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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

 

vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Oder vergleichst Du den CO2-Ausstoß der durch die Verbrennung fossiler Energien entsteht mit dem CO2-Ausstoß bei der Schnapsherstellung?

Nein, den ersteres ist aus Getreide und damit im Natürlichen Umlauf (Nachwachsende Rohstoffe).

Aber wenn immer mehr nur noch auf das CO2 "verwiesen" wird, bleibt der Hintergrund irgendwann auf der Strecke.

Ich persönlich sehe das so, dass Luft und Wasser in Bezug auf CO2 in Gleichgewicht stehen. Also gelöstes CO2 im Meer und CO2 in der Luft. Mit ändern der Temperatur verschiebt sich die Menge des CO2 im Meer. Bei wärmer wird über Jahre versetzt (langsamer Prozess) mehr CO2 ausgegast, bei Abkühlung geht wieder mehr CO2 in Lösung.

Diese gewaltigen CO2 Mengen aus den Meer sind signifikant. Selbst wenn die ganze Menschheit (also nicht nur Deutschland!) sofort gar kein CO2 mehr erzeugt, steigt den CO2 Gehalt weiter. 

Mit dieser Erklärung weißt Du nun auch, was ich von diesen "Aktionismus" halte. Wir öffnen bei fahrenden Zug das Fenster und halten die Hand raus, und denken, wir können damit den Zug stoppen. Oder, wir haben "wenigstens was dagegen gemacht".

Ich sehe die ganze CO2 Hysterie als Nebenkriegsschauplatz und schätze in 1-3 Jahren werden wir ganz andere Probleme haben.

Axiom

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2 hours ago, Jokin said:

Glühbirnen wandeln elektrische Energie in Wärmestrahlung um.

Und CO2? Welche Energieform wandelt CO2 in Wärmestrahlung um?

Glühbirnen bringen Energie ins System.

CO2 nimmt Energie auf und strahlt diese zurück.

Der Effekt ist bei beiden gleich, nämlich das zusätzliche Energie ins System gebracht wird.

Quote

Dir ist aber schon das Verhältnis von H2O zu CO2 in der Atmosphäre bekannt?

 

Mir ist nicht klar, was du damit sagen willst?

Quote

... einige von uns versuchen hier Sachverstand und Logik reinzubringen, treffen aber auf merkwürdige Argumentationen der Gegenseite.

Das erinnert mich irgendwie an die Diskussion mit den Flatearthern.

Du sprichst mir aus der Seele.

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24 minutes ago, _/\_ said:

na jetzt wird es albern

Vielleicht wäre auch überlegenswert, Sätze nicht unbedingt mit "Es ist Fakt..." oder "Es ist plausibel..." zu beginnen.

Ob etwas Fakt oder plausibel ist, kann bestenfalls zum Schluss durch Gegenüberstellung sämtlicher vorgetragener Argumente, Kausalitätsketten und erfasster Zusammenhänge beurteilt werden.

Ich erwarte nicht, dass jeder meine Analogie versteht.

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vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

...Ich persönlich sehe das so, dass Luft und Wasser in Bezug auf CO2 in Gleichgewicht stehen. Also gelöstes CO2 im Meer und CO2 in der Luft. Mit ändern der Temperatur verschiebt sich die Menge des CO2 im Meer. Bei wärmer wird über Jahre versetzt (langsamer Prozess) mehr CO2 ausgegast, bei Abkühlung geht wieder mehr CO2 in Lösung.

Diese gewaltigen CO2 Mengen aus den Meer sind signifikant. Selbst wenn die ganze Menschheit (also nicht nur Deutschland!) sofort gar kein CO2 mehr erzeugt, steigt den CO2 Gehalt weiter. 

Mit dieser Erklärung weißt Du nun auch, was ich von diesen "Aktionismus" halte. Wir öffnen bei fahrenden Zug das Fenster und halten die Hand raus, und denken, wir können damit den Zug stoppen. Oder, wir haben "wenigstens was dagegen gemacht".

Ich sehe die ganze CO2 Hysterie als Nebenkriegsschauplatz und schätze in 1-3 Jahren werden wir ganz andere Probleme haben.

Axiom

Das eine Erwärmung der Meere das Gleichgewicht zwischen CO2 im Wasser und CO2 in der Luft verschiebt, da sind wir uns einig.

Ich verstehe nicht ganz, was Du daraus schlussfolgerst. Vielleicht:

"Der CO2-Anstieg in der Atmosphäre wird gar nicht vom Menschen verursacht, sondern in erster Linie durch die Erwärmung der Meere"

oder

"egal wer den CO2-Anstieg in der Atmosphäre verursacht hat, jetzt ist es zu spät, denn jetzt entwickelt sich ein Teufelskreislauf"

Normalerweise liest man, dass die CO2-Konzentration im Meer (derzeit noch) zunimmt, und zwar TROTZ Erwärmung. Zweifelst Du diesen Befund an?

Bearbeitet von drjazz
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vor 12 Stunden schrieb _/\_:

na jetzt wird es albern

wer im Treib... äh Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen😝

sorry, wenn ich mich da einmische. Der Vergleich mit den Glühbirnen mag zwar ein bisschen hinken, aber wenn Du wieder damit kommst, dass 0,04% sooo wenig sind, dann bist Du derjenige, der zuerst aufgehört hat, ernsthaft zu argumentieren.

Gut. Du argumentierst differenzierter. Du sagst ja nur, dass CO2 nicht alleine verantwortlich sein kann für die globale Erwärmung, sofern sie derzeit überhaupt beschleunigt stattfindet.

Statt die anderen auflaufen zu lassen, könntest Du doch auf den Punkt bringen, was Du denkst.

Was Du über die Mehrheit Deiner Mitmenschen denkst, glaube ich zu wissen. Ich meine, was Du über den Klimawandel denkst. Und zwar nicht den seit Millionen von Jahren, sondern den aktuellen, der die nächsten Generationen betrifft:

Gibt es seit eine seit 40 Jahren zunehmende globale Erwärmung?

Ist sie vom Menschen mit verursacht?

Spielt vielleicht das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine kausale Rolle?

Bearbeitet von drjazz
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Am 23.9.2019 um 22:50 schrieb drjazz:

aber wenn Du wieder damit kommst, dass 0,04% sooo wenig sind, dann bist Du derjenige, der zuerst aufgehört hat, ernsthaft zu argumentieren.

Ich sage das auch.

Bitte verstehe den Zusammenhang zwischen Pflanzenwachstum und CO2.

Schau mal, man kann CO2-Bags kaufen, die CO2 produzieren: https://www.pflanz-zelt.de/co2-versorgung/2211-co2-bag-kohlendioxid?gclid=Cj0KCQjwoKzsBRC5ARIsAITcwXFOsNFB443fM0DRSdJ8n7jSqiRwEJpeg0g2B008mqRfddM0_CkGOxwaApkKEALw_wcB

Wenn CO2 wirklich derart schädlich wäre, meinst Du nicht, dass man dann CO2-Verkauf nicht zuerst verbieten sollte?

Verstehe auch, dass sich bei 0,1% das Wachstum von Weizen, Roggen und Mais (C3-Pflanzen) verdoppeln ließe - das wiederum würde der Welternährung zugute kommen. Daher wird ja auch in Gewächshäusern mit CO2 gedüngt.

Am 23.9.2019 um 22:50 schrieb drjazz:

Gibt es seit eine seit 40 Jahren zunehmende globale Erwärmung?

Definitiv ja!

Am 23.9.2019 um 22:50 schrieb drjazz:

Ist sie vom Menschen mit verursacht?

Ebenfalls: Definitiv ja!

Am 23.9.2019 um 22:50 schrieb drjazz:

Spielt vielleicht das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine kausale Rolle?

Solange noch nicht bekannt ist wo und in welchen Mengen natürliches CO2 aus der Erde austritt, sollten wir sehr vorsichtig sein mit solchen Annahmen.

Wir wissen bisher, das Pflanzen mit CO2 besser wachsen können - dieses Potenzial haben sie sich in der Vergangenheit einmal angeeignet weil es für sie zum Vorteil vor anderen Pflanzenarten war. Wir wissen ja mittlerweile, dass es schonmal mehr CO2 in der Atmosphäre gab. Wir wissen auch, dass die Erde sich abkühlte und damit CO2 in den Ozeanen gebunden wurde.

Derzeit befinden wir uns ganz offensichtlich in einer "Hungerszeit" für Pflanzen, denn der CO2-Gehalt in der Luft ist geringer als für sie optimal wäre.

Dass sich der CO2-Gehalt in der Luft wieder normalisiert, liegt auf der Hand.

Und damit das CO2 aus den Meeren wieder rauskommt, muss es auf der Erde wärmer werden.

Auf welche Art und Weise die Erde wärmer wird, ist nebensächlich - CO2 ist es jedenfalls nicht, denn der CO2-Gehalt folgt der Temperatur und nicht umgekehrt.

Bisher wurde sehr gut bewiesen, dass CO2 der Temperatur folgt - es wird auch von Klimaforschern nicht bestritten und als "Teufelskreis" bezeichnet, da mehr CO2 dann auch die Temperatur wieder erhöhen würde.

Interessanterweise zeigt die Vergangenheit, dass die Temperatur vollkommen unabhängig vom CO2-Gehalt war.

 

 

... nochmal: Ich bezweifle weder einen "Klimawandel" noch, dass der Mensch daran "mitverantwortlich" ist. Überbevölkerung, Vermüllung, Ressourcenverschwendung - all das hat seinen Preis.

Und das muss ein Ende haben - wir müssen bewusster leben.

Jeder einzelne!

... aber an den Freitagsdemos auf die Straßen zu gehen und dort dann seine Plastikbecher und McDonald's-Tüten hinzuschmeißen halte ich für den falschen Weg. Siehe auch die Müllberge mit den Tafeln: https://www.unsertirol24.com/2019/02/15/nach-klima-demo-bleibt-muell/

Ja, können die denn nicht einfach ihr Zeug wieder mit nach Hause nehmen und recyceln?

 

Auch vollkommen absurd: Ich versuche gerade meine Restmülltonne von 80 auf 40 Liter zu reduzieren - geht aber nicht, denn die Mindestmüllmenge je Person und Woche beträgt 10 Liter (zweiwöchige Abholung bei uns). Wir haben aber nur 40 Liter Restmüll innerhalb von zwei Wochen, weil wir bewusst und müllreduziert einkaufen und recyceln wo es geht. Bioabfall kommt auf den Kompost und so.

Was machen wir nun? ... ich schenke mir den Weg zum Wertstoffhof falls ich mal größeren Müll habe ... egal, rein in die Tonne ... scheiß drauf, spart eine Autofahrt. Aber sorry, das kann's doch nicht sein?!?

 

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Am 23.9.2019 um 20:22 schrieb wildzero:

Holz ist keine CO2 Senke. Dazu müsste man nachwachsendes und geerntete Holz luftdicht unter der Erde vergraben. Holz ist maximal ein kurzeiter Puffer, da durch die anschließende Verbrennung (Pellets, Kaminofen) und Verrottung das zusätzliche CO2 wieder frei wird.

stimme ich dir zu, aber es gibt Bäume die wachsen 100 Jahre, wenn man die jetzt in großer Zahl pflanzt und 100 Jahre stehen lässt, dann könnte es schon helfen! ;) 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ich sage das auch.

Bitte verstehe den Zusammenhang zwischen Pflanzenwachstum und CO2.

Schau mal, man kann CO2-Bags kaufen, die CO2 produzieren: https://www.pflanz-zelt.de/co2-versorgung/2211-co2-bag-kohlendioxid?gclid=Cj0KCQjwoKzsBRC5ARIsAITcwXFOsNFB443fM0DRSdJ8n7jSqiRwEJpeg0g2B008mqRfddM0_CkGOxwaApkKEALw_wcB

Wenn CO2 wirklich derart schädlich wäre, meinst Du nicht, dass man dann CO2-Verkauf nicht zuerst verbieten sollte?

Verstehe auch, dass sich bei 0,1% das Wachstum von Weizen, Roggen und Mais (C3-Pflanzen) verdoppeln ließe - das wiederum würde der Welternährung zugute kommen. Daher wird ja auch in Gewächshäusern mit CO2 gedüngt.

> Gibt es seit eine seit 40 Jahren zunehmende globale Erwärmung?

Definitiv ja!

> Ist sie vom Menschen mit verursacht?

Ebenfalls: Definitiv ja!

> Spielt vielleicht das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine kausale Rolle?

Solange noch nicht bekannt ist wo und in welchen Mengen natürliches CO2 aus der Erde austritt, sollten wir sehr vorsichtig sein mit solchen Annahmen.

Wir wissen bisher, das Pflanzen mit CO2 besser wachsen können - dieses Potenzial haben sie sich in der Vergangenheit einmal angeeignet weil es für sie zum Vorteil vor anderen Pflanzenarten war. Wir wissen ja mittlerweile, dass es schonmal mehr CO2 in der Atmosphäre gab. Wir wissen auch, dass die Erde sich abkühlte und damit CO2 in den Ozeanen gebunden wurde.

Derzeit befinden wir uns ganz offensichtlich in einer "Hungerszeit" für Pflanzen, denn der CO2-Gehalt in der Luft ist geringer als für sie optimal wäre.

Dass sich der CO2-Gehalt in der Luft wieder normalisiert, liegt auf der Hand.

Und damit das CO2 aus den Meeren wieder rauskommt, muss es auf der Erde wärmer werden.

Auf welche Art und Weise die Erde wärmer wird, ist nebensächlich - CO2 ist es jedenfalls nicht, denn der CO2-Gehalt folgt der Temperatur und nicht umgekehrt.

Bisher wurde sehr gut bewiesen, dass CO2 der Temperatur folgt - es wird auch von Klimaforschern nicht bestritten und als "Teufelskreis" bezeichnet, da mehr CO2 dann auch die Temperatur wieder erhöhen würde.

Interessanterweise zeigt die Vergangenheit, dass die Temperatur vollkommen unabhängig vom CO2-Gehalt war.

 

 

... nochmal: Ich bezweifle weder einen "Klimawandel" noch, dass der Mensch daran "mitverantwortlich" ist. Überbevölkerung, Vermüllung, Ressourcenverschwendung - all das hat seinen Preis.

Und das muss ein Ende haben - wir müssen bewusster leben.

Jeder einzelne!

... aber an den Freitagsdemos auf die Straßen zu gehen und dort dann seine Plastikbecher und McDonald's-Tüten hinzuschmeißen halte ich für den falschen Weg. Siehe auch die Müllberge mit den Tafeln: https://www.unsertirol24.com/2019/02/15/nach-klima-demo-bleibt-muell/

Ja, können die denn nicht einfach ihr Zeug wieder mit nach Hause nehmen und recyceln?

 

Auch vollkommen absurd: Ich versuche gerade meine Restmülltonne von 80 auf 40 Liter zu reduzieren - geht aber nicht, denn die Mindestmüllmenge je Person und Woche beträgt 10 Liter (zweiwöchige Abholung bei uns). Wir haben aber nur 40 Liter Restmüll innerhalb von zwei Wochen, weil wir bewusst und müllreduziert einkaufen und recyceln wo es geht. Bioabfall kommt auf den Kompost und so.

Was machen wir nun? ... ich schenke mir den Weg zum Wertstoffhof falls ich mal größeren Müll habe ... egal, rein in die Tonne ... scheiß drauf, spart eine Autofahrt. Aber sorry, das kann's doch nicht sein?!?

 

Danke für Deine ausführliche Antwort!

Ja, CO2 und Pflanzenwachstum ist ein interessantes Thema. Leider kenne ich mich da nicht zu gut aus und weiß nur das, was man bei Google auf die Schnelle findet, also dass die Anregung des Wachstums nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert. Ich vermute mal, die Grenze liegt für jede Pflanzenart woanders. Wie eine Verdopplung des Ertrags von, sagen wir mal - Mais aussehen sollte, kann ich mir nur schwer vorstellen. Hat eine Maispflanze dann doppelt so große Maiskolben (eher nicht)? kann man zweimal im Jahr ernten (eher nicht)?

Du schreibst, dass das beschleunigte Wachstum der Welternährung zugute kommen würde. Da bin ich mal skeptisch. Das Problem ist ja eher die Verteilung von Nahrung als der weltweite Ertrag. Wahrscheinlich wird der lokale Ertrag eher durch die Temperaturänderungen beeinflusst als durch das höhere CO2. Ich stelle mir vor, dass man dann vielleicht in Grönland Mais anbauen kann, während andere, derzeit landwirtschaftlich genutzte Flächen veröden. Hilft das der Welternährung? Ich hab' da so meine Zweifel.

Ja, wie relevant ist das durch CO2 beschleunigte Pflanzenwachstum? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass das CO2 noch nicht so hoch ist, dass paradoxe Effekte eine Rolle spielen, selbst dann hilft uns das beschleunigte Wachstum kaum, den Klimawandel zu bremsen. Denn das im - sagen wir mal Mais - gebundene CO2 ist ja im Kreislauf eingebunden.

Du bezweifelst die kausale Rolle des CO2 bei der Erwärmung. Hier kann ich Dir nicht folgen. Du weist darauf hin, dass eine Temperaturerhöhung zu höherem CO2 führt. Das scheint allgemeiner Konsens zu sein. Aber wie kommst du darauf dass es den umgekehrten Effekt nicht gibt? Der Treibhauseffekt ist physikalisch sehr einfach zu modellieren. Ich kann dir die Rechnungen nicht aus dem Kopf hier präsentieren, aber Physiker haben schon wesentlich schwierigere Rechenaufgaben gelöst.

Du schreibst, dass die Vergangenheit zeigen würde, dass die Temperatur "vollkommen unabhängig" vom CO2-Gehalt war. Das widerspricht so ziemlich allem, was ich zu wissen glaube. Und es widerspricht auch dem, was Du selbst schreibst, nämlich dass eine Temperaturerhöhung zu höherem CO2 führt. Du bist der erste CO2-Skeptiker, mit dem ich diskutiere und der diese Korrelation grundsätzlich hinterfragt (die meisten diskutieren nur über die Richtung der Kausalität). Ich bin einigermaßen hilflos, wie wir hier weiterkommen können. Schon nach kurzem googeln findet man Kurven, die diese Korrelation zeigen. Ich bin mir sicher, du kennst diese Kurven auch. Was bewegt dich dazu, sie anzuzweifeln?

Du denkst, wir sollten vorsichtig sein mit der Annahme, dass das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine kausale Rolle spielt (OK, Du zweifelst die kausale Rolle des CO2 insgesamt an. Aber es ging ja auch um die kausale Rolle beim CO2-Anstieg in der Atmosphäre). Da bin ich nicht mit einverstanden. Über die durch Verbrennung freigesetzte CO2-Menge scheint es keine große Kontroverse zu geben. Nehmen wir mal an es sind derzeit jährlich 30 Gigatonnen. Das sind etwa 1% des gesamten in der Atmosphäre befindlichen CO2. Jedes Jahr! Das ist schon eine relevante Größenordnung!

Dein Anliegen, sich beim Umweltschutz nicht nur auf das CO2 zu beschränken, finde ich hingegen gut. Mir scheint es allerdings leichter, direkt etwas gegen CO2 zu tun, als gegen die Überbevölkerung. Jeder fasse sich an der eigenen Nase. Deutschland trägt eher nicht zur Überbevölkerung bei, hat aber einen hohen pro-Kopf CO2-Ausstoß...

Bearbeitet von drjazz
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Zur Info:

Greta wird nun auch in Russland wahrgenommen.

Die schlechte Nachricht:

Sie lachen über Greta und die dämlichen Europäer und machen Witze darüber.

Die Hoffnung, dass alle den Deutschen nachlaufen werden scheint nicht zu klappen

=> Es bringt alles nichts, egal was wir veranstalten. Man muss versuchen sich anzupassen.

In Ägypten hat übrigens auch niemand Angst vor Klimawandel. Und das bei 37° im Schatten. (Bin gerade da)

 

 

Bearbeitet von fjvbit
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vor 28 Minuten schrieb fjvbit:

Zur Info:

Greta wird nun auch in Russland wahrgenommen.

Die schlechte Nachricht:

Sie lachen über Greta und die dämlichen Europäer und machen Witze darüber.

Die Hoffnung, dass alle den Deutschen nachlaufen werden scheint nicht zu klappen

=> Es bringt alles nichts, egal was wir veranstalten. Man muss versuchen sich anzupassen.

In Ägypten hat übrigens auch niemand Angst vor Klimawandel. Und das bei 37° im Schatten. (Bin gerade da)

Ich hoffe nicht, dass alle den Deutschen nachlaufen. Deutschland hat einen eher hohen pro-Kopf-Ausstoß von CO2. Nicht so hoch wie Katar und auch nicht so hoch wie die USA, aber hoch genug.

Vor 30 Jahren haben sich in Deutschland mehr Leute über den Umweltschutz lustig gemacht als heute. Vielleicht brauchen auch die Russen und die Ägypter eine Lernzeit. Na ja, manche lernen es nie, weil sie andere Sorgen haben oder weil es ihnen an Bildung mangelt. Das wäre aber für mich kein Grund schon jetzt aufzugeben.

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1 hour ago, fjvbit said:

Zur Info:

Greta wird nun auch in Russland wahrgenommen.

Die schlechte Nachricht:

Sie lachen über Greta und die dämlichen Europäer und machen Witze darüber.

Die Hoffnung, dass alle den Deutschen nachlaufen werden scheint nicht zu klappen

=> Es bringt alles nichts, egal was wir veranstalten. Man muss versuchen sich anzupassen.

In Ägypten hat übrigens auch niemand Angst vor Klimawandel. Und das bei 37° im Schatten. (Bin gerade da)

 

 

Ja genau. Deswegen hat Russland ja auch das Klimaabkommen ratifiziert:

https://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-auch-russland-hat-das-pariser-abkommen.1939.de.html?drn:news_id=1052190

Zitat: Putin hatte die Ratifizierung im Juni angekündigt und damit begründet, dass Russland den Klimawandel besonders stark spüre.

 

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Am 23.9.2019 um 20:22 schrieb wildzero:

Holz ist keine CO2 Senke. Dazu müsste man nachwachsendes und geerntete Holz luftdicht unter der Erde vergraben. Holz ist maximal ein kurzeiter Puffer, da durch die anschließende Verbrennung (Pellets, Kaminofen) und Verrottung das zusätzliche CO2 wieder frei wird.

Ähm - woraus besteht doch gleich nochmal Öl?

Von daher ist das dann Holz durchaus eine "Senke", wenn das Öl als "Quelle" angenommen wird.

 

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vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Ja, CO2 und Pflanzenwachstum ist ein interessantes Thema. Leider kenne ich mich da nicht zu gut aus und weiß nur das, was man bei Google auf die Schnelle findet, also dass die Anregung des Wachstums nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert. Ich vermute mal, die Grenze liegt für jede Pflanzenart woanders. Wie eine Verdopplung des Ertrags von, sagen wir mal - Mais aussehen sollte, kann ich mir nur schwer vorstellen. Hat eine Maispflanze dann doppelt so große Maiskolben (eher nicht)? kann man zweimal im Jahr ernten (eher nicht)?

Die Pflanzen werden größer, Maiskolben werden somit größer - eben das Gegenteil eines Mangels wo die Pflanzen und Kolben kleiner bleiben.

Natürlich muss auch der Boden mehr Nährstoffe abgeben, das ist ja was Klimaforscher einzuwenden haben und die Extemwetterlagen "könnten" bei höheren Temperaturen die positiven Effekte zunichte machen:

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-co2-ist-ein-pflanzenduenger-und-kein-schadstoff

Aber es zeigt sich auch, dass das Pflanzenwachstum tatsächlich zunimmt und von den Nährstoffen abhängt (ach nee ...):

https://www.deutschlandfunk.de/ueberraschender-klimaeffekt-pflanzen-reagieren-auf-mehr-co2.676.de.html?dram:article_id=416145

Dennoch: Derzeitige CO2-Gehalt ist nicht ausreichend um alle zur Verfügung stehenden Nährstoffe aufzunehmen! ... ansonsten müssten die Bauern keine Hühnerkacke auf ihre Felder kippen oder anderweitig Nährstoffe durch Düngung hinzuführen.

Hier muss man also schon recht sauber unterscheiden was denn der Effekt von mehr CO2 ist und ob dieser auch zum Tragen kommt oder ob weitere Randbedingungen nicht erfüllt sind.

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Du schreibst, dass das beschleunigte Wachstum der Welternährung zugute kommen würde. Da bin ich mal skeptisch. Das Problem ist ja eher die Verteilung von Nahrung als der weltweite Ertrag. Wahrscheinlich wird der lokale Ertrag eher durch die Temperaturänderungen beeinflusst als durch das höhere CO2. Ich stelle mir vor, dass man dann vielleicht in Grönland Mais anbauen kann, während andere, derzeit landwirtschaftlich genutzte Flächen veröden. Hilft das der Welternährung? Ich hab' da so meine Zweifel.

Es laufen Aufforstungsprojekte um die Verödung einzudämmen: https://www.freiwilligenarbeit.de/freiwilligendienst-tansania-naturschutz.html

Generell sehe ich in der Wüste derzeit viel ungenutzte Energie - stell Dir vor, Solarpanele würden die Sonnenenergie in Strom umwandeln und unter den Panelen würde sich durch die geringere Hitze eine Steppenlandschaft entwickeln. Mit dem Strom kann Meerwasser entsalzt und unter die Solarpanele gekippt werden.

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Aber wie kommst du darauf dass es den umgekehrten Effekt nicht gibt? Der Treibhauseffekt ist physikalisch sehr einfach zu modellieren. Ich kann dir die Rechnungen nicht aus dem Kopf hier präsentieren, aber Physiker haben schon wesentlich schwierigere Rechenaufgaben gelöst.

Ganz einfach: Es ist unlogisch.

Modellierungen gibt es in der Tat - hier zum Beispiel: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/so-eine-grosse-wirkung-hat-so-wenig-co2/
... da wird der Mond ganz ohne Atmosphäre mit der Erde verglichen ... hmm, aber es geht doch um CO2 und nicht um die Atmosphäre insgesamt.
... da wird gesagt, dass Wolken den Treibhauseffekt verstärken. Wenn Wolken am Himmel sind kommt weniger Energie auf dem Boden an und daher ist es egal wieviel Rückstrahlungsenergie von den Wolken "reflektiert" wird.
... es steht geschrieben, dass die Moleküle die Strahlung reflektieren - sorry, aber wie soll das gehen? Moleküle nehmen die Energie auf, sie beginnen zu schwingen und strahlen dann ihrerseits wieder Wärmeenergie ab.

Vielleicht findest Du eine bessere Modellierung des "CO2-Treibhauseffekts"?

Es dürfte schwer werden ein plausibles Modell zu finden, welches nicht gegen die Naturgesetze verstößt. Eines davon ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Streuung
... dies erklärt wieso der Taghimmel blau ist (weil kurzwelliges blaues Licht an Luftmolekülen gestreut wird) und wieso er in der Dämmerung rot ist (langwelliges rotes Licht wird kaum gestreut sondern geht gerade durch).
Dementsprechend halte ich eine "Reflektion" von (langwelliger infraroter) Wärmestrahlung an Molekülen für Unsinn .... Lichtleiter werden gerade deshalb mit roten Lasern betrieben WEIL die Strahlung eben NICHT von den Molekülen reflektiert wird (sondern von der Oberfläche des Lichtleisters, der Grenzschicht).

Es widerspricht einfach jeglichen physikalischen Grundsätzen, dass CO2 für die Erwärmung der Atmosphäre "ursächlich" sein soll.

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Du schreibst, dass die Vergangenheit zeigen würde, dass die Temperatur "vollkommen unabhängig" vom CO2-Gehalt war. Das widerspricht so ziemlich allem, was ich zu wissen glaube. Und es widerspricht auch dem, was Du selbst schreibst, nämlich dass eine Temperaturerhöhung zu höherem CO2 führt.

Indem ich sage, dass die Temperatur nicht vom CO2-Gehalt abhängt widerspreche ich nicht der Aussage, dass eine Temperaturerhöhung eine höhere CO2-Konzentration zur Folge hat.

Stell ein Glas Mineralwasser in den Kühlschrank und eins in den Backofen - wo steigen mehr Blasen auf?

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

Du denkst, wir sollten vorsichtig sein mit der Annahme, dass das CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe eine kausale Rolle spielt (OK, Du zweifelst die kausale Rolle des CO2 insgesamt an. Aber es ging ja auch um die kausale Rolle beim CO2-Anstieg in der Atmosphäre). Da bin ich nicht mit einverstanden. Über die durch Verbrennung freigesetzte CO2-Menge scheint es keine große Kontroverse zu geben. Nehmen wir mal an es sind derzeit jährlich 30 Gigatonnen. Das sind etwa 1% des gesamten in der Atmosphäre befindlichen CO2. Jedes Jahr! Das ist schon eine relevante Größenordnung!

Nun ja ...: https://web.uri.edu/gso/uncategorized/carbon-chemistry-in-the-mantle/
=> 80% des Kohlenstoffs wird im Erdmantel vermutet, der kommt da mit der Zeit raus. Das ist so und lässt sich auch nicht verhindern. Diese 30 Gigatonnen sind angesichts der Gesamtmenge verschwindend gering.

https://www.businessinsider.de/forscher-entdecken-einen-see-unter-der-erde-sein-inhalt-koennte-zukunft-bedrohen-2018-7
=> und es sind wohl mehr als 80%
(wie glaubwürdig der Businessinsider ist, sei mal dahingestellt)

vor 49 Minuten schrieb Thiasos:

Ja genau. Deswegen hat Russland ja auch das Klimaabkommen ratifiziert:

https://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-auch-russland-hat-das-pariser-abkommen.1939.de.html?drn:news_id=1052190

Zitat: Putin hatte die Ratifizierung im Juni angekündigt und damit begründet, dass Russland den Klimawandel besonders stark spüre.

 

Nunja ... das Klimaabkommen zu ratifizieren und sich dazu zu bekennen und Schulschwänzer für blinden Aktionismus auslachen sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.

Greta kritisiert, dass Politiker immer nur reden und reden ... ok. Das mag stimmen. Und Greta? Was hat sie über reden und reden hinaus getan? Sie reist durch die Gegend und lässt sich feiern ... und sie mobilisiert die Massen, die lieber auf die Straße gehen als in die Schule - außer in den Ferien. Da gehen sie lieber was anderes machen als auf die Straße.

Mit Verlaub: Solche heuchlerischen Hosenscheißer brauchen wir nicht. Und dafür auch noch einen Nobelpreis zu verleihen grenzt an ... ja, an was eigentlich?

Und es kommt noch besser: Bekannte von mir sind nicht am Freitag auf die Straße gegangen sondern in die Schule. Aber lernen konnten sie da nix - denn es fand kein Unterricht statt.

 

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ganz einfach: Es ist unlogisch.

Modellierungen gibt es in der Tat - hier zum Beispiel: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/so-eine-grosse-wirkung-hat-so-wenig-co2/
... da wird der Mond ganz ohne Atmosphäre mit der Erde verglichen ... hmm, aber es geht doch um CO2 und nicht um die Atmosphäre insgesamt.
... da wird gesagt, dass Wolken den Treibhauseffekt verstärken. Wenn Wolken am Himmel sind kommt weniger Energie auf dem Boden an und daher ist es egal wieviel Rückstrahlungsenergie von den Wolken "reflektiert" wird.
... es steht geschrieben, dass die Moleküle die Strahlung reflektieren - sorry, aber wie soll das gehen? Moleküle nehmen die Energie auf, sie beginnen zu schwingen und strahlen dann ihrerseits wieder Wärmeenergie ab.

Vielleicht findest Du eine bessere Modellierung des "CO2-Treibhauseffekts"?

Es dürfte schwer werden ein plausibles Modell zu finden, welches nicht gegen die Naturgesetze verstößt. Eines davon ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Streuung
... dies erklärt wieso der Taghimmel blau ist (weil kurzwelliges blaues Licht an Luftmolekülen gestreut wird) und wieso er in der Dämmerung rot ist (langwelliges rotes Licht wird kaum gestreut sondern geht gerade durch).
Dementsprechend halte ich eine "Reflektion" von (langwelliger infraroter) Wärmestrahlung an Molekülen für Unsinn .... Lichtleiter werden gerade deshalb mit roten Lasern betrieben WEIL die Strahlung eben NICHT von den Molekülen reflektiert wird (sondern von der Oberfläche des Lichtleisters, der Grenzschicht).

Es widerspricht einfach jeglichen physikalischen Grundsätzen, dass CO2 für die Erwärmung der Atmosphäre "ursächlich" sein soll.

OK. Die Physik des Treibhauseffekts ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen CO2-Diskussion. Wenn wir hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, dann hat der Rest der Diskussion wenig Sinn.

Es ist ganz einfach. Stellen wir uns einen Himmelskörper ohne Atmosphäre vor. Es gibt ein Gleichgewicht zwischen einfallender und abgestrahlter Energie. Die Energieabstrahlung erfolgt bei einer anderen Wellenlänge (Infrarot). Wenn jetzt ein Gas dazu kommt, das im Infrarotbereich absorbiert (Treibhausgas), dann wird das Gleichgewicht verschoben.

In welcher Form das angeregte Treibhausgas seine Energie nun wieder abgibt, ist für eine simple, qualitative Betrachtung egal: Hauptsache, die Energie wird ungerichtet abgegeben, so dass ein Isolationseffekt entsteht.

So einfach ist das.

Die "Gegenstrahlung" kann man übrigens genau messen: https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosphärische_Gegenstrahlung

Eine schöne kurze Erklärung, die noch ein paar Zahlen einbringt, habe ich bei http://www.science-skeptical.de/blog/der-treibhauseffekt-in-einer-abbildung/0016410/ gefunden:

Die Erde empfängt von der Sonne (global gemittelt über das Jahr gesehen) 240 W/m^2 Sonneneinstrahlung. Diese strahlt sie im Gleichgewicht auch wieder (global gemittelt über das Jahr gesehen) ins All ab. Im Gleichgewicht gilt Einstrahlung gleich Ausstrahlung. Gemäß Stefan-Boltzmann ergeben 240 W/m^2 -18°C effektive Abstrahlungstemperatur. Das entspricht (global gemittelt über das Jahr gesehen) der Luft-Temperatur in etwa 5 km Höhe. Mittlere, oder effektive Abstrahlungshöhe genannt. Am Erboden hat man hingegen (global gemittelt über das Jahr) 390 W/m^2 Wärmeabstrahlung. Gemäß Stefan-Boltzmann und Temperaturmessungen am Erdboden sind das 15°C. Die Differenz von 33°C nennt man natürlichen Treibhauseffekt.

Mit der Zunahme der Treibhausgase steigt auch die Abstrahlungshöhe ins All an. Dort oben ist es kälter und daher strahlt die Erde (Atmosphäre) weniger Wärme ab, bis sich ein neues Gleichgewicht mit der eingestrahlten Sonnenenergie ergibt. Die Temperatur der unteren Atmosphäre nimmt zu, bis das neue Gleichgewicht erreicht ist. Das Temperaturprofil verschiebt sich nach rechts. CO2-Verdopplung führt daher zu in etwa 1°C zusätzlicher Erwärmung am Erdboden. Das nennt sich anthropogener Treibhauseffekt.

Eine ausführlichere Berechnung des idealisierten Treibhausmodells findet sich bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Idealisiertes_Treibhausmodell

Bearbeitet von drjazz
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Am 23.9.2019 um 16:57 schrieb Jokin:

Nein, nicht als "Maßstab", nur als "Beispiel".

FAZ:

 

Spiegel Online:

 brauchst Du weitere Beispiele?

Och nööö ...

Und nun kommt noch jemand auf die Idee, dass Luft ebenso gefährlich ist.

https://www.zeit.de/2011/29/Stimmts-Luft-Spritze

Grundsätz kann jeder Stoff gefährlich sein wenn er da hinkommt wo er sonst nicht vorhanden ist.

CO2 jedoch gehört zwingend in unsere Umwelt - ohne CO2 sterben die Pflanzen.

Mit mehr CO2 wachsen Pflanzen besser - daher düngt man in Gewächshäusern mit CO2 .... da schau: 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-Düngung

Also bitte nicht solch unpassenden Vergleiche mit Narkose und so.

Redet man immer noch von CO2? Also demnächst kein CO2 mehr im Bier? Ich dachte es geht um Kohlenmonxyd und nicht um Kohlensäure?

Wenn die Kinder erstmal merken das CO2 im Bier dafür sorgt das es so schön prickelt dann wird uns das Bier auch noch verboten.

Und auch im Gewächshaus düngt man den Boden mit N und P und K. Deswegen heissen Kombidünger auch NPK-Dünger. z.b. NPK 8-8-12 für Tomaten.

Klugscheissmodus off

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1 hour ago, Jokin said:

Greta kritisiert, dass Politiker immer nur reden und reden ... ok. Das mag stimmen. Und Greta? Was hat sie über reden und reden hinaus getan? Sie reist durch die Gegend und lässt sich feiern ... und sie mobilisiert die Massen, die lieber auf die Straße gehen als in die Schule - außer in den Ferien. Da gehen sie lieber was anderes machen als auf die Straße.

Mit Verlaub: Solche heuchlerischen Hosenscheißer brauchen wir nicht. Und dafür auch noch einen Nobelpreis zu verleihen grenzt an ... ja, an was eigentlich?

 

So wurde damals auch über die Menschen geschimpft, die weltweit gegen Vietnam, gegen Atomkraft, gegen Aufrüstung demonstriert hatten. Und auch damals sind Schüler und Studenten für ihre Ideale lieber auf die Straße, als in die Schule oder die Universität gegangen.

Greta schafft etwas, was Politiker nicht schaffen. Der Klimawandel kommt endlich mal auf die Tagesordnung. Und das ist ziemlich viel für eine 16 Jährige. So über ein Kind herzuziehen, ist schon ziemlich arm.

Mir kommt die ganze Diskussion bekannt vor. Tabak, ist ungefährlich. Zucker ebenso. Das bisschen Feinstaub. CO2 ist auch kein Problem. Nur welche Industrien und welche Länder profitieren denn eigentlich davon, dass Zweifel gesät werden?

Mind. 97% der Experten behaupten, dass der Mensch durch den Ausstoß von CO2 verantwortlich ist. Die großen Institutionen, wie zum Beispiel die Nasa (https://climate.nasa.gov/causes/) sehen es genauso. Aber Jokin, der vermutlich nicht über dieselben Ressourcen verfügt, nicht auf Supercomputer zugreifen kann, um Klimamodelle durchzurechnen, der sich in der Tiefe vermutlich nicht mit allen Wechselwirkungen auskennt und auch nicht alle Statistiken parat haben wird, der weiß natürlich, dass fast alle anderen Unrecht haben? Klingt für mich nicht sehr einleuchtend.

Vielleicht ist es Zufall, dass du AfD Positionen übernimmst. Aber mehr CO2 hat nicht zur Folge, dass auch mehr Mais oder Hirse wächst, welche zu den wichtigsten Nahrungsmitteln gehören, denn diese profitieren überhaupt nicht davon. Weizen enthält zudem durch mehr CO2 weniger Eiweiß und ist daher qualitativ schlechter. Und dadurch, dass CO2 den Treibhauseffekt verstärkt, breiten sich zum Beispiel die Wüsten aus, sodass weniger Anbaufläche entsteht. Zudem gibt es mehr und stärkere Stürme und Überschwemmungen, die zu weiteren Ernteausfällen führen. Dies führt dann zu mehr Flüchtlingen, aber das ist ein anderes Thema.

Und selbst wenn es Zweifel gäbe, selbst dann wäre es immer noch vernünftig, den CO2 Ausstoß zu stoppen.

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vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Vor 30 Jahren haben sich in Deutschland mehr Leute über den Umweltschutz lustig gemacht als heute. Vielleicht brauchen auch die Russen und die Ägypter eine Lernzeit. Na ja, manche lernen es nie, weil sie andere Sorgen haben oder weil es ihnen an Bildung mangelt. Das wäre aber für mich kein Grund schon jetzt aufzugeben.

Ne, es liegt daran, dass die Menschen hier in Ägypten im JETZT aktuelle Probleme haben.

Sie haben genug damit zu tun im Jetzt ihre Familien durchzubringen.

Wenn es ihnen Mal so gut geht wie uns, dann leisten sie sich vielleicht den Luxus panisch für Probleme zu werden, die vielleicht Mal in der Zukunft kommen.

Bis dahin kämpfen sie sich durch die Gegenwart.

Übrigens Umweltschutz != Klimaschutz!

Bearbeitet von fjvbit
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vor 6 Stunden schrieb drjazz:

Ja, CO2 und Pflanzenwachstum ist ein interessantes Thema. Leider kenne ich mich da nicht zu gut aus und weiß nur das, was man bei Google auf die Schnelle findet, also dass die Anregung des Wachstums nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert. Ich vermute mal, die Grenze liegt für jede Pflanzenart woanders. Wie eine Verdopplung des Ertrags von, sagen wir mal - Mais aussehen sollte, kann ich mir nur schwer vorstellen. Hat eine Maispflanze dann doppelt so große Maiskolben (eher nicht)? kann man zweimal im Jahr ernten (eher nicht)?

Ja, mit Exponenten zu denken ist immer so eine Sache. Liegt den meisten eher nicht.

Mal pure Mathematik:

8 cm³ ist ein Würfel von 2 x 2 x 2 = 2³
Wenn ich nun das Volumen verdoppele,  also 2 x 8 = 16, sind es 16 cm³. Die Aussenkanten ändern sich aber nur unwesentlich. Es sind jetzt 2,5 cm. (genauer 2,519842)
Also in der Realität immer in Volumen denken, also in x³. 😉

Sonst gibt es zwei Grundarten von Pflanzen. Die einen steigern bei der aktuellen Konzentration von CO2 proportional mit CO2 ihr Wachstum, die andere knickt relativ schnell ab.
Aber das kann jeder selbst ergooglen.
Fakt ist, mit einer Erhöhung von CO2 erzielt man schon jetzt in der Landwirtschaft höhere Erträge. Ist ja auch logisch, sind es doch meinst Kohlenhydrate oder Öle. 

Axiom

 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Greta kritisiert, dass Politiker immer nur reden und reden ... ok. Das mag stimmen. Und Greta? Was hat sie über reden und reden hinaus getan? Sie reist durch die Gegend und lässt sich feiern ... und sie mobilisiert die Massen, die lieber auf die Straße gehen als in die Schule - außer in den Ferien. Da gehen sie lieber was anderes machen als auf die Straße.

Na logisch. Ferien 🤦‍♂️, eh Ferien sind privat und man will Spaß. Soweit geht der Klima Potest nicht.  
Die meisten gehen da sowieso nur hin, weil mal was los ist. Und man erhält Aufmerksamkeit. Die anderen folgen den Gruppenzwang.

Ferien.... das kommt noch soweit, dass Du den Kindern verbieten willst, dass sie von ihren Eltern zur Demo mit den SUV gefahren werden, schnell noch ein heißen Kaffee aus den Pappbecher oder dass man jedes Jahr das neueste Handy haben muss, Marken-Klamotten usw.

Kinder testen ihre Grenzen aus. Das ist normal. Was wir heute haben ist, wie man damit umgeht.

In 3-5 Jahren werden die Kinder ganz andere Probleme haben.

Axiom

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Ja, mit Exponenten zu denken ist immer so eine Sache. Liegt den meisten eher nicht.

Mal pure Mathematik:

8 cm³ ist ein Würfel von 2 x 2 x 2 = 2³
Wenn ich nun das Volumen verdoppele,  also 2 x 8 = 16, sind es 16 cm³. Die Aussenkanten ändern sich aber nur unwesentlich. Es sind jetzt 2,5 cm. (genauer 2,519842)
Also in der Realität immer in Volumen denken, also in x³. 😉

Sonst gibt es zwei Grundarten von Pflanzen. Die einen steigern bei der aktuellen Konzentration von CO2 proportional mit CO2 ihr Wachstum, die andere knickt relativ schnell ab.
Aber das kann jeder selbst ergooglen.
Fakt ist, mit einer Erhöhung von CO2 erzielt man schon jetzt in der Landwirtschaft höhere Erträge. Ist ja auch logisch, sind es doch meinst Kohlenhydrate oder Öle. 

Axiom

 

Wie gesagt, mit Pflanzenwachstum kenne ich mich nicht so aus. Mit Mathematik schon eher. Ich dachte, die Größe einer Pflanze hängt nicht in erster Linie am Nährstoffangebot, sondern an ihrem genetischen Programm. Auch bei Verachtfachung der CO2-Konzentration wird man wohl keine Maiskolben finden, die eine doppelte Länge und Breite haben.😉

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vor einer Stunde schrieb Thiasos:

Greta schafft etwas, was Politiker nicht schaffen. Der Klimawandel kommt endlich mal auf die Tagesordnung. Und das ist ziemlich viel für eine 16 Jährige. So über ein Kind herzuziehen, ist schon ziemlich arm.

Lass mal außen vor, dass es ein "Kind" ist - es ist in erster Linie ein "Mensch" - es gibt hier keinen Niedlichkeitsbonus für Kinder wie es auch keinen Tittenbonus für Frauen geben sollte.

Ich finde es tragisch, dass Greta hier instrumentalisiert wird.

vor einer Stunde schrieb Thiasos:

Mir kommt die ganze Diskussion bekannt vor. Tabak, ist ungefährlich. Zucker ebenso. Das bisschen Feinstaub. CO2 ist auch kein Problem. Nur welche Industrien und welche Länder profitieren denn eigentlich davon, dass Zweifel gesät werden?

Ja, schau mal - da haste es doch ... E-Zigaretten und so - alles wird falsch dargestellt, das ist gefährlicher und wird nicht verboten ... allem voran die NSA in den USA.

Wer profitiert denn eigentlich davon, dass CO2 derart gepuscht wird?

vor 1 Stunde schrieb Thiasos:

Mind. 97% der Experten behaupten, dass der Mensch durch den Ausstoß von CO2 verantwortlich ist. Die großen Institutionen, wie zum Beispiel die Nasa (https://climate.nasa.gov/causes/) sehen es genauso. Aber Jokin, der vermutlich nicht über dieselben Ressourcen verfügt, nicht auf Supercomputer zugreifen kann, um Klimamodelle durchzurechnen, der sich in der Tiefe vermutlich nicht mit allen Wechselwirkungen auskennt und auch nicht alle Statistiken parat haben wird, der weiß natürlich, dass fast alle anderen Unrecht haben? Klingt für mich nicht sehr einleuchtend.

Die Erstgenannten bekommen Fördergelder wenn sie etwas zum Klimawandel erforschen.

Ich nicht.

Du auch nicht - also bitte berufe Dich seltener auf den Kram anderer. Denk bitte mal selber nach!

vor 1 Stunde schrieb Thiasos:

Weizen enthält zudem durch mehr CO2 weniger Eiweiß und ist daher qualitativ schlechter.

MOOOMENT! ... wie ich oben schon schrieb - allein mehr CO2 zu verabreichen reicht nicht, auch die anderen Nährstoffe müssen ausreichend zur Verfügung stehen.

vor 1 Stunde schrieb Thiasos:

Und dadurch, dass CO2 den Treibhauseffekt verstärkt, breiten sich zum Beispiel die Wüsten aus, sodass weniger Anbaufläche entsteht.

Neee ... siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Desertifikation

Dass nun der Klimawandel für alles verantwortlich gemacht wird, solltest Du nicht blindlings glauben.

vor 1 Stunde schrieb Thiasos:

Und selbst wenn es Zweifel gäbe, selbst dann wäre es immer noch vernünftig, den CO2 Ausstoß zu stoppen.

"stoppen"? Ja, aber nur wenn man die Konsequenzen kennt und bewusst tragen will.
Ich bevorzuge "verringern" - und das tue ich - ich fahre Bus und Bahn, ich habe seit einem Jahr ein Auto weniger.

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

OK. Die Physik des Treibhauseffekts ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen CO2-Diskussion. Wenn wir hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, dann hat der Rest der Diskussion wenig Sinn.

Es ist ganz einfach. Stellen wir uns einen Himmelskörper ohne Atmosphäre vor. Es gibt ein Gleichgewicht zwischen einfallender und abgestrahlter Energie. Die Energieabstrahlung erfolgt bei einer anderen Wellenlänge (Infrarot). Wenn jetzt ein Gas dazu kommt, das im Infrarotbereich absorbiert (Treibhausgas), dann wird das Gleichgewicht verschoben.

 

Hier mal ein Bild aus dem hervorgeht wieviel Infrarotstrahlung von der Atmosphäre absorbiert wird:

https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosphärisches_Fenster#/media/Datei:Atmospheric_electromagnetic_opacity-de.svg

Und nun will mir wirklich jemand erzählen, dass es auf den kleinen zusätzlichen Part bei 15 mikrometer auch noch ankommt wenn ein riesiger Bereich bereits ohnehin absorbiert wird?

Wo bleibt denn da die Verhältnismäßigkeit? Die Relationen? Der Sachverstand?

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb drjazz:

Wie gesagt, mit Pflanzenwachstum kenne ich mich nicht so aus. Mit Mathematik schon eher. Ich dachte, die Größe einer Pflanze hängt nicht in erster Linie am Nährstoffangebot, sondern an ihrem genetischen Programm. Auch bei Verachtfachung der CO2-Konzentration wird man wohl keine Maiskolben finden, die eine doppelte Länge und Breite haben.😉

Kannst ja mal schauen was mit Pflanzen passiert, wenn Du deren CO2-Angebot halbierst.

Und wie gesagt - entweder Du hast recht und die CO2-düngenden Gewächshausbetreiber sind total bekloppt und merken nicht, dass das nix bringt.
Oder die Gewächshausbetreiber haben recht und Du ....

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vor 22 Minuten schrieb Jokin:

Kannst ja mal schauen was mit Pflanzen passiert, wenn Du deren CO2-Angebot halbierst.

Und wie gesagt - entweder Du hast recht und die CO2-düngenden Gewächshausbetreiber sind total bekloppt und merken nicht, dass das nix bringt.
Oder die Gewächshausbetreiber haben recht und Du ....

Ich bin bereit jedem erfahrenen Gewächshausbetreiber zu glauben.

Nur mal grundsätzlich: es ist schon ein Unterschied, ob man einen Mangel ausgleicht oder über ein normales Maß hinausgeht.

Wenn jemand statt 4 Stunden 6 Stunden schläft, wird er ein besseres Ergebnis im IQ-Test erzielen. Wenn er aber 20 Stunden schläft, wird er deshalb nicht besser performen als bei normaler Schlafdauer...

Aber egal: meinetwegen isses so und der Maiskolben wird größer. Bremst den Klimawandel leider nicht.

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8 minutes ago, Jokin said:

Neee ... siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Desertifikation

Dass nun der Klimawandel für alles verantwortlich gemacht wird, solltest Du nicht blindlings glauben.

 

Aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel, gleich im ersten Satz:

Desertifikation bezeichnet die Verschlechterung des Bodens in relativ trockenen (ariden, semiariden und trocken subhumiden) Gebieten, die durch unterschiedliche Faktoren wie Klimawandel und menschliche (anthropogene) Aktivitäten herbeigeführt wird.

Quote

Die Erstgenannten bekommen Fördergelder wenn sie etwas zum Klimawandel erforschen.

Ja genau. Das Totschlagargument vieler Klimaleugner. Tatsache ist: sowohl Klimaforscher, wissenschaftliche Einrichtungen und peer-reviewte Fachzeitschriften stimmen bezüglich des Klimawandels überein. Für eine, wie von dir beschriebenen Verschwörung in der Klimaforschung, müssten tausende Klimawissenschaftler aus Dutzenden Staaten weltweit zusammenarbeiten und zugleich auch wissenschaftliche Akademien aus der ganzen Welt Teil der Verschwörung sein. Viel Wahrscheinlicher ist, dass große Erdölkonzerne Zweifel streuen, da deren Geschäftsmodelle in Gefahr sind.

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