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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


Empfohlene Beiträge

vor 19 Minuten schrieb Jokin:

... Wer die Autobahn zu Stoßzeiten benutzen will, zahlt eben eine höhere Maut als die, die sich die weniger frequentierten Zeiten für ihre Fahrten aussuchen.

Ja, wer dumm genug dazu ist, kann das gerne tun.
Für alle anderen gibt es BSV. Jederzeit schöne Fahrt.
 

vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Betreibst Du selber einen BSV-Node?
Wieso sind das nur so wenig BSV-Nodes überhaupt?

Nein, Mining lohnt sich in Deutschland im Privathaushalt schon lange nicht mehr.
Und die Requirements sind ein wenig härter, siehe https://bitcoinsv.io/2019/08/02/bitcoin-sv-node-system-requirements/

Aber das weißt du alles Bereits.

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vor 59 Minuten schrieb Jokin:

Aber Du hast schon recht, die Netzwerkgebühr bei BSV wird sehr lange sehr niedrig bleiben und daher eignet sich das wunderbar um Coins von einer Exchange zu einer anderen zu transferieren ohne allzu hohe Kosten zahlen zu müssen.

Siehe https://tokenized.com
"Tokenized is the easiest and safest way to issue, manage and trade security and utility tokens on the only distributed ledger (Bitcoin SV) that can scale to millions of transactions per second"

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vor 10 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Ja, wer dumm genug dazu ist, kann das gerne tun.
Für alle anderen gibt es BSV. Jederzeit schöne Fahrt.

Das hat mit "dumm" weniger zu tun, es geht um Sicherheit und Netzwerkstabilität sowie der langfristigen Dezentralität.

Dezentralität und Stabilität erreicht man durch Nodes, die keine großen Anforderungen erfüllen müssen.

ARM-Prozessor,
2 GB RAM
0,4 MBit/s Netzwerkanbindung

vor 32 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Nein, Mining lohnt sich in Deutschland im Privathaushalt schon lange nicht mehr.
Und die Requirements sind ein wenig härter, siehe https://bitcoinsv.io/2019/08/02/bitcoin-sv-node-system-requirements/

Aber das weißt du alles Bereits.

Ähm, "Node" != "Miner"

Die Anforderungen für einen Node sind ja mal richtig krass ...:

8-Core-CPU
64 GB Ram (und nochmal 64 Gb Swap dazu ..)
100 MBit/s Netzwerkanbindung

Ernsthaft? Damit hat BSV ja nicht die geringste Chance die Dezentralität zu erhöhen.

Selbst ein echtes Instant-Payment-System wie Dash kommt mit weit geringeren Resourcen aus (2 GB Ram).

... absoluter Wahnsinn, ich komm aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr aus ?!?

 

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Für "Developer", also Nicht-Business-Anwendungen, empfiehlt die Seite das hier:

4 Core, 6GB Ram, 10Mbit.

Das haben wir in unserem Haushalt auf vier oder fünf Geräten, und es kostet als VPS oder VServer ca. 10-20 Euro im Monat.

Falls du dir überlegst, einen solchen Node zu kaufen, kannst du mal einen Blick auf ebay Kleinanzeigen werfen, Laptops sortiert bis 200 Euro. Da dürften einige passende dabeisein:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-notebooks/preis::200/laptop/k0c278

Für "Business-Anwender" sind es 8 Core, 64gb Ram und 100mbit. Frag mal irgendein Unternehmen, was sie im Monat für ihre Server bezahlen und schau, was dir Strato, Hetzner oder Contabo für das Geld geben.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Dezentralität und Stabilität erreicht man durch Nodes, die keine großen Anforderungen erfüllen müssen.
... "Node" != "Miner"

1. Ja, ein Mesh-Netzwerk wie bei BTC mit tausenden Nodes ist stabil. Wenn paar Nodes ausfallen, funktioniert das System weiterhin. Aber wo fängt bei dir die "Stabilität" an? Warum sollte ein kleineres Netzwerk mit paar Hunderten Nodes weniger stabil sein?  Im Gegenteil, wenn die Node Software z.B. einen schwerwiegenden Bug hat, ist das kleine Netz wesentlich schneller gefixt. 

2. Bitcoins Sicherheitsaspekt hängt stark davon ab wie lange das Netzwerk braucht, um Nachrichten von einem Node zu allen anderen zu schicken. Damit meine ich nicht die Zeiten, sondern die HOPS.  Je mehr HOPS das System benötigt, desto anfälliger ist es für Angriffe. 
Passend dazu: https://coingeek.com/the-future-ecosystem-of-bitcoin/?utm_source=Twitter&utm_medium=social&utm_campaign=SocialSignIn&utm_content=CoinGeek+News

3. Wenn in deinem Netzwerk 95% billige Raspi-Blockchainaufbewahrer sind und nur 5% Miner, dann reicht ein Ausfall dieser 5% und das System steht still. Da können die Raspis nichts ändern, sie sind nur Zuschauer.

4. Es spielt also offensichtlich auch eine räumlichen Trennung der Miner eine Rolle. Darum ging es mir übrigens bei dem Beispiel mit den Online Clouds wie MS Azure. Hinter dem zentralen Firmenname steckt eine weltweit verteilte Serverstruktur. Und die ist definitiv abgesichert. Nur weil ein paar Cloud Kunden ihre Server nicht korrekt konfigurieren und deswegen "Datenreichtum" entsteht, macht es die Cloud per se nicht unsicher.

5. Vom zentralen Einfluss der einzelne Software Entwickler bei BTC rede ich mal gar nicht erst. Alleine die Tatsache dass mit der Zeit immer weitere "Features" im Netzwerk ausgerollt werden, macht das ganze System zu einer tickenden Zeitbombe. Wenn BSV dagegen den kommenden Genesis Upgrade gut übersteht, ist dieser Punkt irrelevant geworden. 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 10 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

2. Bitcoins Sicherheitsaspekt hängt stark davon ab wie lange das Netzwerk braucht, um Nachrichten von einem Node zu allen anderen zu schicken. Damit meine ich nicht die Zeiten, sondern die HOPS.  Je mehr HOPS das System benötigt, desto anfälliger ist es für Angriffe. 
Passend dazu: https://coingeek.com/the-future-ecosystem-of-bitcoin/?utm_source=Twitter&utm_medium=social&utm_campaign=SocialSignIn&utm_content=CoinGeek+News

Du möchtest damit andeuten, dass das BSV sicherer gegen Angriffe als BTC ist? :blink:

Ich weiß nicht, ob ich da lachen oder weinen soll, aber das kann nicht dein ernst sein.

 

vor 10 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

3. Wenn in deinem Netzwerk 95% billige Raspi-Blockchainaufbewahrer sind und nur 5% Miner, dann reicht ein Ausfall dieser 5% und das System steht still. Da können die Raspis nichts ändern, sie sind nur Zuschauer.

Hast du den Unterschied zwischen Miner und Nodes wirklich nicht verstanden?

Du meinst 5% der Teilnehmer im BTC Netz sind Miner, ok egal. Aber diese sind immer noch mehr als 20 Mal (genaue Zahl habe ich gerade nicht zur Hand) so viel, als die BSV Miner.... :blink:

Von Nodes brauchen wir schon mal gar nicht reden...

vor 10 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

5. Vom zentralen Einfluss der einzelne Software Entwickler bei BTC rede ich mal gar nicht erst. Alleine die Tatsache dass mit der Zeit immer weitere "Features" im Netzwerk ausgerollt werden, macht das ganze System zu einer tickenden Zeitbombe. Wenn BSV dagegen den kommenden Genesis Upgrade gut übersteht, ist dieser Punkt irrelevant geworden. 

Das ist wohl der größte Witz... BSV hat keinen zentralen Einfluss von einzelnen, bzw. weniger als bei BTC? :blink:

Wie viel BTC Entwickler gibt es und wie viele Entscheidungsträger bei BSV?

 

Woher hast du eigentlich die BSV Gehirnwäsche bekommen? :blink:

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vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

Du möchtest damit andeuten, dass das BSV sicherer gegen Angriffe als BTC ist?

Nein, ich habe nur auf die HOPS hingewiesen.

Hast du den Artikel gelesen? Erst die Mandala-Netzwerkstruktur wäre am sichersten.
(Nur eine Vermutung, aber vielleicht kommt diesbezüglich bei BSV in Zukunft noch etwas um das zu forcieren.)

vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

Du meinst 5% der Teilnehmer im BTC Netz sind Miner,

Die 5% waren natürlich ein Beispiel. Aber je mehr Teilnehmer denken "Wozu soll ich denn minen? Ich hab ein kleinen Raspi, das reicht doch", desto wahrscheinlicher.

vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

Das ist wohl der größte Witz... BSV hat keinen zentralen Einfluss von einzelnen, bzw. weniger als bei BTC? 

Das meinte ich nicht.
Ich habe mich auf zukünftige Protokolländerungen bezogen. Da kommen bei BSV nach Genesis keine mehr. Also besteht auch keine Gefahr das System zu verschlimmbessern. (nicht zu verwechseln mit Security Patches)

vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

Woher hast du eigentlich die BSV Gehirnwäsche bekommen? 

Durch nachdenken. Kann ich nur jeden empfehlen. :D 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
Kleine Ergänzung
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vor 12 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Ich habe mich auf zukünftige Protokolländerungen bezogen. Da kommen bei BSV nach Genesis keine mehr. Also besteht auch keine Gefahr das System zu verschlimmbessern.

Ok, also es kommt kein Update mehr.

(Falls doch noch welche kommen, stehst du dann dazu und erläuterst uns deine Fehleinschätzung? )

Also ist das deine Ansicht zu Fortschritt.

Und Updates bei BTC sind also Sicherheitslücken.

Äm, ja, keine weiteren Fragen.

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vor 2 Stunden schrieb MixMax:

Ok, also es kommt kein Update mehr.

(Falls doch noch welche kommen, stehst du dann dazu und erläuterst uns deine Fehleinschätzung? )

Also ist das deine Ansicht zu Fortschritt.

Und Updates bei BTC sind also Sicherheitslücken.

Äm, ja, keine weiteren Fragen.

Spreche ich chinesisch oder warum werden mir dir Worte immer im Mund umgedreht?

Was ich ausdrücken möchte:

Das Protokoll bei Bitcoin ist laut Satoshi Nakamoto fix, und zwar seit Version 0.1, so wie es vor 10 Jahren im Whitepaper und Code beschrieben war. 
Damit ist nicht der unsauber CodeStil, die damaligen Limitierungen oder Security Issues gemeint. 

Was damit gemeint ist, ist die Funktionsweise und die Kernelemente von Bitcoin, also die Sache mit der Tracability, der verketteten Liste von signierten Transaktionen, dem ProofOfWork, die Definition von Nodes, den hashed MerkleTrees, SPV etc. Steht alles im Whitepaper. Sobald sich daran etwas ändert ist es nicht mehr Bitcoin. Punkt. 

Bei BTC wurden künstliche Limiterungen am Leben erhalten mit der Begründung "das skaliert sonst nicht". Als Workarounds werden offchain Lösungen versprochen und ganz nebenbei die Funktionsweise geändert. Als nächstes wird verstärkt auf Anonymität gesetzt (was hat das noch mit tracability zu tun?) 
Und niemand weiß was noch kommt. Fakt ist: Je größer/komplexer eine Änderung, desto größer die Gefahr einer "tickenden Zeitbombe".

Bei BSV wird das alles zurückgerollt und danach wird es keine weiteren gravierenden Änderungen am Protokoll mehr geben. Natürlich können weiterhin Sicherheitslücken gestopft oder Performance-Optimierungen eingespielt werden.  Da spricht überhaupt nichts dagegen. 

Aber Limits werden in Zukunft vom Markt definiert und Features werden durch das Ecosystem (Apps und Services) bestimmt. Aber nicht indem das Protokoll verändert wird.

Hast du das jetzt verstanden?

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vor 23 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Was damit gemeint ist, ist die Funktionsweise und die Kernelemente von Bitcoin, also die Sache mit der Tracability, der verketteten Liste von signierten Transaktionen, dem ProofOfWork, die Definition von Nodes, den hashed MerkleTrees, SPV etc. Steht alles im Whitepaper. Sobald sich daran etwas ändert ist es nicht mehr Bitcoin. Punkt. 

Wie genau kann man das abgrenzen? Wo genau hört eine Performance-Optimierung auf und fängt die Protokolländerung an?  Also meiner Meinung nach bei Hardforks, siehst du das auch so? 

vor 26 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Das Protokoll bei Bitcoin ist laut Satoshi Nakamoto fix, und zwar seit Version 0.1, so wie es vor 10 Jahren im Whitepaper und Code beschrieben war. 

Wenn also eine fortschrittliche Protokolländerung vorgenommen würde, die z.B. alle Skalierungsprobleme lösen würde und für die sich der Konsens entscheiden würde, wäre es laut Sathoshi nicht mehr Bitcoin?   Ich denke nicht.

 

vor 30 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Bei BSV wird das alles zurückgerollt und danach wird es keine weiteren gravierenden Änderungen am Protokoll mehr geben. Natürlich können weiterhin Sicherheitslücken gestopft oder Performance-Optimierungen eingespielt werden.  Da spricht überhaupt nichts dagegen.

Und was ist mit den Protokolländerungen die bei BSV gemacht wurden? Die sind also Ok und gehören zum Fortschritt? Die Änderungen die am Bitcoin-Protokoll gemacht wurden sind dagegen "Sicherheitslücken" ? 

Ich finde du misst hier mit zweierlei Maas.

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vor 2 Stunden schrieb MixMax:

Wie genau kann man das abgrenzen? Wo genau hört eine Performance-Optimierung auf und fängt die Protokolländerung an?  Also meiner Meinung nach bei Hardforks, siehst du das auch so? 

Nein. Mit Hard- oder Softforks hat das nichts zu tun. Diese hängen nur damit zusammen ob Änderungen (egal welcher Art) abwärtskompatibel sind oder nicht und ob alle Teilnehmer upgraden oder nicht.

Sieh das WhitePaper einfach als eine Art Lasten/Pflichtenheft an, dann wird das vlt. klarer. Ich weiß, dass es immer einen Codier-Spielraum bei der Implementierung gibt und die Grenzen oft fließend sind (insbesonders bei den Konsensregeln). Aber sobald die Änderungen ganz klar der Beschreibung widersprechen, handelt es sich um Protokolländerungen. z.b. Segwit. Auch offchain-TX sind kein Bestandteil von Bitcoin. Und das kommende Taproot/Schnorr widersprricht klar der Tracability, einem Kernfeature von Bitcoin. 

Andere Optimierungen wie die parallele Validierung der Blöcke, die Art und Weiße wie RAM und HDD genutzt werden, das Aufhebungen von Limitierungen, Änderungen an den Netzwerk-Kommunikationsschnittstellen, Dateiformate, Kommandozeilen Optionen etc. wirken sich nicht auf das Protokoll aus. 

 

vor 2 Stunden schrieb MixMax:

Wenn also eine fortschrittliche Protokolländerung vorgenommen würde, die z.B. alle Skalierungsprobleme lösen würde und für die sich der Konsens entscheiden würde, wäre es laut Sathoshi nicht mehr Bitcoin?   Ich denke nicht.

1. 
https://en.wikipedia.org/wiki/Bitcoin_scalability_problem
"The bitcoin scalability problem is the problem of the limited rate of transactions the bitcoin network can process."

Die BTC TX/s sind nur aufgrund der Blocksize begrenzt. BSV zeigt ganz praktisch und eindeutig, dass es da keine Probleme gibt.

Ich rede bewusst nicht von der Daten-Skalierung, wie die Blockchain auf alle Raspis kommt! Das ist ein selbstgemachtes BTC Problem und hat mit Bitcoin nichts zu tun. Für SPV reicht es aus, die BlockHeader zu verteilen.

 

2.
Grundsätzlich gibt es auch keine "fortschrittliche" Protokolländerung. Gibt es denn "fortschrittliche" Änderungen am TCP uder UDP Protokoll? Nein. Es gibt nur darauf aufbauende Protokolle. Das ist wie ein Zwiebelschalensystem.

 

vor 2 Stunden schrieb MixMax:

Und was ist mit den Protokolländerungen die bei BSV gemacht wurden? Die sind also Ok und gehören zum Fortschritt? Die Änderungen die am Bitcoin-Protokoll gemacht wurden sind dagegen "Sicherheitslücken" ? 

Welche Protokoll-Änderungen hat BSV denn gemacht? BSV rollt nur die von BTC gemachten zurück. (Der Rest sind Optimierungen)

https://bitcoinsv.io/2020/01/15/changes-for-the-genesis-upgrade/
https://github.com/bitcoin-sv-specs/protocol/blob/master/updates/genesis-spec.md

 

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vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Nein. Mit Hard- oder Softforks hat das nichts zu tun. Diese hängen nur damit zusammen ob Änderungen (egal welcher Art) abwärtskompatibel sind oder nicht und ob alle Teilnehmer upgraden oder nicht.

Ist nen Widerspruch, denn wenn man nicht Updatet, kommt es zum Fork.

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Grundsätzlich gibt es auch keine "fortschrittliche" Protokolländerung. Gibt es denn "fortschrittliche" Änderungen am TCP uder UDP Protokoll?

Das Rad ist rund und läuft, da braucht man nix neues mehr machen. Bei allen Coins ist das nicht so.

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Welche Protokoll-Änderungen hat BSV denn gemacht? BSV rollt nur die von BTC gemachten zurück. (Der Rest sind Optimierungen)

Was ist mit dem Genesis Update, was wird da gemacht?

Schreib mal nen paar Stichworte bitte.

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vor einer Stunde schrieb MixMax:

Ist nen Widerspruch, denn wenn man nicht Updatet, kommt es zum Fork.

Wo ist da ein Widerspruch? Ich habe doch geschrieben: "...und ob alle Teilnehmer upgraden oder nicht."

 

vor einer Stunde schrieb MixMax:

Das Rad ist rund und läuft, da braucht man nix neues mehr machen. Bei allen Coins ist das nicht so.

Es geht nicht um andere Coins. Es geht um Bitcoin, Bitcoins Protokoll war vor 10 Jahren bereits rund
BSV hält sich an das Protokoll.

 

vor einer Stunde schrieb MixMax:

Was ist mit dem Genesis Update, was wird da gemacht?

Warum schaust du nicht mal in die Links die ich erwähne?
https://bitcoinsv.io/2020/01/15/changes-for-the-genesis-upgrade/
https://github.com/bitcoin-sv-specs/protocol/blob/master/updates/genesis-spec.md

 

vor einer Stunde schrieb MixMax:

Also ich hab das BSV Protokoll jetzt nicht gelesen.

Dann tu es: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf

 

Ich glaube du bist wie viele zu sehr davon irritiert, dass BSV aus BCH "hervorging". Das ist nur der Fall wenn man die reine Update-Historie anschaut, aber nicht aufs Protokoll guckt.
Wie oben geschrieben entstehen Forks durch inkompatible Änderungen, wenn nicht alle Teilnehmer mitziehen.  BTC machte also Protokoll-Änderungen und die Bitcoin-Verfechter (damals BCH) haben nicht mitgemacht. Thats it.

Aus Sicht des Bitcoin Protokolls sieht die Historie nun (grob vereinfacht) so aus.
https://media.unisot.com/2019/04/BitcoinForkHistory-1024x576.jpg

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vor 2 Minuten schrieb DefinierMirCoin:
vor einer Stunde schrieb MixMax:

 

Warum schaust du nicht mal in die Links die ich erwähne?

Die hätte ich mir auch selbst suchen können.

Ich dachtendu kennst wenigstens ein paar Stichpunkte.

vor 3 Minuten schrieb DefinierMirCoin:
vor einer Stunde schrieb MixMax:

Also ich hab das BSV Protokoll jetzt nicht gelesen.

Dann tu es: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf

Du behauptest es sind bei BSV keine Protokolländerungen vorhanden.

Warum sollte ich das dann tun, wenn ich das BTC-Protokoll bereits kenne?

Merkst du, wie du dir widersprichst?

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vor einer Stunde schrieb MixMax:

Die hätte ich mir auch selbst suchen können.
Ich dachte du kennst wenigstens ein paar Stichpunkte.

Dort stehen die Details die du wissen wolltest. Warum soll ich das erst mit meine Worten filtern? Kennst du "Stille Post"?

 

vor einer Stunde schrieb MixMax:

Du behauptest es sind bei BSV keine Protokolländerungen vorhanden.
Warum sollte ich das dann tun, wenn ich das BTC-Protokoll bereits kenne?
Merkst du, wie du dir widersprichst?

Ich sehe keinen Widerspruch.
Entweder du kennst das Whitepaper, dann kennst du auch Bitcoin (BSV). Oder du kennst es nicht, dann kannst du es nachlesen.
BTC war vor Segwit auch noch (zumindest ein blockgrößen begrenzter) Bitcoin.

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Lol, die Lightning Fackel wird immer wieder gestohlen.

https://coin-update.de/lightning-doch-nicht-so-sicher-wie-gedacht-bitcoins-lightning-torch-nr-2-wurde-4-mal-in-8-tagen-gestohlen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lightning-doch-nicht-so-sicher-wie-gedacht-bitcoins-lightning-torch-nr-2-wurde-4-mal-in-8-tagen-gestohlen

 

Interessant dabei die Aussage:
"Die Diebstähle machen die Schwäche vertrauensbasierter Systeme und die Mängel bei der Verwendung einer auf Vertrauen basierenden Technologie wie Bitcoin in einer Weise deutlich, die immer noch Vertrauen in einen Dritten erfordert"

Die sollten sich mal mit @Axiom0815 unterhalten. Bei ihm funktioniert ja alles bestens ohne Vertrauen :D 

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14 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Interessant dabei die Aussage:
"Die Diebstähle machen die Schwäche vertrauensbasierter Systeme und die Mängel bei der Verwendung einer auf Vertrauen basierenden Technologie wie Bitcoin in einer Weise deutlich, die immer noch Vertrauen in einen Dritten erfordert"

Na komm, dieser Satz ist doch gleich mehrfach falsch.

Bitcoin ist eben keine auf Vertrauen basierende Technologie.

Und "die Schwäche" war eine Layer-8-Schwäche - wenn man dem Verkehrten Geld in die Hand drückt, ist es halt weg. Bitcoin hat alles richtig gemacht. LN anscheinend auch.

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vor 5 Minuten schrieb PeWi:

Na komm, dieser Satz ist doch gleich mehrfach falsch.

Bitcoin ist eben keine auf Vertrauen basierende Technologie.

Und "die Schwäche" war eine Layer-8-Schwäche - wenn man dem Verkehrten Geld in die Hand drückt, ist es halt weg. Bitcoin hat alles richtig gemacht. LN anscheinend auch.

Du hast Recht, ich wollte nur etwas provozieren.
Ich hatte damals auch nur vom Vertrauensvorschuss der Händler gegenüber dem Kunden gesprochen (wo es um 0-conf ging) und musste mir dann Quatsch anhören.

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vor 36 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Lol, die Lightning Fackel wird immer wieder gestohlen.

https://coin-update.de/lightning-doch-nicht-so-sicher-wie-gedacht-bitcoins-lightning-torch-nr-2-wurde-4-mal-in-8-tagen-gestohlen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=lightning-doch-nicht-so-sicher-wie-gedacht-bitcoins-lightning-torch-nr-2-wurde-4-mal-in-8-tagen-gestohlen

 

Interessant dabei die Aussage:
"Die Diebstähle machen die Schwäche vertrauensbasierter Systeme und die Mängel bei der Verwendung einer auf Vertrauen basierenden Technologie wie Bitcoin in einer Weise deutlich, die immer noch Vertrauen in einen Dritten erfordert"

Die sollten sich mal mit @Axiom0815 unterhalten. Bei ihm funktioniert ja alles bestens ohne Vertrauen :D 

Ich glaub Du hast das mit der Fackel noch nicht verstanden?

Das Guthaben wird manuell von einem Mitspieler zu einem anderen Mitspieler übertragen. Wenn einer das Guthaben einsteckt, dann kann das "System" nix dafür.

vor 2 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Du hast Recht, ich wollte nur etwas provozieren.
Ich hatte damals auch nur vom Vertrauensvorschuss der Händler gegenüber dem Kunden gesprochen (wo es um 0-conf ging) und musste mir dann Quatsch anhören.

Hierbei ist das eine andere Sache - da ist es nicht der "Empfänger", der etwas entwendet was er weiterreichen soll.

Es ist der "Sender", der seine Transaktion mit einer anderen Transaktion überschreibt.

Im Abschnitt "nLockTime & nSequence" ist das ganz gut beschrieben:

https://github.com/bitcoin-sv-specs/protocol/blob/master/updates/genesis-spec.md

Offenbar ist es möglich eine "non-final"-Transaktion zu überschreiben.
Ich gehe fairerhalber davon aus, dass die BSV-App des Empfängern "non-final"-Transaktionen nicht als "0-conf"-Transaktionen annimmt.

 

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Record 1GB+ BSV testnet block is the true vision of Bitcoin’s future
https://coingeek.com/record-1gb-bsv-testnet-block-is-the-true-vision-of-bitcoins-future/

Schauen wir mal gemeinsam ins Testnet:

Block #14888: 2020-01-25 18:35:09 utc; Größe: 0 MB  https://stn.whatsonchain.com/block/00000000001e454c147acd6f84770aa7568a995ca619453679a63648798ed2b8
Block #14889: 2020-01-25 19:54:54 utc; Größe: 128 MB ... huch ... hat über eine Stunde gedauert den Block zu erzeugen?!?
Block #14890: 2020-01-25 20:19:32 utc; Größe: 557 MB ... huch, schon wieder irre lange
Block #14891: 2020-01-25 20:37:50 utc; Größe: 6 MB ... fast 20 min ... nun gut
Block #14892: 2020-01-25 20:57:48 utc; Größe 1 MB ... fast 20 min
Block #14893: 2020-01-25 22:02:20 utc; Größe: 1.043 MB ... auch über eine Stunde um diesen Block zu bauen.
Block #14894: 2020-01-25 22:52:25 utc; Größe: 66 MB ... 50 min
Block #14895: 2020-01-25 23:43:31 utc; Größe: 0 MB ... 50 min ?!?
Block #14896: 2020-01-26 01:56:57 utc; Größe 0 MB ... 2 Stunden? Haben sich die Miner nun schlafen gelegt? Testnet ausgeschaltet?

Ich finde das mehr als merkwürdig und wurde fündig:

Kurs vor dem Testlauf: https://stn.whatsonchain.com/block/0000000000004918cab653265db4754467de70e5bf6886b9c393189e2369c171

Man beachte die Difficulty, die liegt bei 881.744 x 10
Als der 1-GB-Block gefunden wurde lag die Difficulty bei 1.372 x 10³
und danach viel die Hashrate wieder auf den Wert 956.073 x 10 ab

Somit schlussfolgere ich:

Schritt 1: Das Testnet läuft einfach so vor sich hin.
Schritt 2: Es wird massiv Mining-Power in das Testnet gepumpt damit die Difficulty ansteigt (auf den 1000-fachen Wert)
Schritt 3: Mining-Power wieder abziehen damit sehr viel Zeit zwischen den Blöcken vergehen kann um ausreichend Transaktionen in den Mempool zu schreiben
Schritt 4: Block erzeugen
Schritt 5: Testnet sich selbst überlassen, Difficulty fällt wieder ab.

Ok, an sich ist nix Verwerfliches dabei die Blockerzeugungszeit soweit zu dehnen damit die 5 1/2 Mio. Transaktionen in den Mempool zu pressen.

Ich selber sehe aber nicht so das große Problem so einen 1-GB-Block zu generieren, den Hash zu erzeugen und daraus dann den Blockhash zu errechnen.

Derzeit sehe ich zwei "Probleme":

a) Miner haben keine Lust an einem 1-GB-Block zu rechnen wenn sie dafür allein schon 2 Minuten um dann nochmal eine Weile an dem richtigen Hash zu rechnen. Andere Miner erstellen einen 10-MB-Block, sind damit nach 30 Sekunden fertig und haben somit 1 1/2 Minuten mehr Zeit den richtigen Hash gemäß Difficulty-Anforderungen zu ermitteln.
Der Miner, der einen 1-GB-Block baut, müsste seine Berechnung dann frühzeitig abbrechen und neu anfangen.

b) Der Miner, der einen 1GB-Block gefunden hat und ins Netzwerk verteilt, "lähmt" Nodes und andere Miner erstmal mit der Speicherung und Validierung des 1-GB-Blocks. In dieser Zeit hat dieser 1-GB-Miner einen erheblichen Zeitvorsprung um auf seinem Block den nächsten Block aufzubauen. Andere Miner müssten also nun sehr schnell diesen Mega-Block validieren und für "gültig" befinden.

... sorry, falls das nun zu technisch ist - aber ich denke, das überfordert niemanden hier.

 

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

... Hierbei ist das eine andere Sache - da ist es nicht der "Empfänger", der etwas entwendet was er weiterreichen soll ...

Das ist überhaupt nichts anderes.
Es geht im Endeffekt um ein High-Level Vertrauen zwischen den Partnern, dass man nicht auf einen Betrüger herein fällt.

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