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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


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vor 2 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Ganz fettes Lob für Deinen Blog-Beitrag!

Super gut geschrieben - aber eine kleine Rückfrage hätte ich da noch:

Zitat

Dass Bitcoin damit einen irreparablen Schaden nehmen würde, wäre Craig dabei vermutlich egal. Sein Gewinn wäre weiterhin astronomisch. Aber glücklicherweise sind die Aussichten, dass er Erfolg hat, ziemlich gering.

CSW geht davon aus, dass nicht "BTC" sondern "BSV" der wahre Bitcoin ist, richtig?

Wäre es dann nicht ein absoluter richterlicher Geniestreich ihn erstmal genau diese Frage zu stellen welches der "wahre" Bitcoin seiner Ansicht nach sei?

Sollte er nun "BTC" antworten, wäre sein ganzes Projekt gescheitert - er kann somit nur "BSV" antworten.

Im nächsten Schritt wird ihm dies hier präsentiert: https://blockchair.com/search?q=1FeexV6bAHb8ybZjqQMjJrcCrHGW9sb6uF

Und das Urteil wird dann lauten, dass die Miner des "Bitcoin im Sinne des CSW" dafür Sorge tragen müssen, dass diese Coins auf eine Adresse übertragen werden zu der CSW die PrivateKeys kontrolliert.

 

Denn mal ehrlich: Was hat denn "BTC" mit seinen Bitcoin zu tun? :D 

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Was mich jedoch massiv stört ist diese Art "von oben herab" ... 

Lustig, genau diesen Eindruck hatte ich bei dir von Anfang an.
Bin ich nun dein Spiegelbild oder hast du in mir deinen Meister gefunden? Fragen über Fragen :D   

 

vor 4 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Danke Christoph, ein guter Artikel.

Der mit Abstand wichtigste Satz darin:
"Wenn man dagegen Bitcoins durch eine ungültige Transaktion konfisziert, bedeutet das, dass man nicht eine neue Regel setzt, sondern eine Ausnahme von einer Regel definiert: Wenn Coins von einer bestimmten Adresse an eine bestimmte andere Adresse überwiesen werden, ist es nicht notwendig, dass die Transaktion eine gültige Signatur hat."

In der Regel sind also Bitcoins vor ungültigen Transaktionen und korrupten Minern geschützt, die Ausnahme sind gewollte nachgelagerte double Spends.

Wenn man das clever implementiert, muss man die Adressen nicht mal hardcodieren, sondern könnte sie dynamisch ermitteln. Zumindest bei BSV. Dank Metadaten, speziellen Protokollen und n/m Threshold Signaturen (z.B. offiziell anerkannte Institute) könnte man jederzeit TX generieren, die als Trigger für solche Ausnahmen dienen. Alles natürlich Transparent und auch wieder umkehrbar mit denselben Mechanismen.

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 7 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Auch _unwriter springt auf den Patent-Zug auf. Es wächst eben zusammen, was zusammen gehört. 👍

Das hast Du falsch verstanden.

Patente dienen nicht dem Zusammenwachsen.

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Bin ich nun dein Spiegelbild oder hast du in mir deinen Meister gefunden? Fragen über Fragen :D   

Nein, Meister gehen auf sachliche Nachfragen ein, sie denken nach und denken Dinge entweder zu ende oder stehen dazu, dass ihre Gedanken Mist waren.

Wenn Du mein Meister sein willst, führst Du den Gedanken zum "Bitcoin-Systemkreislauf" weiter oder beerdigst ihn ganz offen und ehrlich, drückst Dich jedoch nicht drumrum.

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vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Wenn man das clever implementiert, muss man die Adressen nicht mal hardcodieren, sondern könnte sie dynamisch ermitteln. Zumindest bei BSV. Dank Metadaten, speziellen Protokollen und n/m Threshold Signaturen (z.B. offiziell anerkannte Institute) könnte man jederzeit TX generieren, die als Trigger für solche Ausnahmen dienen. Alles natürlich Transparent und auch wieder umkehrbar mit denselben Mechanismen.

Im Whitepaper steht es so:

"Abstract. A purely peer-to-peer version of electronic cash would allow online payments to be sent directly from one party to another without going through a financial institution. Digital signatures provide part of the solution, but the main benefits are lost if a trusted third party is still required to prevent double-spending. We propose a solution to the double-spending problem using a peer-to-peer network. The network timestamps transactions by hashing them into an ongoing chain of hash-based proof-of-work, forming a record that cannot be changed without redoing the proof-of-work. "

... somit würde CSW ein Ziel verfolgen welches Satoshi Nakamoto ausdrücklich mit Bitcoin vermeiden wollte.

CSW kann also nicht Satoshi Nakamoto sein - er liefert selbst den Beweis.

Bearbeitet von Jokin
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vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Auch _unwriter springt auf den Patent-Zug auf. Es wächst eben zusammen, was zusammen gehört. 👍

 

Hab mir die Tools schonmal angeschaut. Bitbus ist nichts anderes als eine wahrscheinlich SQL Datenbank mit einer Api, also etwas dass viele andere Websites schon anbieten. Patentieren? Rofl.

Bitsocket ähnlich, und absolut kein Meisterwerk, wenn man selbst mal eine Blockchain geparsed hat. Das ist trivial.

TXT sagt mir nichts, aber hier Patente anmelden für etwas, das schon in dutzenden Fällen als open source kursiert ist auch wieder frech.

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vor 17 Minuten schrieb Flenst:

Hab mir die Tools schonmal angeschaut. Bitbus ist nichts anderes als eine wahrscheinlich SQL Datenbank mit einer Api, also etwas dass viele andere Websites schon anbieten. Patentieren? Rofl.

Bitsocket ähnlich, und absolut kein Meisterwerk, wenn man selbst mal eine Blockchain geparsed hat. Das ist trivial.

TXT sagt mir nichts, aber hier Patente anmelden für etwas, das schon in dutzenden Fällen als open source kursiert ist auch wieder frech.

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

 

Gegenüber diesen Sachen erscheint mir "PayMail" deutlich komplexer und sinnvoller darauf ein Patent zu setzen.

Allerdings kommen überall lediglich Standardtechnologien zum Einsatz, die lediglich in einer neuen Art und Weise miteinander verknüpft werden um einen neuen möglichen Anwendungsfall zu generieren. Es entsteht dadurch keine neue Technologie.

Aber er sagt ja auch nur, dass er das vor hat.

... auch das ist eigentlich schon unsinnig genug, denn welcher Vollhonk kündigt an, dass er sich etwas patentieren lassen will? Da muss man doch Angst haben, dass es jemand anderes tut.

Da wo ich arbeite versucht man sogar Patentanmeldungen zu vermeiden, denn mit jedem Patent muss ja auch die neue Errungenschaft beschrieben werden und dies macht es Wettbewerbern nur unnötig einfach mit leicht abgewandelten Verfahren Patente zu umgehen.

Hier in der Software-Welt ist es noch einfacher Patente zu umgehen - aber nun gut, soll er doch einfach mal machen - die BSV-Fanboys wird's freuen, sie haben halt einfach keine Ahnung.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Wenn Du mein Meister sein willst, führst Du den Gedanken zum "Bitcoin-Systemkreislauf" weiter oder beerdigst ihn ganz offen und ehrlich, drückst Dich jedoch nicht drumrum.

Einen Gedanken beerdigen, nur weil du ihn nicht nachvollziehen kannst?  Oh, du musst wirklich ziemlich verzweifelt sein.

"Ja fesselt man mich Im finsteren Kerker, So sind doch das nur Vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken Zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei."

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gedanken_sind_frei

 

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

... somit würde CSW ein Ziel verfolgen welches Satoshi Nakamoto ausdrücklich mit Bitcoin vermeiden wollte.

Du weißt schon was "Ausnahmen" sind? Das Hauptziel wird deswegen lange nicht verworfen.
Manche Veränderungen sind das Salz in der Suppe, das das Ergebnis erst schmecken lässt. Auf die Dosierung kommt es an :D 

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Allerdings kommen überall lediglich Standardtechnologien zum Einsatz, die lediglich in einer neuen Art und Weise miteinander verknüpft werden um einen neuen möglichen Anwendungsfall zu generieren. Es entsteht dadurch keine neue Technologie.

Seit wann sind Patente auf "neue Technologien" beschränkt?
Hast du Patent verstanden? https://de.wikipedia.org/wiki/Patent

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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Hab mir die Tools schonmal angeschaut. Bitbus ist nichts anderes als eine wahrscheinlich SQL Datenbank mit einer Api, also etwas dass viele andere Websites schon anbieten. Patentieren? Rofl.

Bitsocket ähnlich, und absolut kein Meisterwerk, wenn man selbst mal eine Blockchain geparsed hat. Das ist trivial.

TXT sagt mir nichts, aber hier Patente anmelden für etwas, das schon in dutzenden Fällen als open source kursiert ist auch wieder frech.

Ich mag ja die kritische richtung des Threads, aber manchmal geht es auch in Richtung Ignoranz, weil dem armen DefinierMirC kein Punkt zugestanden werden darf --

Ich habe vor einiger Zeit die Standards von Unwriter ausprobiert, also Planaria, etc. Man kann damit

- die Blokchain auf eine Weise durchsuchen, die ich sonst nirgendwoher kenne

- Subsets der Blockchain bilden, nach jeden beliebigen Kategorien (nur Metadaten, nur Blockdaten, nur Zahlungen, nur Dateninhalte, nur Zahlungen für bestimmte Adressen, nur Zahlungen über 1btc, nur Zahlungen unter 1000 Satoshi ... Jokin könnte etwa ein Subset bilden, das "Spam" anzeigt, Zahlungen ohne Daten, mit geringen Beträgen und so weiter.

Kann sein, dass das fundamental nichts neues gegenüber insight ist oder anderen open source blockexplorern. Aber es hebt es auf ein neues Niveau. Das ist schon interessant.

Er benutz tübrigens keine SQL Datenbank, wenn ich die Begrifflichkeiten richtig verstehe, sondern MongoDB, was ja eine no-sql DB ist ... nicht dass ich etwas davon verstünde :)

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vor 7 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

- die Blokchain auf eine Weise durchsuchen, die ich sonst nirgendwoher kenne

- Subsets der Blockchain bilden, nach jeden beliebigen Kategorien (nur Metadaten, nur Blockdaten, nur Zahlungen, nur Dateninhalte, nur Zahlungen für bestimmte Adressen, nur Zahlungen über 1btc, nur Zahlungen unter 1000 Satoshi ... Jokin könnte etwa ein Subset bilden, das "Spam" anzeigt, Zahlungen ohne Daten, mit geringen Beträgen und so weiter

naja, das ist das, was man mit jeder normalen Datenbank kann. Nichts besonderes. Man braucht nur eine entsprechende Schnittstelle und schon geht es. Obwohl die die Performance nicht sonderlich gut sein dürften, weil die entsprechenden Indexe fehlen, die man bei einer Datenbank leicht anlegen kann.

vor 9 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

MongoDB, was ja eine no-sql DB ist

no sql steht für Not Only SQL. SQL lässt sich da auch benutzen. In MongoDB lassen sicher super nicht strukturierte Daten speichern. Zum Beispiel beliebige JSON Datenstrukturen. Dafür ist MongoDB viel besser, als zum Beispiel MySQL. Jedes Produkt hat seine Stärken. Aber für die Abbildung einer Blockchain in einer Datenbank, sehe ich zum Beispiel MySQL (MariaDB) als sehr geeignet an...

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vor 7 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Ich mag ja die kritische richtung des Threads, aber manchmal geht es auch in Richtung Ignoranz, weil dem armen DefinierMirC kein Punkt zugestanden werden darf --

Doch, doch - valide Punkte werden ihm zugestanden. Aber die muss er auch erstmal leisten.

Und sorry, mit solchen Aussagen ...

vor 14 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Oh, du musst wirklich ziemlich verzweifelt sein.

... kommen tendenziell weniger valide Punkte zustande.

Warum dem armen DefinierMirC solche Punkte zugestanden werden, verstehe ich nicht. Vielleicht magst Du mir das mal näher erklären?

Ich würde gern in derselben Art und Weise antworten, jedoch müsste ich vermutlich würde ich regelmäßige Verwarnungen erhalten und durch die Unbelehrbarkeit eine Forensperre erhalten. Es drängt sich daher der Eindruck auf, dass man nur positiv genug BSV propagieren muss um mit derartigen Anfeindungen hier durchzukommen. Bitte überzeuge mich vom Gegenteil.

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vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Doch, doch - valide Punkte werden ihm zugestanden. Aber die muss er auch erstmal leisten.

Und sorry, mit solchen Aussagen ...

... kommen tendenziell weniger valide Punkte zustande.

Warum dem armen DefinierMirC solche Punkte zugestanden werden, verstehe ich nicht. Vielleicht magst Du mir das mal näher erklären?

Ich würde gern in derselben Art und Weise antworten, jedoch müsste ich vermutlich würde ich regelmäßige Verwarnungen erhalten und durch die Unbelehrbarkeit eine Forensperre erhalten. Es drängt sich daher der Eindruck auf, dass man nur positiv genug BSV propagieren muss um mit derartigen Anfeindungen hier durchzukommen. Bitte überzeuge mich vom Gegenteil.

Wie soll dich Christoph denn vom Gegenteil deiner eigenen Meinung überzeugen?  Das ist ein Unding. Worauf du spekulierst, ist dass er mich bannt. 

Du sagtest mal:

Am 21.6.2020 um 11:43 schrieb Jokin:

"Der Klügere gibt nach" ist der Spruch der Dummen - ...

Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt diese falsche Aussage zu überdenken.

Konzentriere dich lieber proaktiv auf BSV relevante Themen hier, anstatt zu versuchen mich an einzelne Wörter festzunageln und in eine Ecke drängen zu wollen.

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vor 23 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Wie soll dich Christoph denn vom Gegenteil deiner eigenen Meinung überzeugen?  Das ist ein Unding. Worauf du spekulierst, ist dass er mich bannt. 

Du verwechselst da was.

Ich spekuliere nicht darauf, dass Dich jemand bannt.

Mein Ziel ist, dass Du Dich an die Netiquette hier im Forum hältst, Dich sachlich an den Diskussionen beteiligst und Gegenfragen zu Deinen Thesen aufgreifst und darauf eingehst.

(es geht auch nicht darum, mich vom Gegenteil meiner eigenen Meinung zu überzeugen sondern von meinem Eindruck. Und das geht sehr wohl sobald eine ganz offensichtlcihe Gleichbehandlung hier im Forum erfolgt)

vor 26 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Konzentriere dich lieber proaktiv auf BSV relevante Themen hier, anstatt zu versuchen mich an einzelne Wörter festzunageln und in eine Ecke drängen zu wollen.

Ich nagele Dich nicht auf "Bitcoin-Systemkreislauf" fest. Du kannst es nennen wie Du möchtest, es geht um Deinen Gedanken dazu - Du weichst aus. Du umschiffst es.

Falls diese Aussage völliger Blödsinn war, dann steh dazu und schreib es - das Thema ist dann durch.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Ich sehe nur etwa 9k unbestätigte, da gab es schon mal mehr.
https://blockchair.com/bitcoin-sv/mempool/transactions

Ja, der SVpool hatte nun mit deutlicher Verzögerung diese Stresstest-Transaktionen in einen Block aufgenommen.

Der Stresstest war somit kein wirklicher Stresstest, da die Nodes erst die Transaktionen in den Mempool aufgenommen haben erst nachdem dieses Fluten des Mempools abgeschlossen war haben die Nodes sich an die Arbeit gemacht und die Transaktionen in Blöcke aufzunehmen.

Damit ist vollkommen unklar wie sich das Netzwerk bei 600 tx/s über einen längeren Zeitraum verhält.

Ich erkenne sogar anhand der Blockgenerierungsrate, dass das Netzwerk gehörig in die Knie gegangen ist während der Mempool gefüllt wurde:

Unbenannt.thumb.png.435dc52d3e63a5ab7987fdbbcdb8be1c.png

In der Stunde 5:xx wurden sehr viele Blöcke gefunden
Bei 6:xx nur noch 2 Blöcke (hier begann der Stresstest)
Bei 7:xx auch nur 2 Blöcke (hier dürfte der Test durch gewesen sein)
Bei 8:xx auch nur 2 Blöcke - da gab's wohl größere Schmerzen im Netzwerk
Bei 9:xx lief das Netzwerk wieder normal.

(ich hab hier 2 Stunden Zeitverschiebung in der Darstellung .... 6:xx sind 8:xx Uhr MESZ)

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Oh, schau an - MetaStreme hatte es selbst bemerkt, dass das Netzwerk Probleme machte:

 

... und nun ja, das bringt ein Stresstest natürlich immer mit sich, dass auch mal Probleme auftreten. Diese rechtzeitig zu identifizieren und einen Stresstest in der Folge abzubrechen, ist absolut legitim.

Und ja, die 600 oder gar 900 tx/s sind definitiv ein Rekord!

Aber den Schluss daraus zu ziehen, dass das BSV-Netzwerk erfolgreich 600 tx/s verarbeiten kann, wäre definitv falsch - denn genau das offenbarte dieser Stresstest.
... ob damit klar ist, dass das BSV-Netzwerk so skaliert wie es gewünscht ist?

Nun ja, mehr als 7 tx/s gehen schon. Aber da im BSV-Netzwerk ohnehin nix "ernsthaft" los ist außer dass da immer wieder "Stresstests" und "Konzeptversuche" stattfinden, braucht es das nicht.

Dennoch sicherlich gut für das gesamte Bitcoin-Netzwerk, dass sich Leute um das "Aufbohren" des Bitcoinnetzwerkes kümmern und die Grenzen ausloten - die Erkenntnisse daraus fließen ganz sicher auch in den Bitcoin-Core-Code ein und wird das BTC-Netzwerk für eine Blockgrößenerhöhung vorbereiten.
Auf diese Weise lassen sich auch die 2-MB-Blockgrößen-Gegner überzeugen die Blockgröße in kleinen und sinnvollen Schritten anzuheben ohne Angst zu haben, dass irgendwas zusammenbricht.

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vor 18 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Zitat daraus "Es bräuchte also nicht nur einen handfesten Gerichtsbeschluss..."

Was ist denn "handfest" genug, um sich auf einem weltweit verteilten System durchsetzen zu lassen? Diese Frage spricht auch CSW bisher nicht an, und es fragt ihn wohl auch keiner...

Wäre bei den Summen, um die es hier geht, nicht zu erwarten daß auf den ersten Rechtstitel (zB aus Kleiman vs. Wright) gleich hunderte andere aus mehr oder weniger rechtsstaatlichen Systemen folgen würden? Also dann ein ganzer Chor gerichtsfest "Meins!" schreit? Warum auch nicht, zu verlieren hätten die nichts, zu gewinnen potentiell viel. 

Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr vermute ich, daß CSW Bitcoin einfach nur mit kompletter Versenkung drohen will. Für die Compliance, die er da vorgeblich ins Protokoll reinbringen will, sehe ich jedenfalls keinen universellen ökonomischen Anreiz - und so ein Anreiz ist die Quintessenz, die Bitcoin antreibt.

Schluss daraus - er ist entweder ein Soziopath, oder, viel wahrscheinlicher, halt genau das, was ich schon mal hier geschrieben habe: ein Winkeladvokat, dessen wahres Ziel ein schönes, fettes settlement ist. Letzteres wäre auch beruhigender für mich, denn, wie gesagt, Gier verstehe ich. Wahnsinn nicht.

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vor einer Stunde schrieb wwurst:

Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr vermute ich, daß CSW Bitcoin einfach nur mit kompletter Versenkung drohen will. Für die Compliance, die er da vorgeblich ins Protokoll reinbringen will, sehe ich jedenfalls keinen universellen ökonomischen Anreiz - und so ein Anreiz ist die Quintessenz, die Bitcoin antreibt.

Ein Coin, den es nicht zu klauen lohnt und bei dem man keine Angst davor haben muss, ihn durch technische Fehler zu verlieren, wird in der breiten Bevölkerung sicher reizvoller sein als alle anderen. Das gilt auch für "digitales Gold"

 

vor einer Stunde schrieb wwurst:

Schluss daraus - er ist entweder ein Soziopath, oder, viel wahrscheinlicher, halt genau das, was ich schon mal hier geschrieben habe: ein Winkeladvokat, dessen wahres Ziel ein schönes, fettes settlement ist. Letzteres wäre auch beruhigender für mich, denn, wie gesagt, Gier verstehe ich. Wahnsinn nicht.

CSW ist nicht gierig (im Gegensatz zu Ira Kleiman) ...eher Geschäftstüchtig.

Er hat verstanden, dass Gier der eigentliche Antrieb ist. 
"Making money makes people want to do this. We use greed for good. This is what bitcoin does!” - CSW

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vor 3 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Ein Coin, den es nicht zu klauen lohnt und bei dem man keine Angst davor haben muss, ihn durch technische Fehler zu verlieren, wird in der breiten Bevölkerung sicher reizvoller sein als alle anderen. Das gilt auch für "digitales Gold"

Ja, das stimmt absolut!

Das hat Satoshi Nakamoto ja auch bezweckt.

Ein Bezahl-System ohne Mittelsmann. Ein System bei dem man sich sicher sein kann, dass auf dem Weg der Bezahlung das Geld nicht verschwindet und bei dem man sich sicher sein kann, dass es einem auch nicht von einem Gerichtsurteil genommen wird.

Exakt das haben wir mit dem Bitcoin (BTC).

Wenn CSW seinen Bitcoin SV gern durch richterliche Verfügung enteibar machen will: Nur zu - ich denke, es wird ihn niemand davon abhalten mit seinem eigenen BSV das zu tun was er will. Und wenn er seine Bitcoin SV von der 1Feex-Gox-Adresse gern richterlich zugesprochen bekommen möchte - ja, so soll er die doch gern haben und seine Miningfarmen anweisen dieses Urteil umzusetzen.

Den Bitcoin (BTC) betrifft das herzlich wenig 🙂

 

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