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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Und warum benutzt man als Entwickler nicht einfach das Testnet?

Hättest du dir die Beispiele auf der Seite mal angeschaut, wär dir vielleicht ein Licht aufgegangen.
Der Simulator ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung ... Instant Blocks, Instant Forks, kein Plattenplatzverbrauch, das perfekte Mock-Objekt für lokale Tests in der Dev-Umgebung.

Das Testnet bleibt weiterhin relevant zum testen, bevor man etwas produktiv schaltet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Deployment_environment

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vor 21 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Hättest du dir die Beispiele auf der Seite mal angeschaut, wär dir vielleicht ein Licht aufgegangen.
Der Simulator ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung ... Instant Blocks, Instant Forks, kein Plattenplatzverbrauch, das perfekte Mock-Objekt für lokale Tests in der Dev-Umgebung.

Das Testnet bleibt weiterhin relevant zum testen, bevor man etwas produktiv schaltet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Deployment_environment

Ich hab mir die Beispiele angeschaut und war auch verwundert darüber, dass man damit Forks durchführen kann.

Naja, es wird sicher einige Entwickler geben, die an BSV-Forks arbeiten werden, denn wenn "Ausnahme-Miner" in ganzen Pools Transaktionen ohne gültige Signaturen transferieren und ungültige Blöcke erzeugen, wird das zu zahlreichen Forks führen, denn diese Miner machen das ja aufgrund eines Gerichtsurteils und werden dann immer wieder versuchen dieses Gerichtsurteil auch umzusetzen.

Ich finde, dass BSV ein immer interessantes Projekt wird. Es hat zwar mit der realen Welt des Bitcoin immer weniger gemeinsam, aber dennoch lassen sich interessante Erkenntnisse daraus ziehen wie Miner verfahren werden.

Und solange BSV überhaupt noch einen nennenswerten Wert an den Exchanges hat, wird es auch ausreichend Unterstützung von BSV-abgeneigten Minern erfahren - Cashcow halt ...

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vor 10 Minuten schrieb Jokin:

Ich hab mir die Beispiele angeschaut und war auch verwundert darüber, dass man damit Forks durchführen kann.

Naja, es wird sicher einige Entwickler geben, die an BSV-Forks arbeiten werden, denn wenn "Ausnahme-Miner" in ganzen Pools Transaktionen ohne gültige Signaturen transferieren und ungültige Blöcke erzeugen, wird das zu zahlreichen Forks führen, denn diese Miner machen das ja aufgrund eines Gerichtsurteils und werden dann immer wieder versuchen dieses Gerichtsurteil auch umzusetzen.

Ich finde, dass BSV ein immer interessantes Projekt wird. Es hat zwar mit der realen Welt des Bitcoin immer weniger gemeinsam, aber dennoch lassen sich interessante Erkenntnisse daraus ziehen wie Miner verfahren werden.

Und solange BSV überhaupt noch einen nennenswerten Wert an den Exchanges hat, wird es auch ausreichend Unterstützung von BSV-abgeneigten Minern erfahren - Cashcow halt ...

Es ehrt mich ja wie du meine Spekulationen als gesetzt akzeptierst. Allerdings, von deinen falschen Schlussfolgerungen daraus mal abgesehen, vermischt du diese hier sehr stark mit der Realität. Kein Wunder, dass du immer so verwirrt bist.

Fakt ist: Forks/Reorgs gehören zum Protokoll und sind Real. Jetzt kann man sie schnell simulieren und seine Anwendung dagegen testen.

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vor 12 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Fakt ist: Forks/Reorgs gehören zum Protokoll und sind Real. Jetzt kann man sie schnell simulieren und seine Anwendung dagegen testen.

Verständnisfrage: Wer genau soll denn bei diesem System den "Schlüssel zum Atomkoffer" besitzen? Welche juristische oder natürliche Person soll Zugriff bekommen?

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vor 8 Minuten schrieb RGarbach:
vor 23 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Fakt ist: Forks/Reorgs gehören zum Protokoll und sind Real. Jetzt kann man sie schnell simulieren und seine Anwendung dagegen testen.

Verständnisfrage: Wer genau soll denn bei diesem System den "Schlüssel zum Atomkoffer" besitzen? Welche juristische oder natürliche Person soll Zugriff bekommen?

Von was redest du? 

Du weißt schon was reorgs sind? https://blog.honeyminer.com/whats-a-blockchain-reorg
"A reorg is a built-in feature of the Bitcoin network designed to deal with the issue of simultaneously mined blocks."

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 2 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Von was redest du? 

Du weißt schon was reorgs sind? https://blog.honeyminer.com/whats-a-blockchain-reorg
"A reorg is a built-in feature of the Bitcoin network designed to deal with the issue of simultaneously mined blocks."

Von was redest du? 

Du weiss schon was FORKS sind?

Zitat

Fork is defined variously in cryptocurrencies. "what happens when a blockchain diverges into two potential paths forward"; "a change in protocol" or; a situation that "occurs when two or more blocks have the same block height".

 

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vor 1 Minute schrieb DefinierMirCoin:

Sorry, aber du hast nicht verstanden worum es bei dem Node-Simulator geht.
Hauptsache irgendwas rumtrollen, stimmts?

..und nur mal aus Interesse:
Warum @DefinierMirCoin bist du an keiner Verständigung und sachlicher Diskussion interessiert. Es spielt überhaupt keine Rolle, welche Frage man dir stellt, du korrigierst kein Missverständnis und behauptest, man würde trollen.

Noch einmal: Es ging nur allgemein um die Frage, Node Simulator oder nicht, wer entscheiden kann, welche legal orders, auf welche Weise technisch umgesetzt werden?

Das ist KEIN trollen.

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vor 1 Stunde schrieb DefinierMirCoin:

Fakt ist: Forks/Reorgs gehören zum Protokoll und sind Real. Jetzt kann man sie schnell simulieren und seine Anwendung dagegen testen.

Wie kommst Du auf "Reorgs"? Das hat doch mit dem Simulator nix zu tun.

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vor einer Stunde schrieb RGarbach:

..und nur mal aus Interesse:
Warum @DefinierMirCoin bist du an keiner Verständigung und sachlicher Diskussion interessiert. Es spielt überhaupt keine Rolle, welche Frage man dir stellt, du korrigierst kein Missverständnis und behauptest, man würde trollen.

Noch einmal: Es ging nur allgemein um die Frage, Node Simulator oder nicht, wer entscheiden kann, welche legal orders, auf welche Weise technisch umgesetzt werden?

Das ist KEIN trollen.

Ich habe deine Frage als Trolling wahrgenommen, weil sie keinen Sinn im Kontext von Fork/Reorgs machte.
Denn niemand entscheidet darüber. Reorgs sind Teil des fixen Protokolls. Damit sollten die Anwendungen umgehen können.

Es ging die letzten Seiten nur um die (meine) spekulative Annahme von gewollten double Spends. Dahinter steht der Gedanke sein rechtmäßiges Geld jederzeit zurück zu bekommen, wenn es geklaut wird, die eigene Paperwallet verbrennt oder der gestorbene Opa, von dem man etwas erbt, eine Brainwallet verwendete. Gerade in der digitalen Welt sollte das alles eher zu realisieren sein, als in der Materiellen. (dabei spielt keine Rolle, ob das Weltweit gilt oder nicht).

Ob es jemals dazu kommt kann ich nicht sagen. CSW versucht da zumindest Präzedenzfälle zu schaffen.

Sollte er als der Bitcoin-Erfinder anerkannt werden mit dem Recht auf die Blockchain-Datenbank wie er es nennt, dann kann er sicher auch bestimmen, nach welchen Regeln es damit weiter geht. Und wer sich nicht daran hält, macht sich ggf. strafbar, evtl. vergleichbar mit KYC Regeln bei Exchanges oder DSVGO Bestimmungen.

Wie diese Vorgaben am Ende technisch umgesetzt werden, müssen die jeweils verantwortlichen Softwarearchitekten (z.B. Blockstream) selbst entscheiden, wie sie das realisieren ohne neue Sicherheitslöcher aufzumachen. Mit etwas Glück dürfen sie die dafür passenden CSW/nChain Patente lizenzieren :D 

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Ja, aber was sollen denn Entwickler damit testen?

Reorgs sind ganz normal, kann immer mal passieren. 
 

Aufgrund immens schwankender Hashrate bei BSV ist das da besonders unangenehm - insbesondere weil ja auch unbestätigte Transaktionen gültig sein sollen. 

Dieses BSV-Konstrukt scheint immer wackeliger zu werden.

Kann diese simulierte Blockchain auch große Datenmengen verarbeiten? Wenn nicht, bringt einem das auch nur wenig. Ich denke nicht, dass das sonderlich groß genutzt wird - wieviel Entwickler arbeiten denn noch an BSV?

(Antwort: Nö, da die RPC-Schnittstelle nicht dafür ausgelegt ist)

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6 hours ago, DefinierMirCoin said:

Sollte er als der Bitcoin-Erfinder anerkannt werden mit dem Recht auf die Blockchain-Datenbank wie er es nennt, dann kann er sicher auch bestimmen, nach welchen Regeln es damit weiter geht. Und wer sich nicht daran hält, macht sich ggf. strafbar, evtl. vergleichbar mit KYC Regeln bei Exchanges oder DSVGO Bestimmungen.

Bitcoin wurde damals als Open Source (mit MIT-Lizenz, oder?) in die Welt entlassen. IMHO ist das unmöglich, das nachträglich wieder einzukassieren.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Reorgs sind ganz normal, kann immer mal passieren. 

Ganz meine Rede. Deswegen muss man auch damit rechnen und entsprechend darauf reagieren.

 

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ja, aber was sollen denn Entwickler damit testen?

Das kommt natürlich ganz auf die Art der Anwendung drauf an.
Sie sollten auf jeden Fall normal weiter laufen, nicht abstürzen oder falsche Daten liefern, ggf. müssen die Business-/Cache Daten aktualisiert oder User benachrichtigt werden etc., da gibt es viele Dinge. 

Mit der Simulation lassens ich diverse Szenarien gezielt und kontrolliert reproduzieren, im Testnet wäre das wesentlich schwieriger und langwierig.

 

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Kann diese simulierte Blockchain auch große Datenmengen verarbeiten? 

Ähm, das kommt ganz auf deine Entwicklungsumgebung an. Auf nem Raspi wird das nicht so viel sein :D 

Schau dir mal an was ein Mock-Objekt ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Mock_object
"... mock objects are simulated objects that mimic the behavior of real objects in controlled ways, most often as part of a software testing initiative. A programmer typically creates a mock object to test the behavior of some other object, in much the same way that a car designer uses a crash test dummy to simulate the dynamic behavior of a human in vehicle impacts"

 

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

wieviel Entwickler arbeiten denn noch an BSV?

Millionen. Mindestens.

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vor 49 Minuten schrieb PeWi:

Bitcoin wurde damals als Open Source (mit MIT-Lizenz, oder?) in die Welt entlassen. IMHO ist das unmöglich, das nachträglich wieder einzukassieren.

Ja, der Code. Aber das Whitepaper und die Blockchain, d.h. das Ausgabe-Produkt des fertig kompilierten Programmes gehören nicht dazu.
CSW hat keine Probleme mit "echten" Clonen wie Dogecoin, Litecoin etc. ... geänderte Namen, geänderte Protokolle, und vor allem neue blockchains.
Er hat ein Problem mit der gekaperten Bitcoin-Blockchain und Einführung inkompatibler Änderungen die nicht dem Whitepaper entsprechen unter beibehaltung des alten Namens. 

Er wird sicher nicht eher ruhen bis BTC überall als SWC (SegwitCoin, Ähnlichkeiten zu CSW ist reiner Zufall *g*) gelistet wird und BSV wieder Bitcoin heißen darf. 

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12 hours ago, DefinierMirCoin said:
14 hours ago, PeWi said:

Bitcoin wurde damals als Open Source (mit MIT-Lizenz, oder?) in die Welt entlassen. IMHO ist das unmöglich, das nachträglich wieder einzukassieren.

Ja, der Code. Aber das Whitepaper und die Blockchain, d.h. das Ausgabe-Produkt des fertig kompilierten Programmes gehören nicht dazu.

Vorneweg - ich bin juristischer Laie ... 😉

Ich hätte zum einen vermutet, dass auch die Blockchain als Produkt des Open Sources frei sein könnte.

Zum anderen vermute ich auch, dass, wenn CSW Ansprüche aufgrund vom Whitepaper durchsetzen möchte, er dann auch aktiv beweisen muss, jener SN zu sein. Sprich, es dann nicht mehr reicht, von anderen die Widerlegung dieser Behauptung zu fordern.

Zum dritten: Kann man nachträglich eine Veröffentlichung, die schon längst in die weite Welt entlassen und benutzt wurde, patentieren? Meines Verständnises nach müsste man das entweder gleich bei der ersten Veröffentlichung festnageln - oder die Chance ist auf immer vertan. Ggfs Patente auf Erweiterungen/Ergänzungen, aber nicht bei schon lange veröffentlichten "Kern".

12 hours ago, DefinierMirCoin said:

Er hat ein Problem mit der gekaperten Bitcoin-Blockchain

Seltsame Formulierung. Es wurde nichts "gekapert". Es wurde veröffentlichtes genutzt und weiterentwickelt. Egal, ob einem die genommene Richtung gefällt oder nicht - das hat nichts mit "Kapern" zu tun.

Analog die "Einführung inkompatibler Änderungen die nicht dem Whitepaper entsprechen unter beibehaltung des alten Namens".

P.S.: Hinweis an @DefinierMirCoin- bite verzichte auf Trolling; bring entweder sachliche Argumente oder lass es bleiben. :ph34r:

 

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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vor 11 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Er hat ein Problem mit der gekaperten Bitcoin-Blockchain

Objection!

 

Gibt es dafür Beweise? Oder lediglich Behauptungen?

vor 11 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

geänderte Namen, geänderte Protokolle, und vor allem neue blockchains.

 

Nö, das sind keine neuen Blockchains.

vor 11 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Einführung inkompatibler Änderungen die nicht dem Whitepaper entsprechen

 

Und wo wir wieder beim "Bitcoin-Systemkreislauf" wären - zeigst Du mir bitte die entsprechende Stelle im Whitepaper?

Immerhin hab ich Dir aufgezeigt, dass die Wünsche von CSW überhaupt nicht mit dem Whitepaper vereinbar sind.

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vor 12 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

CSW hat keine Probleme mit "echten" Clonen wie Dogecoin, Litecoin etc. ... geänderte Namen, geänderte Protokolle, und vor allem neue blockchains.

Dabei dachte ich, dir wäre bekannt, dass Litecoin praktisch die Testplatform vom Bitcoin ist und technisch fast identisch (die Unterschiede sind mir bekannt...) ist... 

Segwit / Lightning läuft auf Litecoin genauso wie auf Bitcoin. Auch steht nirgendwo in der Whitepaper, daß technische Innovationen ausgeschlossen sind. 

Aber was rede ich, es prallt sowieso an dir ab und ist eigentlich Zeitverschwendung... 

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vor 22 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Ich habe deine Frage als Trolling wahrgenommen, weil sie keinen Sinn im Kontext von Fork/Reorgs machte.
Denn niemand entscheidet darüber. Reorgs sind Teil des fixen Protokolls. Damit sollten die Anwendungen umgehen können.

Ich möchte betonen, dass wir hier über Forks (Reorgs) reden:

Gefragt habe ich @DefinierMirCoin, wer bei einem Fork, die Schlüssel zum Atomkoffer erhalten soll. Er wollte es nicht verstehen, geschweige denn antworten. Es ist das gleiche bei allen autokratischen Systemen, kritisches Nachfragen ist nicht erwünscht, man tut am besten, als hätte man die Frage nicht gehört.

Zitat

What is a Block Reorg?

A block reorg is when a miner controls 51% or more of the total network hash rate and can begin mining a new chain and force the network to accept this as the dominant chain.

Halten wir kurz fest:

Der freundliche Begriff "Reorg" ist eigentlich nichts anderes als ein Hardfork, siehe ETH / ETC. Es war damals bei ETH notwendig, weill der DAO Hack dem Ethereum Ökosystem grossen Schaden zugefügt hat. Wenn ich heute auf BSV schaue, möchte man dort Forks zur Regel machen, damit es nicht per demokratischem Konsenz zu einer Änderung der Machtstruktur bei BSV kommt. Mit anderen Worten: Man will verhindern, dass der Laden mit einer 51% Attacke übernommen werden kann.

Das ist auch bitter nötig, sollte nämlich BSV bestimmten Leuten zu sehr auf die Nerven gehen, lässt sich mit Hilfe von ein wenig Hashpower aus der BCH/BTC Ecke, der Laden in null komma nichts auf Links drehen. Warum verwendet man dann nicht einfach einen anderen Hash Algo wie zb bei Litecoin? Antwort: Weil niemand so irre wäre, Infrastruktur für dieses tote Pferd aufzubauen.. Ein kleiner Switch, wenn er Kohle für die Miner bringt, ist hingegen machbar.

Jetzt möchte man die Miner einhegen, damit das Shop Hopping eingeschränkt werden kann.

WARUM SONST??

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vor 7 Minuten schrieb RGarbach:

Mit anderen Worten: Man will verhindern, dass der Laden mit einer 51% Attacke übernommen werden kann.

Um diese Gefahr für alle stillen Mitleser nochmal zu untermauern:

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=> TAAL, SVPool und Binance bringen ungefähr die gleiche Hashleistung bei BSV rein - so ca. 12% ... genauer muss man das nicht nehmen.

 

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=> TAAL und SVPool erbringen in Summe über alle drei Chains (BTC, BCH und BSV) gerademal 0,24% der Hashleistung.

Binance bringt es auf fast 7% - das ist die dreißigfache Hashleistung!

 

Binance-CEO CZ hat bereits bestätigt, dass er zwischen den Blockchains BTC, BCH und BSV seine Hashleistung so verschiebt, dass es für ihn profitabel ist.

 

Was passiert nun also wenn BSV auf einmal das Doppelte wert ist und BTC beim selben Kurs verharrt?
=> Binance verdoppelt seine Hashleistung bei BSV! Damit steigt das nicht von 14% auf 28% sondern irgendwo bei 20% oder so wird das liegen.

Können TAAL und SVPool auch seine Hash-Leistung spontan erhöhen?
=> NEIN! Denn die haben keine weiteren Miner, die derzeit bei BTC minen (möglicherweise getarnt als "others", aber das spielt in der Gesamtverteilung keine Rolle

Was passiert also wenn sich der BSV-Kurs viervierfacht?
=> Binance mint mit über30% ... man beachte auch Huobi und ViaBTC! Je höher der BSV-Kurs gegenüber BTC steigt, desto geringer wird der Mining-Anteil von TAAL und SVPool.

 

Somit sind Kurssteigerungen reinstes Gift für BSV.

 

Aber was passiert denn, wenn Binance der Meinung ist dem CSW mal gehörig einen reinzudrücken? Oder netter formuliert: Was ist wenn Binance mit einer durchgeführten Transaktion nicht einverstanden ist - wenn eine Transaktion aufgrund eines Gerichtsurteils ausgeführt wurde?
=> Binance kann seine gesamte Hashpower auf BSV lenken und mit der dreißigfachen Hashleistung würde es einen Chain-Reorg geben.

Möglicherweise kooperieren auch ViatBTC und/oder Huobi ebenfalls oder entziehen ihre Hashleistung komplett - dann sieht es noch düsterer aus für BSV.

 

Allein schon, dass Binance in das BSV-Mining eingestiegen ist zeigt doch ganz deutlich, dass CZ dem CSW die Dolchspitze zwischen die Rippen presst. Es ist nicht sonderlich schwer den letzten Schritt zu machen.

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vor 6 Stunden schrieb PeWi:

Zum anderen vermute ich auch, dass, wenn CSW Ansprüche aufgrund vom Whitepaper durchsetzen möchte, er dann auch aktiv beweisen muss, jener SN zu sein.

Ich glabue daran arbeitet er gerade ;) 

 

vor 3 Stunden schrieb fjvbit:

Dabei dachte ich, dir wäre bekannt, dass Litecoin praktisch die Testplatform vom Bitcoin ist und technisch fast identisch (die Unterschiede sind mir bekannt...) ist... 

Segwit / Lightning läuft auf Litecoin genauso wie auf Bitcoin. Auch steht nirgendwo in der Whitepaper, daß technische Innovationen ausgeschlossen sind. 

Wie ich bereits sagte, was bei Litecoin passiert ist alles in Ordnnung. Das ist ein separater coin, aus Bitcoin heraus geklont. So wie es die Lizenz erlaubt.

Aber Segwit gehört nicht zu Bitcoin. Bei Bitcoin war von Anfang an klar definiert wie die Transaktionsverkettung auszusehen hat. Das war elementarer Bestandteil von Bitcoin.  Segwit hat das verändert und damit eine Grundlegene Eigenschaft von Bitcoin.  Es ist zudem eine nicht abwärtskompatible Änderung. Ältere Versionen der Software können damit nichts anfangen. Korrekterweise handelt es sich aktuell bei BTC also um einen Segwit Coin, der auch so benannt werden sollte. 

 

vor 2 Stunden schrieb RGarbach:

Der freundliche Begriff "Reorg" ist eigentlich nichts anderes als ein Hardfork,

Das hab ich bereits mehrmals gesagt, ihr müsst mich nicht immer wiederholen.
Und das ist Teil des Bitcoin Protokolls, was ist so unverständlich daran?

White Paper Kapitel 5:
Nodes always consider the longest chain to be the correct one and will keep working on extending it. If two nodes broadcast different versions of the next block simultaneously, some nodes may receive one or the other first. In that case, they work on the first one they received, but save the other branch in case it becomes longer. The tie will be broken when the next proofof-work is found and one branch becomes longer; the nodes that were working on the other branch will then switch to the longer one.

Reorgs sind ganz normal, by Design. 

 

vor 2 Stunden schrieb RGarbach:

... sollte nämlich BSV bestimmten Leuten zu sehr auf die Nerven gehen, lässt sich mit Hilfe von ein wenig Hashpower aus der BCH/BTC Ecke, der Laden in null komma nichts auf Links drehen...

Dieses Aluthut-Geschwätz gab es schon immer. Und wird wohl auch noch lange geben. Ist aber bisher nie eingetreten und wird es vermutlich auch nie. Weil es keinen ökonomischen Anreiz dafür gibt.

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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9 minutes ago, DefinierMirCoin said:
6 hours ago, PeWi said:

Zum anderen vermute ich auch, dass, wenn CSW Ansprüche aufgrund vom Whitepaper durchsetzen möchte, er dann auch aktiv beweisen muss, jener SN zu sein.

Ich glabue daran arbeitet er gerade ;) 

Bisher arbeiter er nur daran, es so erscheinen zu lassen. 😉

10 minutes ago, DefinierMirCoin said:
2 hours ago, RGarbach said:

... sollte nämlich BSV bestimmten Leuten zu sehr auf die Nerven gehen, lässt sich mit Hilfe von ein wenig Hashpower aus der BCH/BTC Ecke, der Laden in null komma nichts auf Links drehen...

Dieses Aluthut-Geschwätz gab es schon immer. Und wird wohl auch noch lange geben. Ist aber bisher nie eingetreten und wird es vermutlich auch nie. Weil es keinen ökonomischen Anreiz dafür gibt.

Gab es einen ökonomischen Anreiz dafür, als mehrere Börsen, u.a. das erwähnte Binance, BSV delistet haben?

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