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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

Sie, oder die Presse, die sie feiert.

Sie selbst leidete an Depressionen und ist erkrankt an AS (Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus).

Ich befürchte, es wird sehr bitter für sie werden, wenn sie den öffentlichen Fokus verliert.

 

Warum schreibst du das mit dem „öffentlichen Focus“? Du unterstellst ihr, sie würde das ganze nur aus einer Art Narzissmus heraus machen?

Dir ist schon klar, dass die Kombination von Autismus und Narzissmus ziemlich... sagen wir mal selten ist?

Falls Du nicht ein genialer Psychiater mit der Gabe der Ferndiagnosestellung bist, solltest du dich für eine der beiden Vermutungen entscheiden. Oder es ganz bleiben lassen, zu versuchen, jemanden mit einer medizinischen Diagnose zu diskreditieren!

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vor 1 Stunde schrieb drjazz:

Warum schreibst du das mit dem „öffentlichen Focus“? Du unterstellst ihr, sie würde das ganze nur aus einer Art Narzissmus heraus machen?

Ich unterstelle ihr nichts, sondern beziehe den Fakt AS aus den Link, den red_g freundlicherweise gepostet hatte.

Narzissmus bringst Du das erste mal hier ins Spiel. Wenn Du Dich für sowas interessierst bei Kindern, habe ich für Dich, und ich betone völlig unabhängig zu den sonstigen Thema hier, ein interessantes Video. (Auch beim Narzissmus gilt, wie so oft, differenzieren, also Anteile von Narzissmus...)
Ich bin der Meinung, Kinder sollten in der Kindheit die Zeit bekommen, sich zu Entwickeln und ihre Persönlichkeit aufzubauen.
Was hier die Presse und die Öffentlichkeit macht, ist Kinder nicht mehr als Kinder zu sehen, sonderns als "kleine Erwachsene".

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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15 hours ago, _/\_ said:

Läge der Anteil von Treibhausgasen jetzt irgendwo um die 2-3%, könnte man einen größeren Einfluss unterstellen und weiter untersuchen, bei 0,04% eher nicht.

Vorsicht: Man kann sich leicht täuschen, wenn man mit dem gesunden Menschenverstand - der ja auf Alltagserfahrungen beruht! - an Nicht-Alltagsdinge herangeht.

Aus einer Doktorarbeit, die sich mit der Messung des CO2-Gehalts der Luft über Laserlicht beschäftigt (Seite 1):

"Während der Anfertigung dieser Doktorarbeit zwischen 2003 und 2006 hat sich der globale mittlere Kohlendioxid-Gehalt der Erdatmosphäre um 1,7 % von 374,5 μmol/mol auf 381 μmol/mol erhöht [1]. Kohlendioxid ist eines der wichtigsten Treibhausgase und trägt zu rund einem Drittel zum natürlichen Treibhauseffekt der Erde bei, während Wasserdampf einen Beitrag von rund zwei Dritteln liefert. Ohne den Treibhauseffekt läge die mittlere Oberflächentemperatur unseres Planeten bei -18◦C statt bei aktuell +15◦C [2]. Der Mensch verändert jedoch durch die Emission großer Mengen von Treibhausgasen, zu denen neben Kohlendioxid auch Wasserdampf, Methan, Lachgas und Ozon zählen, den natürlichen Zustand. Mit der industriellen Revolution und der damit verbundenen starken Zunahme der Nutzung fossiler Brennstoffe begann Anfang des 19. Jahrhunderts der Kohlendioxid-Gehalt von 280 μmol/mol auf heute 381 μmol/mol zu steigen."
[Hervorhebung durch mich]

(https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf)

Aus http://www.science-skeptical.de/blog/der-treibhauseffekt-in-einer-abbildung/0016410/

"CO2-Verdopplung führt daher zu in etwa 1°C zusätzlicher Erwärmung am Erdboden. Das nennt sich anthropogener Treibhauseffekt."

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vor 7 Minuten schrieb PeWi:

.... Mit der industriellen Revolution und der damit verbundenen starken Zunahme der Nutzung fossiler Brennstoffe begann Anfang des 19. Jahrhunderts der Kohlendioxid-Gehalt von 280 μmol/mol auf heute 381 μmol/mol zu steigen."
[Hervorhebung durch mich]

(https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf)

Aus http://www.science-skeptical.de/blog/der-treibhauseffekt-in-einer-abbildung/0016410/

"CO2-Verdopplung führt daher zu in etwa 1°C zusätzlicher Erwärmung am Erdboden. Das nennt sich anthropogener Treibhauseffekt."

Wer an einer staatlichen Universität ein Doktor haben will sollte schon "das Lied singen" was Professor/Staat hören will. In der ehemaligen DDR war es ja ganz extrem.

Mein Ansatz wäre gewesen, die weltweite Kohle und Öl Förderung zu ermitteln und dann zu unterstellen, alles wäre verbrannt worden oder eben, wenn industriellen Ausstoß von CO2 direkt . Die ermittelte CO2 Menge ins Verhältnis gesetzt mit der Atmosphäre und eventuelle weiter große CO2 Quellen, wie z.B. das Ausgasen der Meere ins Verhältnis gesetzt.
Der oben zitierte Satz ist mir etwas zu "plump" für eine wissenschaftliche Arbeit. Er unterstellt was und will dies dann damit beweisen. 🤦‍♂️
Oder freundlich ausgedrückt, er misst was und mutmasst, woher die Erhöhung kommen könnte. Wobei Meereswasser oder Vulkane usw. einfach unterm Tisch fallen.
Ständig sind Waldbrände in den Schlagzeilen. Wenn da Holz verbrennt kommt doch auch CO2 raus...? 🤔

Axiom

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vor 8 Minuten schrieb Axiom0815:

Ständig sind Waldbrände in den Schlagzeilen. Wenn da Holz verbrennt kommt doch auch CO2 raus...? 🤔

Das meinst du als Scherz oder? :)

Natürlich erhöhen Waldbrände den CO2 Gehalt auf der Erde niemals langfristig. Der Wald wächst einfach wieder nach...

So fuktioniert ja auch eine Pelletheizung. Der Rohstoff wächst nach und ist CO2 neutral in dem Fall...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 16 Minuten schrieb _/\_:
vor 1 Stunde schrieb PeWi:

"CO2-Verdopplung führt daher zu in etwa 1°C zusätzlicher Erwärmung am Erdboden. Das nennt sich anthropogener Treibhauseffekt."

wirklich, das heisst bei 13% CO2-Anteil in der Erdgeschichte gab es also eine um 325°C höhere Temperatur?

Interessant

 

Oder ist damit gemeint, dass mit jeder Verdopplung vom jeweils neuen Wert 1°C dazukommt? Das wären dann bei 13% Anteil insgesamt 9°C mehr und bei 100% 13°C mehr vom heutigen Niveau ausgehend. Wobei, dann ja der Wasseranteil fallen würde und die Temperatur gedrückt werden würde.

normalerweise funktionieren solche Näherungen nur für einen bestimmten Bereicht, danach werden sie ungenau, bzw. funktionieren nicht mehr.

So wird es hier auch wohl sein :)

Bis 13% CO2 wird sicher sicherlich nicht funktionieren :)

Wir wären auch vorher schon alle erstickt.

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vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Das meinst du als Scherz oder? :)

Natürlich erhöhen Waldbrände den CO2 Gehalt auf der Erde niemals langfristig. Der Wald wächst einfach wieder nach...

So fuktioniert ja auch eine Pelletheizung. Der Rohstoff wächst nach und ist CO2 neutral in dem Fall...

Nicht das Klima, aber als der Herr seine Messung für seine Doktorarbeit gemacht hat, war der Kreislauf eben dann CO2 und noch nicht wieder Holz.

Ich selbst bin in übrigen auch ein Fan von ganz fortschrittchen Heizkaminen. Weil Holz immer wieder nach wächst. Und mit einer innovativen Holzvergasertechnik wird das Abgas und Russ noch mit verbrannt. Der Wirkungsgrad steigt auf ca. 91% und man macht was gegen den Feinstaub. Baue ich mir ins Haus ein. Und dann werde ich gerne ausführlich berichten.
Wer schon vorher daran interessiert ist, kann sich gerne an mich wenden, ich kann die direkte Verbindung zum Hersteller herstellen.
Weil hier in Deutschland wo sich Vaillant und Co den Markt aufgeteilt haben, wird man nur schwer Alternativen bekommen. Denn die zahlen Provision an Planer/Heizungsbauer.

Man muss sich das mal durchdenken. 91%, gegen "old" Kamine mit ca. 33% oder so. 

Axiom

 

 

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Wer an einer staatlichen Universität ein Doktor haben will sollte schon "das Lied singen" was Professor/Staat hören will. In der ehemaligen DDR war es ja ganz extrem.

 🤔

Axiom

Also das ist mir jetzt wirklich sehr viel Verschwörungstheorie. Das mag in der ehemaligen DDR vielleicht so gewesen sein, aber diese zitierte Doktorarbeit stammt aus 2007 von der Uni München.

Und, nein, das glaube ich einfach nicht, dass einer in einer Dissertation das schreibt, was Staat/Prof hören will. Da gehe ich einfach davon aus, dass eine Diss, genau wie eine Habilitationsschrift, schon das Ergebnis freier wissenschaftliche Forschung ist und nicht nachgeplappertes Zeug. 

Rainer

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vor 22 Minuten schrieb Axiom0815:

Nicht das Klima, aber als der Herr seine Messung für seine Doktorarbeit gemacht hat, war der Kreislauf eben dann CO2 und noch nicht wieder Holz.

Ich selbst bin in übrigen auch ein Fan von ganz fortschrittchen Heizkaminen. Weil Holz immer wieder nach wächst. Und mit einer innovativen Holzvergasertechnik wird das Abgas und Russ noch mit verbrannt. Der Wirkungsgrad steigt auf ca. 91% und man macht was gegen den Feinstaub. Baue ich mir ins Haus ein. Und dann werde ich gerne ausführlich berichten.
Wer schon vorher daran interessiert ist, kann sich gerne an mich wenden, ich kann die direkte Verbindung zum Hersteller herstellen.
Weil hier in Deutschland wo sich Vaillant und Co den Markt aufgeteilt haben, wird man nur schwer Alternativen bekommen. Denn die zahlen Provision an Planer/Heizungsbauer.

Man muss sich das mal durchdenken. 91%, gegen "old" Kamine mit ca. 33% oder so. 

Axiom

 

 

Bevor wir jetzt hier ins Haustechnik-forum.de abdriften, bei Heizungsanlagen ist auch immer zu beachten, dass man einen Heizungs-Betrieb in der Nähe haben muss, der einem das Ding jährlich wartet. Buderus, Vaillant und Co können viele warten, aber bei anderen Herstellern kann das möglicherweise schwierig werden. Ich selber decke meinen Wärmebedarf für ein 160 qm Haus zu etwa 80% mit Holz ab. Habe 2 Öfen.

Problem an Holz ist: Beschaffung und Lagerung von Holz. Ich brauche pro Jahr etwa 10 bis 12 Festmeter getrocknetes Holz. Etwa 2 Bäume. Und die müssen da sein. Holz braucht etwa 2 bis 3 Jahre bis es trocknet. d. h. man muß sich da auch eine gewisse Holzlogistik einfallen lassen und ist das ganze Jahr auf der "Jagd" nach Holz: Baum fällen, aus dem Wald rausholen, kleinsägen, Äste entsorgen, Spalten, aufstaplen… also da hat man das ganze Jahr über etwas zu tun.

Und der Bedarf an Maschinen ist auch nicht ohne: Diverse Kettensägen, Klein-Trecker, Holzspalter….

Rainer

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1 hour ago, _/\_ said:

Oder ist damit gemeint, dass mit jeder Verdopplung vom jeweils neuen Niveau 1°C dazukommt?

Das lässt sich aus der Zeile leider nicht entnehmen. Behauptet wird nur, dass die einmalige Verdopplung des jetzigen Standes zu einer Erhöhung um 1°C führt.

Was weitere Erhöhungen oder Verdopplungen des Co2-Gehaltes an Konsequenzen haben, wird nicht erwähnt.

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2 hours ago, Axiom0815 said:

Der oben zitierte Satz ist mir etwas zu "plump" für eine wissenschaftliche Arbeit. Er unterstellt was und will dies dann damit beweisen.

Der oben zitierte Satz schildert nur eine Beobachtung und stellt eine zeitliche Übereinstimmung fest. Mehr nicht. Schließlich heißt es "Mit der industriellen Revolution und der damit verbundenen starken Zunahme der Nutzung fossiler Brennstoffe begann ..."

Andernfalls müsste es heißen: "Durch die industrielle Revolution und die damit verbundene starke Zunahme der Nutzung fossiler Brennstoffe begann ...".

Eine Unterstellung kam somit nur von deiner Seite. :P

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vor einer Stunde schrieb _/\_:

 

Städte könnten im Sommer mit Netzstrukturen überspannt werden, um die Sonnenstrahlung abzuschwächen und so eine Art künstlichen Wald herzustellen. Ackerflächen könnten im Hochsommer mit an Ballons hängenden ausfahrbaren, winddurchlässigen Segeln abgeschirmt werden.

Der war gut. Sollte in die Rubrik. "Witz des Tages" verschoben werden

 

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gerade  eben in den Nachrichten im Radio: New York befürchtet ein wahnsinniges Wochenende. Temperaturen von über 38 Grad werden erwartet, dazu Luftfeuchtigkeit, die es fats unmöglich macht, sich draußen aufzuhalten. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt, Bürger können in "Cooling Centers" gehen, um sich abzukühlen....Also Normal ist das für mich nicht. Es wird unerträglich heiß werden an manchen Orten der Welt.

https://www.tagesschau.de/ausland/rekordhitze-new-york-101.html

Rainer

 

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vor einer Stunde schrieb _/\_:

Was hat sich in der Zeit auch geändert:

Die Art der Vegetation:

Wälder wurden gerodet und durch Ackerflächen ersetzt. Wald kühlt die Lufttemperatur ab. Sonnenstrahlen kommen nicht bis zum Waldboden. Der Waldboden trocknet nicht aus. Ackerflächen bieten der Sonne Angriffsfläche und erhöhen die Temperatur dieser Flächen bei Sonnenlichteinwirkung. Konsequenz Austrocknung.

Städte sind in Zahl und Fläche gewachsen:

In Städten finden sich verspiegelte Fassaden, die Sonnenstrahlen in alle Winkel streut und Flächen aufheizt. In Städten gibt es wenig Waldflächen. Städte wirken wie Wärmepumpen.

 

Das wären noch 2 Punkte ohne CO2.

Städte könnten im Sommer mit Netzstrukturen überspannt werden, um die Sonnenstrahlung abzuschwächen und so eine Art künstlichen Wald herzustellen. Ackerflächen könnten im Hochsommer mit an Ballons hängenden ausfahrbaren, winddurchlässigen Segeln abgeschirmt werden.

Deine Ideen sind gut. 😉

Man muss nur eben das "golde Kalb" los lassen und da klemmt es bei manchen.

Gehe mal auf Satellitenfotos und zoome weit ein z.B. in Nordafrika. Über all die "Kreise" sind Beregnungsflächen mit z.B. 500m Radius. Da wird die Wüste schon wieder grüner, man bindet CO2 und die Aufheizung wird auch runter gedrosselt.

Quasi ist mit der Umkehrosmose an jeden Meer (Salzwasser) genug Trinkwasser für Bevölkerung und Landwirdschaft da.

Aber dagegen wettern ja auch schon wieder die "Ökojünger". Weil sich jede Investition auch erst mal rechnen muss, wird das Gemüse eben ins Ausland verkauft. (Logo, in der vorher Wüstenlandschaft gab es keine Landwirtschaft und somit keine Leute die das Geld zum bezahlen haben.)

Nun könnte man sich das entwickeln lassen und mit der Arbeit kommt auch Wohlstand. Und man könnte dann selber die Produkte kaufen. Aber nein, gleich kaputt machen, in Keim ersticken. Okay, ich drifte ab... Sorry. 

Zurück, Wüsten werden grün, genau das Gegenteil vom der Klima-Chaos-Vorhersage.

Axiom

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Am 19.7.2019 um 16:43 schrieb fjvbit:

Ich bin mir 100% sicher, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Da streite ich gar nichts ab, übrigens.

Man überlege sich nur, wie präsent wir auf der Erde sind. Es gibt kaum eine Ecke die nicht von Menschen dominiert wird. 

Ich bin ein großer Freund von Umweltschutz und dass man Resourcen schonen sollte. Auch bin ich gegen Wachstum um jeden Preis, nur mal am Rande.

Die Anwesenheit der Menschen kann man vielleicht mit einem globalen Waldbrand in der Urzeit (die sollen heftig gewesen sein) oder mit einem großen Vulkanausbruch oder auch mit einem Metereotin Einschlag vergleichen.

Diese Ereignisse habe alle schelle Änderungen vom Klima bewirkt. Wir sind jetzt sogar relativ langsam aber 200-300 Jahre ist für die Erdgeschichte in Wimpernschlag.

Der Vergleich gefällt mir!

Der aktuelle Klimawandel - eine Randnotiz der Erdgeschichte, aber aus der Sicht unserer und der nächsten Generationen leider sehr unschön!

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vor 15 Stunden schrieb Axiom0815:

Deine Ideen sind gut. 😉

Man muss nur eben das "golde Kalb" los lassen und da klemmt es bei manchen.

Gehe mal auf Satellitenfotos und zoome weit ein z.B. in Nordafrika. Über all die "Kreise" sind Beregnungsflächen mit z.B. 500m Radius. Da wird die Wüste schon wieder grüner, man bindet CO2 und die Aufheizung wird auch runter gedrosselt.

Quasi ist mit der Umkehrosmose an jeden Meer (Salzwasser) genug Trinkwasser für Bevölkerung und Landwirdschaft da.

Aber dagegen wettern ja auch schon wieder die "Ökojünger". Weil sich jede Investition auch erst mal rechnen muss, wird das Gemüse eben ins Ausland verkauft. (Logo, in der vorher Wüstenlandschaft gab es keine Landwirtschaft und somit keine Leute die das Geld zum bezahlen haben.)

Nun könnte man sich das entwickeln lassen und mit der Arbeit kommt auch Wohlstand. Und man könnte dann selber die Produkte kaufen. Aber nein, gleich kaputt machen, in Keim ersticken. Okay, ich drifte ab... Sorry. 

Zurück, Wüsten werden grün, genau das Gegenteil vom der Klima-Chaos-Vorhersage.

Axiom

Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas dagegen hat, die Wüste zu begrünen und die dortige Landwirtschaft zu stärken.

 

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Beitrag völlig geändert
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Am 19.7.2019 um 22:09 schrieb _/\_:

Läge der Anteil von Treibhausgasen jetzt irgendwo um die 2-3%, könnte man einen größeren Einfluss unterstellen und weiter untersuchen, bei 0,04% eher nicht.

Wie kommst du darauf!? 0,04% reicht locker aus um einen gewissen Treibhauseffekt zu erklären. Die Energieabsorption spielt sich doch innerhalb vieler Kilometer ab. Da kommt - selbst bei 0,04% - ne ganze Menge CO2 zusammen!

Woran machst Du fest, dass 0,04% wenig ist? Nun komm mir nicht mit den 13% vor ner halben Milliarde Jahren. Klar, 0,04 ist weniger als 13. Aber es geht hier um den Treibhauseffekt.

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Am 19.7.2019 um 22:31 schrieb Axiom0815:

Nun es gibt auch die begründete Meinung, das CO2 steigt erst durch die Temperaturerhöhung, aus dem Meer. Vorher war es im Wasser gelöst.

Kann ja mal jeder selber testen. Selter (mit Kohlensäure) erwärmen und danach checken, wieviel noch da ist.

Es gibt jede Menge an Messdaten über den CO2 Gehalt im Meer. Und der ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Ozeane nehmen zum Glück ein Teil des CO2 auf, das seit der Industrialisierung zusätzlich entsteht.

Allerdings ergibt sich aus der Temperaturabhängigkeit des CO2-Gehalts ein potentieller Teufelskreis: es wird wärmer, das Meer nimmt weniger CO2 auf, der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt schneller, der Treibhauseffekt nimmt zu, es wird wärmer, das Meer nimmt weniger CO2 auf... Die Folgen der Verbrennung fossiler Brennstoffe auf das Klima könnten dadurch mittelfristig noch ausgeprägter sein!

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vor 15 Stunden schrieb _/\_:

an den Werten der Vergangenheit:

Tiefs um die 0,02%

Hochs um die 13%

Differenz zum Tief 0,02% und zum Hoch 12,98%

Um was soll es sonst gehen als um Schwankungsbreiten bei Werten?

...

Genau das habe ich gemeint mit „selbstgebastelten Argumenten“. 13 ist größer als 0,04 und deshalb gibt es bei 0,04 keinen Treibhauseffekt. Das ungefähr scheint deine Logik zu sein (ich lasse mich gerne eines besseren belehren).

Das ist ungefähr genauso schlüssig wie wenn ich sagen würde „an 100 Grad Celsius kann man sich nicht verbrühen, denn auf der Sonne ist es 15mal heißer“.

Nein, es geht hier nicht um Relationen, sondern um die für einen Fachmann recht leicht zu beantwortende Frage, wie sich 0,04% CO2 auf die Energieabsoprtion auswirken.

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Ich finde, dass hier die meisten Beteiligten kompetenter in Sachen Kryptowährungen sind. Lasst uns doch lieber dabei bleiben. Stimme zu:

vor 16 Stunden schrieb _/\_:

Das Posten wird hier langsam albern. Irgendwie sind keine neuen Erkenntnisse zu erwarten und Wiederholungen ermüden einen zusehends.

 

Bearbeitet von Ulli
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Ich finde die grundlegenden Thesen zu FIAT und Klimawandel durchaus ähnlich:

Das FIAT System implodiert in sich: Es muß was neues her.
Dazu sagen viele: Na ja, das FIAT-System ist zwar kaputt, aber wird schon nicht schlimm werden. Irgendwas wird man sich einfallen lassen. Ich vertraue nach wie vor auf Euro, die EZB, die Zentralbanken und so, die wissen schon, was sie tun. Außerdem gab es Währungsschwankungen und Währungsablösungen immer: Gulden, Taler, Muscheln usw. waren früher auch anerkannte Tauschmittel und jetzt heissen sie halt Dollar, Euro Yen. Man hat immer irgendeine Lösung gefunden, die den kleinen Mann nicht gänzlich im Regen stehen lies. 

Der Klimawandel beeinflusst die ganze Menschheit und wir können nur tatenlos zusehen.
Dazu sagen viele: Klimawandel gab und gibt es seit Bestehen der Erde. Kann sein, dass er zur Zeit dramatischer und schneller ist als in vergangenen Jahrtausenden, aber ich persönlich kann sowieso nichts dagegen unternehmen. Außerdem: Die Wissenschaft wird schon eine Lösung finden, um den Klimawandel in einigermassen geordnete Bahnen zu lenken. Die Menschheit hat es immer geschafft, durch Technologie auf Unbillen der Natur zu reagieren.

 

Bei FIAT und BTC glauben einige, dass sie mit BTC die geeignete Alternative gefunden haben und sind BTC Holdler.

Beim Klimawandel und daraus weltweit resultierenden Folgen glaube ich persönlich, dass es keine Alternative gibt und die Wissenschaft eben KEINE Lösung findet. Und die Auswirkungen weltweit werden weitaus dramatischer sein, als wenn unser FIAT System zusammenbricht. Das wird uns Generationen lang noch verfolgen. 

Rainer

 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Tipper und Grammatik verbessert
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Am 19.7.2019 um 22:09 schrieb _/\_:

Läge der Anteil von Treibhausgasen jetzt irgendwo um die 2-3%, könnte man einen größeren Einfluss unterstellen und weiter untersuchen, bei 0,04% eher nicht...

Eine kleine Rechnung: In der Atmosphäre befinden sich lt. Google 300 Gigatonnen CO2 (entsprechend 0,04%). Bei einer Erdoberfläche von 510 Mio km²  ergibt sich damit pro Quadratmeter Erdoberfläche im Mittel 600 g CO2!

Und wenn wir schon bei den selbstgebastelten Vergleichen sind: Alufolie hat ca. 30 g/m², also nur ein zwanzigstel davon! 😉

 

Bearbeitet von drjazz
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vor 6 Stunden schrieb drjazz:

Eine kleine Rechnung: In der Atmosphäre befinden sich lt. Google 300 Gigatonnen CO2 (entsprechend 0,04%). Bei einer Erdoberfläche von 510 Mio km²  ergibt sich damit pro Quadratmeter Erdoberfläche im Mittel 600 g CO2!

Und wenn wir schon bei den selbstgebastelten Vergleichen sind: Alufolie hat ca. 30 g/m², also nur ein zwanzigstel davon!

 

Ich glaube die ALU-Folie ist auch nicht so dick, wie die Atmosphäre.
Aber ich werde jetzt mal vorsichtig sein mit meiner Meinung. Rational kann man nicht alles erfassen. 😉

Im Mittelalter während der Pest rannten auch Leute rum und peitschten sich selbst aus als Büße.
Gab es die Pest. Ja
Gab es die Leute mit Selbstbestrafung. Ja

Lag es an den Leuten und hat die Selbstbestrafung irgendwas genutzt in Bezug auf die Pest? Nein

(Und man lernt ja nie aus. Zum Beispiel Negative Zinsen. Mal sehen wenn die "Negativaufheizung" im nächsten Rekordwinter wieder Leute erfrieren lässt. Einfach mal unter "Rekordwinter" googlen, wer sich nicht mehr an die letzten Winter erinnern kann. z.B. in USA... 
Kältewelle in USA, USA, weil bei Europa mir gleich wieder der Golfstrom um die Ohren gehauen wird.)

Axiom

 

PS: What's right?: Huch, das Ozonloch ist weg! (2015)

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vor 27 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich glaube die ALU-Folie ist auch nicht so dick, wie die Atmosphäre.
Aber ich werde jetzt mal vorsichtig sein mit meiner Meinung. Rational kann man nicht alles erfassen. 😉

Im Mittelalter während der Pest rannten auch Leute rum und peitschten sich selbst aus als Büße.
Gab es die Pest. Ja
Gab es die Leute mit Selbstbestrafung. Ja

Lag es an den Leuten und hat die Selbstbestrafung irgendwas genutzt in Bezug auf die Pest? Nein

(Und man lernt ja nie aus. Zum Beispiel Negative Zinsen. Mal sehen wenn die "Negativaufheizung" im nächsten Rekordwinter wieder Leute erfrieren lässt. Einfach mal unter "Rekordwinter" googlen, wer sich nicht mehr an die letzten Winter erinnern kann. z.B. in USA... 
Kältewelle in USA, USA, weil bei Europa mir gleich wieder der Golfstrom um die Ohren gehauen wird.)

Axiom

 

PS: What's right?: Huch, das Ozonloch ist weg! (2015)

Die Frage ist jetzt natürlich inwieweit die von -^- beklagte Albernheit einen gewissen Grad an Vorsatz erreicht hat... zuzwinkern können wir uns jedenfalls gut und das mit der Alufolie auszurechnen hat mir direkt Spaß gemacht.

Aber, da der Klimawandel eine für den Menschen ernste Angelegenheit ist, sei hier nochmals erklärt: mit dem Vergleich mit der Alufolie wollte ich nicht den Treibhauseffekt berechnen. Dass das nicht geht, ist selbst mir klar. Meine Intention war 2fach: erstens eine Intuition dafür schaffen, dass 0,04% gar nicht so wenig sind, wenn man sie über viele km aufaddiert. Und zweitens das Prinzip der laienhaften Schlussfolgerung per Relation zu karikieren. Der Hintergrund ist ein ernster: das Argument, dass 0,04% harmlos sein müssten, weil die Zahl ja sooo klein ist, wird leider immer noch zu oft unreflektiert verbreitet.

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