jupp, so sehe ich das auch.

Und dann die 10% pro Monat auch im Bärenmarkt hinlegen.

Ich würde demjenigen sofort mein Geld in die Hand drücken :D

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor einer Stunde schrieb Adriana Monk:

 

Aber ich denke, Axiom hat einen guten Humor und wollte uns mit seinem Zahlenbeispiel nur etwas teasen.

Genau, um etwas deutlich zu machen, muss man manchmal extrem übertreiben.

Als ich es geschrieben hatte, stellte ich mir innerlich die Frage, wer wohl als erstes das expotentiale Wachstum als KO Kriterium anspricht.

Aber es ist deutlich geworden, was ich ausdrücken wollte. Und über reale Zahlen habe ich ja schon mal weit früher im Forum gesprochen. (Kann sich jeder selbst ausrechnen, man nehme Einstandskurse von 200€.)

Steuern in mein Beispiel fallen erst zum Jahresende an, nicht nach 10 Wochen. 

Bei mir, ich bin Hodler, sind die Coins nach ein Jahr steuerfrei. 

Axiom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Axiom0815:

Steuern in mein Beispiel fallen erst zum Jahresende an, nicht nach 10 Wochen.

Naja, genau genommen erst nach Ende des Folgejahres.

Meine 2017er-Einkommensteuererklärung hab ich erst Ende 2018 abgegeben. Ich habe bis heute keinen Bescheid erhalten. Dafür hab ich vor ein paar Wochen meinen Steuerbescheid für 2016 erhalten.

Derzeit ist meine Strategie, dass meine 2018er-Steuererklärung noch vor dem Erhalt des 2017er-Steuerbescheides beim Finanzamt eingeht und die 2018er-Verluste sich auf den 2017er-Gewinn auswirken.

Diese späte Steuernachzahlung mache ich mir natürlich zunutze, denn was ich erst zwei Jahre später an das Finanzamt bezahlen muss, kann ich noch wunderbar im Trading laufen lassen. ... dass ich damit in 2018 gehörig auf die Nase gefallen bin und mich fast in die Reihe der "Ich bin gescheitert"-Youtuber hätte einreihen können, lassen wir mal hier weg :D

Mittlerweile sieht das alles wieder vollkommen entspannt aus.

vor 23 Minuten schrieb Axiom0815:

Steuern in mein Beispiel fallen erst zum Jahresende an, nicht nach 10 Wochen. 

Ich zitiere das nochmal, denn bei "nennenswert hohen" Gewinnen verlangt das Finanzamt quartalsweise Einkommensteuervorauszahlungen. Ich habe noch keine Ahnung wie man sich darum drücken kann - da mache ich mir aber auch erst Gedanken drüber wenn der 2017er-Bescheid mit etwaigen Vorauszahlungsforderungen da ist.

Bis dahin bereite ich mich auf den Worst-Case vor und ziehe monatlich einen Teil der Gewinne raus ins Fiat und einen Teil der Gewinne kommen als Coins in den Steuerschlaf.

Ob ich damit dann die nächsten zwei Jahre gut durchkomme? ... schaun ma mal ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Ich zitiere das nochmal, denn bei "nennenswert hohen" Gewinnen verlangt das Finanzamt quartalsweise Einkommensteuervorauszahlungen. Ich habe noch keine Ahnung wie man sich darum drücken kann - da mache ich mir aber auch erst Gedanken drüber wenn der 2017er-Bescheid mit etwaigen Vorauszahlungsforderungen da ist.

Das verlangt das Finanzamt auch bei Selbständigen (und Rentern).

In meinen Beispiel macht er knapp 6 Mio.  und kann danach gut leben. Den Finanzamt macht man klar, dass dies nur eine einmalige Sache war. Denn die Vorauszahlungen fussen auf eine Steuerschätzung für das Jahr. Macht man nichts mehr, gibts auch nicht mehr zu schätzen, weil die Grundlage ja fehlt.

Axiom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass sich die Mühe lohnt gute Projekte rauszusuchen, auch wenn trotzdem viele jener Projekte aussterben werden.

warum?

Aktuell befinden sich ungefähr alle Altcoins in der Akkumulierungsphase bzw. versuchen -Chart technisch- einen Boden zu finden. Desweiteren entstehen immer mehr Altcoinprojekte, die den Markt übersättigen lassen. Zeitgleich fließt aber nicht proportional genug Geld in den Markt. Ergo es werdeb früher oder später Projekte ohne Substanz aussterben und viele Ahnungslose Opfer geben. ("Buy low - sell high" Prinzip somit nicht auf jede Coin wie 2017 durchzuführen)

Was passiert dann?

Die logische Konsequenz daraus ist, dass das Angebot sinkt und demtentsprechend das Geld in Qualitativ hochwertige Projekte fließt.

Zudem:

Für mich als Trader der eigntlich entscheidende Grund ist das FOMO - Potential von fundamental starken Coins. In keinem Markt herrscht stärkere Fomo, die zu extremen Kettenreaktionen führen kann wie in Crypto.

-> fundamentale starke Projekte mit wichtigen Releases /Events/Partnerships können mittels bekannter online Präsenzen in kürzester Zeit viele Menschen erreichen, die einen möglichen Pump nicht missen wollen. Der jenige, der seine Fundamentale "Research" vor dem ganzen Trubel geführt hat, kann schön stressfrei den gesamten Trend mitreiten und erfährt nicht erst aus einzelnen Foren etc. von der Coin.

  • Down 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, Jokin said:

bei "nennenswert hohen" Gewinnen verlangt das Finanzamt quartalsweise Einkommensteuervorauszahlungen. Ich habe noch keine Ahnung wie man sich darum drücken kann - da mache ich mir aber auch erst Gedanken drüber wenn der 2017er-Bescheid mit etwaigen Vorauszahlungsforderungen da ist.

Hat jemand schon Erfahrungen damit, ob diese Einkommensteuervorauszahlungen nach einem Jahr mit Verlusten (oder lediglich minimalen Gewinnen) wieder vom Tisch sind?
Theoretisch könnte dein 2018er Bescheid das ganze ja schon wieder rückgängig machen - falls du es geschafft hast, 2018 tatsächlich mit Steuerverlusten abzuschließen ...

Oder rutscht man mit einem guten Jahr bei FA bereits in eine Schublade und braucht ein paar Jahre, bis sie einen da wieder rauslassen? ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Vorauszahlungen basieren auf einer Einkommensteuerschätzung für das laufende Jahr. Wenn ich im ersten Quartal keine Gewinne machen, dann zahle ich auch keine Einkommensteuervorauszahlung.

... soweit die Logik und nach meiner bisherigen Erfahrung arbeitet man beim Finanzamt auch mit Augenmaß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte darum bitten genau das machen zu dürfen. Ich habe aktuell eine GbR am Laufen. Die Ursachen dafür möchte ich nicht weiter erörtern. Ein Nachteil der GbR ist, dass ich auch für die Steuerschuld meiner beiden Mitstreiter gerade stehen muss. Das ist ein Risiko. Zukunftspläne der GbR möchte ich ebenfalls nicht weiter erörtern. Nehmen wir aber mal an wir wollten so weiter machen wie bisher aber das Risiko möglichst klein halten. Kein Problem. Ich verwalte die Wallets. Ich könnte direkt monatlich die Steuern berechnen und an das Finanzamt überweisen. Am Jahresende machen wir dann die übliche Steuererklärung. Damit wäre das Risiko vom Tisch und alle beteiligten können das ganze Jahr ruhiger schlafen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Fantasy:

@skunk war das jetzt eine Frage? :lol:

Der Punkt ist, dass die Vorauszahlungen eine Hilfe sein können und nicht unbedingt eine Strafe sein müssen. Ich muss noch das Ergebnis meiner Steuererklärung abwarten bevor ich da irgendwelche Fragen stelle. Ein spezielles Konto auf das ich meine Steuern überweisen kann, würde einiges vereinfachen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.