Zum Inhalt springen

Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Versickerung .. Ein guter Bekannter von mir ist Prof. für Geologie und bei der https://geographie.de mit etwas Verantwortung gesegnet. Wenn der mir sagt, dass die Versickerungsgeschwindigkeit ein Problem (insbesondere auch für die Wälder) ist, dann glaube ich ihm das. Insbesondere dann, wenn es sich mit meinen eigenen Beobachtungen (aus der Luft, im Garten, etc) deckt. 

Das aktuelle Wetter der letzten Jahre ist ziemlich mies für Mitteleuropa.

Klar kann man was machen, um die Folgen abzumildern, aber wir müssen aufpassen, dass das nicht in Sisyphusarbeit ausartet.
Die Idee mit der Pressluft ist ganz nett für Gärten, aber wenn man das auf Felder anwenden will, wird es aufwändig und bei Wäldern ist das noch mal eine Nummer härter. Und die Pressluftkanäle setzen sich auch mal wieder zu, Partikel und so. Trotzdem wäre das eine Sache, die sich, wenn Strombetrieben, auch gut als netzdienlich einsetzen lässt. Kompressoren dann anwerfen, wenn gerade zu viel Strom da ist und aus, wenn Wolke vor der Sonne.

Was auch helfen kann, sind Sickerbereiche, Mulden, z.b. Rückhaltebecken oder Teichbereiche in Wäldern und auf Feldern. Aber die nehmen Platz weg. Und die sind auch kein Garant für vernünftiges Grundwasser, können höchstens ein wenig von dem Oberflächenwasser am Abfliessen hindern.

Für Eigenheim + Garten sind auch Regenwasserzisternen mit mehreren Kubikmetern hilfreich, um diese Phasen abzumildern. Das hilft aber nicht bei der Landwirtschaft, die Dimensionen sind ganz anders.

Schwammstadt als Konzept ist auch nice, aber ...  Flussauen hatten wir auch mal, sowas schafft Resilienz. Ein begradigter Fluss ist vllt besser schiffbar, aber halt auch mal schnell ein Flachwassergebilde.

 

Will meinen: Die Lage ist ziemlich Ernst. Auswirkungen abzumildern geht aktuell noch, was für Wetter wir hier in 20 Jahren haben werden, kann ich persönlich aktuell aber nicht abschätzen. Da steht und fällt viel mit dem, was Jetstream und Golfstrom machen. Stichwort Chaostheorie.

  • Love it 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur zum besseren Verständnis  zur Thematik Wald und mehr  ... stelle ich diesen Artikel auch noch mit dazu .  :)

https://scilogs.spektrum.de/fischblog/hitzewellen-waldbraende-dampfdruckdefizit-trockenheit/?_gl=1*19tcmep*_ga*Nzc3ODA0NTY3LjE2OTE1MDAzMTE.*_ga_YXNVZ6NX0G*MTY5MTUwNTQzMS4yLjEuMTY5MTUwNTQ0Ni4wLjAuMA..&_ga=2.32372349.2138693894.1691500324-777804567.1691500311

 

Ersterer eingestellter Artikel auch nochmals hier auf der Seite : https://www.spektrum.de/news/verdunstung-laesst-europa-austrocknen/2041591

Bearbeitet von Manno
  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Theseus:

Versickerung .. Ein guter Bekannter von mir ist Prof. für Geologie und bei der https://geographie.de mit etwas Verantwortung gesegnet. Wenn der mir sagt, dass die Versickerungsgeschwindigkeit ein Problem (insbesondere auch für die Wälder) ist, dann glaube ich ihm das. Insbesondere dann, wenn es sich mit meinen eigenen Beobachtungen (aus der Luft, im Garten, etc) deckt. 

Das aktuelle Wetter der letzten Jahre ist ziemlich mies für Mitteleuropa.

Klar kann man was machen, um die Folgen abzumildern, aber wir müssen aufpassen, dass das nicht in Sisyphusarbeit ausartet.
Die Idee mit der Pressluft ist ganz nett für Gärten, aber wenn man das auf Felder anwenden will, wird es aufwändig und bei Wäldern ist das noch mal eine Nummer härter. Und die Pressluftkanäle setzen sich auch mal wieder zu, Partikel und so. Trotzdem wäre das eine Sache, die sich, wenn Strombetrieben, auch gut als netzdienlich einsetzen lässt. Kompressoren dann anwerfen, wenn gerade zu viel Strom da ist und aus, wenn Wolke vor der Sonne.

Was auch helfen kann, sind Sickerbereiche, Mulden, z.b. Rückhaltebecken oder Teichbereiche in Wäldern und auf Feldern. Aber die nehmen Platz weg. Und die sind auch kein Garant für vernünftiges Grundwasser, können höchstens ein wenig von dem Oberflächenwasser am Abfliessen hindern.

Für Eigenheim + Garten sind auch Regenwasserzisternen mit mehreren Kubikmetern hilfreich, um diese Phasen abzumildern. Das hilft aber nicht bei der Landwirtschaft, die Dimensionen sind ganz anders.

Schwammstadt als Konzept ist auch nice, aber ...  Flussauen hatten wir auch mal, sowas schafft Resilienz. Ein begradigter Fluss ist vllt besser schiffbar, aber halt auch mal schnell ein Flachwassergebilde.

 

Will meinen: Die Lage ist ziemlich Ernst. Auswirkungen abzumildern geht aktuell noch, was für Wetter wir hier in 20 Jahren haben werden, kann ich persönlich aktuell aber nicht abschätzen. Da steht und fällt viel mit dem, was Jetstream und Golfstrom machen. Stichwort Chaostheorie.

Das glaube ich Dein Professor auch. Ist ja auch kein Geheimnis, dass es auch mal trocken war. In den letzten Wochen jedenfalls bei uns, ist es aber regnerisch. Sehr so gar.

Und genau, man kann was machen. Finde ich besser, als sich auf die Straße kleben und die Leute nerven.

Eine noch viel größere Regenzysterne ist bei mir schon in Planung. Die alte ist doch eher bescheiden. Nur man findet heute schwer noch Leute die auch im Tiefbau arbeiten. 

Kurs, alles klar, was und wie, brauche nur noch welche für die Ausführung. Dann sollte ich aber auch reichlich Reseve haben.

Bei Wasser gilt, denkt man, man hat genug, braucht man das doppelte. Ich mach lieber das dreifache. 😉

Axiom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Nun manche, die die Fäkalsprache benutzen und mich als "Arsch" etc. bezeichnen, sind bei mir über die i-Liste ausgeblendet. 🤷‍♂️

Wobei welche mit positiven Bonus etwas mehr Versuche brauchen um auf die Liste zu kommen. Wenn man es dann trotzdem schafft... Glückwunsch.

Axiom

Ich finde seine Postings sehr fundiert und hab da nie was beleidigendes gelesen.

Kannst du mal kurz das Posting verlinken in dem er dich als "Arsch" bezeichnet hat?

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Axiom0815:

Und genau, man kann was machen. Finde ich besser, als sich auf die Straße kleben und die Leute nerven.

Wenn wir nicht so viele Klimaleugner hätten, müssten die sich auch nicht mehr auf die Straße kleben.

  • Love it 1
  • Haha 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es wäre vielleicht eine Idee für eine Diplomarbeit, eine Analyse zu machen, wieviel extra CO2 diese Klimakleber erzeugen, wenn sie Flughäfen blockieren, Staus erzeugen und Diesel unnütz vor sich her tuckern. Dann noch die Kosten für verschwendete Stau Zeit. Hoffe, die Lufthansa nimmt die richtig in die Pflicht.,

Tolle Idee. Die Diplomarbeit können wir dann ja einfach genauso ignorieren wie die Analysen bezüglich dem CO2 was durch ein Tempolimit eingespart werden könnte....

  • Love it 3
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es wäre vielleicht eine Idee für eine Diplomarbeit, eine Analyse zu machen, wieviel extra CO2 diese Klimakleber erzeugen, wenn sie Flughäfen blockieren, Staus erzeugen und Diesel unnütz vor sich her tuckern. Dann noch die Kosten für verschwendete Stau Zeit. Hoffe, die Lufthansa nimmt die richtig in die Pflicht.,

Apropos Studien. Hätten wir in den 70er auf diese Studien gehört und entsprechend gehandelt, würden keine stinkenden Dieselfahrzeuge durch Klimakleber gestört werden.

Zitat

 

Interne Dokumente zeigen: Exxon-Wissenschaftler warnten ab 1977 vor den Gefahren des Klimawandels. Doch ihr Konzern ignorierte sie - und verlegte sich aufs Täuschen und Verwirren.

https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

 

 

Zitat

 

Der Ölkonzern Total wusste seit 1971 von der Klimakrise

Shell, Exxon und BP wussten Bescheid. Nun zeigt eine Studie: Im französischen Konzern Total Energies wusste man ebenfalls seit Jahrzehnten von den Gefahren des Klimawandels – was zu unterschiedlichen Reaktionen führte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-der-oelkonzern-total-wusste-seit-1971-von-der-globalen-erwaermung-a-b31a50ef-1d28-4774-a0a3-ca70756c0b70

 

 

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also @mahatma und @Axiom0815: Ich glaube axiom meint diesen Post hier, aber ich bin nicht der Forumsarchivar. Aber diesen Post fand axiom vermute ich nicht so gut. War ein post im Prognose thread vom Mai diesen Jahres. 

Und jetzt hier nochmal die Fragen, die @mahatma gestellt hat, die Du aber nicht lesen kannst, weil er ja auf dieser i-Liste ist.:

Und antworte doch bitte mal auf meine beiden Einwände, dass

1. Die jetztigen Klimaphänomene nicht mit dem normalen Wechsel zwischen Warm und Kaltzeiten erklärbar sind.

2. Die Klimaanomalie vor 1000 Jahren sich von der heute massiv unterscheidet, inbesondere weil sie nicht hochkorreliert gleichzeitig weltweit in allen Systemen nachweisbar ist.  Die weltweite Durchschnittstemperatur war damals nicht nachweisbar höher.

Du sagst doch selber immer, man sollte gesittet, durch Austausch von Argumenten diskutieren, ohne Polemik, Sakasmus, usw.. Du hast Argumente vorgebracht (Klima ändert sich immer, das ist alles der alte Wechsel zwischen Warm und Kaltzeiten, sowie: Im Mittelalter war es auch mal wärmer) ich Einwände dagegen. So wie du von anderen ne gesittete, unemotionale, rationale Diskussionskultur verlangst, wäre es auch von dir schön auf sachliche Gegenargumente einzugehen bzw. logische Fehler in der meinen Aufzuzeigen.

Hiermit die dritte Frage an dich:

Warum haben Mineralölkonzerne in den 70ern die Auswirkung von dem ausgestossenen CO2 untersuchen lassen, und mit welchem Ergebnis? Als Suchhilfe seien die Stichwsorte "Exxon" und "Total Information" genannt.

 

  • Love it 1
  • Thanks 3
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Na ja, man konnte schon immer "saubere" Diesel bauen.

Die Klimakriese haben wir vor allem wegen der CO2 Emissionen. Auch der "saubere" Diesel würde noch viel zu viel CO2 in die Atmosphäre entlassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb skunk:

Auch der "saubere" Diesel würde noch viel zu viel CO2 in die Atmosphäre entlassen.

Nicht wenn man synthetischen DIesel verwendet, denn bei der Herstellung wird CO2 aus der Luft verwendet. Das ist ein Stromspeicher oder Solarenergiespeicher und Speicher können wir nicht genug kriegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Das heißt ja, der größte Teil des Geldes geht garnicht an die Produzenten sondern stecken sich andere ein!

Also nichts mit Erdölkönigen und Co, sondern die anderen scheffeln das Geld?

Das realisiert so manches.

Axiom

 

Der große Teil geht ber trotzdem zu den "Erdölkönigen" das andere verteilt sich so sehr das es nicht mehr so konzentriert ist. Ist doch logisch, wie kann man das nicht verstehen? Versteh ich nicht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Sophopt:

Nicht wenn man synthetischen DIesel verwendet, denn bei der Herstellung wird CO2 aus der Luft verwendet. Das ist ein Stromspeicher oder Solarenergiespeicher und Speicher können wir nicht genug kriegen.

Das ist nur eine Mogelpackung. Für die aktuellen synthetischen Kraftstoffe wird kein CO2 aus der Luft gefiltert. Damit wäre der Wirkungsgrad viel zu schlecht. Stattdessen wird einfach nur das CO2 was die Industrie erzeugt aufgefangen und weiterverarbeitet und selbst damit ist der Wirkungsgrad noch viel zu schlecht. Unter stricht ist das dann aber eben nicht CO2 neutral. Das CO2 wird hier nur doppelt verbrannt wenn man so will. Man könnte sagen das CO2 was hinten raus kommt ist einfach zu 50% von der Industrie erzeugt worden und zu 50% vom Verbrenner Motor.

Was leider nicht funktioniert ist diese synthetischen Kraftstoffe als Nachhaltig zu bezeichnen. Es wird leider kein CO2 aus der Luft gebunden sondern durch Fossile Brennstoffe freigesetzt.

Dazu kommt dann noch, dass die globale Produktion nicht mal ausreicht um genug synthetische Kraftstoffe für die Industrie von Deutschland zu produzieren. Nur ein Bruchteil des Bedarfs eines Landes kann mit der Weltweiten Produktion abgedeckt werden. Was machen dann unsere Nachbarländer? Wo bekommen die ihre synthetischen Kraftstoffe her? Mit dieser Mogelpackung versucht unsere Industrie die geliebten Verbrenner noch weiter betreiben zu dürfen. Es ist rechnerisch weder Sinnvoll noch ist es aktuell überhaupt möglich ausreichend synthetische Kraftstoffe bereit zu stellen.

Passend zum Thema: 

 

 

Bearbeitet von skunk
  • Love it 1
  • Thanks 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Und antworte doch bitte mal auf meine beiden Einwände, dass

Die Sache mit der Klimaerwärmung 950-1250 kam nicht von mir, sondern von Terra-X. Der Beitrag wurde hier gepostet. 

Am besten selbst man anschauen, wie diese "Warmzeit" Europa in der Wirtschaft, Kultur und Entwicklung befördert hat.

Das war die Zeit der großen Bauwerke etc. und in Südengland baute man Wein an.

Sehr interessant sicherlich, dass erst mit diesen Wein auch die "große Seefahrt" so richtig begann, was zu der Entdeckung von Amerika und schließlich der ganzen Welt führte. Am besten schaust Du Dir das mal selbst an.

Kurz, diese Jahre führte Europa zur Blüte. Es war eine entscheidende Entwicklung, ohne ihr, wären wir jetzt nicht dort wo wir sind. Ich kann nichts sehen, was an dieser Warmzeit falsch war.

Zu den angeblichen Enthüllungen aus den 70ziger kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Ist das eine Verschwörungstheorie? 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
  • Down 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Nun manche, die die Fäkalsprache benutzen und mich als "Arsch" etc. bezeichnen, sind bei mir über die i-Liste ausgeblendet. 🤷‍♂️

Na jetzt gehts aber los, das ist glatt gelogen und fällt genau genommen unter Verleumdung.

Ich habe dich @Axiom0815 niemals als "A...." bezeichnet oder dich sonstwie beleidigt, der einzige Zusammenhang in dem das A-Wort gefallen ist, war als ich dich als Mister Ich-habs-drauf-weil-ich-hab-den-Arsch-voll-Bitcoin bezeichnet habe. Das ist keine Beleidigung, vielleicht höchstens bisschen ruppig und, wie du immer so schön sagst, "polemisch", aber hey, erstens ist es die Attitüde die du hier an den Tag legst, zweitens, so wie DU hier manchmal austeilst dacht ich mir, das kann er bestimmt ab, wird ja nicht einer von denen sein die fett austeilen können aber nicht die geringste Kleinigkeit einstecken. (Ich erinner nur an Deine Wortwechsel mit zB Zwarm/Bl4utz, da waren knallharte Beleidigungen drunter). 

Ich wurde eines besseren belehrt, bei aller Fähigkeit auszuteilen ist unser lieber Axi offensichtlich zart besaitet, wenns ums einstecken geht. Kriegst in deinem real-life wohl nicht viel Gegenwind, wie?

Aaaber, wir wollen ja hier nicht kleingeistig über Menschen reden, weder über dich noch über mich, sondern in nem Diskussionsforum "diskutieren" und uns austauschen, im Idealfall um unseren Horizont zu weiten, Wissen zu erwerben und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

In diesem Sinne bin ich auf zwei irreführende bzw imho falsche Aussagen deinerseits eingegangen.

Interessanterweise kommt dann keine Antwort, so wie bei dir nie ne Antwort kommt wenn jemand dir sachlich, in Ruhe und ohne Polemik widerspricht. Einmal hast du mir mit  einem völlig absurden Video geantwortet, etwas was du bei anderen kritisierst. 

Ich finde der Respekt und die Netiquette in nem Diskussionsforum gebieten, wenn sich jemand Zeit nimmt und ausführlich und sachlich zu einer Einlassung deinerseits Stellung nimmt, dies ebenso sachlich zu beantworten und gegebenenfalls zu widerlegen.

Ansonsten musst Du Dir unterstellen lassen, dass du schlicht und einfach trollst und an einem ernsthaften Gespräch nicht interessiert bist.

 

 

  • Love it 3
  • Like 2
  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Genau hier gebe ich Dir (und das mit vollem Respekt) unrecht. Dazu muss man unterscheiden.

Ob du mir Recht gibst oder nicht, ändert nichts an den Tatsachen. Die Zahlen sprechen für sich. Die vermeintlich CO2 neutralen synthetischen Kraftstoffe sind alles andere als CO2 neutral, kosten weit mehr Energie als zum Beispiel für Wasserstoff notwendig wäre und es gibt weltweit nicht genug synthetische Kraftstoffe um damit auch nur den Bedarf unseres Landes zu decken.

  • Love it 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 4 Minuten schrieb Axiom0815:

Die Sache mit der Klimaerwärmung 950-1250 kam nicht von mir, sondern von Terra-X. Der Beitrag wurde hier gepostet. 

....

Kurz, diese Jahre führte Europa zur Blüte. Es war eine entscheidende Entwicklung, ohne ihr, wären wir jetzt nicht dort wo wir sind. Ich kann nichts sehen, was an dieser Warmzeit falsch war.

Es ging in deinem Beitrag nicht darum ob diese Jahre zu Europas Blüte führten, sondern dein Beitrag war:

 

vor 20 Stunden schrieb Axiom0815:

Du musst noch sagen im Jahre 950 - 1250

Eindeutig die Erwärmung durch die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas in der Industrie. Autos, Flugzeuge ... 

Op's, ich bin jetzt etwas schwach in Geschichtszahlen. Wann war die Industrialisierung?

Du bringst die Zeit von 950-1250 mit Erwärmung durch fossile Brennstoffe in Verbindung, fragst noch ganz sarkastisch wann denn jetzt die Industrialisierung war. Das legt implizit nahe, dass wenn es DAMALS ohne Verbrennen von fossilen Brennsoffen wärmer wurde, dies ja HEUTE auch so sein könnte, bzw. du vergleichst implizit was damals passiert ist und heute.

Oh Mann, steh wenigstens zu deiner Meinung und winde dich nicht wie ne Schlange, es ging nie darum ob die damalige Warmzeit falsch war oder nicht.

Auf diesen impliziten VERGLEICH bin ich eingegangen, und hab erklärt warum die wärmeperiode damals mit dem was heute passiert NICHT vergleichbar ist.

 

 

 

  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb skunk:

Die vermeintlich CO2 neutralen synthetischen Kraftstoffe sind alles andere als CO2 neutral, kosten weit mehr Energie als zum Beispiel für Wasserstoff notwendig wäre und es gibt weltweit nicht genug synthetische Kraftstoffe um damit auch nur den Bedarf unseres Landes zu decken.

Das kann man alles ändern und der Wirkungsgrad wurde schon verbessert. Wasserstoff ist ein bisschen gefährlich und braucht auch hoch komprimiert mehr Raum. Ich denke die Technik hat eine Zukunft. Die Elektrolyseure können in der Wüste aufgestellt werden.

Krasse Unwetter in Skandinavien und Slowenien und im Baltikum. Es gab ja Meldungen über hohe Meerestemperaturen. Ich denke da gibt es einen Zusammenhang.

Bearbeitet von Sophopt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Sophopt:

Das kann man alles ändern und der Wirkungsgrad wurde schon verbessert. Wasserstoff ist ein bisschen gefährlich und braucht auch hoch komprimiert mehr Raum. Ich denke die Technik hat eine Zukunft. Die Elektrolyseure können in der Wüste aufgestellt werden.

Krasse Unwetter in Skandinavien und Slovenien und im Baltikum. Es gab ja Meldungen über hohe Meerestemperaturen. Ich denke da gibt es einen Zusammenhang.

Angenommen, zehn Prozent der Autos in der EU nutzten E-Fuels, würde die jährliche Nachfrage nach erneuerbaren Energien bereits um fast 40 Prozent steigen. Ein batterieelektrischer Volkswagen ID.3 kann mit derselben Menge erneuerbarer Energien fünfmal so weit fahren kann wie ein VW Golf mit Verbrennungsmotor, angetrieben durch E-Fuels. Noch drastischer fällt das Ergebnis bei einem batteriebetriebenen BMW i4 aus, der gleich sechsmal so weit fahren kann wie ein BMW 4er mit E-Fuels. 

E-Fuels haben einen furchtbaren Wirkungsgrad. Bei E-Fuels landen aufgrund der stromaufwendigen Herstellung lediglich 13 Prozent der erneuerbaren Energien im Tank landen, während es beim E-Auto ganze 77 Prozent sind.

 https://www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2021/07/2050_strategy_cars_FINAL.pdf

Allein die Tatsache, Strom zu benutzen, um daraus wieder einen weiteren Treibstoff herzustellen, diesen zu anhand von Logistikketten wieder zu transportieren und den Vertrieb zu organisieren... Wieso nicht gleich den Strom als Energieträger benutzen?  Ja,  unter gewissen Umständen können Bestandsfahrzeuge CO2-neutral betrieben werden, aber der Wirkungsgrad ist katastrophal. Aber hey, wir können ja wieder ineffiziente Prozesse subventionieren. Das kennen wir ja schon. 

Welche Sau wird demnächst wieder durchs Dorf getrieben? Als nächstes Thema Kernfusion, oder doch lieber Frittenfett tanken? 

Bearbeitet von Iota-Juenger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Wieso nicht gleich den Strom als Energieträger benutzen

Ja, du hast recht. Ich hänge nur an unserem alten Auto und ich war auf der Suche nach alternativen Speichern. Aber wenn ich mir den Wirkungsgrad anschaue, dann sind die modernen Lithiumbatterien wesentlich effektivere Speicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du zeigst genau den Gedankenfehler auf, den viele haben.

1. Nehmen wir einfach Deutschland. Es gibt ca. 50M registrierte PKWs in Deutschland, fast alles Verbrenner.

2. Das Antriebssystem kann und wird man nicht von heute auf morgen austauschen. Das geht nur mit drastischen Massnahmen, die kein Politiker überleben wird.

3. Also muss eine Retrofit Lösung her, bis man mit E soweit ist. Die neuen Feststoffbatterien sind reine Wunderwerke und lösen vieles bei E-Auto.

 

Also, was mach ich genau jetzt mit 50+M private PKWs in Deutschland, die Brummies noch nicht eingerechnet ? E-Fuels sind die einzige Lösung, sofort umzusteigen und kein weiteres CO2 in die Atmosphere zu entlassen welches dazukommt, also neutral ist. Selbst Schiffsdiesel fressen das sofort.

Autos werden im Durchschnitt ca. alle 5 Jahre ausgetauscht, dann kann man den Track in Richtung E setzen. 

Und nein, Du kannst auch Bakterien nehmen, muss kein Strom sein. Das geht dann sogar regional. Muss man nur wollen.

In 5 Jahren wirst du nicht genügend E Fuels produziert haben. Nirgendwo. Des Weiteren wird Liter E Fuel irgendwo bei 5 € ++ liegen. Dann kannst du auch direkt auf Elektro gehen. Außerdem werden nur E fuels aus EE CO2 neutral sein. Dort wartet der nächste Bottleneck. Konventionelle E Fuels werden dann ordentliche über die CO2 Steuer zur Kasse gebeten.  In diesen 5 Jahren werden hier massig preiswerte chinesische E Autos auf dem Markt verfügbar sein. 

Bearbeitet von Iota-Juenger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Nein kann ich nicht. Auch hier ist wieder der Fehler im Gedankengang.

Es muss nicht genug produziert werden, aber es kann sofort getan werden, benutzt werden und es skaliert. Das ist bei Batterien nicht der Fall. Nach dem heutigen Stand der Batterien skaliert das alles nicht. Auch ich bin dafür Batterien einzusetzen und halte es für die beste Lösung, aber die Ûbergang wird dauern und muss skalieren. Was mache ich in der Zwischenzeit mit Schiffen, Dieseln und Brummies ?

Und CO2 neutral ist besser als neues Öl verdampfen, dann forsten wir die Wälder wieder auf und das CO2 wird gebunden.

Auch die Chinesen können nicht zaubern, was die Skalierbarkeit von Batterienproduktion angeht. Dann müssten die ihr ganzes Lithium zu uns schicken, wir recyclen die und haben dann genug in Europa, auch ne Lösung.

Steuerliche Anreize weniger zu fahren sehe ich als positive an. Ich mach auch sehr viel Teams diese Tage und reise bestimmt 80% weniger durch die Welt.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-05/e-mobilitaet-lithium-batterien-e-autos-natrium

Chinesische Autohersteller setzen auf Batterien ohne Lithium. Natrium-Akkus könnten E-Autos deutlich billiger machen. Und Europa aus Rohstoff-Abhängigkeiten befreien.

https://www.merkur.de/wirtschaft/byd-bmw-vw-mercedes-audi-porsche-china-e-auto-hersteller-neubau-fabriken-produktion-92293828.html

BYD baut massiv ihre Produktionskapazitäten aus. Ich denke du unterschätzt das, was da an Masse und Technologie aus China kommen wird. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klein aber fein. Ich freue mich für den Preis, der Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage, an die Letzte Generation. 🥰

Zitat

Die Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage

Ziel der Stiftung ist die allgemeine Förderung der Demokratie und der Zivilcourage in Staat und Gesellschaft sowie die Unterstützung von Bestrebungen zur Entwicklung des Bewusstseins für Zivilcourage.

Dieses Ziel wird insbesondere durch die Verleihung eines Preises mit der Bezeichnung „Demokratie wagen - Zivilcourage zeigen“ angestrebt. Der Preis wird an Menschen oder Organisationen vergeben, die sich für die Allgemeinheit, für Demokratie, Bürgerrechte und Gerechtigkeit einsetzen, ohne Konflikte mit dem Staat, der Bürokratie oder privater Wirtschaftsmacht zu scheuen. Es werden Menschen geehrt, die wegen ihres mutigen Eintretens für das Allgemeinwohl auch persönliche Nachteile in Kauf nehmen. Mit der Ehrung möchte die Stiftung andere Menschen ermutigen, bei Missständen und Ungerechtigkeiten nicht weg zu schauen, sondern sich für ihre Mitmenschen und deren Rechte zu engagieren.

Preisverleihung 2023 an die Organisation "Letzte Generation"

Für die diesjährige Preisverleihung der Stiftung lagen vier Bewerbungen oder Vorschläge vor.
Beirat und Vorstand beschlossen nach einer kurzen Diskussion aus aktuellem Anlass in diesem Jahr die Organisation „Letzte Generation“ auszuzeichnen.
Stellvertretend zur Annahme des Preises soll versucht werden mit den Aktivist:innen Lina Eichler, Carla Hinrichs und Lars Werner Kontakt aufzunehmen.

http://www.solbach-freise-stiftung.de/startseite.html

 

Bearbeitet von Squirrel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.