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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Schon eine Menge von 230 mg Zylankali wirken bei einen 80kg schweren Mann tödlich. Es gibt also überzeugend Beispiele für die Wirkung kleiner Mengen und ich denke dies ist jeden klar.

Lassen wir also die "Größendiskussion" an sich weg und suchen nach Fakten.

Ein freies Gas in der Atmosphäre kann bei Aufheizung selber wieder frei in allen Richtungen (diffus) abstrahlen und selber aufsteigen. Es entschwindet also in kältere, höhere Schichten.

Die Atmosphäre isoliert aber auch unsere Erde gegenüber dem kalten Kosmos, was erst das Leben ermöglicht. 

Die Erdoberfläche erwärmt sich, bzw. heizt sich auf durch ihre lokalen Eigenschaften. Eis und Schnee reflektieren die Sonne, Flora (Wald) wirkt dämpfend, Beton (Städte) oder Asphaltstraßen heizen sich besonders auf, bei gleichem CO2 Gehalt in der Luft.

In den Wetteraufzeichnungen veränderten sich die Standorte der Stationen. Der Trend ist vom Land in die Stadt. Damit wird die Statistik verfälscht und der Durchschnitt mal 1-2 Grad mehr.

usw.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Das Ozonloch ist deshalb weg, weil im Montreal Protokoll von 1987 beschlossen wurde, auf FCKW zukünftig zu verzichten. Das Montreal Abkommen war meines Wissens nach das erste verbindliche Umweltabkommen zwischen mehreren Staaten.

Rainer

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

 

In den Wetteraufzeichnungen veränderten sich die Standorte der Stationen. Der Trend ist vom Land in die Stadt. Damit wird die Statistik verfälscht und der Durchschnitt mal 1-2 Grad mehr.

usw.

Axiom

Logisch gibt es heute wesentlich mehr Wetterstationen als vor z. B. 80 Jahren. Und logisch gibt es auch mehr Wetterstationen in z. B. München heute als vor 50 Jahren. Aber mittlerweile hat doch fast schon jedes Dorf eine Wetterstation. Bei uns im Dorf haben sie vor etwa 10 Jahren eine Wetterstation feierlich eröffnet.

Und ich vermute mal, dass die Statistiker die heute gesammelten Daten "mitteln". D. h. eine Temperaturangabe, die von unserer Wetterstation auf dem platten Land gemeldet wird,  anders gewertet wird, wie die Daten der Wetterstationen in der der nächsten Großstadt.

Die älteste Bergwetterstation weltweit steht übrigens z. B. In Bayern, auf dem Hohenpeißenberg. Dort werden Wetterdaten seit 1781 ununterbrochen Daten gemessen. 

In https://de.wikipedia.org/wiki/Meteorologisches_Observatorium_Hohenpeißenberg sieht man historische Daten dieser Station.

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Satatsitik mitteln hinzugefügt
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vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

Schon eine Menge von 230 mg Zylankali wirken bei einen 80kg schweren Mann tödlich. Es gibt also überzeugend Beispiele für die Wirkung kleiner Mengen und ich denke dies ist jeden klar.

Lassen wir also die "Größendiskussion" an sich weg und suchen nach Fakten...

Gut. lassen wir die "Größendiskussion" weg und suchen wir nach Fakten.

Was für "Fakten" sollen wir suchen? Die Klimaforschung ist ein weites Feld, die akkumulierten Fakten füllen Festplatten.

Du zählst eine Handvoll "Fakten" auf. Was willst Du mir mit den angesprochenen Punkten sagen? Inwiefern sind sie relevant für die Klimadiskussion?

Ich kommentiere mal...

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

Ein freies Gas in der Atmosphäre kann bei Aufheizung selber wieder frei in allen Richtungen (diffus) abstrahlen und selber aufsteigen. Es entschwindet also in kältere, höhere Schichten.

 So ist es. Na und? Es ging mir um den Treibhauseffekt. Man stößt immer wieder auf eine Zahl von 1,2 Grad Celsius Erwärmung bei CO2-Verdoppelung (bezogen auf die vorindustrielle Konzentration), die sich allein aufgrund physikalischer Effekte ergeben, wenn man alle potentiellen Feedbacks ignoriert. Es scheint über diese Zahl weitestgehend Einigkeit zu herrschen, ich stecke aber nicht tief genug drin, um sie nachrechnen zu können. Bezweifelst Du diese Berechnungen? Glaubst Du die Wissenschaftler hätten bei der Berechnung vergessen zu berücksichtigen, dass erwärmte Gase aufsteigen? Bevor ich hier ins Detail gehe, frage ich lieber nach. Ich müsste tiefer einsteigen um darauf zu antworten.

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Die Atmosphäre isoliert aber auch unsere Erde gegenüber dem kalten Kosmos, was erst das Leben ermöglicht. 

Ja genau. Ohne die Atmosphäre und speziell ohne Treibhausgase wäre es sehr viel kälter hier.

Im Umkehrschluss heißt das: wenn wir mehr Treibhausgase haben, wird es wärmer.

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Die Erdoberfläche erwärmt sich, bzw. heizt sich auf durch ihre lokalen Eigenschaften. Eis und Schnee reflektieren die Sonne, Flora (Wald) wirkt dämpfend, Beton (Städte) oder Asphaltstraßen heizen sich besonders auf, bei gleichem CO2 Gehalt in der Luft.

So ist es. Wenn Du daraus die politische Forderung ableiten willst, weniger zuzubetonieren, oder zumindest den Regenwald zu schonen, go for it!

Oder vermutest Du, dass die gemessene Erwärmung der Erde zumindest teilweise auf diese Faktoren zurückzuführen ist, so dass der Einfluss des CO2 geringer sein muss? Wenn das deine Intention ist, so gebe ich zu bedenken:

- Die Modelle, die den Zusammenhang zwischen CO2-Erhöhung und Erwärmung herstellen, sind nur teilweise spekulativ. Die berechnete Energieabsorption stelle ich mal nicht in Frage. Außerdem scheinen mir viele positive Feedbacks plausibel (z.B. CO2-Treibhauseffekt => Erwärmung => Anstieg von Wasserdampf => stärkere Erwärmung)

- Man kann die Erwärmung aufschlüsseln nach Winter/Sommer und Nacht/Tag. Man liest immer wieder, dass der Treibhauseffekt im Winter und Nachts stärker sei und dass dies mit den Messdaten übereinstimme. Bezweifelst Du das? Das wird als eines von mehreren Argumenten verwendet um Veränderungen der Sonneneinstrahlung als Ursache für die aktuelle Erwärmung auszuschließen. Ich vermute, die im Winter und Nachts betonte Erwärmung lässt sich mit dem Zubetonieren nicht erklären.

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

In den Wetteraufzeichnungen veränderten sich die Standorte der Stationen. Der Trend ist vom Land in die Stadt. Damit wird die Statistik verfälscht und der Durchschnitt mal 1-2 Grad mehr.

Welcher seriöse Wissenschaftler fällt auf so eine banale Fehlerquelle herein? Basiert irgendeine der relevanten Schätzungen auf einem Vergleich des ungewichteten Durchschnitts aller Messtationen heute mit dem ungewichteten Durchschnitt aller Messtationen von vor xyz Jahren?

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Nun, in den Links die ich gepostet habe sind zwei Vorwürfe, ich würde lieber Fragen schreiben enthalten.

Die erste zum Modell. Hier wird im Modell von ein ständigen CO2 und den daran gekoppelten Temperaturanstieg realisiert. Logo, wenn ich nur solche "Zusammenhänge" einbau, kommt natürlich auch das hinten raus.

Hier wäre jetzt zu klären, welcher Algorithmus im Modell wirklich programmiert ist und wie die Meinung von unabhängige Klimawissenschaftler und Klimatologen ist.

(Finde ich sowieso lustig, in der Wissenschaft gibt es schon lange die Klimatologen und dann kommen "Leute mit neuen Ideen" und machen Klimawissenschaft. So nach dem Motto, wir haben die Wissenschaft schon im Namen.)

Ja, das Modell wird komplex sein, aber es muss sich ja auf irgendwas berufen. 

Nicht meine Annahme ist ABC was ich mit meinen Modell selber beweise. 

In der Wissenschaft ist hinterfragen, prüfen, andere Standpunkte diskutieren üblich und führt letztendlich zur Korrektur oder Bestätigung einer These.

Die Meinung vorneweg als "goldenes Kalb" zu zementieren und alles andere zu bekämpfen, sag ich mal, erscheint mir wenig wissenschaftlich, sondern eher nach zur Zeit praktizierter Politik.

Zweites, wird in ein Link, dass mit den Messstationen bewusst manipuliert wird, explizit behauptet. Deshalb kann ich das mit "naja, da wird man schon drauf geachtet haben - ist doch klar, nicht akzeptieren. Hier müsste es doch genauere Informationen geben, wenn man dass zu seiner Grundlage erhebt.

Axiom

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Die Klimawissenschaft, Klimatologie oder wie immer man es nennen will existiert nun schon seit mehreren Jahrzehnten. Es gibt unzählige Publikationen und Daten. Es gibt viele Modelle. Es gibt Wissen, über das weitgehend Einigkeit herrscht und es gibt umstrittenes. Kritik ist grundsätzlich gut. Auch fundamentale. Aber wenn man es mit einem so „gereiften“ Gebiet aufnehmen will, muss man gut sein. Man muss die besten Argumente verstehen so gut es geht, bevor man sie versucht zu widerlegen. Dein Verweis auf die „unabhängigen Wissenschaftler“ macht mich skeptisch. Wann akzeptierst Du einen Wissenschaftler als unabhängig? Was bist du überhaupt bereit zu akzeptieren? Akzeptierst Du, dass CO2 bei 15 µm absorbiert?

Du redest davon, dass "mit den Messstationen bewusst manipuliert wird". Zumindest von einem Link, der das behauptet. Ich weiß nicht, welchen link Du meinst. Scheint Dir der link vertrauenswürdig? Es ist leicht, mit Behauptungen Verwirrung zu stiften, nach dem Motto "soll erst mal einer beweisen, dass hier nicht bewusst manipuliert wird".

Du redest davon, dass Zusammenhänge einfach in ein Modell hineingesteckt werden, bevor man sie dann vorhersagt. Das passiert zwar leider gelegentlich in der Wissenschaft, aber worauf beziehst du dich konkret? Ich frage dich nochmal: Bezweifelst Du die o.g. 1,2 Grad?

Wenn ja, dann können wir mal da anfangen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Idealisiertes_Treibhausmodell

Und wenn wir das verstanden haben, dann diskutieren wir, welche Konsequenzen die vereinfachten Modellannahmen haben (Über- oder Unterschätzung des Treibhauseffektes?) und welche differenzierteren Modelle wir als nächstes anschauen.

Bearbeitet von drjazz
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vor 13 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Die älteste Bergwetterstation weltweit steht übrigens z. B. In Bayern, auf dem Hohenpeißenberg. Dort werden Wetterdaten seit 1781 ununterbrochen Daten gemessen. 

Warum misst man dort eigentlich nicht den CO2-Gehalt der Luft?

https://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/aktuelle-luftdaten#/start?s=q64FAA==&_k=mvy3wo

Warum gibt es hier keine Karten mit CO2-Messwerten?

... wo doch CO2 mittlerweile so wichtig ist, dass es eine Steuerdiskussion darüber gibt.

Sorry, aber entweder wird das auch messtechnisch hoch priorisiert oder die ganze Diskussion sollte vertagt werden bis entsprechende Daten vorliegen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 9 Stunden schrieb drjazz:

Die Klimawissenschaft, Klimatologie oder wie immer man es nennen will existiert nun schon seit mehreren Jahrzehnten. Es gibt unzählige Publikationen und Daten. Es gibt viele Modelle. Es gibt Wissen, über das weitgehend Einigkeit herrscht und es gibt umstrittenes. Kritik ist grundsätzlich gut. Auch fundamentale. Aber wenn man es mit einem so „gereiften“ Gebiet aufnehmen will, muss man gut sein. Man muss die besten Argumente verstehen so gut es geht, bevor man sie versucht zu widerlegen. Dein Verweis auf die „unabhängigen Wissenschaftler“ macht mich skeptisch. Wann akzeptierst Du einen Wissenschaftler als unabhängig? Was bist du überhaupt bereit zu akzeptieren? Akzeptierst Du, dass CO2 bei 15 µm absorbiert?

Du redest davon, dass "mit den Messstationen bewusst manipuliert wird". Zumindest von einem Link, der das behauptet. Ich weiß nicht, welchen link Du meinst. Scheint Dir der link vertrauenswürdig? Es ist leicht, mit Behauptungen Verwirrung zu stiften, nach dem Motto "soll erst mal einer beweisen, dass hier nicht bewusst manipuliert wird".

Du redest davon, dass Zusammenhänge einfach in ein Modell hineingesteckt werden, bevor man sie dann vorhersagt. Das passiert zwar leider gelegentlich in der Wissenschaft, aber worauf beziehst du dich konkret? Ich frage dich nochmal: Bezweifelst Du die o.g. 1,2 Grad?

Wenn ja, dann können wir mal da anfangen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Idealisiertes_Treibhausmodell

Und wenn wir das verstanden haben, dann diskutieren wir, welche Konsequenzen die vereinfachten Modellannahmen haben (Über- oder Unterschätzung des Treibhauseffektes?) und welche differenzierteren Modelle wir als nächstes anschauen.

Das ist schade, dass Du nicht weißt, welche Links ich meine.

Ich hatte gedacht, Du hast Dir das angesehen, so wie ich auch von Dir alles lese. Die Diskussion kam sachlich rüber mit der Suche mit Argumenten...

Jetzt wird mir bewusst, dass Du einfach so antwortest, ohne die anderen Argumente zumindest zur Kenntnis zu nehmen. Und wenn man sie nicht zur Kenntnis nimmt, kann man sie auch nicht durchdenken. Finde ich nicht so super, aber lassen wir das...

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Warum misst man dort eigentlich nicht den CO2-Gehalt der Luft?

https://www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastung/aktuelle-luftdaten#/start?s=q64FAA==&_k=mvy3wo

Warum gibt es hier keine Karten mit CO2-Messwerten?

... wo doch CO2 mittlerweile so wichtig ist, dass es eine Steuerdiskussion darüber gibt.

Sorry, aber entweder wird das auch messtechnisch hoch priorisiert oder die ganze Diskussion sollte vertagt werden bis entsprechende Daten vorliegen.

Vorsicht @Jokin, nicht solche Fragen! Das siehst Du doch jetzt an mir. Andere Argumente werden nicht zur Kenntnis genommen, wenn ich frage, ob die Greta mit den Flugzeug gekommen ist, wird das gleich als "äzen" bezeichnet.

Andere vermutete Standpunkte werden also gleich als Blasphemie betrachtet.

Selbstverständlich akzeptiere ich die Glaubensfreiheit. Blöd find ich, dass aber dann alle wieder zahlen müssen. Wie beim Strom, was bekanntlich zum absurden Fakt geführt hat, das Offshore Windparks in der Nordsee gebaut wurden, aber keine Stromleitungen. Die Kosten für den "Verlust" wird den Stromkunden aufs Auge gedrückt. Der zwar überhaupt nichts dafür kann, aber sich auch nicht wehren bei einer Staatsreligion. 

Axiom

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vor 25 Minuten schrieb Axiom0815:

Das ist schade, dass Du nicht weißt, welche Links ich meine.

Ich hatte gedacht, Du hast Dir das angesehen, so wie ich auch von Dir alles lese. Die Diskussion kam sachlich rüber mit der Suche mit Argumenten...

Jetzt wird mir bewusst, dass Du einfach so antwortest, ohne die anderen Argumente zumindest zur Kenntnis zu nehmen. Und wenn man sie nicht zur Kenntnis nimmt, kann man sie auch nicht durchdenken. Finde ich nicht so super, aber lassen wir das...

Axiom

Ich dachte, du hättest dich auf einen link in einer deiner letzten posts bezogen und keine gefunden.

Vielleicht meintest Du ja das Video mit Prof. Kirstein. "Die heilige Kuh Klimawandel" dauert 1,5 Stunden und ehrlich gesagt, ich habe nicht das ganze Video angeschaut. Ich habe vielleicht 20 min lang durchgezappt und bin dabei zunehmend ungeduldiger geworden. Er hat sicherlich recht damit, dass es viele Klimaprediger gibt, die mit viel Moral und wenig Sachverstand an die Sache herangehen. Aber was die Argumente für/wider den Klimawandel betrifft hat mir Prof. Kirstein einfach zu wenig Substanz geboten um das Video kontinuierlich anzuschauen. Zuviele Nebenkriegschauplätze. Mag sein, dass ich dabei etwas wichtiges verpasst habe, das tut mir dann leid. Deine Posts habe ich ansonsten aufmerksam gelesen!

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vor 30 Minuten schrieb Axiom0815:

Vorsicht @Jokin, nicht solche Fragen! Das siehst Du doch jetzt an mir. Andere Argumente werden nicht zur Kenntnis genommen, wenn ich frage, ob die Greta mit den Flugzeug gekommen ist, wird das gleich als "äzen" bezeichnet.

Bei den verlinkten Daten des Umweltbundesamtes geht es um Schadstoffe, also Stoffe, die lokal Schaden anrichten. Da gehört CO2 nicht dazu.

Trotzdem fänd auch ich eine CO2-Karte ganz interessant.

Deine Frage, ob Greta mit dem Flugzeug gekommen ist, fand ich nicht "ätzend". Ich meinte damit, dass du sarkastisch von Gretas "gutem" CO2 im Gegensatz zu unserem bösen CO2 geredet hast.

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vor 40 Minuten schrieb Axiom0815:

Selbstverständlich akzeptiere ich die Glaubensfreiheit. Blöd find ich, dass aber dann alle wieder zahlen müssen

So sollte es sein. Soll jeder glauben was er will aber die anderen in Ruhe lassen solange die nicht "nachweislich" anderen Schaden zufügen.

Aber so funktioniert unsere Welt nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

 

... wo doch CO2 mittlerweile so wichtig ist, dass es eine Steuerdiskussion darüber gibt.

Das mit der Besteuerung von CO2 ist in meinen Augen nicht durch, da die eindeutige Bemessungsgrundlage fehlt. Wenn CO2 besteuern, dann aber JEDES gramm CO2, das ich persönlich so verbrauche. Und da wird es schwierg. Wieviel CO2 benötigt die Herstellung einer Jeans, eines T-Shirts, von 1 Kg Brot, was ich mir kaufe?. Dieses CO2 müsste doch dann auch besteuert werden und nicht nur das CO2, das ich durch den Auspuff jage, wenn ich 100 km mit dem Auto fahre.

Ich befürchte, dass die heute geplante CO2 Besteuerung noch einige Gerichte beschäftigen wird.

Rainer 

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Ein Teil dieses Threads beschäftigt sich ja auch mit der Frage: "Wissenschaftliche Studien: Glaubwürdigkeit" .

In den letzten etwa 50 Jahren gab es eine Reihe von wissenschaftlichen Studien, die letztendlich zum Verbot oder zum Umdenken gezwungen haben: E-605 in der Landwirtschaft z. B. . Man glaubt es nicht, aber erst 2002 wurde E-605 in der Landwirtschaft verboten. Vorher wurden Äpfel, Birnen  usw. mit E-605 behandelt. Es gibt auch heute noch viele ältere BAuern, die dieses Verbot mehr als bedauern und die von der Wirksamkeit von E-605 absolut überzeugt sind.

Oder Asbest in der Bauwirtschaft: Die Grundstoffe von Asbest kommt in der Natur vor. Warum sollte man das nicht zusammenmixen und im Bau verwenden? Hat man auch in Millionen von Bauwerken gemacht, bis jemand auf die Idee kam und zu untersuchen, ob das vielleicht krankheitserregend sein könnte. War es, und Millionen von Bauwerken mussten und müssen saniert werden.

Und so dürfte es tausende von Studien gegeben haben, die irgendwas beweisen wollten und es dürfte ebensoviele Gegner gegeben haben, die sagen: Nein die Studien oder die Modelle sind falsch. 

Mir persönlich ist jetzt kein Fall bekannt, wo wissenschaftliche Studien zu gesellschaftpolitischen Themen "umgedreht" worden sind: Sprich, wo z. B. eine Gruppe von Wissenschaftlern gesagt haben: "Rauchen ist ungesund" und eine andere Gruppe gesagt hat: "Rauchen ist gar nicht ungesund". Hinter dieser These/Antithese stehen schließlich Millionen von Dollar dahinter. Die ganze Tabakindustrie hängt letztendlich davon ab. Auch wenn der bekennende Kettenraucher Helmut Schmid weit über 90 Jahre alt wurde, steht doch mittlerweile wohl fest, dass Rauchen schädlich ist. D. h. die These wurde nicht "umgedreht".

 

Und genauso bin ich davon überzeugt, dass es bis heute nicht bewiesen wurde, dass die zunehmende Konzentration von CO2 NICHT für den Klimawandel verantwortlich ist. Die These steht im Raum: CO2 ist einer der hauptverantwortlichen Faktoren für den Klimawandel und bis jetzt konnte das nicht entkräftet werden. (Zumindest habe ich noch nichts davon gelesen)

Rainer 

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vor 17 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und genauso bin ich davon überzeugt, dass es bis heute nicht bewiesen wurde, dass die zunehmende Konzentration von CO2 NICHT für den Klimawandel verantwortlich ist. Die These steht im Raum: CO2 ist einer der hauptverantwortlichen Faktoren für den Klimawandel und bis jetzt konnte das nicht entkräftet werden. (Zumindest habe ich noch nichts davon gelesen)

Rainer 

Und genauso bin ich davon überzeugt, dass es bis heute nicht bewiesen wurde, dass es keine rosa Elefanten gibt😉

Das nennt man dann Glaubensfreiheit und ich bin einer der letzten, der es nicht akzeptiert, dass andere was anderes Glauben.
Nur bitte nicht aus diesen Glauben irgendwas ableiten, dass andere im Leben hin einwirkt. Jeden sein Glaube, keinen Zwangsglauben! (Siehe auch Grundgesetz Art 4)

Axiom

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vor 44 Minuten schrieb _/\_:

nicht zu vergessen, die ausgeatmete Luft

...

Das scheinen manche Jünger noch nicht kapiert zu haben. Der Zug geht immer mehr in die Lebensgrundlagen. 
Wir als Menschen atmen nun mal CO2 aus und irgendwann könnte man dann auch auf den Menschen Steuern erheben oder eben, oder schlimmeres.

In der Tierhaltung spricht man es" ja schon offen aus. Wann kommt "das MUSS" Menschen "abzubauen"?

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vor 1 Minute schrieb Axiom0815:

Und genauso bin ich davon überzeugt, dass es bis heute nicht bewiesen wurde, dass es keine rosa Elefanten gibt😉

Genau das ist halt das Problem mit dem Nachweis einer "Nichtexistenz".

Niemand konnte bisher nachweisen, dass es keinen Gott gibt.

Andererseits gibt es sogar Wissenschaften rund um die Götter, deren Existenz nicht sicher ist.

Klimawissenschaft ist wie eine Religionswissenschaft.

Es gibt Religionskriege um etwas dessen Nachweis nie geführt wurde - Klima wird auch zu Kriegen führen.

Nein, nicht dort wo Ressourcen knapp sind, sondern dort wo sie reichlich zur Verfügung stehen, sich diese jedoch mit noch mehr Profit veräußern lassen nachdem sie anderen "entrissen" wurden.

Übrigens gibt es das auch in der Medizin - Homöopathie und Placebos ... mit dem Glauben anderer verdienen andere Geld.

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Noch was interessantes, was ich einfach mal zitiere:

Zitat

Gibt es den CO2 induzierten Treibhauseffekt?

Ich habe es jetzt mal recherchiert. Nicht ganz einfach zwischen den ganzen Alarmisten-Seiten auf fundierte solide harte (und echte) Fakten zu kommen. Ich fang mal vorne an Der Mathematiker Fourier behauptete Anfang des 2osten Jahrhunderts dass die Atmosphäre durch vom Erdboden ausgehende Strahlung erwärmt wird allerdings erst nachdem die Sonne den Boden aufgeheizt hat. Im gleichen Jahrhundert formulierte der deutscher Physiker Rudolf Emanuel Clausius den berühmten 2. Hauptsatz der Thermodynamik: „Wärme kann nicht von selbst von einem Körper niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen“. Ein paar Jahre später entdeckte Kirchhoff die sog. Kirchhoff’schen Strahlungsgesetz, wonach bei 2 Wärme austauschenden Körper im thermischen Gleichgewicht Absorption und Emission gleich sein müssen. Wichtig dabei ist dass die Erdatmosphäre kein geschlossenes System ist. Ganz im Gegenteil. Sie ist ein offenes System in dem kein Gleichgewicht zwischen Erdboden und Hochatmosphäre vorhanden ist. Etwas später kommt Tyndall der Strahlungseigenschaften der Gase beschreibt und einen Treibhauseffekt postuliert, für den vor allem Wasserdampf eine Rolle spielt, aber auch CO2. Ende des 19ten Jahrhunderts postuliert der schwedische Chemiker Arrhenius ein auf dem Treibhauseffekt aufbauendes Klimamodell. Seine These: CO2 absorbiert die von der Erde ausgehende Strahlung und heizt dadurch das Klima auf. Allen diesen genannten Akteuren gleich ist der Fakt, dass Sie ihren Überlegungen keinerlei Messungen in der Atmosphäre zugrunde legen konnten weil erst zu Anfang des 20sten Jahrhunderts Wetterballonaufstiege begannen und vorher kein CO2 in den höheren Luftschichten gemessen wurde. Aktueller Wissensstand. Der Anteil des CO2 in der Atmosphäre ist extrem gering (4 Moleküle CO2 auf 10.000 Luftmoleküle). Schon von daher ist es nicht plausibel, dass kleine Änderungen in der ohnehin derart niedrigen Konzentration dieses Gases das ganze System des Erdklimas entscheidend beeinflussen können. Das aus 3 Atomen bestehende CO2 Molekül kann in Bodennähe nicht strahlen, da es nur Schwingungsenergie aufnehmen kann, die es aber in der dichten Atmosphäre durch Stöße mit den Luftmolekülen sofort wieder verliert. CO2 kann erst in der dünnen und kalten Hochatmosphäre Wärmeenergie durch Strahlung abgeben. Eine nach der Treibhaus-Hypothese geforderte Wärmeübertragung durch eine „Gegenstrahlung“ zur niedrigen Troposphäre, also vom Kalten zum Warmen, widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und kann daher nicht stattfinden. Die Erdatmosphäre ist kein Treibhaus, es fehlt das Dach als wesentliches Element der im Garten benutzten Gewächshäuser. Deren Effekt beruht auf der Behinderung des konvektiven Wärmeaustauschs. Die Strahlung spielt dabei keine Rolle. Dies wurde bereits 1906 vom US-Physiker Robert William Wood experimentell nachgewiesen. Der "Treibhauseffekt" ist eine pure Erfindung Die Erde ist ein „offenes Ökosystem" und kein geschlossenes „Treibhaus". Im 1. Zwischenbericht der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre, Bundestagsdrucksache 11/3246 vom 2.11.1988 heißt es unmissverständlich: "Der Treibhauseftekt durch CO2 wird im Wesentlichen durch seine Absorptionsbande bei 15 Mikrometern bewerkstelligt. Die energetisch wichtigsten Fensterbereiche sind das offene atmosphärische Wasserdampffenster (7 bis 13 Mikrometern], in dem die IR- Ausstrahlung der Erdoberfläche für Temperaturen zwischen -20° C und +50° C am größten ist" Was bedeutet das genau? Wir wissen daß unsere Atmosphäre für Strahlung weitgehend durchsichtig ist, sowohl für das Sonnenlicht wie auch die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es Nachts nicht kälter werden. Diese durchsichtigen Bereiche nennt man daher auch "Fenster". Im infraroten Bereich hat die Atmosphäre ein stets offenes "Fenster" zwischen 7 und 13 Mikrometern. Durch dieses "Fenster" kann von der Erdoberfläche unentwegt Energie und damit Wärme in den eiskalten Weltraum entschwinden. Das Kohlendioxid hat eine Absorptionsbande bei 15 Mikrometern und kann daher auch die im Wellenlängenbereich 7 – 13 Mikrometern „rausgehende“ Wärmestrahlung der Erdoberfläche zum einen nicht absorbieren und zum anderen nicht daran hindern durch das stets offene "Strahlungsfenster" zwischen etwa 7 und 13 Mikrometern in den kalten Weltraum zu entschwinden. Auch durch eine Verdreifachung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre könnte das "Fenster" nicht geschlossenen werden. Es kann also aus rein physikalischen Gründen heraus keinen wie auch immer gearteten "Wärmestau" unter dem fiktiven "Glasdach" in 6 Kilometer Höhe geben. Der "Treibhauseffekt" ist eine pure Erfindung. Nie und nirgends konnte bisher ein Einfluss des atmosphärischen CO2 auf die Temperatur der Troposphäre messtechnisch nachgewiesen werden. Der saubere wissenschaftliche Nachweis durch Messungen ist das in der Naturwissenschaft allein maßgebliche Faktum.

Es gilt der Satz des großen amerikanischen Physikers Richard Feynman:

Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der eine Theorie vorstellt,
egal wie elegant sie ist,
egal wie plausibel sie klingt,
egal wer sie unterstützt,
wenn sie nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt wird,
dann ist sie falsch.

Paläoklimatologen haben Temperatur- und CO2 -gehalt der Atmosphäre über weite erdgeschichtliche Zeiträume ermittelt. Ergebnis:Der CO2-gehalt der Erdatmosphäre war meist wesentlich höher (bis über das 10-fache) als heute. Die Temperaturen waren sowohl wärmer als auch kälter als heute. Eine genauere Analyse zeigt, dass das CO2 im Abstand von einigen hundert Jahren der Temperatur folgt (und nicht umgekehrt!). Dies ist durch die temperaturabhängige Wasserlöslichkeit des CO2 im Meerwasser bedingt. Wenn das Meer kälter ist kann es mehr CO2 aufnehmen als wenn es wärmer ist. Fazit. Alle - ich betone - alle - von mir bisher von den Klimaalarmisten behaupteten Sachverhalte lösen sich Nach intensiver Prüfung in Luft auf. sind nicht verifizierbar. Auf gut Deutsch - entbehren jeglicher Sachlage. Sind Lügen. Werden aber auf Dutzenden Seiten bewußt als Wahrheit verkauft. Wenn es Karma wirklich gibt haben einige Leute in Zukunft nichts zu lachen.

Axiom

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vor einer Stunde schrieb _/\_:

nicht zu vergessen, die ausgeatmete Luft

die wird teuer, also besser gleich Apnoe-Kurs buchen

...

Ich weiß schon, das ist nicht ganz ernst gemeint. Aber irgendwie scheint es Dir ja doch ein Post wert gewesen zu sein. Daher mein Senf: der Kohlenstoff des ausgeatmeten CO2 stammt aus der Nahrung und damit direkt oder indirekt aus Pflanzen, die den Kohlenstoff über CO2 aus der Atmosphäre entnommen haben.

Ist also klimaneutral.

Atmen muss nicht besteuert werden!

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vor 33 Minuten schrieb Jokin:

Genau das ist halt das Problem mit dem Nachweis einer "Nichtexistenz".

Niemand konnte bisher nachweisen, dass es keinen Gott gibt.

Andererseits gibt es sogar Wissenschaften...

Du bringst es auch dem Punkt. 

Wissenschaftler die bezahlt werden und gerne weiter bezahlt werden wollen. Es liegt also ein Interessenkonflikt vor. 
Eine Studie zum Klimawandel und alles blabla hinten dran wird mit Staatsmitteln gefördert.
Eine Studie, die den Klimawandel in Frage stellt... da verhungern die Wissenschaftler. 

Jeder der an Hochschule, Uni oder Institut geforscht hat, weis wovon ich spreche. 

Und trotzdem ist keine nennenswerte Beweiskette für die Existenz des menschgemachten Klimawandels bis heute dabei rausgekommen. 
Weshalb es auf Ideologie, Kinder-Demo und Glaube raus läuft. 

Schauen wir mal in 10. Jahren was davon geblieben ist. 

Axiom

 

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