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Krise?


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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Nö. Dafür gibt es die Hausverwaltung.

Viele Steuern? Auch nö, die Kosten für die Immobilie lassen sich abschreiben, die Finanzierungszinsen sind absetzbar und die übrigen Einnahmen sind mit dem pers. Einkommensteuersatz zu versteuern wie das andere Einkommen auch.

Ich glaube, Du wohnst noch zur Miete und hast keine vermietete Immobilie ... ich rate Dir: "einfach mal machen".

Wieso schwer zu cash zu machen? Ab zum Goldankäufer und Gold gegen Cash tauschen ... im kleinen 4-stelligen Bereich nicht das Problem, daher rate ich auch eher zu 1-Unzen-Barren und Krügerrand als zu irgendwelchen exotischeren Formen.

Die Wale werden mit der Zeit immer kleiner - denn auch die cashen Gewinne immer mal aus - siehe oben. Die pumpen kein Geld da rein ... wozu auch?

Tether Betrug? Da versuchen so viele Leute schon den Betrug aufzudecken - offenbar ist das doch kein Betrug?

Es gibt keine internationalen Verbote. Es gibt lokale Verbote und Verwirrung, die mal kommen und mal gehen - die Bank of China hat ein Bitcoin-Erklärchart veröffentlich, da ist sogar Libra erwähnt. Und nicht etwa negativ - nein, das ist neutral und aufklärend. Sieht recht interessant aus:
https://openapi.boc.cn/inews/index.html?from=singlemessage&isappinstalled=0#/authorPageDetail/1000899%3FchannelId%3D110000%26fromShare%3D1%26inComeSource%3Dzyzq-main

 

Ne , zum glück nicht, vor 10 Jahren hat man die Dinger geschenkt bekommen. Da ich die Preise und den Immobilienmarkt von damals noch gut kenne , würde ich zu heutigen  Marktverhältnisse niemand raten Immobilien zu kaufen. Antizyklisch heißt wie immer das magische Wort, kaum zu glauben dass damals niemand Immobilien kaufen wollten und so viele panisch verkauft haben. Witzig das die größte weak Hand , der Staat selbst war.  Das Blatt kann sich also schnell drehen, auch muss man bedenken dass bei vielen die 10 Jahre Haltedauer ablaufen, heißt möglich dass viele nun steuerfrei verkaufen wollen.

 

Edit: Tether Wale 300 Adressen besitzen 80%von Tether, dass stinkt einfach 

https://cointelegraph.com/news/report-around-300-addresses-contain-80-of-tether-supply

 

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vor 8 Minuten schrieb luckynuke:

:lol:

ist ja nicht so, dass die Adressen von Exchanges etc. mitgezählt wurden

Ich bin sicher genau dass hat coin metrics bei ihrer Analyse übersehen, wie bist du bloß darauf gekommen gratuliere. Versuch doch mal den Link vollständig zu lesen bevor du vorschnell urteilst

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vor 59 Minuten schrieb BL4uTz:

Edit: Tether Wale 300 Adressen besitzen 80%von Tether, dass stinkt einfach 

https://cointelegraph.com/news/report-around-300-addresses-contain-80-of-tether-supply

Es gibt ca. 78.000 USDT-Adressen vs. ca. 22.000.000 BTC-Adressen (Quelle: Coin Metrics)

Also liegen ca. 80% der USDT auf ca. 3% der Adressen.

Na und?

Bei Bitcoin liegen 95% der Bitcoins auf 3% der Adressen (https://bitinfocharts.com/top-100-richest-bitcoin-addresses.html)

Und beim Finanzvermögen sind es 10% der Menschen, die 85% des Vermögens besitzen ...

Ja, nun - ist halt so.

 

Im besonderen Falle der USDT fällt mir kein vernünftiger Grund ein meine USDT auf eine externe Wallet zu ziehen, das sind für mich eh nur Coins um die in andere Coins zu tauschen, also bleiben die auf den Exchanges liegen.

Daher wundert es mich nicht wirklich, dass es eine derartige Konzentration gibt - die aber immernoch weit geringer ist als bei Bitcoin.

(und natürlich sagen die Adressen nichts über die Anzahl der Besitzer aus - die Exchange-Coldwallets halten das Vermögen von hundertausenden Besitzern)

 

 

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Man muss sich doch schon mal fragen wer oder welche Gruppe so viele Tether besitzt und sich bewusst sein dass es einige wenige Personen  gibt die sehr viel Macht, Einfluss auf die Kurse haben.

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vor 7 Minuten schrieb BL4uTz:

Man muss sich doch schon mal fragen wer oder welche Gruppe so viele Tether besitzt und sich bewusst sein dass es einige wenige Personen  gibt die sehr viel Macht, Einfluss auf die Kurse haben.

Oder man macht sich klar, dass ein Tether ein Dollar entspricht. Es also überhaupt nicht überraschend ist, dass 10 Mio Tether nicht jedes Mitglied hier im Forum so mal in der Hinterhand liegen hat.

Und wer so viel Geld hat und dies schon etwas länger, den kann man auch unterstellen, dass er sich nicht ganz so blöd anstellt um alles mal schnell zu verlieren.
Bei Banken liegen auch viele Dollars. Sehr viel mehr!

Axiom

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  • 2 Wochen später...
vor einer Stunde schrieb Simon6592:

Kommt es zu einer Rezession dürfte doch alles bergab gehen 

egal ob Gold Silber bitcoin oder Aktien.

dann sollte man doch in erster Linie Cash halten ?!

Beschäftige Dich mal mit den wichtigen Rezessionen in der Geschichte.

In den meisten Krisen ist Cash das erste was an Wert verloren hatte und Gold behielt seine "Kaufkraft".

Silber spielte damals eine Rolle - heute ist der Wert von der industriellen Nachfrage abhängig - und die sinkt in einer Rezession massiv.

In der Regel kommen Sachwertbesitzer am Besten durch Krisen - z. B. Immobilienbesitzer.

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Am 8.8.2019 um 09:08 schrieb Igo:

Ich bleibe dabei, dass wir jdf in Ballungsgebieten Deutschlands eine kreditinduzierte Immobilienblase haben.

"Kreditinduzierte Immobilienblasen resultieren aus einer deutlichen Ausweitung und/oder Verbilligung[8] des Angebots an Immobilienfinanzierungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Der Effekt ist häufig auf zu geringe Markttransparenz oder zu geringe Marktregulierung zurückzuführen.

Durch eine deutliche und systematische Ausweitung der Kreditgewährung auch an Darlehensnehmer mit geringer Bonität („Subprime-Kredite“) entsteht eine erhebliche zusätzliche Immobiliennachfrage, die auf ein (aufgrund der Begrenzung der Ressource Boden) beschränktes Angebot trifft. Das geschah z. B. in den USA bis 2007. Die steigende Nachfrage führt in der Regel zu steigenden Immobilienpreisen. Der gleiche Mechanismus wirkt bei einer deutlichen Verbilligung der Kreditkosten z. B. durch ein Sinken des Zinsniveaus. Jeder Kreditnehmer kann sich in der Folge „mehr“ Immobilie bei gleichbleibender laufender Belastung leisten. Auch hier begünstigt die erhöhte Nachfrage steigende Immobilienpreise. Unterbleibt, wie in den USA geschehen, bei einem Zusammentreffen derartiger Faktoren eine Intervention durch die zuständigen Aufsichtsgremien, weil z. B. die positiven konjunkturellen Folgen der Immobilienpreissteigerung gewollt sind,[9] und fehlt auch die Gegenreaktion des Marktes auf die steigende Kreditnachfrage (durch steigende Kreditkosten bzw. Zinsen), so entwickelt sich eine Immobilienblase. Es kommt zu einer sich selbst tragenden Entwicklung; immer mehr Nachfrage begünstigt immer höhere Preise." (Wikipedia)

Ich kenne Leute, die sich vor Jahren beim Hauskauf eigentlich völlig übernommen haben. Deren Tilgung ist verschwindend gering. Sie haben voraussichtlich Glück. Denn mit Ablauf der (an sich viel zu kurz gewählten) Zinsbindung von 10 Jahren werden die Zinsen noch niedriger sein. Die profitieren dann von der unsäglichen EZB-Politik😀

Insofern: Immobilienblase ja, Gefahr des Platzens vorerst nein.

Wenn in Ballungsgebieten wirklich mal einem ein Kredit verweigert wird, stehen 50 andere bereit, die den gleichen Kaufpreis zahlen wollen und finanzieren können...

 

Ja, das ist schon irre. Bei uns in der Gegen hat ein kleines Haus 2015 150k Euro gekostet, 2017 250k, und 2019 350k. Das ist schon extrem. Aber ist ja auch schön bei uns :)

Und in Stuttgart ... da konnte man sich vor 16 Jahren noch günstig Wohnungen kaufen. Die kosten jetzt bestimmt das drei oder vierfache.

Ist immer die Frage, ob Häuser jetzt überbewertet sind oder vorher unterbewertet waren. Gab es jemals eine Zeit, in der der Fiatwert von Immobilien langfristig gesunken ist? Ich habe mal gehört, dass man bei uns in der Gegend schon seit den 80ern denkt, es gibt eine Immobilienblase. Aber am Ende steigt der Preis halt einfach nur.

 

 

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vor 51 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Ja, das ist schon irre. Bei uns in der Gegen hat ein kleines Haus 2015 150k Euro gekostet, 2017 250k, und 2019 350k. Das ist schon extrem. Aber ist ja auch schön bei uns :)

Und in Stuttgart ... da konnte man sich vor 16 Jahren noch günstig Wohnungen kaufen. Die kosten jetzt bestimmt das drei oder vierfache.

Ist immer die Frage, ob Häuser jetzt überbewertet sind oder vorher unterbewertet waren. Gab es jemals eine Zeit, in der der Fiatwert von Immobilien langfristig gesunken ist? Ich habe mal gehört, dass man bei uns in der Gegend schon seit den 80ern denkt, es gibt eine Immobilienblase. Aber am Ende steigt der Preis halt einfach nur.

 

 

Es gab auf dem deutschen Immobilienmarkt schon oft Boomphasen. Was wir seit 2011/12 erleben, ist gleichwohl einzigartig (vgl. auch die von dir wiedergegebenen Preisanstiege von ca. 130 % innerhalb von 4 Jahren!)). Kein Wunder angesichts seit 2012 negativer langfristiger Realzinsen.

Nach den alten Zyklen "7 Jahre Boom - 4 Jahre Crash" wäre jetzt eigentlich unmittelbar die Crash-Phase fällig (bzw. schon seit 2013 überfällig, da die Preise schon seit 2006 anziehen). Aufgrund der billigen Kredite wird es aber wohl noch eine Weile dauern.

Die historische Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes ist hier ganz anschaulich dargestellt, finde ich: https://www.manager-magazin.de/immobilien/artikel/immobilienmarkt-der-vierte-boom-a-923209.html

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Am 17.8.2019 um 21:03 schrieb Jokin:

In der Regel kommen Sachwertbesitzer am Besten durch Krisen - z. B. Immobilienbesitzer.

Da ist der aus Pommern stammende Teil meiner Familie, etwas anderer Meinung...

Immobilien stellen für den „einfachen“ Wohlhabenden meistens ein Klumpenrisiko dar. Wenn dabei etwas schief läuft, wird es oft bitter. Kollegen von mir, die im UK wohnen, haben sich während der letzten ImmoKrise eine dekadente Villa in Naples FL für ein lächerliches Geld besorgt. Trotzdem müssen sie sich kümmern und können nicht ihre meiste Zeit dort verbringen. Als EU Bürger hast du in den USA auch nur eingeschränkte Rechte. So richtig glücklich sind sie mit diesem Kauf nie geworden. 

Ein Freund von mir schaut sich zur Zeit in Namibia um, wir werden sehen, was dabei heraus kommt. 

Ich besitze auch Immobilien in unterschiedlichen Regionen der EU und das ist bereits nervig genug. Willst du vermieten, geht es im Ausland, in einer fremden Sprache, mit Gesetzen, Steuern und Verordnungen los. Meiner Erfahrung nach, kannst du das nicht einfach delegieren. Vor kurzem habe ich mehr durch Zufall einen Zettel im Briefkasten des Hauses in Spanien gefunden. Ich solle mich in der Kreisstadt einfinden, um rückständige Gebühren zu entrichten. Es war kurz davor, dass die eine Grundschuld eingetragen hätten, ich wusste von nichts. 

Ich stimme hier @BL4uTz und @Igozu, die auch etwas kritisch in Bezug auf Immobilien sind. Natürlich sind das alles Luxussorgen, genauso wie der hohe Ölverbrauch von Triebwerk Nummer drei bei deinem Privatjet. Man sollte einfach nur berücksichtigen, dass mit höheren finanziellen Mitteln, auch die Probleme skalieren. 

Letztendlich müssen wir unsere Assets streuen, um halbwegs unbeschadet durch die nächste Krise zu kommen. Vielleicht sehe ich es  pessimistisch, aber für mich entsteht ein perfekter Sturm bestehend aus

  • Grenzen des Wachstums
  • Überschuldung von Staaten
  • Preisübertreibung bei Investitionsgütern durch Nullzinsen am Markt
  • Aufkommen disruptiver Technologien (Krypto, Sharing, E mobility)
  • Populismus und autoritäre Regierungen / Bewegungen
  • völlig außer Kontrolle geratene Finanzwirtschaft

Die Liste lässt sich bestimmt fortsetzten, es reicht aber auch so. 

Im Augenblick ist BTC mein Hoffnungsträger, wir werden sehen.

 

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Am 22.8.2019 um 09:51 schrieb Christoph Bergmann:

Ist immer die Frage, ob Häuser jetzt überbewertet sind oder vorher unterbewertet waren. Gab es jemals eine Zeit, in der der Fiatwert von Immobilien langfristig gesunken ist? Ich habe mal gehört, dass man bei uns in der Gegend schon seit den 80ern denkt, es gibt eine Immobilienblase. Aber am Ende steigt der Preis halt einfach nur.

 

Weil das Wort "Blase" schon fast inflationär in heutigen Zeiten benutzt wird, hier mal etwas Grundsätzliches.

Rentenpapiere, also Pfandbriefe, Staatsanleihen usw. haben bei der Ausgabe ein festen Zins, z.B. 6% und werden zum Kurs ausgegeben.
Je nachdem, ob der Zins steigt oder fällt, werden die Rentenpapiere dann mit den Kurs angepasst, weil eine 10 jährige laufende Anleihe mit 6% im Zinsumfeld von 4% eben attraktiver ist. Man bekommt mehr Zinsen.

Umgekehrt, steigen die Zinsen, werden die Papiere interessant und man erhält ein Abschlag. So kann man zu jeder Zeit über den Zins und der Restlaufzeit den aktuellen Kurs errechnen.

Nun nehmen wir mal Christoph schöne Gegend, wo man als Vermieter z.B. 6% Rendite erwirtschaften konnte.
Was passiert mit den Kurs, wenn sich die anderen Renditen halbieren? Der Kurs, also die Immobilienpreise rauschen unaufhaltsam nach oben.

Wenn ich jetzt noch sage, dass wir im Zins bei Null und sogar negativen Zinsen sind, verrät uns schon die "pure Mathematik" was mit den Immobilienpreisen passiert.

Die expoldierenden Immobilenpreise sind also ein unmittelbare Folge der EZB mit der Geldschwemme und den Null-Zins.

 

Und ja, gleich für die "Kritiker", ich rede von Rendite. Eine Immobilie mit Null Rendite unterliegt nicht dem Marktmechanismen. 
Es könnte aber sein, dass ein anderer Investor daraus "gedenkt" ein Objekt mit guter Rendite zu machen.

Es ist eben alles Komplex. 😉

Axiom

 

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Ich glaube schon dass gerade eine richtige Krise schleichend immer größere Ausmaße annimmt. Der Staat braucht wieder Geld und es werden neue Steuerquellen gesucht. Man hat doch vor der Wahl versprochen die Bürger spürbar zu entlasten da Deutschland weltweit eines der Länder mit den höchsten Steuern ist aber alles was hervorkommt sind Pläne für neue Steuern. CO2 Steuer, Grundsteuerreform (da wirds sicher nicht billiger) und der neueste Clou: Die Vermögenssteuer reloaded. 

https://www.deutschlandfunk.de/konzept-fuer-vermoegenssteuer-spd-hofft-auf-zehn-milliarden.2932.de.html?drn:news_id=1041265

Ich weiß nicht was man davon halten soll aber langsam wird es ungemütlich. Ich habe vor mir in Zukunft noch ein neues Haus zu bauen. Aber sicher nicht mehr hier in Deutschland sondern ich habe erstmal Österreich im Blickfeld. Langsam glaube ich dass es hier ziemlich bergab geht. Stetig steigende Ausgaben und das bei gleichzeitiger Deindustrialisierung und dem irrsinnigen Versuch fast im Alleingang die Welt retten zu wollen, sei es Eurokrise, Flüchtlingskrise oder Klimarettung können einem schon Kopfzerbrechen machen. Andere Länder halten sich fein raus und Deutschland halst sich selbst immer mehr auf.

 

Bearbeitet von Alkaid
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vor 14 Minuten schrieb Alkaid:

Das hab ich auch vorhin gelesen und mir gedacht: "Au backe ... die Einschläge kommen näher".

Wenn man nun noch im Hinterkopf behält, dass Goldkäufe derzeit bis 10.000 Euro anonym sind und diese Grenze auf 2.000 Euro reduziert werden, dann bereitet mir das schon wieder massive Sorgen.

Sollte die Vermögenssteuer eingeführt werden, dann muss man auch seine Vermögenswerte im Rahmen der "Vermögenssteuererklärung" angeben.
Bereits heute sind Immobilienwerte sehr gut bekannt und auch Kapitalvermögen ist den Finanzbehörden bekannt.
... und natürlich ist auch bekannt wohin das Kapital strömt, welches man auf seinem Bankkonto hatte.

Und genau bei den Geldströmen wird irgendwann angesetzt werden und es werden Vermögen geschätzt - das wiederum kann ziemlich hässlich werden, wenn man dann erklären muss wieso über die letzten Jahre immer wieder Geld in BTC-Käufe geflossen ist und diese BTC gar nicht in der Vermögensaufstellung erscheinen - ebenso mit Goldkäufen, die über das eigene Bankkonto getätigt wurden.

Da muss man sich dann doch schon Strories einfallen lassen "ja, ich hatte BTC, aber den Seed verloren" ... oder "Ja, ich hatte Gold, aber ich hab vergessen wo ich es verbuddelt hatte".
... um die Vermögenssteuer auf Immobilien kommt man nur drumrum wenn man im Ausland kauft - aber das müsste dann auch außerhalb der Eurozone sein, denn wenn es in der Eurozone kriselt, dann wird Deutschland die anderen Staaten mit in die Pflicht nehmen.

Oh je, da kommen harte Zeiten auf uns zu.

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Das hab ich auch vorhin gelesen und mir gedacht: "Au backe ... die Einschläge kommen näher".

Wenn man nun noch im Hinterkopf behält, dass Goldkäufe derzeit bis 10.000 Euro anonym sind und diese Grenze auf 2.000 Euro reduziert werden, dann bereitet mir das schon wieder massive Sorgen.

Sollte die Vermögenssteuer eingeführt werden, dann muss man auch seine Vermögenswerte im Rahmen der "Vermögenssteuererklärung" angeben.
Bereits heute sind Immobilienwerte sehr gut bekannt und auch Kapitalvermögen ist den Finanzbehörden bekannt.
... und natürlich ist auch bekannt wohin das Kapital strömt, welches man auf seinem Bankkonto hatte.

Und genau bei den Geldströmen wird irgendwann angesetzt werden und es werden Vermögen geschätzt - das wiederum kann ziemlich hässlich werden, wenn man dann erklären muss wieso über die letzten Jahre immer wieder Geld in BTC-Käufe geflossen ist und diese BTC gar nicht in der Vermögensaufstellung erscheinen - ebenso mit Goldkäufen, die über das eigene Bankkonto getätigt wurden.

Da muss man sich dann doch schon Strories einfallen lassen "ja, ich hatte BTC, aber den Seed verloren" ... oder "Ja, ich hatte Gold, aber ich hab vergessen wo ich es verbuddelt hatte".
... um die Vermögenssteuer auf Immobilien kommt man nur drumrum wenn man im Ausland kauft - aber das müsste dann auch außerhalb der Eurozone sein, denn wenn es in der Eurozone kriselt, dann wird Deutschland die anderen Staaten mit in die Pflicht nehmen.

Oh je, da kommen harte Zeiten auf uns zu.

Ich würde da nicht einmal versuchen mein Vermögen zu verstecken oder eben generell nicht mit illegalen Tricks arbeiten sondern Nägel mit Köpfen machen. Wenn ich das Haus im Ausland baue dann bedeutet das natürlich dass ich dort samt der ganzen Familie einziehe. Dabei ist mir das deutschsprachige Ausland aufgrund meiner Familie eigentlich am liebsten. Da ich selbst fließend Spanisch spreche kann es zur Not auch Südamerika sein aber da müsste schon was sehr Gravierendes hier passieren und die Situation müsste es dann schon dringend erforderlich machen dort hin auszuwandern. Am liebsten wäre es mir natürlich hier bleiben aber wenn es mit der Auspressung der Bürger überhand nimmt dann geht es halt nicht mehr anders und fertig.

Abgesehen davon dass diese Vermögenssteuer wohl an den anderen Parteien scheitern wird und die SPD quasi schon so gut wie erledigt ist bleiben die Zukunftsaussichten sehr angespannt. Jahrelang berichtete man von ach so sprudelnden Steuereinnahmen, Rekordeinnahmen des Fiskus und jetzt auf einmal ist alles schwuppdiwupp nicht mehr da. Ja wo haben diese genialen Köpfe es denn hinsprudeln lassen? Gehts noch? 😡

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vor 3 Stunden schrieb Alkaid:

Ich würde da nicht einmal versuchen mein Vermögen zu verstecken oder eben generell nicht mit illegalen Tricks arbeiten sondern Nägel mit Köpfen machen. Wenn ich das Haus im Ausland baue dann bedeutet das natürlich dass ich dort samt der ganzen Familie einziehe. Dabei ist mir das deutschsprachige Ausland aufgrund meiner Familie eigentlich am liebsten. Da ich selbst fließend Spanisch spreche kann es zur Not auch Südamerika sein aber da müsste schon was sehr Gravierendes hier passieren und die Situation müsste es dann schon dringend erforderlich machen dort hin auszuwandern. Am liebsten wäre es mir natürlich hier bleiben aber wenn es mit der Auspressung der Bürger überhand nimmt dann geht es halt nicht mehr anders und fertig.

Abgesehen davon dass diese Vermögenssteuer wohl an den anderen Parteien scheitern wird und die SPD quasi schon so gut wie erledigt ist bleiben die Zukunftsaussichten sehr angespannt. Jahrelang berichtete man von ach so sprudelnden Steuereinnahmen, Rekordeinnahmen des Fiskus und jetzt auf einmal ist alles schwuppdiwupp nicht mehr da. Ja wo haben diese genialen Köpfe es denn hinsprudeln lassen? Gehts noch? 😡

Klappern gehört zum Wahlkampf.

In den Umfragen zur Landtagswahl in Sachsen hatte die SPD heute unter 10 %!

Da versucht man natürlich alles, um wenigstens die Erzklientel bei Laune zu halten...

Im Bund liegt sie auch nur noch bei 14 %.

Die CDU kann es sich nicht leisten, noch weiter nach links zu rücken und eine Vermögenssteuer mitzumachen. Jedenfalls nicht, wenn man nicht noch mehr Wähler an die AFD oder auch FDP verlieren möchte.

 

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Gestern hat China neue Zölle gegen die USA entschieden.

Heute kommt die Antwort von Trump:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-ziehen-Zoelle-nochmal-kraeftig-an-article21227106.html

 

Ganz ehrlich?

Ich hoffe, dass China nochmal nachlegt und der Warenaustausch zwischen diesen beiden Ländern komplett zum Erliegen kommt.

Erst dann ist der Blick dafür frei welche alternativen Routen die Waren nehmen. Da wurde von China Aluminium nach Mexico geschifft und die Barren dort zu Paletten verbunden und so zollfrei in die USA gebracht.

Ebenso zeigt sich dann endlich das volle Ausmaß in den USA wenn auf einmal die Hälfte der Waren extrem teurer werden weil die dann lokal zu weit höheren Kosten hergestellt werden müssen.

Das ist dann auch in den USA das Ende der Mittelschicht und es wird dank der Waffenfreizügigkeit recht schnell zum Aufstand der Abgehängten kommen. Keine Arbeit, keine Krankenversicherung, keine freie Demokratie, aber mindestens drei halbautomatische Waffen im Haus.

Vorteil: Die "Weltpolizei" hätte erstmal keine Zeit den Rest der Welt in Brand zu stecken. 

... dauert aber noch, wenn die Eskalation weiter derart langsam voran schreitet.

 

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Abschwung soll sich fortsetzen. Kanzleramt rechnet mit Rezession. 
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kanzleramt-rechnet-mit-Rezession-article21227017.html

 

Oh, das dritte Quartal mit Konjunkturrückgang. Ein Konjunkturrückgang sollte mit Insolvenzen einhergehen. Sollten derzeit noch zu wenig Firmen pleite gehen, bedeutet das, dass immer mehr Firmen weniger Gewinne bei denselben Kosten machen - die Hauptkosten sind nunmal das Personal.

Drei Quartale in Folge Konjunkturrückgang und keine der Ursachen ist vom Tisch. Zölle, Brexit, Schulden - business as usual.

Mit Vollgas in die Krise. Jedes weitere Verschleppen der natürlichen Marktbereinigung ist weiterer Sprengstoff für die Weltwirtschaftsbombe.

.... wenngleich ich absolut verstehen kann, dass jeder Staat versucht nicht der erste zu sein, der umkippt. Das ist grad ein Todeslauf bei dem niemand gewinnt, jedoch derjenige am wenigsten tot ist der am längsten läuft. 

Wenn man bedenkt, dass erstmal die Keyplayer allesamt tot sein müssen bevor es einen Neuanfang gibt, macht es schon Sinn erstmal die anderen über die Klinge springen zu lassen.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

 

Das ist dann auch in den USA das Ende der Mittelschicht und es wird dank der Waffenfreizügigkeit recht schnell zum Aufstand der Abgehängten kommen. Keine Arbeit, keine Krankenversicherung, keine freie Demokratie, aber mindestens drei halbautomatische Waffen im Haus.

Vorteil: Die "Weltpolizei" hätte erstmal keine Zeit den Rest der Welt in Brand zu stecken. 

 

 

Ich fürchte, dann werden die erst recht irgendwo auf der Welt einen Brand anrichten und zwar nicht nur einen wirtschaftlichen.

Die USA sind prädestiniert dafür, innenpolitische Probleme mit Krieg zu "lösen".

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vor 6 Stunden schrieb bjew:

Sowohl bei WW I als auch bei WW II waren es hauptsächlich wirtschaftliche Gründe, weshalb die USA "mitgespielt" haben. Ohne wäre es ihnen vermutlich sch...egal gewesen, was da in Europa abgeht. Also werden sie wieder aus wirtschaftlichen Gründen zündeln

Achso, und woher weißt Du das so genau? Aus den Geschichtsbuch?

Axiom

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Ich für meinen Teil habe mich nicht auf die beiden Weltkriege bezogen.

Beim zB 2. Irakkrieg war ich nicht - Gott sei Dank nicht - live dabei (nicht mal über TV), bin aber - wie die meisten hier - "Zeitzeuge".

Nun schaut euch mal an, wie es unter der Regentschaft von G.W. Bush anno 2001 - 2003 mit der US-Wirtschaft aussah, d.h. bergab gegangen war.

http://m.bpb.de/apuz/28004/die-us-wirtschaft-unter-george-w-bush?p=all

Seht ihr da Parallelen zu den letzten Jahren? Dann betrachte man dasjenige, was die USA dem UN-Sicherheitsrat seinerzeit als Kriegsgründe präsentierten. Lächerlich, ach was - verbrecherisch! Nach dem Völkerrecht war dieser Krieg ein Kriegsverbrechen.

Ich finde es entlarvend, dass in dem oben zitierten Artikel der BPB steht, dass die Rezession in den USA "trotz Irakkrieg" (!) nicht gestoppt werden konnte.

Die USA mit ihrer riesigen Rüstungsindustrie sind ganz besonders dann gefährlich, wenn ihre Wirtschaft kriselt. Was meint ihr, was passiert, wenn Powell Trumps Druck dauerhaft standhält und den Leitzins nicht deutlich senkt? Mir schwant Übles...

Ich hoffe, dass das "Old Europe" - wie Rumsfeld es damals beleidigte - im Fall des Falles wieder nicht dabei wäre. Btw: Großbritannien nahm auch damals schon eine Sonderrolle in Europa ein...

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vor 25 Minuten schrieb Igo:

Ich für meinen Teil habe mich nicht auf die beiden Weltkriege bezogen.

Beim zB 2. Irakkrieg war ich nicht - Gott sei Dank nicht - live dabei (nicht mal über TV), bin aber - wie die meisten hier - "Zeitzeuge".

Nun schaut euch mal an, wie es unter der Regentschaft von G.W. Bush anno 2001 - 2003 mit der US-Wirtschaft aussah, d.h. bergab gegangen war.

http://m.bpb.de/apuz/28004/die-us-wirtschaft-unter-george-w-bush?p=all

Seht ihr da Parallelen zu den letzten Jahren (zB negative Realzinsen)? Dann betrachte man dasjenige, was die USA dem UN-Sicherheitsrat seinerzeit als Kriegsgründe präsentierten. Lächerlich, ach was - verbrecherisch! Nach dem Völkerrecht war dieser Krieg ein Kriegsverbrechen.

Ich finde es entlarvend, dass in dem oben zitierten Artikel der BPB steht, dass die Rezession in den USA "trotz Irakkrieg" (!) nicht gestoppt werden konnte.

Die USA mit ihrer riesigen Rüstungsindustrie sind ganz besonders dann gefährlich, wenn ihre Wirtschaft kriselt. Was meint ihr, was passiert, wenn Powell Trumps Druck dauerhaft standhält und den Leitzins nicht deutlich senkt? Mir schwant Übles...

Ich hoffe, dass das "Old Europe" - wie Rumsfeld es damals beleidigte - im Fall des Falles wieder nicht dabei wäre. Btw: Großbritannien nahm auch damals schon eine Sonderrolle in Europa ein...

Ich (glaube) das mit der Weltwirschaft muss man längerfristig sehen. 60er, 70er und 80er, nach dem Krieg AUFBAU und Globalisierung (weltweiter Handel mit fast allen Ländern) kam richtig in Fahrt. 1989 Mauerfall, der Osten öffnet sich, alles super, Geschäfte laufen prächtig. Ab ca 2000 ging es Seitwärts bzw die letzten Hürden (Hemmungen) den Fußvolk das Geld aus der Tasche zu ziehen, fielen, (siehe Lehmann) Von 2008/2009 an "geht es auf den Rest zu" d h  alles was es zu verteilen und zu verkaufen gibt, ist verteilt und ist verkauft. Ich vergleiche es mit dem römischen Reich. 400 Jahre Aufschwung. Dann waren die Römer satt, faul, sich selbst überdrüsig, und dann der langsame Niedergang. Wir sind im letzten Viertel. Die Römer brauchten einige hundert Jahre, WIR BRAUCHEN KEINE 50 JAHRE MEHR.

G Bush und Irakkrieg, da hatten wir noch eine richtige SPD, Gerd Schröder "Wir beteiligen uns NICHT am Irakkrieg und auch nicht per Scheck" (so ungefär hat er es gesagt) KEINE SOLDATEN und KEIN GELD Für diese Aussage bin ich ihn heute noch Dankbar

Und JA , die Zeiten werden härter und die nächste Finanzkrise kommt, und die NULL ZINS POLITIK ist wahrscheinlich das letzte Mittel um die Weltwirtschaft noch irgendwie am Laufen zu halten.

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vor 16 Minuten schrieb xyZeth:

Ich (glaube) das mit der Weltwirschaft muss man längerfristig sehen. 60er, 70er und 80er, nach dem Krieg AUFBAU und Globalisierung (weltweiter Handel mit fast allen Ländern) kam richtig in Fahrt. 1989 Mauerfall, der Osten öffnet sich, alles super, Geschäfte laufen prächtig. Ab ca 2000 ging es Seitwärts bzw die letzten Hürden (Hemmungen) den Fußvolk das Geld aus der Tasche zu ziehen, fielen, (siehe Lehmann) Von 2008/2009 an "geht es auf den Rest zu" d h  alles was es zu verteilen und zu verkaufen gibt, ist verteilt und ist verkauft. Ich vergleiche es mit dem römischen Reich. 400 Jahre Aufschwung. Dann waren die Römer satt, faul, sich selbst überdrüsig, und dann der langsame Niedergang. Wir sind im letzten Viertel. Die Römer brauchten einige hundert Jahre, WIR BRAUCHEN KEINE 50 JAHRE MEHR.

G Bush und Irakkrieg, da hatten wir noch eine richtige SPD, Gerd Schröder "Wir beteiligen uns NICHT am Irakkrieg und auch nicht per Scheck" (so ungefär hat er es gesagt) KEINE SOLDATEN und KEIN GELD Für diese Aussage bin ich ihn heute noch Dankbar

Und JA , die Zeiten werden härter und die nächste Finanzkrise kommt, und die NULL ZINS POLITIK ist wahrscheinlich das letzte Mittel um die Weltwirtschaft noch irgendwie am Laufen zu halten.

Es ging doch auch vor 2000 nicht nur bergauf in den USA.

In 1990 gab es zB eine Rezession in den USA. Ähm, wann war eigentlich nochmal der 1. Irakkrieg?🤔

Ach ja, richtig: August 1990 - Februar 1991. 

Der Kabarettist Volker Pispers hat die Rolle der USA schon vor vielen Jahren glänzend aufgearbeitet. 

 

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