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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


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vor 5 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

 

Der Blockexplorer zeigt ganz deutlich, dass es ein Problem gegeben hatte.

Nur weil der Durchführende des Stresstests behauptet, dass nix passiert ist, muss das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen, denn er ist selber nicht unabhängig.

Der Blockexplorer hingegen ist unabhängig. Er beobachtet frei  von Interessen.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ja, der SVpool hatte nun mit deutlicher Verzögerung diese Stresstest-Transaktionen in einen Block aufgenommen.

Der Stresstest war somit kein wirklicher Stresstest, da die Nodes erst die Transaktionen in den Mempool aufgenommen haben erst nachdem dieses Fluten des Mempools abgeschlossen war haben die Nodes sich an die Arbeit gemacht und die Transaktionen in Blöcke aufzunehmen.

Damit ist vollkommen unklar wie sich das Netzwerk bei 600 tx/s über einen längeren Zeitraum verhält.

Ich erkenne sogar anhand der Blockgenerierungsrate, dass das Netzwerk gehörig in die Knie gegangen ist während der Mempool gefüllt wurde:

Unbenannt.thumb.png.435dc52d3e63a5ab7987fdbbcdb8be1c.png

In der Stunde 5:xx wurden sehr viele Blöcke gefunden
Bei 6:xx nur noch 2 Blöcke (hier begann der Stresstest)
Bei 7:xx auch nur 2 Blöcke (hier dürfte der Test durch gewesen sein)
Bei 8:xx auch nur 2 Blöcke - da gab's wohl größere Schmerzen im Netzwerk
Bei 9:xx lief das Netzwerk wieder normal.

(ich hab hier 2 Stunden Zeitverschiebung in der Darstellung .... 6:xx sind 8:xx Uhr MESZ)

Das passt doch relativ gut ins Bild. Wegen des leicht mishunzten Difficulty-Algorithmus, den BSV von BCH übernommen hat, fluktuiert die Blockproduktion. Ich habe das mal untersucht,

https://bitcoinblog.de/2020/04/15/nach-dem-halving-die-blockproduktion-von-bitcoin-cash-und-bitcoin-sv-wird-willkuerlicher/

und auf den ersten Blick würde ich sagen, das ist relativ normal.

Und klar kann es sein, dass die Miner ein wenig Ressourcen verschieben müssen, um mit mehr Transaktionen zu kämpfen. Aber ehrlich gesagt kann ich mir schwer vorstellen, wie das das Finden eines Blocks durch die Asic-Hasher beeinflussen sollte.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ich erkenne sogar anhand der Blockgenerierungsrate, dass das Netzwerk gehörig in die Knie gegangen ist während der Mempool gefüllt wurde
...
In der Stunde 5:xx wurden sehr viele Blöcke gefunden
Bei 6:xx nur noch 2 Blöcke (hier begann der Stresstest)
Bei 7:xx auch nur 2 Blöcke (hier dürfte der Test durch gewesen sein)
Bei 8:xx auch nur 2 Blöcke - da gab's wohl größere Schmerzen im Netzwerk
Bei 9:xx lief das Netzwerk wieder normal.

Nö, das einzige was du erkennst sind die Auswirkungen der Hashrate-Schwankungen, da gibt es immer wieder mal Zeiten, wo nur wenige Blöcke gefunden werden. In Hochzeiten kommen dann wieder ganz viel. Alles normal also ... im Schnitt sind es, wie schon immer, alle 10 Minuten ein Block. 

Ich wüsste auch generell nicht, wieso das befüllen des Mempools Auswirkungen auf die Blockgenerierung haben sollte. Das macht null Sinn. Das eine betrifft den Netzwerk-Traffic, das andere die CPU/GPU/ASIC Operationen.

Sollte die Bandbreite einzelner Nodes nicht ausreichen den Traffic zu verarbeiten, hat das nichts mit Bitcoin(Technologie) zu tun. Aber diese Tests zeigen wenigstens, wo ihre Grenzen sind.

Übrigens. MetaStreme sagt, sie hätten nur ca. 1 BSV für all die TX bezahlt. Wenn du also Recht hast ... wäre es denn nicht endlich mal deine Chance? Den 1 BTC=ca.30BSV hast du sicher dafür übrig, um BSV ein für alle mal das Licht auszuknipsen, oder? :D 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Doch, doch - valide Punkte werden ihm zugestanden. Aber die muss er auch erstmal leisten.

Und sorry, mit solchen Aussagen ...

... kommen tendenziell weniger valide Punkte zustande.

Warum dem armen DefinierMirC solche Punkte zugestanden werden, verstehe ich nicht. Vielleicht magst Du mir das mal näher erklären?

Ich würde gern in derselben Art und Weise antworten, jedoch müsste ich vermutlich würde ich regelmäßige Verwarnungen erhalten und durch die Unbelehrbarkeit eine Forensperre erhalten. Es drängt sich daher der Eindruck auf, dass man nur positiv genug BSV propagieren muss um mit derartigen Anfeindungen hier durchzukommen. Bitte überzeuge mich vom Gegenteil.

Also, als jemand, der das Forum seit Anfang 2014 leitet, kann ich dir sagen: "Du musst schon ziemlich verzweifelt sein" ist denkbar harmlos. Würde ich jedesmal eingreifen, wenn jemand so etwas sagt, wäre hier nicht mehr viel los. Natürlich sollte sich DefinierMirC an die Netiquette halten, und es gibt auch Posts, die manchmal an der Grenze sind. Aber ich sehe hier ein eindeutiges Bemühen, sich zumindest formal so weit als möglich daran zu halten.

Und nein, ich werde dich nicht verwarnen oder sperren, wenn du in ähnlicher Weise reagierst. Keine Kraftausdrücke und Beleidigungen. Aber das muss jetzt auch nicht eine Zone der Wattebäuschchenwerfer sein.

Wie ich es sehe:

Du zeigst immer wieder auf, dass die Transaktionen bei BSV "Spam" sind. DMC reagiert damit darauf, dass es keinen Spam gibt oder das egal ist, solange Gebühren bezahlt werden und es zeigt, dass das System das kann. Du ignorierst diesen Standpunkt weitgehend, weil du findest, dass Gruppen hinter BSV mit manchen Transaktionen den Eindruck erzeugen wollen, dass hier mehr los ist, als tatsächlich gegeben ist, was ein wenig in Richtung gezielter Irreführung geht, und DMC ignoriert das.

Ihr dreht euch hier irgendwie im Kreis, aber das macht ihr halt beide, mal freundlicher, mal stichelnder. Was für mich wiederum ok ist, weil ja doch ein recht hoher Informationsgehalt drin ist.

 

 

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vor 49 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Du zeigst immer wieder auf, dass die Transaktionen bei BSV "Spam" sind. DMC reagiert damit darauf, dass es keinen Spam gibt oder das egal ist, solange Gebühren bezahlt werden und es zeigt, dass das System das kann. Du ignorierst diesen Standpunkt weitgehend, weil du findest, dass Gruppen hinter BSV mit manchen Transaktionen den Eindruck erzeugen wollen, dass hier mehr los ist, als tatsächlich gegeben ist, was ein wenig in Richtung gezielter Irreführung geht, und DMC ignoriert das.

Ich habe eh die Vermutung, dass diese sogenannte "Spam" Adresse zu Tokenized gehört, zumindest wurde sie mal in einem Forumbeitrag dort erwähnt.
https://forum.tokenized.com/t/suggested-speed-up-2-for-tokenized/235
Das würde auch Sinn ergeben, wenn ein Token-Dienstleister die TX in die eigene Wallet transferiert. Ihm geht es ja nur darum, TX zu generieren, die er mit Kunden/Token verknüpfen kann ... und er muss dafür noch nichtmal auf 0-conf warten :D 

Da das aber nicht bestätigt ist, wollte ich das bisher nicht einbringen.  Auch will ich abwarten, was sich Jokins Lieblingsklatschblatt BTC-Echo dazu noch alles einfallen lässt, nachdem sie ja jetzt Dank ihm 'ne heiße Spur haben ;) 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 7 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Ich mag ja die kritische richtung des Threads, aber manchmal geht es auch in Richtung Ignoranz, weil dem armen DefinierMirC kein Punkt zugestanden werden darf --

Ich habe vor einiger Zeit die Standards von Unwriter ausprobiert, also Planaria, etc. Man kann damit

- die Blokchain auf eine Weise durchsuchen, die ich sonst nirgendwoher kenne

- Subsets der Blockchain bilden, nach jeden beliebigen Kategorien (nur Metadaten, nur Blockdaten, nur Zahlungen, nur Dateninhalte, nur Zahlungen für bestimmte Adressen, nur Zahlungen über 1btc, nur Zahlungen unter 1000 Satoshi ... Jokin könnte etwa ein Subset bilden, das "Spam" anzeigt, Zahlungen ohne Daten, mit geringen Beträgen und so weiter.

Kann sein, dass das fundamental nichts neues gegenüber insight ist oder anderen open source blockexplorern. Aber es hebt es auf ein neues Niveau. Das ist schon interessant.

Er benutz tübrigens keine SQL Datenbank, wenn ich die Begrifflichkeiten richtig verstehe, sondern MongoDB, was ja eine no-sql DB ist ... nicht dass ich etwas davon verstünde :)

Ich habe selber ein Tool Open source released, dass mit jedem Standard Bitcoin daemon die blockchain in eine mongodb parsed. Für Dash damals. Dazu dann ein paar entsprechende Indizes und schon hast du bitbus. Kann ich gerne verlinken, sogar ganz ohne Patente.

Ein zweites Tool beobachtet live die Mongodb für entsprechende Einträge und schon hast du bitsocket. Durch json absolut trivial.

Unter der Haube ist das, was da patentiert werden soll schlicht triviales Zeug, was jeder Blockexplorer macht.

Edit: hier https://github.com/Flenst/DASH-Tools/blob/master/restfulparse.py

Sollte mit geringfügiger Anpassung mit BSV funktionieren.

Bearbeitet von Flenst
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vor 1 Stunde schrieb DefinierMirCoin:

Ich habe eh die Vermutung, dass diese sogenannte "Spam" Adresse zu Tokenized gehört, zumindest wurde sie mal in einem Forumbeitrag dort erwähnt.
https://forum.tokenized.com/t/suggested-speed-up-2-for-tokenized/235

Als zufällige Transaktion beim Thema 0-conf. Dadurch, dass diese Adresse den Hauptteil aller Transaktionen ausmachte war das auch nicht sonderlich unwahrscheinlich, hat aber trotzdem nichts mit Tokenized zu tun.

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vor 6 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Ein Coin, den es nicht zu klauen lohnt und bei dem man keine Angst davor haben muss, ihn durch technische Fehler zu verlieren, wird in der breiten Bevölkerung sicher reizvoller sein als alle anderen. Das gilt auch für "digitales Gold"

Einen Coin, den ein korrupter usbekischer Provinzrichter oder nordkoreanischer Diktator jederzeit mit einem "Gerichtsbeschluss" einkassieren kann, fasst doch kein vernünftiger Mensch mit der Feuerzange an. Klar lohnt es sich nicht, den zu klauen 😉

Selbst wenn ich damit grundfalsch läge: meine Frage bezog sich auf die Miner - was soll der ökonomische Anreiz für die sein, in so einem Kasperltheater die Erfüllungsgehilfen zu geben? Oder gibt es richtig  fette Fees für "Gerichtstransaktionen"? Das gäbe dem guten alten Spruch "hin und her macht Taschen leer" noch eine weitere Facette.

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vor 4 Stunden schrieb Flenst:

Ich habe selber ein Tool Open source released, dass mit jedem Standard Bitcoin daemon die blockchain in eine mongodb parsed. Für Dash damals. Dazu dann ein paar entsprechende Indizes und schon hast du bitbus. Kann ich gerne verlinken, sogar ganz ohne Patente.

Ein zweites Tool beobachtet live die Mongodb für entsprechende Einträge und schon hast du bitsocket. Durch json absolut trivial.

Unter der Haube ist das, was da patentiert werden soll schlicht triviales Zeug, was jeder Blockexplorer macht.

Edit: hier https://github.com/Flenst/DASH-Tools/blob/master/restfulparse.py

Sollte mit geringfügiger Anpassung mit BSV funktionieren.

Ach, das erklärt warum du dich so darüber ärgerst, wenn _unwriter jetzt mit Patenten kommt. Weil du nicht selbst darauf gekommen bist.
Nur keine Angst, solange du weiter auf Shitcoin-chains unterwegs bist, brauchst du nichts zu befürchten. ;)

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vor 2 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Nur keine Angst, solange du weiter auf Shitcoin-chains unterwegs bist, brauchst du nichts zu befürchten. ;)

Bei Dash gibt es immerhin echtes Instant-Payment wo ein DoubleSpend ausgeschlossen ist anstatt darauf zu vertrauen, dass kein DoubleSpend versucht wird während die Transaktion mal wieder eine Stunde darauf wartet in den nächsten Block aufgenommen zu werden.

Sorry, aber Dash ist deutlich weiterentwickelt als es BSV vor dem Genesis-Rückschritt war.

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vor einer Stunde schrieb wwurst:

Einen Coin, den ein korrupter usbekischer Provinzrichter oder nordkoreanischer Diktator jederzeit mit einem "Gerichtsbeschluss" einkassieren kann, fasst doch kein vernünftiger Mensch mit der Feuerzange an. Klar lohnt es sich nicht, den zu klauen 😉

Das gute bei Multisignatur-Adressen ist, dass der usbekischen Provinzrichter erst dann einkassieren darf, wenn ihm auch der nordkoreanischen Diktator und zwei weitere hochrangige asborische Richter aus Lampukistan der Zepettel-Region vertrauen. 

Die Hintergründe dazu findest du hier: https://www.prosieben.de/tv/switch-reloaded/video/1-rtl-aktuell-krise-in-lampukistan-clip

 

vor einer Stunde schrieb wwurst:

... meine Frage bezog sich auf die Miner - was soll der ökonomische Anreiz für die sein, in so einem Kasperltheater die Erfüllungsgehilfen zu geben? Oder gibt es richtig  fette Fees für "Gerichtstransaktionen"? Das gäbe dem guten alten Spruch "hin und her macht Taschen leer" noch eine weitere Facette.

Der Anreiz der Miner Betreiber ist ganz simpel: sich nicht strafbar zu machen. Das sollte eigentlich reichen.
Aber deine Idee finde ich auch nicht so verkehrt, warum nicht pauschal 5% Gebühr auf solche Ausnamen erheben?
 

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vor 9 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Ach, das erklärt warum du dich so darüber ärgerst, wenn _unwriter jetzt mit Patenten kommt. Weil du nicht selbst darauf gekommen bist.
Nur keine Angst, solange du weiter auf Shitcoin-chains unterwegs bist, brauchst du nichts zu befürchten. ;)

Darüber ärgern? Nein. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass sie damit durchkommen. Das klingt schlicht nach Patent-Trolling, und kann eben dazu führen, dass Services die es schon ewig gibt plötzlich für andere Blockchains nicht mehr genutzt werden dürfen. So wie er es auch explizit sagt: "to ensure our tech is only used for BSV."

Deren Tech in zwei von drei Fällen ist halt triviales Zeug. Überhaupt die Idee das zu patentieren ist hirnrissig. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Idee dahinter tatsächlich die ist anderen Blockchains zu schaden und nicht BSV zu schützen.

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vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Der Anreiz der Miner Betreiber ist ganz simpel: sich nicht strafbar zu machen.

Da lage ich den Finger weiter rein, genauso wie @Jokinin deinen "Systemkreislauf": Was, wenn genau das, was der "Gerichtsbeschluss" fordert, am Standort des Miners unwirksam ist (oder gar strafbar wäre) ?

Eigentumsrecht ist eben nicht planetenweit einheitlich. Und zZ sind die meisten Bitcoin-Miner aus ganz harten, ökonomischen Gründen (Strompreis...) in Gegenden angesiedelt, wo das Rechtssystem ganz anders aufgebaut ist als das Common Law.

Nur mal ein konkretes Beispiel: in D kannst du an einer gestohlenen Sache grundsätzlich kein Eigentum erwerben, auch nicht gutgläubig. An gestohlenem Geld schon. Ein "CSW-Urteil" in D würde also daran hängen, ob Bitcoin hier bei uns als Geld oder Sache eingestuft ist. Das kann ein Land weiter schon grade andersrum sein.

vor 8 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Das gute bei Multisignatur-Adressen ist,

Von Multisig ist bei CSW nirgends die Rede. Er redet von "a good tiltle", keine Mehrzahl. Wäre für staatliche Akteure auch gar kein Problem, die haben genügend verschiedene Institutionen unter direkter Kontrolle.

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vor 1 Minute schrieb wwurst:

Eigentumsrecht ist eben nicht planetenweit einheitlich.

Das hat auch Trump schon erfahren dürfen 🙂 

vor 9 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Das gute bei Multisignatur-Adressen ist, dass der usbekischen Provinzrichter erst dann einkassieren darf, wenn ihm auch der nordkoreanischen Diktator und zwei weitere hochrangige asborische Richter aus Lampukistan der Zepettel-Region vertrauen. 

Ja, Du hast recht in diesem Schritt, aber dieser Schritt ist auch nur reine Theorie.

Ich als Bitcoin-PrivateKey-Besitzer entscheide mit meiner Transaktion an eine neue Adresse wie die Coins von dort weiter transferiert werden dürfen. Ich lege zu diesem Zeitpunkt fest welche Keys nötig sind um die Coins weiter zu senden.

Daran ändern auch Gerichtsbeschlüsse nichts.

Somit bist Du zwar auf @wwurst eingegangen, hast aber schon wieder eine  sachlich vollkommen falsche Antwort gegeben.

Es wäre schön wenn Deine Aussagen einen Bezug zu den von Dir zitierten Textstellen hätten. Dann würde es nicht immer neue Baustellen geben.

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vor 9 Stunden schrieb wwurst:

Da lage ich den Finger weiter rein, genauso wie @Jokinin deinen "Systemkreislauf": Was, wenn genau das, was der "Gerichtsbeschluss" fordert, am Standort des Miners unwirksam ist (oder gar strafbar wäre) ?

Eigentumsrecht ist eben nicht planetenweit einheitlich. Und zZ sind die meisten Bitcoin-Miner aus ganz harten, ökonomischen Gründen (Strompreis...) in Gegenden angesiedelt, wo das Rechtssystem ganz anders aufgebaut ist als das Common Law.

Nur mal ein konkretes Beispiel: in D kannst du an einer gestohlenen Sache grundsätzlich kein Eigentum erwerben, auch nicht gutgläubig. An gestohlenem Geld schon. Ein "CSW-Urteil" in D würde also daran hängen, ob Bitcoin hier bei uns als Geld oder Sache eingestuft ist. Das kann ein Land weiter schon grade andersrum sein.

Das mag ja alles stimmen, nur sehe ich da keine Probleme.

Natürlich kannst du in einem Land, in dem Bitcoin illegal ist, auch keine Ansprüche darauf stellen. Du kannst sie zwar heimlich nutzen, aber eben nicht offiziell zurückholen lassen. 

Wir spekulieren hier doch um eine eventuell kommende Ausnahme-Regelung für mögliche DoubleSpends. Das diese Möglichkeit gut abgesichert sein muss, sollte jedem klar sein. Je weniger Miner das also überhaupt können dürfen, desto gringer die Möglichkeit die Sicherheit Bitcoins zu gefährden. Und diese Miner, die das am Ende dürfen kommen sicher nicht aus Lampukistan, sondern haben eine gesetzliche Genehmigung und unterliegen auch der (öffentlichen) Kontrolle. 

Wie man das technisch umsetzt ist eine andere Frage. Ob nun über hardcodierte oder dynamische Listen von konkreten Adressen oder Trigger-Transaktionen, Listen von Miner-Signaturen,  die man im Konsensmechanismus zusätzlich prüfen muss, ob evlt. Smart Contracts, Threshold Signaturen oder gar manuelle Eingriffe notwendig sind. Es gibt da sicher viele Möglichkeiten. 

Falls CSW das wirklich durchzieht, wird das ein Proof of Concept, der beweist, dass es möglich ist so wie er sich das vorstellt.  Oder auch nicht. Wir werden sehen. Meine Erfahrung als Software entwickler zeigt mir aber, dass es fast immer einen Weg gibt, ein Ziel zu erreichen, auch wenn er Anfangs noch unvorstellbar war. Alles eine Frage der Zeit und Kreativität. 

 

vor 10 Stunden schrieb Jokin:

Es wäre schön wenn Deine Aussagen einen Bezug zu den von Dir zitierten Textstellen hätten. Dann würde es nicht immer neue Baustellen geben.

Es wäre schön, wenn du von alleine den Bezug herstellen könntest, dann gäbe es bei dir auch keine Baustellen.

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vor 49 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

haben eine gesetzliche Genehmigung und unterliegen auch der (öffentlichen) Kontrolle. 

Jetzt wird's vollends haarsträubend. Wessen Gesetz? Welche Öffentlichkeit?

Klar geht das, mit Akteuren, die jeder als einzelner in ihren Ländern gesetzlich legitimiert sind dort der öffentlichen Kontrolle unterliegen. Und auf dieser Grundlage international zusammenspielen.

Die Idee ist leider nicht ganz neu, die nennt sich traditionelles Bankensystem.  😜 Vertrauen in legitimierte Institutionen, anstatt in Mathematik. Dann braucht auch keiner mehr dieses Theater mit Blockchain und proof of work. Au, halt, dann ist die ganze Idee von Bitcoin ja vollkommen überflüssig....

 

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vor einer Stunde schrieb wwurst:

Au, halt, dann ist die ganze Idee von Bitcoin ja vollkommen überflüssig....

Genau - und deshalb kann CSW definitiv nicht Satoshi Nakamoto sein.

Aber das wird sich ja noch ganz klar herausstellen :D

... und bis dahin erklärt DMC auch den "Bitcoin-Systemkreislauf" :D 

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vor 57 Minuten schrieb wwurst:

Jetzt wird's vollends haarsträubend. Wessen Gesetz? Welche Öffentlichkeit?

Stell dich doch nicht so an. Natürlich kommen hier die Vorteile von Bitcoin zur Geltung. Die wenigen, ich nenne sie mal "Ausnahme-Miner" könnten sich genauso gegenseitig automatisch validieren wie die normalen Miner es untereinander tun. Und die manuelle Kontrolle über die öffentliche Blockchain, wo jeder mit Argusaugen drauf schauen wird, ob die richtigen Double Spends durchgeführt werden, gibt es auch. Wer da Unfug treibt wird zu Rechenschaft gezogen und bekommt die, ich nenn es mal  "Lizenz zum doublen" wieder entzogen. 

 

vor 57 Minuten schrieb wwurst:

Klar geht das, mit Akteuren, die jeder als einzelner in ihren Ländern gesetzlich legitimiert sind dort der öffentlichen Kontrolle unterliegen. Und auf dieser Grundlage international zusammenspielen.

Die Idee ist leider nicht ganz neu, die nennt sich traditionelles Bankensystem.  😜 Vertrauen in legitimierte Institutionen, anstatt in Mathematik. Dann braucht auch keiner mehr dieses Theater mit Blockchain und proof of work. Au, halt, dann ist die ganze Idee von Bitcoin ja vollkommen überflüssig....

Überflüssig ist lediglich deine falsche Vorstellung davon Bitcoin wurde geschaffen um das Bankensystem abzuschaffen und die Menschen darin zu unterstützen sich gegenseitig mit Scam-Systemen abzuzocken. Nein, Bitcoin wurde geschaffen, um das Finanzsystem transparenter, vertrauenswürdiger und sicherer zu machen. Gerne kann es als Basis für Banken dienen. 

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vor 10 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Stell dich doch nicht so an. Natürlich kommen hier die Vorteile von Bitcoin zur Geltung. Die wenigen, ich nenne sie mal "Ausnahme-Miner" könnten sich genauso gegenseitig automatisch validieren wie die normalen Miner es untereinander tun.

Die "Regel-Miner", die nach Original-Protokoll ohne Ausnahme miner juckt es nicht wenn die "wenigen Ausnahme-Miner" ungültige Blöcke minen.

Und die "Ausnahme-Miner" werden sich gut überlegen ob sie ungültige Blöcke minen und auf den Blockreward verzichten.

Von daher mache ich da keine allzu großen Sorgen.

Zumal es doch auch nur BSV betrifft. Denn bei BTC wird ganz gewiss kein Miner auf den Reward verzichten.

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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

Genau - und deshalb kann CSW definitiv nicht Satoshi Nakamoto sein.

lol, ja genau, da steht's ja, von euch hier schwarz auf weiß geschrieben. Dann muss es so sei. Proof of Forum. 😂

Nachtrag: gerade passend dazu
https://cointelegraph.com/news/judge-accepts-craig-wrights-autism-defense-says-no-to-sanctions
https://www.courtlistener.com/recap/gov.uscourts.flsd.521536/gov.uscourts.flsd.521536.595.0.pdf

 

vor 42 Minuten schrieb Jokin:

... und bis dahin erklärt DMC auch den "Bitcoin-Systemkreislauf" :D 

Du hast jetzt mehrmals nicht verstanden, was ich damit meine, warum sollte es dann der Fall sein? 
Kleiner Tip: Ein Kreislauf steht für etwas wiederkehrendes 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
Nachtrag
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vor 29 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Überflüssig ist lediglich deine falsche Vorstellung davon Bitcoin wurde geschaffen um das Bankensystem abzuschaffen

Was weist du denn von meinen Vorstellungen? Davon steht nichts in meinem Post, das saugst Du dir aus den schlimmen Fingern!

Bitcoin wurde sicher nicht geschaffen, um das Bankensystem zu kopieren, nur mit einer schrecklich aufwendigen, weltweit verteilten Blockchain und einem progressiv steigenden Energieaufwand fürs Mining obendrauf. Erst der Ersatz institutionalisierten Vertrauens durch den Nakamoto-Konsens rechtfertigt diesen Aufwand.

Warum macht denn keiner die von CSW so beschworenen Micropayments über Banken? Weil's teuer ist. Weil die Legitimierer und öffentlichen Kontrollierer nämlich auch bezahlt werden müssen. Nicht nur der reine Aufwand für das Zahlungssystem selbst, wie bei Bitcoin.

Bitcoin wurde primär geschaffen, um in Bereiche vorzudringen, wo das Bankensystem nicht hinkommt. Konkurrenz im klassischen Zahlungsverkehr passiert halt zwangsläufig auch, aber längst nicht überall, schon wegen der völlig anderen und volatilen "Wertermittlung" für Bitcoin.

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vor 16 Stunden schrieb Flenst:

Darüber ärgern? Nein. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass sie damit durchkommen. Das klingt schlicht nach Patent-Trolling, und kann eben dazu führen, dass Services die es schon ewig gibt plötzlich für andere Blockchains nicht mehr genutzt werden dürfen. So wie er es auch explizit sagt: "to ensure our tech is only used for BSV."

Deren Tech in zwei von drei Fällen ist halt triviales Zeug. Überhaupt die Idee das zu patentieren ist hirnrissig. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Idee dahinter tatsächlich die ist anderen Blockchains zu schaden und nicht BSV zu schützen.

fyi

 

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