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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 53 Minuten schrieb battlecore:

> Die Wetterextremen, die wir steigend erleben, haben mit CO2 und Erderwärmung nichts zu tun, sondern mit der Verschiebung
> und Schwächung der magnetischen Erdachse, einem bei weitem folgenschweres Phänomen als der CO2-Anstieg. Aber die
> Verschiebung der magnetischen Erdachse kann schwerlich instrumentalisiert werden, um ihre Agenda zu verfolgen, deswegen
> reden weder „Wissenschaft“ noch Qualitätsmedien darüber.

Kannst doch nicht mit Tatsachen kommen, ich hab das auch schon oft thematisiert aber dann ist man oft gleich son Klimanazi. Das die Umkehrung der Pole nichts neues ist will ja auch niemand hören.

> Die Wetterextreme auf etwas zu schieben, das wir Menschen nicht bekämpfen können (Erdmagnetismus und Sonnenaktivitäten) ist meiner Meinung nach viel zu einfach.

Also lieber etwas bekämpfen (die deutsche Industrie) das keinerlei Auswirkung hat aber dafür viel Geld bringt wenn man den Bürger dafür bestraft.

So ein Quatsch.

Vielleicht werden sich für einzelne Wetterextreme auch alternative Erklärungen finden.

Das ändert nichts daran, dass wir mit unserem CO2-Ausstoß an einigen Stellen der Erde den künftigen Generationen das Leben sehr schwer machen.

Wenn die deutsche Industrie am Klimawandel mitbeteiligt ist, dann muss sich auch die deutsche Industrie ändern.

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59 minutes ago, battlecore said:
23 hours ago, Paul32 said:

Die Wetterextremen, die wir steigend erleben, haben mit CO2 und Erderwärmung nichts zu tun, sondern mit der Verschiebung und Schwächung der magnetischen Erdachse,

Kannst doch nicht mit Tatsachen kommen, ich hab das auch schon oft thematisiert aber dann ist man oft gleich son Klimanazi. Das die Umkehrung der Pole nichts neues ist will ja auch niemand hören.

Was mich schon länger irritiert: Warum immer diese intensive Beharren auf "entweder ... oder ..."? Entweder nur CO2 oder nur Schwächung und Flip des Erdmagnetfeldes oder nur ...?

Vielleicht haben wir ja die unerfreulichste aller Möglichkeiten, nämlich eine Superposition aller Probleme? :ph34r:

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vor 14 Minuten schrieb PeWi:

Was mich schon länger irritiert: Warum immer diese intensive Beharren auf "entweder ... oder ..."? Entweder nur CO2 oder nur Schwächung und Flip des Erdmagnetfeldes oder nur ...?

Vielleicht haben wir ja die unerfreulichste aller Möglichkeiten, nämlich eine Superposition aller Probleme? :ph34r:

Das ist durchaus möglich, aber durch "entweder - oder" Positionen kann man halt gut ablenken. 

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Keinerlei Versuche mehr unternehmen, um CO2 einzusparen, weil CO2 ein "Segen" ist? Und vermehrte CO2 Produktion quasi als Schutzschild vor geringerer Sonnenaktivität? Also weiter Braunkohle verbrennen, Permafrost-Böden auftauen lassen, Schiffahrt mit Schweröl antreiben lassen , noch stärkere Motoren in Stadtflitzer einbauen etc. etc. etc???  Ich muß zugeben, das habe noch nie vorher gehört, (...)

Das hast du noch nie vorher gehört, weil das außer dir auch noch keiner gesagt hat, auch "Paul32" nicht 😉

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Am 9.12.2019 um 16:17 schrieb PeWi:

P.S.: Ein netter Punkt aus dem Artikel: Wenn die Warnung vor dem Klimawandel bzw dem CO2-Anstieg tatsächlich fundamentale Fehler enthielte, wäre das nicht ein gefundenes Fressen für die fossile Energieindustrie, die dann schon längst den bzw die Fehler mittels Fakten und Wissenschaft (z)erlegt hätten?

Interessanter Punkt, tatsächlich. Wobei man ja sagen muss, die "fossile Energieindustrie" merkt ja noch gar nichts davon.

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vor 6 Stunden schrieb MenionLeah:

Das hast du noch nie vorher gehört, weil das außer dir auch noch keiner gesagt hat, auch "Paul32" nicht 😉

Also ich beziehe meine Infos zu diesem Thema aus vielen Quellen. Und diese abstruse Idee habe ich tatsächlich noch nirgendwo gelesen:  soviel co2 wie nur möglich zu produzieren, um das Klima zu retten. Irre.

Ist genauso abstrus, wie die Idee, durch sinkenden Zinsen und Minuszinsen die Bankenwelt und Wirtschaft zu retten.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Vergleich mit Minuszinsen
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vor 23 Stunden schrieb PeWi:

Was mich schon länger irritiert: Warum immer diese intensive Beharren auf "entweder ... oder ..."? Entweder nur CO2 oder nur Schwächung und Flip des Erdmagnetfeldes oder nur ...?

Vielleicht haben wir ja die unerfreulichste aller Möglichkeiten, nämlich eine Superposition aller Probleme? :ph34r:

Was sagt oder sagt nicht oder beides der Quantenwetterbericht??

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vor 15 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Allmählich sind Parallelen zu Motorrad-Fahrer Foren sichtbar: Es gibt z. B. Honda-, Yamaha-, Suzuki- und Harley-Fahrer. Aber es fällt immer dann verdammt schwer, wenn ein z. B.  Honda-Fahrer alle anderen überzeugen will, dass SEIN Moped oder SEINE Marke die allerbeste ist und alle anderen nur Schrott produzieren. Und alle zusammen hacken auf die Harley-Fahrer ein. Resultat ist dann, dass sich die Harley-Fahrer nie wieder in irgendeinem allgemeinem Motorrad-Forum anmelden, obwohl doch alle das gleiche verbindet: Gedankenaustausch über Zweiräder. Schade eigentlich.

Rainer

Das ist schade, aber menschlich. Daher sage ich ja auch, das weder BTC noch irgend eine Währung Weltwährung werden kann. USD ist es zwar, aber den abzulösen würde wohl nur gehen mit einem E-Dollar der von der Fed raus gegeben wird. Alle anderen Versuche sind bisher gescheitert und BTC hat nicht das Zeug dazu, daran etwas zu ändern.

passend dazu: 15. Dezember 2019, 13:06 Uhr

COP25 in Madrid:Klimakonferenz endet ohne Einigung in wichtigen Punkten https://www.sueddeutsche.de/wissen/cop25-klimakonferenz-abschluss-erklaerung-1.4723854

Bearbeitet von siwun
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vor 36 Minuten schrieb siwun:

...das weder BTC noch irgend eine Währung Weltwährung werden kann. USD ist es zwar, aber...

Nur weil es immer so war muss es ja in Zukunft nicht auch immer so sein.

BTC z.B. war immer Nr. 1 - muss das auch in Zukunft so sein? ... Ok, ich denke schon... ;)

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Am 11.12.2019 um 12:29 schrieb MenionLeah:

Das hast du noch nie vorher gehört, weil das außer dir auch noch keiner gesagt hat, auch "Paul32" nicht 😉

😃

Aktienspekulant: CO2 = Umweltverschmutzung => nichts gegen CO2 zu unternehmen = nichts gegen Umweltverschmutzung zu unternehmen:

Am 11.12.2019 um 09:39 schrieb Aktienspekulaant:

Also weiter Braunkohle verbrennen... Schiffahrt mit Schweröl antreiben lassen , noch stärkere Motoren in Stadtflitzer einbauen etc. etc. etc???

Merke mal, Aktienspekulant behandelt CO2 und Giftstoffe undifferenziert. Wahrscheinlich ist er einer derjenigen, die überzeugt sind, CO2 sei ein Giftgas. Viele sind zum Beispiel überzeugt, die Bundesregierung würde die CO2-Ausstösse der Autos aus dem Grund regulieren, dass CO2 ein Giftgas wäre. Dass CO2 für das Ökosystem nützlich ist, weil sie das Pflanzenwachstum fördert, das kennen sie aus der Biologieunterricht in der Schule, haben es aber mittlerweile verdrängt, weil es ins Bild nicht passt. Erinnerst du sie daran, wird es übel.

bjew: von meinem Überbevölkerung-Post hat er nicht viel verstanden, aber eines ist bei ihm haften geblieben: der technologische Fortschritt hilft. Von meinem CO2-Post hat er auch nichts kapiert, daher übernimmt er Aktienspekulants Version: Man braucht gegen die Umweltverschmutzung nichts zu unternehmen.

Und jetzt was macht bjew: Er verschweißt sozusagen, was er von meinen 2 Posts verstanden hat: Man braucht gegen die Umweltverschmutzung nichts zu unternehmen, weil der technologische Fortschritt es sowieso ausrichten wird. 😀

Am 11.12.2019 um 09:45 schrieb bjew:

Passt doch zu den anderen Argumentationen, wir müssen nichts tun, ausser warten bis Technik und Wissenschaft etwas gefunden haben, das hilft.

 

Jetzt ist Aktienspekulant wieder am Ball: Ermutigt durch die moralische Unterstützung von bjew, anstatt ihm zu sagen, er (bjew) habe mich mißverstanden, legt er einen oben drauf: Wer behauptet, CO2 fördere das Pflanzenwachstum, will suggerieren, dass man so viel CO2 wie möglich in die Atmosphere pumpen soll.

Am 11.12.2019 um 13:10 schrieb Aktienspekulaant:

Und diese abstruse Idee habe ich tatsächlich noch nirgendwo gelesen:  soviel co2 wie nur möglich zu produzieren, um das Klima zu retten.

Hier schafft Aktienspekulant sogar, mir durch nur 1 Zeile 2 Sachen in den Mund zu stecken: dass man soviel co2 wie nur möglich produzieren soll, und dass es ein Klima gibt, dass gerettet werden soll. Er hat von meinem Post null und nix kapiert. Aber er fährt locker weiter.

Nachdem er seinem Gesprächspartner Unsinniges in den Mund gesteckt hat, kann er sich jetzt ein beleidigendes Kommentar über dessen angeblichen Geisteszustand nicht verkneifen

Am 11.12.2019 um 13:10 schrieb Aktienspekulaant:

Irre.

Ist das Spiel nun beendet? Denkste.

Jetzt dass er dir Unsinniges in den Mund gesteckt hat, wird das Verleumden weiter betrieben, indem er auf Gleichnisse rekurriert: Wer solch Unsinniges behauptet (was er dir gerade in den Mund gesteckt hat), ist gleich wie jene, die dieses andere Unsinniges behaupten.

Am 11.12.2019 um 13:10 schrieb Aktienspekulaant:

Ist genauso abstrus, wie die Idee, durch sinkenden Zinsen und Minuszinsen die Bankenwelt und Wirtschaft zu retten.

bjew und Aktienspekulant

Hoffentlich verhalten sich solche Leute anders dort, wo sie mit ihren echten Namen auftreten.

 

Am 11.12.2019 um 10:10 schrieb battlecore:

Kannst doch nicht mit Tatsachen kommen, ich hab das auch schon oft thematisiert aber dann ist man oft gleich son Klimanazi.

Genau.

Die Aggressivität, ja die Bissigkeit, mit der du konfrontiert wirst.

Der latente Vorwurf, du würdest dich schlecht verhalten. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie die Diskussion von der empirischen auf die ethische Ebene verschieben.

Sie fühlen sich ja an der Seite des Guten, der Umwelt, was ihnen ein Gefühl moralischer Überlegenheit, the moral high ground, verleiht.

Wenn du dir sie anschaust, wirst du merken, dass alle Vorwürfe, die mir bjew und Aktienspekulant machen, Argumente ad hominem sind.

Das ist, was ein Gespräch mit denen unmöglich macht: Was für uns Fakten und Wissenschaft ist, ist für sie Ethik, Sinnstiftendes, Weltbild.

Diese Asymmetrie muss man berücksichtigen, wenn man sich mit denen in ein Gespräch einlässt.

 

Kennt jemand Prof. Werner Kirstein?

 

 

Bearbeitet von Gast
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Und zu guter Letzt wird der allgemein bekannte Prof. Kirstein zitiert. Wahrscheinlich kommen in den nächsten Posts dann auch noch die anderen Größen von "Eike" zu Wort.

Hier noch eine Kritik zu einem Vortrag von H. Kirstein. (Hat auch glaube ich vorher schon mal jemand hier in diesem Fred gepostet:)

http://lebensraum-permakultur.de/klimaskeptiker-und-klimaleugner-ein-beispiel-von-unterstem-niveau/

 

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Am 17.12.2019 um 20:03 schrieb Paul32:

...Kennt jemand Prof. Werner Kirstein?...

Um den Typ ging's hier im Thread schon mehrfach. Er tut so, als wäre eine ganz große Verschwörung von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft im Gange ("CO2-Lüge"), bringt dann aber überhaupt gar nichts ernsthaftes, um seine Sicht der Dinge zu untermauern. Widerlegungen seiner teils hanebüchenen Behauptungen finden sich zum Glück leicht nachgoogelbar im Netz.

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vor 41 Minuten schrieb _/\_:

"97% oder waren es sogar 99% der Wissenschaftler stimmen einer Theorie zu", die sonst kontrovers diskutiert wird.

Solche Zustimmungswerte gibts/gabs bei Wahlen in der DDR oder diversen Parteivorsitzenden.

Diese permanent bemühten 9x% allein sind schon großer Stuss und könnten auch als Indiz herangezogen werden, dass beim gehypten CO2-Thema einiges im Argen ist. Und es befeuert dann eben auch Verschwörungstheorien, wobei der Begriff Verschwörung auch durch "künstlich herbeigeführte Hysterie" oder "öffentlich verursachte Gehirnverdrehung" ausgetauscht werden könnte.

Na ja, es ist eben auch Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit, was man mit Leuten machen soll, die sich einerseits nicht genug auskennen um inhaltlich in die Tiefe zu gehen, andererseits aber immer wieder Skepsis streuen oder aus niederen Beweggründen Verwirrung stiften.

Deine Argumentation teile ich nicht. Wenn >90% der Geographen sagen, dass die Erde KEINE Scheibe ist, was hätte das dann mit der DDR zu tun?

Ich finde nicht, dass "gehypt" der richtige Ausdruck für die CO2-Debatte ist. Im Moment haben wir leider eine Situation, die entsteht, wenn man >20 Jahre lang den Kopf in den Sand gesteckt hat.

Bearbeitet von drjazz
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vor 50 Minuten schrieb drjazz:

Deine Argumentation teile ich nicht. Wenn >90% der Geographen sagen, dass die Erde KEINE Scheibe ist, was hätte das dann mit der DDR zu tun?

Ich fand das "97% - Argument" von Anfang an merkwürdig. Das hat sowas von "nun glaub es endlich, sonst bist du der Außenseiter!". Bei keiner anderen Diskussion über Dinge, bei denen nicht alle einer Meinung sind, wird immer wieder ein Prozentsatz aus dem Hut gezaubert oder hat schonmal jemand gesagt: "97% aller Wissenschaftler sagen, das Öl ist in 10 Jahren alle" oder "97% aller Politiker sind sich sicher, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hat" oder "97% aller Ökonomen sagen, wir brauchen mehr Einwanderung"... Warum wird beim Thema Klima so darauf herumgeritten?

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vor 50 Minuten schrieb MenionLeah:

Ich fand das "97% - Argument" von Anfang an merkwürdig. Das hat sowas von "nun glaub es endlich, sonst bist du der Außenseiter!". Bei keiner anderen Diskussion über Dinge, bei denen nicht alle einer Meinung sind, wird immer wieder ein Prozentsatz aus dem Hut gezaubert oder hat schonmal jemand gesagt: "97% aller Wissenschaftler sagen, das Öl ist in 10 Jahren alle" oder "97% aller Politiker sind sich sicher, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hat" oder "97% aller Ökonomen sagen, wir brauchen mehr Einwanderung"... Warum wird beim Thema Klima so darauf herumgeritten?

Weil es beim Klima im Kern eben NICHT um Meinungen sondern um Fakten geht. Leider fühlen sich viele Menschen überfordert, inhaltlich auf die Argumente der Skeptiker zu antworten, weil diese teilweise sehr trickreich vorgebracht wurden. Nimm doch mal die Arbeit von Tscheuschner und Gehrlich. Knapp 100 Seiten, von theoretischen Physikern geschrieben, in einer angeblich peer-reviewten Zeitschrift publiziert. Man spürt: da ist was faul, weil es die einzige (in wissenschaftlichem Format präsentierte) Arbeit weit und breit ist, die behauptet, dass es keinen CO2-Treibhauseffekt gibt, kann sich aber schnell von der Fülle von Details, die man ohne entsprechende Vorbildung nicht versteht, verwirren lassen. Da bleibt dann nur noch ein Bauchgefühl übrig: "ich lass mich doch hier nicht verarschen"! Und wie soll man da sachlich antworten? 90%+X ist da nicht die schlechteste Antwort.

Ist halt immer die Frage, auf welche Grundgesamtheit sich die 9X% bezieht:
- alle diejenigen, die einen akademischen Titel haben und bei youtube ein Video zum Thema publizieren?
- alle diejenigen, die schonmal in eine Talkschau eingeladen wurden um etwas zum Thema zu sagen?
- alle diejenigen, die mit anonymen Spendengeldern Vorträge organisieren, die sie selbst halten?
- alle diejenigen, die das jeweilige Fach studiert und halbwegs erfolgreich abgeschlossen haben (also z.B. Physiker wenn es um IR-Absorption geht)?
- alle diejenigen, die aktiv auf dem Gebiet forschen und publizieren?

Bearbeitet von drjazz
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@MenionLeah

Ich denke, es macht eben einen großen Unterschied, ob jemand

1) eine grundsätzlich skeptische Einstellung hat und frustriert ist, dass viele überzeugte Klimawarner nur ein sehr oberflächliches Wissen haben.

2) eine selbstgestrickte Meinung hat, sich nicht ernsthaft mit der Mehrheitsmeinung auseinandersetzt und sich als verfolgte Minderheit darstellt.

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vor 42 Minuten schrieb drjazz:

Vielleicht weil es immer noch Leute gibt, die behaupten, die Wissenschaft sei sich doch gar nicht einig.

Solange auch nur ein Wissenschaftler was anderes behauptet und davon überzeugt ist, IST sich "die Wissenschaft" auch nicht einig. In der Wissenschaft geht es nicht um Konsens, das ist ein politischer Ausdruck.

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vor 47 Minuten schrieb drjazz:

Ist halt immer die Frage, auf welche Grundgesamtheit sich die 9X% bezieht:

Wo wir gerade dabei sind. Die Bundesregierung gab ja bekannt:

"Vor dem Hintergrund dieser neueren Erkenntnisse vertritt die Bundesregierung
nunmehr die Auffassung, dass rund 99 Prozent der Wissenschaftler, die Fachaufsätze zum Klimaschutz veröffentlichen, der Überzeugung sind, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht ist."

Und jetzt frage ich mal: Warum sollte ich einen "Fachaufsatz zum Klimaschutz" veröffentlichen, wenn ich das Klima gar nicht bedroht sehe? Was ist denn das für ein billiger Taschenspielertrick?

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vor 26 Minuten schrieb MenionLeah:

Solange auch nur ein Wissenschaftler was anderes behauptet und davon überzeugt ist, IST sich "die Wissenschaft" auch nicht einig. In der Wissenschaft geht es nicht um Konsens, das ist ein politischer Ausdruck.

Es geht um die Frage, welche Erkenntnisse als wissenschaftlich gesichert gelten können.

Es wird immer einzelne Wissenschaftler geben, die abwegiges behaupten. Entweder weil sie gekauft wurden oder eine andere nicht-fachliche Motivation haben (z.B. weil sie sich verrannt haben und dies nicht zugeben wollen). Oder weil sie gerne provozieren um ihre Kollegen dazu zu bringen, ihre Argumente klarer zu machen.

Es kann nicht sein, dass man wegen dieser Einzelgänger wissenschaftlich gesicherte Erkennnis nicht mehr als solche bezeichnen darf.

Wie kann man klar machen, dass es sich hier um Einzelgänger handelt, die für den Stand der Erkenntnis NICHT relevant sind? Letztlich kommt es auf die Qualität ihrer Argumente an. Aber hier liegt das Problem: während diejenigen, die vom Fach sind, u.U. sofort erkennen können, dass mit falschen Behauptungen gearbeitet wird, ist dies dem Laien oft nicht möglich.

Da sind dann 9X% eine halbwegs legitime Behelfslösung.

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vor 2 Stunden schrieb MenionLeah:

Wo wir gerade dabei sind. Die Bundesregierung gab ja bekannt:

"Vor dem Hintergrund dieser neueren Erkenntnisse vertritt die Bundesregierung
nunmehr die Auffassung, dass rund 99 Prozent der Wissenschaftler, die Fachaufsätze zum Klimaschutz veröffentlichen, der Überzeugung sind, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht ist."

Und jetzt frage ich mal: Warum sollte ich einen "Fachaufsatz zum Klimaschutz" veröffentlichen, wenn ich das Klima gar nicht bedroht sehe? Was ist denn das für ein billiger Taschenspielertrick?

Das ist kein billiger Taschenspielertrick. Ich ärgere mich. Du unterstellst billige Tricks, hast aber offenbar wenig Ahnung wie wissenschaftliches Publizieren funktioniert.

Einen Fachaufsatz schreibe ich doch nicht, weil ich eine Meinung habe. Einen Fachaufsatz schreibe ich, weil ich wissenschaftlich gearbeitet habe und mir dadurch Ergebnisse erarbeitet habe, die eine Publikation ermöglichen. Ein Wissenschaftler muss publizieren, sonst ist seine Karriere schnell am Ende. Weil man ihm sonst unterstellt, dass er nicht gearbeitet hat. Am Ende zählt nur die Menge der hochrangigen Publikationen, nicht die Aussage (pro/kontra Klimawandel).

Ich kann z.B. Geld beantragen, um eine Eiskernbohrung vorzunehmen. Wenn ich dafür viel Geld bewilligt bekomme, dann muss ich am Ende auch Ergebnisse publizieren. Egal ob pro oder kontra Klimawandel. Ergebnisse sind Ergebnisse.

Wenn ein Wissenschaftler der Meinung ist, dass sich seine Kollegen geirrt haben und es zum Beispiel gar keinen Klimawandel gibt, dann kann er auch das publizieren. Er muss halt nur aktuelle Daten und belastbare Argumente präsentieren, sonst wird die Publikation nicht angenommen.

Natürlich gibt es in der Wissenschaft auch Vorurteile und eine Art Gruppenzwang. Aber die äußern sich dann eben darin, dass man dann wenn man eine abweichende Meinung publiziert, sich notfalls etwas mehr Mühe geben muss, während die Etablierten gelegentlich eine Übersichtsarbeit publizieren dürfen, was weniger aufwändig ist.

Bearbeitet von drjazz
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Weil ja vorhin auch das Thema "öl" und "Peak-Oil" war: Sollte man sich mal durchlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Globales_Ölfördermaximum

Kurz zusammengefasst: Ja. Peak-Oil war ein Thema und ist es heute (leider) nicht mehr. Hauptgrund: Es wurden neue Fördersysteme und Methoden entwickelt: Stichwort: "Fracking". Ob das jetzt so besonders gut.... Na ja.

Dann gibt es neu entdeckte Ölvorkommen, die aber heute (noch) unerreichbar oder sehr schwer erreichbar sind. Aber so wie ich den Erfindungsreichtum der Menschen in den letzten 65 Jahre mitbekommen habe, werden auch diese Ölvorkommen bald ausgebeutet werden.  Auf keinen Fall sparen oder gar umdenken....

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vor 8 Stunden schrieb drjazz:

Weil es beim Klima im Kern eben NICHT um Meinungen sondern um Fakten geht.

Fakten? :blink: Das halte ich aber für ein Gerücht...

Sprich mal mit Klima Aktivisten über Fakten, die werden so etwas von unsachlich...
Sie werden oft extrem aggressiv, vor allem wenn ihnen auffällt, dass sie eigentlich gar keine Ahnung haben, wovon sie da reden und was sie sich eigentlich wünschen...

Es geht eben nicht um nüchterne Fakten sondern praktisch nur um Emotionen:

- Wir sind die letzte Generation, bla bla
- die Welt geht unter, bla bla
- das System muss abgeschafft und gegen einen neuen, besseren Sozialismus, Kommunismus ersetzt werden (kein Witz..., Gegen FFF ist die AFD ein Angelverein)
- ihr sollte Panik haben, bla bla...
- die Meeresspiegel steigen in 1000 Jahren um 20 Meter, deswegen gehen Küstenstädte unter...
- usw. usw...

Die Klimawissenschafter kochen auch nur mit Wasser, entwickeln irgendwelche Modelle mit irgendwelchen Annahmen in der Hoffnung, das der Fehler nicht zu groß ist

und im Zweifel immer vom Schlimmsten ausgehen... (zur Not / bei Bedarf finde ich die Quelle, wo das so gesagt wird...)

Die echten Fakten: CO2 und Erderwärmung steht vermutlich im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Anstieg der Weltbevölkerung. Diese Fakten will keiner hören, weil:

1. sehr unbequem
2. man kann kein Geld damit verdienen, Steuern erhöhen oder tolle Forschungsprojekte abgreifen....
3. zu einfach, kann jeder 6 Klässler nachrechnen, nachdem er den 3-Satz gelernt hat...

Nicht das es falsch rüberkommt:

1. ich bin sehr für Unweltschutz und schonen der Resourcen. Bin seit kurzem Besitzer von einem Elektroauto und plane unsere Haus und Auto möglichst autark zu versorgen...
2. ich bin gegen die Verbrennung von Öl (Verschwendung)

Aber ich hasse es, wenn jemand Panik mache will, oder mich in Panik versetzen will.

Panik lässt Menschen IMMER Fehler machen...

Bearbeitet von fjvbit
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11 hours ago, fjvbit said:

Fakten? :blink: Das halte ich aber für ein Gerücht...

Sprich mal mit Klima Aktivisten über Fakten, die werden so etwas von unsachlich...
Sie werden oft extrem aggressiv, vor allem wenn ihnen auffällt, dass sie eigentlich gar keine Ahnung haben, wovon sie da reden und was sie sich eigentlich wünschen...

Verwechsel nicht das Klima, die Wissenschaft und die Fakten mit den Klimaaktivisten ... :P ... quasireligiöse Fanatiker sind immer unheilvoll, egal, um welches Thema es geht.

11 hours ago, fjvbit said:

Die echten Fakten: CO2 und Erderwärmung steht vermutlich im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Anstieg der Weltbevölkerung.

Das stimmt natürlich auch.

Aber, wenn du die ganze Problematik auf das Bevölkerungswachstum reduzierst, lässt du zu viele aus der Pflicht. Z.B. wird die zur Förderung der regenerativen Energien erhobene EEG-Abgabe letztendlich zur Subventionierung der energieintensiven Industrie verwendet (siehe "Die Anstalt" vom 01.10.2019), ist also eine riesengroße Mogelpackung.

Es gibt an vielen Stellen dringend zu nutzendes (Verbesserungs-) Potential, nicht ausschließlich nur bei der Bevölkerungszahl.

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