Zum Inhalt springen

Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb PeWi:

Verwechsel nicht das Klima, die Wissenschaft und die Fakten mit den Klimaaktivisten ... :P ... quasireligiöse Fanatiker sind immer unheilvoll, egal, um welches Thema es geht.

Das stimmt natürlich auch.

Aber, wenn du die ganze Problematik auf das Bevölkerungswachstum reduzierst, lässt du zu viele aus der Pflicht. Z.B. wird die zur Förderung der regenerativen Energien erhobene EEG-Abgabe letztendlich zur Subventionierung der energieintensiven Industrie verwendet (siehe "Die Anstalt" vom 01.10.2019), ist also eine riesengroße Mogelpackung.

Es gibt an vielen Stellen dringend zu nutzendes (Verbesserungs-) Potential, nicht ausschließlich nur bei der Bevölkerungszahl.

Ich verwechsel Fanatiker und Wissenschaftler nicht. Aber mich irritiert, dass die Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Bevölkerungswachstum und Klima / CO2 nicht herstellen. Ich sehe den Grund darin, dass man da keine Forschungsgelder abgreifen kann. Die Branche / Klimawissenschaftler kümmert sich natürlich auch um sich selbst ist ja auch menschlich verständlich...

Ich reduziere nicht auf Bevölkerungswachstum, nur sollte man die Augen nicht vor den echten Ursachen verschließen. Auch sollte man da das Geld ausgegeben, wo es den größten Effekt hat. Würde man in Asien das Geld investieren, wäre der Effekt mindestens 10 Mal so groß. (ich meine Wirkung / Geld).

Wenn wir nun unsere Wirtschaft vernichten und das ohne echten Effekt, reduziert es unsere Möglichkeiten wirklich etwas zu bewirken. Es ja unstrittig, egal war wir intern in Deutschland veranstalten, der Effekt ist genau 0.0.

Ich habe schon mehrfach geschrieben, ich bin ein großer Freund vom Umweltschutz und auch von regenerativen Energien. Es schont die vorhandenen Ressourcen und hilft kommenden Generationen. Nur es wird das Klima nicht retten...

Wir verschwenden in einer Generation Ressourcen, die die Erde in Millionen von Jahren gespeichert hat. Das das so nicht weiter gehen kann, ist offensichtlich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

18 minutes ago, fjvbit said:

Ich reduziere nicht auf Bevölkerungswachstum, nur sollte man die Augen nicht vor den echten Ursachen verschließen

Da - du machst es schon wieder ... :P

Wenn für dich anscheinend nur das Bevölkerungswachstum eine echte Ursache ist?

Rein logisch betrachtet ist die Zahl der Menschen "nur" eine Sekundärursache, weil der Mensch per se erstmal nicht zwingend in nicht nachhaltigen Kreisläufen leben muss.
Die Probleme unserer nicht-nachhaltigen Wirtschaft (Primärursache) werden durch die steigenden Bevölkerungszahlen natürlich befeuert und multipliziert.

Aber daraus abzuleiten, wir müssen nur die Bevölkerungszahl (aka echte Ursache) reduzieren, finde ich fragwürdig. IMHO sollten wir an mehreren Fronten operieren - die Wirtschaft von Verschleiß sukzessive auf "echte" Nachhaltigkeit (kein Green Washing) umstellen, die Bevölkerungsvergrößerung durch Bildung und lokale Wirtschaftsmöglichkeiten unnötig machen. Und wenn man zusätzlich Möglichkeiten finden sollte, aus dem Ruder laufende Stoffe (CO2, Schadstoffe) aktiv aus der Natur auszufiltern, wäre ich auch nicht unglücklich.

 

Bearbeitet von PeWi
  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb PeWi:

Da - du machst es schon wieder ... :P

Wenn für dich nur das Bevölkerungswachstum eine echte Ursache ist?

Rein logisch betrachtet ist die Zahl der Menschen "nur" eine Sekundärursache, weil der Mensch per se erstmal nicht zwingend in nicht nachhaltigen Kreisläufen leben muss.
Die Probleme unserer nicht-nachhaltigen Wirtschaft (Primärursache) werden durch die steigenden Bevölkerungszahlen natürlich befeuert und multipliziert.

Aber daraus abzuleiten, wir müssen nur die Bevölkerungszahl (aka echte Ursache) reduzieren, finde ich fragwürdig. IMHO sollten wir an mehreren Fronten operieren - die Wirtschaft von Verschleiß sukzessive auf "echte" Nachhaltigkeit (kein Green Washing) umstellen, die Bevölkerungsvergrößerung durch Bildung und lokale Wirtschaftsmöglichkeiten unnötig machen. Und wenn man zusätzlich Möglichkeiten finden sollte, aus dem Ruder laufende Stoffe (CO2, Schadstoffe) aktiv aus der Natur auszufiltern, wäre ich auch nicht unglücklich.

 

Zwingen wir die Menschen in nachhaltigen Kreisläufen zu leben, dann würde sich die Anzahl der Menschen extrem reduzieren (Massensterben), aber das halte ich für unrealistisch und unmenschlich.

Aber es wird genauso kommen wie du sagst, irgendwann wird die Menschheit in nachhaltigen Kreisläufen leben müssen, weil eben alles ausgebeutet ist...

Dann wird sich auch das Problem des Bevölkerungswachstums regeln, weil es einfach nicht mehr geht...

Aber die Landung wird umso weicher, je früher man sich darauf einstellt. Die Anzahl der Menschen auf dem Planeten erhöht sich in etwas jedes Jahr um die Anzahl ALLER Menschen, die in Deutschland wohnen.

Ich wiederhole es, es ist egal, was wir hier lokal machen, es wird rein gar nichts ändern. Wenn man etwas bewirken wollte, könnte man versuchen in Asien Einfluss zu nehmen. Nur lassen sich die Asiaten nicht von uns vorschreiben, wie sie zu leben haben.

=> Alles sehr verzwickt und schwierig. Einfache Lösungen, wie die FFF es fordert sind nicht vorhanden. Die Zeit wird es regeln...

Und beim Umweltschutz sind wir uns absolut einig, glaube ich. Das hat hohe Priorität. Es gibt nur eine Erde für uns.

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, fjvbit said:

Zwingen wir die Menschen in nachhaltigen Kreisläufen zu leben, dann würde sich die Anzahl der Menschen extrem reduzieren (Massensterben), aber das halte ich für unrealistisch und unmenschlich.

Ich habe keine Zahlen, wieviel Menschen man nachhaltig ernähren könnte; ich vermute, dass dein "extrem reduzieren" aber viel zu pessimistisch ist.

Beim Rest sind wir weitgehend d'accord - besonders hiermit:

1 hour ago, fjvbit said:

Aber die Landung wird umso weicher, je früher man sich darauf einstellt.

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb PeWi:

Ich habe keine Zahlen, wieviel Menschen man nachhaltig ernähren könnte; ich vermute, dass dein "extrem reduzieren" aber viel zu passimistisch ist.

Ich befürchte maximal 1/3 würde man schaffen... Vielleicht sogar weniger... 

Man stelle sich vor gar kein Öl, Gas, Kohle mehr zu nutzen...
Vielleicht sogar auf Atomstrom verzichten (ist auch nicht nachhaltig) und back to the roots.

D. h. mindestens 2/3 aller Menschen müssten weg. Das halte ich für absolut unrealistisch...

Es muss und wird eine andere Lösung geben. Es muss und wird sich langsam anpassen. An ein Stop vom ausbeuten der Ressourcen und eine nachhaltigen Lebensweise der Menschen wird erst kommen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Wer wollte das auch  vorher durchsetzen?

Edit:
Vor der Industrialisierung waren es rund 1 Milliarde Menschen, wenn ich mich recht erinnere. Das müsste die Erde mindestens schaffen. Heute sind die Ansprüche und der Verbrauch pro Kopf viel höher als damals. Dafür haben wir aber auch ganz andere Technik. D. h. ich denke es passt mit meinen 1/3 vielleicht sogar einigermaßen. D. h. die Erde würde vielleicht 2 Milliarden Menschen maximal nachhaltig ernähren können, wenn sich die Ansprüche nicht drastisch reduzieren...

Edit2:
gerade gefunden:

Weltbevölkerung wächst weiter

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/weltbevölkerung-wächst-weiter/ar-BBYcnKn?ocid=spartandhp

"Die Weltbevölkerung ist im ablaufenden Jahr um 83 Millionen Menschen gewachsen - das entspricht der Einwohnerzahl Deutschlands. Pro Sekunde kommen 2,6 Menschen hinzu. Besonders stark wächst die Bevölkerung in Afrika.

...

Die 8-Milliarden-Marke wird voraussichtlich 2023 erreicht
....

Aufgrund der aktuellen Entwicklung leben im Jahr 2100 in Afrika voraussichtlich rund 4,3 Milliarden Menschen"

... no comment...

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb coinmasterberlin:

(...) In den 1980er Jahren waren sich auch alle einig, dass der Wald wegen der menschlichen Abgase stirbt. Die Emissionen sind seither weiss Gott nicht weniger geworden, doch dem Wald geht es besser denn je, auch flächenmässig wächst er Jahr um Jahr. Vom Waldsterben redet heute kein Mensch mehr.

I

Stimmt nicht: Man war sich einig, dass der Wald wegen sauren Regens stirbt. Und das hat man eingedämmt, Wälder haben sich erholt. Deshalb gibt es heute die Ursachen des Waldsterbens aus 1980 nicht mehr.

Es gibt aber heute "Waldsterben 2.0", von dem sehr viele Leute reden: Und dieses Waldsterben 2.0 beruht auf Trockenheit, Waldbränden, Monokulturen und Borkenkäfer. Fast noch gefährlicher als das erste Waldsterben aus 1980. Man mag jetzt trefflich darüber streiten, ob die "Trockenheit" eine Ursache des Klimawandels ist oder nicht.

Auf alle Fälle ist es irre, dass man Wälder erst dann Wasser zuführt, wenn sie angefangen haben zu brennen. Könnte man ja auch früher machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, coinmasterberlin said:

In der Auswertung wurden die Artikel der Kategorien a bis c als «Zustimmung» gewertet, f bis h galten als «Ablehnung». Die Kategorien d und e, denen man zwei Drittel der Arbeiten zuordnete, wurden als irrelevant eliminiert.

Durch diesen statistischen Trick wurden aus den 32,6 Prozent, die den Kategorien a bis c entsprachen, plötzlich 97 Prozent «Zustimmung».

Man hätte aus der Studie ebenso gut schliessen können: «66,4 Prozent der Klimawissenschaftler wollen sich bezüglich des menschlichen Einflusses auf das Klima nicht festlegen.»

Über E.I.K.E. wurde hier eigentlich schon genug geschrieben.

Es ist ebenfalls hanebüchen, einfach jeden Artikel, der lediglich die Stichwörter «Klimawandel» oder «Klimaerwärmung» enthält, in die Statistik aufzunehmen. Die pure Existenz eines Stichwortes ist nicht hinreichend dafür, dass der Autor eine Aussage (ja/nein/keine Ahnung) über den menschlichen Anteil macht.

Man müsste viel genauer und qualitativ(er) filtern anstelle lediglich auf quantitative Kriterien abzustellen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.12.2019 um 11:44 schrieb fjvbit:

gerade gefunden:

Weltbevölkerung wächst weiter

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/weltbevölkerung-wächst-weiter/ar-BBYcnKn?ocid=spartandhp

"Die Weltbevölkerung ist im ablaufenden Jahr um 83 Millionen Menschen gewachsen - das entspricht der Einwohnerzahl Deutschlands. Pro Sekunde kommen 2,6 Menschen hinzu. Besonders stark wächst die Bevölkerung in Afrika.

...

Die 8-Milliarden-Marke wird voraussichtlich 2023 erreicht
....

Aufgrund der aktuellen Entwicklung leben im Jahr 2100 in Afrika voraussichtlich rund 4,3 Milliarden Menschen"

... no comment...

Da du den meiner Meinung nach wichtigsten Talk zum diesem Thema scheinbar noch nicht kenns, auch für dich nochmal: KEINE PANIK:

 

Bearbeitet von MenionLeah
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

11.000 (97 Prozent der) Wissenschaftler und Mickey Mouse zum Klimawandel | Oli

 

 

ein ganz interessantes Video zu dem Thema...

Edit:
@MenionLeah Das Video von dir wurde hier schon mindestens 3 Mal gepostet und ich habe es auch ganz gesehen. Es ist bekannt. Ist schon ein alter Hut hier

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

CO2 ist ein Nebenproblem.

Die Überbevölkerung ist das Hauptproblem.

https://kpkrause.de/2016/05/16/das-nutzliche-co2/

Scrolle runter und schaue dir das Kommentar von „Walter Roth“

Zitat

„Nun ja. dem Artikel stimme ich zu, gerade als EIKE Leser.

Trotzdem sollten wir nicht vergessen das unser Grundproblem die Massenvermehrung des Menschen ist.

Ich habe das Buch „Global 2000“ vor mehr als 30 Jahren gelesen, und obwohl die allermeisten Zeitprognosen nicht eintrafen, so stimmen dessen Grundsätzliche Prognosen bis heute.

Es ist nicht das Problem ob wir Erdöl in 50 oder 2900 Jahren, …..sondern das wir es irgendwann aufgebraucht haben werden.

Die Wissenschaft warnt seit den 50-igerjahren vor der menschlichen Massenvermehrung, und in dem Punkt haben die Prognosen vollumfänglich recht behalten.

Unser Problem ist ……das wir uns um 9/10 reduzieren müssen damit unser Planet uns nochmals tausende Jahre versorgen kann.

Natürlich ist diese Begrünung etwas schönes, gerade weil sie Gebiete wie die Sahelzone betrifft, Flächen die oft fast Menschenleer sind.

Trotzdem, wir müssen uns selber reduzieren.

Und das wird kommen, entweder mit Vernunft, oder mit Krieg und Krankheit infolge Übervölkerung.

Die Zunahme an Grünfläche wird uns da nur etwas zusätzliche Zeit verschaffen.

Afrika hat heute 1 Milliarde Menschen, 2100 aber werden es 4 Milliarden sein.

Was wir auch tun und was Co2 auch bewirken wird, das Wachstum an Menschen wird alles mit Leichtigkeit zunichte machen.“

CO2 haters, man hat euch verführt.

Durch die co2 hat man euch vom eigentlichen Ziel abgelenkt.

Die MASSENVERMEHRUNG 😨

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und? Was willst Du gegen "Massenvermehrung" machen? x% killen? Wen? Wer will das festlegen? Irgendwie wurde im Laufe der Geschichte schon öfter festgelegt, dass irgendjemand sich das Recht rausnimmt, ganze Bevölkerungsgruppen aus diversen Gründen umzubringen. 

Und wenn Du diesen User "Walther Roth" zitierst, wer ist das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird sich irgendwann von selber regeln. Durch das Biologisches Gleichgewicht, und die Darwin'sche Theorie, wobei die reichen Menschen in den reicheren Ländern mit geringerer Bevölkerungsdichte, mehr Nahrungsmitteln, mehr medizinischer Versorgung und mehr Streitkräften höhere Überlebenschancen haben werden...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nochmal: Das Thema "Überbevölkerung" geht in meinen Augen vollkommen am Thema "Klimawandel" vorbei. Und wenn das Thema "Überbevölkerung" ist, dann muß man auch so ehrlich sein und die Fragen beantworten: Was ist die optimale Größe der Erdbevölkerung? Sind das 3 Mrd, 5 Mrd, 10 Mrd oder 20 Mrd? Wer legt fest dass davon x% Asiaten sein dürfen, x% Europäer und x% Afrikaner? Wer legt das nach welchen Kriterien fest und wer bringt die restlichen x% um und wie?

Wenn jemand behauptet,  dass die Erde 100 Mrd Menschen vertragen kann, kann kein Mensch das Gegenteil beweisen.

Heute haben wir ungefähr 7,51 Mrd Menschen auf der Welt. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1716/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerung/) Die Landmasse der USA ohne Alaska und Hawaii beträgt nach Angaben des CIA 9.853.517 Quadrat Kilometer. Die müssen es schließlich wissen, wie groß ihr Land ist. (https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/us.html)  Wenn du jedem Menschen auf der Welt 100 qm Lebensraum zur Verfügung stellst, kannst Du alle 7,51 Mrd Menschen hier locker unterbringen und den Rest der Landmasse der Welt (148.940.000 Quadratkilometer, ebenso Quelle CIA) zur Erbingung von Nahrungsmitteln nutzen. Die Landmasse müsste genügen, um alle satt zu bekommen.

 

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
diverse Tippfehler, weil ich mich aufegregt habe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.12.2019 um 23:12 schrieb fjvbit:

Fakten? :blink: Das halte ich aber für ein Gerücht...

Sprich mal mit Klima Aktivisten über Fakten, die werden so etwas von unsachlich...
Sie werden oft extrem aggressiv, vor allem wenn ihnen auffällt, dass sie eigentlich gar keine Ahnung haben, wovon sie da reden und was sie sich eigentlich wünschen...

Es geht eben nicht um nüchterne Fakten sondern praktisch nur um Emotionen:

- Wir sind die letzte Generation, bla bla
- die Welt geht unter, bla bla
- das System muss abgeschafft und gegen einen neuen, besseren Sozialismus, Kommunismus ersetzt werden (kein Witz..., Gegen FFF ist die AFD ein Angelverein)
- ihr sollte Panik haben, bla bla...
- die Meeresspiegel steigen in 1000 Jahren um 20 Meter, deswegen gehen Küstenstädte unter...
- usw. usw...

...

Es ging um den tatsächlichen oder vermeintlichen Konsens in der Wissenschaft. Auf Demos und am Stammtisch sieht es natürlich anders aus...

Zu Deinen Zitaten im einzelnen:

- ich persönlich habe noch niemanden getroffen, der ernsthaft glaubt, wir wären die letzte Generation

- Viele Welten gehen unter, neue entstehen.

- In fast jeder Generation träumt die Jugend von einem besseren System, das hat primär nix mit Klimahysterie zu tun. Der Status quo muss sich immer rechtfertigen, so viel Mühe muss sein.

- "Panik" ist nicht so schlau. Aber aufwachen wäre schon mal ein Anfang...

- Und was die Meeresspiegel betrifft: ich bin auch skeptisch was die Prognosen des Meeresspiegels betrifft. ABER: während der letzten Eiszeit lag der Meeresspiegel 120m tiefer. Der Meeresspiegel kann sich schneller ändern als den Küstenstädten gut tut (Änderungen in 1000 Jahren wären nicht so schlimm, da hätte man Zeit, sich anzupassen).

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.12.2019 um 18:40 schrieb coinmasterberlin:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/28/studien-der-97-prozent-mythos/

Die magische Zahl taucht in fast jeder Klimadebatte auf. 97 Prozent der Wissenschaftler, so müssen sich Skeptiker immer wieder vorhalten lassen, seien sich gemäss einer wissenschaftlichen Studie einig: Es gibt eine Klimaerwärmung, die auf menschengemachte CO2-Emissionen zurückzuführen ist. Es ist demnach keine Frage der Meinung, sondern des Wissens. Wer sich gegen wissenschaftlich erhärtete «Fakten» stellt, ist ein Idiot, ein schlechter Mensch. Was will man da noch diskutieren.

Tatsächlich wären auch 100 Prozent Einhelligkeit noch kein Beweis, sondern in Anbetracht der komplexen Materie eher ein Alarmsignal. In den 1980er Jahren waren sich auch alle einig, dass der Wald wegen der menschlichen Abgase stirbt. Die Emissionen sind seither weiss Gott nicht weniger geworden, doch dem Wald geht es besser denn je, auch flächenmässig wächst er Jahr um Jahr. Vom Waldsterben redet heute kein Mensch mehr.

In der DDR herrschte jeweils zu 99 Prozent Einigkeit. Wahrer wurde der real existierende Sozialismus, der sich bekanntlich auch immer an streng wissenschaftlichen Kriterien orientierte, dadurch nicht. Doch wie kamen die 97 Prozent bezüglich des Klimawandels überhaupt zustande? Und vor allem: Wie lautet dieser angebliche Konsens denn genau?

2013 wertete ein Team unter der Leitung des australischen Kognitionswissenschaftlers John Cook die Zusammenfassungen (Abstracts) von 12 000 wissenschaftlichen Publikationen aus 1980 Zeitschriften aus, die die Stichwörter «Klimawandel» oder «Klimaerwärmung» enthielten. Die erfassten Fachartikel wurden in acht Kategorien unterteilt :

a) Die Klimaerwärmung ist hauptsächlich durch Menschen verursacht.

b) Der Mensch ist an der Klimaerwärmung beteiligt.

c) Die Studie nimmt Bezug auf eine menschenverursachte Erwärmung.

d) Es wird keine Aussage zur menschengemachten Klimaerwärmung gemacht.

e) Die Rolle des Menschen wird erwähnt, es werden aber keine Schlüsse gezogen.

f) Der Mensch hat einen unbedeutenden Einfluss auf die Klimaerwärmung.

g) Der Einfluss des Menschen auf die Klimaerwärmung ist nicht nachweisbar.

h) Die menschengemachten CO2-Emissionen sind vernachlässigbar.

In der Auswertung wurden die Artikel der Kategorien a bis c als «Zustimmung» gewertet, f bis h galten als «Ablehnung». Die Kategorien d und e, denen man zwei Drittel der Arbeiten zuordnete, wurden als irrelevant eliminiert.

Durch diesen statistischen Trick wurden aus den 32,6 Prozent, die den Kategorien a bis c entsprachen, plötzlich 97 Prozent «Zustimmung».

Man hätte aus der Studie ebenso gut schliessen können: «66,4 Prozent der Klimawissenschaftler wollen sich bezüglich des menschlichen Einflusses auf das Klima nicht festlegen.»

Und wiedereinmal hat E.I.K.E. gelogen. Und leider schon wieder mit Erfolg.

Ich zitiere den Autor der Studie: Based on our abstract ratings, we found that just over 4,000 papers expressed a position on the cause of global warming, 97.1% of which endorsed human-caused global warming. In the self-ratings, nearly 1,400 papers were rated as taking a position, 97.2% of which endorsed human-caused global warming. We found that about two-thirds of papers didn't express a position on the subject in the abstract, which confirms that we were conservative in our initial abstract ratings. This result isn't surprising for two reasons: 1) most journals have strict word limits for their abstracts, and 2) frankly, every scientist doing climate research knows humans are causing global warming. There's no longer a need to state something so obvious. For example, would you expect every geological paper to note in its abstract that the Earth is a spherical body that orbits the sun?

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 21.12.2019 um 19:33 schrieb PeWi:

Nochmal 5 Milliarden mehr - und du meinst "KEINE PANIK"???

SCNR

:P

Natürlich. Die Tragekapazität der Erde ist keine Konstante sondern abhängig vom technischen Fortschritt. Warum gab es denn früher Hungersnöte, denen so viele Menschen zum Opfer gefallen sind, obwohl die Erdbevölkerung so viel geringer war als heute? Ich bin davon überzeugt, die Erde könnte auch 20 Milliarden Menschen mit höherem Lebensstandard tragen und ernähren, entsprechenden Fortschritt vorausgesetzt.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb drjazz:

- Und was die Meeresspiegel betrifft: ich bin auch skeptisch was die Prognosen des Meeresspiegels betrifft. ABER: während der letzten Eiszeit lag der Meeresspiegel 120m tiefer. Der Meeresspiegel kann sich schneller ändern als den Küstenstädten gut tut (Änderungen in 1000 Jahren wären nicht so schlimm, da hätte man Zeit, sich anzupassen).

Sind ca. 40 cm in 165 Jahren langsam genug? So sieht es nämlich an den deutschen Küsten aus und ein Anzeichen für eine Beschleunigung kann ich nicht erkennen.

https://tidesandcurrents.noaa.gov/sltrends/sltrends_station.shtml?id=140-012

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Nochmal: Das Thema "Überbevölkerung" geht in meinen Augen vollkommen am Thema "Klimawandel" vorbei. Und wenn das Thema "Überbevölkerung" ist, dann muß man auch so ehrlich sein und die Fragen beantworten: Was ist die optimale Größe der Erdbevölkerung? Sind das 3 Mrd, 5 Mrd, 10 Mrd oder 20 Mrd? Wer legt fest dass davon x% Asiaten sein dürfen, x% Europäer und x% Afrikaner? Wer legt das nach welchen Kriterien fest und wer bringt die restlichen x% um und wie?

Wenn jemand behauptet,  dass die Erde 100 Mrd Menschen vertragen kann, kann kein Mensch das Gegenteil beweisen.

Heute haben wir ungefähr 7,51 Mrd Menschen auf der Welt. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1716/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerung/) Die Landmasse der USA ohne Alaska und Hawaii beträgt nach Angaben des CIA 9.853.517 Quadrat Kilometer. Die müssen es schließlich wissen, wie groß ihr Land ist. (https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/us.html)  Wenn du jedem Menschen auf der Welt 100 qm Lebensraum zur Verfügung stellst, kannst Du alle 7,51 Mrd Menschen hier locker unterbringen und den Rest der Landmasse der Welt (148.940.000 Quadratkilometer, ebenso Quelle CIA) zur Erbingung von Nahrungsmitteln nutzen. Die Landmasse müsste genügen, um alle satt zu bekommen.

 

Rainer

Und den restlichen Lebewesen auf der Erde ihre Lebensgrundlage wegnehmen? Es gibt sowieso schon fast keine Bereiche, die vom Menschen in Ruhe gelelassen werden.

vor 3 Stunden schrieb _/\_:

Mit mehr aufgetautem Land (Sibirien, Grönland, Nordamerika) wäre diese Zahl höher, da mehr besiedelbares und bewirtschaftungsfähiges Land zur Verfügung stünde. Auch geht die Zahl und Größe an Wüsten mit höheren Temperaturen und höherer Luftfeuchtigkeit zurück. Wüsten enstehen verstärkt während Eiszeiten, wenn in diesen die Niederschlagsmenge zurückgeht (siehe Atacamawüste i.V.m. Humboldtstrom). Mit einem höheren CO2-Anteil stiege die Geschwindigkeit des Pflanzenwachstums (CO2-Düngung).

+1

vor 48 Minuten schrieb MenionLeah:

Natürlich. Die Tragekapazität der Erde ist keine Konstante sondern abhängig vom technischen Fortschritt. Warum gab es denn früher Hungersnöte, denen so viele Menschen zum Opfer gefallen sind, obwohl die Erdbevölkerung so viel geringer war als heute? Ich bin davon überzeugt, die Erde könnte auch 20 Milliarden Menschen mit höherem Lebensstandard tragen und ernähren, entsprechenden Fortschritt vorausgesetzt.

Früher gab es Hungersnöte, weil sich die Menschen an den verfügbaren Ressourcen angepasst haben. Das hatte auch einen stabilisierenden Effekt. Durch die einseitige und nicht nachhaltige Ausbeutung von Ressourcen, die die Erde in Million von Jahren in wenigen Jahrhunderten gibt es das nicht mehr. Es gibt keinen Kampf ums Überleben mehr. 

Jetzt ist es so:

Die Frage ist: Wie viel Menschen können nachhaltig auf der Erde ernährt werden, wenn es nichts mehr auszubeuten gibt?

Das sind ganz sicher wesentlich weniger als die jetzt fast 8 Milliarden... 

Es wird sich ein neues Gleichgewicht finden und irgendwann setzen sich vielleicht die Intelligenten wieder etwas mehr durch. Im Moment wird das nicht vom Staat gefördert...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb fjvbit:

Die Frage ist: Wie viel Menschen können nachhaltig auf der Erde ernährt werden, wenn es nichts mehr auszubeuten gibt?

Das sind ganz sicher wesentlich weniger als die jetzt fast 8 Milliarden... 

Du begehst den Fehler, dass du den technischen Fortschritt ignorierst. Sachen wie "vertical farming", Automatisierung, eventuell Fusionsreaktoren etc. werden alles ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb MenionLeah:

Du bist also der Meinung Intelligenz sei erblich?

Du nicht?

Warum kommen aus Akademiker Familien, wieder neue Akademiker raus?

Mindestens werden die Kinder besser gefördert und die Eltern habe andere Möglichkeiten sie zu unterstützen, als eine arbeitslose Harz 4 Familie mit 4 Kindern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb MenionLeah:
vor 31 Minuten schrieb fjvbit:

Die Frage ist: Wie viel Menschen können nachhaltig auf der Erde ernährt werden, wenn es nichts mehr auszubeuten gibt?

Das sind ganz sicher wesentlich weniger als die jetzt fast 8 Milliarden... 

Du begehst den Fehler, dass du den technischen Fortschritt ignorierst. Sachen wie "vertical farming", Automatisierung, eventuell Fusionsreaktoren etc. werden alles ändern.

wie kommst du darauf, dass ich den Fortschritt ignoriere?

Ich arbeite in der Automatisierungsindustrie und habe etwas Plan von Fusionsreaktoren (kannst du total vergessen).

Ich bin realistisch und ich sehe, was geht und was nicht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.