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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Mit E-Autos wär das alles nicht passiert.

Sag ich jetzt mal so.

Ich weiss nicht ob unsere verrotteten Stromnetze das laden von 20 Millionen E-Autos nachmittags um 16 Uhr überhaupt hergeben.

Der Strom an sich ist ja da. Aber nicht de ganze Strom auf einmal um 16 Uhr.

Hier gab es in mehreren Städten pünktlich zur EM immer Probleme in der Halbzeitpause. Sowohl Strom wie auch Wasser und Abwasser. Denn dann geht schlagartig auf die Sekunde das Licht an und die Toilettenspülung.

Ist jetzt nur ein Beispiel.

 

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Neben E-Autos und Windräder sollte Deutschland auch mal über Hochwasserschutz (vielleicht mal bei den Holländern nachfragen, dort gab es keine Tote) und funktionierende Warnsysteme reden (selbst Bangladesh ist da besser als D) und dem eigenen moralischen Anspruch bei der Umsetzung gerecht werden. Denn neben Klimawandel spielt auch immer die Wetterlage und geografische Besonderheiten eine entscheidende Rolle, wenn es zu Naturkatastrophen kommt. Wie billig ist es da, ob der vorhandenen Defizite, vorherrschenden Planwirtschaft und Mikro“Management“ alles, was an Naturkatastrophen so in den Nachrichten kommt, auf den Klimawandel zu schieben.

 

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vor 12 Stunden schrieb Gulliver:

... sollte Deutschland auch mal über Hochwasserschutz (vielleicht mal bei den Holländern nachfragen, dort gab es keine Tote)...

In Holland bzw. Niederlanden gibt es aber auch keine Berge, da verteilt sich das Wasser auf einer Ebene ohne so starke Strömungen und Erdrutsche wie letztens bei uns.

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vor einer Stunde schrieb koiram:

In Holland bzw. Niederlanden gibt es aber auch keine Berge, da verteilt sich das Wasser auf einer Ebene ohne so starke Strömungen und Erdrutsche wie letztens bei uns.

Wasserrückhaltung in der Form von Deichen (wie in NL) wird flächendeckend in D technisch nicht gehen, ist aber ein Mittel (z.B. an der Elbe). Natürliche Überflutungsflächen und weniger Bodenversiegelung weitere; es gibt noch sehr viele andere.

Zu einem effektivem Katastrophenschutz gehört aber auch die Ehrlichkeit offen zu sagen, dass es keinen 100% Schutz zu jeder Zeit und an jedem Ort in D gibt. Ebenso die Bereitschaft aus vielen (nicht funktionierenden) Katastrophenschutzübungen zu lernen und unmittelbar danach risikomitigierende Maßnahmen einzuleiten. Was in D eingeleitet wird, sind meistens ein Weiter-so und Einlullen der Bevölkerung, damit bloß keiner besorgt ist und den Eindruck bekommt, der Staat hat keinen Plan und nichts im Griff.

Gestern war es ein Jahrhundertorkan, heute ist es ein Hochwasser, morgen vielleicht ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch …. Lässt sich nicht verhindern (und schon gar nicht vereinfachend auf den Klimawandel schieben), aber ein Land muss solche Ereignissen auf dem Schirm haben und darauf effektiv reagieren können.

Der Fokus in D liegt bei vielem zu stark auf Vermeiden-wollen (sehr wohl wissend, aber kaum öffentlich zugebend, dass das gar nicht geht bzw. nur so eingeschränkt, dass der Aufwand den Nutzen um Längen übersteigt), als auf Mechanismen und Mentalitäten, die einen effektiven Umgang mit solchen Ereignissen fördern und ermöglichen.

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Es gibt nur noch den Untergang … sehr lesens- und nachdenkenswert! 🤔

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/es-gibt-nur-noch-den-untergang-17451383.html

Gute Projektmanager braucht dieses Land mehr denn je (jede Krise ist ein Projekt).

A good project manager delivers bad news.

A politician delivers a sunflower bias (German politicians are big sunflower lovers … probably the biggest in the developed world). Sunflower bias … something a good project manager should never do.

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Bei uns in .de haben wir im Schnitt eine Sickergeschwindigkeit von 1m/Jahr. (https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/sickergeschwindigkeit/14902)

Wenn die obersten Erdschichten gesättigt sind, dann fließt das Wasser halt auf der Erde irgendwo hin. Nicht umsonst lockern Landwirte ihre Äcker hin und wieder mal auf, das hilft aber weder bei richtigem Starkregen noch hilft es, die Schichten, die tiefer als 1m liegen, zu erreichen. Die Böden trocknen also trotz Starkregen aus, wenn es nur Starkregen gibt und die längeren Regenperioden ausfallen. Zisternen, Rohrsysteme zur Tiefenbewässerung usw können etwas helfen, sind allerdings für km2-Flächen schlicht sehr teuer. Dann Kostet der rm Holz 500€ oder das Kilo Mehl 10€...

Überflutungsgebiete, Flußauen, etc. fehlen auch bzw. sind der Bertelsmannisierung des Abendlandes zum Opfer gefallen, hätten das letzte Hochwasser in NRW zwar nicht verhindert, aber mit Sicherheit die Pegelanstiege um einiges gemindert.

Zum Wetter an sich: Wenn die Sonne scheint, entsteht warme Luft, die nach oben steigt. Meist nimmt die warme Luft dann auch gleich Feuchtigkeit von der Oberfläche mit nach oben. Grob nimmt die Temperatur pro 500m Höhe um 3 GradC ab. Irgendwann ist der Taupunkt erreicht und es bildet sich eine Wolke. Direkt unter der Wolke ist Schatten, eine Art Kamineffekt entsteht und die Wolke wächst weiter. Daher auch: Im Sommer mehr Regen als im Winter. Ausser in der Sahara, weil da keine nennenswerte Feuchtigkeit an der Oberfläche ist.

Warum jetzt Wolkenbrüche passieren oder eingekeilte Tiefdruckgebiete, das sprengt hier den Rahmen. Letztlich bedeutet aber Klimawandel weniger "Das Wetter wir besser" als vielmehr "Eingespielte Systeme geraden aus den Fugen und es wird Chaotischer. Neue Konstellationen kommen dann, wenn die Temperaturveränderung wieder flacher wird.

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Das Wasser Problem scheint mehr und mehr in den Vordergrund zu rücken. Und zwar nicht nur in den "üblichen" Gebieten in Afrika, Asien oder in der Mitte Australiens. Nein auch in den USA und schon bald in Deutschland.  

https://www.n-tv.de/panorama/Wer-bekommt-Wasser-wenn-es-knapp-wird-article22714059.html

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vor 16 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Das Wasser Problem scheint mehr und mehr in den Vordergrund zu rücken. Und zwar nicht nur in den "üblichen" Gebieten in Afrika, Asien oder in der Mitte Australiens. Nein auch in den USA und schon bald in Deutschland.  

https://www.n-tv.de/panorama/Wer-bekommt-Wasser-wenn-es-knapp-wird-article22714059.html

Wirklich interessant wird es wenn das Ruhrgebiet sich mal selber versorgen soll und dann feststellen wird das Grubenwasser etwas merkwürdig schmeckt.

Denn seit Jahrzehnten verlassen sie sich auf den Norden NRW's.

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Schon fast banal. .. Oder wenn aus Klima doch Wetter werden kann.


https://www.tagesschau.de/ausland/atlantik-stroemung-forscher-101.html

 

Zitat

Eine Meeresströmung im Atlantik hat möglicherweise so stark an Stabilität verloren, dass es zu einem Zusammenbruch dieses Systems kommen könnte. Forscher warnen vor weltweiten Konsequenzen für das Wetter.

 

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Zitat
Eine Meeresströmung im Atlantik hat möglicherweise so stark an Stabilität verloren, dass es zu einem Zusammenbruch dieses Systems kommen könnte. Forscher warnen vor weltweiten Konsequenzen für das Wetter.

 

 

"Eine Meeresströmung" ist gut... der Golfstrom schwächt langsam ab... Wurde auch schon lange vorhergesagt, und ist bereits deutlich messbar... Wenns soweit ist friert Nordeuropa ein. Gibt dann bestimmt immer noch welche die das dann als Beweis dafür sehen, dass es doch kälter wird und nicht wärmer, sieht man ja am Thermometer, globale Erwärmung, linksgrün kommunistischer Quatsch zur kontrolle der unreflektierten Schafherde!...

 

Am 19.7.2021 um 04:20 schrieb Axiom0815:

Aber geht das überhaupt?  Ja mit Künstlichen Regen (der dann besonders stark aus fällt), in der Bundeswehr unter Geoengineering (geo-data.pdf, wer sucht der findet) als "Zukunft" oder "21 Jahrhunder" "gefeiert". Erste Test in Schottland, US-Einsatz in Südamerika im Guerillakampf... Alles jetzt nicht das Thema.

Würde man das aber heute in Deutschland einsetzen? 

Ich denke nicht!

(Es sei denn, es steht in Kürze eine entscheidende Wahl an ... )

 

Wenn bei aussergewöhnlich schweren Unwettern sogar Geoengineering und künstlicher Regen zur Manipulation der deutschen Bundestagswahl herhalten muss, ist klar dass  manche jedes noch so abwegige Konstrukt dem schlichten physikalischen Sachverhalt vorziehen werden, das eine wärmere Atmosphäre zu mehr Starkregen, mehr Nettoniederschlag bei gleichzeitig längeren Dürrephasen führt. Und genau das lässt sich weltweit beobachten, selbst in Ländern die diesen Herbst nicht wählen gehen.

 

(Grund: Pro Grad Erwärmung steigt die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf (Sättigungskurve von Wasserdampf in Luft) schneller als sich die "Verdunstungsgeschwindigkeit" von Wasser erhöht. Die Atmosphäre (bei Erwärmung) kann also im Verhältnis zur Verdundstungsrate mehr Wasser aufnehmen, dadurch gibt es lokal viel höhere Feuchtigkeitskonzentrationen (-> Starkregen) und gleichzeitig längere Dürrephasen. Relativ einfache Thermodynamik, der man nicht auskommt. Wie sagt Axiom immer? "Wahrheit bleibt Wahrheit, egal wer sie ausspricht". Da hat er recht! )

 

 

 

 

 

 

 

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Ich hab mir gerade das Original Paper von Arrhenius durchgelesen,

"On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground" von 1896.

Leider find ich keinen Link in dem der volle Artikel online steht, nur direkt die pdf zum download. Empfehl ich allen die die Geschichte wirklich interessiert und die ihr Wissen erweitern wollen. Insbesondere Skeptikern mit scharfem, analytischem Verstand. Hab selbst dabei viel gelernt, wusste nichts über die experimentelle Vorgehensweise mit der die Daten für sein Paper gewonnen wurden.

Und zwar hat er Messungen der Wärmestrahlung des Vollmondes augewertet, die dabei ja durch die Erdatmosphäre muss. Die Oberflächentemperatur des Vollmondes kann man leicht bestimmen (Spektrumsmaximum der Wärmestrahlung) und sämtliche Absorbtionsbänder müssen von der Erdatmosphäre kommen, da der Mond keine hat. Bei welchen Wellenlängen Wasserdampf und CO2 Infrarotstrahlung absorbiert konnte man damals schon gut ausrechnen und auch messen. Dies wurde unter allen möglichen Einstrahlwinkeln durchgeführt, durch die dabei unterschiedlich langen Wege durch die Atmosphäre konnte er sauber die tatsächlichen Absorbtionskonstanten für Wasserdampf und CO2 (die grössten Kontribuenten) bestimmen.

Der Rest ist Thermodynamik und recht simple Mathe, vielleicht sind seine Einheiten etwas antiquitiert und sperrig.

Motivation des Papers war übrigends, dass man sich damals nicht erklären konnte wie die Eiszeiten zustande kamen. Alle Einflüsse die bekannt waren konnten eine derartig starke Temperaturänderung der Erde nicht erklären. Erst die Analyse von Arrhenius gab die einzig mögliche Erklärung für so starke Temperaturänderungen, auch wenn nicht klar war weshalb sich die CO2 Konzentration periodisch ändern sollte.

Heute weiss man dass sich die Solarkonstante mit ner Periode von irgendwas zwischen 50.000 und 100.000 ändert (Milankovic Zyklen), allerdings ist die Änderung viel zu gering um die massive Änderung der Oberflächentemperatur von ca 4 Grad zu erklären.

Erst der amplifizierende Effekt des CO2s macht dies möglich, da geringe Temperaturänderungen bereits zu Änderungen der CO2 Konz führen (hauptsächlich weil sich die Aufnahmefähigkeit der Ozeane stark mit der Temperatur ändert), und diese wiederum eine Änderung des Treibhauseffekts bewirken (Absorbtion der Schwarzkörperstrahlung der Erde). Zusammen mit der sich ändernden Reflektivität der Erde (Eisflächen) führt die minimale Änderung der Sonneneinstrahlung somit zu starken Änderungen der Oberflächentemperatur (positive Rückkopplung).

In diesem Fall: Erst ändert sich die Temperatur, dann die CO2 Konz, wodurch die T-Änderung verstärkt wird.

Arrhenius hat durchgerechnet was passieren würde wenn sich die CO2 Konzentration bei konstanter Sonneneinstrahlung ändern würde. Und kommt auf nen Faktor 2 genau hin, was bei seinen simplen Annahmen erstaunlich ist.

Grundsätzlich war der Treibhauseffekt seitdem positiv assoziiert, weil klar wurde dass nur wegen dem kleinen bischen CO2 in der Atmosphäre Leben wie wir es kennen auf der Erde möglich ist, ohne CO2 wäre die Oberflächentemperatur um 30° (Grössenordnung) was weniger.

Bearbeitet von mahatma
Satzstellung
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  • 1 Monat später...
vor 2 Stunden schrieb Axmlm:

Genau dass ist nicht 100% richtig. 

Es ist bestritten, dass CO2 Erhöhung nur auf Menschen zurückzuführen ist. 

Die Klima/Erde macht es einfach. Ich bin der Meinung, dass die Wahrheit dazwischen liegt. Ich denke, dass der Mensch die CO2 Erhöhung lediglich beschleunigt. 

Trotzdem ist Klimaschutz wichtig. War gerade in einem Land ohne Klimaschutz.

Staub, Rauchgase und Gestank nach Autos ohne Kat. War froh wieder in Deutschland zu sein.

 

Und von wem wird das bestritten? Schick mir mal ne seriöse, wissenschaftliche Quelle, das zieh ich mir gern rein, bin immer froh für neue Information, neues Wissen.

Meine Sicht: Das wird von den gleichen Leuten bestritten, die vorher bestritten haben dass es überhaupt nen Klimawandel gibt, dann dass es einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und CO2 gibt, und jetzt, da es sich nicht leugnen lässt, ist das CO2 halt nicht vom Menschen verursacht.

Ich mein, schau dir mal die Kurve vom CO2 Verlauf in der Atmosphäre an. Seit 1870 gehts nach oben, genau mit Beginn der Industrialisierung und Verbrennen von fossilen Rohstoffen. Oder andersrum gefragt: Auch ganz billig als Laie, was erwartet man wenn man in einen eingespielten Kreislauf von aussen neu Material hinzugibt, sich also die Gesamtmenge des Umlaufenden Materials erhöht? Das MUSS sich doch irgendwann niederschlagen, wo wills denn hin? Eigentlich reicht da zumindest qualitativ der gesunde Menschenverstand.

Mir scheint so mancher will das einfach aus Prinzip nicht akzeptieren, es ist den Leuten zuwider, und man erfindet die wildesten Theorien um nur nicht die "simple Wahrheit" zu akzeptieren weil sie nicht ins Weltbild passt.

Ich hab das in meinem engsten Familienkreis (mein Bruder), da heisst dann irgendwann, ach ihr Physiker, ihr habt vor 150 Jahren auch gemeint alles zu verstehen, und dann war wieder alles anders (Newton -> Einstein), wer weiss ob man nicht in 100 Jahren ne neue physikalische Erkenntnis gewinnt die dann erklärt warums wärmer wird... 

Für mich ist das wie wenn man nen Topf Wasser aufs Feuer stellt und meint, ne, der wird nicht wegen dem Feuer heiss, da gibts bestimmt nen anderen Effekt den man in der Zukunft vielleicht verstehen wird.

Aber sei jedem seine "Meinung" gegönnt, und zum Austausch sind wir doch hier. Und mich würde ne saubere, wissenschaftliche Erklärung, warum der ganze Zirkus mit dem CO2 eigentlich anders ist sehr interessieren. Hab da noch nie was gefunden, auf den einschlägigen Seiten im Netz, so wie in den hier im Thread anfangs verlinkten Videos steht wissenschaftlicher Blödsinn, meistens verdrehte Halbwahrheiten. Aber das Klientel will ja nicht ne saubere Schlussfolgerung, sondern ne Bestätigung der eigenen Meinung, am besten mit Fachwörtern untermauert. 

 

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vor 12 Stunden schrieb mahatma:

Wird auch nicht richtiger, nur weil mans oft wiederholt. Wir schiessen uns aus nem 3 mio. Jahre existierenden, stabilen, klimatischen Gleichgewicht...

Nix Gleichgewicht, das Klima ist im Zeitraum von Millionen Jahren recht volatil. 

Ebenfalls unumstritten ist das wir Menschen einen Einfluss darauf haben. Jeder einzelne der nicht gerade einem Naturvolk angehört.

Und solange wir uns so wie immer weiterproduzieren (also Kinder bekommen) wird das Problem 1. verschärft und 2. in die Zukunft geschoben. 

Es ist relativ naiv zu glauben das eine weltweite Energiewende und Nachhaltigkeit hier und da das stoppen kann. Ich selber lebe bereits lange sehr nachhaltig, trotzdem reicht eine Erde nicht aus bei meiner Lebensweise. Und auch das folgende will niemand hören - aber jede Geburt (Menschen) ist eine Belastung für die Natur.  

Hier kann jeder mal für sich selber schauen was seine Lebensweise für einen Schaden bewirkt:

https://www.fussabdruck.de/fussabdrucktest/#/start/index/

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Das Thema wird mal wieder zu schwarz/weiß diskutiert. Ich bin z.b. felsenfest davon überzeugt, dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist. Das knallt dann vielleicht richtig, wenn die sibirische Tundra das Methan freigibt. Kaskadeneffekte, Kipppunkte usw. 

Ich bin aber ebenso felsenfest davon überzeugt, dass Grüne (weltweit), FFF und der grüne Mainstreambürger die völlig falschen Themen diskutieren.

Die geplanten und vorgebeteten Einschränkungen treffen ausschließlich die 99% Unterschicht, während das reiche 1% sich nun noch völlig entfesselter die Taschen voll macht. Die Philanthropen dieser Welt werden reicher und reicher obwohl sie "soviel" Gutes tun. Alles Greenwashing und verlogen. Die wirklich wichtigen Themen werden stiefmütterlich behandelt.

Klimakiller Nr. 1 ist nicht das Auto, sondern die Großindustrie. Betonbau, Schmelzöfen usw. 

Das muss nicht alles abgeschafft werden, schließlich profitieren wir ja alle von deren Produkten, aber es ist durch die Gewinnmaximierung einiger weniger völlig eskaliert. Und da wird nur marginal drüber gesprochen. Der Unterschicht das Geld wegnehmen hilft der Umwelt nicht, es hilft nur dem Kontostand der Reichen.

Bearbeitet von James Hodlen
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Achso, eAutos sind ne feine Sache und sicherlich die Zukunft. Aber dafür alte Autos nicht zu erhalten und bis zum tatsächlichen Ende zu reparieren, ist nicht förderlich, sondern sogar sehr schädlich. Moderne Autos werden auf zehn Jahre ausgelegt. Wegschmeißen, neu kaufen. Schafft Arbeitsplätze die keiner will und die Umwelt leidet doppelt.

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vor 3 Stunden schrieb Exodus:

Nix Gleichgewicht, das Klima ist im Zeitraum von Millionen Jahren recht volatil. 

Ebenfalls unumstritten ist das wir Menschen einen Einfluss darauf haben. Jeder einzelne der nicht gerade einem Naturvolk angehört.

Und solange wir uns so wie immer weiterproduzieren (also Kinder bekommen) wird das Problem 1. verschärft und 2. in die Zukunft geschoben. 

Es ist relativ naiv zu glauben das eine weltweite Energiewende und Nachhaltigkeit hier und da das stoppen kann. Ich selber lebe bereits lange sehr nachhaltig, trotzdem reicht eine Erde nicht aus bei meiner Lebensweise. Und auch das folgende will niemand hören - aber jede Geburt (Menschen) ist eine Belastung für die Natur.  

Hier kann jeder mal für sich selber schauen was seine Lebensweise für einen Schaden bewirkt:

https://www.fussabdruck.de/fussabdrucktest/#/start/index/

Was ich immer wieder betone, die Überbevölkerung ist das Grundproblem.

Vermehrt euch in Maßen, sonst wird der Mensch zur Plage.

Wir schaffen das;  Deutschland schafft sich ab.

Bearbeitet von Bitlotcoin
schreibfehler
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Am 16.7.2019 um 00:41 schrieb fjvbit:

OT:
Wer erinnert sich noch an das Waldsterben?

https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben

Da wurde Anfang der 80er Jahren ein riesen Fass aufgemacht.

Alle haben geglaubt der Wald stirbt, es ist 5 vor 12.

Was ist passiert?

nix...

Chronik einer Panik:
https://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben/komplettansicht

"...Die Glaubwürdigkeitsprobleme der Klimaforscher heute haben hier ihre Wurzeln..."

Ich bin auch für Umweltschutz, nur sollte

man alles auch von mehreren Seiten betrachten. Die CO2 Geschichte hat im Moment einen Hype, der uns vielleicht einen grünen Bundeskanzler bringen kann.

Man sollte sparsam mit den Ressourcen der Erde umgehen.

Nur was würde sich ändern, wenn auf einmal in ganz Deutschland gar kein CO2 freigesetzt werden würde?

=> nix

Das Hauptproblem sehe ich übrigens im Bevölkerungswachstum auf der Erde. Die Erde kann eben nicht eine beliebige Anzahl Menschen dauerhaft "ernähren". Irgendwann ist Schluss.

Jetzt haben wir fast 8 Milliarden Menschen.

Jedes Jahr kommen rund 78 Millionen dazu.

=> irgendwann sind es 10 Milliarden, dann 20 Millarden usw.

Wenn es nach den Grünen / Linken geht, dann müssen wir (Deutschland) prima Verhältnisse für alle schaffen. Auch jeden reinlassen, der unseren Sozialstaat nutzen will.

Ein blöder Vergleich vermutlich: Versuche 10000 Menschen in einer Turnhalle komfortabel unterzubringen. Schwierig... 
Der Platz auf der Erde ist eben auch nur endlich. Die Ressourcen auch.

das kann nicht auf die Dauer gut gehen und das dürfte noch sehr unschön für nachfolgende Generationen werden.

unendliches Wachstum ist eben nicht gesund. Unsere Politiker erzählen uns etwas anderes, wir brauchen Wachstum jedes Jahr, auch Bevölkerungswachstum...
Aber das nur, weil wir nicht vorsorgen...

Eine prima, einfache und schmerzfreie Lösung zu dem Thema fällt mir auch nicht ein...

Edit:

OT^2:
Ich glaube so etwas gibt es nur in Deutschland:

https://www.zeit.de/2016/04/piraterie-asylbewerber-somalia-verdacht

Edit2:
Übrigens hat die Nummer mit dem Waldsterben die Grünen bei uns damals stark gemacht.

Jetzt bring das Thema CO2 sie vielleicht an die Regierung.

In ein paar Jahren, spricht niemand mehr von CO2, darauf möchte ich wetten...

Edit3:
Zum Thema Profis (Klimaforscher)
Wer profitiert von dem Theater / Hype?

Wer bekommt Fördergelder?

Sind Klimaforscher wirklich neutral, oder vertreten sie nicht vielleicht auch eigene Interessen (siehe Waldsterben)?

Ich bin mit dir einer Meinung. Habe deinen Kommentar heute gelesen, kurz vorher meinen  geschrieben.

 

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vor einer Stunde schrieb Bitlotcoin:

Was ich immer wieder betone, die Überbevölkerung ist das Grundproblem.

Vermehrt euch in Maßen, sonst wird der Mensch zur Plage.

Wir schaffen das;  Deutschland schafft sich ab.

Glaube ich nicht. Auf der Erde wäre schon Platz genug. Nicht nur zum Wohnen, sondern auch um Nahrungsmittel bereitzustellen. Man müsste es nur etwas intelligenter anstellen.

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vor 4 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Glaube ich nicht. Auf der Erde wäre schon Platz genug. Nicht nur zum Wohnen, sondern auch um Nahrungsmittel bereitzustellen. Man müsste es nur etwas intelligenter anstellen.

Du hast sicherlich und absolut unrecht. Wenn nur 5 Mrd. Menschen genauso leben würden, wie wir, also: Kühlschrank, Klimaanlage, Heizung, Auto, Flugzeug, Reisen, Sport, Konsumieren, Verschwenden, Sinnloses machen, Weltraumspaziergänge gestalten, Das Zweitauto in der Klimatisierten Gerage, Eine Yacht besitzen, Geld haben, Eine Insel besitzen usw.  Denke darüber mal nach!

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vor 51 Minuten schrieb Bitlotcoin:

Du hast sicherlich und absolut unrecht. Wenn nur 5 Mrd. Menschen genauso leben würden, wie wir, also: Kühlschrank, Klimaanlage, Heizung, Auto, Flugzeug, Reisen, Sport, Konsumieren, Verschwenden, Sinnloses machen, Weltraumspaziergänge gestalten, Das Zweitauto in der Klimatisierten Gerage, Eine Yacht besitzen, Geld haben, Eine Insel besitzen usw.  Denke darüber mal nach!

Also besonders intelligent finde ich diese Art zu leben nicht.

Und wer ist "wir" in deinem Post?

 

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