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Prognose


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vor 3 Stunden schrieb Master1980:

Hallo zusammen,

ich hatte gestern ein Gespräch mit einem Investmentberater, der schon seit Jahrzehnten mit meiner Familie zusammen arbeitet. Ich selber hatte in den letzten Jahren nicht wirklich Kontakt mit ihm. Allerdings hatte es sich auf Grund der aktuellen Situation ergeben, das man über Investitionsmöglichkeiten spricht und da dachte ich mir, ich werfe einfach mal das Thema Krypto (BTC) auf den Tisch. Da die ältere Generation damit natürlich gar nichts anfangen kann, dachte ich mir, das ich mir mal die Meinung von unserem Investmentberater, der ebenfalls schon jenseits der 50 ist, einhole.

Leider war das, was ich da zu hören bekam, mehr als erschreckend. Wenn man da Schlagwörter wie Darknet, Betrug und Manipulation hört, könnt ihr euch denken, wie sehr er sich mit der Blockchain (oder BTC) wirklich beschäftigt hat. Also eigentlich gar nicht. Natürlich kam auch das Argument, das man alles verlieren kann. Und das BTC ja eine Währung sei und das gar nicht möglich ist. Da ich da keine große Diskussion mit ihm anfangen wollte, die mit dem älteren Herren nachher im Streit geendet hätte, habe ich das mal so aufgenommen und ihm auf den Weg gegeben, das ich mich schon seit 2 Jahren damit beschäftige und das Thema sehr komplex ist und seine Argumente nicht wirklich richtig sind.

Auf jeden Fall hat er jetzt dazu geraten, Edelsteine als Wertanlage zu kaufen. Ehrlich gesagt halte ich da nicht viel von, aber es ist nunmal nicht mein Geld.

Das Fazit, was ich allerdings daraus mitgenommen habe, ist das es noch einiges an Aufklärungsarbeit braucht, bis auch Investmentberater wissen, was eine Blockchain überhaupt ist und wie sie funktioniert. Und das wichtigere ist einfach, das es eine klare Regulierung geben muß, damit die Menschen mehr vertrauen zu BTC haben. Denn er hatte als Argument, das es nirgends reguliert ist und man als seriöser Investmenberater das den Kunden einfach nicht verkaufen kann, weil das Risiko zu groß ist. Was ich irgendwo verstehen kann...

Nun, das hat überhaupt nichts mit den Alter zu tun. Verfalle bloß nicht ins gleiche "Schubladen-Denken". 

Hier in Forum sind Bitcoiner, weit über 70ig und mit ein Bitcoin-Bestand, bei den andere "ein feuchtes Höschen" bekommen würde.

Das hat eher damit, das so ein Investment-Berater von der Provision lebt. Und Bitcoin zahlt nun mal keine Provision! Im Gegenteil, Bitcoin verzichtet bewusst auf den ganzen "Filz".

Klar kann man bei Bitcoin theoretisch alles verlieren. Das trifft auf alles zu.

Die Käufer von den Lehmann-Zertifikaten ist, dass man alles verliert, aber eine Gewissheit. 😉

Also, wenn man schon merkt, wie andere in Klischees verfallen sind, nicht selbst auch Klischees bedienen. Ein Teil diese "Alten" haben das Internet aufgebaut, Bitcoin zu den gemacht, was er heute ist und von IP und Merkle Tree sicherlich mehr Ahnung, als mancher hier.

Ich hatte gestern auch Besuch. Ein "Alter". Auf mein Rat hat er damals für unter 300 Bitcoin (mehrere 😉 ) gekauft. Das ist jetzt ca. eine verdreizigverfachung (in Zahlen 30x). Das beste Investment seines Lebens. Nun will er BCH und BSV abspalten.

Besser spät als nie. 😉

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Meine Meinung ist, wer sich wirklich mit Kryptowährungen beschäftigt wird früher oder Später zumindest einen kleinen Teil investieren. Für welche die absolut keine Ahnung haben ist es oft nur Teufelszeugs für Kriminelle.

 

Ein kleines Beispiel aus meinem Umfeld.  Beim Gespräch mit einer Dame im Alter anfangs 60 kam mal das Thema Bitcoin auf. Sie hat dann sehr ausdrücklich allen davon abgeraten sich damit zu beschäftigen und auf ja keinen Fall auch nur einen Cent zu Investieren. Das Wort Blockchain hat Sie aber noch nie gehört und was ein Bitcoin eigentlich ist hat sie auch keine Ahnung.

Da Fragt man sich woher es kommt. Schlussendlich ist es aber ganz einfach, sie wird irgendwo in einer Zeitschrift einen Beitrag gelesen haben und hat sich so Ihr Urteil gebildet.

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vor 3 Stunden schrieb Master1980:

Hallo zusammen,

ich hatte gestern ein Gespräch mit einem Investmentberater, der schon seit Jahrzehnten mit meiner Familie zusammen arbeitet. Ich selber hatte in den letzten Jahren nicht wirklich Kontakt mit ihm. Allerdings hatte es sich auf Grund der aktuellen Situation ergeben, das man über Investitionsmöglichkeiten spricht und da dachte ich mir, ich werfe einfach mal das Thema Krypto (BTC) auf den Tisch. Da die ältere Generation damit natürlich gar nichts anfangen kann, dachte ich mir, das ich mir mal die Meinung von unserem Investmentberater, der ebenfalls schon jenseits der 50 ist, einhole.

Leider war das, was ich da zu hören bekam, mehr als erschreckend. Wenn man da Schlagwörter wie Darknet, Betrug und Manipulation hört, könnt ihr euch denken, wie sehr er sich mit der Blockchain (oder BTC) wirklich beschäftigt hat. Also eigentlich gar nicht. Natürlich kam auch das Argument, das man alles verlieren kann. Und das BTC ja eine Währung sei und das gar nicht möglich ist. Da ich da keine große Diskussion mit ihm anfangen wollte, die mit dem älteren Herren nachher im Streit geendet hätte, habe ich das mal so aufgenommen und ihm auf den Weg gegeben, das ich mich schon seit 2 Jahren damit beschäftige und das Thema sehr komplex ist und seine Argumente nicht wirklich richtig sind.

Auf jeden Fall hat er jetzt dazu geraten, Edelsteine als Wertanlage zu kaufen. Ehrlich gesagt halte ich da nicht viel von, aber es ist nunmal nicht mein Geld.

Das Fazit, was ich allerdings daraus mitgenommen habe, ist das es noch einiges an Aufklärungsarbeit braucht, bis auch Investmentberater wissen, was eine Blockchain überhaupt ist und wie sie funktioniert. Und das wichtigere ist einfach, das es eine klare Regulierung geben muß, damit die Menschen mehr vertrauen zu BTC haben. Denn er hatte als Argument, das es nirgends reguliert ist und man als seriöser Investmenberater das den Kunden einfach nicht verkaufen kann, weil das Risiko zu groß ist. Was ich irgendwo verstehen kann...

es ist schlimm...wie weit der BTC oder die Kryptowelt von den Menschen noch entfernt ist. Ich war gestern Probearbeiten, da sind wir am Mittagstisch zum Thema Finanzen gekommen und Ich fing dann an über Btc und Kryptos zureden. Alle schauten mich entsetzt an und meinten was das denn genau sei :lol: 

und du meisten davon waren 25++ Jahre alt. Ich verstehe das nicht :huh: Dann hab ich erst mal wieder Aufklärung betrieben ^^

Bearbeitet von Heineken
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vor 14 Minuten schrieb Morama:

Bitcoin sollte aufgrund seiner Natur auch garkeine Investmentberater benötigen. - zumindest in einer idealen to-the-moon Welt 😆

Naja, aber zumindest Berater, die damit umgehen können. Denn die meisten können das ja anscheinend nicht...

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vor 34 Minuten schrieb TomsArt:

lässt sich mittls smart contract und wBTC auf ETHereum lösen... sogar erfolgsabhängig

Und wie soll das Ganze anhand eines einfachen Beispiels funktionieren?

Provision kann jemand nur bekommen, wenn sie von einem anderen bezahlt wird.

Und sorry, wenn ich Bitcoin für 8.000 Euro direkt kaufen kann, dann werde ich Bitcoin sicher nicht für 8050 Euro kaufen nur damit sich jemand 50 Euro Provision einstecken kann.

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vor 8 Minuten schrieb Jokin:

Und wie soll das Ganze anhand eines einfachen Beispiels funktionieren?

Provision kann jemand nur bekommen, wenn sie von einem anderen bezahlt wird.

Und sorry, wenn ich Bitcoin für 8.000 Euro direkt kaufen kann, dann werde ich Bitcoin sicher nicht für 8050 Euro kaufen nur damit sich jemand 50 Euro Provision einstecken kann.

Leben und Leben lassen. Auch der Finanzberater muss in der Regel eine Familie ernähren. 😉

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vor 9 Minuten schrieb Jokin:

Und wie soll das Ganze anhand eines einfachen Beispiels funktionieren?

Provision kann jemand nur bekommen, wenn sie von einem anderen bezahlt wird.

Und sorry, wenn ich Bitcoin für 8.000 Euro direkt kaufen kann, dann werde ich Bitcoin sicher nicht für 8050 Euro kaufen nur damit sich jemand 50 Euro Provision einstecken kann.

wenn Preis (wBTC) am Tag X (z.B. heute + 1000 Tage) > Mindestziel ---> zahle y Token an Adresse abc... etc

Und ja, Provisionen lassen sich (fast) immer sparen, wenn man's selber macht... so ist das Leben

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vor 32 Minuten schrieb TomsArt:

wenn Preis (wBTC) am Tag X (z.B. heute + 1000 Tage) > Mindestziel ---> zahle y Token an Adresse abc... etc

 

Da brauche ich weitere Erklärungen.

Warum sollte bei Erreichen eines Kurszieles der Bestand verringert werden um einen Dritten zu bezahlen?

 

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Und woher kommt die Provision? 

Wird das dem Kunden von seinem Guthaben abgezogen?

ja, auf was anderes hat der smart contract ja keinen Zugriff.

das ist doch so üblich bei Provisionen,,, bei einer Lebensversicherung gehen auch die ersten x Zahlungen an den Vermittler und nicht in den Sparplan.... kriegen die Leute nur nicht mit (recht intransparent)

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Um neue Leute an Bitcoin heranzuführen wäre auch die althergebrachte Betrachtungsweise $/BTC mal zu überdenken. Ich denke beim Invest in Gold als Otto-normal ja auch nicht an den kg-Preis.

"ich kaufe mit 20 mBTC für 160€" wirkt ganz anders als 0.02 BTC. Die Leute möchten keine kleinen Anteile an etwas haben. 20 GANZE mBTC wirken da ganz anders... oder gleich in Satoshi ;)

Aber solang ich mit Tante Lotte über 8000€ pro BTC rede, ist mir nicht klar, warum sie das als zu viel erachtet. (PS: der Fall war hypothetisch, denn ich mache keine Investmentberatung und habe auch keine Tante Lotte)

Bearbeitet von Morama
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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Und sorry, wenn ich Bitcoin für 8.000 Euro direkt kaufen kann, dann werde ich Bitcoin sicher nicht für 8050 Euro kaufen nur damit sich jemand 50 Euro Provision einstecken kann.

Warum soll ich einem Maler 350 Euro für das Streichen der Wand bezahlen, wenn ich es selbst für 90 Euro Materialkosten machen kann?

Gibt vielleicht Leute die haben einfach nicht die Zeit und Lust sich damit auseinander zu setzen. 

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vor 13 Minuten schrieb Antares1337:

Warum soll ich einem Maler 350 Euro für das Streichen der Wand bezahlen, wenn ich es selbst für 90 Euro Materialkosten machen kann?

Gibt vielleicht Leute die haben einfach nicht die Zeit und Lust sich damit auseinander zu setzen. 

Und genau davon leben die die Zeit und Lust haben sich damit zu beschäftigen. Zack, schließt sich der Kreis wieder 🙂

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vor 10 Minuten schrieb TomsArt:

was IOTA nicht packt, macht jetzt Vodafone mit EWT... Zeit zum switchen?

https://de.cointelegraph.com/news/vodafone-to-connect-billions-of-energy-producing-devices-using-blockchain

https://coinmarketcap.com/currencies/energy-web-token/

... geht gut ab, Feude der ALT Fans und schlecht für die BTC Dominanz

EWT hat rein gar nix mit Iota zu tun  - deren Anwendungsgebiete berühren sich noch nichtmal.

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vor 2 Stunden schrieb Solomo:

Leben und Leben lassen. Auch der Finanzberater muss in der Regel eine Familie ernähren. 😉

Boh dann solln die ner anständigen Arbeit nachgehn statt täglich Leute derbst übern Tisch zu ziehn.

vor einer Stunde schrieb TomsArt:

ja, auf was anderes hat der smart contract ja keinen Zugriff.

das ist doch so üblich bei Provisionen,,, bei einer Lebensversicherung gehen auch die ersten x Zahlungen an den Vermittler und nicht in den Sparplan.... kriegen die Leute nur nicht mit (recht intransparent)

Bei Bausparverträgen ist das erste Jahr nur für Beraterprovision.

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