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Fidor erhebt Kontoführungsgebühren


MantafahrerXY

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Hallo Leute,

 

ich habe soeben eine E-Mail von Fidor erhalten. Die AGB's ändern sich zum 01.11.19 und es werden 5€ Kontoführungsgebühr erhoben.

Wird es da Möglichkeiten geben am Direkthandel teilzunehmen auch wenn man sich dazu entscheidet das Konto dann zu kündigen (beispielsweise über andere Direktbanken)?

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Die Fidor-Bank hat heute per Mail informiert, dass ab dem 01.11. Kontoführungsgebühren in Höhe von 5 Euro monatlich erhoben werden.

Ich nutze die Fidor Bank nur für gelegentliche Transaktionen mit Bitcoin.de bzw. den Expresskauf.

Welche Alternativen habe ich, weiterhin auf Bitcoin.de per Expresskauf handeln zu können - oder bleibt mir nur der Wechsel zu einem anderen Kryptowährungsmarktplatz?

Kann Bitcoin.de Einfluss auf die Fidor Bank nehmen und die Gebühr für Expresskauf-Kunden streichen lassen?

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vor 5 Minuten schrieb Dexter:

Kann Bitcoin.de Einfluss auf die Fidor Bank nehmen und die Gebühr für Expresskauf-Kunden streichen lassen?

Fidor hängt nicht etwa an Bitcoin.de und muss sich da nichts sagen lassen. Fidor arbeitet auch mit Kraken.

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vor 19 Minuten schrieb Coins:

Fidor hängt nicht etwa an Bitcoin.de und muss sich da nichts sagen lassen. Fidor arbeitet auch mit Kraken.

Ich gehe davon aus, dass die Fidor durch bitcoin.de viel Geld verdient, schließlich kassiert sie durch die Expresskauf-Transaktionen zusätzliche Gebühren.

Bitcoin.de finde ich hauptsächlich aufgrund des Expresshandels interessant. (Ich handle hier sechsstellige Summen, sorge also für entsprechend Umsatz.)

Wenn ich nun auf bitcoin.de wieder per Überweisung handeln müsste, wäre die Börse für mich mehr oder weniger austauschbar. Nur der Expresskauf macht bitcoin.de interessant. Wenn das nun dank Festlegung auf Fidor als einziger "Expresspartner" nicht mehr geht, werde ich meine Handelsgebühren demnächst wohl woanders bezahlen.

Bearbeitet von Dexter
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vor 21 Minuten schrieb Dexter:

Ich gehe davon aus, dass die Fidor durch bitcoin.de viel Geld verdient, schließlich kassiert sie durch die Expresskauf-Transaktionen zusätzliche Gebühren.

Bitcoin.de finde ich hauptsächlich aufgrund des Expresshandels interessant. (Ich handle hier sechsstellige Summen, sorge also für entsprechend Umsatz.)

Wenn ich nun auf bitcoin.de wieder per Überweisung handeln müsste, wäre die Börse für mich mehr oder weniger austauschbar. Nur der Expresskauf macht bitcoin.de interessant. Wenn das nun dank Festlegung auf Fidor als einziger "Expresspartner" nicht mehr geht, werde ich meine Handelsgebühren demnächst wohl woanders bezahlen.

Ich stimme dir in allem zu.

Aber mir ist die Möglichkeit des "Expresshandels" letztlich die 5 EUR im Monat wert. Sind als Werbungskosten auch noch von der Steuer absetzbar, so dass es unterm Strich nur ca. 3 EUR / Monat sind...

Alternativ würden sie den Verlustvortrag erhöhen.:D

 

 

Bearbeitet von Gast
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vor 53 Minuten schrieb Dexter:

Bitcoin.de finde ich hauptsächlich aufgrund des Expresshandels interessant. (Ich handle hier sechsstellige Summen, sorge also für entsprechend Umsatz.)

Du handelst die 6-stelligen Summen bestimmt mit Gewinn.

Und da fallen die 5 Euro wirklich ins Gewicht, die Du nur in den inaktiven Monaten zahlst?

vor 50 Minuten schrieb Xaladilnik:

Tschüss Fidor, Bitcoin.de und Kraken..

Hallo Bitpanda.. 

Tschüss <0,5% Gebühren..

Hallo >3% Gebühren..

:D

 

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Ich denke mal, das könnte Bitcoin.de durchaus treffen. Viele haben hier nur aus diesem Grund ein Fidor-Konto eröffnet. Und ich zähle mich nicht mehr zu den aktiven Tradern. Ich kaufe 1-2 Mal im Monat ein paar Satoshis, und werde deshalb garantiert nicht 5,-€ p.Monat bezahlen.

Ich möchte mich auch nicht genötigt fühlen 10 Mal im Monat irgendwelche sinnlosen Transaktionen durchzuführen, nur damit ich die 5,-€ spare.

Vor allem will ich nicht eine Bank füttern, die sich mit britischen Konsumentenkrediten verspekuliert hat, und jetzt solche Maßnahmen ergreift um das Millionenloch wieder zu stopfen.

Insofern wird das mein Abschied von Fidor, und damit auch von Bitcoin.de sein, es sein denn Bitcoin.de lässt sich etwas anderes einfallen.

 

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vor 8 Minuten schrieb cipher:

Ich denke mal, das könnte Bitcoin.de durchaus treffen. Viele haben hier nur aus diesem Grund ein Fidor-Konto eröffnet. Und ich zähle mich nicht mehr zu den aktiven Tradern. Ich kaufe 1-2 Mal im Monat ein paar Satoshis, und werde deshalb garantiert nicht 5,-€ p.Monat bezahlen.

Ich möchte mich auch nicht genötigt fühlen 10 Mal im Monat irgendwelche sinnlosen Transaktionen durchzuführen, nur damit ich die 5,-€ spare.

Vor allem will ich nicht eine Bank füttern, die sich mit britischen Konsumentenkrediten verspekuliert hat, und jetzt solche Maßnahmen ergreift um das Millionenloch wieder zu stopfen.

Insofern wird das mein Abschied von Fidor, und damit auch von Bitcoin.de sein, es sein denn Bitcoin.de lässt sich etwas anderes einfallen.

 

Für Bitcoin.de könnte das bitter werden, wenn es nun noch kaum neue Kunden kommen und Bestandskunden abwandern.

Alternativen gibt es ja...

Bearbeitet von fjvbit
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Ich denke auch, dass das der nächste Schlag ins Gesicht von bitcoin.de ist - dort sollte mal schnell die Tremmel-Lösung fertig werden.

Allen Kontokündigern ein wichtiger Rat: Ladet unbedingt rechtzeitig die Umsätze als CSV-Datei runter! Ihr werdet das nochmal brauchen.

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Die absolute Mehrheit findet das hier schlimmer als ich.

Ich bin wohl dadurch geprägt, dass meine Hausbank mir vor paar Jahren mal das (keineswegs im Minus befindliche) Konto "zu meinem eigenen Schutz" sperrte, weil da zu oft "BTC" in den Verwendungszwecken stand.:) Das waren Geschäfte über bitcoin.de jenseits Expresshandel. So kam ich zu Fidor...

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb q1221q:

Da die Rezession im vollen Gang ist war das nur eine Frage der Zeit.

Klar sind 5€ im Vergleich zu Null teuer, aber Jeder hier der nicht nur 100€ in Bitcoin hat wird über 60€ pro Jahr "lachen" wenn ich mir die Alternativen ansehe.

 

Bei mir wären das z.B. 60€ für nur 4-6 Transaktionen im Jahr. Dafür ist es ziemlich teuer, finde ich.

Wer den Pfennig nicht ehrt, .....

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vor 24 Minuten schrieb Xaladilnik:

Bei mir wären das z.B. 60€ für nur 4-6 Transaktionen im Jahr. Dafür ist es ziemlich teuer, finde ich.

Wer den Pfennig nicht ehrt, .....

Okay, es macht natürlich einen Unterschied wie häufig man das Konto nutzt.

Sofern die paar Transaktionen zeitlich nahe zusammen liegen, würde es vielleicht sogar für dich Sinn machen, das Konto im Anschluss zu kündigen und im folgenden Jahr erneut zu eröffnen.

Wenn das "Alle" machen, ist denen irgendwann der Verwaltungsaufwand auch zu hoch und es wird wieder gratis 😛

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Leute hat jemand eigentlich die Mail gelesen?:

"Zudem haben wir das bisherige Bonusmodell zugunsten eines Aktivitätsbonus verändert. Künftig profitierst du von einem Aktivitätsbonus, wenn du dein Fidor Smart Girokonto für mehr als 10 Transaktionen im Monat nutzt. Dann bekommst du von uns einen Aktivitätsbonus in Höhe von 5 €*. Diese Transaktionen kannst du z.B. mit Apple Pay oder Fidor Pay erreichen. Das Konto ist für dich auch weiterhin kostenfrei, wenn du einen aktiven Fidor Ratenkredit, einen Fidor Sparbrief, einen Fidor Kapitalbrief oder Edelmetalle hast"

=> bei normaler Nutzung ist es weiterhin kostenfrei. Die wollen nur die Karteileichen loswerden...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 2 Stunden schrieb cipher:

Ich denke mal, das könnte Bitcoin.de durchaus treffen. Viele haben hier nur aus diesem Grund ein Fidor-Konto eröffnet. Und ich zähle mich nicht mehr zu den aktiven Tradern. Ich kaufe 1-2 Mal im Monat ein paar Satoshis, und werde deshalb garantiert nicht 5,-€ p.Monat bezahlen.

Ich möchte mich auch nicht genötigt fühlen 10 Mal im Monat irgendwelche sinnlosen Transaktionen durchzuführen, nur damit ich die 5,-€ spare.

Vor allem will ich nicht eine Bank füttern, die sich mit britischen Konsumentenkrediten verspekuliert hat, und jetzt solche Maßnahmen ergreift um das Millionenloch wieder zu stopfen.

Insofern wird das mein Abschied von Fidor, und damit auch von Bitcoin.de sein, es sein denn Bitcoin.de lässt sich etwas anderes einfallen.

 

Hallo Kritiker,

was sind schon 10 Transaktionen im Monat. Viele der Trader haben hier haben weit über 1000/Monat. Wenn es denn unbedingt an den 5 € scheitert kann man so kleinere Sachen wie Handyrechnung, Rundfunkgebühren, usw. bezahlen. Dazu noch ein paar Bitcoin käufe und Verkäufe.... schon ist das Konto wieder kostenlos.

Wir alle, oder die meisten sind hier bei Fidor und Bitcoin.de um Geld zu verdienen. Was jucken die Gebühren. Ich mache seitdem ich dabei bin Gewinn, Fidor Gebühren, Bitcoin.de Gebühren mindern meine Steuerlast. Ja, und nächstes Jahr auch die Bankgebühren.

Die Kauf/Verkaufsgebühren waren ein wesentlich größerer Kostenfaktor für die Trader hier.

Viel Geschrei(bsel) um Nichts.

Gruß Pauli

Bearbeitet von pauli
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vor einer Stunde schrieb pauli:

Hallo Kritiker,

was sind schon 10 Transaktionen im Monat. Viele der Trader haben hier haben weit über 1000/Monat. Wenn es denn unbedingt an den 5 € scheitert kann man so kleinere Sachen wie Handyrechnung, Rundfunkgebühren, usw. bezahlen. Dazu noch ein paar Bitcoin käufe und Verkäufe.... schon ist das Konto wieder kostenlos.

Wir alle, oder die meisten sind hier bei Fidor und Bitcoin.de um Geld zu verdienen. Was jucken die Gebühren. Ich mache seitdem ich dabei bin Gewinn, Fidor Gebühren, Bitcoin.de Gebühren mindern meine Steuerlast. Ja, und nächstes Jahr auch die Bankgebühren.

Die Kauf/Verkaufsgebühren waren ein wesentlich größerer Kostenfaktor für die Trader hier.

Viel Geschrei(bsel) um Nichts.

Gruß Pauli

Ausgehend von anderen freds im Forum muss man manchmal annehmen, hier gäbe es überwiegend Multimillionäre. Der Eindruck muss täuschen.

Wollen keine 5 EUR/Monat (ohne Abzug als Werbungskosten) Kontoführungsgebühren zahlen, geschweige denn sich entgeltlich in Steuerrechtsfragen beraten lassen, wenn es mal knifflig ist.

Apropos: die 5 EUR-Gebühr könnt ihr zB auch dadurch umgehen, dass ihr euch 11mal im Monat 1 Cent auf das Fidorkonto überweist. Es sind auch (eigene) Überweisungen auf das Konto erfasst und es ist (wenn ich nichts übersehen habe) derzeit kein Mindestbetrag pro Transaktion vorgeschrieben.🤣

Ich habe grds kein Mitleid mit Banken - aber das sind alles (auch) Folgen dessen, was die EZB veranstaltet...

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vor einer Stunde schrieb pauli:

was sind schon 10 Transaktionen im Monat. Viele der Trader haben hier haben weit über 1000/Monat.

Viele haben aber auch weniger oder gar keine Transaktionen im Monat. Die zahlen dann 5 Euro für nichts.

Die 5 Euro pauschale Monatsgebühr ist einfach ein schlechter Witz. Fidor hat doch schon an jeder Transaktion über Bitcoin.de mitverdient und extra Gebühren für den Expressverkauf genommen. Das habe ich auch akzeptiert, hier sehe ich eine gewisse Dienstleistung. Jetzt aber auch noch Gebühren für NICHTS zu nehmen, einfach nur für ein paar Kontodaten in einer Datenbank - das ist dreist und inakzeptabel für mich. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch mein Handelsvolumen im Jahr ist, ich lasse mich nicht verarschen.

Von mir aus hätten sie die Kontokarte Gebührenpflichtig machen können, wenn man diese dann hätte kündigen können. (Die Karte kostet jetzt übrigens zusätzlich zu den 5 Euro nochmal 2 Euro monatlich). Die Karte hätte ich dann gekündigt und das Konto ohne Monatsgebühr weitergeführt.

Aus meiner Sicht ist Fidor am Ende. Sie bieten keinen Vorteil mehr gegenüber anderen Banken, die ihren Service ohne Monatsgebühr anbieten. Mal abgesehen von dem Expresskauf-Deal mit Bitcoin.de und Kraken. So sieht mich Bitcoin.de halt auch seltener - oder gar nie mehr. Schade.

 

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vor 2 Minuten schrieb Igo:

Apropos: die 5 EUR-Gebühr könnt ihr zB auch dadurch umgehen, dass ihr euch 11mal im Monat 1 Cent auf das Fidorkonto überweist. Es sind auch (eigene) Überweisungen auf das Konto erfasst und es ist (wenn ich nichts übersehen habe) derzeit kein Mindestbetrag pro Transaktion vorgeschrieben.🤣

 

Eben nicht! Einfach mal das Kleingedruckte lesen:

"Die Fidor Bank behält sich vor bei offensichtlich missbräuchlichem Verhalten [z.B. regelmäßige und unverhältnismäßig häufige nutzereigene Kontoüberträge pro Monat] auch ohne gesonderte Mitteilung an den Nutzer etwaige gezahlte Bonusgutschriften wieder zu stornieren."

Die 1-Cent-Aktion fällt aus meiner Sicht klar unter "missbräuchlich" nach der Definition von Fidor.

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vor 11 Minuten schrieb Dexter:

Eben nicht! Einfach mal das Kleingedruckte lesen:

"Die Fidor Bank behält sich vor bei offensichtlich missbräuchlichem Verhalten [z.B. regelmäßige und unverhältnismäßig häufige nutzereigene Kontoüberträge pro Monat] auch ohne gesonderte Mitteilung an den Nutzer etwaige gezahlte Bonusgutschriften wieder zu stornieren."

Die 1-Cent-Aktion fällt aus meiner Sicht klar unter "missbräuchlich" nach der Definition von Fidor.

Stimmt, ja. 

Aber es gibt Wege, die nicht drunter fallen und uns auch nicht weh tun...

 

Bearbeitet von Gast
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