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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

1 hour ago, skunk said:

Ich brauche mit dem Fahrrad 50 Minuten zur Arbeit und das ist planbar. Mit starkem Gegenwind auch mal ein paar Minuten länger. Rekord sind bisher 1,5 Stunden bei Neuschnee. Dicht dahinter kommt der öffentliche Nahverkehr mit 55 Minuten und dann das Auto mit etwas über einer Stunde. Das Fahrrad ist in der Innenstadt das schnellste Verkehrsmittel.

Hier möchte ich @battlecore Recht geben. Deine Situation in der Großstadt ist wirklich völlig anders als bei uns auf dem Land.

Bei uns ist der Arbeitsweg ca. 20km mit 2 langen Anstiegen, es stehen keine Duschen beim Arbeitgeber zur Verfügung, und Katzenwäsche reicht nicht, wenn du anschließend den ganzen Tag vor -zig kritischen Schülern stehst.

Fahrzeit einfach: mit dem Auto 20min bis 25min, mit dem Fahrrad eher 1:15h (E-Bike geraten 1h), Nahverkehr mit Umsteigen und Laufen 1:15h bis 2h (der Bus fährt 1x pro Stunde bzw 1x pro 2h, wenn du nicht gerade zur Schülerstoßzeit um 7h oder um 13h unterwegs bist). (Und wir sind über 50.)

In Summe fallen aus Aufwands-, Zeit- und/oder Wettergründen der Nahverkehr und das Rad weitgehend aus.

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vor 36 Minuten schrieb Adriana Monk:

Doch gibt es, zum Krieg gehören zwei Seiten. Das ist nur eine Frage der Zeit. Und wenn es um Wasser ist.

Ich denke übrigens CO2 ist das kleinste Problem. Das eigentliche Problem ist sauberes Trinkwasser für immer mehr Menschen auf dem Planeten. Die Anzahl der Menschen in Afrika wird sich wohl mindestens noch einmal verdoppeln.
Woher soll das saubere Wasser für alle kommen?
Die Klimaaktivisten glauben, dass Deutschland unter einer Käseglocke sitzt und unabhängig von den Nachbarn ist.
Wir vernichten unsere Industrie und alle anderen lachen sich schlapp über die blöden deutschen Gutmenschen.
Die Zukunft dürfte langfristig nicht lustig werden. Aber die meisten von uns dürften das Schlimmste vielleicht nicht mehr erleben...

 

vor 17 Minuten schrieb PeWi:

Hier möchte ich @battlecore Recht geben. Deine Situation in der Großstadt ist wirklich völlig anders als bei uns auf dem Land.

Bei uns ist der Arbeitsweg ca. 20km mit 2 langen Anstiegen, es stehen keine Duschen beim Arbeitgeber zur Verfügung, und Katzenwäsche reicht nicht, wenn du anschließend den ganzen Tag vor -zig kritischen Schülern stehst.

Fahrzeit einfach: mit dem Auto 20min bis 25min, mit dem Fahrrad eher 1:15h (E-Bike geraten 1h), Nahverkehr mit Umsteigen und Laufen 1:15h bis 2h (der Bus fährt 1x pro Stunde bzw 1x pro 2h, wenn du nicht gerade zur Schülerstoßzeit um 7h oder um 13h unterwegs bist). (Und wir sind über 50.)

In Summe fallen aus Aufwands-, Zeit- und/oder Wettergründen der Nahverkehr und das Rad weitgehend aus.

Nimm ein 45er e-bike mit 500 Watt Motor und du brauchst vielleicht 30-45 Minuten. Die Anstiege stören da nur kaum und verschwitzt ist man auch nicht.

 

Bearbeitet von coinie
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12 hours ago, coinie said:

Nimm ein 45er e-bike mit 500 Watt Motor und du brauchst vielleicht 30-45 Minuten. Die Anstiege stören da nur kaum und verschwitzt ist man auch nicht.

Es ist interessant, das eigenen Denken zu beobachten. Der erste Reflex war automatisch abzulehnen. Gibt ja schließlich viele kleine Gründe dagegen. 😉

Es lohnt aber durchaus, ernsthaft drüber nachzudenken und sich zumindest ein bisschen zu informieren.

Wenn wir 40% der Autofahrten zur Arbeit ersetzen könnten (weil Wetter passt und genügend Zeit, nix einzukaufen, etc), dann ergäbe das - vereinfacht mit 0,30€ pro Entfernungskilometer geschätzt - eine jährliche Einsparung beim Auto von gut 500€, die für ein S-Pedelec zur Verfügung stünde.

Nach etwas Googlen komme  ich auf mindestens 2500€ Kaufpreis für ein S-Pedelec, einen Helm braucht man noch und eine Versicherung. Ersatzteile sind teuer, es gibt für S-Pedelcs viele Vorschriften wie festgelegte Bauteile-Typen und Reifen. Setzen wir also mindestens 3000€ für Kauf, Zubehör, Kundendienste, Reparaturen und Versicherung auf fünf bis sechs Jahre an?

Das ergäbe dann ungefähr finanziellen Gleichstand auf 6 Jahre gerechnet.

Ein paar Punkte noch:

- Radwege sind verboten, man muss auf der Landstraße neben dem mit 100 bis 120 km/h vorbeifahrenden Berufsverkehr fahren - das ist unschön
- als normaler Radler erreicht man damit anscheinend bis 35km/h, Fahrzeit damit etwa 40 bis 45 min (statt 20 bis 25 min mit dem Auto) - akzeptabler Aufschlag

In Summe erscheint mir das bisher noch nicht so, als hätte das S-Pedelec einen großen Vorteil, eher Gleichstand?

Ergänzungen und Korrekturen sind natürlich willkommen, ich bin absoluter Laie im Bereich E-Bike.

Bearbeitet von PeWi
Rechtschreibfehler
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vor 45 Minuten schrieb PeWi:

Es ist interessant, das eigenen Denken zu beobachten. Der erste Reflex war automatisch abzulehnen. Gibt ja schließlich viele kleine Gründe dagegen. 😉

Es lohnt aber durchaus, ernsthaft drüber nachzudenken und sich zumindest ein bisschen zu informieren.

Wenn wir 40% der Autofahrten zur Arbeit ersetzen könnten (weil Wetter passt und genügend Zeit, nix einzukaufen, etc), dann ergäbe das - vereinfacht mit 0,30€ pro Entfernungskilometer geschätzt - eine jährliche Einsparung beim Auto von gut 500€, die für ein S-Pedelec zur Verfügung stünde.

Nach etwas Googlen komme  ich auf mindestens 2500€ Kaufpreis für ein S-Pedelec, einen Helm braucht man noch und eine Versicherung. Ersatzteile sind teuer, es gibt für S-Pedelcs viele Vorschriften wie festgelegte Bauteile-Typen und Reifen. Setzen wir also mindestens 3000€ für Kauf, Zubehör, Kundendienste, Reparaturen und Versicherung auf fünf bis sechs Jahre an?

Das ergäbe dann ungefähr finanziellen Gleichstand auf 6 Jahre gerechnet.

Ein paar Punkte noch:

- Radwege sind verboten, man muss auf der Landstraße neben dem mit 100 bis 120 km/h vorbeifahrenden Berufsverkehr fahren - das ist unschön
- als normaler Radler erreicht man damit anscheinend bis 35km/h, Fahrzeit damit etwa 40 bis 45 min (statt 20 bis 25 min mit dem Auto) - akzeptabler Aufschlag

In Summe erscheint mir das bisher noch nicht so, als hätte das S-Pedelec einen großen Vorteil, eher Gleichstand?

Ergänzungen und Korrekturen sind natürlich willkommen, ich bin absoluter Laie im Bereich E-Bike.

Zum Thema Wege:
Oft kann man alternative Wege suchen, die man mit dem Auto nicht nehmen würde aber für ein S-Pedelec prima sind. Wann wundert sich...

Zum Thema Radweg: Wenn du "vergisst" das Kennzeichen am S-Pedelec zu haben kosten 20 Euro glaube ich. Man wird aber nie kontrolliert. Wichtig ist die Versicherung...

Fährt man aber auf "großen" Strassen, dann sollte man das Kennzeichen auf jeden Fall dran haben...

Auf Landstraßen / Bundesstraßen stört sich aber niemand daran, wenn man Radwege nutzt. In der Stadt schwimmt man besser mit dem Verkehr mit. Da sind Radwege zu gefährlich wenn man rund 40 km / h fährt.

Kosten für Reparaturen sind zu vernachlässigen beim S-Pedelec, auch spart man ja auch entsprechend Verschleiß und auch Wertverlust beim Auto. Bei mir rechnet es sich. Ich fahre 38 km ein Weg und ich brauche knapp unter eine Stunde. Mit dem Auto sind es etwa 35 Minuten.

Gesund ist es auch, man spart Zeit für Sport.

 

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3 minutes ago, coinie said:

Oft kann man alternative Wege suchen, die man mit dem Auto nicht nehmen würde aber für ein S-Pedelec prima sind.

Auch ein Fahrrad-Routenplaner schlägt den gleichen Weg vor. Ist halt fast Luftlinie in unserem Fall, alternative Wege sind gleich ein paar Kilometer mehr.

BTW: Kennt jemand einen Routenplaner, bei dem man Pedelec/S-Pedelec als Fahrzeug einstellen kann?

Auf jeden Fall danke für deine Ergänzungen aus der Praxis. 👍

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vor 33 Minuten schrieb PeWi:

Auch ein Fahrrad-Routenplaner schlägt den gleichen Weg vor. Ist halt fast Luftlinie in unserem Fall, alternative Wege sind gleich ein paar Kilometer mehr.

BTW: Kennt jemand einen Routenplaner, bei dem man Pedelec/S-Pedelec als Fahrzeug einstellen kann?

Auf jeden Fall danke für deine Ergänzungen aus der Praxis. 👍

Ich kenne nur die manuelle Variante. https://www.opencyclemap.org/

Die Routen Planer funktionieren in diesem Fall leider nicht. Sie würden zwar durchgängige Radwege erkennen aber eben keine Nebenstraßen mit Fahrradweg. Es gib Strecke auf denen der Radweg dann für eine Kreuzung kurz unterbrochen wird und schon sagt der Routenplaner die Strecke geht nicht.

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vor 47 Minuten schrieb coinie:

Zum Thema Wege:
Oft kann man alternative Wege suchen, die man mit dem Auto nicht nehmen würde aber für ein S-Pedelec prima sind. Wann wundert sich...

Zum Thema Radweg: Wenn du "vergisst" das Kennzeichen am S-Pedelec zu haben kosten 20 Euro glaube ich. Man wird aber nie kontrolliert. Wichtig ist die Versicherung...

Fährt man aber auf "großen" Strassen, dann sollte man das Kennzeichen auf jeden Fall dran haben...

Auf Landstraßen / Bundesstraßen stört sich aber niemand daran, wenn man Radwege nutzt. In der Stadt schwimmt man besser mit dem Verkehr mit. Da sind Radwege zu gefährlich wenn man rund 40 km / h fährt.

Kosten für Reparaturen sind zu vernachlässigen beim S-Pedelec, auch spart man ja auch entsprechend Verschleiß und auch Wertverlust beim Auto. Bei mir rechnet es sich. Ich fahre 38 km ein Weg und ich brauche knapp unter eine Stunde. Mit dem Auto sind es etwa 35 Minuten.

Gesund ist es auch, man spart Zeit für Sport.

 

Was für ein Modell hast du? Ich brauche zwar gerade keines aber es wäre trotzdem gut zu wissen worauf man beim Kauf achten sollte.

Ich kenne noch die Variante E-Bike mit Bosh Motor und dann den Sensor manipulieren. Dann hilft der auch bis 60km/h mit. Problematisch wird es wenn die Polizei die Modifikation erkennt. Das würde ich also eher auf Waldwegen machen.

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E-Bike: Ich würde eines mit Hinterrad-Antrieb empfehlen. Da ist dann nur das Hinterrad und die Akku-Halterung, (meist im Gepäckträger) eine Spezialanfertigung. alles andere ist "normal". Da kannst Du alles kaufen, was es so gibt.

Wenn Du ein Rad mit Mittelmotor hast, ist grob gesagt alles, was sich dreht, eine Spezialanfertigung. Und wenn Du Pech  hast, sind sogar die Pedalen eine Spezialanfertigung. Und wenn Dir dann ein Pedal kaputtgeht, musst Du genau dieses vom Hersteller vorgeschriebene Pedal kaufen. Das ist dann logischerweise teurer als ein stinknormales Pedal oder gerade nicht verfügbar.

Rainer

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vor 35 Minuten schrieb Adriana Monk:

HInterrad ist super. Da hast Du dann eine bessere Kraftübertragung auf den Boden, weil das Rad von hinten geschoben wird. Bedeutet auch, wenn Du über Laub fährst oder einfach nur einen Meter etwas Eis, machst Du die Kehrtwende und das Rad bricht Dir aus. So schnell kannst Du gar nicht reagieren.

AM

Also ich bin mit meinem e-bike mit Hinterrad jetzt 29.000 km gefahren. Nicht einen einzigen Sturz, Null Probleme. 1. Akku, 1. Motor, 3 oder 4 neue Reifen und ein paar Sätze Bremsgummis. Das wars aber auch. Man muss hat ein wenig sinnig fahren, dann klappt das schon.

Edit: Hab noch was vergessen: 1 neuer Zahnkranz, neue Kettenblätter vorne und eine neue Kette waren bei etwa 15.000 fällig. Konnte aber halt irgendwelche Standardteile von Shimano kaufen und musste nicht spezialzubehör von Bosch oder so kaufen.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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35 minutes ago, Adriana Monk said:

HInterrad ist super. Da hast Du dann eine bessere Kraftübertragung auf den Boden, weil das Rad von hinten geschoben wird. Bedeutet auch, wenn Du über Laub fährst oder einfach nur einen Meter etwas Eis, machst Du die Kehrtwende und das Rad bricht Dir aus.

Üblicherweise ist es bei Zweirädern heikler, wenn das Vorderrad ausbricht.

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vor 48 Minuten schrieb Adriana Monk:

HInterrad ist super. Da hast Du dann eine bessere Kraftübertragung auf den Boden, weil das Rad von hinten geschoben wird. Bedeutet auch, wenn Du über Laub fährst oder einfach nur einen Meter etwas Eis, machst Du die Kehrtwende und das Rad bricht Dir aus. So schnell kannst Du gar nicht reagieren.

AM

Typisches Verhalten von Fahrzeugen auf 2 Rädern. Passiert beim normalen Fahrrad auch. Ich mache es im Winter auf gerade Strecke absichtlich um vor der Kurve zu testen ob meine Spikereifen genug Bodenhaftung haben. Also alles wie gehabt. Das richtige Verhalten in der Situation sollte ja bekannt sein.

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vor 10 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Zu diesem Artikel über das Schiff "Kronprins Haakon", das da sich im Eis festgefahren hat, gibt es auch eine Art "Gegendarstellung". Wer da jetzt genau was wie wo richtig sagt.....Schwierig zu beurteilen.

https://www.presseportal.de/pm/133833/4332318

 

Ja Danke. 

Aber das entscheide, man ist im viel zu dicke Eis stecke geblieben und das man eben mit Eisschmelze gerechnet hat scheint unstrittig.

Das andere drum herum ist mir persönlich egal. 

Aber, Gott sei Dank, ist keiner verunglückt oder sogar ums Leben gekommen. Denn in solchen extremen Regionen kann eine gravierende Fehleinschätzung schnell lebensgefährlich werden.

 

Eigentlich wollte ich ja noch mal auf das CO2 und der daraus angeblichen menschgemachten Erwärmung eingehen. Also in 3 konkreten Fällen

- CO2 erwärmt sich an der Erdoberfläche,

- CO2 erwärmt sich in der Atmosphäre 

- CO2 reflektiert die langweilige Strahlung

eingehen. Aber mir scheint, dass neue Poster nicht mehr den Threads gelesen hatten, "plump" agierten.

Z.B. wurde da der "Treibhauseffekt" mit einen Treibhaus begründet. Was Blödsinn ist, im Treibhaus herrscht der "Glashauseffekt", also Konvektion wird durch die Scheibe verhindert.

Oder über Magnetismus wird sich abfällig lustig gemacht. Da scheint das Wissen, dass magnetische Kräfte Wärme beeinflussen, nicht vorhanden zu sein. Als ob man einen Glas- und ein Kupferstab in die Flamme hält und meint, beide werden am andere Ende gleich heiß. Dann noch rhetorische Tricks... Nein, dass muss ich mir nicht antut. 

80% der Leute haben Bewegungsmangel

80% haben Vitamin D Mangel

80% können kein Geld langfristig gewinnbringend einsetzen 

...

80% wissen, dass der Klimawandel durch den Menschen gemacht ist und CO2 Schuld ist.

Wer will, hat ein Anstoß bekommen nachzudenken. In Frage zu stellen, was jetzt so verkündet wird. Könnte sich damit beschäftigen,  feststellen, dass die Sonnen als Konstante festgelegt wurde und hinterfragen, ob dass wirklich so ist? Die Sonne hat auch Zyklen und z.B. Sonnenflecken usw. 

Aber die "Angstindustrie" findet ihre begierigen Konsumenten.  Orkan werden durch alle Nachrichten gezerrt und als Zukunft für uns dargestellt. Wie denn bitte, wenn sich globale Luftstöme aus den kalten Polkappen und heißen Subtropen bildet. Entweder die Pole tauen ab, ja dann aber bitte auch die Unterschiede werden abgebaut...

Grönland-Eis soll Abtauen. Im Sommer sind im Landesinneren -15°C. Bei einer Erwärmung von 1-2 Grad sind wir bei -13°C. Wer da erzählt, das Eis taugt, na ja, sag mal nichts...

Und in den Alpen tauen die Glescher... Ja, bei Minusgraden, aber das Eis "schwitzt" nicht wegen den CO2, sondern wegen der menschgemachten Luftverschmutzung. Weisser Schnee reflektiert, Eis mit Schmutz heizt sich in der Sonne auf...

Aber soll doch jeder glauben, was er mag.  Wir werden es ja erleben. Wie z.B. die Leute, die im Nordpoleis stecken bleiben. 

Ganz neben bei, Nordpol taut ab, Meeresspiegel steigt... Wieviel Volumen hat ein Eisberg und was verdrängt er, dass er schwimmt? Und was ist mit dem Eis, wenn es auftaut? Wer nur mal paar einfache Frage stellt, sollte zu mindestens in Grübel kommen.

Ja, ja... 80%

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Zitat

Eis was im Meer schwimmt und abtaut, erhöht den Meeresspiegel kaum, da es ja bereits als Eis Wasser verdrängt.

So ist es!!!!

Das Eis hat als Eis und als getautes Wasser immer die selbe Masse. Als Eisberg verdrängt es genau soviel Wasser, dass die Masse des Eises und des verdrängten Wasser gleich ist.

Das im Hinterkopf ist es Blödsinn, dass das schmelzende Eis des Nordpools (was im Wasser schwimmt) den Meeresspiegel erhöht. 

Einfach nur Propaganda für bildungsferne Schichten.

Ich weiß nicht, kann man eigentlich heute Physik und Chemie in der Schule abwählen?

Na ja, Hauptsache Relegion...

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Achso, und wer es wissen will, da gebe es auch noch das Geoengineering. Also dass der Mensch aktiv eingreift,  z.B. indem er mit einen Flugzeug die Atmosphäre "impft". Z.B. Schwefelsäuretröpfchen. Es würde zu Kondensation (Wolkensbildung) kommen und damit die Erdoberfläche beschatten. 

Wer mag, kann sich darüber informieren. Geoengineering soll jetzt nicht das Thema sein, weil es neben technischen Fragen auch ethische Problemstellungen gibt.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 9 Stunden schrieb _/\_:

Allerdings reflektiert Wasser, welches vollständig aus getautem Eis hervorgegangen ist, die Sonnenstrahlen nicht mehr so gut wie Eis und kann sich leichter erwärmen.

Ja und, dadurch steigt der Meeresspiegel?

Okay, exakt dehnt sich Wasser natürlich bei Erwärmung aus. Aber ich denke, dass Oberflächenwasser kann man vernachlässigen. Oder, wenn ich Klugscheisser sein will, von 0 bis 4°C verringert erhöht es sogar seine Dichte, was senken bedeuten würde.  Aber jetzt nicht verzetteln, mir ging es um die Eisberge im Nordpool /Nordmeer, die angeblich dem Meeresspiegel erhöhen. Da gibt es ja wilde "Modelrechnungen".

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 9 Stunden schrieb Axiom0815:

Das Eis hat als Eis und als getautes Wasser immer die selbe Masse. Als Eisberg verdrängt es genau soviel Wasser, dass die Masse des Eises und des verdrängten Wasser gleich ist.

Eis hat eine ca. 8% geringere Dichte als Wasser, sonst würde Eis nicht auf der Oberfläche schwimmen, sondern im Wasser schweben!

Nur um das gerade zu rücken.

BG

G.

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8 hours ago, Axiom0815 said:

Oder, wenn ich Klugscheisser sein will, von 0 bis 4°C verringert es sogar seine Dichte, was senken bedeuten würde. 

Wenn schon klugscheissen, dann richtig. :P

Wasser hat bei 4°C die höchste Dichte, die Dichte erhöht sich also beim Temperaturanstieg von 0°C auf 4°C.

10 hours ago, Axiom0815 said:

Und in den Alpen tauen die Glescher... Ja, bei Minusgraden, aber das Eis "schwitzt" nicht wegen den CO2, sondern wegen der menschgemachten Luftverschmutzung. Weisser Schnee reflektiert, Eis mit Schmutz heizt sich in der Sonne auf...

Das ist mir zu "monokausal". In Summe spielen da immer mehrere Effekte zusammen. Kann aber durchaus sein, dass der Schmutzeffekt einen großen Anteil hat bzw sogar überwiegt.

Jedenfalls sollte der Mensch was tun, um seinen Einfluss auf die Natur wieder deutlich zu reduzieren.

Egal, inwieweit der Mensch jetzt an Klimaveränderungen schuld ist oder nicht, das aktuelle Tempo dürfte die Menschheit schwer belasten. Wenn der Mensch irgendetwas tun kann, damit sich das verlangsamt und auf mehrere bzw viele Generationen verteilt, dann wäre die Anpassung an die Veränderungen leichter und weniger schmerzvoll für die Menschheit.

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vor 9 Stunden schrieb Axiom0815:

Z.B. wurde da der "Treibhauseffekt" mit einen Treibhaus begründet. Was Blödsinn ist, im Treibhaus herrscht der "Glashauseffekt", also Konvektion wird durch die Scheibe verhindert.

Der Vergleich der Atmosphäre mit einem kleinen Treibhaus mag fragwürdig sein. Blödsinn finde ich aber zu behaupten im Treibhaus gäbe es kein Treibhaus Effekt. Dieser Effekt kann sehr einfach gemessen werden. Bau ein Referenz Haus daneben mit anderen Materialien. Im ursprünglichen Experiment hat man dafür eine Scheibe aus Steinsalz genommen. Das lässt ebenfalls die Sonnenstrahlung in das Treibhaus aber ohne die Wärmestrahlung im Inneren zu halten. Die Konvektion wird in beiden Fällen verhindert. Die Temperatur ist unterschiedlich. Damit kann man den Treibhauseffekt nachweisen.

Ich finde das Beispiel deshalb so gut, weil hier eben nicht darüber gesprochen wird ob dieser Effekt auch in der Atmosphäre stattfindet. Darüber lässt sich streiten. Hier wird ja behauptet selbst im Treibhaus gibt es diesen Effekt nicht was Blödsinn ist. Man kann den Effekt im Treibhaus nachweisen.

vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Oder über Magnetismus wird sich abfällig lustig gemacht. Da scheint das Wissen, dass magnetische Kräfte Wärme beeinflussen, nicht vorhanden zu sein.

Ich mag solche Komplimente. Das gebe ich erneut zurück. Kann man die Diskussion auch ohne solche negativen Wertungen machen? Ich bin allergisch gegen solche Aussagen. Versuch es gern nochmal aber ohne dabei beleidigend zu werden.

vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Grönland-Eis soll Abtauen. Im Sommer sind im Landesinneren -15°C. Bei einer Erwärmung von 1-2 Grad sind wir bei -13°C. Wer da erzählt, das Eis taugt, na ja, sag mal nichts...

Dazu gibt es Satellitenaufnahmen. Du rechnet gerade mit Durchschnittstemperaturen. Der Gefrierpunkt von Salzwasser liegt bei -1,9 C° und nicht bei 0 C° Wie erklärst du dir die Satellitenaufnahmen wenn das Eis angeblich nicht abtaut?

vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Ganz neben bei, Nordpol taut ab, Meeresspiegel steigt... Wieviel Volumen hat ein Eisberg und was verdrängt er, dass er schwimmt? Und was ist mit dem Eis, wenn es auftaut? Wer nur mal paar einfache Frage stellt, sollte zu mindestens in Grübel kommen.

Unter Grönland steckt eine Landmasse. Wenn dieses Eis abtaut, steigt der Meeresspiegel.

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vor einer Stunde schrieb red_g:

Eis hat eine ca. 8% geringere Dichte als Wasser, sonst würde Eis nicht auf der Oberfläche schwimmen, sondern im Wasser schweben!

Nur um das gerade zu rücken.

 

Ja, die Dichte von Eis ist geringer als die von Wasser.

vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

Das Eis hat als Eis und als getautes Wasser immer die selbe Masse. Als Eisberg verdrängt es genau soviel Wasser, dass die Masse des Eises und des verdrängten Wasser gleich ist.

Ja, auch korrekt.

vor 1 Stunde schrieb red_g:

Nur um das gerade zu rücken.

... und was hast Du nun "gerade" gerückt?

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vor 9 Stunden schrieb Axiom0815:

Ja und, dadurch steigt der Meeresspiegel?

Okay, exakt dehnt sich Wasser natürlich bei Erwärmung aus. Aber ich denke, dass Oberflächenwasser kann man vernachlässigen. Oder, wenn ich Klugscheisser sein will, von 0 bis 4°C verringert es sogar seine Dichte, was senken bedeuten würde.  Aber jetzt nicht verzetteln, mir ging es um die Eisberge im Nordpool /Nordmeer, die angeblich dem Meeresspiegel erhöhen. Da gibt es ja wilde "Modelrechnungen".

Axiom

Das Problem am Schmelzens  ist ja auch nie wirklich das Wasser gewesen, sondern das die Wärme der Sonne dann komplett ins Meer geht nicht nicht mehr reflektiert wird, sondern absorbiert wird und somit werden die Weltmeere halt wärmer werden. Das ist dort halt ein natürlicher Schutzschild, der jetzt langsam wegbricht und eine reihe unschöner Sachen nach sich zieht. 

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Wenn schon klugscheissen, dann richtig. :P

Wasser hat bei 4°C die höchste Dichte, die Dichte erhöht sich also beim Temperaturanstieg von 0°C auf 4°C.

Ja logo, meinte ich auch. War gestern schon spät. Werde ich gleich ändern. Danke.

vor einer Stunde schrieb PeWi:

Das ist mir zu "monokausal". ...

Und alles auf CO2 zu schieben ist genau das. 😉

Axiom

 

 

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vor 43 Minuten schrieb skunk:

Nicht komplett. Das Meer reflektiert ebenfalls ein Teil der Wärme nur eben deutlich weniger.

Im Winter gibt's recht wenig Sonnenlicht, welches Eis oder Mehr reflektieren könnte.

Und im Sommer steht die Sonne in einem sehr flachen Winkel, ich bezweifle, dass das Meer nennenswert mehr Sonnenenergie aufnimmt wenn da kein Eis mehr drauf schwimmt.

Ein enormer Beschleuniger für tauendes Eis ist der Staub: https://www.businessinsider.de/groenlands-eis-faerbt-sich-allmaehlich-schwarz-2017-7

... und dieser Staub lässt sich nicht entfernen, sondern da muss neuer Schnee drauf fallen.

Schlussfolgerung: Schneefall in Grönland würde den Anstieg des Meeresspiegels verringern - also muss nur dafür gesorgt werden, dass ausreichend Wasserdampf aus den Meeren aufsteigt ....

... solarbetriebene Tauchsieder :D

 

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