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vor 2 Minuten schrieb ribbl:

Aber wenn ich jetzt Stablecoins kaufe, bleibt doch das FIAT auch im Umlauf oder? Ist halt dann in der Tasche vom Stablecoinherausgeber. Wenn ich Bitcoin kaufe ist das Geld halt in der Tasche vom BTC-Verkäufer. Ich sehe den Unterschied noch nicht so ganz, vielleicht kannst du das nochmal erläutern?

 

Stablecoins sind mit Fiat "hinterlegt".

Das heißt, dass derjenige, der USDT "erzeugt" die entsprechende Menge USD auf seinem Bankkonto liegen lassen muss.

Das hat nichts mit "kaufen/verkaufen" zu tun.

 

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vor 6 Minuten schrieb new.in.trading:

Arbeitet von euch jemand mit invertierten Charts???

habe das grade hier gesehen:
https://de.tradingview.com/chart/XBTUSD/OrSBRSAO/
 

WTF, warum zur Hölle sollte jemand das tun? ergibt für mich NULL Sinn... 

Es gibt Trader die nutzen ab und zu solche Charts, damit sie sozusagen nicht "Betriebsblind" werden.Kein Scheiss.

Es gibt ihnen einfach eine andere Perspektive.

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hm. können stablecoins dazu dienen crypto-gewinne sicher in die steuerfreiheit zu tragen?

z.b.: ich bin der meinung mein trading-konto hat zum jetzigen zeitpunkt x eine super performance. jetzt will ich btc auscashen, kann diese aber nicht auf mein konto auszahlen, weil dann steuer anfallen würde. also tausche ich gegen usdt und lasse diese ein jahr ohne nennenswerte verlustrisiken liegen und tausche dann gegen euro steuerfrei?

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vor 14 Minuten schrieb coco:

hm. können stablecoins dazu dienen crypto-gewinne sicher in die steuerfreiheit zu tragen?

z.b.: ich bin der meinung mein trading-konto hat zum jetzigen zeitpunkt x eine super performance. jetzt will ich btc auscashen, kann diese aber nicht auf mein konto auszahlen, weil dann steuer anfallen würde. also tausche ich gegen usdt und lasse diese ein jahr ohne nennenswerte verlustrisiken liegen und tausche dann gegen euro steuerfrei?

Jeder Handel ist steuerlich relevant, also auch der zwischen BTC und Stablecoin, oder BTC/ETH etc. also bringt dir das gar nix.

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Gerade eben schrieb ribbl:

Jeder Handel ist steuerpflichtig, also auch der zwischen BTC und Stablecoin, oder BTC/ETH etc. also bringt dir das gar nix.

doch. ich würde dann ja nicht handeln für ein ganzes jahr.

ich tausche heute meine nicht steuerfreien btc in z.b. usdt statt in fiat, cashe also nicht aus.

nach einem jahr haltefrist, tausche ich dann in euro.

oder möchtest du sagen, dass ich auf innerbörsliche buchgewinne zwischen cryptos über das jahr eigentlich steuern zahlen müsste, obwohl niemals fiat ausgecasht wird?

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vor 47 Minuten schrieb Jokin:

Klar geht das so einfach.

Denn wenn Fiat-Währung wirklich hart hinterlegt ist, dann wird dieses Fiat dem Umlauf entzogen und somit wird dem Fiat-System Liquidität entzogen um diese Liquidität dem Kryptomarkt zur Verfügung zu stellen.

Das Fiat liegt auf Bankkonten, darauf lässt sich wunderbar zugreifen.

Anders ist das mit Bitcoin - da geht das nicht so einfach. Somit ist der Bitcoin nicht "faktisch tot". Es gibt auch keinen Grund den Handel mit Bitcoin zu unterbinden, denn das Fiat ist ja beim Bitcoin-Handel nicht "gebunden" sondern es bleibt im Umlauf.

Ich will jetzt gar nicht die Tether-Diskussion neu anfachen, aber: Du glaubst doch nicht im ernst, dass bei irgendeiner Bank die 6,3 Mrd. US-Dollar, mit denen Tether gedeckt ist (sein soll) in einem Tresor liegen und nicht bewegt werden? Wenn das Geld auf den Konten von Tether verbucht ist, wird die Bank damit arbeiten.

BTW: Wenn der US-Dollar inflationiert (was aktuell nicht der Fall ist), wird auch Tether inflationieren.

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vor 23 Minuten schrieb coco:

oder möchtest du sagen, dass ich auf innerbörsliche buchgewinne zwischen cryptos über das jahr eigentlich steuern zahlen müsste, obwohl niemals fiat ausgecasht wird?

genau so ist es, alles andere ist Steuerhinterziehung

Bearbeitet von ribbl
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vor 23 Minuten schrieb coco:

doch. ich würde dann ja nicht handeln für ein ganzes jahr.

ich tausche heute meine nicht steuerfreien btc in z.b. usdt statt in fiat, cashe also nicht aus.

nach einem jahr haltefrist, tausche ich dann in euro.

oder möchtest du sagen, dass ich auf innerbörsliche buchgewinne zwischen cryptos über das jahr eigentlich steuern zahlen müsste, obwohl niemals fiat ausgecasht wird?

Guck mal hier:

 

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Gerade eben schrieb ribbl:

genau so ist es

aber wie soll das in der praxis aussehen?

ich habe zu jahresbeginn 10 btc und zu jahresende durch trading mit bch 14 btc.

wie soll ich jetzt den gewinn versteuern? ich kann ja schlecht 4 btc versteuern. zu welchem zeitpunkt sollte ich da den buchgewinn ermitteln? und dieser wäre dann ja zum zeitpunkt der steuererklärungsübermittlung schon wieder ein ganz anderer...

abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sich das finanzamt dafür interessiert, ob ich cryptos besitze, die nicht durch fiat gekauft wurden oder in fiat getauscht werden...

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vor 3 Minuten schrieb coco:

aber wie soll das in der praxis aussehen?

ich habe zu jahresbeginn 10 btc und zu jahresende durch trading mit bch 14 btc.

wie soll ich jetzt den gewinn versteuern? ich kann ja schlecht 4 btc versteuern. zu welchem zeitpunkt sollte ich da den buchgewinn ermitteln? und dieser wäre dann ja zum zeitpunkt der steuererklärungsübermittlung schon wieder ein ganz anderer...

abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sich das finanzamt dafür interessiert, ob ich cryptos besitze, die nicht durch fiat gekauft wurden oder in fiat getauscht werden...

Bei solchen Mengen BTC hast du dir aber nicht viele Gedanken gemacht xD

Wirst auf jedenfalls dick Steuern zahlen müssen, wie sich die berechnen steht im Threath den Akogen gepostet hat.

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vor 2 Minuten schrieb coco:

aber wie soll das in der praxis aussehen?

ich habe zu jahresbeginn 10 btc und zu jahresende durch trading mit bch 14 btc.

wie soll ich jetzt den gewinn versteuern? ich kann ja schlecht 4 btc versteuern. zu welchem zeitpunkt sollte ich da den buchgewinn ermitteln? und dieser wäre dann ja zum zeitpunkt der steuererklärungsübermittlung schon wieder ein ganz anderer...

abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sich das finanzamt dafür interessiert, ob ich cryptos besitze, die nicht durch fiat gekauft wurden oder in fiat getauscht werden...

So schwer ist es doch nicht ...

- du machst einen Handel (völlig egal ob FIAT <> BTC oder BTC <> Stabelcoin oder BTC <> ETH)

- dieser ist steuerrelevant, will heißen den musst du angeben (unabhängig davon ob ein Gewinn entstanden ist)

- wie ermittelt man einen Gewinn/Verlust => Kaufzeitpunkt EUR Kurs gegen Verkaufszeitpunkt EUR Kurs

 

Alles Andere ist einfach nicht zulässig. Der Zeitpunkt ist dann, wenn du handelst.

Schau doch mal in die Steuer Rubrik, hier im Forum.

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vor 3 Stunden schrieb Black-Angel:

Ich habe schon immer gestaunt das ihr diesem Typen überhaupt so viel Aufmerksamkeit geschenkt habt. Was ich persönlich ein wenig traurig finde, ist die Doppelmoral die in diesem Zusammenhang an den Tag tritt. So lange er dem btc positiv gegenüber stand haben sich sehr viele mit seiner Persönlichkeit und seinem Produkten geschmückt. Jetzt wo er eine 180 Grad Wende hingelegt hat, sind die gleichen Leute von eben der gleichen Persönlichkeit und den gleichen Produkten nicht mehr überzeugt bzw. ist alles nur noch schlecht was er je produziert hat. Das finde ich schon ein wenig befremdlich....

Na dann beweise mal Deine pauschale Aussage an mein Beispiel. Oder verwechselst Du irgendwelche Webschreiberlinge jetzt mit mir?

Axiom

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vor 13 Minuten schrieb q1221q:

So schwer ist es doch nicht ...

- du machst einen Handel (völlig egal ob FIAT <> BTC oder BTC <> Stabelcoin oder BTC <> ETH)

- dieser ist steuerrelevant, will heißen den musst du angeben (unabhängig davon ob ein Gewinn entstanden ist)

- wie ermittelt man einen Gewinn/Verlust => Kaufzeitpunkt EUR Kurs gegen Verkaufszeitpunkt EUR Kurs

 

Alles Andere ist einfach nicht zulässig. Der Zeitpunkt ist dann, wenn du handelst.

Schau doch mal in die Steuer Rubrik, hier im Forum.

das ist so nicht richtig.

ich muss nicht jeden handel angeben, bei dem kein gewinn entstanden ist. und schon garnicht einen, bei dem ein verlust entstanden ist.

und gewinne werden immer übers jahr ermittelt. wenn ich also heute 1000€ durch btc-traden gewinne und morgen wieder 1000 verliere, dann muss ich das auch nicht in die steuererklärung packen.

selbst beim verkauf einer immobilie nach der haltefrist bei selbstnutzung, muss ich den steuerfreien gewinn nicht dem finanzamt melden. auf nachfrage muss ich natürlich erklären können, woher das geld stammt.

EDIT: zumindest nicht als privatperson.

Bearbeitet von coco
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mal ganz abgesehen davon: 

angenommen ich erreiche durch trading von btc und bch einen gewinn von 4 btc übers jahr und cashe nicht aus. wie soll daraus ein monetärer gewinn ermittelt werden? im laufe der tradingaktivität kam ja zu keinem zeitpunkt ein fiatwert mit ins spiel. ich trade also quasi luft gegen luft.

oder soll ich jetzt dem finanzamt sagen im januar hatte ich 10 btc und im dezember nun 14. ich würde also nun gerne ein paar satoshi steuern zahlen.

in der praxis werden steuern fällig, nachdem ein fiateingang dein konto erreicht.

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im Ernst, du bist seit 2013 dabei und machst 4BTC Gewinn pro Jahr. Wenn das die letzen 7 Jahre auch schon so lief und du keine Steuern gezahlt hast würde ich mir ganz schnell einen Steuerberater + Anwalt ins Boot holen.

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Gerade eben schrieb coco:

im laufe der tradingaktivität kam ja zu keinem zeitpunkt ein fiatwert mit ins spiel. ich trade also quasi luft gegen luft.

klar, die coins haben immer einen Gegenwert in Fiat und der ist entscheidend bei Kauf/Verkauf.

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Schöne Matuschek-Kolumne in der NZZ: Bitcoin - Steigt bald der Phönix aus der Asche?

Leider hinter der Paywall. Aber der erste Absatz läßt Gutes vermuten:

"In der aktuellen Corona-Krise ist auch der Bitcoin abgestürzt. Ist die virtuelle Währung also doch kein «sicherer Hafen»? Im Gegenteil: Gerade jetzt lohnt es sich, die Kryptowährung näher anzusehen."

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vor 6 Minuten schrieb ribbl:

im Ernst, du bist seit 2013 dabei und machst 4BTC Gewinn pro Jahr. Wenn das die letzen 7 Jahre auch schon so lief und du keine Steuern gezahlt hast würde ich mir ganz schnell einen Steuerberater + Anwalt ins Boot holen.

die zahlen waren nur beispiele.

ich vermute aber auch, dass es meinem finanzamt genügen würde, wenn ich die letzten seiten der historie übermitteln würde, aus denen hervorgeht, dass mein tradingkonto seit einem jahr nicht verändert wurde und daher die dort liegenden coins ein jahr lang nicht gehandelt wurden.

EDIT: wenn ich gold nach einem jahr verkaufe und den gewinn durch vorlage der anonymen kauf- und verkaufsrechnung deklariere, fragt mich ja auch niemand woher ich vor einem jahr das geld hatte, dieses gold zu kaufen.

natürlich nur, wenn das alles nicht unerklärbar hohe summen betrifft.

Bearbeitet von coco
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vor 10 Minuten schrieb coco:

in der praxis werden steuern fällig, nachdem ein fiateingang dein konto erreicht.

In deiner Praxis vielleicht, in der Praxis des Finanzamts sieht das anders aus. ;)

Dann würde jeder Steuerbetrüger dem Finanzamt sagen "Sorry, es gab ja kein Fiat, ich hab meinen alten Lada halt gegen den neuen Porsche getauscht, ist doch immer noch nur 1 Auto" 😉 

 

Darum gibt es ja Tools wie Cointracking, damit von deinen Trades die Werte ermittelt werden und du am Ende des Jahres dem Finanzamt eine ordentliche Abrechnung geben kannst.

Du kannst das auch manuell in einer Excel-Liste machen, musst dir halt nur die Euro-Werte zum Zeitpunkt des Trades aufschreiben.

Bearbeitet von Farnsworth
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vor 6 Minuten schrieb coco:

EDIT: wenn ich gold nach einem jahr verkaufe und den gewinn durch vorlage der anonymen kauf- und verkaufsrechnung deklariere, fragt mich ja auch niemand woher ich vor einem jahr das geld hatte, dieses gold zu kaufen.

Woher du das Geld hast interessiert das Finanzamt auch nicht.

Das Finanzamt will wissen wann du das Gold zu welchem Wert gekauft hast und wann du es zu welchem Wert verkauft hast.

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eben der logik folge ich.

ich kann dem finanzamt zeigen, dass ich vor einem jahr coins gekauft habe und diese nun nach der haltefrist verkaufe. woher die coins damals kamen und wie diese ertradet wurden, mag von belang sein. ich vermute aber, die belegbar verstrichene haltefrist erübrigt weitere nachfragen.

 

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vor 2 Minuten schrieb coco:

eben der logik folge ich.

ich kann dem finanzamt zeigen, dass ich vor einem jahr coins gekauft habe und diese nun nach der haltefrist verkaufe. woher die coins damals kamen und wie diese ertradet wurden, mag von belang sein. ich vermute aber, die belegbar verstrichene haltefrist erübrigt weitere nachfragen.

 

deine einjährige haltefrist ist doch völlig unbedeutend für die Gewinne zuvor, dadurch musst du lediglich für den letzten Trade (BTC gegen Fiat) keine Steuern zahlen.

 

edit: aber ich glaub es ist jetzt klar

Bearbeitet von ribbl
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ja nur werde ich nach diesen "gewinnen" auf cryptobörsen nicht gefragt werden, schlicht weil niemand davon weiß. ich vermute auch, dass meiner bearbeiterin das alles zu kompliziert wäre und daher gerne der einfache weg gewählt wird.

letzte coins vor dem auscashen ein jahr halten und gut.

abgesehen davon, dass dieses chaos durch diverse börsen, börsenpleiten, marktplätze, cryptopaare, faucet-einzahlungen, etc. kein mensch auch nur im ansatz zurückverfolgen könnte, wo welcher gewinn entstanden ist, weshalb hier wohl allenfalls geschätzt werden würde.

aber wie gesagt, ich denke da wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wurde.

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