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Warum steigt der Bitcoin-Kurs langfristig?


koiram

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Moin.

Dass der Bitcoin-Kurs parabelförmig in Zyklen langfristig immer weiter steigt, habe ich mittlerweile begriffen.

Aber WARUM? Kann mir jemand mal mit einfachen Worten erklären, woher das Geld kommt? Liegt es daran, dass immer mehr Leute immer mehr Bitcoin kaufen? Liegt's am regelmäßigen Halving? Liegt's an der begrenzten Menge von BTC? Liegt's daran dass einige ihre Private-Keys verlieren? Gibt es gezwungenermaßen Verlierer, die mehr Geld reinstecken als die bekommen?

Über einfache, kurze, leicht verständliche Antworten würde ich mich am meisten freuen.

koiram :cool:

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In einem Wort: Vertrauen

So lange der Wert steigt (*1) wird weiter gekauft, mehr Menschen wollen eine fast gleich bzw. sinkende Anzahl an Bitcoin (*2).

So lange wie die Weltwährungen langfristig an Kaufkraft verlieren: Inflation, Krisen, Krieg, ...

So lange das System sicher ist und bis heute ist kein Bitcoin Blockchain Hack bekannt (Börsen sind nicht gemeint).

 

(*1) auf 2 Jahressicht / in "bekannten" Zyklen

(*2) wenn man die jeweils neu hinzukommenden Bitcoin sieht, Jene die auf den Markt kommen

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19 minutes ago, koiram said:

Aber WARUM? Kann mir jemand mal mit einfachen Worten erklären, woher das Geld kommt?

Ein Erklärungsversuch ist der zunehmende Bekanntheitsgrad ("Netzwerkeffekte"), der in steigender Nachfrage resultiert.

https://cryptoresearch.report/crypto-research/der-netzwerkeffekt-als-bewertungsmethode/?lang=de

Ein zweiter Erklärungsversuch ist die Argumentation, dass ein Bitcoin ein immer knapper werdendes Gut (dank Halvings) ist, und deswegen der Preis fast zwangsläufig immer höher werden sollte. (Verstärkt durch die Kombination mit der ersten Erklärung.)

https://medium.com/@100trillionUSD/modeling-bitcoins-value-with-scarcity-91fa0fc03e25

 

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grundsätzlich ist es ganz einfach: angebot und nachfrage bestimmen den preis. ob bei aktien, beim dollar, bei gold oder bei bitcoin: je mehr leute an eine anlageklase glauben, desto mehr nachfrage besteht nach dieser, desto höher geht der preis.

nehmen wir an: ich bin der einzige mensch auf der welt bin der äpfel verkauft und ich verkaufe meine äpfel für 1€. ich habe jetzt nur noch einen apfel und du und dein nachbar wollen einen apfel von mir kaufen. dann kann es sehr gut sein das du sagst "ich geb dir 2€ für den apfel" umgekehrt kann es sehr gut sein das ich wenn ich konkurrenz bekommen würde sagen würde "ich verkaufe dir einen apfel für 25 cent, wenn du ihn bei mir kaufst" das würde bedeuten, das angebot hat sich bei gleichbleibender nachfrage erhöht.

und da es wohl immer mehr anhänger von btc geben wird, wird es immer weniger leute geben die diese hergeben wollen: das angebot wird immer weiter sinken, bei gleicher oder hoffentlich steigender nachfrage.

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vor 49 Minuten schrieb koiram:

Dass der Bitcoin-Kurs parabelförmig in Zyklen langfristig immer weiter steigt, habe ich mittlerweile begriffen.

Aber WARUM?

Weil die Nachfrage in der Vergangenheit immer mehr gestiegen ist als auf dem Markt an Bitcoins angeboten wurde.

Wenn das so bleibt, steigt der Kurs weiter. Überwiegt das Angebot, dann fällt der Kurs.

Das hat mit "Parabel" absolut nix zu tun, schau Dir mal an wie die Parabelfunktion aussieht! 

Schau Dir mal die Sigmoidfunktion an. 

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Der Kurs steigt langfristig schon alleine aus der Charaktersistik des Protokolls.

Das System ist clever und pervide zugleich. Steigende Hashraten erschwerren das Mining, Konukurenz lässt zugleich die Hashrate aber ansteigen wirkt sich aber gleichzeitig

auf den Reward und somit auf die Erschaffungskosten aus. Dann das halving welches radikal diese Kosten erhöht bzw den Reward sinkt. Unter diesen Gesichtspunkten

alleine schon muss der Bitcoinpreis zwangsläufig steigen. Zudem darf man im vergleich zu unseren bisherigen Währung nicht vernahclässigen wie stark Deflationär der Bitcoin ist.

Dies löst auch nochmal einen Boost im Preis aus.

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vor 3 Stunden schrieb WeilIchEsBin:

 

Das System ist clever und pervide zugleich. Steigende Hashraten erschwerren das Mining, Konukurenz lässt zugleich die Hashrate aber ansteigen wirkt sich aber gleichzeitig

 

Was meinst Du denn mit "Pervide". "pervidere" lateinisches Verb heisst "erkennen, erforschen "  oder meintest Du "perfide" im Sinne von "gemein"

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Am 2.9.2019 um 17:19 schrieb koiram:

Dass der Bitcoin-Kurs parabelförmig in Zyklen langfristig immer weiter steigt, habe ich mittlerweile begriffen.

Aber WARUM? Kann mir jemand mal mit einfachen Worten erklären, woher das Geld kommt?

...

Über einfache, kurze, leicht verständliche Antworten würde ich mich am meisten freuen.

koiram :cool:

Die Antwort ist meiner Meinung nach simpel:
Schlechtes Geld (Fiat) wird gegen gutes Geld (Bitcoin) getauscht.

Dieser Prozess wird IMHO weiter anhalten und sich vielleicht sogar auch noch verstärken...

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Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass wir in einer derart vernetzten Welt leben, dass Grenzen nur noch auf dem Papier existieren. Irgendwann wird man sich zurück erinnern (wahrscheinlich erst einige Generationen in der Zukunft) und wird nicht verstehen weshalb es überhaupt Länder und eigene Landeswährungen gab. Es wird ein Globales "Land" mit einer Währung werden. Genau wie das Internet, ohne Grenzen und barrieren.

Und ganz ehrlich, sehen die Banken es nicht kommen? Es ist doch mittlerweile peinlich wie kompliziert eine Überweisung in einige Länder ist in der heutigen zeit bei Nutzung des üblichen Banken weges. Bitcoin macht das möglich und simpel in der Anwendung. Ausserdem ist es endlich das erste Gut auf der Welt, welches wirklich regulatorisch nicht geregelt werden kann. Etwas dergleiches gab es noch nie in der Geschichte. Ich frage mich ob einige das Potential wirklich nicht sehen?

Seit 2012 bin ich nun mittlerweile dabei und sehe Leute immer wieder kommen und gehen, der Bitcoin aber bleibt. Auch wenn der Kurs fällt, die Hashrate geht immer weiter und weiter rauf, was nur für das System und der steigenden Systemsicherheit beisteuert. Ich denke einige werden sich gewaltig in 10 Jahren in den hintern beissen wenn Sie sehen wo der Bitcoin Kurs ist und Sie aber für ein x2 verkauft haben aus Gier. Überlegt euch lieber heute noch weshalb ihr hier sei.... zocken? Dann geht ins Casino, seit ihr aber hier weil ihr besseres Geld wollt, dann bleibt hier.

Und immer dran denken mit jeder Sanktion, Verbot oder dem Versuch Bitcoin zu regulieren geht dieser stärker raus.

 

Ich denke mal... 1 bitcoin reicht in Zukunft aus um den sogenannten "Fuck you status" zu erreichen innerhalb der nächsten Jahre.

Bearbeitet von WeilIchEsBin
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vor einer Stunde schrieb Adriana Monk:

Für alle Träumer des Bitcoin Kurses. Das einzige warum der steigt ist, dass alle in Bitcoin tauschen, egal zu welchem Preis. Das gesamte Coin System hat soviele Pumpen eingebaut, die immer nach BTC fragen, das das schon eine enorme Geldfälscherrei ist. Sollten die Behörden das mal kapieren, wird das alles sofort VERBOTEN. Bis dahin mach ich noch mit.

Das kann man sehr einfach nachvollziehen und selber berechnen. Alles andere ist nur ein Luftschloss.

AM

 

 Bist du nicht derjenige, der schon 2015 die 2 $ beschworen hat?! Da hast du dich ja mal ordentlich getäuscht.. 😆 (sorry sollte ich dich verwechseln)

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vor 7 Stunden schrieb Adriana Monk:

P.S. Ich denke, der BItcoin hat das Potential auf 250-400, ich meine tausend, also 250.000-400.000 Euro pro BTC, dann wird er verboten.

 

 

Klingt gut. Das Verbot wird dann sicherlich frühzeitig kommuniziert. Dann ziehen alle ihre Coins ab oder tauschen in Gold und Fiat.

Ich versuche nur zu verstehen, wie man das Internet verbietet? Sollte BTC auch nur 100.000 erreichen, wird die Verbreitung so enorm sein, das ein Verbot gar nicht umsetzbar ist. Wie sollte das praktisch aussehen?

Außerdem wird Bitcoin bis dahin ein akzeptiertes und bei allen beliebtes Finanzinstrument sein, das an jeder Börse gehandelt wird. Ich kann mir ein Verbot nicht vorstellen.

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vor 8 Stunden schrieb Adriana Monk:

dann wird er verboten.

Du weisst schon das er nicht verboten werden kann? Klar paar Arschkriecher mögen sich ja dran halten dann, hinten rum wird er dennoch genutzt. Schaue Dir die Länder an in dennen er verboten ist. Dort floriert das Bitcoin Geschäft sogar, die Leute zahlen bis zu 20% Aufpreis um an die BTC zu kommen.

Überleg mal wieviele Vebote Du selbst alleine täglich durchbrichst, mal so paar Anregungen:

Überhöhte Geschwindigkeit, Fußgängerampel bei rot überqueren, Zigaretten in die Natur schnipsen, wenn keiner guckt draussen Pinkeln usw.

 

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vor einer Stunde schrieb WeilIchEsBin:

Du weisst schon das er nicht verboten werden kann? Klar paar Arschkriecher mögen sich ja dran halten dann, hinten rum wird er dennoch genutzt. Schaue Dir die Länder an in dennen er verboten ist. Dort floriert das Bitcoin Geschäft sogar, die Leute zahlen bis zu 20% Aufpreis um an die BTC zu kommen.

Gold war auch mal verboten - auch in Deutschland und auch in den USA.

Das Verbot allein sorgte ja nicht dafür, dass alle ihre Goldbestände abgegeben und in Fiat getauscht haben.
Vielmehr sorgte das Verbot dafür, dass Gold nicht mehr legal für Fiat erhältlich war sondern nur an Schwarzmärkten gehandelt und getauscht werden konnte.

Ebenso würde sich ein Bitcoin-Verbot auswirken. Das Erwerben von Bitcoins über zentrale Exchanges gegen Fiat ist dann "stark eingeschränkt".

Sicher gibt es immer Wege solche Verbote zu umgehen, jedoch ist das Ziel eines Verbotes in erster Linie das Pareto-Prinzip ....: Ich stecke 20% Aufwand rein und schneide damit den Weg von 80% der Fiat-zu-Bitcoin-Tauschereien ab.

Um dann das Verbot zu 90 oder gar 100% durchzusetzen, braucht es weit mehr Aufwand ... auch das hatten wir in Zeiten der Goldverbote in Form von Hausdurchsuchungen erlebt.

Der Unterschied von Bitcoin zu Gold liegt in der Versteckbarkeit - es ist schon recht schwer Gold im Wert von 10 Mio. Euro gut zu verstecken. Bitcoins im Wert von 1.000 Mio. Euro zu verstcken ist ganz leicht.

 

Bearbeitet von Jokin
Aussage präzisiert
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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Das Erwerben von Bitcoins über Exchanges ist dann "stark eingeschränkt".

Auch dies ist 0 eingeschränlt. Klar man könnte es auf zentralen Exchanges einschränken. Auf dezentralen wäre es aber weiterhin kein Thema oder so wie früher meine ersten Käufe noch über Localbitcoins da die Überweisung in Richtung MTGOX immer ewig gedauert hat.

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Am 2.9.2019 um 17:19 schrieb koiram:

Moin.

Dass der Bitcoin-Kurs parabelförmig in Zyklen langfristig immer weiter steigt, habe ich mittlerweile begriffen.

Aber WARUM? Kann mir jemand mal mit einfachen Worten erklären, woher das Geld kommt? Liegt es daran, dass immer mehr Leute immer mehr Bitcoin kaufen? Liegt's am regelmäßigen Halving? Liegt's an der begrenzten Menge von BTC? Liegt's daran dass einige ihre Private-Keys verlieren? Gibt es gezwungenermaßen Verlierer, die mehr Geld reinstecken als die bekommen?

Über einfache, kurze, leicht verständliche Antworten würde ich mich am meisten freuen.

koiram :cool:

Ja, das ist schon ein Problem. Warum steigt der Bitcoin langfristig im Wert?

Dreht man die Frage um, so bleibt der Bitcoin immer ein Bitcoin (wert). Mit Wert beschreibt man also eine "Bewertung". Das ist ganz wichtig, um den Wert zu verstehen. Wert ist eine Bewertung. Und dies kann höchst unterschiedlich ausfallen. Der "Markt" regelt es dann, dass der Besitzer an den höchstbietensten verkauft. 😉

Aber betrachten wir uns mal die andere Seite der Bewertung. Mit was bezahle ich denn? Hier kommt meist als Antwort Dollar oder Euro. Das ist Fiat-Geld und ich habe es schon oft erlebt, dass Ökonomen, Banker oder wie sie sich alles nennen, der Meinung sind, das Geld ist der "Fixstern", mit dem man alles bewerten kann, was sich nicht ändert.

Dem ist aber nicht so!!! FIAT-Geld ist per se Geld, was "schleichend" oder etwas schneller an Wert verliert, weil die Geldmenge, also wieviel Geld ist im Umlauf, immer größer wird.

Was ich hier so "umständlich" beschreibe kennt man unter den Begriff Inflation und es wird ja daraus kein Geheimnis gemacht, das man 2% Inflation "anstrebt". Das es real immer mehr wird, passt man den "virtuellen Warenkorb" ständig an zur Berechnung der Inflation.

Nun wissen wir also, das der Wert von Bitcoin eine "Bewertung" ist. Wieviel ist man bereit, für ein Bitcoin zu geben, bzw. für  was verkaufe ich meinen Bitcoin. Wer am meisten bietet gewinnt!

Wenn aber mit FIAT-Geld bezahlt wird, was ständig mehr wird (wertloser) wird keiner bereit sein, sein gutes Geld (Bitcoin, max. Coinmenge 21 Mio) gegen das schlechte Geld (FIAT-Geldmenge explodiert immer mehr, vom Dollar werden überhaupt gar keine Angaben mehr gemacht) einzutauschen, bzw. nur für entsprechend mehr Geld. Die benötigte Menge an Geld steigt, was wir dann als "Wert" deuten.

Oben habe ich ja geschrieben, jeder kann für sich selbst festlegen, was ihm der Bitcoin wert ist, aber beim Kauf gewinnt immer das höchste Angebot.

Hier versteckt sich ein zweiter Fakt. Wieviel Bitcoin sind überhaupt zum Verkauf verfügbar? Fiat-Geld gibt es ja in Hülle und Fülle. Die Geldschwemme nimmt immer weiter zu.

Es ist also als 2. Punkt auch eine Frage von Angebot und Nachfrage. Was wenig das ist und begehrt, wird für höhere Preise gehandelt. Der Preis steigt also weiter.

Stelle Dir Russland kurz vor der Revolution vor. Du hast Brot und ein anderer will es haben. Nun kommen die Leute vom Zarren mit einem Stempel und "stempeln" vor Deinen Augen die Rubel. Schnell neigt man von noch mehr Rubel zu, ich behalte mein Brot lieber selbst.

Diese ökonomische Regel (der Markt), also Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis hat SN sehr wohl verstanden und im Code eingebaut. Alle 210.000 Blöcke (ca. 4 Jahre) halbiert er die Belohnung für das Mining. Er verringert also bewusst das Angebot. 🙂

Als 3. Punkt kommt die "Spekulation", die ich hier nennen will, die aber langfristig keine Auswirkung hat. Sie sorgt nur für Liquidität auf der einen Seite, aber auch für Schwankungen beim Kurs auf der anderen. 

Der 4. Punkt ist die Masse. Dies habe ich ja schon indirekt beschrieben. Immer mehr Leute wird klar, das wir mit dem aktuelle Geld in einer "Endphase" sind. Die Hauptfunktion des Geldes, das Geld ein WertSPEICHER ist geht immer mehr verloren. Und auch die Sekundäreigenschaften, Tauschmittel und Recheneinheit schwinden mit der primären Eigenschaft WertSPEICHER. Wer will noch was gegen Geld tauschen, wenn es kein Wert mehr hat...

Die Masse, die sich immer langsam und zäh bewegt, wird weiter "Fahrt aufnehmen". Ist es jetzt noch eine Intellegenzfrage zu begreifen, dass dem Geld/Guthaben auf der anderen Seite Kredite gegenüberstehen, die teilweise nie mehr zurück gezahlt werden können, so wird bei Minuszinsen jeder Depp kapieren, dass sein Geld auch numerisch auf sein Konto ab nimmt.

So, man könnte noch viel mehr schreiben, tiefer ins Detail gehen, aber dies soll erst mal auf die schnelle reichen.

Oder wie @fjvbit es treffen gesagt hat, das gute Geld verdrängt das schlechte Geld!

Axiom

 

Nachtrag: Ich habe ja schon was von Angebot und Nachfrage geschrieben. Es wird immer wieder dazu kommen, dass größere Mengen Bitcoin, wahrschein gezielt bei schwachen Markt, oder wenn Börsen down sind, auf dem Markt geworfen werden. 
Diese psychologische Manipulation ist wie sonstige Spekulation nichts, was den langfristigen Wert beeinflußt. 
Hier gilt, wenn es günstig Bitcoin gibt, wegkaufen. Gerade für Leute, die eben nicht so viele Mittel haben eine hervorragende Möglichkeit, Bitcoins zu kaufen.

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 23 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

Schlau seiten einer kurz vorm kollaps kommenden Regierung wäre es doch hinten raus die eigene Währung zu drucken und diese nicht in Umlauf sondern in bitcoin zu investieren. Wenn dann der große Knall kommt hätte sich das Land kostenlos mit echtem Geld, dem bitcoin eingedeckt.

Ungefähr das ist ja das QE-Programm .. eine massive Gelddruckerei mit anschließender Verteilung auf viele Hände.

Das ließe sich anstatt über Anleihen auch über Bitcoin machen - hätte dann zur Folge, dass das Geld vermehrt in private Hände geht und die Bitcoins den privaten Händen entzogen werden würden.

Somit ließe sich ein  Bitcoinverbot wunderbar vorbereiten.

Also erstmal Geld drucken, dann das gedruckte Geld dem kleinen Mann geben und dafür ihm die Bitcoins abnehmen. Und im dritten Schritt das Geld entwerten. Wenn alles krachen gegangen ist, dann kann man mit den Bitcoins eine bitcoingedeckte Währung rausgeben.

... das Ganze ginge auch mit Gold ... Geld drucken, den kleinen Leuten das Gold aus der Tasche ziehen.

Ist halt nur die Frage bei welchem Kurs der kleine Mann bereit ist seine digitalen nicht vermehrbaren Münzen gegen beliebig vermehrbares Papiergeld einzutauschen.

 

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vor 19 Minuten schrieb Jokin:

Ist halt nur die Frage bei welchem Kurs der kleine Mann bereit ist seine digitalen nicht vermehrbaren Münzen gegen beliebig vermehrbares Papiergeld einzutauschen.

unter 1 Millionen Euro je BTC verkaufe ich zb defenitiv nicht. Und wenn es 20 Jahre dauert, ja und, dann haben halt meine Kinder ein tolles leben.

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vor 51 Minuten schrieb Jokin:

... das Ganze ginge auch mit Gold ... Geld drucken, den kleinen Leuten das Gold aus der Tasche ziehen.

Ist halt nur die Frage bei welchem Kurs der kleine Mann bereit ist seine digitalen nicht vermehrbaren Münzen gegen beliebig vermehrbares Papiergeld einzutauschen.

 

Das habe ich doch schon mal gelesen...

Ah Dollar 1933, Goldverbot, Zwangsabgabe, ... Goldgedecker Dollar.... Golddeckung wurde immer "weicher" .... 1971 Aufgabe der Goldbindung. 

Was zeigt uns das? Staaten haben ein Problem mit "stabilen Geld" und Bitcoin ist die richtige Antwort.

Papiergeld kann ja gerne weiter parallel existieren. Solange ich in der Gaststätte dafür mein Essen bekomme, bin ich ein begeisterter FIAT-Nutzer. Nur als WertSPEICHER taugt Fiat-Geld nichts.

Axiom 

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vor 44 Minuten schrieb Adriana Monk:

Dann lass es mich mal anders schreiben.

1. Der Handel mit Bitcoins kann verboten werden.

2. Der Besitz von Bitcoins kann verboten werden.

3. Der Besitzt und Handel von Bitcoins wird meldepflichtig. 

4. Man kann den BItcoin Handel regulieren und Meldepflichtig machen und dezentralisiertes Börse verbieten und im Internet sperren. (Internetfilter, wurde ja gerade von der EU beschlossen, so eine Technologie einzusetzen)

 

Alles gibt den Gesetzestreibenden, die Möglichkeit zu agieren. Die Computer und Algorithmen sind heute soweit, wenn Du nur den kleinsten Fehler machst, die Dich finden. Ich halte für sehr gefährlich, zu behaupten, man macht keine Fehler.

Zum Thema Internet verbieten, da sehe ich ein ziemliches Verständnis-Problem zum Thema.

1. Grundsätzlich ist es möglich, das Bitcoin Protokoll zu identifizieren und auf den Null Port zu senden, sprich man schiesst die Packets raus. Diese Technology wurde für die Filesharer entwickelt und gibt es sein vielen Jahren. In einigen Routern ist das als Feature eingebaut. Man kann auch einfach annehmen, dass, wenn diese Form des Encryptings verwendet wurde, man annhemen kann, dass da was läuft und die Leute einbestellen und eine Erklärung unterschreiben lassen. Warum das nicht verwendet wird, ist eine andere Frage.

2. Grundsätzlich kann man z.B. auch den Internetprovider  der Last Mile in die Haft nehmen. Das wurde ja z.B. bei ACTA vorgeschlagen.

3. Wenn ich also weiss, welches Packet, welchen Inhalt hat (ohne das ich den Inhalt selber kenne), kann ich das auf die IP zurückverfolgen. Wenn ich die IP habe, kann ich diejenigen Fragen, was Du da gerade machst. Die oben genannten Punkte reichen als gesetzliche Handhabe.

4. Das Problem ist, dass das Internet nicht aus dem rechtsfreien Raum zu Dir kommt, es geht z.B. durch rechtliches Gebiet der Bundesrepublik und deren Gesetze gelten. Wenn es jetzt heisst, das ist verboten, muss einer agieren.

5. Technisch gesehen, sinken die Kosten, sowas zu analysieren und konkret zu werden, mit jedem Tag. Die Tools werden beeindruckend besser. Wenn ich mit die neuen Xilinks FPGAs und deren Tools ansehe, kriege ich Angst, wie weit die sind. Da kann man Massenhaft analysieren, sowas wie NSA für den Hausgebrauch.

 

Warum macht man das nicht. Ist ganz einfach. Das ist wie mit den Kinderpornos, man lässt laufen und analysiert. Wie die Spinne im Netz. Auch hinken Vergleiche, wie Rot über die Strasse gehen. Das ist so, der Aufwand und die Kosten sowas an jeder Ampel zu erkennen sind enorm, weil Analoge Welt, bei Bitcoins reichen die neuen FPGA Superkarten.

Wenn man sich aber z.B. China ansieht, wo man das Verhalten der Menschen auf der Strasse mit Punkten bewertet und dementsprechend agiert, wird auch das "über Rot gehen" bald seht einfach zu analysieren sein. Einfache Gesichtserkennung reicht. Wenn man jetzt sagt, ich zieh mir ne Mütze an, es gibt bereits Technologien (in China eingesetzt), wo man Menschen am Gang und Körperhaltung erkennt. Es ist naiv zu glauben, das wird alles nicht gemacht. Doch wird, die NSA waren nur die Idioten, wo es rausgekommen ist.

Schöne Neue Welt ....

Am

 

 

 

 

 

 

Du scheinst gut informiert zu sein.

Informiere Dich mal über das Bitcoin-Netzwerk, ein Projekt wo Satelliten allumfassend, ausser Pole, die Erde abdecken und Bitcoin Funktionalität auch in Gegenden bringen, wo kein Internet ist.

Das kann ich gern auch in Totalüberwachungsstaaten nutzen.

Das Problem ist, und das scheinen manche aus der Geschichte nicht gelernt zu haben. Kreativität und Fortschritt hängt eng mit Freiheit zusammen. Ohne Freiheit geht es mit Sicherheit bergab. Ob in Wirtschaft, Kultur oder sonst wo...

Gott sein Dank brauch ich mir da wenig Angst machen, weil die "werten Herren" sich selbst schon reichlich mit Bitcoin eingedeckt haben und daher wenig Interessen haben werden, Bitcoin "auszumerzen". 

Maximal wird man den "schützenswerten Bürger" den Zugang erschweren, um den "betrügerischen Machenschaften" einhalt zu bieten.

Sonst gilt, wenn die Satelitten da sind, entsprechende Technik zulegen und nicht denken, geht ja über Internet viel günstiger. 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 6 Minuten schrieb Adriana Monk:

Du hast sicher von der Analyse der Weltbank gehört. Die wollten einen Faktor bei den Preisen einführen, der von den Regierungen gesetzt wird. Die Frau, die das wollte ist heute bei der EU und macht da die Finanzen.

Bedeutet mein Eis kosten 1 Euro. Mit dem neuen Vorschlag kostet mein Eis nun Eispreis = fct x 1 Euro. fct wird von den Regierungen vorgegeben. Das bedeutet, das man die Entwertung des Geldes noch besser steuern kann. Es ist dann egal, ob ich den Preis dann in FIAT oder BTC bezahle. Er muss im Verkauf mit fct berechnet werden.

Sicher kann man den Bitcoin als Safe verwenden. Genauso wie Geldpapier. Nur irgendwann muss der ja auch wieder umgetauscht werden und dann haben die Dich.

AM

 

Du meinst nicht die Weltbank, sondern den IWF und Frau Lagarde, die erst im November Chefin beim EZB wird.

Ja, wird nicht besser. Aber ich habe es selbst schon mal genutzt. Von Privat zu Privat mit Bitcoin bezahlen.  Einfach mal selbst probieren und die Möglichkeiten begreifen. 😉

Axiom

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vor 7 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ich sass bei einigen dieser Ideen mit am Tisch, um die Filesharer zu kriegen. Das hier ist im Prinzip nicht anderes.

Satelliten sind noch einfacher. Entweder blockier ich die Frequenzen (weil einfach in der Welt rumsenden dürfen und können die auch nicht) oder hör einfach mit. Wenn ich also jemanden finde, der mit einer Antenne zu dem Netzwerk funkt, ist die Annahme, der macht was mit Bitcoins relativ hoch, oder ? Dann kann ich den auch vorladen. Ich fahr einfach mit dem Peilwagen durch die Gegend und sammle die SendePunkte. Mit Dreieckspeilung können die ungefähr (bis auf den Meter genau), sehen, wo die Antenne steht und weise dem eine Person zu, der da wohnt oder das besitzt. Und der kann sich dann erklären. Schwupps, da haben die Dich. Und der Aufwand dazu wird immer geringer und immer billiger.

 

Es ist eigentlich egal, was wir denken, es wird genutzt und wenn die Regierungen wechseln auch angewendet. Das sieht man zur Zeit überall.

AM

 

Nun, die große Blockchain empfangen ich ja nur. Nichts mit anpeilen. Und meine Transaktion mach mit einen mobilen Gerät (Handy mit Zusatz?), irgendwo in der Großstadt,  wenn ich aus der einen Tram aussteige und kurz auf die andere warte. Eine Transaktion ist so klein, da brauche ich nicht lange... Oder ich suche mir eine S-Bahn mit Plastedach. Ach da findet sich schon was. 😉

Axiom

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