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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Am 26.7.2022 um 12:43 schrieb James Hodlen:

https://www.geo.de/natur/oekologie/23131-rtkl-umweltschutz-afrika-naturschutz-ist-der-neue-kolonialismus

Zufallsfund.

 

(Warum steht bei so einem Medium nicht das Datum des Artikels dabei?!)

Lieber James das ist mal eine Meinung abseits vom "Mainstream" die Er persönlich gut begründet, sowas kann ich was abgewinnen aber, dieses generelle, Mainstream ist schlecht alternative Infos sind gut ist einfach bullshit, hoffe ich lege dir damit nichts in den Mund.

Ich ertappe mich auch immer wieder dabei mir meine Meinung selbst durch ausgewählte Artikel zu bestärken, aber eigentlich sollte man "alles" aufnehmen.

 

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Wusste nicht in welches Topic, aber hier eine Website, die die Gasbestände in Europa tagesgenau aufzeigt: Gas Infrastructure Europe - AGSI+ (gie.eu)

Bezüglich Klima: Scheinbar sind sich alle einig, dass wir die kommenden Jahre öfter heißere Sommer haben werden, extremere Ereignisse ebenso. Soll heißen: achtet auf eure Haut Leute, die wird in Zukunft öfter belastet. 🤷‍♂️ Auch im Ernst, wenn uns das die nächsten 20 Jahre oder so bevorsteht, sind gute Klimakonzepte fürs Wohnen echt wichtig. Gerade auch in Städte. Und für einen persönlich, muss man "Gefahren" von zu viel Sonne ein wenig mit einplanen, vielleicht beim Haus Bauen, oder bei der Kühlung und privat auch sich vor Sonne gut schützen. Nicht so auf die leichte Schulter nehmen, wenn das zunehmend immer mehr wird.

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Am 26.7.2022 um 10:43 schrieb James Hodlen:

https://www.geo.de/natur/oekologie/23131-rtkl-umweltschutz-afrika-naturschutz-ist-der-neue-kolonialismus

Zufallsfund.

 

(Warum steht bei so einem Medium nicht das Datum des Artikels dabei?!)

 

Mich würde interessieren was du, als kritischer Mensch der "zwischen den Zeilen" lesen kann, als Hinterfrager, aus dem Artikel rausgelesen hast, bzw wie du ihn prägnant zusammenfassen würdest.

Weil ich finde er zeigt ziemlich klar die Prolem- und Sachlage.

Man kann das durchaus so sehen, das die meisten NGOs erstmal sich selbst bereichern, deren Zweck und Sinn der lokalen Bevölkerung unbekannt bzw. relativ wurscht ist, und ein gewisses europäisches Sendungsbewusstsein damit einhergeht. Nichts destotrotz sind sie nicht "böse", sie haben ziele wie "frauenrechte", "kinderrechte", "waisenrechte", "arbeitsbedingungen schaffen gegen Migration" und so weiter.

Die vor Ort arbeitenden jungen Leute sind meist junge, engagierte menschen die auf der welt was verändern wollen.

Nur arbeiten die NGOs hier in nem Umfeld in denen Frauenrechte, Kinderrechte u.ä. ganz anders als in Europa gesehen werden und Sachen wie Migration komplett andere Ursachen haben als bei uns "analysiert".  Dies (frauen, kinderrechte) betrifft teils tiefe, jahrtausendalte Kultur, da ändert sich nichts so schnell. Für Europäer widerspricht vieles von dem was hier normal ist, den von uns so schön bezeichneten "universellen Menschenrechten". Meist ist die ganze Arbeit von NGOs ein einziges grosses Missverständnis, Europäer die hier zum Arbeiten herkommen kapitulieren früher oder später bzw resignieren, machen ihr ding, merken aber das sie sich auf nem anderen Planeten befinden und die echten Beweggründe der Menschen kaum verstehen können und sich nichts wirklich ändern wird.

Aber man bringt Geld mit, die ganze lokale Mitarbeiterschar wird damit versorgt, allein das sind ne Menge Arbeitsplätze, für ganz verkehrt kann man das nicht halten.

Nun zum Umweltschutz:

Was sagt denn der gute Herr unterm Strich: Er hält die Einrichtung von Schutzgebieten für "ein unglaublich primitives und gewaltsames Mittel des Naturschutzes", weil das "verletzt die Souveränität der Menschen, die dort leben."

Er plädiert dafür dass immer ne Lösung gefunden werden muss, die den Menschen berücksichtigt, also Mensch und Natur zusammenleben sollen.

Das heisst auf gut Deutsch: Er ist sofort bereit die Natur zu opfern, das ist was passieren wird, weil sich immer und überrall gezeigt hat dass der Mensch die Natur vernichtet, sobald ne gewisse Bevölkerungsdichte überschritten ist. Und er kritisiert die Arroganz und Vehemenz, mit der der Westen, der bei sich viel Natur zerstört hat, in Afrika über das Leben und die Zukunft der dortigen Menschen entscheidet, und ihnen Schutzgebiete "auferzwingt".

 

Dies ist der eigentliche Kern der Diskussion: Den Afrikanern ist, mit wenigen Ausnahmen, ihre Natur herzlich egal, sie würden sofort Wald, Schimpansen und Krokodile gegen Beton, Städte und Flüghäfen eintauschen. Ich sprech hier zumindest von West Afrika, wie sich das bei so Völkern wie den Massai verhält weis ich nicht, bei der Stadtbevölkerung in Kenia ist das mit Sicherheit nicht anders.

Der Wald wird als bedrohlich und wild empfunden, voller Geister und fremder Mächte. Die einzigen die so richtig in den Wald gehen sind die Jäger. (Siehe sein Vergleich mit den Kindern und Elefanten am Schluss. Sehr aufschlussreich!!) Ausnahmslos jeder würde dir jeden egal wie alten und seltenen Baum rausfällen, wenn er dafür paar cfa bekommt. Jedes Tier das irgendwie gesichtet wird, wird sofort versucht zu stellen und zu erschlagen, weil FLEISCH! Hab selber Mal im Dorf mitgeholfen ne Python aus ihrem Loch zu ziehen, ein schönes altes Ding, auf nem riesen Berg von Eiern, wegen paar Töpfen voll Fleisch... Dann wird zwar gejammert dass es weniger Tiere gibt, aber absolut niemand würde als Resultat sagen, ich persönlich jag, kauf oder ess kein wildfleisch mehr... Wenn die Diskussion mal drauf kommt und ich mein, ihr werdet euren Enkeln nur noch von den Tieren hier erzählen können, meinen sie "Ja, das ist die Wahrheit... das ist die Wahrheit...", und kaufen sich gleich drauf zu ihrem Cashew Wein bischen Affe, das Stück für 100 cfa. Und wenn ich mir Wald kauf, und den nicht komplett rode und vollpflanze weil ich den Wald bewahren will, bestimmte Bäume, dies praktisch nicht mehr gibt vor der Ausrottung bewahren will, dann nickt man dazu zwar weise, denkt sich aber im Endeffekt doch, die Weissen halt mit ihren Ideen. Und als ich ne Hütte gebaut hab, war das erste: "super, jetzt können wir in der gegend auch jagen geben, da gibts noch  wild, weil endlich kann man da wo schlafen". Hab das Gesetz erlassen, dass da nur mit Fallen gejagt werden darf. Kann ich vergessen, aber mal schaun, isn versuch. Sobald da dauerhaft jemand von mir lebt kann ichs durchsetzen. Und das ich die ganzen schönen Edelhölzer, die ich vor Rausholzung durch die Chinesen bewahrt hab, nicht selbst rausnehm und damit Kohle mach, das kann genau keiner verstehen. 

 

Dazu kommt die unglaubliche Korruption.

Was ist seine Antwort, als er auf den Fall angesprochen wird, wo der korrupte Parkleiter ne Gruppe Gorillas selbst erschossen und liegengelassen hat, als Warnung an seiner Mitarbeiter, ihn bei seinen illegalen Holzgeschäften nicht zu stören?

"Ja, sie wurden Opfer eines Konflikts zwischen Menschen"

Ja, logisch wurden sie Opfer eines Konflikts zwischen Menschen, und nicht zwischen Maschinen. Sie wurden aber insbesondere Opfer eines korrupten Parkleiters dem Tiere sowas von komplett egal sind, der sich nur um den Export von seinem Edelholz schert. Genauso wie die senegalesische Waldbehörde in der Casamance, die im Süden des Senegal wütet.  Genauso wie die Machthaber nach dem Putsch in Bissau 2012 alle Pterocarpus erinaceus die sie erwischen konntenden chinesen verschachert haben, genauso wie die Wagner Gruppe grad die Zentralafrikanische Republik leerholzt, um ihren "Einsatz" zu finanzieren, weil bezahlt werden sie von der korrupten Militärjunta nicht. Das ist der Deal, "Freibrief zur Plünderung" gegen "Bereitstellung unfassbarer brutaler und rücksichtsloser Söldner zur Machtsicherung". Genau der gleiche Deal läuft übrigends in Mali und im Sudan, in Mali gibts Uran, im Sudan wird grad massiv Gold geplündert und am Staat vorbei exportiert.

Hier in Westafrika ist die Geschichte ne andere als in Kenia, es gibt nicht diesen alten safari tourismus der natürlich ein massives Koloniales Erbe mit sich rumzieht. Deswegen gibts hier auch wenig Weisse in entscheidenden Positionen, die Umweltbehörden sind mit lokalen Leuten besetzt. Aber finanziert wird alles ausschliesslich vom Westen, der EU und der UN. Pro km2 Nationalpark gibts jährlich Geld von den bösen, internationalen Organisationen, dem bösen Westen.

In ner Korrupten Welt ist Geld das einzige Mittel um überhaupt was zu bewirken, so gibts immerhin paar Nationalparks und es sind noch nicht alle Tiere gänzlich ausgerottet. Pragmatische Zugang.

Fazit: Ohne des westlichen Einfluss würde Flora und Fauna in Afrika noch viel viel schneller untergehen. Und auch so ist es ein ständiger Kampf mit der Korruption, weil es einfach allen beteiligten inklusive der Bevölkerung völlig egal ist. Man regt sich vielleicht über Abholzung und Ausbeutung aus, weil kein Geld davon in den Dörfern bleibt. Das wars dann aber schon, das Abholzen an sich ist den Leuten egal.  Und die traurige Wahrheit ist, das man mit (fast) jedem Einheimischen Behördenchef der Korruption Tür und Tor öffnet und hemmungslos geplündert wird. Ich seh und erleb das, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr. So ist das. Leider. Deswegen kann ich das Korruptionsgeheule bei uns nicht hören. Und daran sind keine globalen eliten schuld, sondern einfach jeder mit seinem Geldbeutel, seiner Gier und dem Stammes/Gruppenzwang.

 

Jetzt hat man natürlich nen Konflikt, man sieht das weitere für den Planeten wichtige Biodiversität kaputt geht, nur um was dagegen zu machen muss man Einfluss auf andere Länder nehmen, da die Zerstörung mit kurzfristigem finanziellen Vorteil für Verantwortliche/ die Bevölkerung an sich einhergeht, also sicher passieren wird.

Oder soll jedes Land unbeeinflusst nur für sich selbst entscheiden? Und die Vernichtung des Planeten geschieht nur schneller und schneller?

 Geil, seine Antwort auf die Frage "Was ist die Lösung?"

"Wir brauchen NGOs. Aber wir dürfen ihnen kein Geld für Waffen geben. Wenn wir Umweltverbrechen in Kenia verhindern wollen, müssen wir das Geld der kenianischen Umweltschutzbehörde geben. Viele dieser westlichen Milliardäre haben von Naturschutz keinen blassen Schimmer. Und sie können Spenden von der Steuer absetzen, also schmeißen sie diese NGOs mit Geld zu."

Ja klar hätte er lieber dass das Geld einfach an die Umweltbehörde fliesst (an die fliesst auch in Kenia schon einiges, könnt ihr nachschaun), als an NGOs wo der Staat nix abgreifen kann und die auch noch ihre Arbeit tun. (und die Wilderer und Abholzer sind schwer bewaffnet, das steht ausser Frage) Aber er ist gut informiert vom Westen, und plaziert geschickt seine kleinen Nadelstiche... Als ob das Absetzen von der Steuer der Grund wär warum niemand an die Umweltbehörde direkt spendet. Dann wird zweimal einkassiert, die Milliardenhilfe verschluckt und gleichzeitig der Park verschachert, bzw. die Regeln aufgeweicht.

Auch das ganze Rumgehampel auf dem Neokolonialismus ist guter Zeitgeist, das greift. Ist nicht alles zu Unrecht, insbesondere in Kenia, was ne lange, und hässliche Kolonialzeit erlebt hat, und im Vergleich mit  Westafrika da auch heute nen viel stärkeren Einfluss spürt. Aber man sollte genau schaun, ob das was JETZT passiert wirklich nur zum schlechten ist und auch was da GENAU PASSIERT. Einfach jede weitere Beziehung zwischen Europa und Afrika als Neokolonialismus abtun, aber Plünderer mit offenen Armen empfangen, stimmt bedenklich. China und Russland haben da ein Erfolgsrezept für Afrika, man bezahlt die Chefs und kann sich nehmen und sich benehmen was und wie man will.

Da du @James Hodlen viel unterwegs warst und internationale Abläufe kennst, sind dir viele dieser Sachverhalte sicher bewusst. Es interessiert mich, was aus deiner Sicht die Kernaussage des Interviews ist, und deine Bewertung dessen, insbesondere Bewertung der Rolle Europas und Lösungsvorschläge hinsichtlich der bedrohten Natur in grossen Teilen Afrikas.

Und bitte ne klare Meinung, Aussage eines Mannes mit Rückgrat, kein schmammiges Ausweichen und Verweisen auf generelle Zustände. 

 

Ich kann jetzt nicht auf alles in dem Interview eingehen, er macht noch paar geschickte Populistische Äusserung, sagt paar sachen wo er durchaus recht hat ("Der Naturschutz ist ein Geschäft. Und Umweltschützer sind keine Engel.") und stellt am Ende ne suggestiv Frage, die er selbst nicht beantwortet. ("Gibt es keine Schwarzen, denen die Natur am Herzen liegt? Warum sind dann in Afrika mehr wilde Tiere übrig als in Europa?") Jedem der mal ne Zeit irgendwo in Afrika gelebt hat, weis welche Antwort auf die letzte Frage NICHT die richtige ist: Bestimmt nicht weil den Afrikanern ihre Natur mehr als den Europäern am Herzen liegt.

 

 

 

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Am 19.7.2022 um 10:50 schrieb Theseus:

Das war ja auch Thema in Wirtschaft vor 8, hab leider gerade keinen Link zu den 90 Sekunden.

Aber -> https://www.prognos.com/de/folgen-klimakrise

Kostet ...

 

 

Mit will einfach nicht in den Kopf, dass es noch so viele Häuser ohne PV und "brauchbarem" Speicher gibt. 
Nen kleines Dorf mit 100 Dächern, auf dem je 10KWp installiert sind, hätte bei einer installierten Gesamtleistung von 1MWp an einem Tag wie heute in Norddeutschland einen Ertrag von 60MWh. Ein kleines Dorf. Nicht irgendwie ne Stadt. Und auf ein Hausdach passen durchaus auch 30KWp.
Akkus sind - wie schon mal vorgerechnet - auch wirtschaftlich gut darstellbar, so dass man mit Speicherkosten über Lebensdauer von 8c/kWh bei kleineren Installationen bis vllt 100kWh Kapazität kalkulieren kann.

 

Ja, das ist auch das, was ich so oft denke. Warum gibt es noch Bushaltestellen, Rathäuser, öffentliche Parkplätze, Zwischenstreifen auf der Autobahn etc. ohne PV-Zellen? Warum zittern wir vor Gasmangel (oder schimpfen auf Bitcoin-Miner), ohne zu sagen, dass wir noch nicht mal 10 Prozent unserer PV-Potenziale ausgeschöpft haben?

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Am 19.7.2022 um 12:39 schrieb Jokin:

Oh ja, das gewinnt immer mehr an Bedeutung.

"Sonne -> Strom -> Wärmepumpe -> Warmwasserspeicher" ist deutlich weniger effizient als "Sonne -> Warmwasserspeicher"

Ich behaupte mal, dass eine Wärmepumpe ohne Solarthermie viel zu ineffizient ist bei der Warmwasserbereitung, da kann man auch gleich bei der Gastherme bleiben (falls vorhanden).

Ich hätte gern ein Hybridsystem bei dem wir zu unserer Gastherme eine Wärmepumpe hinzu bauen, die dann für den warmen Fußboden bei niedrigen Vorlauftemperaturen sorgt und die Gastherme heizt mit hohen Temperaturen das Wasser auf wenn die Sonne den Wasserspeicher nicht aufgewärmt bekommt.

 

Mal schauen wie sich das alles ausgeht ...

Das Problem ist halt, dass die Wärmeleistung der Solarthermie umgekehrt mit der Notwendigkeit von Wärme korreliert. Sie kann bestenfalls ergänzen.

Habe darüber auch schon nachgedacht, und irgendwie gibt es noch keine perfekte Lösung. Wärmepumpen machen dich vom Strompreis abhängig (und schlucken zu viel für durchschnittliche PV-Anlagen), Fernwärme bringt dich in Abhängigkeit vom lokalen Monopolisten (und beruht in unserem Fall darauf, dass der Rinde verbrennt, was nicht eben ökologisch ist), ein Kamin / Schwedenofen heizt nur einzelne Räume und produziert Feinstaub ...

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  • 2 Wochen später...

https://www.heraldscotland.com/news/18270734.14m-trees-cut-scotland-make-way-wind-farms/

14 Millionen Bäume wurden in Schottland gefällt, um Platz für Windparks zu schaffen! Es wurden auch Bedenken geäußert, dass Torfland abgegraben wird, um Platz für die Windkraftanlagen zu schaffen. Torfmoore können etwa zehnmal mehr Kohlenstoff pro Hektar speichern als andere Ökosysteme. 🤡

Brasiliens Präsident Bolsonaro muss zum Lachen vermutlich in den Keller gehen wenn er das liest.

Schottland will natürlich an anderer Stelle neue Bäume pflanzen, aber bis die aktiv eingreifen können in Sachen CO2 wird es Jahrzehnte dauern und ich gehe nicht davon aus das diese 1:1 ersetzt werden.

Irgendwann, aus den Augen aus dem Sinn.

Bearbeitet von Solomo
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vor 2 Stunden schrieb Solomo:

https://www.heraldscotland.com/news/18270734.14m-trees-cut-scotland-make-way-wind-farms/

14 Millionen Bäume wurden in Schottland gefällt, um Platz für Windparks zu schaffen! Es wurden auch Bedenken geäußert, dass Torfland abgegraben wird, um Platz für die Windkraftanlagen zu schaffen. Torfmoore können etwa zehnmal mehr Kohlenstoff pro Hektar speichern als andere Ökosysteme. 🤡

Brasiliens Präsident Bolsonaro muss zum Lachen vermutlich in den Keller gehen wenn er das liest.

Schottland will natürlich an anderer Stelle neue Bäume pflanzen, aber bis die aktiv eingreifen können in Sachen CO2 wird es Jahrzehnte dauern und ich gehe nicht davon aus das diese 1:1 ersetzt werden.

Irgendwann, aus den Augen aus dem Sinn.

Der Artikel ist ja auch schon 2-3 Jahre alt und wurde unbeantwortet in Frage gestellt. 

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Vom "Akkudoktor" Andreas Schmitz gibt es ein Video zum Thema Klimawandel (in Zusammenarbeit mit einem Klimaforscher).

Nicht vollgestopft mit Informationen oder Studien, sondern locker und anschaulich. Sein sinngemäßes Fazit:

Klimawandel gibt es immer wieder, auch Zeiten mit hohen Temperaturen gibt es öfters. Aber die abnormale Geschwindigkeit derzeit ist heftig, und die liegt am Menschen.

Ähnlich sieht das ein Kommentar - letzter Abschnitt:

"Vielleicht hilft folgende Anmerkung: Die aktuelle Klimaveränderung begann laut verschiedenster Analysen / Messungen vor ca. 6.500 - 7.000 Jahren (...) wir sind demzufolge also nicht direkt verantwortlich. Wir kippen jedoch auf vervielfältigte Arten und Weisen Öl ins Feuer, welches den natürlichen Verlauf aktuell stark beschleunigt."

 

 

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  • 5 Wochen später...

 

Zitat

Patagonia-Gründer Chouinard hat sein milliardenschweres Bekleidungsunternehmen an eine gemeinnützige Stiftung übertragen. Alle Gewinne sollen in den Kampf gegen den Klimawandel fließen - das sind allein in diesem Jahr 100 Millionen Dollar.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/patagonia-stiftung-klimaschutz-101.html

 

 

Und andere so "Mimimi, mein südamerikanisches Steak wird so teuer"

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"Aktuell ist die Dürre-Situation nach den Regenfällen der letzten Wochen für die oberflächennah wachsenden Pflanzen nahezu im ganzen Land entspannt. Nur in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist der Oberboden so trocken, dass sie sich nicht weit von dem Punkt befinden, an dem sie zu welken beginnen, wie die Daten des Dürremonitors zeigen, die das Leipziger Umweltforschungszentrum sammelt.

Gräbt man allerdings etwas tiefer, um einen Eindruck von den Böden bis zu einer Tiefe von 1,80 Meter zu bekommen, so färbt sich die Deutschlandkarte tiefrot. Fast im ganzen Land herrscht nach diesem Maßstab immer noch mindestens eine schwere Dürre, wobei für weite Landesteile eher eine der beiden höheren Warnstufen (extreme Dürre und außerordentliche Dürre) angezeigt werden. Nur im Einzugsgebiet der oberen Donau und in der östlichen Hälfte Mecklenburg-Vorpommerns sieht es etwas besser aus."

https://www.heise.de/tp/features/Alarmierender-Befund-Deutschland-trocknet-aus-7265105.html

 

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Am 16.8.2022 um 14:11 schrieb PeWi:

Vom "Akkudoktor" Andreas Schmitz gibt es ein Video zum Thema Klimawandel (in Zusammenarbeit mit einem Klimaforscher).

Nicht vollgestopft mit Informationen oder Studien, sondern locker und anschaulich. Sein sinngemäßes Fazit:

Klimawandel gibt es immer wieder, auch Zeiten mit hohen Temperaturen gibt es öfters. Aber die abnormale Geschwindigkeit derzeit ist heftig, und die liegt am Menschen.

Ähnlich sieht das ein Kommentar - letzter Abschnitt:

"Vielleicht hilft folgende Anmerkung: Die aktuelle Klimaveränderung begann laut verschiedenster Analysen / Messungen vor ca. 6.500 - 7.000 Jahren (...) wir sind demzufolge also nicht direkt verantwortlich. Wir kippen jedoch auf vervielfältigte Arten und Weisen Öl ins Feuer, welches den natürlichen Verlauf aktuell stark beschleunigt."

 

 

Das für mich überzeugendste, eindeutigste und verständlichste Schaubild ist das hier:

https://xkcd.com/1732/

Earth Temperature Timeline

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  • 2 Wochen später...

Also ich denke oft so für mich , das Thema/Problem ist nichts mehr für unsere Generation.

Damit meine ich die so 30 . jährigen aufwärts . Für die darunter dann doch schon noch eher.

Aber in diesem Alter hat man meist noch nicht so den Druck ... auf das eigene Leben = dieses

zu finanzieren .... funktionieren zu müssen ... usw .

Wenn ich mich selbst reflektiere fängt das Dilemma ja schon an . Auto hmmm brauche ich oder

will es ja auch gar nicht aufgeben . Das teils bequeme Leben aufgeben ? hmmm will ich irgendwie

auch nicht . Man tut da und dort ein bisschen was wenn es einem wegen des schlechten Gewissen

drückt , aber das ist nicht wirklich viel . Und wenn ich draußen mein Lebensumfeld so beobachte , sehe

ich dazu auch nichts anderes . .... jeder ist sich selbst genug . Schaue ich auf die Welt , ist sich darin jede Nation am Ende egoman handelnd auch selbst genug. ... trotz aller derzeitigen Bemühungen , dies zu verändern.

Will auch sagen , das die unsere Generation beim Thema " Klimawandel " mehr auf der Flucht ist als das sie

dazu in der Gegenwart tatsächlich angekommen ist . Die Zukunft ist für die meisten immer noch interessanter.

Seltsam , trotz allem ... hat sie immer noch ein glänzendes Image . Immer neue tolle Produkte werden kommen , die unser Leben noch bequemer und aufregender werden lassen . Käufliche Stimmungen sozusagen. Diese werden immer schneller verfügbar werden und wer hat am Ende auf Dauer schon Lust drauf zu verzichten .

Das wir immer mehr Natur umwandeln in solche kurzlebigen Produkte/Dienstleistungen ... usw , vergisst man dann schnell, ... in einer sich immer oberflächlicheren ... sich immer schneller drehenden Konsum-Welt von heute .

Am Ende denke ich wird auch die ganz Junge Generation ... die teils idealistisch heute noch unterwegs ist , es nur schaffen ein neues Bewusstsein sowie einen Kulturwandel für sich hinzubekommen , wenn Sie ihre Generation mehrheitlich mitnehmen kann.... sie sich grundlegend einiger sind.

Aber auch darauf darf man nicht unbedingt hoffen . Eine freie Gesellschaft hat immer viele Strömungen und diese werden beim fortschreitenden Klimawandel noch sichtbarer werden . Spätestens aber dann, wenn es vermehrt Sanktionen und Einschränkungen ... wird geben müssen .

Zuerst aber ist für die jungen wichtig , das wir alten bald mal wegsterben . Denn wir haben tatsächlich nichts glaubhaft ehrlich gemeintes dazu zu sagen ... schaut man sich die unsrige Lebens-Realitäten/Biografien/Verhaltens/Lebensweisen dazu genauer an . 

Sozusagen ist das dann vielleicht einmal der vielleicht sinnvollste sowie wirkungsvollste Beitrag unserer Generation dazu .... lool.

 

Wenn es die nächste Generation für sich selbst auch nicht besser hinbekommt, werden Sie mehr noch als heute ... zu Disziplinargesellschaften werden ... geformt werden.

Man kann vielleicht heute schon Anfänge dazu beobachten . ... sofern man sehen will.

Noch nie in einer Zeit hat man eine Öffentlichkeit so mikroskopisch genau zerlegen und Detailvergrößern können ... wie heute . ... fast schon beängstigend genau . 

Das zukünftige mag ich mir als nunmehr 60 zig Jähriger erst gar nicht wirklich vorstellen .

Sicher für mich ist , es wird diesbezüglich sicher nicht einfacher werden , ... für die nächste Generation .

 

Wir agieren auf der Schwelle -von der Macht des Einzelmenschen zur Macht der Verhältnisse.

Von der Macht der Verhältnisse in die Entmündigung durch Dinge, denen wir einmal Namen gaben, wie 

System-Ordnung-Marktsituation-Wettbewerbsfähigkeit . Ihnen zu genügen nannten und nennen wir

Realismus oder Politische Vernunft . Auf unserem Überleben bestehen wir nicht . Unser Kapitulieren

war und ist auch ... ein mit der Zeit gehen . 

Die letzte Epoche der Utopie hat also begonnen und wie alle Ressourcen wird auch die Zukunft knapp.

Am Ende aller Berechnungen ist sie eben keine gänzlich unbekannte mehr .

 

Astronauten , wenn Sie im All sind und auf die Erde blicken sprechen oft von Ehrfurcht, Respekt und

Achtung vor der Schöpfung und von der persönlichen Beziehung zum Heimatplaneten.

" Ich schwebte als sei ich im Innern einer Seifenblase, sagte einmal ein polnischer Kosmonaut. "

" Wie ein Säugling im Schoß der Mutter. In meinem Raumschiff bleibe ich immer das Kind der Mutter Erde."

 

Wir alle wissen viel vom menschlichen Anteil am Klimawandel... eigentlich alles dazu , aber kommen einfach nicht auf die Höhe unserer Zeit . ... oder besser gesagt , wir wollen es nicht . Wir wissen viel und fühlen wenig . All unser Wissen dazu führt in der Summe in zu wenig Praxis , die auf der Höhe der drohenden Zukunft wäre.

Heute sind die Konsequenzen unseres Lebens und Handelns so dramatisch, das man uns, anders als die Menschen des 19. Jahrhunderts, an unseren globalen Wirkungen wird erkennen müssen. 

 

Wenn ich so eine Art Vorab-Fazit für mich ziehe, würde ich es vielleicht so sagen .

Die Menschheit wird es eher nicht schaffen , freiwillig nachhaltige Ressourcenschonende Lebensmodelle für sich zu kreieren ... die in Harmonie zur Natur/Schöpfung/ stehen. " Unsere heutige Existenzform ist die Rasanz und ein teils blinder bedrohlicher ... von gegenseitig auferlegten Zwängen und Gier getragener ... Wachstum " . .... Im Mai hat zbs Deutschland seine nachwachsenden Naturressourcen für das ganze Jahr verbraucht . Katar glaube ich schon im Februar ... usw .

Eine sich selbst überlassene Natur ist also im Rückzug . ... nicht mehr so viel von ihr zu sehen . ... es ist nicht nur das CO2 ... will ich auch damit sagen . ... vielmehr ein ganzes Paket.

 

 

Zitat Roger Willemsen

Wir waren jene , die wussten,

aber nicht verstanden, voller

Informationen, aber ohne Erkenntnisse,

randvoll mit Wissen, aber Mager an Erfahrung.

So gingen wir , nicht aufgehalten von uns selbst. 🙂

 

 

 

Bearbeitet von Manno
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vor 9 Stunden schrieb Manno:

Also ich denke oft so für mich , das Thema/Problem ist nichts mehr für unsere Generation.

Damit meine ich die so 30 . jährigen aufwärts . Für die darunter dann doch schon noch eher.

Aber in diesem Alter hat man meist noch nicht so den Druck ... auf das eigene Leben = dieses

zu finanzieren .... funktionieren zu müssen ... usw (.....)

 

 

 

Also ich vermute mal, dass dieses Thema/Problem nur diejenigen nicht mehr betrifft, die über 75 sind. Alle anderen betrifft es, UND vor allem betrifft es die, die nicht im "reichen Westen" leben  (wo immer man das geografisch definieren möchte).

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vor 10 Stunden schrieb Manno:

Also ich denke oft so für mich , das Thema/Problem ist nichts mehr für unsere Generation.

Damit meine ich die so 30 . jährigen aufwärts . Für die darunter dann doch schon noch eher.

Aber in diesem Alter hat man meist noch nicht so den Druck ... auf das eigene Leben = dieses

zu finanzieren .... funktionieren zu müssen ... usw .

Wenn ich mich selbst reflektiere fängt das Dilemma ja schon an . Auto hmmm brauche ich oder

will es ja auch gar nicht aufgeben . Das teils bequeme Leben aufgeben ? hmmm will ich irgendwie

auch nicht . Man tut da und dort ein bisschen was wenn es einem wegen des schlechten Gewissen

drückt , aber das ist nicht wirklich viel . Und wenn ich draußen mein Lebensumfeld so beobachte , sehe

ich dazu auch nichts anderes . .... jeder ist sich selbst genug . Schaue ich auf die Welt , ist sich darin jede Nation am Ende egoman handelnd auch selbst genug. ... trotz aller derzeitigen Bemühungen , dies zu verändern.

Will auch sagen , das die unsere Generation beim Thema " Klimawandel " mehr auf der Flucht ist als das sie

dazu in der Gegenwart tatsächlich angekommen ist . Die Zukunft ist für die meisten immer noch interessanter.

Seltsam , trotz allem ... hat sie immer noch ein glänzendes Image . Immer neue tolle Produkte werden kommen , die unser Leben noch bequemer und aufregender werden lassen . Käufliche Stimmungen sozusagen. Diese werden immer schneller verfügbar werden und wer hat am Ende auf Dauer schon Lust drauf zu verzichten .

Das wir immer mehr Natur umwandeln in solche kurzlebigen Produkte/Dienstleistungen ... usw , vergisst man dann schnell, ... in einer sich immer oberflächlicheren ... sich immer schneller drehenden Konsum-Welt von heute .

Am Ende denke ich wird auch die ganz Junge Generation ... die teils idealistisch heute noch unterwegs ist , es nur schaffen ein neues Bewusstsein sowie einen Kulturwandel für sich hinzubekommen , wenn Sie ihre Generation mehrheitlich mitnehmen kann.... sie sich grundlegend einiger sind.

Aber auch darauf darf man nicht unbedingt hoffen . Eine freie Gesellschaft hat immer viele Strömungen und diese werden beim fortschreitenden Klimawandel noch sichtbarer werden . Spätestens aber dann, wenn es vermehrt Sanktionen und Einschränkungen ... wird geben müssen .

Zuerst aber ist für die jungen wichtig , das wir alten bald mal wegsterben . Denn wir haben tatsächlich nichts glaubhaft ehrlich gemeintes dazu zu sagen ... schaut man sich die unsrige Lebens-Realitäten/Biografien/Verhaltens/Lebensweisen dazu genauer an . 

Sozusagen ist das dann vielleicht einmal der vielleicht sinnvollste sowie wirkungsvollste Beitrag unserer Generation dazu .... lool.

 

Wenn es die nächste Generation für sich selbst auch nicht besser hinbekommt, werden Sie mehr noch als heute ... zu Disziplinargesellschaften werden ... geformt werden.

Man kann vielleicht heute schon Anfänge dazu beobachten . ... sofern man sehen will.

Noch nie in einer Zeit hat man eine Öffentlichkeit so mikroskopisch genau zerlegen und Detailvergrößern können ... wie heute . ... fast schon beängstigend genau . 

Das zukünftige mag ich mir als nunmehr 60 zig Jähriger erst gar nicht wirklich vorstellen .

Sicher für mich ist , es wird diesbezüglich sicher nicht einfacher werden , ... für die nächste Generation .

 

Wir agieren auf der Schwelle -von der Macht des Einzelmenschen zur Macht der Verhältnisse.

Von der Macht der Verhältnisse in die Entmündigung durch Dinge, denen wir einmal Namen gaben, wie 

System-Ordnung-Marktsituation-Wettbewerbsfähigkeit . Ihnen zu genügen nannten und nennen wir

Realismus oder Politische Vernunft . Auf unserem Überleben bestehen wir nicht . Unser Kapitulieren

war und ist auch ... ein mit der Zeit gehen . 

Die letzte Epoche der Utopie hat also begonnen und wie alle Ressourcen wird auch die Zukunft knapp.

Am Ende aller Berechnungen ist sie eben keine gänzlich unbekannte mehr .

 

Astronauten , wenn Sie im All sind und auf die Erde blicken sprechen oft von Ehrfurcht, Respekt und

Achtung vor der Schöpfung und von der persönlichen Beziehung zum Heimatplaneten.

" Ich schwebte als sei ich im Innern einer Seifenblase, sagte einmal ein polnischer Kosmonaut. "

" Wie ein Säugling im Schoß der Mutter. In meinem Raumschiff bleibe ich immer das Kind der Mutter Erde."

 

Wir alle wissen viel vom menschlichen Anteil am Klimawandel... eigentlich alles dazu , aber kommen einfach nicht auf die Höhe unserer Zeit . ... oder besser gesagt , wir wollen es nicht . Wir wissen viel und fühlen wenig . All unser Wissen dazu führt in der Summe in zu wenig Praxis , die auf der Höhe der drohenden Zukunft wäre.

Heute sind die Konsequenzen unseres Lebens und Handelns so dramatisch, das man uns, anders als die Menschen des 19. Jahrhunderts, an unseren globalen Wirkungen wird erkennen müssen. 

 

Wenn ich so eine Art Vorab-Fazit für mich ziehe, würde ich es vielleicht so sagen .

Die Menschheit wird es eher nicht schaffen , freiwillig nachhaltige Ressourcenschonende Lebensmodelle für sich zu kreieren ... die in Harmonie zur Natur/Schöpfung/ stehen. " Unsere heutige Existenzform ist die Rasanz und ein teils blinder bedrohlicher ... von gegenseitig auferlegten Zwängen und Gier getragener ... Wachstum " . .... Im Mai hat zbs Deutschland seine nachwachsenden Naturressourcen für das ganze Jahr verbraucht . Katar glaube ich schon im Februar ... usw .

Eine sich selbst überlassene Natur ist also im Rückzug . ... nicht mehr so viel von ihr zu sehen . ... es ist nicht nur das CO2 ... will ich auch damit sagen . ... vielmehr ein ganzes Paket.

 

 

Zitat Roger Willemsen

Wir waren jene , die wussten,

aber nicht verstanden, voller

Informationen, aber ohne Erkenntnisse,

randvoll mit Wissen, aber Mager an Erfahrung.

So gingen wir , nicht aufgehalten von uns selbst. 🙂

Schau mal The Expanse. Ziemlich plausibles Szenario in 200 Jahren.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 10 Stunden schrieb Manno:

... es ist nicht nur das CO2 ... will ich auch damit sagen . ... vielmehr ein ganzes Paket.

Die sich abzeichnende Verdorrung Europas, West-Amerikas, weltweite Starkregen (1/3 von Pakistan überschwemmt, in manchen Teilen wird es JAHRE dauern bis das Wasser wieder weg ist), Änderung jahrmillionen alter Meerestströmungen und Meeresspiegelanstieg geht ausschliesslich auf das Konto von CO2.

Und getan wird und wurde nichts weil Öl und Kohle Lobby massiv in Desinformation investiert, hirnlose Schäfchen dankbar ihre Lügen aufgreifen und verbreiten und Angst vor  Wohlstandsverlust schüren.

Siehe hier im Forum, wo an sich schlaue Menschen bei Starkregen Ereignissen (Ahrtal) verbreiten, dass wäre von der Regierung künstlich erzeugt worden um die Bundestagswahl zu manipulieren. und eigentlich gehts in ne Kaltzeit, GSM usw...

Naja, die Dürre kommt, und Landwirtschaft wie sie in Europa seit den Römern üblich war wird sich die nächsten Jahrzehnte erledigt haben. Und bei den in Europa üblichen Lebenserwartungen hat man da auch als jetzt 60jährigen gute Chancen live dabei zu sein...

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Ich denke für mich , das Problem sitzt sehr viel tiefer , als wir es wissen wollen .

Es sitzt nicht nur bei den Leugnern/Lobbyisten usw . Nur andere schuldige dafür auszumachen

wäre mir persönlich jetzt zu billig . Auch alle die Wissen " und damit meine ich alle "

tun am Ende ja genau so wenig . Wäre es anders , würde sich ja massiv etwas

verändert haben .

  Meldung gerade jetzt .... Guterres sieht Welt wegen des Klimawandels in einem Kampf auf Leben und Tod.

Anhand der bald schon täglichen ... sichtbaren Natur-Ereignisse/Einschläge/ hat er damit sicherlich nicht

untertrieben . Nur das appellieren alleine hilft halt nichts. Wirkt alles gerade sehr hilflos . Wenn das bisherige

alles ist, was wir als Menschheit dagegen anzubieten haben , ... gute Nacht. :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Manno
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vor einer Stunde schrieb Manno:

Ich denke für mich , das Problem sitzt sehr viel tiefer , als wir es wissen wollen .

.....

Nur das appellieren alleine hilft halt nichts. Wirkt alles gerade sehr hilflos . Wenn das bisherige

alles ist, was wir als Menschheit dagegen anzubieten haben , ... gute Nacht. :)

 

Es ist halt einfach, im Internet irgendwas zu liken oder Meinungen kund zu tun.

Internet wird von nicht gerade wenigen Akteuren auch benutzt, um Stimmungen zu schaffen.

Und Internet ist ein Alibi zur Faulheit, denn ein wenig mit der Maus herum klicken rechtfertigt dann den eigenen Schweinehund.

 

Andererseits wird schon vieles gemacht. Noch zu wenig, doch es gibt mehr Leute, als man denkt, die einfach Dinge machen und noch mehr, die machen wollen, aber derzeit nicht genau wissen was und wie. Da setzen wir an. Lösungen erarbeiten, Lösungen verbreiten, Wissen verbreiten, irgendwie aktiv werden. Erneuerbare Energien sind auch mittlerweile für Einzelpersonen wirtschaftlich sinnvoll. Richtig geplant gibt es eine Rendite von 15% p.A. alleine durch die Kostenersparnis.

Was halt unnötig viel Kraft kostet, ist des ständige Debunken des Mülls, den gewisse Populisten und andere Arschlöcher verbreiten.

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Es ist halt einfach, im Internet irgendwas zu liken oder Meinungen kund zu tun.

Internet wird von nicht gerade wenigen Akteuren auch benutzt, um Stimmungen zu schaffen.

Und Internet ist ein Alibi zur Faulheit, denn ein wenig mit der Maus herum klicken rechtfertigt dann den eigenen Schweinehund.

 

Andererseits wird schon vieles gemacht. Noch zu wenig, doch es gibt mehr Leute, als man denkt, die einfach Dinge machen und noch mehr, die machen wollen, aber derzeit nicht genau wissen was und wie. Da setzen wir an. Lösungen erarbeiten, Lösungen verbreiten, Wissen verbreiten, irgendwie aktiv werden. Erneuerbare Energien sind auch mittlerweile für Einzelpersonen wirtschaftlich sinnvoll. Richtig geplant gibt es eine Rendite von 15% p.A. alleine durch die Kostenersparnis.

Was halt unnötig viel Kraft kostet, ist des ständige Debunken des Mülls, den gewisse Populisten und andere Arschlöcher verbreiten.

Ist dir klar, dass der Großteil der Inhalte zu Bitcoin die auch du gut findest, von der Mehrheit auch für genau solchen Müll gehalten wird?

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vor 55 Minuten schrieb James Hodlen:

Ist dir klar, dass der Großteil der Inhalte zu Bitcoin die auch du gut findest, von der Mehrheit auch für genau solchen Müll gehalten wird?

Interessante Argumentation.

Sind diese Inhalte auf die du dich beziehst auch "faktisch Müll" oder wird das nur "für Müll gehalten"?

.... es gibt Menschen, die halten die Aussage, dass die Erde eine Kugel wäre für Müll .... hat aber nichts mit den nachweisbaren Fakten zu tun.

Bei Bitcoin gibt es zahlreiche Fakten, die von einigen Menschen für "Müll" gehalten werden weil sie das Bitcoinkonzept nicht verstehen. 

 

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vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Ist dir klar, dass der Großteil der Inhalte zu Bitcoin die auch du gut findest, von der Mehrheit auch für genau solchen Müll gehalten wird?

Welche Inhalte zu Bitcoin finde ich denn gut?
Warum werden diese von wem für Müll gehalten?
Was möchtest Du mir mit dieser Scheinfrage sagen?

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vor 13 Stunden schrieb Theseus:

Es ist halt einfach, im Internet irgendwas zu liken oder Meinungen kund zu tun.

Internet wird von nicht gerade wenigen Akteuren auch benutzt, um Stimmungen zu schaffen.

Und Internet ist ein Alibi zur Faulheit, denn ein wenig mit der Maus herum klicken rechtfertigt dann den eigenen Schweinehund.

 

Andererseits wird schon vieles gemacht. Noch zu wenig, doch es gibt mehr Leute, als man denkt, die einfach Dinge machen und noch mehr, die machen wollen, aber derzeit nicht genau wissen was und wie. Da setzen wir an. Lösungen erarbeiten, Lösungen verbreiten, Wissen verbreiten, irgendwie aktiv werden. Erneuerbare Energien sind auch mittlerweile für Einzelpersonen wirtschaftlich sinnvoll. Richtig geplant gibt es eine Rendite von 15% p.A. alleine durch die Kostenersparnis.

Was halt unnötig viel Kraft kostet, ist des ständige Debunken des Mülls, den gewisse Populisten und andere Arschlöcher verbreiten.

Ist alles richtig, was Du so postest . ... halt deine Wahrnehmung und die will ich Dir auch gerne  lassen.

Nur darum geht es mir überhaupt gar nicht. = Will nicht moralisieren, oder als Tastenkrieger besserwisserisch auftreten.

Auch will ich keine Meinungshoheit im Fred hier oder bin auf der Suche nach anderen = den Haupt

Schuldigen dafür . ... oder ähnliches .

Die Wissenschaft sagt halt schon lange, wir können als Menschheit so nicht weitermachen . ... Das ist

halt Fakt .

Weiter sagt sie, die Technischen Lösungen dazu werden alleine nicht ausreichen.

Da freie Demokratien wunderbare Bildungseinrichtungen für mich zumindest sind , wo wir über verschiedene

Wege uns austauschen und verhandeln , wie wir miteinander zusammen Leben wollen, geht es mir persönlich primär

im Thread hier darum, zum einen die Probleme beim Thema Klimawandel zusammen zu erörtern,

sowie auch Lösungsvorschläge zu erarbeiten . Um einen neuen Bewusstseinswandel ,geht es mir

mehr oder weniger . ... Wie erreichen wir am besten ein solchen und was müssen wir dann vom alten

gewohnten Leben verändern oder gar aufgeben . 

Das wir das schaffen müssen , ist ja gängig unstrittig . So verstehe ich die Wissenschaft dazu . 

Wenn also technische Lösungen alleine die Lösungen nicht sein können, stellt sich mir halt die Frage ,

was müssen wir noch verändern . .... mehr ist das von meiner Seite aus nicht . Bin da völlig offen und

freue mich über jede Meinung/Analyse , die ich so noch nicht gehört habe dazu . :)

Bearbeitet von Manno
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vor 13 Stunden schrieb Theseus:

Und Internet ist ein Alibi zur Faulheit, denn ein wenig mit der Maus herum klicken rechtfertigt dann den eigenen Schweinehund.

Andererseits wird schon vieles gemacht. Noch zu wenig, doch es gibt mehr Leute, als man denkt, die einfach Dinge machen und noch mehr, die machen wollen, aber derzeit nicht genau wissen was und wie. Da setzen wir an. Lösungen erarbeiten, Lösungen verbreiten, Wissen verbreiten, irgendwie aktiv werden. Erneuerbare Energien sind auch mittlerweile für Einzelpersonen wirtschaftlich sinnvoll. Richtig geplant gibt es eine Rendite von 15% p.A. alleine durch die Kostenersparnis.

Was halt unnötig viel Kraft kostet, ist des ständige Debunken des Mülls, den gewisse Populisten und andere Arschlöcher verbreiten.

1.) Nur mal so ne Frage: Wann bist Du das letzte mal geflogen, ich präzisiere: Wann bist Du das letzte mal in den Urlaub geflogen wenn ich fragen darf?
2.) Rendite von 15% p.A. ...schön und gut. Doch die kommt woher? Woher kommt so eine Rendite?

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vor einer Stunde schrieb Manno:

Die Wissenschaft sagt halt schon lange, wir können als Menschheit so nicht weitermachen . ... Das ist

halt Fakt .

Das wir das schaffen müssen , ist ja gängig unstrittig . So verstehe ich die Wissenschaft dazu .

Verstehe mich nicht falsch! Ich finde Deine Beiträge erfrischend und Du bist bestimmt ein herzensguter Mensch und hast nur das Beste im Sinne.
Aber: Quelle? 😉

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vor 31 Minuten schrieb Rhönersauwanst:

Verstehe mich nicht falsch! Ich finde Deine Beiträge erfrischend und Du bist bestimmt ein herzensguter Mensch und hast nur das Beste im Sinne.
Aber: Quelle? 😉

Welche Quelle willst Du? Langen dir die Studien über gletscherschmelzen nicht? Oder langt dir der Blick 3 Monate zurück über den Sommer ohne ausreichenden Regen nicht? Ausgetrocknete Flüsse in ganz Europa oder der die Waldbrände quer über Europa? Oder oder oder...

In anderen Regionen der Erde sieht es ähnlich aus. Wetterextreme wohin man blickt.

Und wenn wir so weitermachen, tja dann gibt es halt Erdrutsche in den Alpen, Landwirtschaft im eigentlichen Sinne dürfte dann in Europa auch bald Geschichte sein und vieles andere mehr.

Von daher verstehe ich deine Frage nach einer Quelle nicht so ganz.

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