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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb skunk:

Der ganze Spaß ging schon in den 90er Jahren los. Damals haben einige Klimaforscher ausgerechnet welchen Faktoren das Klima beeinflussen und welche Temperaturanstieg wir zukünftig erwarten können. Die Faktoren haben wir in der langen Zeit auch alle schonmal gehört. Neben Treibhausgasen beeinflusst noch die Sonnenaktivität und Vulkanasche das Klima. Inzwischen sehen wir den vorhergesagten Temperaturanstieg praktisch live. Die Modelle haben sich dummerweise bestätigt....

Das ist korrekt: Wir alle werden Zeuge von Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf das Wetter: Nicht nur in irgendwelchen fernen Ländern wie Indonesien, Japan, China, Kalifornien, Sibirien oder Australien etc. Direkt vor unserer Haustür: Ahrtal oder brandaktuell keine 2 Monate später die Gegend um Genua: Dort fielen in 24 Stunden soviel Regen wie in München das ganze Jahr über. Unglaublich.

Das Erschreckende dabei ist, dass diese Ereignisse in immer kürzeren Abständen auftreten: Früher hat man in den Nachrichten alle paar Monate etwas über Katastrophen gehört: Jetzt kommen diese Meldungen alle paar Wochen.

Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die den Klimawandel leugnen und sagen: "Alles nur Spinnerei". Ebenso unglaublich.

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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Das ist korrekt: Wir alle werden Zeuge von Klimaveränderung und deren Auswirkungen auf das Wetter: Nicht nur in irgendwelchen fernen Ländern wie Indonesien, Japan, China, Kalifornien, Sibirien oder Australien etc. Direkt vor unserer Haustür: Ahrtal oder brandaktuell keine 2 Monate später die Gegend um Genua: Dort fielen in 24 Stunden soviel Regen wie in München das ganze Jahr über. Unglaublich.

Das Erschreckende dabei ist, dass diese Ereignisse in immer kürzeren Abständen auftreten: Früher hat man in den Nachrichten alle paar Monate etwas über Katastrophen gehört: Jetzt kommen diese Meldungen alle paar Wochen.

Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die den Klimawandel leugnen und sagen: "Alles nur Spinnerei". Ebenso unglaublich.

Mal bissel was bei Google gefunden. Wusste gar nicht das in meinem Geburtsjahr schon eine Klimakonferenz in Genf gegeben hat, wo man genau das was jetzt gerade passiert schon gewusst hat. 

Auch die Leugner fingen früh an – Lesehinweis

“Chronik einer vertanen Chance” nennt der Politik- und Kulturwissenschaftler Claus Leggewie einen langen Aufsatz in der ZEIT am 13.02.2019, in dem er eine Geschichte des Klimawandels entwirft, von der ersten – heute fast vergessenen – Weltklimakonferenz am 12.02.1979 in Genf bis zur COP24 in Katowice. Damals berieten UN-Experten über die anthropgenen Klimaveränderungen – wichtiges Ergebnis war die Warnung, dass die weitere Verbrennung fossiler Energieträger und die fortschreitende Vernichtung der Wälder auf der Erde “zu einem massiven Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentration führen” werde.

 

Schon 1979 – so Leggewie – sei die große Mehrheit der aus 53 Ländern nach Genf angereisten Delegierten überzeugt davon gewesen, “dass der Klima-Umschwung zu einem Temperaturanstieg führen werde. Als Ursache identifizierten sie den Treibhauseffekt – die Sättigung der Erdatmosphäre mit Kohlendioxid durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Benzin sowie durch die Rodung der Regenwälder. Den Nachweis dafür hatten unter anderem die Messergebnisse der 1958 auf dem Mauna-Loa-Vulkan auf Hawaii errichteten meteorologischen Forschungsstation erbracht.”

 

https://www.solarify.eu/2019/02/14/289-klimawandel-seit-1979-bekannt/

Bearbeitet von Stefan129
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Am 2.10.2021 um 09:32 schrieb MenionLeah:

Wenn es den "lieben Gott" gäbe, dann könnte er einfach die Temperatur um 1 Grad runterdrehen.

Nicht wenn er glaubt, dass die Menschen selbstständiger werden sollen! 😉

Bearbeitet von drjazz
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Am 17.9.2021 um 07:46 schrieb MenionLeah:

Mich würde mal interessieren, ob es nicht ein einfaches, nachvollziehbares Experiment dafür gibt, was sich jeder angucken kann (Lampe, Behälter mit steigendem CO2-Anteil, Behälter mit Luft, Thermometer.... irgendsowas). Wenn ich "Die Grünen" wäre, dann würde ich doch dieses Experiment überall propagieren, einfacher geht es doch nicht.

Hallo, jetzt mische ich mich nach langer Pause mal wieder ein. Der Wunsch nach so einem Experiment beschäftigt dich ja schon länger.

Ich hatte geantwortet, dass ein solches Experiment umso schwieriger zu realisieren ist, je realistischer es sein soll. Für einen Hardcoreskeptiker müsste man wahrscheinlich die Erde 1:1 nachbauen.

Ist aber nicht nötig. Der Beweis ist schon längst in 2 Stufen erbracht:

1) CO2 absorbiert IR-Strahlung und gibt die absorbierte Energie ungerichtet ab.

2) Ein solches Verhalten kommt einer Isolation gleich. Wer isoliert ist, kühlt langsamer ab.

Wer kann daran noch ernsthaft zweifeln?

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  • 2 Wochen später...

Artikel im Spiegel über die frühe Kenntnis der Auswirkung von Verbrennen fossiler Energieträger...

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-der-oelkonzern-total-wusste-seit-1971-von-der-globalen-erwaermung-a-b31a50ef-1d28-4774-a0a3-ca70756c0b70

 

zB Auszug aus einem Artikel in  der Unternehmenszeitschrift »Total Information« aus dem Jahr 1971, der den Titel »Atmosphärenverschmutzung und Klima« trug:

Zitat

»Seit dem 19. Jahrhundert verbrennt der Mensch immer größere Mengen an fossilen Brennstoffen. Dadurch werden enorme Mengen an Kohlendioxid freigesetzt [...] Die Gesamtmenge des in der Atmosphäre vorhandenen Kohlendioxids hat daher erheblich zugenommen. [...] In den letzten 150 Jahren betrug der Anstieg etwa 15 Prozent, was nicht unerheblich ist. Und [...] wenn der Verbrauch von Kohle und Öl in den kommenden Jahren gleich bleibt, wird die Kohlendioxidkonzentration um das Jahr 2010 herum 400 parts per million erreichen [...]«.

»Dieser Anstieg der Konzentration ist sehr besorgniserregend [...] Kohlendioxid spielt eine große Rolle im Wärmehaushalt der Atmosphäre [...] Luft, die mehr Kohlendioxid enthält, absorbiert mehr Strahlung und heizt sich auf. Es ist daher möglich, dass ein Anstieg der Durchschnittstemperatur der Atmosphäre zu befürchten ist. Die berechneten Größenordnungen sind natürlich gering (von 1-1,5 °C), könnten aber erhebliche Auswirkungen haben. Die atmosphärische Zirkulation könnte verändert werden, und es ist nicht ausgeschlossen, dass zumindest ein teilweises Abschmelzen der Polkappen zu erwarten ist, was sicherlich zu einem erheblichen Anstieg des Meeresspiegels führen würde. Die katastrophalen Folgen sind leicht vorstellbar.«

 

Daraufhin:

Zitat

LeVine empfahl laut der Studie der Gruppe, die Unsicherheiten in der Klimaforschung, die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen und die Kosten politischer Maßnahmen zu betonen, damit das Kerngeschäft der Industrie nicht bedroht würde.

 

Zitat

Die »International Petroleum Industry Environmental Conservation Association« (IPIECA) koordinierte die Aktivitäten der Konzerne. Ein Teil ihrer Agenda bestand der Studie zufolge darin, signifikante Kontrollen der CO₂-Emissionen so lange aufzuschieben, bis die Nachweisforschung eine – wie die Gruppe es nannte – eindeutige »Verifizierung des Klimawandels« erbringen.

In einem internen Exxon-Dokument von 1982 war aber bereits darauf hingewiesen worden, dass es Jahrzehnte dauern würde, bis der statistische Nachweis der globalen Erwärmung erbracht werden könne. »Wenn die Auswirkungen erst einmal messbar sind, sind sie möglicherweise nicht mehr umkehrbar«, hieß es in dem Dokument.

 

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vor 5 Stunden schrieb Stefan129:

Guter Artikel zum Thema Atomstrom. Versteh nach wie vor nicht wie man diese Art Strom noch haben will. 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/atomkraft-frankreich-atomenergie-energieversorgung-emmanuel-macron-klimaschutz/komplettansicht

Was ist die Alternative um mindestens die Grundlast im netzt halten zu können?

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vor 21 Minuten schrieb BitcoinNow:

Was ist die Alternative um mindestens die Grundlast im netzt halten zu können?

Wie gesagt der Strom ist überhaupt kein Thema und kann locker mit Erneuerbaren gehalten werden + Überschuss. Das einzige Problem aktuell ist generell der Speicher. Wir haben das noch große Problem das wir Strom nicht gut/lange und vor allem im großen Stil Speichern können.

zum Thema Grundlast

KLIMA-ARGUMENT 8 | GRUNDLAST

Auch ohne Kohle und Atom ist die Grundlast-Energieversorgung gesichert.

Die Dunkelflaute, also mangelnde Energieversorgung durch gleichzeitige Windstille und nicht scheinende Sonne, ist in Zeiten vernetzt-steuerbarer überregionaler und europaweiter Energieversorgung ein handhabbares Risiko. Der Sorge vor einem Blackout liegt die Vorstellung zugrunde, dass es großer Kraftwerke bedürfe, um die Grundlast zu sichern. Das Konzept “Grundlast” stammt aus dem traditionellen Denken der Stromversorgung, es wird im künftigen, klimaschonenden Energiesystem zunehmend überflüssig. Dessen ungeachtet sind auch Erneuerbare Energien grundlastfähig, die Sicherheit der Stromversorgung wird daher auch durch weitere Abschaltungen von Atom- und Kohlekraftwerken nicht gefährdet.

Als kurzfristige Brückentechnologie sind in Deutschland unter anderem Gaskraftwerke vorgesehen, die deutlich weniger CO2 verursachen als Kohlekraftwerke und zudem rasch hoch- und runtergeregelt werden können. Zur Grundlastfähigkeit von erneuerbaren Energieträgern hat das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag bereits 2012 eine umfangreiche Expertise vorgelegt.

Unabhängig davon kommen Expertinnen und Experten mehr und mehr zu der Auffassung, dass das Thema der “Grundlastfähigkeit” überschätzt wird. Perspektivisch wird das Zusammenspiel von großen Windkraft- und Photovoltaik-Parks mit dezentralen kleineren Anlagen über intelligent gesteuerte Netze (“Smart Grids”) effizient geregelt werden und Lücken ausgleichen können. Zusätzlich können unterschiedliche Speichermedien (zum Beispiel klassische Pumpspeicherkraftwerke, aber auch Großbatterien oder Wasserstoffspeicher) die Schwankungen zwischen Erzeugung und Verbrauch abfedern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer Untersuchung zeigte, kann ein großräumiger Verbund von Wind- und Solaranlagen die Gesamt-Ertragsschwankungen deutlich reduzieren.

https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/klima-debatten/8-grundlast.html

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Ok :D

Die Grundlast ist also kein Problem, klar es wird eben Strom aus andern Ländern bezogen, die den Strom wiederum aus Atomkraft gewinnen.

richtig tolles Konzept.

Außerdem Richtig, Strom kann nicht lange gespeichert werden, deshalb kann man nicht nur auf erneuerbare Energien setzen und darauf hoffen das die Sonne in Zukunft anfängt nachts zu scheinen um die Grundlast abzusichern. 

dazu kommt noch die massiv steigende Anzahl an Elektro Autos die vor allem über die Nacht geladen werden, da gibts es keinen Strom Überschuss. Einfach mal recherchieren was die so an Strom benötigen.

 

aber ist ja alles hinfällig, wir schalten hier alles ab, bis auf Sonnenenergie und Wind und der Rest kaufen wir einfach aus der EU ein, zB Frankreich ? Planen grade schöne neue Atomkraftwerke 

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vor 20 Minuten schrieb BitcoinNow:

Ok :D

Die Grundlast ist also kein Problem, klar es wird eben Strom aus andern Ländern bezogen, die den Strom wiederum aus Atomkraft gewinnen.

richtig tolles Konzept.

Außerdem Richtig, Strom kann nicht lange gespeichert werden, deshalb kann man nicht nur auf erneuerbare Energien setzen und darauf hoffen das die Sonne in Zukunft anfängt nachts zu scheinen um die Grundlast abzusichern. 

dazu kommt noch die massiv steigende Anzahl an Elektro Autos die vor allem über die Nacht geladen werden, da gibts es keinen Strom Überschuss. Einfach mal recherchieren was die so an Strom benötigen.

 

aber ist ja alles hinfällig, wir schalten hier alles ab, bis auf Sonnenenergie und Wind und der Rest kaufen wir einfach aus der EU ein, zB Frankreich ? Planen grade schöne neue Atomkraftwerke 

Wir haben Strom Überschuss, weiß nicht was du hast. Wir verschenken Strom bzw. bezahlen sogar dafür das andere unseren Strom abnehmen. 2020 waren es 17.400 Gigawattstunden die mehr exportiert, als importiert wurden.Und die Anzahl der E Autos steigt langsam über Jahre und nicht von null auf hundert. Wenn man überall endlich mal anfangen würde Solarzellen auf die Dächer zu machen, gibt es auch eine deutliche Entlastung. Fakt ist wir brauchen kein Atomstrom, es geht alles ohne. 2016 war der deutsche Strom schon zu über 80% durch erneuerbare gedeckt, danach hat man aber mal eben den Ausbau gebremst, statt gefördert. Speicherbatterien ist auch nur noch eine Frage der nächste paar Jahre. Also warum noch auf Atomstrom setzen? der hat nur Nachteile, neben dem starken Umweltbelastung kommen noch die extremen Kosten und damit verbunden teuer werdender Strom für die Bürgen hinzu. Außerdem ist ein AKW immer ein Sicherheitsrisiko, in Belgien entging man vor Kurzen nur ganz knapp einem zweiten Fukuschima, da hat nicht viel gefehlt. Da wurden in Aachen schon Jodtabletten verteilt.

Außerdem was ist einfacher bei einem Überlastfall, schnell paar Solarpannels den Stecker ziehen, Windräder anhalten, oder ein Atomkraftwerk anzuhalten?? Überlast kommt in der Regel häufiger vor. 

Aber klar das das eine Gewisse Lobby nicht will. 1993 tönte schon der RWE Konzern das es niemals möglich wäre mehr als 4% Mit WInd/Solar/Wasser zu Erzeugen und man müsse auf Atom setzen. Wie man sieht schon damals dumme Aussage.

Bearbeitet von Stefan129
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vor 13 Minuten schrieb BitcoinNow:

Die Grundlast ist also kein Problem, klar es wird eben Strom aus andern Ländern bezogen, die den Strom wiederum aus Atomkraft gewinnen.

Idealerweise würden wir erneuerbaren Strom aus anderen Ländern beziehen. Das setzt natürlich voraus, dass die komplette EU auf erneuerbare Energien umsteigt. Europa ist so groß, dass fehlender Ökostrom in einer Region durch eine Überproduktion in benachbarten Regionen abgedeckt werden kann. Dieser Grundlast Mythos stammt noch aus Zeiten in denen dezentrale Netze undenkbare Utopie waren. Heute wissen wir wie widerstandsfähig dezentrale Netze sind. Dieses Wissen können wir auch auf das Stromnetz anwenden.

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Der Trick bei den erneuerbaren ist es, Überkapazität zu schaffen. Meine PV-Analage hab ich auch so dimensioniert, daß mein Tagesbedarf zu 90% auch bei starker Bewölkung gedeckt ist. Überschüssige Energie wird man immer irgendwie los.

Auf kommunaler Ebene wäre z.b. eine Lösung via Elektrochemie synthetisches Gas zu erzeugen und in den Erdgasnetzen zu "speichern". Alternativ geht auch sowas: https://www.wiwo.de/technologie/green/recycling-konverter-verwandelt-geschmolzenes-plastik-zu-oel/13553626.html, wenn man temporär zu viel Elektrizität/Wärmeenergie hat.

Gaskraftwerke oder auch ein virtuelles Großkraftwerk, das aus einer Menge BHKW zusammen gesetzt ist, können regionale Peaks ganz gut abfangen. Es hapert nur zum Teil an der richtigen Gesetzgebung.

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Gerade eben schrieb Theseus:

Der Trick bei den erneuerbaren ist es, Überkapazität zu schaffen. Meine PV-Analage hab ich auch so dimensioniert, daß mein Tagesbedarf zu 90% auch bei starker Bewölkung gedeckt ist. Überschüssige Energie wird man immer irgendwie los.

RICHTIG! Man muss einfach nur genug bauen für Überkapazitäten, aber das ist auch der Grund warum man es nicht macht. Dann kann man nämlich sagen... schaut her das reicht nicht! Wir brauchen weiter Kohle und Atom. Ist schon ein perfides Spielchen was da getrieben wird. Das an und Abschlaten erneuerbarer Energien ist viel einfacher und billiger als bei der bisherigen Lösung. Also ist gerade Grundlast eigentlich bei genauer Betrachtung Käse und eher pro Erneuerbarer Energien.

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vor 9 Stunden schrieb BitcoinNow:

Ok :D

Die Grundlast ist also kein Problem, klar es wird eben Strom aus andern Ländern bezogen, die den Strom wiederum aus Atomkraft gewinnen.

richtig tolles Konzept.

Außerdem Richtig, Strom kann nicht lange gespeichert werden, deshalb kann man nicht nur auf erneuerbare Energien setzen und darauf hoffen das die Sonne in Zukunft anfängt nachts zu scheinen um die Grundlast abzusichern. 

dazu kommt noch die massiv steigende Anzahl an Elektro Autos die vor allem über die Nacht geladen werden, da gibts es keinen Strom Überschuss. Einfach mal recherchieren was die so an Strom benötigen.

 

aber ist ja alles hinfällig, wir schalten hier alles ab, bis auf Sonnenenergie und Wind und der Rest kaufen wir einfach aus der EU ein, zB Frankreich ? Planen grade schöne neue Atomkraftwerke 

Und die Russen planten einen erdumkreisenden Spiegel, um Teile Europas (natürlich nur die zahlenden Länder) nachts beleuchten.

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vor 46 Minuten schrieb Stefan129:

Eigentlich nur traurig wenn man immer wieder sowas liest und das es allen klar war was kommen wird und man bald 40 Jahre später immer noch rum eiert. 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/total-und-der-klimawandel-man-wusste-bescheid-17593813.html

Ja an wem das wohl liegt... Da müsste doch mal jemand aus der Politik oder ein Journalist laut aufschreien!?

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vor 10 Stunden schrieb James Hodlen:

Ja an wem das wohl liegt... Da müsste doch mal jemand aus der Politik oder ein Journalist laut aufschreien!?

Das liegt an jeden, auch an uns allen. Keiner hat das wirklich ernst genommen. Klar wurden solche Artikel in den 70-90er Jahren nicht Groß publiziert, auch hat das sicher keiner wirklich ernst genommen. Hattest du schon in den 80ern so ein Umweltbewusstsein wie heute? Auch waren solche Artikel sicher eher nicht auf den ersten Seiten einer Zeitung. Einen Aufschrei konnte es ja auch nicht geben, das Thema dürfte in kaum einem Kopf eines Bürgers groß eine Rolle gespielt haben.

Hier war es die Verantwortung der Politik etwas zu tun und da haben Sie alle versagt. Wie Ich schon mal weiter vorne geschrieben habe, gab es ja 1979 die erste Klimakonferenz wo man ebenfalls alles wusste und sich allem bewusst war, gemacht hat man nichts. 

Jetzt ist dann plötzlich alles so teuer. Klar, wenn Ich an meinem Haus nie etwas saniere, ist es halt dann irgendwann sau teuer. Ich kann einfach diese Ausreden nicht mehr hören, da werde ich langsam echt aggressiv.

Bearbeitet von Stefan129
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vor 16 Minuten schrieb Stefan129:

Das liegt an jeden, auch an uns allen. Keiner hat das wirklich ernst genommen. Klar wurden solche Artikel in den 70-90er Jahren nicht Groß ernst genommen, auch hat das sicher keiner wirklich ernst genommen. Hattest du schon in den 80ern so ein Umweltbewusstsein wie heute? Auch waren solche Artikel sicher eher nicht auf den ersten Seiten einer Zeitung. Einen Aufschrei konnte es ja auch nicht geben, das Thema dürfte in kaum einem Kopf eines Bürgers groß gewesen sein.

Hier war es die Verantwortung der Politik etwas zu tun und da haben Sie alle versagt. Wie Ich schon mal weiter vorne geschrieben habe, gab es ja 1979 die erste Klimakonferenz wo man ebenfalls alles wusste und sich allem bewusst war, gemacht hat man nichts. 

Jetzt ist dann plötzlich alles so teuer. Klar, wenn Ich an meinem Haus nie etwas saniere, ist es halt dann irgendwann sau teuer. Ich kann einfach diese Ausreden nicht mehr hören, da werde ich langsam echt aggressiv.

Das ist keine Ausrede, sondern der Hinweis dass die Politik weltweit konsequent das falsche tut. Alles im Sinne der Gewinnoptimierung.  Da hilft kein grün wählen, kein weniger Auto fahren, Licht ausmachen, Wasser sparen oder Strohhalme verbieten.

Man muss die Krankheit bekämpfen. Nicht die Symptome.

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vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Das ist keine Ausrede, sondern der Hinweis dass die Politik weltweit konsequent das falsche tut. Alles im Sinne der Gewinnoptimierung.  Da hilft kein grün wählen, kein weniger Auto fahren, Licht ausmachen, Wasser sparen oder Strohhalme verbieten.

Man muss die Krankheit bekämpfen. Nicht die Symptome.

Nein, wenn der Konsument nicht mitspielt, geht nichts in der Industrie, also trägt auch jeder einzelne eine gewisse Mitschuld. Wenn jeder sein Telefon länger als bis zur nächste Apple keynote benutzen, jeder sein Auto mal länger als 3 Jahre benutz, jeder weniger Fleisch isst usw. usw. gäbe es viele Probleme nicht. Aber der Mensch sieht das Problem nicht bei sich, immer sind die anderen Schuld. Im Gegenteil aktuell ist der Trend ja eher das die Politik immer mehr in die Wirtschaft eingreift und nicht wie sonst umgekehrt. 

Das E Auto zb. ist weder vom Konsumenten noch vom  Autohersteller gewollt, das ist politisch auferlegt worden, auch wenn das gut so ist.  Der Verbraucher würde wohl noch seinen Verbrenner fahren wenn er nur noch 50 Meter wegen smock sehen könnte

Und natürlich ist Plastestrohhalme usw. verbieten gut und bringt was.

Bearbeitet von Stefan129
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vor 4 Minuten schrieb Stefan129:

Nein, wenn der Konsument nicht mitspielt, geht nichts in der Industrie, also trägt auch jeder einzelne eine gewisse Mitschuld. Wenn jeder sein Telefon länger als bis zur nächste Apple keynote benutzen, jeder sein Auto mal länger als 3 Jahre benutz, jeder weniger Fleisch isst usw usw gäbe es viele Probleme nicht. Aber der Mensch sieht das Problem nicht bei sich, immer sind die anderen Schuld. Im Gegenteil aktuell ist der Trend ja eher das die Politik immer mehr in die Wirtschaft eingreift und nicht wie sonst umgekehrt. 

Das E Auto zb. ist weder vom Konsumenten noch vom  Autohersteller gewollt, das ist Politisch, auch wenn das gut so ist.  Der Verbraucher würde wohl noch seinen Verbrenner fahren wenn er nur noch 50 Meter wegen smok sehen könnte

Und natürlich ist Plastestrohhalme usw. verbieten gut und bringt was.

Ich sehe, du bist gut "informiert". Ich danke dir sehr für deine Solidarität. Gemeinsam können wir es schaffen. Build back better 👍

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vor 4 Minuten schrieb Stefan129:

Nein, wenn der Konsument nicht mitspielt, geht nichts in der Industrie, also trägt auch jeder einzelne eine gewisse Mitschuld.

Wichtiger Punkt: Der Konsument muß mitspielen: Als ich ein Schüler war, war es der Traum mehr oder weniger von jeder Frau in Deutschland, einen "echten" Pelzmantel haben zu wollen. Es gab da auch so Modelle, eine private Nerzfarm im Garten aufzubauen, um die Tiere dann an die Kürschner zu verkaufen usw.
Und heute: Kaum eine Frau will mehr einen Pelzmantel.

Oder den Wohnzimmertisch aus echtem Teak Holz aus den Wäldern des Amazonas. War lange Jahre der Hit in Deutschland. Würde heute keiner mehr kaufen.

Oder auch Erdbeeren an Weihnachten: Vor ein paar Jahren noch gab es bei Rewe zur Weihnachtszeit Erdbeeren zu kaufen. Völliger Unsinn. Gibt es heute wohl auch nicht mehr.

 

Also das Konsumentenverhalten spiet einen irre wichtige Rolle. Wir sind uns deswegen nur nicht bewusst, welche Macht die Konsumenten haben.

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