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Klimawandel


Axiom0815

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vor 1 Stunde schrieb MenionLeah:

Das finde ich auch irgendwie erstaunlich. Die Kritik an Organisationen wie EIKE teile ich auch, aber einem klimafakten.de wird einfach so vertraut oder wie?

Skeptischen Webseiten wirft man z.T. Interessenkonflikte vor, wenn z.B. Mitglieder mit der Gas- und Ölindustrie verbandelt sind. Aber wie sieht es aus mit klimafakten.de? Ich lese da z.B.:

- "klimafakten.de ist ein Projekt der Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH".

Auf deren Webseite kann man lesen, dass unter dem Dach der (SEFEP) gGmbH die "Geschäftsbereiche Agora Energiewende, Agora Verkehrswende" arbeiten. Ja hoppla! Wenn das keine Verbandelung mit dem Energiesektor ist? Aber da macht es ja nichts, weil die sind ja die Guten.

Mein Problem mit E.I.K.E. ist, dass es dort unsachlich, unehrlich, unfair und unfreundlich zugeht. Da passt es ins Bild, dass sich E.I.K.E. von anonymen Spendern finanziert.

Keines dieser Probleme habe ich mit klimafakten.de. Ich bin mir bewusst, dass klimafakten.de keineswegs neutral ist, aber das stört mich nicht. Wenn ich mich über Bronchialkarzinome informiere, dann meist auch bei Quellen die nicht neutral sind bezügl. der Frage, ob Rauchen ein Risikofaktor ist. Die ganze Wissenschaft ist voll von Akteuren, die nicht neutral sind. Beispiel Pharmaforschung. Umso wichtiger ist es, dass sich die Akteure an bestimmte Regeln halten. Ich habe bisher einen guten Eindruck von klimafakten.de.

Wenn ich auf E.I.K.E. geschimpft habe, dann habe ich meist auch eine sachliche Begründung nachgeliefert, wie zuletzt, als ich die Kritik der 97 kommentiert habe. Das hat mich viel Zeit gekostet (Zugegeben, es ist dabei auch was herausgekommen, nämlich dass die Autoren sich verrechnet haben, Stichwort "mindestens 90%" statt "97%"). Wenn Du Anhaltspunkte dafür hast, dass klimafakten.de unseriös ist, dann raus damit!

Merkst Du, dass Dein letzter Satz ("Ja hoppla! Wenn das keine Verbandelung mit dem Energiesektor ist? Aber da macht es ja nichts, weil die sind ja die Guten.") nicht ganz passt und unnötig provokant ist?

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8 hours ago, Paul32 said:

Der informative Gehalt ist da Null. Das ist reine, 100prozentige Streitprovokation, und nichts anders

Das gebe ich gerne zurück - dein ganzes Posting ist nichts anderes. Zitate ohne ihren Kontext, ausschließlich Herumschrubben auf der Psychoschiene, ...

-> "Schreibe ernsthafte Antworten, dann antworte ich auch ernsthaft. Ansonsten EOD."

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vor 14 Stunden schrieb Stefan129:

Gestern 13 Grad in München. Bald Ende Januar und noch kein Winter bis jetzt, Kollege war in Italien und saß letzte Woche bei 16 Grad im T-Shirt am Strand.

Wenn es also global 0,5 Grad wärmer geworden ist in den letzten 30 Jahren, dann wäre es demnach ohne Klimawandel gestern 12,5 Grad in München gewesen bzw. 15,5 Grad bei deinem Kollegen in Italien.

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vor 7 Stunden schrieb MenionLeah:

Wenn es also global 0,5 Grad wärmer geworden ist in den letzten 30 Jahren, dann wäre es demnach ohne Klimawandel gestern 12,5 Grad in München gewesen bzw. 15,5 Grad bei deinem Kollegen in Italien.

Nochmal, das war ein Beispiel, diese Tage, bzw mittlerweile Wochen werden halt immer öfter und vor allem verstärkt in diesem Jahrzehnt. Wie woanders auch schon geschrieben, ist das ganze viel schlimmer als einzelne Tage. Der Winter hat sich im Schnitt um 4 Wochen verkürzt und im Gegensatz zur globalen Erwärmung hat sich bei uns alleine in den letzten 30 Jahren der Durchschnitt um 0,7 Grad erhöht. Wohlgemerkt nur in den letzten 30 Jahren! Man muss doch auch keinem erklären das diese wenig klingenden Temperaturen große Auswirkungen haben und es jetzt schon immer mehr Wetter Extreme gibt. In den 70er Jahren hat der größte Rückversicher der Welt, die Münchner Rück schon in der Zeitung gewarnt vor den Folgen und Kosten des Klimawandel. Wie man langsam sieht war das völlig richtig, hat nur zu der Zeit keinen interessiert. Das Interesse kommt beim Menschen erst wenn es weh tut im Geldbeutel. Ist 0,5 Grad für dich etwa wenig, wenn man bei 1,5 Grad die Kipppunkte erreicht? 

Bearbeitet von Stefan129
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vor 2 Stunden schrieb Stefan129:

Man muss doch auch keinem erklären das diese wenig klingenden Temperaturen große Auswirkungen haben und es jetzt schon immer mehr Wetter Extreme gibt. In den 70er Jahren hat der größte Rückversicher der Welt, die Münchner Rück schon in der Zeitung gewarnt vor den Folgen und Kosten des Klimawandel.

Ja, einer Versicherung glaube ich natürlich sofort alles. Die haben ja auch gar kein Interesse daran, dass sich irgendwer gegen Sturmschäden oder so versichert. Aber auch hier gibt es Daten, die etwas anderes sagen:

http://www.klimawandel-in-deutschland.de/stuerme.html

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Wetterextreme und Stürme sind ein interessantes Stichwort. Ich habe mich bisher vor allem mit der globalen Energiebilanz beschäftigt. Weiß jemand, wo man sich bezügl. lokaler Effekte am besten belesen kann? Statistiken interessieren mich im Moment weniger, das ist mir im Augenblick zu kompliziert (Stichwort "Rosinenpickerei"/multiples Testen). Aber vielleicht weiß jemand, ob es eine verlässliche Theorie gibt, warum eine globale Erwärmung zu mehr Extremen führt (führen soll).

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vor 23 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Wurde schon erklärt.......auf E.I.K.E lässt du dich nicht ein.........aber klimafakten.de zitierst du sinnfrei.

Das ist Doppelmoral und nicht sachlich.

Dann glaube ich hast Du meinen letzten post gar nicht gelesen, bnevor du ihn downgevoted hast.

Mir geht es nicht darum ob jemand für (klimafakten.de) oder gegen (EIKE) die Existenz von AGW ist. Mir geht es auch nicht darum, von wem jemand gesponsert wird. Mir geht es um die Seriosität der Quelle. Ich habe mir selbst ein Urteil gebildet, weil ich viel bei klimafakten.de gelesen habe und leider auch bei EIKE. Aufgrund dessen, was ich gelesen habe, ist mir klar geworden, dass EIKE komplett unseriös ist, während ich klimfakten.de für seriös halte.

Was ist daran bitteschön "Doppelmoral"!?

Es war nie meine Absicht, klimafakten.de "sinnfrei" zu zitieren. Wenn ich das getan habe, dann darfst Du mich für die Sinnfreiheit gerne kritisieren. Nicht aber pauschal dafür, dass ich eine Quelle zitiere, die bezügl. AGW Position bezieht.

Bearbeitet von drjazz
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vor 21 Minuten schrieb MenionLeah:

Ja, einer Versicherung glaube ich natürlich sofort alles. Die haben ja auch gar kein Interesse daran, dass sich irgendwer gegen Sturmschäden oder so versichert. Aber auch hier gibt es Daten, die etwas anderes sagen:

http://www.klimawandel-in-deutschland.de/stuerme.html

Lies deinen Satz noch mal genau durch. Eine Versicherung GEGEN SCHÄDEN!! Da wäre es eher umgekehrt. Je mehr Unwetter usw auf der Welt geschehen, desto mehr würden sich dann Firmen gegen sowas Versichern. Ergo ist der Klimawandel gut fürs Geschäft und Sie haben trotzdem davor gewarnt! Abgesehen davon leben wir hier Gottseidank noch in einer Region die noch nicht so von solchen Extremen Wettern betroffen ist, wie Europa allgemein. 

Bearbeitet von Stefan129
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@MenionLeah & @coinmasterberlin

außerdem geht es ja gar nicht darum mit der Autorität von klimafakten.de zu argumentieren nach dem Motto "bei klimafakten.de steht aber dies und jenes, also muss dies und jenes stimmen".

Es geht einfach darum, Informationen/Argumente zu bekommen, die man dann weiterverfolgen kann. Wenn da was kritikwürdiges dabei ist, dann bin ich für Kritik immer offen.

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vor 20 Minuten schrieb Stefan129:

Lies deinen Satz noch mal genau durch. Eine Versicherung GEGEN SCHÄDEN!! Da wäre es eher umgekehrt. Je mehr Unwetter usw auf der Welt geschehen, desto mehr würden sich dann Firmen gegen sowas Versichern. Ergo ist der Klimawandel gut fürs Geschäft und Sie haben trotzdem davor gewarnt!

An dieser Stelle wäre ich etwas vorsichtiger. Das ist eine Rückversicherung. Soviel ich weiß ist der Markt für Rückversicherungen sehr überschaubar, so dass es hier möglicherweise keinen freien Wettbewerb gibt. Man kann natürlich argumentieren, dass eine Rückversicherung den Klimawandel benutzt um eine Gebührenerhöhung zu rechtfertigen.

Damit will ich nicht sagen, dass die Information falsch ist. Ich finde nur die Interessenlage undurchsichtig.

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vor 6 Minuten schrieb Stefan129:

Lies deinen Satz noch mal genau durch. Eine Versicherung GEGEN SCHÄDEN!! Da wäre es eher umgekehrt. Je mehr Unwetter usw auf der Welt geschehen, desto mehr würden sich dann Firmen gegen sowas Versichern. Ergo ist der Klimawandel gut fürs Geschäft und Sie haben trotzdem davor gewarnt! Abgesehen davon leben wir hier Gottseidank noch in einer Region die noch nicht so von solchen Extremen Wettern betroffen ist, wie Europa allgemein. 

Versteh ich nicht. Wenn Klimawandel gut für´s Geschäft wäre, die Sorge aber, siehe meinen Link, unbegründet ist, dann erzähle ich die Story trotzdem, um Angst zu schüren und eben... Geschäfte zu machen. So machen Versicherungen das doch immer.

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vor 27 Minuten schrieb MenionLeah:

Versteh ich nicht. Wenn Klimawandel gut für´s Geschäft wäre, die Sorge aber, siehe meinen Link, unbegründet ist, dann erzähle ich die Story trotzdem, um Angst zu schüren und eben... Geschäfte zu machen. So machen Versicherungen das doch immer.

Nein, dein Link bezieht sich ja auf Deutschland, die versichern Weltweit, Weltweit hat alles sehr wohl stark zugenommen an Wetterextremen. 

So eine Versicherung hat natürlich auch irgendwo Eigeninteresse, aber das ist in dem Fall ja gut so und deswegen  sehr glaubhaft. Es ist schließlich deren Geschäft zu Schätzen, Berechnen usw wie sich in Zunkunft alles entwickelt und die Versicherungspolicen am Ende zu berechnen und nicht Pleite zu gehen, weil der Wandel unterschätzt wird. Hier sind nicht irgendwelche Wissenschaftler am Werk wo man unterstellen könnte das irgendeine Lobby die Studie bezahlt, sondern hier geht es um das Geld. Solche Policen gegen Unwetter laufen ja nicht eben mal paar Jahre, sondern einiges länger.  

Das mit dem gut fürs Geschäft denk Ich mir halt, wenn die Chance höher ist das mein Gebäude durch Unwetter beschädigt wird, denk ich eher über eine Versicherung nach. Kann natürlich auch anders sein, ändert aber nichts daran, das es glaubhaft ist, gerade wegen dem Eigeninteresse.

Bearbeitet von Stefan129
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ja eine interessante Frage, welche Quellen sind wie seriös und warum.

Mein Eindruck ist, dass die wenigen Seiten, die gegen die Existenz von AGW argumentieren deutlich weniger seriös sind als die vielen Seiten, die für die Existenz von AGW argumentieren.

Da gibt es jetzt zwei Erklärungen:

a) der Mensch im allgemeinen und ich im besonderen stuft Quellen grundsätzlich als seriöser ein, wenn sie seine Meinung bestätigen

b) die Existenz des AGW ist bewiesen

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vor 36 Minuten schrieb Stefan129:

Nein, dein Link bezieht sich ja auf Deutschland, die versichern Weltweit, Weltweit hat alles sehr wohl stark zugenommen an Wetterextremen.

 

Bei Hurricans und tropischen Stürmen konnte ich das bislang nicht erkennen:

https://www.ncdc.noaa.gov/sotc/tropical-cyclones/201513

Guck dir die ganzen Diagramme an bitte.

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vor 2 Stunden schrieb MenionLeah:

Bei Hurricans und tropischen Stürmen konnte ich das bislang nicht erkennen:

https://www.ncdc.noaa.gov/sotc/tropical-cyclones/201513

Guck dir die ganzen Diagramme an bitte.

Schäden durch klimabedingte Naturkatastrophen seit 1998 explodiert

Klimabedingte Naturkatastrophen nehmen gemäss einem neuen Uno-Bericht zu – und die verursachten Schäden explodieren. Überschwemmungen, Stürme, Hitzewellen, Dürren und Waldbrände verursachten in den vergangenen 20 Jahren mehr als doppelt so hohe Schäden wie in den 20 Jahren davor. Wetterextreme sind ein wenig mehr als Stürme. 

 

Bearbeitet von Stefan129
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vor einer Stunde schrieb Stefan129:

Klimabedingte Naturkatastrophen nehmen gemäss einem neuen Uno-Bericht zu – und die verursachten Schäden explodieren. Überschwemmungen, Stürme, Hitzewellen, Dürren und Waldbrände verursachten in den vergangenen 20 Jahren mehr als doppelt so hohe Schäden wie in den 20 Jahren davor.

Jetzt mal ganz ehrlich... die SCHÄDEN sind doppelt so hoch. Könnte das eventuell auch daran liegen, dass immer mehr bebaut wird? Dann kann natürlich auch mehr kaputt gehen und es wird teurer. Und eventuell steigen ja auch die Baukosten oder die Werte der Dinge, die kaputt gehen? Wenn mein Haus heute zerstört wird, dann ist der Schaden auch doppelt so hoch wie vor 10 Jahren, einfach, weil sein Wert gestiegen ist.

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vor 12 Minuten schrieb MenionLeah:

Jetzt mal ganz ehrlich... die SCHÄDEN sind doppelt so hoch. Könnte das eventuell auch daran liegen, dass immer mehr bebaut wird? Dann kann natürlich auch mehr kaputt gehen und es wird teurer. Und eventuell steigen ja auch die Baukosten oder die Werte der Dinge, die kaputt gehen? Wenn mein Haus heute zerstört wird, dann ist der Schaden auch doppelt so hoch wie vor 10 Jahren, einfach, weil sein Wert gestiegen ist.

Bei dem Argument weiß Ich nicht ob ich lachen oder heulen soll.

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vor 1 Stunde schrieb MenionLeah:

Jetzt mal ganz ehrlich... die SCHÄDEN sind doppelt so hoch. Könnte das eventuell auch daran liegen, dass immer mehr bebaut wird? Dann kann natürlich auch mehr kaputt gehen und es wird teurer. Und eventuell steigen ja auch die Baukosten oder die Werte der Dinge, die kaputt gehen? Wenn mein Haus heute zerstört wird, dann ist der Schaden auch doppelt so hoch wie vor 10 Jahren, einfach, weil sein Wert gestiegen ist.

Im Unterschied zu stefan129 (mein Kumpel, Du weißt schon ;-)) finde ich diesen Einwand grundsätzlich berechtigt...

Aber nur, wenn man damit rechnet, dass Zahlen manipulativ verwendet werden. Z.B. wenn jemand von der "Windradmafia" die Kostensteigerung einer Rückversicherung recherchiert und dann ohne Kontext als Beweis für den Klimawandel nimmt...

Im Normalfall aber weiß jemand, der solche Daten selbst erhoben hat, darum, dass es so was wie Inflation gibt. Wenn er vertrauenswürdig ist, wird er das Argument "Mehr Schäden => Klimawandel" also nur dann bringen, wenn die Daten einen Anstieg TROTZ Inflation zeigen. Zumal die Versicherung ja noch mehr Zahlen hat als nur die Summe über alle Schäden.

Vielleicht ist es das, was mich an Skeptizismus manchmal nervt: dass man ständig belegen muss, dass man weder dilettantisch oder manipulativ vorgegangen ist. Aber das ist natürlich auch die Stärke des Skeptizismus: Skeptiker sind nicht so leicht über's Ohr zu hauen.

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Mir geht es ja darum, das Schäden einer Dürre, ausfallender Ernte zb. und viele andere Sachen gar nicht etwas mit Schäden an Gebäuden zu tun tun haben, es gibt unzählige andere Schäden die durch die Klimaveränderung kommen, die nichts mit einem Haus/Gebäude zu tun haben. Deswegen fand ich das Argument halt einfach Unsinn. Es ist ja schlicht auch die Anzahl solcher Ereignisse gestiegen, ohne es auf Eurozahlen an Schaden zu bemessen. Und ja es nervt, das man Gegner oder wie immer man sie nennen will immer nur etwas in den Raum werfen und man selbst dann alles belegen muss, jede Kleinigkeit dann auf die Goldwaage gelegt wird usw. 

Die Uno sagt ja auch das die Schäden wegen Klima Änderung von 165 pro Jahr auf über 300 gestiegen sind, OHNE die Schäden in Geld zu bemessen, nur die reinen Schäden. 

Bearbeitet von Stefan129
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Am 15.1.2020 um 09:37 schrieb MenionLeah:

Was ich nicht verstehe: Es heißt immer der Verlauf der Temperatur der letzten 150 Jahre sei ungewöhnlich und weil er genau mit der Zeit der Industrialisierung zusammenfällt, ist das quasi Beweis genug. Es gibt aber noch eine andere Sache, die zeitlich genau mit den 150 Jahren zusammenfällt... die sogenannte Zeit seit der Temperaturaufzeichnung. Vor ca. 150 Jahren begannen also drei Dinge ungefähr zeitgleich. 1) die Industrialisierung, 2) der Temperaturanstieg und 3) die Temperaturaufzeichnung (Wobei mir mal einer bei der Temperaturaufzeichnung erklären soll, wie man vor 150 Jahren mit der gleichen Genauigkeit und an den gleichen Orten gemessen haben soll wie heute?). Jetzt wird aber immer nur geschlussfolgert, dass Punkt 2 und Punkt 1 zusammenhängen müssen, aber nie, dass vielleicht auch Punkt 2 und Punkt 3 zusammenhängen könnten.

Den globalen Temperaturanstieg kann man sehr genau messen. Dafür braucht man nicht überall Messstationen aufstellen.
Die Höhe des Meeresspiegels ist z.B. eine dieser Möglichkeiten.
Allerdings, nur wenn man nicht anzweifelt, dass sich Wasser durch Wärme ausdehnt. @MenionLeah Dein Part! ;)

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Am 15.1.2020 um 09:37 schrieb MenionLeah:

Was ich nicht verstehe: Es heißt immer der Verlauf der Temperatur der letzten 150 Jahre sei ungewöhnlich und weil er genau mit der Zeit der Industrialisierung zusammenfällt, ist das quasi Beweis genug. Es gibt aber noch eine andere Sache, die zeitlich genau mit den 150 Jahren zusammenfällt... die sogenannte Zeit seit der Temperaturaufzeichnung. Vor ca. 150 Jahren begannen also drei Dinge ungefähr zeitgleich. 1) die Industrialisierung, 2) der Temperaturanstieg und 3) die Temperaturaufzeichnung (Wobei mir mal einer bei der Temperaturaufzeichnung erklären soll, wie man vor 150 Jahren mit der gleichen Genauigkeit und an den gleichen Orten gemessen haben soll wie heute?). Jetzt wird aber immer nur geschlussfolgert, dass Punkt 2 und Punkt 1 zusammenhängen müssen, aber nie, dass vielleicht auch Punkt 2 und Punkt 3 zusammenhängen könnten.

Es gibt eine große Menge an Daten aus den verschiedensten Quellen, ausgewertet von verschiedenen Arbeitsgruppen mit verschiedenen statistischen Methoden. Ganz ehrlich: ich habe keinen Überblick und eine erschöpfende Antwort auf Deine Frage würde sicher das Forum sprengen.

Wenn Du da tiefer einsteigen willst, ist das vielleicht ein guter Ausgangspunkt für Dich:

https://www.ncdc.noaa.gov/data-access/paleoclimatology-data

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vor einer Stunde schrieb bjew:

Das ist doch bei anderen Dingen auch schon immer so auf YT. 

Gebt bei YT oben mal ein: "die Erde ist rund" !

Nun bekommt man ne rießen Liste mit Videotiteln wie : "Endlich bewiesen!!! Warum die Erde FLACH ist"    Ein Hoch auf YouTube! :D

Bearbeitet von MixMax
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