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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 13 Minuten schrieb Axiom0815:

Es wird zu mindestens jetzt akzeptiert, dass es auch andere Meinungen gibt.

Skeptiker des menschengemachten Klimawandels gibt es schon lange. Ich erinnere mich noch an entsprechende Diskussionen vor 30 Jahren. Damals war noch nicht klar, wie die Sache ausgeht. Heute ist man da leider weiter. Ich sehe nichts, was ich "jetzt" neu akzeptieren müsste.

Da er als Klimatologe aber sehr vom Fach ist, scheint mir da mehr dran, als wenn ich mit anderen diskutiere und sie plötzlich auf die vermüllten Flüsse im Afrika kommen.

Man kann sich endlos an schlechten Argumenten abarbeiten. Es gibt genug davon. Du tust es (vermüllte Flüsse in Afrika) und das scheint mir auch das Problem von Herrn Kirstein zu sein.

Autsch zeigt, das passt nicht.

Ja, da passt einiges nicht.

...Na dann viel Spaß mit dem auseinandersetzen. Du wirst in Deiner Recherche auf weiter Wissenschaftler im In- und Ausland treffen, wenn man die Google-Blase verlässt.

Na, na, das war jetzt doch ein bisschen überheblich☝️. Ich war schon Wissenschaftler, bevor es google gab 😛. Jeder von uns ist ab und zu in einer Blase. Ich mag das Gefühl, solche Blasen zu verlassen. Prof. Kirstein löst bisher andere Gefühle bei mir aus...

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vor 13 Minuten schrieb _/\_:

Klimaentwicklung offenbart sich nicht in 30 Jahren, sondern in 300.000 bis 300 Millionen Jahren

30 Jahre ist Wetterentwicklung

Damit hast Du einen menschengemachten Klimawandel bereits per Definition ausgeschlossen. Ich wusste gar nicht, dass es soooo einfach ist, den menschengemachten Klimawandel zu widerlegen 😂.

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vor 19 Minuten schrieb _/\_:

Klimaentwicklung offenbart sich nicht in 30 Jahren, sondern in 300.000 bis 300 Millionen Jahren

30 Jahre ist Wetterentwicklung

Nein im Ernst. Es gibt Gleichgewichtsverschiebungen auf verschiedenen zeitlichen Ebenen. Und es gibt zufällige Schwankungen.

Es ist mittlerweile klar, dass die Temperaturänderungen in den letzten Jahren/Jahrzehnten keine zufälligen Schwankungen darstellen. Also ist der Begriff "Wetteränderung" nicht ganz angemessen.

Egal. Es bringt wenig, sich hier um Begriffe zu streiten. Wenn es nun statt Klimaänderungen nur Wetterentwicklungen sind, die wir mit dem CO2 verursachen und die der Menschheit die großen Anpassungsprobleme verursachen, dann sei's drum.

Bearbeitet von drjazz
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vor 26 Minuten schrieb drjazz:
vor 30 Minuten schrieb _/\_:

Klimaentwicklung offenbart sich nicht in 30 Jahren, sondern in 300.000 bis 300 Millionen Jahren

30 Jahre ist Wetterentwicklung

Damit hast Du einen menschengemachten Klimawandel bereits per Definition ausgeschdaslossen. Ich wusste gar nicht, dass es soooo einfach ist, den menschengemachten Klimawandel zu widerlegen 😂.

Ich bin mir 100% sicher, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Da streite ich gar nichts ab, übrigens.

Man überlege sich nur, wie präsent wir auf der Erde sind. Es gibt kaum eine Ecke die nicht von Menschen dominiert wird. 

Ich bin ein großer Freund von Umweltschutz und dass man Resourcen schonen sollte. Auch bin ich gegen Wachstum um jeden Preis, nur mal am Rande.

Die Anwesenheit der Menschen kann man vielleicht mit einem globalen Waldbrand in der Urzeit (die sollen heftig gewesen sein) oder mit einem großen Vulkanausbruch oder auch mit einem Metereotin Einschlag vergleichen.

Diese Ereignisse habe alle schelle Änderungen vom Klima bewirkt. Wir sind jetzt sogar relativ langsam aber 200-300 Jahre ist für die Erdgeschichte in Wimpernschlag.

Es stellen sich für mich nun 2 Fragen:

1. Kann man es noch nennenswert aufhalten? Wann ja wie?

2. Was wird sein, wenn wir es nicht aufhalten können?

Ich gehe im Moment persönlich von Variante 2 aus. Ich sehe weder einen realistischen Konsens noch sogar eine Möglichkeit wie man das friedlich machen können.

Das wir als Deutsche den guten Vorreiter spielen wollen ist wohl löblich dürfte aber am globalen Prozess gar nichts ändern.

Wir stoßen rund 3% CO2 vom globalen CO2 aus wobei der Anteil sogar immer weiter zurück gehen wird. Nicht weil es bei uns weniger wird, sondern weil die weniger entwickelten Länder aufholen. Und wer kann es ihnen verdenken?

Also ist unser Anteil bis 2100 vielleicht 1 - 1.5%. Wenn nun in einem Alleingang unter Aufwendung aller unser Möglichkeiten es schaffen unseren Ausstoß zu halbieren. Ändert sich am Gesamtausstoß Erde 0,5 bis 0,75%...

Niemand wird abstreiten das dies komplett wirkungslos wäre. CO2 lässt sich nicht mit Ländergrenzen aufhalten...

Ich bin nun wenig optimistisch, dass der CO2 Austoß die nächsten 50 Jahre gedrosselt werden kann. Von Rückgang (weltweit) mag ich gar nicht reden.

Also muss man überlegen, was könnte passieren?

Wegen wir mal vom schlimmsten aus und der CO2 Anteil in der Luft macht mal Faktor 2-3. Das hätte vielleicht einen Temperaturanstieg von geschätzten (von mir, keine Quelle) 2-4 Grad als Folge.

Die Frage ist nun, was würde passieren?

ich denke es ist ein guter Ansatz "einfach" in der Erdgeschichte zurück zu gehen und man schaut was war los, als die Erde einen so hohen CO2 Anteil in der Luft hatte.

Das dürfte genauer sein, als jede Klima Simulation mit Computern.

Dann kann man überlegen:
1. Ist es gefährlich? Wenn ja wie stark?`Kann man sich schützen?

2. muss ich jetzt für mich und / oder meine Nachkommen Panik bekommen, oder kann man sich vielleicht anpassen?

Bisher konnte mich noch nichts überzeugen, das man Panik bekommen sollte...

Oder hat jemand eine relativ verlässliche Quelle, wo man nachvollziehen kann, dass es sehr schlimm wird, bzw. die Welt deswegen unter geht?

=> Ich sehe der ganzen Sache "noch" ganz entspannt entgegen. Ich kann es nicht leiden, wenn mich jemand in Panik versetzen will ohne nachvollziehbaren Grund. Ich habe mich heute übrigens mit Holländern unterhalten. Die sehen das auch nicht so panisch wie die Deutschen dabei wären sie beim Anstieg der Meeresspiegel massiv betroffen

Bearbeitet von fjvbit
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vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

 

1. Kann man es noch nennenswert aufhalten? Wann ja wie?

2. Was wird sein, wenn wir es nicht aufhalten können?

I

Ich gehe auch von Frage 2 aus: Wir werden es nicht aufhalten können. Daraus resultiert natürlich sofort: Was passiert?

Meine ganz persönliche Meinungen für Norddeutschland: Es wird in den Wintermonaten merklich wärmer; wir werden weniger heizen müssen. An ganz wenigen Tagen: Minus 10 Grad, ansonsten um den Gefrierpunkt herum) Es wird in den Sommermonaten wesentlich wärmer werden. Hitzewellen werden länger und heißer.

Es wird weniger Landregen (also so mal 4 oder 5 Tage am Stück lustig vor sich hinplätschern) geben, dabei mehrere lokale Gewitter und Hagelschläge, d. h. Die Wassermenge, die über Deutschland und angrenzende Länder hinunter geht bleibt relativ konstant, aber verteilt sich anders. Hier 50 Liter auf den qm innerhalb einer Stunde, 10 Km weiter: Null Regen.

Die Böden können das Wasser nicht mehr aufnehmen, weil sie ausgetrocknet sind, d. h. die Wassermassen, die dann runterkommen, dringen nicht in die Böden ein, sondern laufen ab, d. h. sie sind wirkungslos.

Die kommerzielle Schifffahrt auf der Elbe wird in den Sommermonaten vollkommen zum Erliegen kommen.

Die Erträge der Landwirte werden zurückgehen, weil die Ähren "am Halm" vertrocknen. Wenn Bauern Brunnen nutzen, um zu wässern und trotzdem zu ernten, wird der Grundwasser-Spiegel sinken. Es werden immer tiefere Brunnen gebohrt werden müssen.

Die Gefahr von Busch und Waldbränden steigt enorm.

Der Tourismus an Nord und Ostsee wird zunehmen, weil niemand mehr nach Spanien fliegen muß um Sonne zu tanken

Ganze Wälder werden abgeholzt werden müssen. 

Das ist was mir so spontan einfällt. Muß jetzt raus um mich um meine Hühner zu kümmern.

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Wälder ergänzt. Mein lieblingsthema.
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Sorry, wenn ich mich nochmal meinen Senf dazu gebe: (Beim Hühnerfüttern kann man gut nachdenken)

Ich glaube, wir werden eine ähnliche wettertechnische Situation wie heute in Florida und Louisiana bekommen. Die Einwohner dort wissen 100% genau, dass es jedes Jahr die Hurricane-Season mit extremen Stürmen, Niederschlägen, Überflutungen usw gibt. Das weiß man, alle Einwohner und Stadtverwaltungen hoffen halt, dass es sie nicht trifft, und der nächste Hurricane, der mit Sicherheit kommt, halt nicht so schlimm ist. Und wenn einer kommt, dann sind sie vorbereitet: Sie leben "anders" als wir. Sie wissen um die Gefahr, sie sind ganz anders gepolt, was z. B. Eigentum angeht. Riesige schwer zu transportierende Anschaffungen wie eine Wohnwand für 10.000 Euro machen dort wenige, sie wissen, wo das nötigste ist (Urkunden, wichtige Dokumente usw.) sie haben innerhalb von 3 oder 5 Stunden das nötigste gepackt und fahren los, wenn es soweit ist. Sie leben "auf dem Sprung".

Ich war 1992 auf Hochzeitsreise in Florida 2 oder 3 Wochen nachdem der Hurricane Andrew dort eingeschlagen hat. War stellenweise schon irre, eine Schneise von 30 oder 50 km Breite südlich von Miami quer durch das Land, aber links und rechts war nichts davon zu sehen.  In den zerstörten Gebieten hat man aufgeräumt, wieder aufgebaut. Die Caterpillar Radlader liefen rund um die Uhr. Aber der Rest des Landes lebte weiter als wäre nichts geschehen. In Key West ist es mir vorgekommen, als ob nicht ein einziger Einwohner etwas von Andrew mitbekommen hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass es bei uns ähnlich werden könnte.

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1 hour ago, Aktienspekulaant said:

Ich gehe auch von Frage 2 aus: Wir werden es nicht aufhalten können. Daraus resultiert natürlich sofort: Was passiert?

Skurrilerweise scheint auch die Möglichkeit zu bestehen, dass die Erderwärmung eventuell zu einer merklichen Abkühlung in Europa führen könnte ...

... nämlich dann, falls der Golfstrom aufgrund der Verschiebung der Klimazonen seinen Lauf ändern sollte. Scheint aber noch umstritten zu sein, ob das tatsächlich eine mögliche Konsequenz des Klimawandels sein könnte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golfstrom-und-klimawandel-neue-zweifel-an-stabilitaet-der-ozeanzirkulation-a-1130801.html

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vor 53 Minuten schrieb PeWi:

Skurrilerweise scheint auch die Möglichkeit zu bestehen, dass die Erderwärmung eventuell zu einer merklichen Abkühlung in Europa führen könnte ...

... nämlich dann, falls der Golfstrom aufgrund der Verschiebung der Klimazonen seinen Lauf ändern sollte. Scheint aber noch umstritten zu sein, ob das tatsächlich eine mögliche Konsequenz des Klimawandels sein könnte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golfstrom-und-klimawandel-neue-zweifel-an-stabilitaet-der-ozeanzirkulation-a-1130801.html

Tja, wenn das eintritt, dann kehren sich die von mir gemachten Annahmen, salopp gesprochen, halt um. Wir heizen dann mehr, wir fahren verstärkt nach Spanien, um Sonne zu tanken und die Elbe friert zu in den Wintermonaten. Dann leben wir halt in ähnlichen wettertechnischen Verhältnissen wie heute in Finnland. Da ist es im Winter auch saukalt und die Flüsse frieren zu, sogar die Ostsee zwischen Finnland und Schweden manchmal.

Wen es so oder so treffen wird, ist die Landwirtschaft. Kein Industriezweig is so stark wetterabhängig wie die Landwirtschaft und der Spruch stimmt schon: "Bauern meckern bei jedem Wetter".

Und wir, die Bewohner müssen uns auch umstellen und anpassen. Aber dieser Umstellungsprozess geht ja nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie sich das Wetter von heute auf morgen ändert. Das dauert ja ein wenig. Und dieses "Dauern" wird man nutzen.

Also total schwarz sehe ich nicht für unsere Breitengrade. das mag 1000 km weiter südlich/nördlich/östlich/westlich ganz anders aussehen.

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Sorry, wenn ich mich nochmal meinen Senf dazu gebe: (Beim Hühnerfüttern kann man gut nachdenken)

Ich glaube, wir werden eine ähnliche wettertechnische Situation wie heute in Florida und Louisiana bekommen. Die Einwohner dort wissen 100% genau, dass es jedes Jahr die Hurricane-Season mit extremen Stürmen, Niederschlägen, Überflutungen usw gibt. Das weiß man, alle Einwohner und Stadtverwaltungen hoffen halt, dass es sie nicht trifft, und der nächste Hurricane, der mit Sicherheit kommt, halt nicht so schlimm ist. Und wenn einer kommt, dann sind sie vorbereitet: Sie leben "anders" als wir. Sie wissen um die Gefahr, sie sind ganz anders gepolt, was z. B. Eigentum angeht. Riesige schwer zu transportierende Anschaffungen wie eine Wohnwand für 10.000 Euro machen dort wenige, sie wissen, wo das nötigste ist (Urkunden, wichtige Dokumente usw.) sie haben innerhalb von 3 oder 5 Stunden das nötigste gepackt und fahren los, wenn es soweit ist. Sie leben "auf dem Sprung".

Ich war 1992 auf Hochzeitsreise in Florida 2 oder 3 Wochen nachdem der Hurricane Andrew dort eingeschlagen hat. War stellenweise schon irre, eine Schneise von 30 oder 50 km Breite südlich von Miami quer durch das Land, aber links und rechts war nichts davon zu sehen.  In den zerstörten Gebieten hat man aufgeräumt, wieder aufgebaut. Die Caterpillar Radlader liefen rund um die Uhr. Aber der Rest des Landes lebte weiter als wäre nichts geschehen. In Key West ist es mir vorgekommen, als ob nicht ein einziger Einwohner etwas von Andrew mitbekommen hat.

Ich könnte mir vorstellen, dass es bei uns ähnlich werden könnte.

Auch wenn ein Hurricane ein gewaltiges Naturschauspiel ist, muss ich Dich enttäuschen. Denn er entsteht auf den Meer (feuchte, warme Luftmassen).

Aber als Chaos Szenario past das schon. 😉

Axiom

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vor 5 Minuten schrieb Axiom0815:

Auch wenn ein Hurricane ein gewaltiges Naturschauspiel ist, muss ich Dich enttäuschen. Denn er entsteht auf den Meer (feuchte, warme Luftmassen).

Aber als Chaos Szenario past das schon. 😉

Axiom

 

Ja klar, das weiß ich. Ich wollte das wirklich nur als Vergleich nehmen, wie Menschen sich auf mögliche Extremwetter einstellen. Hier bei uns wäre doch die allererste Frage: "Ach herrjehh, was mache ich mit dem schwarzen Anzug, mit dem Tennisschläger, mit den Winterklamotten, mit den Taschenbüchern..... Soll ich das alles einpacken?" Diese Frage stellen sich die Einwohner von Florida nicht. Du hattest doch da mal einen Thread eröffnet.... wichtiger Rucksack oder so....?

Rainer

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Was auch passieren kann:

Es ändert sich fast nichts.

Es tappen sowieso alle nur im dunklen...

Es ist schon schwer genug das Wetter für die nächste Woche vorauszusagen. Was eine leichte Erwärmung am Ende wirklich bringt. Niemand weiß es...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 4 Stunden schrieb _/\_:

...Klimawandel gibt es, dieser passiert seit Millionen von Jahren und dürfte kaum mit CO2 und viel mit Wasser, Ozeanen, Festlandanteil und Sonne zu tun haben.

Die Frage ist, ob die aktuelle ... äh ... Wetterentwicklung etwas mit CO2 zu tun hat.

Die meisten sagen ja.

Wenn du sagst "weiß nicht" oder "weiß man nicht", dann können wir diskutieren.

Wenn du sagst "unvorstellbar", dann muss ich wirklich an Dir zweifeln!

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

 

Ja klar, das weiß ich. Ich wollte das wirklich nur als Vergleich nehmen, wie Menschen sich auf mögliche Extremwetter einstellen. Hier bei uns wäre doch die allererste Frage: "Ach herrjehh, was mache ich mit dem schwarzen Anzug, mit dem Tennisschläger, mit den Winterklamotten, mit den Taschenbüchern..... Soll ich das alles einpacken?" Diese Frage stellen sich die Einwohner von Florida nicht. Du hattest doch da mal einen Thread eröffnet.... wichtiger Rucksack oder so....?

Rainer

Ja Fluchtrucksack. War aber nicht so interessant für die breite Masse. 

Unabhängig ist es nicht schlecht, sich vorher paar Gedanken zu machen. Es sei nur ein Blackout.

Aber hier im Threads OT.

Axiom

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vor 31 Minuten schrieb drjazz:

Die Frage ist, ob die aktuelle ... äh ... Wetterentwicklung etwas mit CO2 zu tun hat.

Die meisten sagen ja.

Nun es gibt auch die begründete Meinung, das CO2 steigt erst durch die Temperaturerhöhung, aus dem Meer. Vorher war es im Wasser gelöst.

Kann ja mal jeder selber testen. Selter (mit Kohlensäure) erwärmen und danach checken, wieviel noch da ist.

Nur blöd, unerwünschte Argumentation. Lieber irgend welche Grafiken malen und dann "interpretieren".

Ich habe ja die richtige Ursache schon längst "gefunden".

Die GEZ Einnahmen steigen wie die Temperaturen. Logo, GEZ abzuschaffen und das Klima ist "ein bisschen" gerettet. 😉

Axiom 

 

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Greta Thunberg in Berlin. Ist sie eigentlich mit den Fahrrad gekommen? Oder dem Flugzeug? Das wäre ja höchst inkonsequent. Flugzeug fliege um über den CO2 Ausstoß rumzumeckern.

Hat hier nicht irgendwo einer geschrieben, man sollte immer bei sich anfangen?

Aber bestimmt verstehe ich das alles falsch.  Es gibt das gute CO2 von Greta und das schlechte, was aus mein Auto kommt, wenn ich zur Arbeit fahre. 

Axiom

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@Axiom0815,

Google ist dein Freund:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg

Sie wird auch am Klimagipfel in Südamerika teilnehmen. Die Anreise wird langwierig, da sie nicht fliegt und dorthin auch kein Zug fährt. 

Bevor man jemandem so was unterstellt, könnte man erwarten, dass man mal kurz versucht seine Aussage zu verifizieren!

Oder geht's nur darum draufzuhauen und die Meinung seiner eigenen Blase zu stärken!?

BG

G.

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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Greta Thunberg reist prinzipiell mit dem Zug, selbst weite Entfernungen.

Auch jetzt nach Berlin ist sie gestern wohl mit dem Zug von Stockholm abgefahren.

https://www.welt.de/regionales/berlin/article197048511/Greta-Thunberg-auf-dem-Weg-nach-Berlin.html

Rainer

 

 

Zug und Fähre werden sicherlich noch mehr CO2 ausstoßen. Weiß aber nicht genau, müsste man mal prüfen. Vom Gefühl wird noch mehr Masse bewegt. Und Masse bewegen erfordert Leistung. Und selbst, wenn hier der Zug in Deutschland elektrisch fährt (was ich nicht glaube, siehe Google), kommt der Strom aus Kraftwerken.

Danke für die Info.

Axiom

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vor 2 Stunden schrieb fjvbit:

Was auch passieren kann:

Es ändert sich fast nichts.

Es tappen sowieso alle nur im dunklen...

Es ist schon schwer genug das Wetter für die nächste Woche vorauszusagen. Was eine leichte Erwärmung am Ende wirklich bringt. Niemand weiß es...

Also, dass sich gar nichts ändert, glaube ich nicht. Für unsere Breitengrade kann das möglich sein, jedoch in anderen Regionen sehe ich die Lage völlig anders. Und auch in unserer unmittelbarere Nähe, z. B. in den Alpen, dürfte der Effekt des Klimawandels deutliche Spuren hinterlassen. Ich denke da nur an Gletscherabschmelzungen. Es ist bekannt, dass die Gletscher abschmelzen. z. B. der Schneeferner auf der Zugspitze oder auch der Aletschgletscher in der Schweiz. Und wenn man den hilflosen Versuch unternimmt, die Gletscherschmelze durch Abdeckung von Planen zu stoppen, dann ist das fast schon Hilflosigkeit.

Also gar keine Änderung...das wage ich schwer zu bezweifeln. 

  

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vor 41 Minuten schrieb red_g:

@Axiom0815,

Google ist dein Freund:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg

Sie wird auch am Klimagipfel in Südamerika teilnehmen. Die Anreise wird langwierig, da sie nicht fliegt und dorthin auch kein Zug fährt. 

Bevor man jemandem so was unterstellt, könnte man erwarten, dass man mal kurz versucht seine Aussage zu verifizieren!

Oder geht's nur darum draufzuhauen und die Meinung seiner eigenen Blase zu stärken!?

BG

G.

@Greta Thunberg

Man man, ich kannte sie nicht bisher ehrlich gesagt. Aber was das Mädel auf die Beine gestellt hat, unglaublich, Respekt.

Ich bin zwar "noch" nicht über eine akute Gefährlichkeit vom Klimawandel überzeugt. Ich denke, die Natur bekommt das schon hin.

Umweltverschmutzung und Artensterben durch den Menschen finde ich im Moment viel schlimmer

 Für mich ist Klimawandel  != (Umweltverschmutzung / Ressourcen Verschwendung).

CO2 ist auch kein Schadstoff, wie ich vor kurzem im Radio gehört habe. Reporter sind oft echte Spezialisten :blink:

Aber das Ergebnis, das schonender mit dem Ressourcen umgegangen wird, das finde ich wiederum sowieso positiv.

Besonders Umweltschutz liegt mir am Herzen und das dieser Wahn mit Wachstum, Wachstum ... endlich aufhört.

Ich hoffe mal alles wird gut, und Panik IMHO ist nicht nötig. Aber ein Umdenken kann nicht schaden...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 44 Minuten schrieb fjvbit:

@Greta Thunberg

Man man, ich kannte sie nicht bisher ehrlich gesagt. Aber was das Mädel auf die Beine gestellt hat, unglaublich, Respekt.

Sie, oder die Presse, die sie feiert.

Sie selbst leidete an Depressionen und ist erkrankt an AS (Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus).

Ich befürchte, es wird sehr bitter für sie werden, wenn sie den öffentlichen Fokus verliert.

 

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vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

...Hat hier nicht irgendwo einer geschrieben, man sollte immer bei sich anfangen?

Aber bestimmt verstehe ich das alles falsch.  Es gibt das gute CO2 von Greta und das schlechte, was aus mein Auto kommt, wenn ich zur Arbeit fahre. 

Axiom

Was soll das? Du hast keine Ahnung, ob sie geflogen ist, aber sicherheitshalber ätzt du schonmal ein bisschen herum!?

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vor 10 Minuten schrieb Axiom0815:

Sie, oder die Presse, die sie feiert.

Sie selbst leidete an Depressionen und ist erkrankt an AS (Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus).

Ich befürchte, es wird sehr bitter für sie werden, wenn sie den öffentlichen Fokus verliert.

 

Ich habe eben das erste Mal von ihr gelesen. Egal was sie für private Probleme hat finde ich es auf jeden Fall beeindruckend. Das Mädel ist 16 Jahre alt und lässt Merkel wie eine Idiotin aussehen...

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Merkel-irritiert-mit-Aussage-zur-Klimabewegung-Fridays-For-Future/-/id=47428/did=5007946/6oa4c4/index.html

"...Angriffen von außen“. Unter anderem Russland würde eine „hybride Kriegsführung“ betreiben..."

Ja ja, immer sind die bösen Russen schuld :D

Bearbeitet von fjvbit
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vor 30 Minuten schrieb drjazz:

Was soll das? Du hast keine Ahnung, ob sie geflogen ist, aber sicherheitshalber ätzt du schonmal ein bisschen herum!?

 

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

... Ist sie eigentlich mit den Fahrrad gekommen? Oder dem Flugzeug?

Kennst Du den Unterschied zu einer Frage?

 

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