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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Kadinger:

Ändert nichts daran, dass das Wachstum weiterhin bleibt. Nur der Punkt wo es "zu viele" sind, wird verschoben.

 

Um so mehr Wohlstand die Menschen haben, um so weniger Kinder (in der Regel).

Wäre die 3. Welt auf unserem Niveau, hätten sie auch nur 2.x Kinder und nicht 10!

 

Zitat: 

WIE VIELE MENSCHEN KANN DIE ERDE AUSHALTEN?

Befürchtungen, die Menschheit könnte eine Überbevölkerung entwickeln und so ihre eigenen Grundlagen zerstören, gibt es bereits seit dem 18. und 19. Jahrhundert. Frühere Schätzungen, für wie viele Menschen die Nahrung reicht, stellten sich allerdings immer wieder als falsch heraus. Eine Intensivierung der Anbaumethoden ermöglichte, dass immer mehr Menschen genug zu Essen haben. Auch zeigte sich, dass hohe Geburtenraten nie von dauer sind, sondern lediglich eine kurze Phase darstellen.Überall dort, wo der Lebensstandarf in Folge von Industrialisierung steigt und die medizinische Versorgung besser wird, dort fallen die Geburtenraten rasch wieder. Damographen gehen deshalb inzwischen davon aus, dass das Wachstum der Weltbevölkerung spätestens bis Mitte des laufenden Jahrhunderts an ein Ende gelangt und die Zahl der Menschen danach wieder zurückgeht.

https://www.mdr.de/wissen/antworten/anthropozaen-faq100.html

Bearbeitet von siwun
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vor 2 Minuten schrieb siwun:

Um so mehr Wohlstand die Menschen haben, um so weniger Kinder (in der Regel).

Das kann man so nicht sagen. Es kommt ganz stark darauf an wie Familienfreundlich ein Land ist, d.h. wieviel Zuschüsse und Freiheiten Familiengründer bekommen.

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vor 3 Minuten schrieb siwun:

Um so mehr Wohlstand die Menschen haben, um so weniger Kinder (in der Regel).

"Bildung" ist das korrekte Wort.

Wer sich bildet, hat weniger Zeit zu vögeln.
Wer Kinder hat hat weniger Zeit sich zu bilden.

Kann man drehen wie man will - was nun Ursache und was die Folge ist, ist egal.

(funktioniert genauso mit "Wohlstand", jedoch muss man für den Wohlstand in der Regel erstmal eine Bildung haben.

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vor 1 Minute schrieb siwun:

ok, in Deutschland liegen wir unter 2

Die Geburtenziffer lag damit insgesamt bei 1,59 Kindern je Frau

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/geburtenrate-deutschland-anstieg-statistisches-bundesamt

 

Interessant wäre hier die Geburtenrate bei Akademikern, Facharbeitern, Berufstätige, Arbeitslose und Hilfsbedürftige.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Interessant wäre hier die Geburtenrate bei Akademikern, Facharbeitern, Berufstätige, Arbeitslose und Hilfsbedürftige.

Auch da kannst du nicht sagen was zuerst da war. Natürlich ist eine allein erziehende Frau mit 2 Kindern eher Hilfe bedürftig als ein allein stehender männlicher Akademiker!

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vor 32 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Mein Faktum ist: WIR sind einfach zuviele (weltweit). Die Ressourcen sind nunmal begrenzt....

Avengers: Infinity War

So hart und unmoralisch die Denkweise von Thanos ist...so falsch ist ist sie nicht...

Das ist buchstäblich in Stein gemeißelt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones

Unbekannte Leute mit viel Kohle sind der Auffassung, dass wir aktuell also ca. 6,5 Mrd. zu viel sind und haben dies in vielen Sprachen eindrucksvoll kundgetan. 

Deutsch ist übrigens nicht darunter...

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vor 4 Minuten schrieb Igo:

Das ist buchstäblich in Stein gemeißelt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones

Unbekannte Leute mit viel Kohle sind der Auffassung, dass wir aktuell also ca. 6,5 Mrd. zu viel sind und haben dies in vielen Sprachen eindrucksvoll kundgetan. 

Deutsch ist übrigens nicht darunter...

Da gibt es aber auch noch so ein anderes Buch, etwas älter. Da steht: "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht"

Ich denke es gibt nicht zu viele Menschen, sondern nur zuviele Schriften und Meinungen.

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vor 5 Minuten schrieb StorckRiesen:

Da gibt es aber auch noch so ein anderes Buch, etwas älter. Da steht: "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht"

Ich denke es gibt nicht zu viele Menschen, sondern nur zuviele Schriften und Meinungen.

Ich teile nicht, was da (guidestones) steht. Ich finde es eher erschreckend...

Wäre zu viel OT, hier näher darauf einzugehen.

 

Bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb siwun:

Sry diese Einstellung halte ich für sehr egoistisch. Die Ressourcen würden auch reichen damit 10 Milliarden Menschen anständig leben können.

Die Streitfrage ist nur, was ist anständig? Brauch jeder eine Villa mit Pool und 3 SUV vor der Tür? Dann reicht es nicht!

Das könnte sogar sein (im Moment noch, mit fossilen Brennstoffen)...

Nur was passiert wenn es 10 Milliarden Menschen gibt? Es werden relativ schnell 20 Milliarden. Das Wachstum ist exponential in großen Teilen der Welt.

Wenn dann später irgendwann (in 100 - 300 Jahren keine Ahnung) die fossilen Brennstoffe vorbei sind, wird es eine Völkerwanderung geben, die die Geschichte noch nicht gesehen hat...

Es werden sich nicht Millionen sondern über einen längeren Zeitrum Milliarden in Panik über die Erde bewegen, weil es keine sauberes Wasser und nicht genug Essen gibt.

=> Ich sehe nur eine echte Lösung. Die Geburten müssen sich reduzieren. Am liebsten natürlich freiwillig (wie Mitteleuropa, Russland usw.) oder mit staatlichem Nachdruck vielleicht mit einer Steuer ab dem 2. Kind...

So wie jetzt kann es kaum weiter gehen.

Je nach Modell sehen wir 7,3 bis 26 Milliarden Menschen bis 2100

https://www.dsw.org/bevoelkerungswachstum-bis-2100/

Irgendwo dazwischen dürfte die Schmerzgrenze der Erde sein. Wenn die fossilen Rohstoffe verbraucht sind, gehe ich sogar davon aus, dass 7 Milliarden schon viel zu ungesund sind.

Aber wir werden es nicht erleben, aber vielleicht unsere Enkel oder Urenkel....

Edit:
Schafft es die Menschheit ihre Anzahl ausreichend zu schrumpfen, dann erledigen sich auch ALLE Umwelt / Klimaprobleme von alleine. Umweltschutz muss natürlich trotzdem sein. Aber ohne große Not wird das wohl kaum freiwillig passieren. Mein Glauben an die Vernunft der Menschen hält sich Grenzen, auch spricht dieses Thema praktisch niemand an (nur China soweit ich weiß).

Damit bekommt man keine Wählerstimmen hier...

Die bekommt man nur mit heile Welt versprechen...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 12 Minuten schrieb Stefan129:

Deswegen hab ich nicht vor in diese kaputte Welt Kinder zu setzen, kann man von halten was man will. Gott jetzt hab ich das alles am Handy getippelt. 

Versteh ich. 

Vergiss nicht das dein gedankengut mit dir diese erde verlässt und nur die kinder haben das potenzial die welt besser zu gestalten 🍻

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vor 2 Minuten schrieb coinmasterberlin:

In meinen Augen aber völliger Unsinn. Natürlich ist die Welt kaputt.

Aber : Das ganze Mittelalter war kaputt..........der erste und zweite Weltkrieg waren völlig kaputt.....oder die DDR.....und etliche andere Epochen wo es sicherlich noch viel schlimmer war als aktuell

Ich bin der gleichen Meinung. Es war noch nie so schön auf der Erde zu leben wie um Moment.

Es muss nur das Ziel sein, dass es so bleiben kann. Erneuerbare Energien halte ich für ein wichtiges Thema aber das wichtigereThema ist für mich, das Wachstum der Bevölkerung muss man in den Griff bekommen, sonst wird es böse enden.

Es ist nämlich deshalb so schön hier, weil fossile Rohstoffe, die sich über Millionen von Jahren angesammelt haben in wenigen 100 Jahren verbraucht werden. So bekommen wir auch dies gewaltige Wachstum der Bevölkerung hin. Wir haben auch keine Feinde mehr, nur uns selbst...

Was kommt danach?

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vor 3 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Das mit dem Argument " Deswegen hab ich nicht vor in diese kaputte Welt Kinder zu setzen, kann man von halten was man will. " nennt ein Kumpel von mir auch immer...

In meinen Augen aber völliger Unsinn. Natürlich ist die Welt kaputt.

Aber : Das ganze Mittelalter war kaputt..........der erste und zweite Weltkrieg waren völlig kaputt.....oder die DDR.....und etliche andere Epochen wo es sicherlich noch viel schlimmer war als aktuell

Ja, aber keine Epoche oder Staatssystem war so nachhaltig kaputt...In Vietnam kämpfen sie heute noch mit den Spätfolgen von "Agent Orange" und wenn die Grundwasser verseucht sind, dauert es Jahrzehnte, bis sich das wieder reguliert hat. Und niemand weiß, welche langfristigen Folgen es hat, wenn einzelne Ökosystem vollkommen verschwinden. (Gletscher in den Alpen z. B.) Die kommen so schnell nicht wieder.

 

Rainer

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vor 29 Minuten schrieb fjvbit:

 

Wenn dann später irgendwann (in 100 - 300 Jahren keine Ahnung) die fossilen Brennstoffe vorbei sind, wird es eine Völkerwanderung geben, die die Geschichte noch nicht gesehen hat...

Es werden sich nicht Millionen sondern über einen längeren Zeitrum Milliarden in Panik über die Erde bewegen, weil es keine sauberes Wasser und nicht genug Essen gibt.

 

Da kann ich Dich beruhige. das kommt wesentlich früher mit dieser gigantischen Völkerwanderung. (zwar jetzt keine Milliarden aber ein paar Millionen werden es schon werden). Das dürften diejenigen noch erleben, die heute so um die 30 sind. Und man wird diese Massen nicht mit irgendwelchen Zäunen in Ungarn oder Ceuta oder Mauren in Mexico aufhalten können.  Null Chance.

Rainer

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vor 14 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Das mit dem Argument " Deswegen hab ich nicht vor in diese kaputte Welt Kinder zu setzen, kann man von halten was man will. " nennt ein Kumpel von mir auch immer...

In meinen Augen aber völliger Unsinn. Natürlich ist die Welt kaputt.

 

Sagte ja, kann man halten von was man will, ist ne persönliche Einstellung die in den letzten 5 Jahren gekommen ist. Natürlich ist die Chance da es irgendwann zu bereuen wenn dann doch mal alles wieder gut werden würde und man im Alter dann Enkel hat usw usw. Aber ich glaube nicht das die Menschheit die Kurve noch kriegt und das ein übles Ende nimmt, das will ich einfach nicht dem Kind antun. Das es die überwiegende Mehrheit anders sehen wird ist mir bewust. Wenns das noch lange entfernt wäre OK, aber ich glaube das dauert nicht mehr lange und da wir in einer Ellenbogen Gesellschaft leben, wird das hässlich werden. 

Meine Opa sagte mal früher hat man geklopft und nach Essen gefragt und wenn nichts da war, ist man wieder gegangen. Heute mein Junge fragt keiner mehr, mann nimmt einfach, zur Not mit Gewalt. War ein guter und weiser Mann. 

Bearbeitet von Stefan129
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vor 6 Minuten schrieb fjvbit:

Ich bin der gleichen Meinung. Es war noch nie so schön auf der Erde zu leben wie um Moment.

 

Heieieie, man kommt ja gar nicht hinterher zu schreiben:

WO war es noch nie so schön auf der erde zu leben wie im Moment? In Syrien, Venezuela, Tschtschenien, Lybien, Mexico, Argentinien? Genau genommen eigentlich nur in den Räumen der EU. Und selbst da? In Lesbos, in Lampedusa? Ist es da auch so schön?

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vor 7 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Heieieie, man kommt ja gar nicht hinterher zu schreiben:

WO war es noch nie so schön auf der erde zu leben wie im Moment? In Syrien, Venezuela, Tschtschenien, Lybien, Mexico, Argentinien? Genau genommen eigentlich nur in den Räumen der EU. Und selbst da? In Lesbos, in Lampedusa? Ist es da auch so schön?

Ich weiß nicht, wo war es vor ein paar 100 Jahren besser als jetzt?

Es gab die Pest, 30 Jähriger Krieg, kaum Medizin.

Wer natürlich in einem Kriegsgebiet wohnt, ist schrecklich. Aber die Menschen haben sich schon immer gegenseitig umgebracht.

Früher wurde auch die normale Bevölkerung gnadenlos umgebracht...

Ich bin sehr froh jetzt zu leben. Allein schon wegen der Medizin und sauberes Wasser.

Aber natürlich haben wir in Deutschland großes Glück. Gleich ist natürlich nicht überall. Aber vor rund 100 Jahren war in Europa fast immer irgendwo Krieg...

Erst seit dem 2. Weltkrieg haben wir Frieden.

Bearbeitet von fjvbit
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@fjvbitDa gebe ich dir 100% recht. Es wurde viel erreicht, nicht zuletzt durch die EU und durch ein teilweise Umdenken auf Umweltverträglichkeit. Das war wirklich großartig und sollte geschützt werden, so gut es geht. Aber Wohlstand birgt sofort Begehrlichkeiten. Und wenn wir aus der EU es nicht schaffen, den Wohlstand zu transferieren  in unsere andere Nachbarregionen, oder eine Perspektive zu geben, dann kommen die Einwohner halt zu uns. Sie haben ja nichts zu verlieren. Und abschotten kann man sich nicht. Grenzanlagen nutzen nichts.

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