Zum Inhalt springen

Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 13 Minuten schrieb fjvbit:

Natürlich kannst du einen Beitrag leisten. Es wird zumindest dein Gewissen beruhigen.

Du kannst Solar auf das Dach machen, ein Elektro Twizy kaufen und nur mit selbst produzierten Strom rumfahren, alles ganz prima.

Nur ändert es nichts in den Entwicklungsländern dieser Erde und der Effekt ist auch nur Plazebo für das Klima.

Verzicht geht nur, wenn man vorher schon reichlich hatte. Wenn man am Limit lebt, dann ist nicht viel mit Verzicht...

Stimmt alles was du sagst, aber mich wundert, DASS du es sagst. Ich habe mir nie eingebildet mit meiner kleinen Solaranlage die halbe Welt zu retten. Jeder ist NUR für seinen eigenen Kram verantwortlich. Und wenn man etwas an den Ursachen für die Bevölkerungsexplosion drehen kann, würde ich mitmachen, da kenne ich mich nur nicht so aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb drjazz:
vor 2 Stunden schrieb fjvbit:

Natürlich kannst du einen Beitrag leisten. Es wird zumindest dein Gewissen beruhigen.

Du kannst Solar auf das Dach machen, ein Elektro Twizy kaufen und nur mit selbst produzierten Strom rumfahren, alles ganz prima.

Nur ändert es nichts in den Entwicklungsländern dieser Erde und der Effekt ist auch nur Plazebo für das Klima.

Verzicht geht nur, wenn man vorher schon reichlich hatte. Wenn man am Limit lebt, dann ist nicht viel mit Verzicht...

Stimmt alles was du sagst, aber mich wundert, DASS du es sagst. Ich habe mir nie eingebildet mit meiner kleinen Solaranlage die halbe Welt zu retten. Jeder ist NUR für seinen eigenen Kram verantwortlich. Und wenn man etwas an den Ursachen für die Bevölkerungsexplosion drehen kann, würde ich mitmachen, da kenne ich mich nur nicht so aus.

Ich mache übrigens auch was ich kann. Ich installiere Solar mit Speicher auf dem Dach und Photovoltaik mit Speicher kaufe ein Elektroauto (schon bestellt), dass ich mit eigenem Strom fahren möchte.

Nur weiß ich, dass es effektiv nichts für das Klima bringen wird. Ist mir aber egal, ich kann es nicht ändern. Ich mache es trotzdem, weil ich es gut finde.

Nur man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass wir von Deutschland aus die Welt retten können. Die Welt will nämlich nicht von den Deutschen gerettet werden...
Auch wollen sich andere Ländern von Deutschland nicht vorschreiben lassen, wie sie leben sollen/dürfen.

Es kommt, wie es kommt, man muss das beste daraus machen...

PS:
Wie heißt es noch: Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung

Bearbeitet von fjvbit
  • Thanks 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

10 hours ago, Waldgeist said:

wenn der Konsum eingeschränkt wird , nur mal als Beispiel , sitzen woanders die Leute wegen fehlender Arbeit/Nachfrage auf der Straße , können ihre Familien nicht mehr ernähren  - es werden gerade in den armen Bevölkerungsreichen Ländern Menschen getroffen von VERZICHT ! 

Das sind die üblichen Totschlagargumente, damit man weitermachen kann wie bisher. Vor allem als reicher Westler. Dann wacht man halt in ein bis mehreren Jahrzehnten in einer noch viel übleren Situation auf. :(

Es gibt nicht nur "Hauruck" mit den von dir beschriebenen Folgen, man kann auch überlegen und viele kleine Schritte machen, die bewältigbar sind - nur muss man dazu rechtzeitig anfangen, sonst reicht die Zeit nur noch für "Hauruck".

13 hours ago, fjvbit said:

Vor allem Deutschland alleine bring gar nichts

Vor allem die Industrieländer müssen ihren Teil tun. Auch Deutschland - nur ohne den Wahn, die Welt retten zu wollen/sollen.

13 hours ago, fjvbit said:

Die Entwicklungsländer interessieren sich "einen Scheiß" für Klimawandel. Sie haben ECHTE Probleme im hier und jetzt. Dort sterben auch im hier und jetzt echte Menschen an echten Problemen.

Das stimmt natürlich.

Wer ECHTE Probleme im Hier und Jetzt bewältigen muss, hat keine Kapazitäten frei, zukünftige ECHTE Probleme anzugehen.

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja es ist schon ein Kreuz mit dem Klima.

Die Kinder sagen das Klima ist so heiss. Meinen damit aber das lokale Wetter. Die anderen sagen es regnet zuwenig. Verdrängen dabei das wir hier nur wenige Wochen Sommer haben und es den Rest einfach nur schüttet.

Globale Erwärmung sorgt für mehr Wasserdampf. Was auch nur lokal zutrifft. An anderen Stellen der Atmosphäre entweicht die aufgetroffene Wärme genau wie immer.

Deutschland hat einen hohen pro-Kopf-Ausstoss. Vollkommen irrelevant. Da wir nicht so viele sind ist das global gesehen noch mehr irrelevant. Wenn ich der einzige Bewohner Deutschlands wäre, kann ich dann die Welt retten wenn ich meinen Ausstoss auf Null senke?

Wir deutschen Dummdödel gehn immer voran. Jeder hat seit Jahrzehnten ein schlechtes Umweltgewissen und tut und macht was möglich ist. Und jetzt sind wir schuld. So pauschal einfach mal so. Weil wir das ja gerne sind. Wir gehen heute noch tief gebeugt wegen dem letzten Weltkrieg. Wo uns Menschen der anderen Kriegsländer schon seit Jahrzehnten nen Vogel zeigen wieso eir uns selber dafür fertigmachen.

Aber so sindwa halt. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Eine mehr als gewagte These....

Find ich nicht.

Wie penibel trennen wir denn alle z.b den Müll? Jeder trennt doch sogar bei der Arbeit gewissenhaft den Müss, in dem Wissen das er als Gewerblicher abfall anschliessend zusammengekippt wird, trotzdem tun wir es.

Wir haben alle die Energiesparlampen gekauft. In dem Wissen das die Dinger eine Umweltseuche sind, aber sie sollten ja Energiesparend und damit gut sein. Nu haben wir alle LED.

Wer hat nicht alles seinen Automotor geschrottet weil er Umweltbewusst den Ökö-Biodoesel oder E5 getankt hat?

Wieviele krauchen in der Einfahrt auf Knien rum um das Unkraut aus den Ritzen raus zu experimentieren anstatt Unkraufvernichter zu nehmen wie früher?

Also ich halte uns alle für weit weniger schlecht als wir uns selber machen.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weiter oben wurde ja gesagt, dass "Entwicklungsländer" ganz andere Probleme haben als Klimawandel und Umweltschutz

Am ‎18‎.‎10‎.‎2019 um 20:41 schrieb fjvbit:

 


Es ist nicht aufzuhalten, egal wie viel demonstriert wird. Vor allem Deutschland alleine bring gar nichts. Die Entwicklungsländer interessieren sich "einen Scheiß" für Klimawandel. Sie haben ECHTE Probleme im hier und jetzt. Dort sterben auch im hier und jetzt echte Menschen an echten Problemen.

 

Nicht so ganz. Und es kommt natürlich darauf an, wie man "Entwicklungsländer" definiert. Aber z. B. gerade die Staaten im Südpazifik (Fidschi, Samoa etc) sind ganz konkret vom Klimawandel betroffen und die Leute dort machen sich ernsthafte Sorgen, ob ihre Länder in 10 Jahren überhaupt noch existieren.

Auch Ruanda und Kenia, sind ja jetzt bestimmt keine Industriestaaten,  haben schon vor Jahren Plastiktüten verboten. Auch in Indien ist Plastik größtenteils verboten. Tüten noch nicht, aber viele Gegenstände des täglichen Lebens aus Plastik sind dort verboten. 

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb battlecore:

Find ich nicht.

 

Wieviele krauchen in der Einfahrt auf Knien rum um das Unkraut aus den Ritzen raus zu experimentieren anstatt Unkraufvernichter zu nehmen wie früher?

 

Jooo, bei uns in der Nachbarschaft ist auch so einer der strengstens bedauert, dass E605 verboten ist. Der bezieht halt irgendein Zeug aus Osteuropa und kippt schubkarrenweise irgendein Zeug in seinen Garten (In Herbst und im Frühjahr). Auf seinem Rasen, das muß man zugeben, wächst nicht ein Gänseblümchen, kein Klee, keine Brennessel. Aber das ist dann halt eine ökologische Wüste.

Und wenn wir den Müll trennen, aber dann auf der Müllkippe zusammengekippt wird, dann läuft etwas falsch.

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Waldgeist:

egal ob ganz langsam oder ganz schnell - VERZICHT -- bringt überhaupt nichts , gar nix !

wenn der Konsum eingeschränkt wird , nur mal als Beispiel , sitzen woanders die Leute wegen fehlender Arbeit/Nachfrage auf der Straße , können ihre Familien nicht mehr ernähren  - es werden gerade in den armen Bevölkerungsreichen Ländern Menschen getroffen von VERZICHT ! 

gut ok wir verzichten auf ÖL - was passiert in Nigeria , Venezuela in den Golfstaaten ? gut ok wir verzichten auf Bananen , Kokosöl  , Blumen aus Afrika -- was passiert in Mittelamerika , in Afrika ? gut ok wir verzichten auf Urlaubsreisen in andere Länder - was passiert in den auf Tourismus ausgerichteten Ländern mit Millionen Beschäftigten in Ägypten , Tunesien , Griechenland , Türkei , Spanien , Karibik ....? usw. usw........

VERZICHT bringst nix !

Oh Mann, was für ein Post...

Konsum einschränken: Wenn wir natürlich T-Shirts für 5,99 bei KIK, Prime-Markt oder sonst wo kaufen wollen, wohlwissend, dass Näherinnen für einen Hungerlohn in Indien dafür schuften, dann bringt Verzicht nichts.

Wenn wir auf ÖL verzichten, dann erzielen die Scheichs in den Golfstaaten weniger Geld. Ja und? Stört uns das. die haben eh Pulver genug.

Wir verzichten auf Bananen, Blumen aus Afrika, Kokosöl: Ja das sollen wir, denn die Arbeiter dort sind extremsten Gesundheitsbelastungen ausgesetzt.

Tourismus: Glaubst Du im Ernst, wenn Du für 399 Euro eine Woche Malle buchst, dass dann irgendein Kellner, Koch, Zimmermädchen einen einigermassen gerechten Lohn erhält?  

 

Verzicht heisst, dass wir einen angemessen Preis für eine Leistung bezahlen müssen. Alles andere ist Ausbeutung.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.10.2019 um 00:02 schrieb Waldgeist:

wenn der Konsum eingeschränkt wird , nur mal als Beispiel , sitzen woanders die Leute wegen fehlender Arbeit/Nachfrage auf der Straße , können ihre Familien nicht mehr ernähren  - es werden gerade in den armen Bevölkerungsreichen Ländern Menschen getroffen von VERZICHT ! 

Wenn Konsum-Verzicht "nichts" bringt, was ist dann mit einer Konzumsteigerung?

Werden dann woanders weniger Leute auf der Straße sitzen?

Ich würde sagen: Ja.

Geht es den Menschen dadurch besser? Nur weil mehr Menschen arbeiten, geht es diesen noch lange nicht besser!!

Ihnen geht es auch nicht besser indem wir bei H&M anstatt Primark einkaufen - dadurch bekommen die Mittelsmänner mehr Geld, Die Näherinnen werden weiterhin ausgebeutet.

Wir brauchen die Transparenz in der Lieferkette - und die Transparenz in welchem Kettenglied welche Leistung wie hoch vergütet wurde. Erst dann können wir uns bewusst für fair erzeugte und bezahlte Produkte entscheiden und gezielt sogar einzelne Näherinnen unterstützen indem wir von ihr genähte T-Shirts kaufen.

Ich würde das tun.

Bis dahin dauert es jedoch noch sehr lange.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.10.2019 um 12:33 schrieb MenionLeah:

Es gibt eine noch viel einfacheres Argument gegen das "0.04% kann ja gar nichts bewirken"-Argument und das kommt ausgerechnet von den Gegnern der "menschgemachten Klimaerwärmungstheorie". Dort wird nämlich gesagt: "Mehr CO2 ist gut, da das Pflanzenwachstum verbessert wird" und das stimmt ja auch. Das ganze wird mit dem folgenden Experiment unterlegt:

Alles richtig und gut, ABER... man kann nicht auf der einen Seite sagen, so geringe Mengen machen keinen Unterschied und auf der anderen Seite mit diesem Video das Gegenteil aufzeigen 🙂

Es geht nicht um reine Zahlen. Haste gesehen wieviel ppm Unterschied in den Zahlen ist? Wenn wir diese Differenz als Steigerung in der Atmosphäre so umsetzen sind wir alle erstickt.

Es geht darum das man CO2 sammeln kann. Dies kann man in Gewächshäuser leiten. Da ohnehin das meiste in Gewächshäusern erzeugt wird ist das auch keine unmögliche Sache. Nur so kommt man auf die im Video genannten ppm.

 

Am 18.10.2019 um 18:41 schrieb PeWi:

IMHO ist das zu euphorisch gedacht. Wenn man der Gier freien Lauf lässt, dann werden Verbesserungen sofort in "Mehrverbrauch" umgemünzt.

Geht mir ja nicht anders: Wenn die Geräte billiger werden, denke ich zuerst auch "toll, kannste dir jetzt fürs gleiche Budget was besseres leisten" anstelle von "toll, kostet jetzt weniger".

Das stimmt zwar in den meisten Fällen. Aber ich finds besser wenn man sich das leisten kann was Fortschritt bringt. Sonst gäbe es diesen Fortschritt nicht wenn ihn niemand haben will.

 

vor 23 Stunden schrieb bjew:

das ist das, was ich mit

meinte. 

Ersetze quantitativ durch qualitativ, verzichte auf reine Wegwerfprodukte, dann bleibt für Vernüftiges genügend übrig

Das ist leider oft ein Problem. Man will was vernünftiges kaufen und ist bereit mehr Geld dafür auszugeben. Aber man bekommt es einfach nicht. Ist zum kotzen.

 

vor 10 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Oh Mann, was für ein Post...

Konsum einschränken: Wenn wir natürlich T-Shirts für 5,99 bei KIK, Prime-Markt oder sonst wo kaufen wollen, wohlwissend, dass Näherinnen für einen Hungerlohn in Indien dafür schuften, dann bringt Verzicht nichts.

Wenn wir auf ÖL verzichten, dann erzielen die Scheichs in den Golfstaaten weniger Geld. Ja und? Stört uns das. die haben eh Pulver genug.

Wir verzichten auf Bananen, Blumen aus Afrika, Kokosöl: Ja das sollen wir, denn die Arbeiter dort sind extremsten Gesundheitsbelastungen ausgesetzt.

Tourismus: Glaubst Du im Ernst, wenn Du für 399 Euro eine Woche Malle buchst, dass dann irgendein Kellner, Koch, Zimmermädchen einen einigermassen gerechten Lohn erhält?  

 

Verzicht heisst, dass wir einen angemessen Preis für eine Leistung bezahlen müssen. Alles andere ist Ausbeutung.

Da denkste aber ein bisschen zu einfach. Denk mal dran welche Leute dort kaufen MÜSSEN. Leite die mit wenig Geld beschieden sind wirste nicht überzeugen das sie das vielfache ausgeben sollen. Um dann dasselbe aus derselben Sklavenfirma zu bekommen usw.

Bearbeitet von battlecore
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.10.2019 um 12:33 schrieb MenionLeah:

Es gibt eine noch viel einfacheres Argument gegen das "0.04% kann ja gar nichts bewirken"-Argument und das kommt ausgerechnet von den Gegnern der "menschgemachten Klimaerwärmungstheorie". Dort wird nämlich gesagt: "Mehr CO2 ist gut, da das Pflanzenwachstum verbessert wird" und das stimmt ja auch. Das ganze wird mit dem folgenden Experiment unterlegt:

[...]

Alles richtig und gut, ABER... man kann nicht auf der einen Seite sagen, so geringe Mengen machen keinen Unterschied und auf der anderen Seite mit diesem Video das Gegenteil aufzeigen 🙂

Zeigst Du mit bitte dieses  "0.04% kann ja gar nichts bewirken"-Argument ?

Ich vermute, es handelt sich um eine Fehlinterpretation Deinerseits.

Meine Meinungen:
1.  "Bis zu 0,1% CO2-Gehalt ist deutlich besser für das Pflanzenwachstum sofern die weiteren Wachstumsnährstoffe ohnehin zur Verfügung stehen"
2. "CO2 ist nicht die Ursache für einen Temperaturanstieg sondern die Folge eines Temperaturanstieges"
3. "Ja, es gibt derzeit einen Klimawandel an den wir uns anpassen müssen"
4. "Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendungen begünstigen einen Klimawandel, er ist dadurch jedoch noch lange nicht menschengemacht"

Besondere Anmerkung zu meiner 1. Meinung: Solange Bauern Stickstoff, Nitrat und andere Nährstoffe auf die Äcker verteilen müssen, stehen  bereits heute nicht genügend Nährstoffe für die Erzeugung von Lebensmitteln zur Verfügung - mehr CO2 wird also kein Ernährungsproblem lösen.

Ich bin also schon ein Gegner der "menschengemachten Klimaerwärmungstheorie", ich bin für eine Änderung der Bezeichnung in "menschenbeschleunigter Klimaänderung".

 

Grundsätzlich liebe ich die physikalischen Grundlagen "Energieerhaltungssatz" und die Theorie des "biologischen Gleichgewichts" - die Erde hat es geschafft sich seit Millionen von Jahren stets im Gleichgewicht zu halten - ob Gammablitze, Meteoriteneinschläge oder Sonneneruptionen. Sie ist immernoch grün.

Und wir pupsige kleine Menschheit werden daran nichts ändern. In ein par Millionen Jahren wird die Erde wieder grün sein - auch wenn wir sie noch so extrem zumüllen, vergiften, verpesten oder verseuchen. Das Einzige, was nicht überleben wird: Wir Menschen wie wir es heute sind.

Daraus folgt: Entweder passen wir uns an und lernen mit Müll, Geft und Seuchen umzugehen (oh, schau - die Impfungen sind ein wichtiger Schritt) oder wir werden sterben - was wir nicht konnten: Tuberkulose verhindern. Aber wir können uns anpassen.

So auch mit dem Klimawandel: Er wird kommen - wir können ihn nicht aufhalten. Möglicherweise können wir ihn verzögern. Aber das bedingt ein konsequentes Umdenken zu einer umweltfreundlicheren Lebensweise - und das verbessert unsere Lebensqualität.

Also warum nicht den "Klimawandel" dazu benutzen um die Menschen wach zu rütteln? Ist doch egal ob er menschengemacht ist oder nicht - wir müssen alle umweltbewusster leben um unsere Umwelt zu schützen.

Und um uns vor der eigenen Ausrottung zu bewahren.

Also lasst uns nicht weiter die Köppe einhauen sondern gemeinsam umweltbewusster handeln. 
... Blockchaintechnologie hilft uns dabei Dinge transparent zu machen, die bisher verborgen blieben. Packen wir's an.

 

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.10.2019 um 20:41 schrieb fjvbit:

Das Thema hier ist Klimawandel. Mir erschließt sich nun nicht, wieso die Reduktion der Geburtenrate nicht den CO2 Ausstieg bremst. Eigentlich wird in dem Video auch nichts anderes gesagt, die Geburtenraten sinken und müssen auch sinken.

Was hast du also dagegen? 

Es reduziert sich doch auf die Aussage: "Ich möchte lieber keine Kinder kriegen, weil es ein Computermodell gibt, dass voraussagt, dass die Erde sich katastrophal erwärmen könnte". Und diese Aussage find ich persönlich einfach perfide und lächerlich. Dieses Rechenmodell (es gibt ja nichtmal ein konkretes Experiment, wie wir in diesem Thread schon geklärt haben) soll also darüber entscheiden, ob ich ein neues Leben in die Welt setze oder nicht. Das ist doch irre. Irgendwann kommt vielleicht raus, dass CO2 doch nicht so relevant ist oder irgendeine Erfindung filtert beliebig CO2 aus der Atmosphäre oder eine neue Kaltzeit kommt oder, oder, oder... und dann kannst du deinen ungeborenen Kindern im Geiste sorry sagen.

Außerdem... bei Erwachsenen hört man immer wieder das Argument, dass man seinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen will. Dieser Drang fällt ja dann weg, wenn man gar keine Kinder mehr hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb MenionLeah:

Es reduziert sich doch auf die Aussage: "Ich möchte lieber keine Kinder kriegen, weil es ein Computermodell gibt, dass voraussagt, dass die Erde sich katastrophal erwärmen könnte". Und diese Aussage find ich persönlich einfach perfide und lächerlich. Dieses Rechenmodell (es gibt ja nichtmal ein konkretes Experiment, wie wir in diesem Thread schon geklärt haben) soll also darüber entscheiden, ob ich ein neues Leben in die Welt setze oder nicht. Das ist doch irre. Irgendwann kommt vielleicht raus, dass CO2 doch nicht so relevant ist oder irgendeine Erfindung filtert beliebig CO2 aus der Atmosphäre oder eine neue Kaltzeit kommt oder, oder, oder... und dann kannst du deinen ungeborenen Kindern im Geiste sorry sagen.

Außerdem... bei Erwachsenen hört man immer wieder das Argument, dass man seinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen will. Dieser Drang fällt ja dann weg, wenn man gar keine Kinder mehr hat.

Die Überbevölkerung ist sowieso ein Problem. Das ist ganz unabhängig von CO2. 

Vor allem das Wachstum Afrika und Asien sind ein Problem. Hier hat es sich schon stabilisiert.

Je weniger Menschen es gibt, desto besser ist es für die Erde und den Rest. Ich hoffe, es findet sich ein gesundes Maß. 

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

3 hours ago, battlecore said:

Das ist leider oft ein Problem. Man will was vernünftiges kaufen und ist bereit mehr Geld dafür auszugeben. Aber man bekommt es einfach nicht. Ist zum kotzen.

Früher gab es jede Artikelart auch in einer "vernünftigen Mittelpreislage". Inzwischen treibt das auch auseinander - entweder billig in miserabler Qualität oder, wenn (hoffentlich!) in guter Qualität, dann schweineteuer. Aber die erschwingliche, brauchbare Mitte gibt es immer seltener. Unerfreulich ... :angry:

3 hours ago, battlecore said:

Es geht darum das man CO2 sammeln kann. Dies kann man in Gewächshäuser leiten. Da ohnehin das meiste in Gewächshäusern erzeugt wird ist das auch keine unmögliche Sache. Nur so kommt man auf die im Video genannten ppm.

In freier Wildbahn helfen höhere CO2-Konzentrationen weniger als erhofft, weil dann meist irgendwelche anderen Nährstoffe zum Engpass werden. Nur, wenn alles andere auch großzügig vorhanden ist, können die Pflanzen den Benefit einer höheren CO2-Konzentration auch wirklich ausschöpfen. War zumindest das Fazit eines Artikels, den ich vor Jahren mal zufällig gesehen hatte. (Siehe auch Jokins Post.)

3 hours ago, battlecore said:

Da denkste aber ein bisschen zu einfach. Denk mal dran welche Leute dort kaufen MÜSSEN. Leite die mit wenig Geld beschieden sind wirste nicht überzeugen das sie das vielfache ausgeben sollen.

Wenn ein merklicher Teil der Bevölkerung so wenig hat, dass eine plötzlich kaputt gehende Waschmaschine ein ernsthaftes Problem darstellt, dann ist schlichtweg nicht genügend Geld da, fair einkaufen zu können. (Und bitte jetzt keiner mit dem platten Totschlagargument kommen, dass die meisten armen nur deswegen arm wären, weil sie mit Geld nicht umgehen könnten und immer z.B. das neuste Smartphone haben "müssten".)

Bearbeitet von PeWi
bisschen entschärft ;)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Wenn Konsum-Verzicht "nichts" bringt, was ist dann mit einer Konzumsteigerung?

Werden dann woanders weniger Leute auf der Straße sitzen?

Ich würde sagen: Ja.

Geht es den Menschen dadurch besser? Nur weil mehr Menschen arbeiten, geht es diesen noch lange nicht besser!!

Ihnen geht es auch nicht besser indem wir bei H&M anstatt Primark einkaufen - dadurch bekommen die Mittelsmänner mehr Geld, Die Näherinnen werden weiterhin ausgebeutet.

Wir brauchen die Transparenz in der Lieferkette - und die Transparenz in welchem Kettenglied welche Leistung wie hoch vergütet wurde. Erst dann können wir uns bewusst für fair erzeugte und bezahlte Produkte entscheiden und gezielt sogar einzelne Näherinnen unterstützen indem wir von ihr genähte T-Shirts kaufen.

Ich würde das tun.

Bis dahin dauert es jedoch noch sehr lange.

Die Aussagen, Konsumverzicht, Hungerlöhne in Südostasien, zeigen "Linke Idologien". Jetzt geht's also nicht mehr um "Klima retten", sondern um Veränderung in fremden Ländern. Ich finde, dann sollte man es offen sagen!

Diese Milchmädchenrechnung lassen immer die unterschiedlichen Wechselkurse der Währungen unterm Tisch fallen.

Hier im Hochsteuerland Deutschland haben 10 Euro eine ganz andere Kaufkraft, als z.B. in Bangladesch.

Nur das wird immer gerne unterm Tisch fallen gelassen und lieber auf die Tränendrüsen gedrückt. Hat doch die Klientel meist auch nicht die nötige Bildung um den Schwindel schnell zu durchschauen.

Selbstverständlich gibt es dort auch Ausbeutung und manche Ungerechtigkeit. Aber war nicht immer das Credo erst mal selbst mit guten Beispiel in Deutschland voranzugehen? Wie es hier in den letzten 20 Jahren gerade auf in Sachen Arbeit bergab ging ist schlimm. Manche Leute leben nur von einen befristete Job zum nächste. Natürlich mies bezahlt, Altersvorsorge unmöglich. Sprich Altersarmut vorprogrammiert.

Und das gilt nicht nur für den "unqualifizierten" Arbeitssektor. Nein, an Hochschulen, Unis, ist das gelebte Praxis.

Und die hohe Steuerlast in Deutschland, was nichts anderes als "Raub" an den eigenen Bürgern ist.

Und was machen wir mit den vielen Geld? Abgesehen von solchen Projekten wie Flughafen BER, wird mit den Geld in der Welt rumgeschmissen, als ob es kein Morgen gibt. Kriegseinsätze in zig Staaten, ausserhalb des NATO Gebiet.

Ach ich könnte eine lange Liste weiter schreiben.

Wir haben Deutschland in eine Situation gebracht, wo ich mir über die nächsten 20 Jahre Sorgen mache.

Und nicht weil es um 1°C wärmer wird! Denn wir werden wohl ein paar Jahre wieder eine Abkühlung bekommen. (Kann man auch nicht irgendwo lesen. Passt nicht zur globalen Erwärmung.)

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
  • Love it 1
  • Thanks 1
  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

48 minutes ago, Axiom0815 said:

Wie es hier in den letzten 20 Jahren gerade auf in Sachen Arbeit bergab ging ist schlimm. Manche Leute leben nur von einen befristete Job zum nächste. Natürlich mies bezahlt, Altersvorsorge unmöglich. Sprich Altersarmut vorprogrammiert.

Und das gilt nicht nur für den "unqualifizierten" Arbeitssektor. Nein, an Hochschulen, Unis, ist das gelebte Praxis.

Und die hohe Steuerlast in Deutschland, was nichts anderes als "Raub" an den eigenen Bürgern ist.

Und was machen wir mit den vielen Geld? Abgesehen von solchen Projekten wie Flughafen BER, wird mit den Geld in der Welt rumgeschmissen, als ob es kein Morgen gibt. Kriegseinsätze in zig Staaten, ausserhalb des NATO Gebiet.

Ach ich könnte eine lange Liste weiter schreiben.

Wir haben Deutschland in eine Situation gebracht, wo ich mir über die nächsten 20 Jahre Sorgen mache.

Hier kann ich dir endlich mal zustimmen ... :P

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Früher gab es jede Artikelart auch in einer "vernünftigen Mittelpreislage". Inzwischen treibt das auch auseinander - entweder billig in miserabler Qualität oder, wenn (hoffentlich!) in guter Qualität, dann schweineteuer. Aber die erschwingliche, brauchbare Mitte gibt es immer seltener. Unerfreulich ... :angry:

In freier Wildbahn helfen höhere CO2-Konzentrationen weniger als erhofft, weil dann meist irgendwelche anderen Nährstoffe zum Engpass werden. Nur, wenn alles andere auch großzügig vorhanden ist, können die Pflanzen den Benefit einer höheren CO2-Konzentration auch wirklich ausschöpfen. War zumindest das Fazit eines Artikels, den ich vor Jahren mal zufällig gesehen hatte. (Siehe auch Jokins Post.)

Wenn ein merklicher Teil der Bevölkerung so wenig hat, dass eine plötzlich kaputt gehende Waschmaschine ein ernsthaftes Problem darstellt, dann ist schlichtweg nicht genügend Geld da, fair einkaufen zu können. (Und bitte jetzt keiner mit dem platten Totschlagargument kommen, dass die meisten armen nur deswegen arm wären, weil sie mit Geld nicht umgehen könnten und immer z.B. das neuste Smartphone haben "müssten".)

Da wo ich arbeite sind auch viele Leiharbeiter. Die leben, wie @Axiom0815 schrieb, von einem Job zum nächsten und von der Hand in den Mund. Und unsere Firma macht Equal-pay so das die genausoviel verdienen sollten wie fest angestellte. Nur das die Leihfirmen das nicht immer weitergeben und dazu kommt das die dann oft in eine Besteuerung rutschen wo dann kaum ein Fuffi davon übrigbleibt.

Die müssen teilweise 100km am Tag mit ner alten Karre zur Arbeit die von Luft und Liebe am laufen grhalten wird. Spitzenreiter war einer der 520 km pro Tag fahren musste. Eine Woche hat der durchgehalten.

Dem Amt ist sowas doch scheissegal. Hauptsache einer weniger in der Statistik. Und wenns nicht klappt dann schickt man sie halt in Malkurse als Massnahme.

Einmal im Monat fragen mich von denen welche ob ichs Auto für die reparieren kann, Werkstatt oder neue Teile fürs Auto können die sich eh nicht leisten.

Denen will man unbezahlbare E-Autos aufzwingen. Die kriegen die Karre nichtmal vollgeladen bis die mit den Entfernungen wieder zur Arbeit müssen. Und die eigenen Kinder gehn dafür auf die Strasse.

Das ist alles völlig maßlos.

Bearbeitet von battlecore
  • Thanks 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja was ich eigentlich schreiben wollte, es geht einzig und allein um die nächste Wahl.

Wer kann den Grünen die meisten Stimmen abjagen. Die Folgen daraus sind egal. Das sind Leute die sowas gar nicht trifft, die sind komplett losgelöst von der täglichen Realität der Leute die für völlig anderes Geld jedenTag zur Arbeit kutschieren müssen.

Aber wie ich schon schrieb werden die Kinder die jetzt schreien noch die Rechnung dafür zahlen müssen. Wenn Papa und Mama arbeitslos sind und sie selber Arbeit suchen müssen. Die Realität wird die treffen wie ein Blitz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb MenionLeah:

...es gibt ja nichtmal ein konkretes Experiment, wie wir in diesem Thread schon geklärt haben...

Wir haben geklärt: es gibt kein maßstabsgetreues Modell der Erde, mit dem wir beliebig viele Experimente durchführen können.

Die physikalischen Naturgesetze, die beschreiben, wie ein Apfel vom schiefen Turm von Pisa herunterfällt und die beschreiben, wie sich 0,04% CO2 auf die Energiebilanz der Erde auswirken, die haben wir Menschen selbstverständlich mit unzähligen "konkreten" Experimenten herausgefunden und validiert.

Wo siehst Du denn noch eine offene Frage, die mit einem "konkreten Experiment" geklärt werden könnte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb drjazz:

Die physikalischen Naturgesetze, die beschreiben, wie ein Apfel vom schiefen Turm von Pisa herunterfällt und die beschreiben, wie sich 0,04% CO2 auf die Energiebilanz der Erde auswirken, die haben wir Menschen selbstverständlich mit unzähligen "konkreten" Experimenten herausgefunden und validiert.

Zeig mir doch mal eins dieser Experimente bezüglich CO2.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, I did it!

Ich wollte dieser irrsinnigen Behauptung mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (im nachfolgenden "Hauptsatzargument" genannt) nachgehen und herausfinden, wer diesen Unsinn verbreitet hat. Dafür habe ich in die von Treibhauseffektleugnern in diesem Zusammenhang gelegentlich zitierte Arbeit von Gerlich und Tscheuschner hineingeschaut.

Das Ding ist 129 Seiten lang und eine komische Mischung aus Selbstverständlichkeiten, Belehrungen und ungewöhnlichen Behauptungen (wie z.B. dass es keinen Treibhauseffekt der Erdatmosphäre gäbe), deren Begründung ich auf die Schnelle schlicht nicht nachvollziehen kann.

Die Arbeit hat eine kurze Zusammenfassung, in der gleich zu Beginn das Hauptsatzargument kommt: "Nach dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik kann eine solche planetare Maschine niemals existieren."

Erst wenn man genauer liest, was genau mit "solche planetare Maschine" gemeint ist und wenn man in die Arbeit hineinschaut, wird klar, dass hier nicht der klassische Treibhauseffekt kritisiert wird, sondern die falsche Vorstellung, die Atmosphäre würde die Erde "im SInne einer Wärmepumpe" aufwärmen.

Das Hauptsatzargument scheint noch älter zu sein, denn in der Arbeit werden die Antworten bekannter Klimaforscher auf das Hauptsatzargument zitiert. Diese Antworten klären das Missverständnis auf, waren nur leider so formuliert, dass die den Widerspruch von Gerlich und Tscheuschner (theoretische Physiker) erregt hatten, da ein bisschen lax mit den Begriffen Wärme und Energie umgegangen wurde. Statt dass Gerlich und Tscheuschner das Missverständnis einsehen, stürzen sie sich mit Lust auf diese sprachlichen Ungenauigkeiten, obwohl sie eigentlich irrelevant sind für die Frage, ob es den Treibhauseffekt gibt. Das ist insofern verwirrend, als dass so etwas in einer wissenschaftlichen Arbeit nicht üblich ist. Kein Wunder, dass die Missverständnisse nun weitergehen. In der Folge wurde Tscheuschner und Gehrlich vorgeworfen, sie würden den Treibhauseffekt auf der Grundlage des Hauptsatzarguments ablehnen, was diese natürlich vehement ablehnen.

Mein Fazit:

- in einem Minenfeld lohnt es sich, sich präzise auszudrücken

- ich kenne weiterhin keinen Physiker, der die Existenz des Treibhauseffekts in dem SInne wie er normalerweise verstanden wird (Atmosphäre verlangsamt die Wärmeabgabe) auf Grundlage des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik anzweifelt.

- Die Arbeit von Gehrlich und Tscheuschner ist eine Katastrophe. Warum um alles in der Welt vermischt man Belehrungen über die unpräzise Sprache von Kollegen mit einer unorthodoxen Behauptung (es gäbe keinen atmosphärischen Treibhauseffekt)!? Ich glaube fast, die beiden Autoren haben sich in einer Reihe von Missverständnisse verstrickt, die sie selbst nicht wirklich aufklären wollen. Statt einzugestehen, dass man die Klimaforschung lange unterschätzt hat (wegen deren etwas laxen Umgang mit Begriffen der theoretischen Physik), gefallen die beiden sich in der Rolle der Besserwisser und zu Unrecht verfolgten. Meine Meinung.

Bearbeitet von drjazz
  • Love it 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb drjazz:

- ich kenne weiterhin keinen Physiker, der die Existenz des Treibhauseffekts in dem SInne wie er normalerweise verstanden wird (Atmosphäre verlangsamt die Wärmeabgabe) auf Grundlage des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik anzweifelt.

Das ist doch auch nicht anzuzweifeln.

Angezweifelt wird lediglich der zusätzliche Effekt durch die Erhöhung des CO2-Anteils.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.