Zum Inhalt springen

Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb drjazz:

Da muss man natürlich gegenhalten, schon klar. Aber wogegen ich mich wehre, ist die Vorstellung, dass es eine weltweite Verschwörung von Profiteuren (incl. Wissenschaftlern) gibt, die gezielt Kinder missbrauchen um mit Unwahrheiten Panik zu schüren.

Natürlich können diese Worte von Greta Thunberg bei Kindern Panik auslösen, die das erste Mal von der Problematik hören. Und das schadet den Kindern und der guten Sache mehr als dass es nutzt.

Der Begriff "Massenausrottung" ist völlig daneben, da sind wir uns einig. Aber vielleicht kann jemand mit Schwedischkenntnissen checken, ob das überhaupt eine gute Übersetzung ins Deutsche war.

Es ist klar, dass Greta "MassenAUSsterben" (und nicht "Massensterben") gemeint hat (im englischen verwendet sie das hierfür korrekte Wort "mass extinction"). Dazu die Wikipedia-Definition: 

Ein Massenaussterben, auch Faunenschnitt oder Faunenwechsel genannt, ist ein in geologisch kurzen Zeitabschnitten von einigen tausend bis mehreren hunderttausend Jahren stattfindendes großes Artensterben, das sich vom normalen sogenannten Hintergrundaussterben ebenso deutlich abhebt wie von Massensterben: außergewöhnlichen, drastischen Verlusten von Individuen einer oder vieler Populationen einer Art innerhalb kurzer Zeit.

Der Begriff 6. Massenaussterben bezieht sich dabei auf die durch den Menschen verursachten Veränderungen. Ich glaube, es ist unstrittig, dass der Mensch, nicht zuletzt wegen der Überbevölkerung, zu einer Veränderung der Fauna geführt hat und noch weiter führen wird. Greta betont dabei den Part, den CO2 spielt. Nüchtern betrachtet nicht ganz falsch.

Natürlich ist es nicht ganz falsch. Vorallem das Wachstum der Menschheit hat extreme Auswirkungen gerade auf das Tierreich und die Pflanzenwelt. Alles wird von Menschen in Besitz genommen. 

Aber das habe ich aber von FFF noch nie gehört. Die sind irgendwie ein ein Thema System :

CO2 ist böse. Dabei hat das Artensterben zu 99% rein gar nichts mit CO2 zu tun. Da werden Dinge gemischt, die nichts miteinander zu tun haben, um eine Message zu verbreiten. 

Höchst unseriös ist das alles... 

Es wird aber so "aufbereitet" um einen maximalen Effekt zu bewirken. 

Gerade bei Kindern und Jugendlichen kann es halt Ängste auslösen. 

Diese werden nicht in Kauf genommen, sondern sind Imho auch gewollt. 

Wie sagt Greta immer so "prima": "ihr sollt Panik haben"

Da ihr viele Anhänger blind glauben, klappt es dort mit der Panik besonders prima... 

 

Bearbeitet von fjvbit
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb drjazz:

Alles Vorurteile, die nur auf einen Teil der Grünen zutreffen.

Du lebst nicht in Baden-Württemberg?

Ich komme aus NRW

Alles was die Grünen angefasst haben lief relativ schlecht. Zum Beispiel Bildung 

Wir hatten unter anderem ein grünes Bildungsministerium. Das lässt sich praktisch nicht unterbieten. 

Mich hat bisher überhaupt noch gar nichts beeindruckt, was in grüner Hand war... 

Ich gucke halt, was sie so machen und bewirken 

Und das Parteiprogramm muss man auch lesen. Im Bund könnten sie auch ungleich mehr unheil anrichten, als in einem Land... 

Die Grünen schwimmen auf der Greta Welle, obwohl sie gar nichts beigetragen haben. Glück... 

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb fjvbit:

Natürlich ist es nicht ganz falsch. Vorallem das Wachstum der Menschheit hat extreme Auswirkungen gerade auf das Tierreich und die Pflanzenwelt. Alles wird von Menschen in Besitz genommen. 

Aber das habe ich aber von FFF noch nie gehört. Die sind irgendwie ein ein Thema System :

CO2 ist böse. Dabei hat das Artensterben zu 99% rein gar nichts mit CO2 zu tun. Da werden Dinge gemischt, die nichts miteinander zu tun haben, um eine Message zu verbreiten. 

Höchst unseriös ist das alles...

...

Ich kenne mich weder mit dem Artensterben noch mit der Zukunft besonders gut aus. Bin aber sehr skeptisch, was Deine 99% betrifft - die entstammen vermutlich Deinem Bauchgefühl.

Bei klimafakten.de habe ich folgendes gefunden:

Was beim weiteren Voranschreiten der Erderwärmung zu erwarten ist, hat vor einigen Jahren eine großangelegte Studie von 50.000 Tier- und Pflanzenarten zu erkunden versucht (Warren et al. 2013) Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen weiterhin steigt wie bisher, muss bis zum Jahr 2080 für rund 57 Prozent der Pflanzen- und rund 34 Prozent der Tierarten damit gerechnet werden, dass sie die Hälfte ihrer Lebensräume einbüßen. Es ist nicht vorstellbar, dass dies ohne Folgen für das Überleben der Arten bleibt.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-tiere-und-pflanzen-werden-sich-den-klimawandel-anpassen

Und ja: CO2-Emissionen in den aktuellen Größenordnungen sind "böse"

 

Anm.: leider ist der von klimafakten verlinkte Artikel kostenpflichtig, ohne zu zahlen kommt man nur ans Abstract. Keine Ahnung wie zuverlässig diese Schätzungen sind.

Bearbeitet von drjazz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb drjazz:

Ich kenne mich weder mit dem Artensterben noch mit der Zukunft besonders gut aus. Bin aber sehr skeptisch, was Deine 99% betrifft - die entstammen vermutlich Deinem Bauchgefühl.

Bei klimafakten.de habe ich folgendes gefunden:

Was beim weiteren Voranschreiten der Erderwärmung zu erwarten ist, hat vor einigen Jahren eine großangelegte Studie von 50.000 Tier- und Pflanzenarten zu erkunden versucht (Warren et al. 2013😞 Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen weiterhin steigt wie bisher, muss bis zum Jahr 2080 für rund 57 Prozent der Pflanzen- und rund 34 Prozent der Tierarten damit gerechnet werden, dass sie die Hälfte ihrer Lebensräume einbüßen. Es ist nicht vorstellbar, dass dies ohne Folgen für das Überleben der Arten bleibt.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-tiere-und-pflanzen-werden-sich-den-klimawandel-anpassen

Und ja: CO2-Emissionen in den aktuellen Größenordnungen sind "böse"

Die Menschen nehmen den Tieren die Lebensräume. Da braucht man nur aus dem Fenster sehen... 

In Deutschland ist es besonders krass, weil Deutschland größtenteils dicht besiedelt ist. 

Wer etwas anderes behauptet, den kann ich kaum ernst nehmen. Klimawandel hat damit gar nichts zu tun. Ich halte das für Geschwätz und Meinungsmache... 

Menschen sind einfach überall. Wenn irgendwo ein paar Prozent für die Natur bleiben, das wird als Erfolg gefeiert. 

Ein schlechter Witz... 

Am schlimmsten für die Natur ist die industrielle Landwirtschaft mit dem riesigen Bedarf an Flächen... 

Aber ohne bekommt man die vielen nicht mehr satt... 

Bearbeitet von fjvbit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb fjvbit:

Die Menschen nehmen den Tieren die Lebensräume. Da braucht man nur aus dem Fenster sehen... 

@fjvbit: Auch wenn Du das wahrscheinlich sinnbildlich meinst und damit Recht hast:

Wenn ich aus meinem Fenster in meinen zugewachsenen, grünen, lebendigen + wilden Garten mit vielen verschiedenen Bäumen, Büschen, Sträuchern und anderen Pflanzen sehe, sehe ich Eichhörnchen, Igel, Rotkehlchen, Blaumeisen, Kohlmeisen, Amseln, andere Singvögel, Spinnen, Hummeln, Bienen, Käfer, Schmetterlinge, manchmal auch Spechte, Frösche, Schnecken (und manchmal die Katze der Nachbarn)...

Anders als bei meiner ca. 80-jährigen Nachbarin, die mir letztens wieder mal über ihre Anwältin einen Brief wegen der Baumhöhe meiner Bäume an der Grundstücksgrenze geschickt hat: kurz gemähter Rasen, Kies, Betonplatten, und keine Tiere.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb fjvbit:

Die Menschen nehmen den Tieren die Lebensräume. Da braucht man nur aus dem Fenster sehen... 

In Deutschland ist es besonders krass, weil Deutschland größtenteils dicht besiedelt ist. 

Wer etwas anderes behauptet, den kann ich kaum ernst nehmen. Klimawandel hat damit gar nichts zu tun. Ich halte das für Geschwätz und Meinungsmache... 

...
 

Niemand bezweifelt, dass Menschen den Tieren die Lebensräume nehmen.

Deine Wortwahl im Hinblick auf die Bedeutung des Klimawandels ("Geschwätz" und "Meinungsmache") halte ich für unpassend.

Die Bevölkerungsdichte ist sehr heterogen. In Monaco leben 18 000 Menschen pro km². In der Mongolei sind es nur 1,9.

Es gibt Stellen auf dem Globus, da spielt das CO2 auch in den nächsten 200 Jahren nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt Stellen auf der Erde, an denen das Artensterben ganz überwiegend vom Klimawandel bestimmt sein wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb drjazz:

Es gibt Stellen auf dem Globus, da spielt das CO2 auch in den nächsten 200 Jahren nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt Stellen auf der Erde, an denen das Artensterben ganz überwiegend vom Klimawandel bestimmt sein wird.

Interessant, das dürfte eine krasse Ausnahme sein

Hast du ein Beispiel für mich? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Real Climate Crisis Is Not Global Warming, It Is Cooling, And It May Have Already Started

Zitat

Die USA haben einige der besten Oberflächentemperaturdaten der Welt. Die heißesten Oberflächentemperaturrekorde in den USA wurden in den 1930er Jahren verzeichnet, bevor sich die Verbrennung fossiler Brennstoffe um 1940 beschleunigte.

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe beschleunigte sich zu Beginn des Zweiten Weltkriegs stark und die globalen Temperaturen kühlten von 1940 bis 1977 erheblich ab. Diese eine Beobachtung reicht aus, um die AGW (anthropogene global warming)-Hypothese zu widerlegen: Die globalen Temperaturen steigen aufgrund des zunehmenden atmosphärischen CO2 NICHT katastrophal an.

Trotz der beschleunigten Verbrennung fossiler Brennstoffe, insbesondere seit 1940, und des seit 1958 gemessenen Anstiegs des atmosphärischen CO2 hat die Welt nur äußerst positive Steigerungen der Ernteerträge und eine milde, vorteilhafte globale Erwärmung verzeichnet.

Die CO2-Konzentration ist viel zu niedrig. Die Erde ist kälter als optimal für Mensch und Umwelt. Im Gegensatz zur grünen Propaganda ist das atmosphärische CO2 viel zu niedrig und die Erde für Mensch und Umwelt kälter als optimal.

Die atmosphärische CO2-Konzentration ist nicht zu hoch - sie ist viel zu niedrig für ein optimales Pflanzen- und Pflanzenwachstum und viel zu niedrig für das weitere Überleben des terrestrischen Lebens auf der Erde.

Kaltes Wetter tötet etwa 20-mal so viele Menschen wie warmes und heißes Wetter.

 

Zitat

Die globale Ergrünung ist heutzutage der wichtigste ökologische Trend auf der Erde. Die Biosphäre auf dem Festland erweitert sich um zwei Milliarden Tonnen Jahr für Jahr – vielleicht sogar noch mehr.

„Die globale Ergrünung ist derzeit der wichtigste ökologische Trend auf der Erde. Wenn es etwas gibt, das Kleriker der Klimakrise-Theologie mehr hassen als fossile Treibstoffe, dann sind es irgendwelche Vorteile von CO2.

Beispiel hierfür sind die Ergebnisse einer auf Satellitenbeobachtungen beruhenden Studie, die im April in dem Journal ,Nature‘ veröffentlicht worden ist. … Das zusätzliche Laub würde, wenn man es sich als einen Teppich vorstellt, zweimal das US-Festland überdecken.

Falls man jetzt den Atem anhält und sich fragt, wie das sein kann, dann beruhige man sich bitte … und man sei dankbar.“

https://coinforum.de/topic/17425-klimawandel/?do=findComment&comment=424343

Wärme und CO2 sind ein Segen für die Welt, um so mehr, wenn die Erde dabei ist, in eine Kaltperiode einzutreten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb fjvbit:

Interessant, das dürfte eine krasse Ausnahme sein

Hast du ein Beispiel für mich? 

Da bin ich überhaupt kein Experte. Wenn man "Artenvielfalt Klimawandel" googelt, stößt man auf folgenden Greenpeace Artikel, in dem es um die Tropen geht.

https://www.greenpeace.de/themen/waelder/klimawandel-reduziert-artenvielfalt

...Eine Gruppe deutsch-amerikanischer Wissenschaftler hat in den Regenwäldern Costa Ricas Daten zu 1902 Insekten- und Pflanzenarten gesammelt. Untersucht haben sie Schmetterlinge, Ameisen, verschiedene Tropenpflanzen und auf Bäumen wachsende Pflanzen. Dabei wurde auch ihre Verbreitung vom Tiefland bis in 2800 Meter Höhe näher betrachtet.

Anders als bei uns können betroffene Arten in den Äqutorialgebieten kaum nach Norden oder Süden ausweichen, da dort über hunderte von Kilometern annähernd gleiche Temperaturbedingungen herrschen. Die einzige Chance die Tieren und Pflanzen bleibt, ist in höhere Regionen abzuwandern. Das berichten die Wissenschaftler in einer im US-Fachjournal Science veröffentlichten Studie. Sollten sie dies nicht schaffen, sterben sie aus...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb drjazz:

Da bin ich überhaupt kein Experte. Wenn man "Artenvielfalt Klimawandel" googelt, stößt man auf folgenden Greenpeace Artikel, in dem es um die Tropen geht.

https://www.greenpeace.de/themen/waelder/klimawandel-reduziert-artenvielfalt

...Eine Gruppe deutsch-amerikanischer Wissenschaftler hat in den Regenwäldern Costa Ricas Daten zu 1902 Insekten- und Pflanzenarten gesammelt. Untersucht haben sie Schmetterlinge, Ameisen, verschiedene Tropenpflanzen und auf Bäumen wachsende Pflanzen. Dabei wurde auch ihre Verbreitung vom Tiefland bis in 2800 Meter Höhe näher betrachtet.

Anders als bei uns können betroffene Arten in den Äqutorialgebieten kaum nach Norden oder Süden ausweichen, da dort über hunderte von Kilometern annähernd gleiche Temperaturbedingungen herrschen. Die einzige Chance die Tieren und Pflanzen bleibt, ist in höhere Regionen abzuwandern. Das berichten die Wissenschaftler in einer im US-Fachjournal Science veröffentlichten Studie. Sollten sie dies nicht asschaffen, sterben sie aus...

Danke 

Da steht aber auch, dass Hauptproblem ist die Abholzung von Regenwald. Dazu braucht es keine Erhöhung der Temperatur. Das ist jetzt real. 

Auch können die Arten in höhere Regionen wandern. 

Ist trotzdem kein schlechtes Beispiel. 

Obwohl, woher wissen sie, dass so viele Arten sterben? Ich denke, da ist viel Spekulation dabei. 

Auch sprechen sie von mehr als 3 Grad Erwärmung. Das ist viel... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Danke 

Da steht aber auch, dass Hauptproblem ist die Abholzung von Regenwald. Dazu braucht es keine Erhöhung der Temperatur. Das ist jetzt real. 

Auch können die Arten in höhere Regionen wandern. 

Ist trotzdem kein schlechtes Beispiel. 

Obwohl, woher wissen sie, dass so viele Arten sterben? Ich denke, da ist viel Spekulation dabei. 

Auch sprechen sie von mehr als 3 Grad Erwärmung. Das ist viel... 

Ich wollte nicht die verschiedenen Eingriffe des Menschen in die Natur gegeneinander aufwiegen. Mir ist auch klar, dass die Artenvielfalt in den Tropen nicht allen Menschen gleichermaßen am Herz liegt. Mir ging es nur darum, dass diejenigen, die vor einem Klimawandel-bedingten ("Massen")Aussterben warnen, nicht zwingend in einem Wahnsystem leben.

Die Schlussfolgerung (bei 3,2 Grad stirbt in den Tropen die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten aus) scheint mir persönlich auch sehr spekulativ, aber ich kann mir da kein Urteil erlauben.

Ja, 3 Grad Erwärmung wäre sehr viel. Aber genau das fürchten einige. Könnte theoretisch passieren, wenn die Ozeane kein CO2 mehr aufnehmen. Darum geht's.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb fjvbit:

Interessant, das dürfte eine krasse Ausnahme sein

Hast du ein Beispiel für mich? 

ich hab leider nicht die Zeit, mich hier vollumfänglich einzubringen, aber das mal als Beispiel:

ab 2 Grad Erwärmung rechnet man mit einem Rückgang der weltweiten Korallenriffe von mehr als 99 %

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Auswirkungen_auf_die_Biosphäre

30 millionen Menschen sind bzgl. ihres Lebensunterhalts direkt abhängig von Korallenriffen; bis zu 500 Millionen teilweise abhängig

https://de.wikipedia.org/wiki/Korallenriff#Bedeutung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Nordschwabe:

Drei Grad Erwärmung bis 2100 liegt recht genau in der Mitte der Prognosen.

Eben, es sind nur Prognosen. Es sind keine empirischen Beobachtungen.

Solche Prognosen basieren grundsätzlich auf Computermodellen, nicht auf historischen Klimadaten.

Wenn Modelle falsch sind, wenn die eine oder andere Prämisse falsch ist, dann taugen solche Prognose nichts.

Schaue dir, wie realitätsfern solche Prognose sind, wenn sie mit den historischen Temperaturtrends verglichen werden:

https://www.eike-klima-energie.eu/2015/08/17/validierung-von-klimamodellen-ist-unabdingbar-die-unschaetzbar-wertvolle-arbeit-von-dr-vincent-gray/

 

Zitat

Die globale Erwärmung hat sich seit Mitte der 90er Jahre verlangsamt, daher behaupteten die Klimaalarmisten, dass ein erhöhtes atmosphärisches CO2 durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wilderes, chaotischeres Wetter verursachen wird.

Es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass diese Behauptung ebenfalls falsch ist. Das Wetter ist tatsächlich weniger chaotisch geworden.

Selbst wenn angenommen wird, dass ALLE beobachtete globale Erwärmung auf die Zunahme des atmosphärischen CO2 zurückzuführen ist, berechneten die folgenden zwei Studien, dass die maximale Klimasensitivität gegenüber einer hypothetischen Verdoppelung des atmosphärischen CO2 nur etwa 1°C beträgt, was zu niedrig ist, um eine gefährliche globale Erwärmung zu verursachen.

Die 1°C/Verdopplung ist kein Durchschnitt, sie ist eine maximale Klimasensitivität, da ein Teil oder der größte Teil der beobachteten Erwärmung auf natürliche Ursachen zurückzuführen sei.

Klimacomputermodelle, die vom IPCC und anderen Alarmisten für die globale Erwärmung verwendet werden, verwenden Klimasensitivitätswerte, die drei- bis fünfmal höher als 1°C / Verdoppelung sind, um falsche Befürchtungen einer gefährlichen globalen Erwärmung zu erzeugen.

 

Zitat

Die Fähigkeit zur Vorhersage ist wahrscheinlich das beste objektive Maß für die wissenschaftliche Kompetenz. Das IPCC und seine Alarmisten für die globale Erwärmung sind durchweg gescheitert - jede ihrer beängstigenden Vorhersagen zur globalen Erwärmung / zum Klimawandel ist gescheitert.

 

Zitat

Die globale Temperatur wird sicherlich NICHT in erster Linie durch die Erhöhung des atmosphärischen CO2 bestimmt, da Änderungen im CO2-Gehalt folgen Änderungen der Erdtemperatur, sowohl im Eiskern-Proxy-Datensatz als auch im modernen Datensatz.

Die Daten des Vostok-Eiskerns zeigen eine Verzögerung von CO2-Änderungen nach Temperatur-Änderungen von ca. 800 Jahren.

a) Änderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen 11 bis 12 Monate hinter den Änderungen der globalen Meeresoberflächentemperatur zurück.

b. Änderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen 9,5 bis 10 Monate hinter den Änderungen der globalen Luftoberflächentemperatur zurück.

c. Die Veränderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen etwa 9 Monate hinter den Veränderungen der globalen Temperatur in der unteren Troposphäre zurück.

The Real Climate Crisis Is Not Global Warming, It Is Cooling, And It May Have Already Started

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Der Schnee ist weniger häufig und weniger tief. Er liegt oft nicht mehr als ein, zwei oder drei Tage unterhalb der Berge und sehr selten eine Woche. Man erinnert sich daran, dass er früher häufiger, tiefer und lang anhaltender war. Die älteren Menschen sagen, dass der Boden früher etwa drei Monate im Jahr mit Schnee bedeckt war. Die Flüsse, die damals im Laufe des Winters selten offen blieben, frieren heute kaum noch ein. Dieser Wechsel hat zu einem unglücklichen Wechsel zwischen Hitze und Kälte im Frühjahr geführt, der für die Früchte sehr fatal ist."

Würdet ihr diesem Bericht auch zustimmen?

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Paul32:

Eben, es sind nur Prognosen. Es sind keine empirischen Beobachtungen.

Solche Prognosen basieren grundsätzlich auf Computermodellen, nicht auf historischen Klimadaten.

Wenn Modelle falsch sind, wenn die eine oder andere Prämisse falsch ist, dann taugen solche Prognose nichts.

Schaue dir, wie realitätsfern solche Prognose sind, wenn sie mit den historischen Temperaturtrends verglichen werden:

Nein. Die von mir genannten Prognosen basieren auf empirischen Daten der Vergangenheit und Annahmen über die Entwicklung klimarelevanter Variablen in der Zukunft. Es liegt auf der Hand, dass Prognosen keine 100%ige Eintrittswahrscheinlichkeit haben, sonst wären es keine Prognosen.

Die historischen Temperaturtrends sprechen eine klare Sprache.

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#/media/Datei:NASA-GISTEMP-Hemispheres.svg

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb MenionLeah:

"Der Schnee ist weniger häufig und weniger tief. Er liegt oft nicht mehr als ein, zwei oder drei Tage unterhalb der Berge und sehr selten eine Woche. Man erinnert sich daran, dass er früher häufiger, tiefer und lang anhaltender war. Die älteren Menschen sagen, dass der Boden früher etwa drei Monate im Jahr mit Schnee bedeckt war. Die Flüsse, die damals im Laufe des Winters selten offen blieben, frieren heute kaum noch ein. Dieser Wechsel hat zu einem unglücklichen Wechsel zwischen Hitze und Kälte im Frühjahr geführt, der für die Früchte sehr fatal ist."

Würdet ihr diesem Bericht auch zustimmen?

100% stimme ich da zu. Ich heize ja mit Holz. Und ich muß sagen, ich kann mich nicht erinnern, Mitte Februar so wenig Holz verbraucht zu haben wie diesen Winter 2019/2020. Okay, es kann nochmal kalt werden, aber zur Zeit sehe ich nicht, dass sich da etwas gravierendes ändert. Das ist ganz einfach zu warm (und die letzten Wochen hat es endlich mal ordentlich geregnet, aber die Böden sind derartig ausgetrocknet, dass das Wasser nicht gut eindringen kann)

Rainer

PS: aber wo ist der Haken an Deinem Bericht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

100% stimme ich da zu. Ich heize ja mit Holz. Und ich muß sagen, ich kann mich nicht erinnern, Mitte Februar so wenig Holz verbraucht zu haben wie diesen Winter 2019/2020. Okay, es kann nochmal kalt werden, aber zur Zeit sehe ich nicht, dass sich da etwas gravierendes ändert. Das ist ganz einfach zu warm (und die letzten Wochen hat es endlich mal ordentlich geregnet, aber die Böden sind derartig ausgetrocknet, dass das Wasser nicht gut eindringen kann)

Rainer

PS: aber wo ist der Haken an Deinem Bericht?

Der Haken ist, dass dieser Text aus dem Buch "Notes on the State of Virginia" von Thomas Jefferson aus dem Jahr 1799 ist.

  • Love it 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Paul32:

Paul, jetzt würde mich doch mal interessieren, was Dich so bewegt. Du vertrittst Positionen, von denen Du weißt, dass sie Außenseiterpositionen sind. Ich sage nicht, dass sie deshalb falsch sein müssen, aber vielleicht kannst Du uns erklären, was DIch dazu gebracht hat. Ich kann mir vieles vorstellen:

- Du hast die Argumente für die alternativen Szenarien (antropogener Klimawandel, keine antropogen Klimaeffekte...) studiert, bist tief in die Wissenschaft eingetaucht und hast Dir dann Dein eigenes, wissenschaftlich begründetes Urteil gebildet.

- Du bist angenervt davon, dass sich alle einig zu sein scheinen, sich für überlegen halten und dann aber nicht sachlich auf kritisches Hinterfragen antworten können

- Du hast mal von jemandem, der Dir vertrauenswürdig schien, gehört, dass es eine Verschwörung gibt von Politikern und Wissenschaftler, die von der Verbreitung einer falschen Theorie ("CO2-Lüge") profitieren. Vieles von dem was Du später gehört hast, passte dann zu dieser Theorie.

- Du kannst Dir einfach nicht vorstellen, dass der Mensch einen so großen Einfluss auf die Natur hat und ärgerst Dich deshalb über diejenigen, die das behaupten.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb MenionLeah:

Der Haken ist, dass dieser Text aus dem Buch "Notes on the State of Virginia" von Thomas Jefferson aus dem Jahr 1799 ist.

Jefferson spricht von, "älteren Menschen". Heute musst Du nicht Opa nach Veränderungen in den Jahreszeiten fragen: Es langt ein Mensch im Alter von 25 zu befragen, der seine Sinne noch einigermassen beieinander hat und nicht vor dem Computer verdaddelt hat und ab und an sich mal draußen bewegt.

Rainer

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Jefferson spricht von, "älteren Menschen". Heute musst Du nicht Opa nach Veränderungen in den Jahreszeiten fragen: Es langt ein Mensch im Alter von 25 zu befragen, der seine Sinne noch einigermassen beieinander hat und nicht vor dem Computer verdaddelt hat und ab und an sich mal draußen bewegt.

Rainer

Hoppla, ein Mensch im Alter von 25 hat ja höchstens eine Vorstellung der letzten 20 Jahre, wenn überhaupt. Nun wird immer gesagt, eine klimatische Veränderung liegt frühestens dann vor, wenn diese Veränderung mindestens 30 Jahre anhält. Du sagst jetzt aber, innerhalb von 20 Jahren gab es das eine (viel Schnee) und das andere (wenig Schnee). Laut der "Klima"-Definition hätte es aber erst mal 30 Jahre durchgehend wenig Schnee geben müssen...

Davon abgesehen verdeutlicht Jefferson doch, dass es auch größere klimatische Änderungen in kürzerer Zeit gab OHNE großartige CO2-Veränderungen. Das überwiegende Narrativ lautet aber, dass es KEINE andere Ursache geben könne, die so kurzfristige Änderungen erklären oder auslösen könne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Nordschwabe:

Die von mir genannten Prognosen basieren auf empirischen Daten der Vergangenheit und Annahmen über die Entwicklung klimarelevanter Variablen in der Zukunft.

@Nordschwabe, über die willkürliche Art und Weise, wie deine Prognosen die empirischen Daten der Vergangenheit benutzen, werde ich ein anderes Mal was schreiben. Was die "Annahmen über die Entwicklung klimarelevanter Variablen in der Zukunft" angeht, hast du nie gedacht, dass die falsch sein könnten?

Denn in der Tat, die "empirischen Daten der Vergangenheit" widerlegen sie. Darauf habe ich in meinem letzten Post hingewiesen:

Zitat

Klimacomputermodelle, die vom IPCC und anderen Alarmisten für die globale Erwärmung verwendet werden, verwenden Klimasensitivitätswerte, die drei- bis fünfmal höher als 1°C / Verdoppelung sind

Leider kann ich keine Bilder reinpassten, daher sollst du diese zwei Links anklicken

https://rlrational.files.wordpress.com/2015/12/christy.jpg

https://rlrational.files.wordpress.com/2015/12/rss-und-uah-vergleich-mit-modellen-bis-nov-20151.jpg

 

The Real Climate Crisis Is Not Global Warming, It Is Cooling, And It May Have Already Started

Zitat

Die gescheiterte CAGW (Catastrophic Anthropogenic Global Warming)-Hypothese geht davon aus, dass zunehmendes atmosphärisches CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer gefährlichen außer Kontrolle geratenen globalen Erwärmung führt.

Der angebliche Beweis für diesen Betrug sind Klimacomputermodelle, die die derzeit beobachtete Erwärmung stark überschätzen, typischerweise um 300 bis 500%.

Diese Klimamodelle verwenden absichtlich zu hohe angenommene Werte der Klimasensitivität gegenüber CO2 und sind so konzipiert, dass sie einen Fehlalarm auslösen.

 

 

vor 14 Stunden schrieb Nordschwabe:

Die historischen Temperaturtrends sprechen eine klare Sprache.

Die historischen Temperaturtrends sprechen genau die Sprache, die man ihnen in den Mund legt 😀

Empirische Daten sprechen an sich keine Sprache Nordschwabe. Wissenschaftstheorie, erstes Semester. Empirische Daten werden aufgrund von Hypothesen, Grundannahmen usw. interpretiert. Erst dann werden sie bedeutsam. Erst dann beginnen sie, zu sprechen.

Im Mittelalter war es wärmer als heute. In der Römerzeit auch: Die historischen Temperaturtrends sprechen eine klare Sprache: Die Erdtemperatur... sinkt! 😀

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.