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Neueinsteiger braucht Hilfe - Welches Wallet?


Fehu

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Ich habe mich entschieden, nun ebenfalls in Cryptowährungen zu investieren. Da ich jedoch ein blutiger Anfänger bin finde ich es super, dass man hier im Forum die Fragen stellen kann und eventuell einem geholfen wird :) An dieser Stelle erstmal vielen Dank!

Zurzeit stellt sich die Frage, welches Wallet ich einsetzen will. Online oder Cloud Lösungen kommen sicher nicht in Frage und Hardware Wallets erachte ich als unnötig und gar weniger sicher als eine eigens erstellte Lösung.

Aus diesem Grunde möchte ich mir einen USB Stick mit Luks verschlüsseln und dort ein Linux Debian Live System erstellen, da ich die Kenntnisse hierfür als Linux Administrator habe. Nun stellt sich mir jedoch die Frage, welches Wallet ich einsetzen kann.

Geplant ist der Kauf von Chainlinks, die man nach meinen ersten Recherchen über Ethereum kaufen kann. Das Investement soll längerfristig dauern.

Aus diesem Grunde frage ich mich, welches Software Wallet ich für die Haltung von verschiedenen Währungen einsetzen könnte. Wie ich ebenfalls nachgelesen habe unterstützt Electrum und armory nur Bitcoin Währung, weshald dann diese Wallets leider nicht in Frage kämen

Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich je nach Wallet auch die ganze Blockchain runterladen. In welcher Grössenordnung würde sich die Datenmenge bewegen?

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!

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Hallo und Willkommen! :)

Ein Hardwarewallet als unnötig zu erachten kann ich leider nicht teilen und verstehen, aber macht ja nix.
Chainlink ist ein sogenannter ERC20 Token, basiert also auf der Ethereum Blockchain.

Ich würde fast immer zu einer Lightwallet greifen, also eine Wallet, bei der es eben NICHT notwendig ist, die gesamte Blockchain zu speichern.
Für ETH und allen ERC20 Token würde ich persönlich ausschließlich zu MEW (MyEtherWallet.com) raten, idealerweise schon in Verbindung mit einer Hardwarewallet wie dem Ledger Nano.

Man kann MEW auch offline speichern und offline eine Wallet erzeugen, also MEW ist KEINE klassische Onlinewallet.
Du kannst auch soweit gehen und Transaktionen offline erzeugen und signieren (zum Broadcasten muss natürlich ein Online Rechner her).

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Wieder einer, der den zehnten Schritt vor dem ersten machen will und das auch noch mit einem zweifelhaften Coin. Au weia.

Starte mit einem Bitcoinkauf bei bitcoin.de und lasse den Kram da einfach liegen.

Einige Wochen später widmest Du Dich Electrum für den PC und dann legst Du Dir einen Ledger zu um zu testen wie Du den befünlst und die Coins an einem vollkommen jungfräulichen PC wieder zu bitcoin.de bekommst.

Dann resettest Du Deinen Ledger und verstehst das Recovery-Prinzip. Nun weißt Du wie wichtig die korrekte Aufbewahrung des Seeds ist.

Bis dahin wirst Du bei Chainlink schlauer geworden sein. Das ist einfach nur ein ERC20-Token. Sonst nix.

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vor 5 Stunden schrieb Fehu:

Hallo zusammen,

Ich habe mich entschieden, nun ebenfalls in Cryptowährungen zu investieren. Da ich jedoch ein blutiger Anfänger bin finde ich es super, dass man hier im Forum die Fragen stellen kann und eventuell einem geholfen wird :) An dieser Stelle erstmal vielen Dank!

Zurzeit stellt sich die Frage, welches Wallet ich einsetzen will. Online oder Cloud Lösungen kommen sicher nicht in Frage und Hardware Wallets erachte ich als unnötig und gar weniger sicher als eine eigens erstellte Lösung.

Aus diesem Grunde möchte ich mir einen USB Stick mit Luks verschlüsseln und dort ein Linux Debian Live System erstellen, da ich die Kenntnisse hierfür als Linux Administrator habe. Nun stellt sich mir jedoch die Frage, welches Wallet ich einsetzen kann.

Geplant ist der Kauf von Chainlinks, die man nach meinen ersten Recherchen über Ethereum kaufen kann. Das Investement soll längerfristig dauern.

Aus diesem Grunde frage ich mich, welches Software Wallet ich für die Haltung von verschiedenen Währungen einsetzen könnte. Wie ich ebenfalls nachgelesen habe unterstützt Electrum und armory nur Bitcoin Währung, weshald dann diese Wallets leider nicht in Frage kämen

Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich je nach Wallet auch die ganze Blockchain runterladen. In welcher Grössenordnung würde sich die Datenmenge bewegen?

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!

Mag ja sein das es ein ambitioniertes und daher reizvolles Vorhaben ist, da ist bestimmt auch ein guter Gedanke dahinter.

Aber lass das sein. Echt.

Coins sind immer in der Blockchain. Die sind nicht in der Wallet. Niemals nie nicht, des geht nicht. Eine Wallet ist nur dazu da um dir Adressen zu generieren und die Zugangsberechtigung dafür. Diese sind dann wie der Fahrzeugbrief zu deinem Auto.

Falls du das noch nicht kennst, lern erstmal wie man Coins überhaupt kauft und damit umgeht. Das wäre erstmal viel wichtiger. Die meisten Fehler machen Einsteiger nämlich beim Umgang mit Coins. Schwupp. Weg.

Wenn du bei Bitcoin.de, Kraken, Coinbase, Bitpanda usw. Coins kaufst, dann hast du da auch gleich mal eine Wallet mit dabei. Ja, eine Onlinewallet ist das dann bei denen. Aber kleine Beträge kann man da ruhig liegenlassen. Fünfstellige Beträge würde ich da nicht liegenlassen. Das Risiko das die gehackt und geklaut werden ist geringer als das Risiko das man als Anfänger selber was falsch macht.

Kennst du 2FA mit google Authenticator? IMMER EINSCHALTEN. QR-Code ausdrucken und einlaminieren. Wenns Handy mal kaputtgeht braucht man mit dem neuen nur den QR-Code wieder einscannen und weiter gehts. Deaktivierst du einmal das 2FA, dann wird beim nächsten aktivieren ein neuer QR angezeigt, der alte ist dann ungültig. Also wieder ausdrucken udn einlaminieren.

Wenn du eine Wallet haben willst wo du BTC ERC20..usw. -Coins verwalten kannst, dann brauchst du eine Multiwallet, wie z.b. Exodus von exodus.io

Installier dir die auf einem Linux-Notebook, dann musste auf eine Adresse, z.b.b ETH, eine kleine Menge Coins schicken und dann kannst du ein Backup mit Seed usw. machen. Ausdrucken und einlaminieren. Danach kannst du die Wallet auch löschen, oder das Notebook verbrennen, oder aus dem Fenster springen. Die Adressen und der Seed sind wichtig, alles andere nicht.

Wenn du dann die Coins mal verschicken willst, also z.b. beim ATH auscashen, dann brauchst du erst wieder die Wallet, dann kannste die auch in aktueller Version nochmal installieren, mit dem Seed wiederherstellen, schon hast du wieder Zugriff auf deine Coins.

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vor 7 Stunden schrieb Amsi:

Hallo und Willkommen! :)

Ein Hardwarewallet als unnötig zu erachten kann ich leider nicht teilen und verstehen, aber macht ja nix.
Chainlink ist ein sogenannter ERC20 Token, basiert also auf der Ethereum Blockchain.

Ich würde fast immer zu einer Lightwallet greifen, also eine Wallet, bei der es eben NICHT notwendig ist, die gesamte Blockchain zu speichern.
Für ETH und allen ERC20 Token würde ich persönlich ausschließlich zu MEW (MyEtherWallet.com) raten, idealerweise schon in Verbindung mit einer Hardwarewallet wie dem Ledger Nano.

Man kann MEW auch offline speichern und offline eine Wallet erzeugen, also MEW ist KEINE klassische Onlinewallet.
Du kannst auch soweit gehen und Transaktionen offline erzeugen und signieren (zum Broadcasten muss natürlich ein Online Rechner her).

Hallo und herzlichen Dank für die Begrüssung :)

In der Tat habe ich bereits einige Wallets wie den Armory, Electrum und Mist für Etherium installiert. Transaktionen habe ich noch keine durchgeführt, da fehlt mir zurzeit schlicht das Wissen.

Den Rat, eine Lightwallet zu benutzen hilft mir weiter. Wie ich in meinen ersten Tests gesehen habe, hat Mist die Option, als Light Wallet verwendet zu werden oder als Full Node. Ich habe die Frage gestellt weil ich irgendwo gelesen habe, dass nur als Full Wallet einem alle Optionen offen stehen, was immer das heissen mag. Falls jedoch mit einer Light Wallet Transaktionen durchgeführt werden können, ist das natürlich super.

Ich kann somit die Wallet auf ein Linux USB System installieren welches ich verschlüssele und ausschliesslich für die Wallet verwende. Dadurch das der ganze Stick verschlüsselt ist und immer von einem sauberen System aus starten kann, ist am besten gewährleistet, dass sich keine Malware auf dem System einnistet. Die Trennung des Arbeits PCs und dem Cryptowallet finde ich das idealste.

Nicht nur aus diesem Grunde halte ich die Hardware Wallets für nicht so sicher. Ein Hardware Wallet welches ich in ein infiziertes System per USB einstecke müsste security technisch unsicherer sein als ein Stick, den man immer vom System her von den neusten Exploits her updaten kann und ausschliesslich für diesen Zweck verwendet wird. Dadurch das man dort auch gleich die Bookmarks für die Tauschbörsen hinterlegen kann, ist auch dort gewährleistet, dass ein böswilliger Angreifer nicht den Link auf dem ArbeitsPC auswechselt und man auf irgend eine Phishing Seite gerät.

Der andere Grund weshalb ich Hardware Wallets etwas misstraue, ist weil sie einerseits aus den USA kommen und proprietärer Art sind. Ich ziehe es vor, ausschliesslich auf Free oder Open Source Software zu setzen, denn dort kann gewährleistet werden, dass der Code einsehbar ist. Auch wenn das nicht immer gemacht wird ist es immer noch sicherer als Proprietäre Software bei der man nie weiss, was im Hintergrund so läuft. Niemand kann einem garantieren, dass dort keine Backdoors versteckt wurden. USB Sticks aus den USA wäre ich generell vorsichtig und würde so ein Teil auch nicht in meinen PC stecken. Es gibt genug Möglichkeiten, den Stick so zu manipulieren, dass er dir auch gleich das Arbeits System infiziert oder noch schlimmeres.

Dem Exodus Client bin ich auch schon begegnet, wobei ich genau deshalb ihn verworfen habe, da er proprietärer Art sein soll. Falls das nicht stimmt, bitte ich um Korrektur.

Besteht denn zb. die Möglichkeit, mit einem Etherium Wallet auch Chainlinks zu verwahren?

Mir ist zwar der Unterschied zwischen Token und Coins nicht ganz geläufig, aber habe schon einiges gelesen und finde die Möglichkeit der Smart Contracts über das Etherium Netzwerk zukunftsträchtig. Sicherlich, sehr spekulativ, aber no Risk, no fun :)

Die Konzepte sind mir schon geläufig, mir fehlt es jedoch an Praxis. Nach meinem aktuellen Wissensstand wird der Public Key in der Blockchain mit dem Guthaben verknüpft und Transaktionen können durchgeführt werden, wenn man sie mit dem Private Key signiert.

Wenn das stimmt, dann sollte ich ja egal welches Wallet ich später einsetze, stets auf mein Vermögen zugreifen können, insofern ich im Besitze des Private Keys bin? D.h. ich kann später auch noch auf eine andere Wallet wechseln?

Könntest du mir auch in einigen Grundrissen erklären was der Unterschied zwischen einem Token und einem Coin ist? Das der Chainlink eine Art API darstellen soll, mit der Verträge aus der Aussenwelt in die Blockchain durchgeführt werden können, ist mir bekannt. Nur der Unterschied der beiden nicht.

Falls ich also Bitcoins kaufen möchte und Etherium, müsste ich quasi zwei Wallets installieren. Einmal zb. Electrum und ein andermal Mist.

Gibt es nur Exodus, welches das Aufbewahren mehrerer Cryptocurrencies erlaubt?

Bis dann!

 

 

 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb battlecore:

Mag ja sein das es ein ambitioniertes und daher reizvolles Vorhaben ist, da ist bestimmt auch ein guter Gedanke dahinter.

Aber lass das sein. Echt.

Coins sind immer in der Blockchain. Die sind nicht in der Wallet. Niemals nie nicht, des geht nicht. Eine Wallet ist nur dazu da um dir Adressen zu generieren und die Zugangsberechtigung dafür. Diese sind dann wie der Fahrzeugbrief zu deinem Auto.

Falls du das noch nicht kennst, lern erstmal wie man Coins überhaupt kauft und damit umgeht. Das wäre erstmal viel wichtiger. Die meisten Fehler machen Einsteiger nämlich beim Umgang mit Coins. Schwupp. Weg.

Wenn du bei Bitcoin.de, Kraken, Coinbase, Bitpanda usw. Coins kaufst, dann hast du da auch gleich mal eine Wallet mit dabei. Ja, eine Onlinewallet ist das dann bei denen. Aber kleine Beträge kann man da ruhig liegenlassen. Fünfstellige Beträge würde ich da nicht liegenlassen. Das Risiko das die gehackt und geklaut werden ist geringer als das Risiko das man als Anfänger selber was falsch macht.

Kennst du 2FA mit google Authenticator? IMMER EINSCHALTEN. QR-Code ausdrucken und einlaminieren. Wenns Handy mal kaputtgeht braucht man mit dem neuen nur den QR-Code wieder einscannen und weiter gehts. Deaktivierst du einmal das 2FA, dann wird beim nächsten aktivieren ein neuer QR angezeigt, der alte ist dann ungültig. Also wieder ausdrucken udn einlaminieren.

Wenn du eine Wallet haben willst wo du BTC ERC20..usw. -Coins verwalten kannst, dann brauchst du eine Multiwallet, wie z.b. Exodus von exodus.io

Installier dir die auf einem Linux-Notebook, dann musste auf eine Adresse, z.b.b ETH, eine kleine Menge Coins schicken und dann kannst du ein Backup mit Seed usw. machen. Ausdrucken und einlaminieren. Danach kannst du die Wallet auch löschen, oder das Notebook verbrennen, oder aus dem Fenster springen. Die Adressen und der Seed sind wichtig, alles andere nicht.

Wenn du dann die Coins mal verschicken willst, also z.b. beim ATH auscashen, dann brauchst du erst wieder die Wallet, dann kannste die auch in aktueller Version nochmal installieren, mit dem Seed wiederherstellen, schon hast du wieder Zugriff auf deine Coins.

Hi,
Den Ratschlag mit dem Disaster Recovery werde ich bestimmt beherzigen, es sein zu lassen jedoch nicht.

Warum sollte ich?

Tests mit einer geringen Menge war ebenfalls vorgesehen. Man möchte ja nicht sein Guthaben aus fehlendem Wissen heraus verlieren.

Handy benutze ich nicht, auch wenn ich eins vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekomme. Mir gehen die Dinger auf die Nerven. Ich stell mir ja auch kein Alexa Gerät in mein Heim, ein bisschen Privatsphäre muss sein, auch wenn es mit Komfortverzicht einhergeht :)

Worin liegt denn die Sicherheit eines Online Wallets? Wird der Server gehackt ist dein Guthaben weg. Genausowenig lege ich auch meine wichtigen Daten nicht in eine Cloud sondern bei mir aufs NAS. Wenn ich das richtig verstanden habe dann ist einfach wichtig, dass der Private Key nicht in fremde Hände kommt und stets geheim bleibt.

Da ich mit Gnupg arbeite habe ich auch andere Private Keys, die ich nicht ins Internet herausgebe. Werde ich sicherlich mit dem Private Key des Guthabens ähnlich handhaben :)

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Wieder einer, der den zehnten Schritt vor dem ersten machen will und das auch noch mit einem zweifelhaften Coin. Au weia.

Starte mit einem Bitcoinkauf bei bitcoin.de und lasse den Kram da einfach liegen.

Einige Wochen später widmest Du Dich Electrum für den PC und dann legst Du Dir einen Ledger zu um zu testen wie Du den befünlst und die Coins an einem vollkommen jungfräulichen PC wieder zu bitcoin.de bekommst.

Dann resettest Du Deinen Ledger und verstehst das Recovery-Prinzip. Nun weißt Du wie wichtig die korrekte Aufbewahrung des Seeds ist.

Bis dahin wirst Du bei Chainlink schlauer geworden sein. Das ist einfach nur ein ERC20-Token. Sonst nix.

Wo mache ich denn nicht den ersten Schritt? Der erste Schritt ist erstmal eine Infrastruktur aufzubauen und sich darum zu kümmern, wie man genau praxisorientiert arbeiten kann. Dazu muss erstmal das Wallet bekannt sein, welches verwendet werden soll.

Electrum habe ich bereits installiert.

Mit seed meinst du den Private Key?

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vor 23 Minuten schrieb Fehu:

Ein Hardware Wallet welches ich in ein infiziertes System per USB einstecke müsste security technisch unsicherer sein als ein Stick, den man immer vom System her von den neusten Exploits her updaten kann und ausschliesslich für diesen Zweck verwendet wird.

Nein. :)

vor 23 Minuten schrieb Fehu:

Der andere Grund weshalb ich Hardware Wallets etwas misstraue, ist weil sie einerseits aus den USA kommen

Ledger kommt aus Frankreich.

Ich will dir nichts aufdringen oder einreden ... aber sagen wir es mal so: Bisher gab es noch NIE in der Geschichte ein Problem damit, außer jemand hat seinen Seed in eine gefakte Live Software eingegeben oder das Device irgendwo bei einem China Shop erworben oder einen bereits vorausgefüllten Seed verwendet.
Wenn man ein paar wirklich einfache Dinge beachtet (Ledger bei Ledger direkt kaufen, Seed nur am Ledger eingeben, ....) und sich dran hält, dann kann damit nix schief gehen, zumindest bis jetzt gabs noch nie was und das bei (Angaben seitens Ledger) über 1,5 Millionen verkauften Devices.

vor 27 Minuten schrieb Fehu:

Besteht denn zb. die Möglichkeit, mit einem Etherium Wallet auch Chainlinks zu verwahren?

Wie gesagt mit MEW zB.
MIST kann es zB nicht, das kann nur ETH und vermutlich kann man auf die ETC Chain schalten - weiß ich gar nicht mehr, schon lange nicht mehr verwendet weil der Name Programm ist -  aber keine ERC20.
Bzw. genaugenommen kann man auf eine ETH-MIST-Adresse natürlich auch ERC20 Token SENDEN aber man hat keinen Zugriff via MIST drauf (man müsste dann den private key widerum in MEW "importieren").

vor 29 Minuten schrieb Fehu:

Mir ist zwar der Unterschied zwischen Token und Coins nicht ganz geläufig

Auf https://coinmarketcap.com/ steht immer dabei was es ist.
Coins werden so genannt, wenn sie eine eigenständige Blockchain haben, also nicht auf einer anderen basieren. Bitcoin, Ethereum, DASH, Litecoin, etc.
Alle ERC20 "Coins" sind genaugenommen Token, weil sie KEINE eigene Blockchain haben sondern auf der von Ethereum aufsetzen.

vor 32 Minuten schrieb Fehu:

Nach meinem aktuellen Wissensstand wird der Public Key in der Blockchain mit dem Guthaben verknüpft und Transaktionen können durchgeführt werden, wenn man sie mit dem Private Key signiert.

Ja, ist grundsätzlich richtig so.
Das Signieren passiert normal natürlich automatisch durch die jeweilige Wallet.

vor 35 Minuten schrieb Fehu:

Wenn das stimmt, dann sollte ich ja egal welches Wallet ich später einsetze, stets auf mein Vermögen zugreifen können, insofern ich im Besitze des Private Keys bin? D.h. ich kann später auch noch auf eine andere Wallet wechseln?

Völlig korrekt.
private key (bzw. Seed) in der Kryptowelt = win

vor 36 Minuten schrieb Fehu:

Falls ich also Bitcoins kaufen möchte und Etherium, müsste ich quasi zwei Wallets installieren. Einmal zb. Electrum und ein andermal Mist.

Bitte Ethereum nennen, nicht Etherium! :)
Ja, das wäre eine Möglichkeit.
Electrum finde ich gut.
MIST ist Mist.

vor 37 Minuten schrieb Fehu:

Gibt es nur Exodus, welches das Aufbewahren mehrerer Cryptocurrencies erlaubt?

Ich nehme mal MEW raus, weil "darin" kann man ETH und ALLE ERC20 Token "aufbewahren" und das sind keine Ahnung ... 500 oder sowas.
Ansonsten gibts schon auch noch ein paar ... spontan kenne ich Jaxx (Liberty) und Atomic.

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vor 32 Minuten schrieb Fehu:

Mit seed meinst du den Private Key?

Um diese Frage an Jokin auch gleich zu beantworten: Nein, ein Seed besteht meist aus 12 oder 24 englische Wörter und "beinhalten" mehrere private keys.
Bei einem Hardwarewallet kann ein Seed viele verschiedene Coins beinhalten.

Im Fall von Electrum ist es so, dass normal jedes mal eine neue Adresse (public key) generiert wird, wenn man eine neue Zahlung anfordert und dann gibts auch noch Wechselgeldadressen. Damit man sich nicht 20 private keys notieren muss, gibt es EINEN Seed.

Google "Bitcoin HD Wallet".

Ansonsten sicher auch interessant für dich:
 

 

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Also ich hab nicht ohne Grund ein Linux-Notebook genannt.

Denn was machst du wenn dein USB-Stick das Zeitliche segnet? Dann biste erstmal aufgeschmissen bis du das alles wieder auf einem neuen Stick hast. Ok man kann natürlich alles auf zwei drei Sticks machen. Und wenn dein Computer das zeitliche segnet und du mit deinem Stick an einen Fremdcomputer dran musst? Und wenn der nicht von USB bootet weil er per Bios so eingestellt wurde und du es nicht ändern kannst?

Ein Linux-Notebook hat den Vorteil das man dann alles drauf hat und es ebenfalls mitnehmen kann, ein Vertrauenswürdiger Computer der auch noch deiner ist. Was will man mehr.

Und man benötigt für ein Linux kein neues Notebook, ich hab ein älteres Lifebook E, größte displayauflösung, Tausendprozent Zuverlässig, ab 150 Euro gebraucht in gut-sehr gute Zustand, bei Harlander z.b.

Ja und das nutz ich halt nur für die Wallets, ansonsten nix. Wegschliessen und gut.

Aber der USB-Stick mit einem Livesystem drauf ist eine gute Alternative, für mich aber nur als Ersatzlösung.

Es gibt natürlich nicht nur Exodus, Multiwallets gibt es mittlerweile einige. Aber Exodus ist lange dabei, bewährt, hat sich als Vertrauenswürdig und zuverlässig erwiesen. Von daher alles okay.

Natürlich kann auch eine Lightwallet Transaktionen machen, du kannst damit Coins empfangen und versenden. Sonst wäre es ja Nutzlos. Zudem ist Exodus eine extrem einfach zu bedienende Wallet, wirklich sehr sehr einfach. Dennoch hat man da alle Funktionen die man benötigt und die sind auch gut erreichbar.

Was eine Lightwallet nicht kann ist das signieren, aber...nunja...ich muss nicht alle meine Transaktionen selber signieren und bestätigen, das Netzwerk macht das sowieso. Und diese funktion benötigt eine Wallet als Fullnode, also Blockchain runterladen, benutzt man sie mal ein zwei Monate nicht ist sie um genau diese Zeit im rückstand und muss den Rest der Blockchain wieder runterladen. Dauert halt auch alles lange.

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vor 11 Stunden schrieb battlecore:

Also ich hab nicht ohne Grund ein Linux-Notebook genannt.

Denn was machst du wenn dein USB-Stick das Zeitliche segnet? Dann biste erstmal aufgeschmissen bis du das alles wieder auf einem neuen Stick hast. Ok man kann natürlich alles auf zwei drei Sticks machen. Und wenn dein Computer das zeitliche segnet und du mit deinem Stick an einen Fremdcomputer dran musst? Und wenn der nicht von USB bootet weil er per Bios so eingestellt wurde und du es nicht ändern kannst?

Ein Linux-Notebook hat den Vorteil das man dann alles drauf hat und es ebenfalls mitnehmen kann, ein Vertrauenswürdiger Computer der auch noch deiner ist. Was will man mehr.

Und man benötigt für ein Linux kein neues Notebook, ich hab ein älteres Lifebook E, größte displayauflösung, Tausendprozent Zuverlässig, ab 150 Euro gebraucht in gut-sehr gute Zustand, bei Harlander z.b.

Ja und das nutz ich halt nur für die Wallets, ansonsten nix. Wegschliessen und gut.

Aber der USB-Stick mit einem Livesystem drauf ist eine gute Alternative, für mich aber nur als Ersatzlösung.

Es gibt natürlich nicht nur Exodus, Multiwallets gibt es mittlerweile einige. Aber Exodus ist lange dabei, bewährt, hat sich als Vertrauenswürdig und zuverlässig erwiesen. Von daher alles okay.

Natürlich kann auch eine Lightwallet Transaktionen machen, du kannst damit Coins empfangen und versenden. Sonst wäre es ja Nutzlos. Zudem ist Exodus eine extrem einfach zu bedienende Wallet, wirklich sehr sehr einfach. Dennoch hat man da alle Funktionen die man benötigt und die sind auch gut erreichbar.

Was eine Lightwallet nicht kann ist das signieren, aber...nunja...ich muss nicht alle meine Transaktionen selber signieren und bestätigen, das Netzwerk macht das sowieso. Und diese funktion benötigt eine Wallet als Fullnode, also Blockchain runterladen, benutzt man sie mal ein zwei Monate nicht ist sie um genau diese Zeit im rückstand und muss den Rest der Blockchain wieder runterladen. Dauert halt auch alles lange.

Erstmal vielen Dank für deine Zeit, die du dir für die Beantwortung genommen hast.

Ich habe mehrere Computer im Einsatz, ebenfalls einen Laptop den ich dafür nutzen könnte. Die Sicherung eines Linux USB Systems ist absolut kein Problem. du kannst mit dem Befehl Diskdump ein Image deines Sticks erstellen und es dann anschliessend auf eine verschlüsselte Backup Platte hinterlegen. Ebenso kannst du damit dann wieder den Stick innert kürzester zeit neu einspielen, indem du das Image wieder auf den Stick einspielst.

Ich bin natürlich immer offen für die beste Lösung. Zurzeit schliesse ich auch den Einsatz eines Hardware Wallets nicht aus, falls damit eine noch höhere Sicherheit gewährleistet wird.

Ich ab mich gestern auch noch mit Exodus befasst und wie ich informiert wurde, ist es mit dieser Wallet gar nicht mehr nötig, über Tauschbörsen zu gehen und kann den Kauf gleich über die Software abwickeln. Das ist natürlich extrem praktisch. Zudem sieht man auch gleich die aktuellen Kurse etc.

Schade ist es closed Software. Ich würds sonst umgehend einsetzen.

Könnte man mit einer Hardware Wallet auch in Kombination zb. mit Exodus einsetzen?

 

 

Bearbeitet von Fehu
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vor 12 Stunden schrieb Amsi:

Um diese Frage an Jokin auch gleich zu beantworten: Nein, ein Seed besteht meist aus 12 oder 24 englische Wörter und "beinhalten" mehrere private keys.
Bei einem Hardwarewallet kann ein Seed viele verschiedene Coins beinhalten.

Im Fall von Electrum ist es so, dass normal jedes mal eine neue Adresse (public key) generiert wird, wenn man eine neue Zahlung anfordert und dann gibts auch noch Wechselgeldadressen. Damit man sich nicht 20 private keys notieren muss, gibt es EINEN Seed.

Google "Bitcoin HD Wallet".

Ansonsten sicher auch interessant für dich:
 

 

Dir auch vielen Dank für die Unterstützung!

Deine Argumente für ein Hardware Wallet überzeugen. Da der Ledger Stick aus Frankreich kommt passt das für mich. Ich dachte er käme aus den USA.

Wie sieht denn die konkrete Arbeitsweite mit einem Hardware Wallet aus? Welche Software müsste ich dann verwenden, damit ich Transaktionen tätigen kann?

Wie sieht der Use Case aus wenn man jetzt an einem infizierten Rechner arbeitet? Ist wirklich garantiert das der rechner absolut keinen Zugriff auf die Private Key hat?

Lässt sich die Private Key dennoch irgendwie ausleben zur Aufbewahrung? Können Schlüssel neu erzeugt werden oder werden sie vom Hersteller vorgegeben?

ps : Ich arbeite mich grad durch das FAQ durch.

Bis dann!

Bearbeitet von Fehu
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vor 13 Stunden schrieb Fehu:

Wo mache ich denn nicht den ersten Schritt? Der erste Schritt ist erstmal eine Infrastruktur aufzubauen und sich darum zu kümmern, wie man genau praxisorientiert arbeiten kann. Dazu muss erstmal das Wallet bekannt sein, welches verwendet werden soll.

Electrum habe ich bereits installiert.

Mit seed meinst du den Private Key?

Wo Du nicht den ersten Schritt machst?

Schön, dass Du Dir die Antwort darauf bereits selber gibst: Du kennst den Unterschied zwischen Seed und PrivateKey nicht.

Ich habe den Eindruck, dass Du ein FortKnox aufbauen willst aber nich nie Gold berührt hast.

Fang doch erstmal ganz klein und und übe es in der Praxis.

Das Ganze ist derart komplex, dass es Dir bald auffallen wirst wie Du Dich verzettelst.

Ich bin nun seit drei Jahren dabei und habe weder Armiry noch Mist, denn Electrum kann mit BTC wunderbar umgehen. Eine Allround-Wallet birgt mehr Risiken als Sicherheit und ein Livelinux auf USB-Stick ist auch nicht ohne - dann doch lieber den Ledger.

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"einmisch":

vor einer Stunde schrieb Fehu:

 . . . Welche Software müsste ich dann verwenden, damit ich Transaktionen tätigen kann?

Ledger Live nennt sich die Software vom Hersteller mit der man verschiedene Assets verwalten kann. Nano S und / oder Nano x können wohl auch mit Electrum und anderen wallet Softwares zusammenarbeiten Z.B. MyEtherWallet oder Mycelium etc.

vor einer Stunde schrieb Fehu:

 . . . Wie sieht der Use Case aus wenn man jetzt an einem infizierten Rechner arbeitet? Ist wirklich garantiert das der rechner absolut keinen Zugriff auf die Private Key hat?

Ja, so weit mir bekannt ist das so. Wobei ja nichts dagegen spricht für die Ledger Live Software einen eigenes, kleinen, Linux System zu nutzen :)

vor einer Stunde schrieb Fehu:

 . . . Lässt sich die Private Key dennoch irgendwie ausleben zur Aufbewahrung?

Nein, privatkeys lassen sich erst mal nicht auslesen das ist ja das Prinzip einer Hardware wallet. Nur über Umwege also über den Seed (24 Wörter) kann man da rankommen. Wenn man das tut ist natürlich das Sicherheitskonzept unterlaufen.

 

Bearbeitet von Gärtner
Ergänzungen
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vor einer Stunde schrieb Fehu:

Zurzeit schliesse ich auch den Einsatz eines Hardware Wallets nicht aus, falls damit eine noch höhere Sicherheit gewährleistet wird.

Ich bin auch absoluter Linux Fan (privat gibts für mich schon lange nix anderes mehr) ... ne Hardware Wallet ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort!

Ansonsten voll auf deiner Seite ... LUKS verschlüsselte USB-Sticks und HDDs (natürlich mehrere Backups) mit fettem Passwort. Der Laptop selbst natürlich auch standard mit Verschlüsselung.

Darin Keepass mit Passwort und Schlüsseldatei -> für die Passwörter

ps.: auch wenn @Jokin das nicht mag, finde ich auch die Variante einer mit Passwort belegten Paperwallet sehr nice! 😉

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vor 12 Minuten schrieb fox912:

ps.: auch wenn @Jokin das nicht mag, finde ich auch die Variante einer mit Passwort belegten Paperwallet sehr nice! 😉

Ähm, ich sehe das differenzierter.

Wer sich mit Linux, Verschlüsselungen und Backupkonzepten auskennt, der wird auch ein Konzept haben, dass in seinem Todesfall die Erben an die Keys kommen.

Ich versuche daher aus den Beiträgen herauszulesen ob derjenige ein für sich unzumutbares Risiko eingehen könnte.

Für mich sind verschlüsselte Paperwallets nix. Ich bin eher der Diversifizierungstyp - Honeypots sind meins 🙂

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 1 Stunde schrieb Fehu:

Erstmal vielen Dank für deine Zeit, die du dir für die Beantwortung genommen hast.

Ich habe mehrere Computer im Einsatz, ebenfalls einen Laptop den ich dafür nutzen könnte. Die Sicherung eines Linux USB Systems ist absolut kein Problem. du kannst mit dem Befehl Diskdump ein Image deines Sticks erstellen und es dann anschliessend auf eine verschlüsselte Backup Platte hinterlegen. Ebenso kannst du damit dann wieder den Stick innert kürzester zeit neu einspielen, indem du das Image wieder auf den Stick einspielst.

Ich bin natürlich immer offen für die beste Lösung. Zurzeit schliesse ich auch den Einsatz eines Hardware Wallets nicht aus, falls damit eine noch höhere Sicherheit gewährleistet wird.

Ich ab mich gestern auch noch mit Exodus befasst und wie ich informiert wurde, ist es mit dieser Wallet gar nicht mehr nötig, über Tauschbörsen zu gehen und kann den Kauf gleich über die Software abwickeln. Das ist natürlich extrem praktisch. Zudem sieht man auch gleich die aktuellen Kurse etc.

Schade ist es closed Software. Ich würds sonst umgehend einsetzen.

Könnte man mit einer Hardware Wallet auch in Kombination zb. mit Exodus einsetzen?

 

 

Also, im Prinzip geht es bei einer Wallet am Anfang ja erstmal darum das man für die gewünschten Coins bekommt. Eine Wallet generiert diese Adressen, passend dazu auch einen Seed sowie die Private Keys.

Danach wird sie nur wieder benötigt wenn man die Coins verschicken will.

Das kann mandann auch mit einer anderen Wallet tun, oder einem anderen Computer. Man hat ja die Keys um die Coins zu importieren.

Daher ist es quasi egal worauf man die Adressen, Seed, Keys aufbewahrt. Auf Papier, USB-Stick, Festplatte, Notebook. Wichtig ist nur das sie sicher verwahrt werden.

Es ergibt sich dabei natürlich das man dort Coins aufbewahrt die man nicht ständig bewegt, tradet, usw. Also Hodlcoins die man dann bei einem neuen ATH verkauft, Steuerfrei, weil sie ja nicht bewegt wurden.

Fürs traden kann man Coins auf einer Börse lassen, muss man ja, sonst hat man da ja nix zum traden. Ich hätte keine Bedenken einen Wert von ein paar Tausend Euro bei Bitcoin.de oder Binance liegenzulassen.

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vor 9 Minuten schrieb battlecore:

Eine Wallet generiert diese Adressen, passend dazu auch einen Seed sowie die Private Keys.

 

Ähm, eine Wallet generiert eher den Seed und daraus die PrivateKeys und daraus dann die Adressen.

vor 10 Minuten schrieb battlecore:

Man hat ja die Keys um die Coins zu importieren.

Korrekt: Die PrivateKeys werden importiert um über die Coins zu verfügen, also Transaktionen zu signieren.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Wo Du nicht den ersten Schritt machst?

Schön, dass Du Dir die Antwort darauf bereits selber gibst: Du kennst den Unterschied zwischen Seed und PrivateKey nicht.

Ich habe den Eindruck, dass Du ein FortKnox aufbauen willst aber nich nie Gold berührt hast.

Fang doch erstmal ganz klein und und übe es in der Praxis.

Das Ganze ist derart komplex, dass es Dir bald auffallen wirst wie Du Dich verzettelst.

Ich bin nun seit drei Jahren dabei und habe weder Armiry noch Mist, denn Electrum kann mit BTC wunderbar umgehen. Eine Allround-Wallet birgt mehr Risiken als Sicherheit und ein Livelinux auf USB-Stick ist auch nicht ohne - dann doch lieber den Ledger.

Dank dem liebenswürdigen Moderator weiss ich nun sehr gut was der Unterschied zwischen einer Seed und Private Key ist.

Du bist seit 3 Jahren dabei und auch ich habe den Eindruck das du von Linux nicht viel verstehst und darum gar nicht meine Fähigkeiten, ein Linux System zu betreiben, beurteilen kannst.

Ich hab das Gefühl das du anderen sehr gerne Dinge madig redest. Von Fort Knox war nicht die Rede. Ich möchte einfach gut Coins verwalten können ohne gleich 300 Wallets verwalten zu müssen.

Electrum nützt mir gar nichts. Hättest du meine Posts richtig gelesen deckt das nicht meine Anforderungen.

Bearbeitet von Fehu
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vor 1 Stunde schrieb Gärtner:

"einmisch":

Ledger Live nennt sich die Software vom Hersteller mit der man verschiedene Assets verwalten kann. Nano S und / oder Nano x können wohl auch mit Electrum und anderen wallet Softwares zusammenarbeiten Z.B. MyEtherWallet oder Mycelium etc.

Ja, so weit mir bekannt ist das so. Wobei ja nichts dagegen spricht für die Ledger Live Software einen eigenes, kleinen, Linux System zu nutzen :)

Nein, privatkeys lassen sich erst mal nicht auslesen das ist ja das Prinzip einer Hardware wallet. Nur über Umwege also über den Seed (24 Wörter) kann man da rankommen. Wenn man das tut ist natürlich das Sicherheitskonzept unterlaufen.

 

Und was geschieht wenn der Hardware wallet kaputt geht? Wie kommst du dann noch an den Private key ran?

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vor 1 Stunde schrieb fox912:

Ich bin auch absoluter Linux Fan (privat gibts für mich schon lange nix anderes mehr) ... ne Hardware Wallet ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort!

Ansonsten voll auf deiner Seite ... LUKS verschlüsselte USB-Sticks und HDDs (natürlich mehrere Backups) mit fettem Passwort. Der Laptop selbst natürlich auch standard mit Verschlüsselung.

Darin Keepass mit Passwort und Schlüsseldatei -> für die Passwörter

ps.: auch wenn @Jokin das nicht mag, finde ich auch die Variante einer mit Passwort belegten Paperwallet sehr nice! 😉

Benutzt du selber eine Hardware Wallet?

Mit einer gut eingerichteten Firewall ist das Risiko sicherlich sehr gering. So arbeite ich sonst auch. Keepass usw :)

Ich kann mir halt unter der gängigen Arbeitspraxis mit einem Hardware Wallet noch nichts richtig vorstellen. Ich werde mich aber sicherlich weiter informeren.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Ähm, ich sehe das differenzierter.

Wer sich mit Linux, Verschlüsselungen und Backupkonzepten auskennt, der wird auch ein Konzept haben, dass in seinem Todesfall die Erben an die Keys kommen. 

Ich versuche daher aus den Beiträgen herauszulesen ob derjenige ein für sich unzumutbares Risiko eingehen könnte.

Für mich sind verschlüsselte Paperwallets nix. Ich bin eher der Diversifizierungstyp - Honeypots sind meins 🙂

 

Nicht jeder der sich mit Linux auskennt ist automatisch so weitsichtig.

In meinem Fall ist dies jedoch gegeben.

Das mit den Honeypots muss ich jetzt wohl nicht verstehen...

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vor 22 Minuten schrieb Fehu:

Und was geschieht wenn der Hardware wallet kaputt geht? Wie kommst du dann noch an den Private key ran?

Also, ich denke Jokin wollte dich nicht bevormunden oder etwas "madig" machen. Ich denke es braucht erst einige Zeit und einige eigene Versuche bis man diese ganzen Begrifflichkeiten richtig einsortieren kann. Ist wie mit allem und das ganze "Kryptogedöns" ist ja auch nicht das Trivialste.

"Aber damit ich mir nicht auch noch deinen Unmut zuziehe" hier der Versuch deine eigentliche Frage zu beantworten: Wenn man den Seed gesichert hat kann nix passieren. D.h. mit dem Seed kann man Z.B. in Electrum (Software- bzw. Desktopwallet) die wallet vom Ledger auch wieder herstellen. In Electrum kann man wenn man das möchte dann auch wieder einzelne private keys auslesen. Oder man kann unabhängig von Electrum (wenn das unbedingt erforderlich ist) mit dem Seed auch einzelne private keys "extrahieren". Oder man kauft sich wieder einen neuen Ledger und nutzt die Recovery Funktion. Oder man hat sowieso 2 oder mehr dieser Hardwarewallets. Also alles easy wenn man den Seed gesichert hat. Einzelne private keys braucht man eigentlich eher ned`. Eine Hardwarewallet wie Z.B. Ledger ist ein schöner Kompromiss zwischen "cold store" und Desktopwallet. Ein Kompromiss zwischen absolut sicher und handlebar für den "täglichen" Gebrauch.

P.S. Ich nutze gerne eine Hardwarewallet in Verbindung mit einem kleinen Linuxsystem das nur dafür genutzt wird.

Bearbeitet von Gärtner
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vor 25 Minuten schrieb Fehu:

Und was geschieht wenn der Hardware wallet kaputt geht? Wie kommst du dann noch an den Private key ran?

Dazu hat man sich doch den Seed vorher notiert.

Nochmal: Lerne erst die Grundlagen!!!!

vor 30 Minuten schrieb Fehu:

Ich möchte einfach gut Coins verwalten können ohne gleich 300 Wallets verwalten zu müssen.

Mit etwas Erfahrung erkennst Du, dass die meistens Coins auf Exchanges bleiben können und lediglich Bitcoins besondere Vorkehrungen erfordern.

... daher: Electrum wird Deine Bedürfnisse erfüllen wenn Du Dir mehr Wissen angeeignet hast.

vor 16 Minuten schrieb Fehu:

Das mit den Honeypots muss ich jetzt wohl nicht verstehen...

Du musst nicht, wirst es jedoch verstehen, wenn Du weitsichtig und erfahren bist.

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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

Dazu hat man sich doch den Seed vorher notiert.

Nochmal: Lerne erst die Grundlagen!!!!

Mit etwas Erfahrung erkennst Du, dass die meistens Coins auf Exchanges bleiben können und lediglich Bitcoins besondere Vorkehrungen erfordern.

... daher: Electrum wird Deine Bedürfnisse erfüllen wenn Du Dir mehr Wissen angeeignet hast.

Du musst nicht, wirst es jedoch verstehen, wenn Du weitsichtig und erfahren bist.

Ein Seed bringt dir gar nichts wenn du keine darauf korrespondierende Hardware Wallet mehr hast, weil sie kaputt gegangen ist. Nur der Private key erlaubt dir, Transaktionen zu signieren. Ein seed ist daher komplett wertlos wenn du nicht mehr im Besitze der proprietären Lösung bist.

Ja, die Grundlagen erlerne ich gerade, vor allem dank den anderen. Es macht es auch nicht besser wenn du noch weitere 100 Ausrufezeichen dranhängst.

Nein, Electrum erfüllt meine Anforderungen nicht, da ich den Kauf von Ethereum und Chainlink beabsichtige, nicht Bitcoins. Zumindest vorerst nicht. Bitcoin ist eine alte Technologie. Ethereum ist besser. Was technologisch gut ist, hat auch Zukunft. Das andere nicht.

Ich weiss was ein Honeypot ist. Zumindest auf die IT bezogen.

Bearbeitet von Fehu
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