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Sicherer Aufbewahren von Seeds, Gold und sonstigem Kram.


Jokin

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Im Prognosethread kam das Thema auf wo "man" seinen Seed und sein physisches Gold hinterlegen sollte.

Nicht auf dem eigenen Grundstück / Haus / Wohnung
... wenn öffentlich bekannt ist, dass man selber mit Bitcoins handelt und sich durch Wertsteigerungen schon einen Millionenbetrag angehäuft haben könnte.
Wer über ein Fidorkonto und bitcoin.de handelt kann davon ausgehen, dass ein Angreifer mit sehr einfachen Mitteln die Privatanschrift herausfinden kann.
Bei bitcoin.de ist ja auch gut ersichtlich wer dort mit größeren Summen handelt und wer wie oft handelt.
Über localbitcoins ist es noch einfacher herauszubekommen wo jemand herkommt. Köderkäufe mit Vorlage von Ausweisdokumenten machen es nur allzu einfach.

Ob man zu Hause einen Safe hat oder nicht, spielt keine Rolle. Im Garten verbuddeln kann man machen, Gold ist mit Metalldetektoren auch fix gefunden, wenn man es nicht unter einem Bodenanker verbuddelt.

Man kann auch in der Garage irgendwelche alte Planen nehmen und dort Zettel mit Seed oder so einrollen. Oder man steckt das Gold unter Dachziegel - da kommt zwar jeder dran - aber wer ahnt schon, dass da Gold drunter ist?

Ich bin kein Freund davon das Zeug im eigenen Haus aufzubewahren.

Das gilt auch für Datensicherungen, die haben unverschlüsselt nix im Haus verloren.

Bei der Bank
Natürlich kann man auch ein Bankschließfach anmieten, ich bin jedoch kein Freund von Schließfächern.

Bei der Familie
Eine kleine Box mit Erinnerungsstücken bei den Eltern wäre eine Möglichkeit um das ein oder andere kg Gold unauffällig als Erinnerungsstück unterzubringen
Ganz Erfinderische könnten sogar kleine Goldbarren in Tonfigürchen einmodellieren. Ton ist auch schwer - da kommt keine Sau drauf, dass da Gold drin ist. Und die Erklärung als "Erinnerungsstücke für. Erben im Todesfall" bewahrt die Koste vor der unachtsamen Entsorgung.

Am Arbeitsplatz
Auch hier kann man z.B. alte Aktenordner dazu nutzen um dort "Rechnungen 2015" draufzuschreiben und darin eine kleine Box mit 'nem kg Gold zu hinterlegen - natürlich ist das nicht sicher, aber wer rechnet schon damit, dass dort eine Kiste mit Gold ist? Wenn diese Kiste auch noch eine Packung von einem iPhone4 ist, dann schaut da keine Sau rein und hebt die nichtmal an.

Beim Notar
Eine sehr interessante Möglichkeit ist die Hinterlegung bei einem Notar - er kann u.U. sogar eine kleine Kiste testamentarisch aufbewahren. Mindestens jedoch einen Briefumschlag, der dann je Erbe einen Seed enthält und darauf einen Hinweis ob dort Bitcoin, Dash, BCH oder was auch immer zu finden ist.
Auf diese Weise kann man testamentarisch sogar Freunde mit aufnehmen und wenn die Freundschaft in der Zwischenzeit drauf geht, leert man die zum Seed gehörigen Adressen halt ohne dass man sein Testament anpassen und eine neue Vermögensteilung vornehmen muss.

Diversifikation
Auf gar keinen Fall das gesamte Vermögen nur auf einen Ort verteilen - es sollten mindestens 10 verschiedene Plätze und Möglichkeiten sein. Mit dieser Eichhörnchenstrategie ist es verschmerzbar wenn ein Lagerplatz mal verloren geht.

 

So, und nun seid Ihr dran.

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Danke, dass Du das hier nochmal ausführlich ansprichst! :) Für den Seed, das hatten wir hier ja schonmal, finde ich die Aufteilung der 24 Wörter in drei Blöcke sinnvoll. Dann so  Blechstanzplatten (?) mit den Blöcken 1+2, 1+3, 2+3 bei drei verschiedenen Vertrauenspersonen lagern, fertig. Wie heissen die Dinger nochmal genau? Hattest Du da nicht mal was empfohlen, @battlecore? Hab bis jetzt nur ordinäre Zettel, wollte das aber auch mal angehen demnächst.

Hab in einem Goldforum mal von einem gelesen, der eine massive Sitzbank aus Beton vorm Haus stehen hat, in die Gold im Wert von 200.000 Euro eingearbeitet ist... Sowas ist natürlich genial, aber nicht für jeden machbar. Auf unserem (relativ großen und unzugänglichen) Grundstück bin ich selbst schon mit einem Metalldetektor rumgelaufen, schlägt ständig an wegen unzähliger rostiger Nägel etc, unter solchen Umständen ist vergraben evtl doch ne Option. Einmauern kommt mir auch recht sicher vor, ist aber aufwändig. Oder eben doch im Glas Marmelade von Mutti oder der tiefgefrorenenen Hühnerbrühe. :) Da muss man dann halt schauen, dass das keiner einfach wegwirft..

Bearbeitet von nattyflo
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vor 20 Minuten schrieb Jokin:

Diversifikation
Auf gar keinen Fall das gesamte Vermögen nur auf einen Ort verteilen - es sollten mindestens 10 verschiedene Plätze und Möglichkeiten sein. Mit dieser Eichhörnchenstrategie ist es verschmerzbar wenn ein Lagerplatz mal verloren geht. 

 

Also bei 10 verschiedenen Plätzen würde ich mich wohl am meisten darum sorgen, einen davon selbst zu vergessen!

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vor 26 Minuten schrieb nattyflo:

Danke, dass Du das hier nochmal ausführlich ansprichst! :) Für den Seed, das hatten wir hier ja schonmal, finde ich die Aufteilung der 24 Wörter in drei Blöcke sinnvoll. Dann so  Blechstanzplatten (?) mit den Blöcken 1+2, 1+3, 2+3 bei drei verschiedenen Vertrauenspersonen lagern, fertig. Wie heissen die Dinger nochmal genau? Hattest Du da nicht mal was empfohlen, @battlecore? Hab bis jetzt nur ordinäre Zettel, wollte das aber auch mal angehen demnächst.

This.

Die Frage ist doch, was man erreichen will. Ich will zwei Dinge erreichen: Andere sollen nicht so leicht an meine Wertsachen kommen, ich selber will aber noch in Jahrzehnten dran kommen.

Daher finde ich die Aufteilung mit Redundanz gut. Keiner kann alleine dran, aber wenn ein Teil ausfällt (Brand, Hochwasser, <KatastropheDeinerWahlHierEintragen>...), kommt man immer noch an alles dran. Vertrauenspersonen sind da aber so eine Sache. Ich will ja nicht, dass die beiden sich mal zum Plündern treffen. Einen Teil kann man evtl. bei den Eltern hinterlegen - Die stellen damit nichts an. Einen Teil behalte ich. Der dritte Teil ist dann das komplizierte. Bankschließfach, Notar, Garten? Mal schauen.

Für die Art der Sicherung:

Günstig, offline, beständig

 

https://www.amazon.de/gp/product/B015FUKOSW

https://www.amazon.de/gp/product/B000VD1TYC

https://www.alu-messing-shop.de/messingrotgussbronze/flachstangen/messing-flachstangen-23?number=LM-16097-062

Bearbeitet von fox42
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BItcoins sind besonders einfach zu verstecken.

Truecrypt (bzw. Nachfolger)

Verschlüsseln und fertig. Das kann man dann an beliebig viele Stellen hinterlegen.

Key kann man unter anderem in Bankschließfach oder auch sonst wo verstecken. Am besten natürlich nicht zusammen mit der Datei.

Gold ist nicht so leicht zu verstecken, aber wenn man eigenes Haus hat, gibt es meist Möglichkeiten irgendwo. Nur blöd, wenn man beim verstecken (vergraben) beobachtet wird.

Klassisch ist das:
10 Meter tiefes Loch bohren Ø 6-10cm mit Eisenrohr.
Ggf. den Sand im Rohr mit Nassstaubsauger aussaugen.
Im Eisenrohr ein langes nach und nach geschweißtes oder geschraubtes PVC-Rohr ablassen, dann das Eisenrohr rausziehen.
In 10m Tiefe die Barren platzieren, durch ablassen an Seilen, welche im Leerrohr bleiben zur späteren Entnahme zwecks Verkauf.

Dann das Rohr leer lassen und in 1m Tiefe deckeln.
1m Sand drüber. So kann man dort noch Tomaten oder Blumen etc. pflanzen.

Müßte kein noch so guter Detektor finden.
Material: siehe google "Kartoffelkanone bauen

https://www.goldseiten-forum.com/thread/3649-em-s-verbuddeln-wie-tief/

Ich vergrabe aber nichts auf dem Grundstück, bin dafür zu bequem (noch) :D

Edit:
Ich denke 2-3 Meter Tief ist mehr als genug. 10 Meter ist nur für sehr "sportliche" Leute :D

Bearbeitet von fjvbit
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Am Arbeitsplatz
Auch hier kann man z.B. alte Aktenordner dazu nutzen um dort "Rechnungen 2015" draufzuschreiben und darin eine kleine Box mit 'nem kg Gold zu hinterlegen - natürlich ist das nicht sicher, aber wer rechnet schon damit, dass dort eine Kiste mit Gold ist? Wenn diese Kiste auch noch eine Packung von einem iPhone4 ist, dann schaut da keine Sau rein und hebt die nichtmal an. 

Unter all deinen guten Vorschlägen finde ich nur diesen hier unnötig riskant. Da bist du mal ein paar Wochen krank und der Chef befiehlt unterdessen "all den alten Kram endlich rauszuschmeissen", oder Firma geht pleite, oder dir wird aus Grund oder Vorwand fristlos gekündigt... ne, da kann mir zu viel daneben gehen.

---

Für die Sachen, die wie Crypto auf Zettel oder Dateien passen habe ich in der Familie und im Schließfach insgesamt drei Backup-USB-Sticks, die jährlich oder bei Bedarf auf den neuesten Stand gebracht werden. Mit Veracrypt verschlüsselt, und die passphrases dazu stehen in meinem Testament, das beim Notar liegt - der hat kein Backup, damit er nicht in Versuchung gerät 😉

Bei den Goldverstecken sollte man schon auch ein bisschen im Kopf haben, daß man da auch noch (oder gerade dann) drankommen möchte, wenn's einem mal schlechter geht. Ob ich dann noch tonnenschwere Betonmöbel kloppen kann? Da sind die gefüllten Gartenzwerge schon deutlich praktischer 😉

Insgesamt ist Diskretion aber überhaupt der wichtigste Grundsatz, ohne den ist alles nichts wert. Mit der Knarre am eigenen oder am Kopf der Kinder verrät jeder auch das raffinierteste Versteck. Nur wenn die Ganoven nicht wissen können, wieviel WIRKLICH zu holen ist, kann man auch an einen "Honeypot" mit etwas Opfergold denken.

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Also Buddeln oder im Garten vergraben: Habt ihr schon mal gegraben? Wir haben unlängst einen 60 Meter langen und 0,80 Meter tiefen Schacht gegraben, weil wir ein Stromkabel verlegen wollten. Selbst mit einer geliehenen Grabenfräse war das eine Heidenarbeit, hat einen Riesenkrach gemacht und hat seine Zeit gedauert. Auch das Zuschütten hinterher war extrem aufwendig. Alles in allem: etwa 3 Wochenenden beschäftigt.

Und wenn man liest: "10 Meter tiefes Loch", wie auf der Seite des gold-Forums beschrieben, dann ist das eher im Bereich des Theoretischen anzusehen, da braucht es schweres Gerät mit Maschinenenführer und allem Drum und Dran.

Rainer 

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vor 2 Stunden schrieb wwurst:

Unter all deinen guten Vorschlägen finde ich nur diesen hier unnötig riskant. Da bist du mal ein paar Wochen krank und der Chef befiehlt unterdessen "all den alten Kram endlich rauszuschmeissen", oder Firma geht pleite, oder dir wird aus Grund oder Vorwand fristlos gekündigt... ne, da kann mir zu viel daneben gehen.

Muss man mit Bedacht machen. Wenn man einen abschließbaren Schrank für seine eigenen Sachen hat, dann darf dort (zumindest in größeren Firmen) ohne Aufsicht und diverser Zustimmungen keiner ran. ABER: ich habe es schon erlebt, dass ein verschließbarer Schrank von einer Umzugsfirma irrtümlich entfernt wurde - das Ding ist nie wieder aufgetaucht... (war aber nichts wertvolles drin)

 

vor einer Stunde schrieb Drayton:

Habt ihr eigentlich schon Mal daran gedacht, wie ihr die Coins oder das Gold und sonst was, was ihr vergraben und versteckt habt, wieder zu einem Zahlungsmittel machen wollt, wenn ihr dann dafür Brötchen kaufen wollt?

Ich würde bei der Wertaufbewarhung unterscheiden: kurzfristig (für "in der Krise") und langfristig (für "danach"). Kurzfristig brauchst du kleinere Einheiten, langfristig sind "Wert-Klumpen" (insb. bei Gold) vorteilhafter bzw. weniger teuer.

 

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Nicht auf dem eigenen Grundstück / Haus / Wohnung

Hm, weiß nicht. Wenn ich ein paar Mille hätte, und die Wertimmobilie nicht bereits selber alle anderen "Wertteile" bei weitem übersteigt, dann ist ein kleiner(?!) Wertbestandteil auf dem eigenen Grundstück durchaus denkbar (sofern es entsprechend versichert ist).

 

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Mit dieser Eichhörnchenstrategie

Korrekt. Kleine Ergänzung/Präzisierung: ich würde, abhängig vom Vermögen, auch geopolitisch streuen. Viele Vermögende in Krisenländern investieren z.B.in großen Städten (London, Vancouver, etc. etc.), wo sie zur Not selber leben würden - auch wenn das dann Immobilien und keine Krpytos/Gold sind. 😉

Bearbeitet von ap7fxm
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vor 4 Stunden schrieb nattyflo:

Danke, dass Du das hier nochmal ausführlich ansprichst! :) Für den Seed, das hatten wir hier ja schonmal, finde ich die Aufteilung der 24 Wörter in drei Blöcke sinnvoll. Dann so  Blechstanzplatten (?) mit den Blöcken 1+2, 1+3, 2+3 bei drei verschiedenen Vertrauenspersonen lagern, fertig. Wie heissen die Dinger nochmal genau? Hattest Du da nicht mal was empfohlen, @battlecore? Hab bis jetzt nur ordinäre Zettel, wollte das aber auch mal angehen demnächst.

Hab in einem Goldforum mal von einem gelesen, der eine massive Sitzbank aus Beton vorm Haus stehen hat, in die Gold im Wert von 200.000 Euro eingearbeitet ist... Sowas ist natürlich genial, aber nicht für jeden machbar. Auf unserem (relativ großen und unzugänglichen) Grundstück bin ich selbst schon mit einem Metalldetektor rumgelaufen, schlägt ständig an wegen unzähliger rostiger Nägel etc, unter solchen Umständen ist vergraben evtl doch ne Option. Einmauern kommt mir auch recht sicher vor, ist aber aufwändig. Oder eben doch im Glas Marmelade von Mutti oder der tiefgefrorenenen Hühnerbrühe. :) Da muss man dann halt schauen, dass das keiner einfach wegwirft..

Gut, wir können also festhalten das alle hier genannten Verstecke nun als unsicher anzusehen sind. Schon logisch ne? Aber mit Phantasie gibt es ja auch Variationen davon ne.

@nattyflo was hab ich denn empfohlen? Ich bin alt, wenns länger als ne halbe Stunde her ist wird dat nix mehr.

Ich hab glaub ich mal schlichte Schlagzahlen und Schlagbuchstaben empfohlen glaub ich. Wenn man das in normalen Stahl reinhaut der 3-4mm dick ist dann ist das Feuerbeständig und auch ansonsten sicher. Rostet zwar vielleicht aber das ist völlig wumpe, wegrosten wirds nicht. Die eingeschlagenen Buchstaben sowieso nicht weil das Metall an den Stellen ja hochverdichtet ist. Und wenn dick Rost drauf ist, egal, einmal mit Schleifpapier drüber und schon sieht man die Zahlen in voller Pracht. Was auch gut ist, Leinöl. Damit mache ich meine Messer immer nach dem härten wenn ich die dann im Ofen bei 200 Grad anlasse. Brennt so übel ins Metall ein das es nahezu nicht umkehrbar ist ausser mit der Flex.

Man könnte da eine längere Platte machen und den Seed draufkloppen, darunter in die Zeile Privatekey, darunter eine Zeile Adresse. Dann quer zerschneiden in drei Teile. ODer vier oder whatever. An verschiedenen Orten ablegen und gut is.

Flachstahl gibt überall, beim Metallverwerter mal die Kiste durchwühlen. Oder halt bestellen, kost so gut wie nix. B&T-Metall hat ja reichlich, soviel das sie es verkaufen müssen :D ist günstig und schnell.

Ich habe meine Sachen auf verschlüsselten Datenträgern drauf, meine Passwörter würfel ich mir immer aus Fahrgestellnummern und einmaligen Sprüchen zusammen die mir einfallen. Sind also schon ganze Sätze quasi. Seltsamerweise kann ich mir das gut merken, kurze Passwörter bereiten mir immer Probleme :huh: Ausser "Fudelnotze", das kann ich mir merken, aber das nutz ich nicht als Passwort.

Allerdings hab ich auch unverschlüsselte Ausdrucke von allem als nicht löschbare Datenträger die offline und ohne Elektronik funktionieren. Ehrlicherweise muss ich sagen das ich selbst noch keinen zusätzlichen Ort habe um die aufzubewahren. Man muss das ja irgendwie auch im Blick haben wegen Feuer undso ne. Feuerfeste Dokumentenhüllen aus Glasfaser gehn aber, Ich würd Vorsichtshalber alles in zwei Hüllen einpacken. Vielleicht dann alles in ne alte Minitionskiste aus Metall, die sind auch Wasserdicht. Gibts für paar Euro immer wieder bei ibäh oder verschiedenen Outdoorshops. Ich hab mehrere, für meine LiPo-Akkus vor allem, aber mit ein paar Entlüftungslöchern...will mir ja nicht selbst ne LiPo-Bombe hinstelln wa. Wer weiß wie son Akku abgehn kann versteht was ich meine.

Es gibt auch Glasfasertaschen, also so richtig wie ne Tasche. Das ist automatisch Feuerfest und trotzdem Gasdurchlässig.

Was garnich geht sind Baumarkttresore, Geldkasseten und alles son Scheiss. Das sind alles nur praktische "Angebote" zum mitnehmen. Also inklusive Inhalt... Müsste meiner Meinung nach verboten werden.

 

vor 33 Minuten schrieb ap7fxm:

Nicht vergessen: der beste "Wertspeicher" ist => ausgeben und Spaß haben. Die Erinnerung bleibt (meist) ein Leben lang. :cool:

Kommt drauf an wie alt du bist. Ich überlege immer noch was ich heut zum Frühstück hatte :D

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@nattyflo Oder meinst du Tresore?

Da gäbs sicher immer mal einen von Müller in gebraucht für relativ günstig, bevor da jemand beigeht wird er sich überlegen doch lieber woanders sein Glück zu versuchen.

Ein Tresor in D10 ist auch immer einen Blick wert, alte Sparkassentresore undso.

Niemals einen mit Schlüsselschloss. Einbrecher werden immer den Schlüssel suchen wenn sie denken das es sich lohnt. Der Schaden in der Wohnung kann gruselig sein.

Immer Zahlenschlösser, Elektronisch. Ausser Code Combi B, die sind immer wieder kompromittiert weil so weit verbreitet.

Im Baumarkt gibt es keine Tresore! Nur Keksdosen.

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vor 12 Minuten schrieb battlecore:

Kommt drauf an wie alt du bist. Ich überlege immer noch was ich heut zum Frühstück hatte :D

Das ist das schöne an Alzheimer: du vergisst erst die kurzfristigen kleinen Dinge des Lebens. Erst danach kommen die weit zurückliegenden Geschehnisse.

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vor 5 Minuten schrieb ap7fxm:

Das ist das schöne an Alzheimer: du vergisst erst die kurzfristigen kleinen Dinge des Lebens. Erst danach kommen die weit zurückliegenden Geschehnisse.

Oh. Das ja geil. Dann kann ich ja wieder traden. Wenns in die Hose geht vergess ichs ja gleich wieder :D

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vor 2 Stunden schrieb Drayton:

Habt ihr eigentlich schon Mal daran gedacht, wie ihr die Coins oder das Gold und sonst was, was ihr vergraben und versteckt habt, wieder zu einem Zahlungsmittel machen wollt, wenn ihr dann dafür Brötchen kaufen wollt?

Zu dem Zeitpunkt wo Gold als Zahlungsmittel für Lebensmittel wird, wird es keinen Bäcker geben bei dem man Brötchen kaufen kann.

Es ist ja nicht so, dass der Euro krachen geht und sich die restliche Welt einfach so weiter dreht.

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vor 3 Stunden schrieb wwurst:

Unter all deinen guten Vorschlägen finde ich nur diesen hier unnötig riskant. Da bist du mal ein paar Wochen krank und der Chef befiehlt unterdessen "all den alten Kram endlich rauszuschmeissen", oder Firma geht pleite, oder dir wird aus Grund oder Vorwand fristlos gekündigt... ne, da kann mir zu viel daneben gehen.

 

Na sicher ist das vom Arbeitsplatz abhängig und sehr vielen Faktoren.

Ich könnte das ganz bedenkenlos machen, aber natürlich nicht jeder.

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vor 5 Stunden schrieb wwurst:

 

Insgesamt ist Diskretion aber überhaupt der wichtigste Grundsatz, ohne den ist alles nichts wert. Mit der Knarre am eigenen oder am Kopf der Kinder verrät jeder auch das raffinierteste Versteck. Nur wenn die Ganoven nicht wissen können, wieviel WIRKLICH zu holen ist, kann man auch an einen "Honeypot" mit etwas Opfergold denken.

Das hab ich mich auch schon mal gefragt: sollte man nicht auch z.b. eine Hardwarewallet besser nicht in den eigenen vier Wänden aufbewahren?! Theoretisch könnte dich echt jemand bedrohen, damit du die Pin rausgibst und sich dann alles, was über dieses Hardwarewallet verwaltet wird, quasi in deinem Beisein auf eine seiner Adressen schieben. 🤔

Klar ist sowas relativ unwahrscheinlich, zumindest in der verbrechensarmen bayerischen Stadt, in der ich wohne. Bis jemand auf mich aufmerksam wird, weil ich bei bitcoin.de Millionen kassiere, dürfte auch noch etwas dauern... 😆 aber so ein bisschen gesunde Paranoia hat noch niemandem geschadet.

Bearbeitet von nattyflo
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vor 21 Minuten schrieb nattyflo:

Das hab ich mich auch schon mal gefragt: sollte man nicht auch z.b. eine Hardwarewallet besser nicht in den eigenen vier Wänden aufbewahren?! Theoretisch könnte dich echt jemand bedrohen, damit du die Pin rausgibst und sich dann alles, was über dieses Hardwarewallet verwaltet wird, quasi in deinem Beisein auf eine seiner Adressen schieben. 🤔

Klar ist sowas relativ unwahrscheinlich, zumindest in der verbrechensarmen bayerischen Stadt, in der ich wohne. Bis jemand auf mich aufmerksam wird, weil ich bei bitcoin.de Millionen kassiere, dürfte auch noch etwas dauern... 😆 aber so ein bisschen gesunde Paranoia hat noch niemandem geschadet.

Dagegen hilft das 25. Wort im Seed mit 2. PIN :P

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vor 40 Minuten schrieb nattyflo:

Theoretisch könnte dich echt jemand bedrohen

Praktisch nennt man das Raubüberfall, der typischerweise von der Versicherung abgedeckt wird. Ob die Summe gedeckelt ist und welche Besonderheiten es gibt, ist mir unbekannt.

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vor 38 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ist schon leicht irre diese Paranoia die hier manche an den Tag legen. Man möchte meinen, wir haben alle 1000 btc, 20 kg Gold und mehr zum aufbewahren. Ein 10 Meter tiefes Loch im Garten buddeln. Wahnsinn. Habt ihr schon mal einen Spaten in der Hand gehabt?

Rainer

Du hast ja recht, man muss die Kirche schon noch im Dorf lassen.. sind wie gesagt eher so theoretische Überlegungen. Das ganze Leben ist ja ein Risiko, passieren kann immer was.

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Ich will noch mal wirklich auf dieses "10 Meter tiefes Loh im Garten buddeln" zurückkommen. Wir alle sind uns ja wohl einig, dass man das mit Spaten und Spitzhacke nicht hinbekommt. Also bleibt eine Erdbauer-Firma zu  beauftragen. Was sagst Du? Was ist der Auftrag? "Graben Sie mir bitte ein 10 Meter Loch mit Durchmesser 0,50 Meter im Garten und fassen Sie das mit 50 cm KG Rohr?" Der Typ am anderen Ende der Leitung fragt sich: "Was ist denn das für ein Irrer?" Also gut. Nach drei tagen kommt ein 30 Tonner mit entsprechendem Bohrgerät an. Die fahren dann durch Deinen Garten (wenn die Zufahrt funktioniert) und fangen an zu bohren. Nach zwei Stunden sagt der Bauleiter: "Wir sind jetzt 8 Meter tief und sind auf Wasser gestossen. Sollen wir den Brunnen fassen?"

Ja und nu? Du willst ja eigentlich deinen Seed und Gold und diamanten sicher verwahren. Du weisst, dass "Wasser" irgendwo doof ist. Also sagst Du: "Weiterbohren" Der Bauleiter schüttelt den Kopf, aber sagt sich. "Der Kunde ist König" Also er bohrt weiter. Nach 13 Meter sagt er: "Jetzt is trocken."

Sodele. Alles klar . jetzt kannst Du deinen Heiligtümer in einer Tupper-Dose oder sonstigen Kiste in dem KG Rohr runterlassen das KG Rohr mit Sand auffüllen und musst höllisch aufpassen, dass das edelstahl-Seil auch wieder oben ankommt (sonst kommst Du ja nicht an Deine Kiste oder deine Tupper-Dose).

Der Garten ist verwüstet, es hat etwa 5.000 Euro gekostet und Deine Adresse ist Thema Nummer 1 in der Dorfkneipe.

 

Völlig krank. 

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