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onleines

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Bitcoin ist für viele mittlerweile mehr ein Wertaufbewahrungsmittel (store of value), als ein Zahlungsmittel (Medium of Exchange).

Bitcoin wurde als Zahlungsmittel (Electronic Cash System) konzipiert, doch mittlerweile wird gehodled und weniger ausgegeben bzw. benutzt. 

Doch welche Coins sind besser geeignet, um als Zahlungsmittel eingesetzt zu werden? Wird Lightning das Zahlungsmittel der Zukunft? Oder können Coins wie Dash (Digitales Cash), Bitcoin Cash oder Bitcoin SV den Platzhirschen Bitcoin als Zahlungsmittel in Bedrängnis bringen.

Mit welchen Coins bezahlst Du? Welche Coins akzeptierst Du in Deinem Geschäft bzw. auf Deiner Seite und welche Erfahrungen hast Du gemacht?

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb onleines:

Doch welche Coins sind besser geeignet, um als Zahlungsmittel eingesetzt zu werden?

Ganz klar Nano.

Transaktionen vollständig bestätigt in ~1s oder weniger und keine Transaktionskosten.

NFC oder QR code über die mobile Wallet scannen, Zahlung bestätigen, fertig! Siehe ab Sekunde 40 hier den dem Werbevideo von Kappture (an Anbieter von Kassensystemen):

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Adriana Monk:

Keiner, das einzige was Coins treibt, ist die Gier und nichts als reine, glatte Gier. Vergiss den Rest.

AM

Die Frage war "welche Coins sind besser geeignet, um als Zahlungsmittel eingesetzt zu werden" Inwiefern ist deine Aussage jetzt als Antwort auf diese Frage zu verstehen?

 

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vor 15 Stunden schrieb onleines:

Bitcoin ist für viele mittlerweile mehr ein Wertaufbewahrungsmittel (store of value), als ein Zahlungsmittel (Medium of Exchange).

Bitcoin wurde als Zahlungsmittel (Electronic Cash System) konzipiert, doch mittlerweile wird gehodled und weniger ausgegeben bzw. benutzt. 

Du läst Dich da zu sehr auf eine technische Diskussion ein (verleiten).

Ich habe schon hier im Forum über gutes Geld und schlechtes Geld geschrieben.

Kein Phänomen unserer Zeit, sondern einfach das Ergebnis der Logik.

Damals in Zeiten des Münzgeldes gab es immer wieder "Phasen", wo man Goldmünzen "verwässert" hat, also die Metalllegierung den Goldanteil verringert oder die Münzen durch Silbermünzen oder Kupfer ersetzt. Als Beispiel sei hier das römische Reich genannt.

Nun war man also klug, wenn man das gute Geld (Goldmünzen) behielt und die "Falschmünzen" schnell wieder aus gab. Den Gold hatte ein inneren Wert.

Aber das Spiel mit guten und schlechten Geld, begleitet uns schon  solange, wie es verschiedene "Geldarten" gibt.

Stelle Dir vor, Du machst Urlaub in der Türkei, nimmst Euros mit und eben türkische Liras. Der Urlaub vergeht und Du musst entscheiden beim bezahlen, zahle ich in Euro oder erst mal in türkische Lira, bis das Bargeld weg ist. 😉

Und so nutze ich zum bezahlen heute auch lieber Euros, der immer weniger Wert ist und hodle Bitcoin, wo ich eine Wertsteigerung erwarte. Alles andere wäre Blödsinn.

Und mit diesen Wissen überlege noch mal die Frage, ob man dadurch, das man mit schlechtem Geld bezahlt, den Bitcoin ablösen kann.

Axiom

 

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vor einer Stunde schrieb wildzero:

In etwa auch die Antwort, welche ich von Zeugen Jehovas bekomme, wenn ich mit Fakten über Evolutionsbiologie komme.

 

Wenn Du den Unterschied zu den Zeugen Jehovas nicht erkennst, sprich dass für Deine "besondere Intelligenz".
Oder wolltest Du nur ein "rhetorischen Tiefschlag" um Dich mit den Argument gutes/schlechtes Geld (Greshamsches Gesetz) nicht auseinandersetzen zu müssen?
Aber die Antwort war ja für @onleines.
Wer sich für sich ein Avatar von Ludwig van Beethoven wählt hat bestimmt ein gesteigertes Selbstbewusstsein. 😉

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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 @Axiom0815 hat vollkommen recht, dass man eine über gute und schlechte Währungen (Euro vs. Lira) diskutieren kann. Man kann auch die Diskussion ausweiten, was ist der Unterschied zwischen Geld und Währung und welche Bedeutung hat digitales Geld.

Ich habe in meinen Überlegungen eine Trennung zwischen Währung/Geld und Zahlungsmittel bezogen.

Ich störe mich daran, dass wir in Zusammenhang mit Coins nur noch über die potentielle Kursentwicklung reden.

Ich möchte den Fokus wieder auf die Anwendung richten. Wofür kann ich den Coin einsetzen und welche Vorteile bringt es mir? Welche Probleme können damit gelöst werden?

Bitcoin ist als ein Tauschmittel (Medium of Exchange) konzipiert worden. Nicht als Wertaufbewahrungsmittel, nicht als ein Investment oder Gold 2.0.

Welche Coins sollte ich als Händler akzeptieren?

Ist es Nano, wie @wildzero vorschlägt? Welche Vorteile hat Nano als Zahlungsmittel gegenüber Bitcoin? Es ist billiger und schneller. Okay. Dann kann es das Gleiche wie die anderen Payment Coins auch. Zahlungen am POS und im Online Shop abwickeln.

Doch aus Sicht eines Händlers und aus Sicht eines Endkunden. Warum sollte ich einen bestimmten Crypto-Coin (Nano, Bitcoin, Bitcoin Cash, Bitcoin SV, Monero, Dash) in meinem Shop akzeptieren?

Als Händler wäre es mir wichtiger, dass viele Kunden mit diesem Coin bezahlen können. Welcher Coin hat die größte Verbreitung und wird von den meisten Endkunden zur Bezahlung genutzt.

Die Bitcoiner wollen mit ihrem Coin nicht bezahlen. Die wollen hodlen. 

Bei den restlichen Coins ergibt sich das Henne-Ei-Problem.

Solange die Händler den Coin nicht als Zahlungsmittel einbinden, werden die Endkunden sich den Coin auch nicht besorgen, um damit zu bezahlen.

Es gibt in der DACH-Region nur ein Händler, der Bitcoin SV akzeptiert. Die Verbreitung von Bitcoin Cash ist in Europa kaum der Rede wert. WIr haben bei Coinpages nicht einen Händler, der Nano als Zahlung akzeptiert. 

Nur Dash macht aktiv Werbung und Akquise um Händler davon zu überzeugen es als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Wie erkläre ich, in wenigen Sätzen eine Händler, welchen Coin er in seinen Shop einbinden sollte und Warum?

 

 

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1 hour ago, onleines said:

 Die Verbreitung von Bitcoin Cash ist in Europa kaum der Rede wert. 

In Europa liegt der Hotspot für die Akzeptanz von Bitcoin Cash in physischen Geschäften. Allein in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens gibt es 248 Stellen, in ganz Slowenien sogar über 400 und in ganz Europa sind es über 600.

Quelle: marcocoino

 

 

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vor 42 Minuten schrieb Thiasos:

In Europa liegt der Hotspot für die Akzeptanz von Bitcoin Cash in physischen Geschäften. Allein in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens gibt es 248 Stellen, in ganz Slowenien sogar über 400 und in ganz Europa sind es über 600.

Quelle: marcocoino

 

 

Leider nur in Ljubljana. Lt. Deiner Quelle sind es in Deutschland nur 6 Händler, in der Schweiz 4 und in Österreich 2 Händler, die Bitcoin Cash akzeptieren.

Was wurde in Slowenien gemacht, damit so viele Händler Bitcoin Cash akzeptieren?

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54 minutes ago, onleines said:

Leider nur in Ljubljana. Lt. Deiner Quelle sind es in Deutschland nur 6 Händler, in der Schweiz 4 und in Österreich 2 Händler, die Bitcoin Cash akzeptieren.

 

Dies war die Antwort auf die Behauptung, Bitcoin Cash würde in Europa kaum akzeptiert.

Quote

Was wurde in Slowenien gemacht, damit so viele Händler Bitcoin Cash akzeptieren?

Elipay

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vor einer Stunde schrieb Thiasos:

Dies war die Antwort auf die Behauptung, Bitcoin Cash würde in Europa kaum akzeptiert.

Elipay

Es ist erfreulich, dass in Ljubljana Bitcoin Cash dank Elipay so eine hohe Verbreitung hat. Aber im Rest von Europa wird Bitcoin Cash leider kaum akzeptiert. 

Elipay unterstützt neben Bitcoin Cash auch Bitcoin und Ether. Hast Du Erfahrungswerte von vor Ort? Zahlen die Kunden damit auch in den Geschäften? Entscheiden sich die Kunden für einen bestimmten Coin oder ist das für die Kunden einfach nur Elipay? Kann ich als Kunde auch aus meiner Bitcoin Cash Wallet bezahlen oder geht das nur aus der Elipay-App?

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48 minutes ago, onleines said:

Es ist erfreulich, dass in Ljubljana Bitcoin Cash dank Elipay so eine hohe Verbreitung hat. Aber im Rest von Europa wird Bitcoin Cash leider kaum akzeptiert. 

 

Die Firma Eligma, die hinter Elipay steht, ist gerade dabei, dieses System auf Kroation auszurollen. Ziel ist die weitere Expansion auf globaler Ebene.

Quote

Elipay unterstützt neben Bitcoin Cash auch Bitcoin und Ether. Hast Du Erfahrungswerte von vor Ort? Zahlen die Kunden damit auch in den Geschäften? 

Ich bin noch nie in Slowenien gewesen und kann daher nicht über eigene Erfahrungen berichten.

Quote

Entscheiden sich die Kunden für einen bestimmten Coin oder ist das für die Kunden einfach nur Elipay? Kann ich als Kunde auch aus meiner Bitcoin Cash Wallet bezahlen oder geht das nur aus der Elipay-App?

Der Einkaufsprozess ist denkbar einfach: Der Käufer scannt den QR-Code des Kaufs mit einer Krypto-Wallet, wählt die Krypto-Währung aus und bestätigt die Transaktion. Das funktioniert bisher, außer mit der Elipay-App, zumindest auch noch mit der App von bitcoin.com, badger-wallet, electron und crescent.

Bald wird die Infrastruktur von Eligma auch für andere Krypto-Wallets geöffnet.

Quellen:

https://www.the-blockchain.com/2019/09/02/roger-ver-from-bitcoin-com-and-pangea-blockchain-fund-invest-4-million-euro-into-crypto-payment-startup-eligma/

https://eligma.com/technologies

https://old.reddit.com/r/btc/comments/d4k8px/who_else_is_excited_to_see_this_kind_of_bitcoin/f0jxnha/

 

Bearbeitet von Thiasos
Kommasetzung
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vor 2 Stunden schrieb SBlue1:

Welches Problem soll denn eine Zahlung mit Coins an einer Supermarktkasse lösen?

Das hab ich mir auch schon mehrfach gedacht.

Das Problem: "Ich packe meinen Kram ein und muss gleichzeitig den Einkauf bezahlen"
Die Lösung: Waren auf's Band packen, Payback-App an den Scanner halten, gescannte Waren einpacken und zum Schluss Bon mitnehmen.

Somit wäre es für mich absolut toll, wenn ich bei Payback eine Bitcoin-Wallet hätte auf die ich Bitcoins einzahlen kann und dann kann ich wählen ob ich zum Zeitpunkt des Einkaufes in Euro tauschen will, direkt eine bestimmte Menge oder eine bestimmte Menge falls der Kurs über einen bestimmten Wert klettert.

Das Ganze kann mit bitcoin.de als vollintegrierte Anwendung laufen - dann sieht man da den User "payback", der dann immer fleißig Coins zum Verkauf anbietet.

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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Das hab ich mir auch schon mehrfach gedacht.

Das Problem: "Ich packe meinen Kram ein und muss gleichzeitig den Einkauf bezahlen"
Die Lösung: Waren auf's Band packen, Payback-App an den Scanner halten, gescannte Waren einpacken und zum Schluss Bon mitnehmen.

Somit wäre es für mich absolut toll, wenn ich bei Payback eine Bitcoin-Wallet hätte auf die ich Bitcoins einzahlen kann und dann kann ich wählen ob ich zum Zeitpunkt des Einkaufes in Euro tauschen will, direkt eine bestimmte Menge oder eine bestimmte Menge falls der Kurs über einen bestimmten Wert klettert.

Das Ganze kann mit bitcoin.de als vollintegrierte Anwendung laufen - dann sieht man da den User "payback", der dann immer fleißig Coins zum Verkauf anbietet.

Dies setzt voraus, dass die Kassenterminals entsprechend technisch ausgerüstet sind. Die Geräte können in der Regel keinen QR-Code darstellen, den Du dann abscanst.

Die Terminal Hersteller werden die Kosten für die Umrüstung scheuen, da bisher zu wenige Kunden mit Bitcoin zahlen wollen. 

Wie bekommen wir das Henne-Ei-Problem also in den Griff?

Welche Vorteile hat ein Händler, wenn er Bitcoin (oder einen anderen Coin) in seinem Geschäft akzeptiert? 

Welchen Vorteil hat ein Endkunde, dass er mit einem Coin bezahlen kann?

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vor 38 Minuten schrieb onleines:

Dies setzt voraus, dass die Kassenterminals entsprechend technisch ausgerüstet sind. Die Geräte können in der Regel keinen QR-Code darstellen, den Du dann abscanst.

Bei Rewe ist das bereits flächendeckend so.

vor 39 Minuten schrieb onleines:

Wie bekommen wir das Henne-Ei-Problem also in den Griff?

Wie oben schon geschrieben durch die Nutzung bereits vorhandener Hard- und Software indem lediglich im Backend neue Funktionen geschaffen werden.

vor 40 Minuten schrieb onleines:

Welche Vorteile hat ein Händler, wenn er Bitcoin (oder einen anderen Coin) in seinem Geschäft akzeptiert? 

Keine. Er hat nur Nachteile.

Deshalb geht kein Weg am Euro vorbei in den ersten Phasen.

Die Nerds wollen mit Bitcoin bezahlen, die Kassensysteme und Abrechnungssysteme basieren auf Euro - daher muss es einen Mittelsmann geben, der erst in späteren Phasen ausgesteuert werden kann.

vor 42 Minuten schrieb onleines:

Welchen Vorteil hat ein Endkunde, dass er mit einem Coin bezahlen kann?

Wer heute Endkunde mit Bitcoins ist, ist ein Nerd. Nerds bezahlen auch mit Coins wenn es etwas umständlicher ist.

Ich selber nutze Exchanges zum Traden. Meine HODL-Coins will ich nicht mit den Tradingcoins vermischen (wegen der Steuerdokumentation strikte Trennung). Daher wäre ich auch mit 1%-Gebühren bereit die Coins auf anderen Weg gegen Waren einzutauschen. 

Von den "nicht ausgegebenen" Euros kaufe ich frische Bitcoins nach und trade damit. Bei niedrigen Kursen gehen frisch gekaufte Coins direkt in den Steuerschlaf.

Auf diese Weise dreht sich bei mir ein großes Rad um von Kursgewinnen zu profitieren und vor Verlusten verschont zu bleiben.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Bei Rewe ist das bereits flächendeckend so.

Die Rewe Kassen können einen QR-Code darstellen? Oder meinst Du einen QR-Code lesen?

Wenn Du mit Payback-Pay bezahlst, dann wird von Deinem Smartphone gescannt. Das geht. Ich habe bisher nur bei Starbucks in USA erlebt, dass an der Kasse ein QR-Code gezeigt wird, den ich scanne. Ebenso in den Kassenterminals von Elipay (per Video gesehen).

vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Keine. Er hat nur Nachteile.

Ein Händler kann schon Vorteile haben, wenn er Bitcoin akzeptiert.

Das Umrechnen von Bitcoin in Euro ist kein Problem. Der Händler erhält Euro ausbezahlt und somit keine Probleme in der Buchhaltung. Das kennt er schon von seinen Kreditkartenabrechnungen oder Paypal etc.

Er bekommt das Geld schneller ausbezahlt, als von den Kreditkartengesellschaften.

Ebenso ist es billiger. Bei den Kreditkartengesellschaften zahlt er ca. 2,5% Disagio.

Wir müssen auch trennen zwischen Onlinehändler und Stationärer Handel.

Im Stationären Handel muss es in die Kassensysteme. Da muss man die Terminalhersteller von überzeugen. @Thiasos hat es ja erklärt, wie erfolgreich Bitcoin Cash in Slovenien ist, nur weil der Terminalhersteller Elipay es in die Kassensysteme reinbekommen hat. Elipay rechnet es in Euro um und zahlt es so dem Händler aus. Kassiert dafür eine Provision von 1,25%.

Im Onlinehandel ist eine Einbindung in die Shopsysteme per Shopmodule noch einfacher. Auch da übernehmen Paymentprovider die Umrechnung von Bitcoin in Euro und zahlen dem Händler in Euro aus. Kassieren dafür ca. 1%.

Andreas Antonopolous hat mal gesagt, die beste Methode um Bitcoin zu erhalten, ist sich damit bezahlen zu lassen.

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vor 19 Minuten schrieb onleines:

Die Rewe Kassen können einen QR-Code darstellen? Oder meinst Du einen QR-Code lesen?

Wenn Du mit Payback-Pay bezahlst, dann wird von Deinem Smartphone gescannt.

Payback-Pay ist natürlich gemeint.

Natürlich wäre es aus Sicherheitsgründen schöner am Ende des Kassiervorgangs einen QR-Code mit der Lightning-Invoice zu sehen und diese dann einfach zu scannen ... das wäre dann ein vollkommen anonymes Bezahlen.

Damit hätte ich wieder das problem, dass ich gleichzeitig einpacken und bezahlen muss während 4 Kinder noch in der Schalge am Quängelregal stehen und die anderen 5 Kinder schon beim Bäcker die Tüten vollladen lassen während das kleinste Kind die Briefmarken am Postschalter alle anleckt ... das ist Stress pur :D

vor 22 Minuten schrieb onleines:

Ebenso ist es billiger. Bei den Kreditkartengesellschaften zahlt er ca. 2,5% Disagio.

Ähm, ja - klar ... sorry, das hatte ich vergessen. Kreditkartenzahlungen sind sehr teuer für Händler.

vor 23 Minuten schrieb onleines:

Im Onlinehandel ist eine Einbindung in die Shopsysteme per Shopmodule noch einfacher. Auch da übernehmen Paymentprovider die Umrechnung von Bitcoin in Euro und zahlen dem Händler in Euro aus. Kassieren dafür ca. 1%.

Genau das meine ich - wir brauchen wirklich noch einen Paymentprovider.

vor 24 Minuten schrieb onleines:

Andreas Antonopolous hat mal gesagt, die beste Methode um Bitcoin zu erhalten, ist sich damit bezahlen zu lassen.

Das hatte ich auch gehört - in der Tat ist das die beste Art Bitcoins zu erhalten. Blöderweise setzt man sich dadurch auch immer wieder Diskussionen und blöden Fragen aus - daher unterlasse ich es im Bekanntenkreis das Thema überhaupt anzusprechen ... irgendwie ist das noch nicht wirklich gesellschaftsfähig.

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46 minutes ago, onleines said:

Ein Händler kann schon Vorteile haben, wenn er Bitcoin akzeptiert.

  • Zudem ist es ein Marketing-Gag (im positiven Sinne). Ein Unternehmen kann sich so als modern darstellen.
  • Gerade in Touristen-Gebieten lassen sich sicherlich zusätzliche Kunden gewinnen, die nicht erst ihre eigene Währung in die lokale Währung tauschen müssen
  • Die Bezahlung ist deutlich schneller. QR-Code einscannen, auf Senden klicken, fertig. Vergleich den Zeitaufwand mal mit dem Bezahlen einer Giro-Card oder Kreditkarte.
  • Rückbuchungen sind unmöglich.
  • Kundenbindung, z. B. durch SLP Token auf der Bitcoin Cash Blockchain. Bei Elipay gibt es bis zu 2% Eli Token zurück bei jedem Einkauf, die man dann beim nächsten Einkauf, überall dort wo Elipay verwendet wird, nutzen oder auf Börsen handeln kann.

Und mit BIP-70 Invoices gibt es bei Bitcoin Cash einen Anwendungsfall, der mit den üblichen Zahlungssystemen nicht möglich ist. In diesem Video ist zu sehen, wie in einer Bar für verschiedene Getränke ein QR-Code angezeigt wird. Der Kunde scannt den QR-Code des Getränks ein, das er bestellen möchte. Er bezahlt direkt mit dem Smartphone. Auf dem Display der Bar wird die Bestellung angezeigt und der Kunde bekommt sein bestelltes Getränk.

Bearbeitet von Thiasos
Korrektur
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Also ich habe folgende Lösung für das Offline bezahlen, wenn ich nicht "old" mit Bargeld oder Plastegeld bezahle.

Auf mein Handy habe ich Google-Pay, welches Du mit ein Konto Deiner Wahl verknüpfst. Über NFC kann man fast über all bezahlen, selbst im "tiefsten Polen" beim Lebensmittelhändler.

Das Konto füllst Du regelmäßig selbst mit Euro auf, wenn der Bitcoin-Kurs Dir gefällt. Dann eine größere Summe, was die Gebühren drückt.

Und so lebt sich das gut. Man bleibt unauffällig, was ich gerne so möchte, kann auch kleine Beträge bezahlen, ohne Probleme mit hohen Gebühren, wird nicht von ungünstigen Kursen überrascht und spart externe Dienstleister, die in der Regel auch noch bezahlt werden wollen.

Wenn man PayPal, die ich auch auf den Handy als App habe, mit den gleichen Konto verbindet, kann ich auch online oder spezielle App-angebote nutzen.

Natürlich kann ich auch jederzeit mit Bitcoin bezahlen. Das funktioniert mit der mobilen Wallet seit Jahren reibungslos. Aber nur mit Bitcoiner und welche die es werden wollen.

Ich nutze also die Möglichkeiten ohne mir ein Problem zwischen Euro, Dollar und Bitcoin einzureden.

Gleichzeitig kann ich aktiv die Liquiditätsplanung selber aktiv machen. Mit Google-Pay kann ich international bezahlen, egal ob ich in Polen oder Mexiko bin.

Ich finde diese Löung ganz praktisch und hat gegen andere, die ich mir angekuckt habe, ein Kostenvorteil.

Ich passe mich also meinen gegenüber an und fordere es nicht von ihm. 😉

Axiom

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On 9/19/2019 at 8:28 AM, Thiasos said:
  • Die Bezahlung ist deutlich schneller. QR-Code einscannen, auf Senden klicken, fertig. Vergleich den Zeitaufwand mal mit dem Bezahlen einer Giro-Card oder Kreditkarte.

Hier ein Beispiel, wie schnell und einfach die Bezahlung ist, und dies für weniger als 0,001 Cent:

Video

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Ich glaube, für Endkunden und Händler gibt es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Coins.

Für die erfolgreiche Verbreitung der einzelnen Coins ist entscheidend, welcher POS-Terminal-Anbieter oder Payment Provider der Händler einbindet und welche Coins der unterstützt.

Für einen Händler ist es wichtig, dass der Coin in seiner Währung abgerechnet und ausbezahlt wird, damit seine Buchhaltung stimmt. 

Die Diskussion welcher Coin besser ist, wird von den Besitzern der Coins geführt. Aber nicht, weil der Coin benutzt werden soll, sondern weil man darauf hofft, dass der eigene Coin im Wert steigt.

Die Anwendung ist nebensächlich und nur als Story für die Kursentwicklung. 

Auf was achtet ein Händler, wenn er einen Coin in seinen Shop anbietet? Auf was achtet ein Endkunde, wenn er damit bezahlt? 

 

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2 minutes ago, Jokin said:

Naja ... also da muss man schon ein bisschen in die Technik reinschauen.

Die empfangenen Coins sind nicht in der Blockchain bestätigt.

In der BCH Blockchain gibt es kein Replace by Fee. Für das Bezahlen von Kleinbeträgen ist das vollkommen ausreichend. Bei einem Autokauf sollte man dagegen schon einige Bestätigungen abwarten.

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2 minutes ago, onleines said:

Ich glaube, für Endkunden und Händler gibt es keine Unterschiede zwischen den einzelnen Coins.

Für die erfolgreiche Verbreitung der einzelnen Coins ist entscheidend, welcher POS-Terminal-Anbieter oder Payment Provider der Händler einbindet und welche Coins der unterstützt.

Für einen Händler ist es wichtig, dass der Coin in seiner Währung abgerechnet und ausbezahlt wird, damit seine Buchhaltung stimmt. 

Die Diskussion welcher Coin besser ist, wird von den Besitzern der Coins geführt. Aber nicht, weil der Coin benutzt werden soll, sondern weil man darauf hofft, dass der eigene Coin im Wert steigt.

Die Anwendung ist nebensächlich und nur als Story für die Kursentwicklung. 

Auf was achtet ein Händler, wenn er einen Coin in seinen Shop anbietet? Auf was achtet ein Endkunde, wenn er damit bezahlt? 

 

Für den Händler ist es außerdem wichtig, dass ein Coin möglichst weit verbreitet ist. Und wenn über Token auch noch die Kundenbindung erhöht werden kann, umso besser. Auch die Geschwindigkeit der Zahlung ist wichtig, denn je schneller, desto mehr Kunden können durch die Kassen geschleust werden, was die Personalkosten senkt. Zudem profitiert der Händler von geringen Transaktionsgebühren.

Für den Endkunden ist es wichtig, dass die Transaktionskosten gering sind und dass er durch Rabatte profitieren kann, wie im Falle von Elipay durch die Verwendung von Token. Nicht grundlos sind Payback-Karten so erfolgreich.

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