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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb MenionLeah:

Also eine klimatische Veränderung innerhalb von 60 Jahren ist ganz natürlich zu erklären, eine innerhalb von 30 Jahren NUR durch CO2?

Eine klimatische Veränderung innerhalb von 100 Jahren innerhalb bestimmter toleranten von Pi mal Daumen einen halben Grad Celsius rauf oder runtet sehe ich als normal. Aber eine Änderung grösser ein grad celsius innerhalb 30 Jahren sehe ich als nicht normal.

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vor 13 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Grönland = Grünland. — War es und mag es wieder sein.

Genau. Als Grünland so getauft wurde, war es wärmer als heute.

Wie viele Korallen sind abgestorben? Wie viele Tierarten sind verschwunden? Wie viele Küstenstädte standen unter Wasser?

Sollte es morgen so warm werden wie damals, warum wäre das eine Katastrophe?

Übrigens, Wärme + CO2 = Grün

 

 

vor 13 Stunden schrieb MenionLeah:

Der Haken ist, dass dieser Text aus dem Buch "Notes on the State of Virginia" von Thomas Jefferson aus dem Jahr 1799 ist.

😅 Köstlich

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vor 1 Stunde schrieb MenionLeah:

...

Davon abgesehen verdeutlicht Jefferson doch, dass es auch größere klimatische Änderungen in kürzerer Zeit gab OHNE großartige CO2-Veränderungen. Das überwiegende Narrativ lautet aber, dass es KEINE andere Ursache geben könne, die so kurzfristige Änderungen erklären oder auslösen könne.

zu dem "überwiegenden Narrativ" kann ich sagen (wie schon oft in diesem Thread):

die Beweisführung ist eine andere. Wir kennen die IR-Absorption durch CO2 und können ausrechnen, wie stark sich die Erde erwärmt, wenn das CO2 erhöht wird. Natürlich macht man dabei ein paar Idealisierungen, so dass man sich um den exakten Wert streiten kann, aber über die Größenordnung herrscht weitgehend Einigkeit.

Dass dann zufällig genau zu der Zeit, wo man aufgrund des CO2-Anstiegs einen globalen Temperaturanstieg erwartet, ein globaler Temperaturanstieg genau der gleichen Größenordnung zu beobachten ist und dieser Temperaturanstieg schneller ist als alles bisher gemessene, ist eine schöne Bestätigung. "Schneller als jemals gemessen" heißt m.E. nicht, dass es zweifelsfrei bewiesen wäre, dass es nie einen schnelleren Anstieg gegeben hätte. Lokal hat es mit Sicherheit schon größere Schwankungen gegeben.

Bearbeitet von drjazz
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vor 23 Minuten schrieb Paul32:

Genau. Als Grünland so getauft wurde, war es wärmer als heute...

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-groenland-war-frueher-eine-gruene-insel

Es stimmt, dass die Region um den Nordatlantik zu Beginn des zweiten Jahrtausends eine relativ warme Phase erlebte. In einigen Regionen der Welt war es damals tatsächlich ähnlich warm wie heute, in anderen Teilen der Welt war die Temperatur dagegen geringer; insgesamt war daher der Durchschnitt der Erdtemperatur zu jener Zeit niedriger als Ende des 20. Jahrhunderts. Doch „grün“ war Grönland selbst damals nur an den Küsten, der grönländische Eisschild auf dem Großteil der Insel existiert seit mindestens 400.000 Jahren.

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vor einer Stunde schrieb MenionLeah:

Also eine klimatische Veränderung innerhalb von 60 Jahren ist ganz natürlich zu erklären, eine innerhalb von 30 Jahren NUR durch CO2?

Wir kennen das System nicht gut genug um zu sagen, wie schnell eine natürliche Temperaturerhöhung maximal sein kann.

Aber: das ist für die Beweisführung gar nicht essentiell.

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@Paul32

> Klimacomputermodelle, die vom IPCC und anderen Alarmisten für die globale Erwärmung verwendet werden, verwenden Klimasensitivitätswerte, die
> drei- bis fünfmal höher als 1°C / Verdoppelung sind

Ich weiß jetzt nicht, welche Prognose man abgeben muss, um von Dir als "Alarmist" bezeichnet zu werden, aber du musst folgendes berücksichtigen:

- Die von Dir zitierte Klimasensitivität von 1°C / Verdopplung gilt nur, wenn man ignoriert, dass Wasserdampf ein wirksames Treibhausgas ist. Berücksichtigt man, dass eine Erhöhung der Temperatur zu einer Erhöhung des Wasserdampfes führt und dieser wiederum zu einer Temperaturerhöhung, dann kommt man auf höhere Werte.

- Die große Unsicherheit besteht NICHT bezügl. der Klimasensitivität, sondern bezügl. der Frage, wie sich das CO2 in der Atmosphäre entwickeln wird, weil man z.B. damit rechnen muss, dass die Ozeane bei steigender Temperatur nicht mehr soviel CO2 aufnehmen können. Es kann also schlimmer kommen als prognostiziert.

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57 minutes ago, Paul32 said:

Was die "Annahmen über die Entwicklung klimarelevanter Variablen in der Zukunft" angeht, hast du nie gedacht, dass die falsch sein könnten?

Du bist der Wissenschaft gegenüber kritisch eingestellt. Das ist sinnvoll, und das ehrt dich, nicht einfach zu glauben, was einem vorgesetzt wird.

Was mich nur wundert:

Wenn du bei der Mainstream-Wissenschaft Schmuh, Täuschung und sogar quasi eine handfeste Verschwörung witterst, warum glaubst du dann der Gegenseite scheinbar jedes Wort?

Bekanntermaßen wird die Gegenseite teilweise von der fossilen Industrie gesponsert, alleine das müsste einen kritischen Geist wie dich schon vorsichtig werden lassen. Außerdem wurde in diesem Thread schon auf genügend "Merkwürdigkeiten" in der Argumentation der Gegenseite hingewiesen, was für einen kritischen Geist ein weiteres Warnzeichen wäre.

Aus beiden Punkten folgt zwingend, dass die "Wahrheit", wenn sie deiner Meinung nicht auf der Seite der Mainstream-Wissenschaft liegen kann, genauso wenig  auf der Gegenseite sein kann.

Für diese Widersprüchlichkeit würden mir zwei Möglichkeiten einfallen:

Entweder bist du naiv und hast Gefallen an Verschwörungstheorien gefunden und kannst nicht mehr raus, ohne dir selber unglaubwürdig vorzukommen?
Oder du bist ein Troll mit Spass an Provokation und Chaos (das halte ich für wahrscheinlicher :ph34r:).

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vor 1 Stunde schrieb Paul32:

(....)

Empirische Daten sprechen an sich keine Sprache Nordschwabe. Wissenschaftstheorie, erstes Semester. Empirische Daten werden aufgrund von Hypothesen, Grundannahmen usw. interpretiert. Erst dann werden sie bedeutsam. Erst dann beginnen sie, zu sprechen.(....)

t! 😀

Da muss ich dir zustimmen. Zahlen an sich sind völlig bedeutungslos. 1.000.000 ist eine Zahl mit 6 nullen. Na und? Erst in der Relation zu z.b. "Dollar pro btc" bekommt diese Zahl eine Bedeutung. 

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@Paul32 Ich mach´s kurz: Ich halte es für realitätsfern, dass sich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler, die von einem durch Menschen beeinflussten Temperaturanstieg ausgehen und dies in ihren Studien darlegen, zu einem globalen Komplott verschworen haben. Dass sie sich alle irren, halte ich für unwahrscheinlich, aber natürlich nicht ausgeschlossen.

Andererseits ist es für mich absolut nachvollziehbar, dass sich Menschen kritisch gegenüber diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen äußern, für die Maßnahmen zur Reduzierung des menschlichen Klimaeinflusses negative wirtschaftliche, politische, persönliche oder machtbezogene Auswirkungen nach sich ziehen oder anders herum die von diesen Äußerungen in ebensolcher Weise profitieren.

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vor einer Stunde schrieb Nordschwabe:

@Paul32 Ich mach´s kurz: Ich halte es für realitätsfern, dass sich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler, die von einem durch Menschen beeinflussten Temperaturanstieg ausgehen und dies in ihren Studien darlegen, zu einem globalen Komplott verschworen haben. Dass sie sich alle irren, halte ich für unwahrscheinlich, aber natürlich nicht ausgeschlossen.

Andererseits ist es für mich absolut nachvollziehbar, dass sich Menschen kritisch gegenüber diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen äußern, für die Maßnahmen zur Reduzierung des menschlichen Klimaeinflusses negative wirtschaftliche, politische, persönliche oder machtbezogene Auswirkungen nach sich ziehen oder anders herum die von diesen Äußerungen in ebensolcher Weise profitieren.

Ernsthaft. Schaut euch bitte das hier in voller Länge an. Das ist 1:1 das gleiche, was man heute sagt, nur statt "global warming" ist es "global cooling". Das sind teilweise sogar die gleichen Sätze nur mit ein paar vertauschen Wörtern. Ab 9:00 spricht Leonard Nimoy zu uns "What scientists are telling us now is that the threat of an ice age is not as remote as once thought. During the lifetime of our grandchildren arctic cold could turn most of the inhabitable portions of our planet into a polar desert.". Seriously? Are you all kidding us then and today? Anschließend wird erklärt, wie diese Prognosen aus Eisbohrkernen und Sediment gewonnen werden. Try not to laugh! (Ich hab´s nicht geschafft).

Und nein, das waren nicht nur ein paar verrückte Wissenschaftler, die das behaupteten. Die CIA z.B. hat sich mit den Folgen beschäftigt und schreibt in ihrer Einschätzung: "The western world's leading climatologists have confirmed recent reports of a detrimental global climatic change."

https://www.governmentattic.org/18docs/CIAclimateResearchIntellProbs_1974.pdf

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vor 12 Minuten schrieb MenionLeah:

Ernsthaft. Schaut euch bitte das hier in voller Länge an. Das ist 1:1 das gleiche, was man heute sagt, nur statt "global warming" ist es "global cooling". Das sind teilweise sogar die gleichen Sätze nur mit ein paar vertauschen Wörtern...

Bevor ich's mir anschau... was ist Dein Fazit? Den Wissenschaftlern ist nicht zu trauen, die einen prognostizieren dies, die anderen jenes? Oder eher: gelungene Verar***e?

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vor 35 Minuten schrieb drjazz:

Bevor ich's mir anschau... was ist Dein Fazit? Den Wissenschaftlern ist nicht zu trauen, die einen prognostizieren dies, die anderen jenes? Oder eher: gelungene Verar***e?

Ne, beides passt nicht wirklich. Das Fazit ist eher: Wir kennen immer nur den neuesten Stand des Irrtums. Was heute der aktuelle Wissensstand ist, kann morgen schon wieder überholt sein. Vielleicht ist ja "das Klima" eine so komplexe Sache, dass wir uns damit abfinden sollten, dass wir es einfach noch nicht genug verstehen um Prognosen zu erstellen, die Panik auslösen oder unsinnige Maßnahmen durchzusetzen. Ich kenne Leute, die zu der "global cooling" Zeit wirklich Angst hatten und guck, wo wir jetzt sind.

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2 hours ago, MenionLeah said:

Wir kennen immer nur den neuesten Stand des Irrtums.

Dazu passt eine Stelle, die ich gerade im Buch "Was Einstein seinem Papagei erzählte - die besten Witze aus der Wissenschaft" gelesen habe:

"Es ist nicht leicht, der Wirklichkeit fundiertes Wissen abzuringen. Auch Wissenschaftler leben in Fehlerwelten. Und ihre Erkenntnisse müssen ausgiebigen Falsifikationsbemühungen anderer standhalten.
Die Vorgehensweise der Anthropologen
[das bezieht sich auf den vorhergehenden Witz] gleicht ein wenig einem Trinker, der am Montag zu viel Whiskey mit Cola trinkt und am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen aufwacht, am Dienstag zu viel Brandy mit Cola trinkt und am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen aufwacht, am Mittwoch zu viel Rum mit Cola trinkt und am nächsten Tag abermals mit Kopfschmerzen aufwacht. Über die Situation nachdenkend, führt er seine Kopfschmerzen auf den gemeinsamen Faktor zurück: die Cola.
Auch dieser Fehlschluss ist in analogen Situationen schon des Öfteren gezogen worden."

 

 

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Also, man kann sich ja stundenlang amüsieren, welchen Denkfehlern die Menschheit im allgemeinen und die Wissenschaft im besonderen schon aufgesessen ist. Und man sollte schon damit rechnen, dass wir gerade jetzt noch ein paar ganz großen Irrtümern aufsitzen, über die man in den folgenden Generationen ähnlich grinsen wird, wie über die Vorstellung, die Erde wäre eine Scheibe...

Aber es sind immer wieder ganz verschiedene Irrtümer. Ein hin und her gibt es nicht so oft. Niemand erwartet, dass man irgendwann feststellt, dass sich die alten Griechen doch geirrt haben und die Erde eben doch eine Scheibe ist.

Und falls wir einmal feststellen sollten, dass Einstein etwas wichtiges übersehen hat, dann werden wir deshalb noch lange nicht zurück zu Newton gehen.

Man irrt immer wieder, aber immer auf neuem Niveau.

Genauso mit den Prognosen: Nur weil mal jemand Mist prognostiziert hat, darf das keine Rechtfertigung dafür sein, den Kopf in den Sand zu stecken. Man sollte aus den Fehlern lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Die heutigen Prognosen sind nicht zu vergleichen mit der damaligen Warnung vor der nächsten Eiszeit!

 

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vor 21 Stunden schrieb Nordschwabe:

Ich halte es für realitätsfern, dass sich die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler, die von einem durch Menschen beeinflussten Temperaturanstieg ausgehen und dies in ihren Studien darlegen, zu einem globalen Komplott verschworen haben.

@Nordschwabe ich dachte, Fakten sind für dich entscheidend ("Die historischen Temperaturtrends sprechen eine klare Sprache").

Jetzt sagst du, du hälst an solchen Prognosen deswegen fest, weil du weil du dich nicht vorstellen kannst, dass so viele Leute...

Fühle dich frei, weiter zu machen, aber es sollte dir auch klar sein, dass eine solche Einstellung nichts mit Vernunft und Wissenschaft zu tun hat: Man glaubt an einer Theorie, weil Fakten dafür sprechen, nicht weil man nicht außerhalb des Mainstreams geraten will, oder weil man nicht will, einen Verschwörungstheoretiker zu werden.

An einer Theorie, Idee, Weltanschauung usw. zu glauben, sie in der Öffentlichkeit zu unterstützen..., aus dem Grund, dass das Gegenteil verschwörungstheoretisch wäre... Ideologien & Mainstream freuen sich auf eine solche Verhaltensweise.

Zu deiner Komplott-Idee: Ich kenne keine Kritiker der Klimawandel-Ideologie, die an einem "Komplott der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler" glaubt. Du steckst den Kritikern der Klimawandel-Ideologie (mir) Sachen in den Mund, die sie nicht behaupten. Ein bisschen Aufrichtigkeit wäre erwünscht.

 

Kommen wir zu den Fakten, denn die sind ja entscheidend, zumindest für mich

Zitat

Aufgrund der Beweise ist es sehr wahrscheinlich, dass die Sonnenaktivität und nicht das atmosphärische CO2 der Haupttreiber der Erdtemperatur ist.

In dem jüngsten Video des Astrophysikers Willie Soon zeigt er die Beziehung zwischen Sonne und Klima und liefert seine Schlussfolgerungen. Es besteht eine starke Korrelation zwischen den täglichen Höchsttemperaturen und der solaren Gesamtbestrahlungsstärke.

In den letzten tausend Jahren zeigten die globalen Temperaturen eine starke Korrelation mit Schwankungen der Sonnenaktivität. Diese Erwärmung und Abkühlung wurde sicherlich nicht durch vom Menschen verursachte Schwankungen des atmosphärischen CO2 verursacht, da der Verbrauch fossiler Brennstoffe bis zum 20. Jahrhundert unbedeutend war.

Die Temperaturen im 20. Jahrhundert korrelieren ebenfalls schlecht mit den atmosphärischen CO2-Werten, die im Laufe des Jahrhunderts anstiegen.

Ein Großteil der im 20. Jahrhundert beobachteten Erwärmung trat jedoch vor 1940 auf, es gab eine Abkühlung von 1940 bis 1977 und eine stärkere Erwärmung nach 1977. Da nach 1940 80 Prozent des vom Menschen verursachten CO2 erzeugt wurden, warum trat ein Großteil der Erwärmung vor dieser Zeit auf? Warum kam es zwischen 1940 und 1977 zu einer Abkühlung, während der CO2-Gehalt anstieg?

Auch diese Erwärmungs- und Abkühlungstrends korrelieren gut mit Schwankungen der Sonnenaktivität.

Erst seit 1977 korreliert die Erwärmung mit einem Anstieg des CO2, aber auch die Sonnenaktivität hat in dieser Zeit zugenommen. Diese Erwärmung wurde nur an der Erdoberfläche gemessen, und Satelliten haben in Höhen von 1,5 bis acht Kilometern nur eine geringe oder keine Erwärmung gemessen. Dieses Muster steht im Widerspruch dazu, dass CO2 der Haupttreiber für die Erwärmung ist. Wenn die Sonnenaktivität eher der Haupttreiber der Oberflächentemperatur als des CO2 ist, sollten wir die nächste Abkühlungsperiode von 2020 bis 2030 beginnen. “

Die Sonnenaktivität entscheidet über die Erdtemperatur, nicht der CO2-Gehalt.

Nicht nur die Daten aus den Vostok-Eiskernen, selbst Daten von 1980 bis 2011 zeigen, dass der CO2-Gehalt steigt, NACHDEM die Erdtemperatur gestiegen ist.

Zitat

a) Änderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen 11 bis 12 Monate hinter den Änderungen der globalen Meeresoberflächentemperatur zurück.

b. Änderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen 9,5 bis 10 Monate hinter den Änderungen der globalen Luftoberflächentemperatur zurück.

c. Die Veränderungen des globalen atmosphärischen CO2 liegen etwa 9 Monate hinter den Veränderungen der globalen Temperatur in der unteren Troposphäre zurück.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921818112001658

Wenn x nach y stattfindet, dann kann x nicht die Ursache von y sein.

Die katastrophischen Prognosen, an denen du festhält, um kein Verschwörungstheoretiker zu werden, sind deswegen Unfug, weil sie davon ausgehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre die Erdtemperatur bestimmt, während es genau umgekehrt ist.

Es ist die Erdtemperatur, die den CO2-Gehalt der Atmosphäre bestimmt.

Die empirischen Daten sprechen eine klare Sprache Nordschwabe.

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vor 18 Minuten schrieb Paul32:

@Nordschwabe ich dachte, Fakten sind für dich entscheidend ("Die historischen Temperaturtrends sprechen eine klare Sprache").

Jetzt sagst du, du hälst an solchen Prognosen deswegen fest, weil du weil du dich nicht vorstellen kannst, dass so viele Leute...

Fühle dich frei, weiter zu machen, aber es sollte dir auch klar sein, dass eine solche Einstellung nichts mit Vernunft und Wissenschaft zu tun hat: Man glaubt an einer Theorie, weil Fakten dafür sprechen, nicht weil man nicht außerhalb des Mainstreams geraten will, oder weil man nicht will, einen Verschwörungstheoretiker zu werden.

An einer Theorie, Idee, Weltanschauung usw. zu glauben, sie in der Öffentlichkeit zu unterstützen..., aus dem Grund, dass das Gegenteil verschwörungstheoretisch wäre... Ideologien & Mainstream freuen sich auf eine solche Verhaltensweise.

Zu deiner Komplott-Idee: Ich kenne keine Kritiker der Klimawandel-Ideologie, die an einem "Komplott der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler" glaubt. Du steckst den Kritikern der Klimawandel-Ideologie (mir) Sachen in den Mund, die sie nicht behaupten. Ein bisschen Aufrichtigkeit wäre erwünscht.

 

Kommen wir zu den Fakten, denn die sind ja entscheidend, zumindest für mich

Die Sonnenaktivität entscheidet über die Erdtemperatur, nicht der CO2-Gehalt.

Nicht nur die Daten aus den Vostok-Eiskernen, selbst Daten von 1980 bis 2011 zeigen, dass der CO2-Gehalt steigt, NACHDEM die Erdtemperatur gestiegen ist.

Wenn x nach y stattfindet, dann kann x nicht die Ursache von y sein.

Die katastrophischen Prognosen, an denen du festhält, um kein Verschwörungstheoretiker zu werden, sind deswegen Unfug, weil sie davon ausgehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre die Erdtemperatur bestimmt, während es genau umgekehrt ist.

Es ist die Erdtemperatur, die den CO2-Gehalt der Atmosphäre bestimmt.

Die empirischen Daten sprechen eine klare Sprache Nordschwabe.

Schreib nen Artikel und publiziere ihn in einem peer reviewed journal. Ich lese ihn, versprochen.

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2 hours ago, Paul32 said:

Die Sonnenaktivität entscheidet über die Erdtemperatur, nicht der CO2-Gehalt.

Ist das wirklich Fakt?

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/07/12/schuld-am-klimawandel-ist-die-sonnenaktivitaet-klimawandel-mythen-04/
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wegen-sinkender-sonnenaktivitaet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren
https://skepticalscience.com/translation.php?a=18&l=6

Ein Zitat aus dem ersten Link:

"Aber klären wir mal das allererste Missverständnis auf: “Sonnenaktivität” hat erst Mal sehr wenig mit der Menge an Licht und Wärme zu tun die die Sonne produziert. Die ist im Laufe der Zeit ziemlich konstant. Nicht immer – im Laufe einiger Milliarden Jahre kann sich die Helligkeit der Sonne ändern. Sie hat das in der Vergangenheit getan und sie wird das in Zukunft tun. Aber während der letzten paar hundert Millionen Jahre hat sich am Energieausstoß der Sonne nicht viel geändert. Bei der Sonnenaktivität geht es um etwas ganz anderes: Um die hydrodynamischen und elektromagnetischen Vorgänge im Inneren der Sonne."

Aha, schwankende "Sonnenaktivität" heißt also nicht analoge Schwankung in der ausgestrahlten Sonnenenergie! Die ausgestrahlte Sonnenenergie ändert sich trotz schwankender "Sonnenaktivität" nur unwesentlich.


Ein Zitat aus dem zweiten Link:

"Die wichtigste Frage ist jedoch: Welche Folgen hätte eine „kalte Sonne“ für das Klima der Erde? Antworten können einerseits Aufzeichnungen über das Klima während zurückliegender  Ruhephasen der Sonne geben, andererseits computergestützte Klimamodelle. Wichtig ist dabei, nicht nur lokale Temperaturänderungen zu betrachten, sondern deren weltweiten Durchschnitt:

Eine Untersuchung des Maunder-Minimums ergab, dass einige Regionen der Erde damals stark abkühlten (zum Beispiel Mitteleuropa), in anderen jedoch die Temperatur stabil blieb oder gar stieg; global gesehen änderte sich relativ wenig, die Erdmitteltemperatur sank um lediglich 0,3 bis 0,4 Grad Celsius (Shindell 2001). Hier zeigte sich, dass der Einfluss der Sonne begrenzt ist. So trug die Sonne auch zur Erderwärmung der vergangenen hundert Jahre nur etwa ein Zehntel bei (Lean/Rind 2008).

Feulner/Rahmstorf (2010) simulierten im Computer, was bei einer Wiederholung des Maunder-Minimums im kommenden Jahrhundert passieren würde. Ihr Ergebnis war dasselbe: eine „moderate Temperaturminderung“ von „höchstwahrscheinlich 0,1 Grad Celsius“, jedenfalls „nicht mehr als 0,3 Grad Celsius im Jahr 2100“. Abbildung 1 stellt die Ergebnisse grafisch dar."


Würdest du nicht trollen, sondern ernsthaft argumentieren wollen, dann müssest du selber zum Schluss kommen, dass "dein" Fakt nicht gesichert , sondern mindestens umstritten ist.

Dennoch trittst du hier so geschwollen auf, als hättest du die unumstösslichen Fakten auf deiner Seite, und alle anderen wären Deppen und würden Hirngespinsten anhängen. (So wie eben gegenüber @Nordschwabe- das war schon sehr von oben herab und wirkt deswegen um so peinlicher.) 😒

Bearbeitet von PeWi
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vor 22 Minuten schrieb PeWi:

Ist das wirklich Fakt?

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/07/12/schuld-am-klimawandel-ist-die-sonnenaktivitaet-klimawandel-mythen-04/
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wegen-sinkender-sonnenaktivitaet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren
https://skepticalscience.com/translation.php?a=18&l=6

Ein Zitat aus dem ersten Link:

"Aber klären wir mal das allererste Missverständnis auf: “Sonnenaktivität” hat erst Mal sehr wenig mit der Menge an Licht und Wärme zu tun die die Sonne produziert. Die ist im Laufe der Zeit ziemlich konstant. Nicht immer – im Laufe einiger Milliarden Jahre kann sich die Helligkeit der Sonne ändern. Sie hat das in der Vergangenheit getan und sie wird das in Zukunft tun. Aber während der letzten paar hundert Millionen Jahre hat sich am Energieausstoß der Sonne nicht viel geändert. Bei der Sonnenaktivität geht es um etwas ganz anderes: Um die hydrodynamischen und elektromagnetischen Vorgänge im Inneren der Sonne."

Aha, schwankende "Sonnenaktivität" heißt also nicht analoge Schwankung in der ausgestrahlten Sonnenenergie! Die ausgestrahlte Sonnenenergie ändert sich trotz schwankender "Sonnenaktivität" nur unwesentlich.


Ein Zitat aus dem zweiten Link:

"Die wichtigste Frage ist jedoch: Welche Folgen hätte eine „kalte Sonne“ für das Klima der Erde? Antworten können einerseits Aufzeichnungen über das Klima während zurückliegender  Ruhephasen der Sonne geben, andererseits computergestützte Klimamodelle. Wichtig ist dabei, nicht nur lokale Temperaturänderungen zu betrachten, sondern deren weltweiten Durchschnitt:

Eine Untersuchung des Maunder-Minimums ergab, dass einige Regionen der Erde damals stark abkühlten (zum Beispiel Mitteleuropa), in anderen jedoch die Temperatur stabil blieb oder gar stieg; global gesehen änderte sich relativ wenig, die Erdmitteltemperatur sank um lediglich 0,3 bis 0,4 Grad Celsius (Shindell 2001). Hier zeigte sich, dass der Einfluss der Sonne begrenzt ist. So trug die Sonne auch zur Erderwärmung der vergangenen hundert Jahre nur etwa ein Zehntel bei (Lean/Rind 2008).

Feulner/Rahmstorf (2010) simulierten im Computer, was bei einer Wiederholung des Maunder-Minimums im kommenden Jahrhundert passieren würde. Ihr Ergebnis war dasselbe: eine „moderate Temperaturminderung“ von „höchstwahrscheinlich 0,1 Grad Celsius“, jedenfalls „nicht mehr als 0,3 Grad Celsius im Jahr 2100“. Abbildung 1 stellt die Ergebnisse grafisch dar."


Würdest du nicht trollen, sondern ernsthaft argumentieren wollen, dann müssest du selber zum Schluss kommen, dass "dein" Fakt nicht gesichert , sondern mindestens umstritten ist.

Dennoch trittst du hier so geschwollen auf, als hättest du die unumstösslichen Fakten auf deiner Seite, und alle anderen wären Deppen und würden Hirngespinsten anhängen. (So wie eben gegenüber @Nordschwabe- das war schon sehr von oben herab und wirkt deswegen um so peinlicher.) 😒

Nicht aufregen. Die von @Paul32 zitierte Studie https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921818112001658

zum Thema CO2 enthält auch klare methodische Mängel, die entsprechend von anderen Autoren adressiert wurden.

Bearbeitet von Nordschwabe
Typo
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vor 11 Stunden schrieb Axiom0815:

72b631de-8c1b-42bd-b807-a62a6bcee538.jpg

Ich wünsche Euch allen noch paar schöne Tage. 😉

Axiom

Die Bildzeitung hat nicht geschrieben, dass die Welt 2020 untergeht. Trotz der Smileys bin ich mir nicht sicher, ob Du den Unterschied zwischen der Überschrift und Deiner Interpretation verstanden hast. Kannst ja mal in Ruhe die Quelle studieren.

https://www.lpb-bw.de/ipcc-ar4

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vor 8 Stunden schrieb fjvbit:

Noch 2 Tage. 

Tja das wars dann wohl. Hat keinen Sinn mehr. 

War schön mit euch. 

Wir sehen uns auf dem nächsten Planeten. 

Mach Dir keinen Kopf. Du brauchst nicht abdüsen. Die diskutierten Konsequenzen betreffen Dich wahrscheinlich so gut wie gar nicht. Da geht´s eher um zukünftige Generationen, die damit leben müssen.

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