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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb battlecore:

Die Instrumentalisierung liegt aber schon darin das man sich schlicht danebenstellt und sich in ihrem Erfolg sonnt ohne selbst was beizutragen. Man lässt sich einfach von der Sonne bescheinen. Das finde ich, meine persönliche Meinung, heuchlerisch und verwerflich.

Und diese Gruppen sind eben die Grünen und die Umweltverbände.

Und mir geht das furchtbar aufn Zwirn das wir hier alles kurz und klein kloppen im Namen des CO2 und um uns herum lachen sich alle schlapp und freuen sich das sie unsere "veraltete" Technologie entweder selber weiternutzen (Autos aus Deutschland raus ins Ausland) oder eben durch ihre eigene Technologie ersetzen (Kraftwerke).

Wir rennen wirklich lachend in die Kreissäge.

EDIT: Es geht nicht darum das Greta an irgendwas Schuld wäre. Die Schuld liegt bei uns weil wir alles freudig akzeptieren. Wobei mit WIR natürlich die Politik gemeint ist.

Ok, dann hapert es zunächst bei uns an einer übereinstimmenden Definition des Begriffs Instrumentalisierung. Weiterhin sind wir augenscheinlich anderer Auffassung darüber, was veraltete Technologien sind. Energie- oder Antriebssysteme, die auf fossilen Brennstoffen basieren, sind es zu meiner festen Überzeugung ganz sicher. Darüberhinaus kann ich deine Auffassung, wir würden alles kurz und klein kloppen, beim besten Willen nicht ansatzweise teilen. Ich vermag leider noch nicht einmal zu erkennen, dass unser Wirtschaftsmarkt oder Gesellschaft disruptiven Veränderungen ausgesetzt wird. Und zuletzt ist unsere Ansicht, welcher Einfluss der derzeitige Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre für eine Auswirkung hat, nicht in Übereinstimmung zu bringen. 

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vor 5 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Ok, dann hapert es zunächst bei uns an einer übereinstimmenden Definition des Begriffs Instrumentalisierung. Weiterhin sind wir augenscheinlich anderer Auffassung darüber, was veraltete Technologien sind. Energie- oder Antriebssysteme, die auf fossilen Brennstoffen basieren, sind es zu meiner festen Überzeugung ganz sicher. Darüberhinaus kann ich deine Auffassung, wir würden alles kurz und klein kloppen, beim besten Willen nicht ansatzweise teilen. Ich vermag leider noch nicht einmal zu erkennen, dass unser Wirtschaftsmarkt oder Gesellschaft disruptiven Veränderungen ausgesetzt wird. Und zuletzt ist unsere Ansicht, welcher Einfluss der derzeitige Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre für eine Auswirkung hat, nicht in Übereinstimmung zu bringen. 

Ok die Definition ist vielleicht verschieden.

Verbrennungsmotoren sind derzeit vielleicht veraltet. Aber müssen wir deshalb heute in der nächsten halben Stunde alle Verbrenner abschaffen und und nach dem Abendessen dann startbereit sein um Elektroautos zu bauen? Ich denke nicht.

Was passiert mit den existierenden Verbrennerautos? Die gehen ins EU-Ausland und laufen da noch 20 Jahre und mehr weiter.

Wir aber haben eine große Fahrzeugindustrie, im Gegensatz zu den Ländern um uns herum. Doch die kloppen wir gerade völlig kaputt. Und wir stürzen uns freudig auf Elektroautos die alles andere als Sinnvoll und Umweltfreundlich sind. Sowohl in der Produktion wie auch den Arbeitsbedingungen unter denen Akkutechnik aus bereits knappen Rohstoffen hergestellt wird. Nicht umsonst hat BMW sich bereits die Liefergarantie für die nächsten 20 Jahre von den Batterieherstellern vertraglich gesichert.

Dazu kommt die Tatsache das wir den Strom nicht haben um Flächendeckend E-Autos zu betreiben. Wir haben zwar den Gesamtstrom der nötig wäre. Aber wir haben ihn nicht auf einen Schlag Nachmittags um 16-17 Uhr wenn plötzlich alle ihr Auto laden wollen. Auch in Neubaugebieten reicht die Kapazität selten um mehr als 5-10 Ladesäulen hinzustellen. Kennt jemand ein Neubaugebiet wo nur 5-10 Autos sind? Ich nicht.

Das ist also eine völlig Milchmädchenrechnung das wir die Stromkapazität bereits hätten.

Da wo ich z.b. wohne, eine kleine Stadt, haben wir in der Stadt an der Hauptstraße bereits die Kapazität von zwei!! Ladesäulen ausgeschöpft. ZWEI!! Und das ist sogar Mischgebiet, also da sind auch Läden usw. die ja auch starke Anschlüsse haben. In den reinen Wohngebieten sieht es komplett duster aus, bisher keine Möglichkeit Ladesäulen hinzustellen, es sei denn die Leitungen werden von den Trafos neu gelegt. Was jeder der eine Säule haben will selbst bezahlen muss. 10000 Euro /1 km Leitung. Egal ob nun Privat oder Gewerblich oder von der Stadt.

Da die Trafos nicht wie Sand am Meer rumstehen müsste also von jeder Wohnsiedlung aus ein Bündel Kabel gezogen werden, hin zu dem nächstgelegenen Trafo. Eine Kleinstadt hat in der Regel nur eine Handvoll Trafos. Man kann sich also gut vorstellen was für eine gigantische Arbeit das ist von jeder Siedlung aus Kabel zu ziehen, von den Kosten her wird sich das niemand leisten können für sone dösige Säule.

Was ist also der ausweg? Eine Homestation für 230 oder 400 Volt. 400 V kommen vom Versorger sowieso an jedem Haus an, man muss es halt nur als Leitung rausführen falls noch nicht vorhanden.

Trotzdem ist die Leitungslast an der Straße zu hoch um das auch nur an jedem 10. Haus in einer Straße zu machen wenn jeder gleichzeitig sein Auto laden muss.

Und das alle nacheinander ihr auto laden...naja dann wird wohl kaum noch jemand zur Arbeit fahren können.

ÖPNV...weisste vielleicht selbst das da in kleinen Städten oder gar Dörfern nix mehr ist.

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vor einer Stunde schrieb SkaliertDoch:

Aber ich möchte darauf hinweisen, dass hier noch keiner schlüssig, mit objektiven Beweismitteln versehen dargelegt hat, warum und von wem Greta instrumentalisiert wird.

Interessante Rhetorik hier. Den Begriff "instrumentalisieren" hast Du hier als erstes in die Diskussion gebracht und nun geht die Diskussion darum. 😜

Axiom

 

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 9 Minuten schrieb battlecore:

Ok die Definition ist vielleicht verschieden.

Verbrennungsmotoren sind derzeit vielleicht veraltet. Aber müssen wir deshalb heute in der nächsten halben Stunde alle Verbrenner abschaffen und und nach dem Abendessen dann startbereit sein um Elektroautos zu bauen? Ich denke nicht.

Was passiert mit den existierenden Verbrennerautos? Die gehen ins EU-Ausland und laufen da noch 20 Jahre und mehr weiter.

Wir aber haben eine große Fahrzeugindustrie, im Gegensatz zu den Ländern um uns herum. Doch die kloppen wir gerade völlig kaputt. Und wir stürzen uns freudig auf Elektroautos die alles andere als Sinnvoll und Umweltfreundlich sind. Sowohl in der Produktion wie auch den Arbeitsbedingungen unter denen Akkutechnik aus bereits knappen Rohstoffen hergestellt wird. Nicht umsonst hat BMW sich bereits die Liefergarantie für die nächsten 20 Jahre von den Batterieherstellern vertraglich gesichert.

Dazu kommt die Tatsache das wir den Strom nicht haben um Flächendeckend E-Autos zu betreiben. Wir haben zwar den Gesamtstrom der nötig wäre. Aber wir haben ihn nicht auf einen Schlag Nachmittags um 16-17 Uhr wenn plötzlich alle ihr Auto laden wollen. Auch in Neubaugebieten reicht die Kapazität selten um mehr als 5-10 Ladesäulen hinzustellen. Kennt jemand ein Neubaugebiet wo nur 5-10 Autos sind? Ich nicht.

Das ist also eine völlig Milchmädchenrechnung das wir die Stromkapazität bereits hätten.

Da wo ich z.b. wohne, eine kleine Stadt, haben wir in der Stadt an der Hauptstraße bereits die Kapazität von zwei!! Ladesäulen ausgeschöpft. ZWEI!! Und das ist sogar Mischgebiet, also da sind auch Läden usw. die ja auch starke Anschlüsse haben. In den reinen Wohngebieten sieht es komplett duster aus, bisher keine Möglichkeit Ladesäulen hinzustellen, es sei denn die Leitungen werden von den Trafos neu gelegt. Was jeder der eine Säule haben will selbst bezahlen muss. 10000 Euro /1 km Leitung. Egal ob nun Privat oder Gewerblich oder von der Stadt.

Da die Trafos nicht wie Sand am Meer rumstehen müsste also von jeder Wohnsiedlung aus ein Bündel Kabel gezogen werden, hin zu dem nächstgelegenen Trafo. Eine Kleinstadt hat in der Regel nur eine Handvoll Trafos. Man kann sich also gut vorstellen was für eine gigantische Arbeit das ist von jeder Siedlung aus Kabel zu ziehen, von den Kosten her wird sich das niemand leisten können für sone dösige Säule.

Was ist also der ausweg? Eine Homestation für 230 oder 400 Volt. 400 V kommen vom Versorger sowieso an jedem Haus an, man muss es halt nur als Leitung rausführen falls noch nicht vorhanden.

Trotzdem ist die Leitungslast an der Straße zu hoch um das auch nur an jedem 10. Haus in einer Straße zu machen wenn jeder gleichzeitig sein Auto laden muss.

Und das alle nacheinander ihr auto laden...naja dann wird wohl kaum noch jemand zur Arbeit fahren können.

ÖPNV...weisste vielleicht selbst das da in kleinen Städten oder gar Dörfern nix mehr ist.

Battlecore, dann schreib doch gleich, was dich stört: Dass wir eine bewährte, erfolgreiche Technologie überhastet verschrotten, ohne praktikable Alternativen zur Hand zu haben und das auch noch in dem Wissen, dass unsere ausgemusterten Produkte woanders weiterhin flächendeckend eingesetzt werden. Das ist das, was ich mir unter einer Diskussionsgrundlage vorstelle. 

Und schreib doch nicht ohne weitere Belege die hanebüchene Hypothese, Greta würde instrumentalisiert werden, wenn du tatsächlich meinst, dass sich Parteien und Verbände in der Popularität von Thunberg sonnen, ohne etwas sinnvolles zum Klimawandel oder Umweltschutz beizutragen.

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Am 26.9.2019 um 17:22 schrieb Jokin:

 

Ich finde es tragisch, dass Greta hier instrumentalisiert wird.

@Axiom0815

Es war Jokin, der den Begriff vorher verwandt hat. Hierauf habe ich mich auch eindeutig bezogen. Ich finde es ein fatales Signal, wenn Moderatoren nicht nur aktiv Verschwörungstheorien verbreiten, sondern auch bewusst Fehlinformationen verbreiten, um andere Nutzer in eine nachteilige Diskussionsposition zu bringen.

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vor 5 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Battlecore, dann schreib doch gleich, was dich stört: Dass wir eine bewährte, erfolgreiche Technologie überhastet verschrotten, ohne praktikable Alternativen zur Hand zu haben und das auch noch in dem Wissen, dass unsere ausgemusterten Produkte woanders weiterhin flächendeckend eingesetzt werden. Das ist das, was ich mir unter einer Diskussionsgrundlage vorstelle. 

Und schreib doch nicht ohne weitere Belege die hanebüchene Hypothese, Greta würde instrumentalisiert werden, wenn du tatsächlich meinst, dass sich Parteien und Verbände in der Popularität von Thunberg sonnen, ohne etwas sinnvolles zum Klimawandel oder Umweltschutz beizutragen.

Ich ging davon aus das diesbezüglich bereits Konsens besteht. Ein paar Seiten vorher hatte ich das auch geschrieben, vielleicht hattest du dich da noch nieht an diesem Thread beteiligt.

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vor 8 Minuten schrieb bjew:
vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Bildung und Beschäftigung.

Es kann doch nicht sein, dass wir hier (https://ingenieure-ohne-grenzen.org/) nach Afrika fliegen und uns mit unserer Bildung dort einbringen.

Wir müssen die Menschen in Afrika noch mehr ausbilden damit sie selbst ehrenamtlich diese Bildung weiter geben und sich selbst ihre eigene Umgebung lebenswert machen.

letztendlich meine ich das, was du in deinem letzten Satz schreibst. En nutzt nichts, nur das Geld dort reinzupumpen und eine Reihe Interessenten zu finanzieren (dass das erfolglos ist, zeigt die misslungene Entwicklungshilfe). Hilfe zur Selbsthilfe - und da kann man eigentlich nur klotzen.

dir ist bekannt, dass wir praktisch das Gegenteil machen?

Die Europäer zwingen die afrikanischen Länder die Märkte für uns zu öffnen und gegen unsere Konzerne haben sie keine Chance und die machen die lokalen Firmen platt. Ganz prima Entwicklungshilfe...

Ich habe einen Beitrag vor kurzem noch dazu gesehen, aber ihn aber gerade nicht zur Hand...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 12 Minuten schrieb battlecore:

Ich ging davon aus das diesbezüglich bereits Konsens besteht. Ein paar Seiten vorher hatte ich das auch geschrieben, vielleicht hattest du dich da noch nieht an diesem Thread beteiligt.

Es gab keinen Konsens dahingehend, dass Greta instrumentalisiert wird. Es haben nur einige als Konsens hingestellt.

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vor 8 Minuten schrieb SkaliertDoch:

 

Es gab keinen Konsens dahingehend, dass Greta instrumentalisiert wird. Es haben nur einige als Konsens hingestellt.

Ja gut ich dachte das wäre allgemeiner Konsens. Dann besteht warscheinlich nur ein weitgehender Konsens darin das wir bezüglich der Technologie in die Kreissäge rennen.

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vor 6 Stunden schrieb fjvbit:

Man muss nicht auf den Klimawandel warten, das ist JETZT schon Realität.

Ich bin jetzt gerade in Afrika, wenn man sich außerhalb der Touristen Bereiche bewegt, springt einen die nackte Armut praktisch an. Die Menschen kämpfen ums Überleben und das ohne Klimawandel.

 

 

Afrika wurde und wird weiterhin kontinuierlich ausgebeutet.. Ohne Frage.. Den Menschen dort geht es aber auch zum Teil selbstverschuldet schlecht.. Frag mal die Leute dort ob sie ihren Grund und Boden für kurzzeitigen Gewinn und falsche Versprechen verkauft haben.. Du wirst erstaunlich oft hören das immer wieder das gleiche Muster auftauchen wird.. Einige wenige haben viele überzeugen können zu ihrem gunsten großen Konzernen ihr hab und gut zu verkaufen..

 

Und ohne eigenen Grund und Boden kann sich niemand selbst versorgen..

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vor 45 Minuten schrieb SkaliertDoch:

@Axiom0815

Es war Jokin, der den Begriff vorher verwandt hat. Hierauf habe ich mich auch eindeutig bezogen. Ich finde es ein fatales Signal, wenn Moderatoren nicht nur aktiv Verschwörungstheorien verbreiten, sondern auch bewusst Fehlinformationen verbreiten, um andere Nutzer in eine nachteilige Diskussionsposition zu bringen.

Okay, das ist mir "durchgerutscht". Also nicht an ein Begriff festbeizen. 😉

Axiom

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vor einer Stunde schrieb battlecore:

Dazu kommt die Tatsache das wir den Strom nicht haben um Flächendeckend E-Autos zu betreiben. Wir haben zwar den Gesamtstrom der nötig wäre. Aber wir haben ihn nicht auf einen Schlag Nachmittags um 16-17 Uhr wenn plötzlich alle ihr Auto laden wollen. Auch in Neubaugebieten reicht die Kapazität selten um mehr als 5-10 Ladesäulen hinzustellen. Kennt jemand ein Neubaugebiet wo nur 5-10 Autos sind? Ich nicht.

Das ist also eine völlig Milchmädchenrechnung das wir die Stromkapazität bereits hätten.

Da wo ich z.b. wohne, eine kleine Stadt, haben wir in der Stadt an der Hauptstraße bereits die Kapazität von zwei!! Ladesäulen ausgeschöpft. ZWEI!! Und das ist sogar Mischgebiet, also da sind auch Läden usw. die ja auch starke Anschlüsse haben. In den reinen Wohngebieten sieht es komplett duster aus, bisher keine Möglichkeit Ladesäulen hinzustellen, es sei denn die Leitungen werden von den Trafos neu gelegt. Was jeder der eine Säule haben will selbst bezahlen muss. 10000 Euro /1 km Leitung. Egal ob nun Privat oder Gewerblich oder von der Stadt.

Da die Trafos nicht wie Sand am Meer rumstehen müsste also von jeder Wohnsiedlung aus ein Bündel Kabel gezogen werden, hin zu dem nächstgelegenen Trafo. Eine Kleinstadt hat in der Regel nur eine Handvoll Trafos. Man kann sich also gut vorstellen was für eine gigantische Arbeit das ist von jeder Siedlung aus Kabel zu ziehen, von den Kosten her wird sich das niemand leisten können für sone dösige Säule.

Was ist also der ausweg? Eine Homestation für 230 oder 400 Volt. 400 V kommen vom Versorger sowieso an jedem Haus an, man muss es halt nur als Leitung rausführen falls noch nicht vorhanden.

Trotzdem ist die Leitungslast an der Straße zu hoch um das auch nur an jedem 10. Haus in einer Straße zu machen wenn jeder gleichzeitig sein Auto laden muss.

Und das alle nacheinander ihr auto laden...naja dann wird wohl kaum noch jemand zur Arbeit fahren können.

ÖPNV...weisste vielleicht selbst das da in kleinen Städten oder gar Dörfern nix mehr ist.

 

Schon vor über 20jahren war die Pesag ( Paderborner Elektrizitätswerke) mitten in der Stadt aufgrund der maroden Leitungen nicht mehr in der Lage das Netz von ihrem Standort zu versorgen und baute dann um die Stadt verteilt herum neue Umspannwerke um das Netz zwangsweise aus Mangel an Alternativen am Leben zu halten..

 

Paderborn hat rund 150.000 Einwohner.

 

Die Situation inner städtisch hat sich seit dem nicht verbessert da es selbst bei einer relativ kleinen Stadt wie Paderborn nicht möglich ist mal eben ganze Stadtviertel Monate lang abzuschalten.

Der flickenteppich unter der Erde sieht schlimmer aus wie unsere Autobahnen..

 

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Alles wird als "Katastrophe" betitelt, wennes vom status Quo abweicht.

Der Klimawandelt ist real! Aber nicht wegen der all bekannten Gründe. Das Klima ändert sich kontinuierlich und hat es bereits IMMER schon getan! Daran wird sich nichts ändern. Es ist ein natürlicher Prozess (Aktuell sind wir in einem Abkühlungs Zyklus -> ZOOM OUT)

Abhängig ist das Klima von der Sonne, die natürlich nicht konstant immer die gleiche Energie in gleichmäßigen Vibrationen aussendet.

 

 

Unbenannt.PNG

Unbenannt.PNG

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vor 12 Stunden schrieb CryptoBRO:

Alles wird als "Katastrophe" betitelt, wennes vom status Quo abweicht.

Der Klimawandelt ist real! Aber nicht wegen der all bekannten Gründe. Das Klima ändert sich kontinuierlich und hat es bereits IMMER schon getan! Daran wird sich nichts ändern. Es ist ein natürlicher Prozess (Aktuell sind wir in einem Abkühlungs Zyklus -> ZOOM OUT)

Abhängig ist das Klima von der Sonne, die natürlich nicht konstant immer die gleiche Energie in gleichmäßigen Vibrationen aussendet.

Das ist schlicht nicht korrekt.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-05/klimawandel-erderwaermung-co2-meeresspiegel-fakten-beweise

https://www.tagesschau.de/ausland/klimawandel-regional-101.html

Bearbeitet von SkaliertDoch
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Und nicht falsch verstehen. Jeder darf in seiner Traumweltleben und den größten Mist unkritisch hinnehmen. ABER: Wenn wir jetzt aktiven und durchgreifenden Umweltschutz betreiben, und es gibt den menschengemachten Klimawandel, dann können wir ihn vielleicht noch aufhalten. Wenn es keinen menschengemachten Klimawandel geben sollte, dann hätten wir auch in 100 Jahren noch grüne Wälder, gesunde Tiere, trinkbares Wasser und saubere Luft. Da würden wir uns dann natürlich so richtig ärgern.

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Ich hab in nem anderen Forum mal ne Frage wegen einem Linuxproblem gestellt. Geht darum das ich nen Miner aufstellen will in ner Halle wo ich Strom pauschal bezahl und den aber bei weitem nicht verbrauche. Auch mit dem Miner werd ich den noch lang nicht verbrauchen.

Hab das dummerweise erwähnt mit dem Miner. Da wurd ich gleich niedergemacht und mir die Hilfe verweigert.

Das ich für 2,40 Euro verbrauche bei 23 Cent / kWh würde wird mir aber kaum einer auf 1300qm Gewerbehalle nachmachen können. Jetzt würd ich um etwa 2,50 erhöhen. Wenn ich nicht der absolute Stromsparking bin...wer dann??

Die Ökodiktatur greift echt in JEDEM Bereich um sich.

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Mal ganz wertfrei gesprochen, über die ganze Debatte, sehe ich für mich folgendes:

- Greta sieht man ihren Autismus an. Sie tut sich schwer wie andere normale Menschen sich auszudrücken. Trotz ihrer kurzen und knappen Formulierungen sagt sie dennoch Sachen, die kurz un bündig auf dem Punkt sind. Meistens beruft sie sich pauschal auf die Wissenschaft. Sie ist extrem redundant und schmeißt eigentlich nur mit Pauschalisierungen um sich.

Schaut euch z.B. dieses hearing hier an: 

In Vergleich zu allen anderen Jugendlichen von dort, ist sie die mit Abstand schwächste, sowohl vom Inhalt als auch argumentativ. (Beeindruckend ist vielleicht die Rede von 01:31:00 von Herrn MEEKS.) Obwohl die gesamte Debatte NULL wissenschaftliche Sachlichkeit beinhaltet.

- generell sind die Kids, die sich dafür engagieren zwar sehr lobenswert, aber sie reden und sind immer noch Kids. Wären sie keine Kinder, würde man von Erwachsenen mehr Inhalt, Beweise und Sachlichkeit fordern. Sich nur hinstellen und behaupten, "wozu soll ich Schule machen, ich habe ja keine Ahnung ob ich überhaupt eine Zukunft haben werde.", ist weder sachlich, noch irgendwie hilfreich.... wir Erwachsenen könnten denen mal sagen, dass wir dann wohl am besten keine Kinder mehr machen werden (also sie selbst), weil es ja eh "Wurscht ist" und die Überbevölkerung ein wichtiges Thema ist.... klingt genau so "blöd", wie deren Aussage.

Man könnte Greta genau so ins Gesicht sagen: deine Eltern hätten dich nie machen sollen. Das wäre besser für die Umwelt gewesen. Klingt das cool?

Greta ist wie ein Politiker, sie wirft mit Schlagwörter um sich und erklärt aber wissenschaftlich, konkret nichts, sondern beruft sich nur auf "Experten". 

Wenn man diese kindliche Emotionalisierung und Pauschalisierung (durch Überdramatisierung) weg lässt, müsste man sich konkret mit dem wissenschaftlichen dahinter befassen, um zu sehen, ob es denn wirklich so ist. (Dass es wirtschaftliche Interessen gibt, ist klar. Auch die ganze Öko-Klicke verdient schwer Geld damit, auch BIO und auch Fairtrade und alles andere. Und nur weil Geldmotive dahinter stehen könnten, muss es nicht inhaltlich falsch sein.)

Ob nun der Treibhauseffekt aufgrund von CO2 ist und wenn ja, in welchem Anteil vom Menschen und auch wenn, ob er irreversibel ist, oder die Natur das ausgleichen kann,... weiß ich nicht. Oder ob es überhaupt sowas, wie einen Treibhauseffekt gibt, … kA. Und auch wenn das alles einsetzen würde, wie schlimm es wirklich wird,... kA.

Wir sind alle hier, wegen Kryptowährungen. 80-90% der Bevölkerung finden das mies und sind total desinformiert. Medien informieren mit Absicht darüber fehl und unser gesamtes Wirtschaftssystem ist eigentlich schwer zu hinterfragen, dennoch befassen sich 80-90% der Menschen nicht damit und nehmen alles, was man ihnen sagt einfach so hin. Sogar Trader und andere Leute aus der Finanzbranche, die damit arbeiten, beschäftigen sich teilweise kaum damit.

Was ich sagen will, nur weil allgemeiner Konsens über etwas herrscht, muss es nicht zwingend richtig sein. Ich habe noch KEINE einzige Debatte über das Klima gehört, die eine wissenschaftliche Herangehensweise hat, abseits von "Kindergrafiken" wo es bunt und reduziert mit ein paar Pfeilen laienhaft erklärt wird, was ein Treibhauseffekt ist, nicht aber wie das im komplexen System der Erde statt findet. Greta und andere Aktivisten sind nur besonders laut, Politiker ähnlich,... und wissenschaftlich wird es nur, wenn Kritiker auftauchen. Ich kenne persönlich niemanden, der mir wissenschaftlich erklären kann, wie das wirklich funktioniert mit dem Treibhauseffekt. Der das Thema CO2-Speicherung, generelle Klimaveränderungen über die Jahrtausende hinweg, Sonnenstrahlung, etc. miteinbegriffen.

Bin ich nun dumm, dass ich meine, dass ich in Wahrheit keine klare Meinung darüber haben kann, weil ich es selbst nicht erklären kann? Ich muss das für mich relativieren, weil ich in allen Lebensbereichen erkannt habe, dass mit sehr viel Halbwissen, Mittelmäßigkeit und Desinteresse gearbeitet wird und zwar überall da wo es etwas komplexer/komplizierter wird und das einfach aus Bequemlichkeit. 

Bearbeitet von coinflipper
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vor 8 Stunden schrieb battlecore:

Das Problem ist das damit Geld verdient wird, nicht wenig, Studien und Forschungen werden mit Millionenbeträgen vergütet.

Wer ausschert hat dann ein Problem. Es wiederholt sich dasselbe wie 2015/16/17...Abweichende Meinungen werden bestraft. Per Definition nennt man das Faschismus.

Forschung kostet Geld. Wenn Forschung mit Geld vergütet wird, ist das nicht per se ein Problem.

Forscher werden für ihre Arbeit bezahlt, nicht für ihre Meinung.

Wer eine Meinung äußert, muss damit rechnen, dass seine Meinung beurteilt wird.

Zu Faschismus gibt es einen guten Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus

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vor 18 Stunden schrieb coinflipper:

...ob es überhaupt sowas, wie einen Treibhauseffekt gibt, … kA.

es gibt ihn.

Aber du sprichst einen wichtigen Punkt an. Bei komplexeren Themen muss man sich zumindest teilweise auf Fachleute verlassen. Ein Thema so darzustellen, dass der Zuschauer ein Gefühl dafür bekommt, um was es geht, ist nicht das gleiche wie ein Thema so darzustellen, dass man es so gut versteht, dass man alle Kritiker widerlegen kann. Dazu kommt, dass man bestimmte, gezielt gestreute Desinformationen wie z.B. dass der Treibhauseffekt angeblich dem 2. Hauptsatz der Thermadynamik widerspreche, nur dann als Mist erkennt, wenn man was von Thermodynamik versteht.

Beim Thema Klimawandel ist es aber mittlerweile viele, die sich der Aufklärung auf unterschiedlichem Niveau angenommen haben. Ich finde schon, dass es möglich ist, Argumente der Leugner Schritt für Schritt auseinanderzunehmen, wenn man Zeit hat, zu recherchieten. Dafür sind politische Veranstaltungen natürlich der falsche Rahmen.

Bearbeitet von drjazz
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