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Klimawandel


Axiom0815

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Zitat

Wie „grünes“ Großkapital und linke Journalisten gemeinsame Sache machen

– Teil 1: US-Stiftungen

Zum größten (Selbst-)Betrug der Bewegungen zur Klima-„Rettung“ gehört die Behauptung, man sei eine „Graswurzelbewegung“ von unten, aus dem Volk heraus, und müsse Widerstand leisten gegen das gierige Fossilkapital.

In den USA bringen Superreiche traditionell ihr Vermögen vor dem Finanzamt in Sicherheit, indem sie Stiftungen gründen. Dazu werden diese als gemeinnützig deklariert und verfolgen angeblich philantropische Ziele.

Umweltschutz und seine heute modernste Variante, der „Klimaschutz“, stehen dabei häufig im Vordergrund.

In diesen Stiftungen sind teils enorme Geldmengen gespeichert, man denke nur an Rockefeller Brother, Bill Gates, die Familien Hewlett und Packard sowie zahlreiche weitere.

Den Stiftungsverwaltern stehen daher Summen zur nahezu freien Verfügung, die weit über das hinausgehen, was normale Industriebetriebe, kleinere Banken und selbst viele Nationalstaaten aufbringen können.

Die freie Verfügung über solch immensen Reichtum ist gleichbedeutend mit enormer Macht.

"Umweltschutz und seine heute modernste Variante, der „Klimaschutz..." Das war eine interessante Anmerkung. Hatte nicht daran gedacht.

In der Tat, wer sich heute für den Klimaschutz nicht engagiert, gilt als jemand, dem Umwelt egal ist, das heisst, diese Klimawandel-Ideologie hat unter anderem geschafft, den Sprachgebrauch zu ihrer Gunsten zu ändern. Kampf gegen CO2 und Engagement für die Umwelt sind Synonyme geworden.

Wat? Du unternimmst nichts gegen die CO2?

Wegen Leute wie dir wir gezwungen, in einer verseuchten Umwelt zu leben.

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Am 26.1.2020 um 11:16 schrieb Stone:
Am 26.1.2020 um 10:55 schrieb MixMax:

Dieser Artikel (weise Schrift auf knallrotem Hintergrund)  liest sich für mich, als wenn ihn ein Kind geschrieben hätte. Wenn ich ein Beispiel für "Unseriös" suchen würde, würde ich genau diesen Artikel nehmen.

Keine gute Wahl da hast du recht (habe noch die Grafik von bundesheer.at eingefügt). Ich habe einen Beitrag im ORF gesehen (Chronik) finde aber kein Video davon. Da spricht ein Militär von 100% angenommener Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in den nächsten 5 Jahren. Die Energieversorger wollen dem mit Dezentralisierung (als Zukunftsvision) entgegenwirken.

Naja, ich finde nichts, was offensichtlich falsch ist.

Das Risiko eines globalen Blackouts (Stromausfall in mehreren europäische Ländern gleichzeitig) steigt mit der Abschaltung von jedem "normalen" Kraftwerk.

Man stelle sich vor, die Franzosen und Polen kappen dann auch noch die Leitung in Richtung Deutschland, um ihre Netze zu schützen...

Das blöde bei einem globalen Stromausfall ist: Die Kraftwerke lassen sich nicht einfach wieder einschalten. Das verstehen aber die meisten Öko Aktivisten nicht. Der Strom kommt schließlich aus der Steckdose...

Ab 3 Tage ohne Strom wäre Land unter...

Bearbeitet von fjvbit
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Der US Kongress finanziert jetzt den "umstrittenen" Geoengineering-Plan B, um Partikel in den Himmel zu sprühen und die Erde abzukühlen

Zitat

Es wurde in diesem Monat berichtet, dass führende Wissenschaftler für Klimawandel bei der National Oceanic and Atmospheric Administration 4 Millionen US-Dollar vom Kongress erhalten hat, zusammen mit der Erlaubnis, zwei höchst umstrittene Geoengineering-Methoden zu untersuchen, um die Erde abzukühlen.

In den letzten Jahren hat sich die „Verschwörungstheorie“, Partikel in den Himmel zu sprühen, um die Erde abzukühlen, durchgesetzt. Letztes Jahr kam es zu einem Höhepunkt, als CNBC ein Video mit dem Titel "Wie durch Bill Gates finanziertes Solar-Geoengineering zur Beendigung des Klimawandels beitragen könnte" veröffentlichte.

Das Video ist geradezu ein Infomercial für Chemtrails. Es ist wirklich bizarr, wie sich dieses Thema vom Rande der Verschwörungskreise in den Mainstream verlagert hat, während sich niemand darüber aufregt. Jetzt, da Bill Gates es unterstützt und finanziert hat, ist die Welt plötzlich offen für die Idee, das Wetter des Planeten zu verändern, indem Chemikalien in die Atmosphäre gesprüht werden, um die Sonne auszublenden.

Die Idee, den Planeten geotechnisch zu bearbeiten, ist so umstritten, dass die Regierung ihn bald mit einem anderen Namen bezeichnen wird. Fahey empfahl, die Nomenklatur von Geo-Engineering auf "Klimaintervention" umzustellen, was er als "neutraleres Wort" bezeichnete.

Während diese Rede von Geoengineering wie etwas aus einem dystopischen Science-Fiction-Film klingt, ist die Realität, dass sie seit langem auf dem Tisch von Regierungen und Think Tanks aus der ganzen Welt liegt. Im November letzten Jahres wurde in einer in Environmental Research Letters veröffentlichten Studie genau das Gleiche besprochen: Geo-Engineering und Flugzeuge, die Partikel in die Atmosphäre sprühen, um die globale Erwärmung einzudämmen.

In der Römerzeit war es wärmer als heute.

Im Hochmittelalter war es wärmer als heute.

Mehr Wärme bedeutet mehr fruchtbare Erdoberfläche.

Die Klimaideologie hat den Kampf nicht nur der für die Vegetation lebensnotwendigen CO2 sondern auch der nicht weniger lebensnotwendigen Sonne erklärt.

Jetzt stelle dir vor, dass die NASA bei ihrer Sonnenminimum-Vorhersage Recht hat.

Genau als die Menschheit eine neue Eiszeit betritt und Sonnenenergie braucht, erreicht diese die Erde nicht.

Das wäre eine richtige Katastrophe für die Menschheit, nicht der Klimawandel.

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vor 19 Minuten schrieb Paul32:

Der US Kongress finanziert jetzt den "umstrittenen" Geoengineering-Plan B, um Partikel in den Himmel zu sprühen und die Erde abzukühlen

In der Römerzeit war es wärmer als heute.

Im Hochmittelalter war es wärmer als heute.

Mehr Wärme bedeutet mehr fruchtbare Erdoberfläche.

Die Klimaideologie hat den Kampf nicht nur der für die Vegetation lebensnotwendigen CO2 sondern auch der nicht weniger lebensnotwendigen Sonne erklärt.

Jetzt stelle dir vor, dass die NASA bei ihrer Sonnenminimum-Vorhersage Recht hat.

Genau als die Menschheit eine neue Eiszeit betritt und Sonnenenergie braucht, erreicht diese die Erde nicht.

Das wäre eine richtige Katastrophe für die Menschheit, nicht der Klimawandel.

Das ist das eine. Das andere ist die Tatsache, dass das Klima auf der Erde extrem komplex ist, z.B. im Bezug auf Meeres- und Luftströmungen.

ich denke nicht, dass es möglich ist die Erde auf diese Weise überall in gewünschter Weise "zu kühlen", d.h. es wird Gewinner und Verlierer einer solchen Maßnahme geben (oder nur Verlierer). Es ist dann auch klar, wer die Gewinner sein werden.

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vor 57 Minuten schrieb Paul32:

Der US Kongress finanziert jetzt den "umstrittenen" Geoengineering-Plan B, um Partikel in den Himmel zu sprühen und die Erde abzukühlen

In der Römerzeit war es wärmer als heute.

Im Hochmittelalter war es wärmer als heute.

Mehr Wärme bedeutet mehr fruchtbare Erdoberfläche.

Die Klimaideologie hat den Kampf nicht nur der für die Vegetation lebensnotwendigen CO2 sondern auch der nicht weniger lebensnotwendigen Sonne erklärt.

 

Nur mal so als Hypothese. Was wäre, wenn es gerade das Ziel ist, die Menschen mehr abhängig zu machen?
Könnten "mächtige Kreise" irgend ein Interesse daran haben?

Axiom

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7 hours ago, Axiom0815 said:

Nur mal so als Hypothese. Was wäre, wenn es gerade das Ziel ist, die Menschen mehr abhängig zu machen?
Könnten "mächtige Kreise" irgend ein Interesse daran haben?

Ist das nicht ein bisschen viel Verschwörungstheorie?

Nach Ockhams Rasiermesser ist die einfachste Theorie üblicherweise die richtige - es reicht also, wenn man damit Geld verdienen könnte. :ph34r:

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vor 2 Minuten schrieb PeWi:

Ist das nicht ein bisschen viel Verschwörungstheorie?

Nach Ockhams Rasiermesser ist die einfachste Theorie üblicherweise die richtige - es reicht also, wenn man damit Geld verdienen könnte. :ph34r:

Macht Geld nicht genau die Menschen abhängig?

Gut, man könnte sagen, ich machen den ganzen Quatsch nicht mit. Aber mindestens Deine Steuern und die notwendigen Dokumente muss Du mit Geld bezahlen.
Und schon geht es damit los, woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Aber ich bin auch davon überzeugt, das wenige viel tiefgründiger ihre Strippen ziehen. Und das hat Tradition. Schau mal z.B. bei der Kirche...

Axiom

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Am 1.2.2020 um 09:22 schrieb Paul32:

Na ja, in dem Text, den Du verlinkt hast, ist von 4 Mio USD Forschungsgeldern die Rede. Es geht um die Erforschung der Möglichkeit, Partikel in den Himmel zu sprühen. Von der Entscheidung, das dann tatsächlich im großen Stil anzuwenden, ist selbst die USA meilenweit entfernt.

Unabhängig davon: Geoengineering ist der falsche Weg. An einer Reduktion der CO2-Emissionen führt kein Weg vorbei.

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Am 1.2.2020 um 09:22 schrieb Paul32:

...

Mehr Wärme bedeutet mehr fruchtbare Erdoberfläche.

...

Mehr Wärme bedeutet, dass die fruchtbaren Gebiete woanders liegen.

Entscheidend für die kommenden Generationen ist, dass sich die Erwärmung nicht zu schnell abspielt. Andernfalls gibt es Probleme, die sich auch mit neu gewonnenem Ackerland nicht lösen lassen.

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Am 1.2.2020 um 09:22 schrieb Paul32:

...

Die Klimaideologie hat den Kampf nicht nur der für die Vegetation lebensnotwendigen CO2 sondern auch der nicht weniger lebensnotwendigen Sonne erklärt.

...

Was meinst Du mit "Klimaideologie"?

- Die Annahme, dass ich die Folgen der menschenverursachten CO2-Emissionen durch engineering verhindern/rückgängig machen kann? Da bin ich vollkommen bei dir.

- Die Annahme, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einem CO2-Anstieg geführt haben und weiter führen werden? Das ist keine Ideologie

- Die Annahme, dass selbst ein rascher ein CO2-Anstieg in der Atmosphäre für die kommenden Generationen harmlos wäre? Ja, das grenzt schon an Ideologie, aber das hast Du vermutlich nicht gemeint...

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Am 1.2.2020 um 09:22 schrieb Paul32:

...

Jetzt stelle dir vor, dass die NASA bei ihrer Sonnenminimum-Vorhersage Recht hat.

...

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe führt zu Veränderungen die sehr lange anhalten werden. So lange man das CO2 nicht wieder (teuer) aus der Atmosphäre herausholt, akkumuliert es und der Treibhauseffekt wird immer stärker.

Kurzfristige Schwankungen der Sonnenaktivität helfen da nicht weiter.

Selbst wenn die Sonnenaktiviät kurzfristig abnehmen würde, und wenn dieser Effekt so stark wäre, dass er in der Größenordnung des Treibhauseffekts läge, dann hätte das den Effekt, dass die Dringlichkeit der CO2-Reduktionen vorübergehend wieder in den Hintergrund rücken würde. Und wenn die Sonnenaktiviät dann auf das heutige Niveau zurückkommen würde, dann gäbe es ein böses Erwachen.

Bearbeitet von drjazz
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vor 47 Minuten schrieb drjazz:

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe führt zu Veränderungen die sehr lange anhalten werden. So lange man das CO2 nicht wieder (teuer) aus der Atmosphäre herausholt, akkumuliert es und der Treibhauseffekt wird immer stärker.

Kurzfristige Schwankungen der Sonnenaktivität helfen da nicht weiter.

Selbst wenn die Sonnenaktiviät kurzfristig abnehmen würde, und wenn dieser Effekt so stark wäre, dass er in der Größenordnung des Treibhauseffekts läge, dann hätte das den Effekt, dass die Dringlichkeit der CO2-Reduktionen vorübergehend wieder in den Hintergrund rücken würde. Und wenn die Sonnenaktiviät dann auf das heutige Niveau zurückkommen würde, dann gäbe es ein böses Erwachen.

Es ist aber jedem hier klar, dass die Abstrahlung mit T^4 wächst?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz

D. h. der Energieverlust der Erde wächst mit der 4. Potenz zur Temperatur, was extrem stark ist.

D. h. es ist gar nicht einfach einen Körper (die Erde) über eine bestimmte Temperatur zu erhitzen, ohne dass man mehr Energie auf den Körper einstrahlt.

=> Die Temperatur wächst nur sehr abgeschwächt zum Treibhauseffekt... Panik ist nicht nötig. Und es gibt auch kein böses Erwachen...

Bearbeitet von fjvbit
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vor einer Stunde schrieb coinmasterberlin:

Mach ich noch 😉 grade vom Handy und die Woche viel zu tun. Ich hoffe ich komme die Woche aber noch dazu. 
 

ein wenig „witzig“ ist deine Hysterie aber schon...

Dir ist schon klar, dass Dein Vorwurf der "Hysterie" bei mir nicht mehr als ein irritiertes Schmunzeln hervorruft. Ich verstehe unter Hysterie eine übertriebene Affektivität, die u.a. dazu dienen soll, besser wahrgenommen zu werden. Nein. Zu Hysterie neige ich nun wirklich nicht.

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vor 3 Minuten schrieb drjazz:

Dir ist schon klar, dass Dein Vorwurf der "Hysterie" bei mir nicht mehr als ein irritiertes Schmunzeln hervorruft. Ich verstehe unter Hysterie eine übertriebene Affektivität, die u.a. dazu dienen soll, besser wahrgenommen zu werden. Nein. Zu Hysterie neige ich nun wirklich nicht.

Aber du sprichst von "...dann gäbe es ein böses Erwachen"

Das geht schon etwas in Richtung Hysterie, findest du nicht?

Es wird niemals so schlimm werden, wie uns die Klimawissenschaftler glauben lassen wollen. Sie profitieren nur gerade extrem von der Hysterie. Sie sonnen sich darin :cool:

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vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Es ist aber jedem hier klar, dass die Abstrahlung mit T^4 wächst?

https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz

D. h. der Energieverlust der Erde wächst mit der 4. Potenz zur Temperatur, was extrem stark ist.

D. h. es ist gar nicht einfach einen Körper (die Erde) über eine bestimmte Temperatur zu erhitzen, ohne dass man mehr Energie auf den Körper einstrahlt.

=> Die Temperatur wächst nur sehr abgeschwächt zum Treibhauseffekt... Panik ist nicht nötig. Und es gibt auch kein böses Erwachen...

Ähhhm, es ist aber jedem hier klar, dass man die Klimasensitivität mit dem Stefan-Bolzmann-Gesetz ausrechnet?

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11 minutes ago, fjvbit said:

Es wird niemals so schlimm werden, wie uns die Klimawissenschaftler glauben lassen wollen. Sie profitieren nur gerade extrem von der Hysterie. Sie sonnen sich darin :cool:

Schwieirg - anderswo (z.B. Scientific American) wird das Gegenteil behauptet - fefe schreibt dazu:

Ich bemerke seit geraumer Zeit Menschen, die völlig überrascht sind, dass die Klimaforscher mit ihren Vorhersagen noch zu harmlos liegen und die Realität schlimmer ist. Der Scientific American hatte z.B. im August einen Blogpost dazu. In dem Artikel erklären sie das über den Willen nach Einstimmigkeit unter den Wissenschaftlern, dass die lieber ein bisschen weniger krass schätzen, wenn sich dafür dann alle einig sind, dass man davor warnen muss.
Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die veröffentlichten Projektionen zu konservativ geschätzt sind. Stellt euch doch mal vor, ihr wäret ein Klimaforscher, und ihr veröffentlicht eine "wir werden alle störben"-Vorhersage, und da findet irgendjemand auch nur einen winzigen Trivialfehler irgendwo, der zu zu harten Vorhersagen führt. Dann ist eure wissenschaftliche Karriere vorbei. Außer Sesselfurzerjobs in der Verwaltung gibt es dann nichts mehr für euch, und eure Vorhersagen wird nie wieder jemand ernstnehmen.
[...]

https://blog.fefe.de/?ts=a0e2f060
https://blogs.scientificamerican.com/observations/scientists-have-been-underestimating-the-pace-of-climate-change/

Bearbeitet von PeWi
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vor 5 Minuten schrieb PeWi:

Schwieirg - anderswo (z.B. Scientific American) wird das Gegenteil behauptet - fefe schreibt dazu:

Ich bemerke seit geraumer Zeit Menschen, die völlig überrascht sind, dass die Klimaforscher mit ihren Vorhersagen noch zu harmlos liegen und die Realität schlimmer ist. Der Scientific American hatte z.B. im August einen Blogpost dazu. In dem Artikel erklären sie das über den Willen nach Einstimmigkeit unter den Wissenschaftlern, dass die lieber ein bisschen weniger krass schätzen, wenn sich dafür dann alle einig sind, dass man davor warnen muss.
Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die veröffentlichten Projektionen zu konservativ geschätzt sind. Stellt euch doch mal vor, ihr wäret ein Klimaforscher, und ihr veröffentlicht eine "wir werden alle störben"-Vorhersage, und da findet irgendjemand auch nur einen winzigen Trivialfehler irgendwo, der zu zu harten Vorhersagen führt. Dann ist eure wissenschaftliche Karriere vorbei. Außer Sesselfurzerjobs in der Verwaltung gibt es dann nichts mehr für euch, und eure Vorhersagen wird nie wieder jemand ernstnehmen.
[...]

https://blog.fefe.de/?ts=a0e2f060
https://blogs.scientificamerican.com/observations/scientists-have-been-underestimating-the-pace-of-climate-change/

Naja, Fefe ist IT Mensch. Keine Ahnung, wie viel Plan der von Physik hat...

Auf jeden Fall war der CO2 Gehalt schon mal 500-Mal so groß, ohne dass die Erde verglüht ist.

=> wir müssen uns anpassen und so schlimm wird es nicht. Bei uns sagt man: "Bange machen gilt nicht"...

Die anderen Problem die kommen werden viel gravierender: sauberes Trinkwasser usw...

Das werden echte Probleme werden, wo auch echte Menschen sterben werden.

Bearbeitet von fjvbit
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vor 2 Minuten schrieb fjvbit:

Aber du sprichst von "...dann gäbe es ein böses Erwachen"

Das geht schon etwas in Richtung Hysterie, findest du nicht?

Es wird niemals so schlimm werden, wie uns die Klimawissenschaftler glauben lassen wollen. Sie profitieren nur gerade extrem von der Hysterie. Sie sonnen sich darin :cool:

Die Angst geht derzeit um, weil wir in den letzten 100 Jahren eine globale Erwärmung von schlag-mich-tot-irgendwas-über-1-Grad haben und es danach aussieht, als ob sich dieser Trend nicht nur fortsetzt, sondern beschleunigt.

Angenommen, wir haben eine hypothetische sonnenbedingte temporäre Abkühlung, die 50 Jahre dauert und in ihrem Maximum (sagen wir mal in 25 Jahren) bei 1-2 Grad liegt.

Und angenommen, die CO2-Emissionen setzen sich so fort, dass - eine gleichbleibende Sonnenaktivität vorausgesetzt - wir in 50 Jahren eine weitere Erwärmung um 0,5 Grad hätten.

Dann würden jetzt alle erstmal aufatmen nach dem Motto "Klimawandel fällt aus", "wir dürfen weiter wirtschaften wie bisher".

Und in 50 Jahren würde man feststellen, dass man nur geträumt hat und die globale Mitteltemperatur doch um mittlerweile 2 Grad gestiegen ist.

Die Situation ist dann mit "bösem Erwachen" ganz zutreffend beschrieben. Egal, ob man Panik dann für angebracht hält oder nicht - genau so entsteht Panik: man wiegt sich in falscher Sicherheit und tut zu lange nichts.

Vielleicht kommst Du zu anderen Zahlen als ich, aber mit Hysterie hat meine Argumentation nichts zu tun.

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vor 1 Minute schrieb drjazz:

Die Angst geht derzeit um, weil wir in den letzten 100 Jahren eine globale Erwärmung von schlag-mich-tot-irgendwas-über-1-Grad haben und es danach aussieht, als ob sich dieser Trend nicht nur fortsetzt, sondern beschleunigt.

Angenommen, wir haben eine hypothetische sonnenbedingte temporäre Abkühlung, die 50 Jahre dauert und in ihrem Maximum (sagen wir mal in 25 Jahren) bei 1-2 Grad liegt.

Und angenommen, die CO2-Emissionen setzen sich so fort, dass - eine gleichbleibende Sonnenaktivität vorausgesetzt - wir in 50 Jahren eine weitere Erwärmung um 0,5 Grad hätten.

Dann würden jetzt alle erstmal aufatmen nach dem Motto "Klimawandel fällt aus", "wir dürfen weiter wirtschaften wie bisher".

Und in 50 Jahren würde man feststellen, dass man nur geträumt hat und die globale Mitteltemperatur doch um mittlerweile 2 Grad gestiegen ist.

Die Situation ist dann mit "bösem Erwachen" ganz zutreffend beschrieben. Egal, ob man Panik dann für angebracht hält oder nicht - genau so entsteht Panik: man wiegt sich in falscher Sicherheit und tut zu lange nichts.

Vielleicht kommst Du zu anderen Zahlen als ich, aber mit Hysterie hat meine Argumentation nichts zu tun.

Na und?

Auch bei +4 Grad wird die Erde nicht verglühen. Das Leben findet einen Weg. Der Mensch auch. Wie schon 25 Mal geschrieben, wir müssen und werden uns anpassen.

Aufhalten werden wir nichts...

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