Zum Inhalt springen

Prognose


fjvbit

Empfohlene Beiträge

vor 17 Minuten schrieb Jokin:

Was für ein Schwachsinn - den Ossis geht es weit besser als vor der Wende. Schau Dich um wie die neuen Bundesländer aufblühen.

Nur weil ein paar Versager den Aufschwung und ihre Chancen verpasst haben und nun beflaggt durch Straßen marschieren und Ausländer jagen ist nicht alles schlecht.

Und ja, davon ist jeder für sich selbst verantwortlich.

Das ewige Gejammer nervt tierisch.

Das glauben immer jene denen es gut geht, aber sag das denen die zu Wendezeiten nicht mehr "anpassbar" waren, oder die danach nicht mehr "gebraucht" wurden.

Es ist eben nicht jeder selber Schuld wenn er abgehängt ist. Das System produziert Verlierer als Teil des Systems.

Vollbeschäftigung zB wird es nur geben wenn es gesetzlich festgeschrieben wäre wie zu DDR Zeiten.

Ohne Gejammer ginge es nur, wenn alle Menschen weltweit gleich wären und nirgens das Gras grüner als beim Anderen. Doch selbst dann würden einige noch jammern, weil sie ja mehr Leisten, aber dafür nicht extra belohnt würden mit größeren Häusern und größeren Autos und nein nicht jeder Mensch ist von Geburt an gleich gesegnet und hat die gleichen Chancen!

Und nein es geht denen die auf die Straße gehen nicht besser als früher, weil es ist eben nicht alles nur materiell.

Die Menschen sind auch nicht glücklicher als vor 100 Jahren, trotz mehr Freizeit und weniger Arbeit.

Ob jemand Glücklich ist hängt auch von sozialen Faktoren ab und wer sich abgehängt fühlt ist eben nicht glücklich! 

Ob es den Ossis besser geht als vor der Wende wird die nächste Wahl zeigen, wenn ja werden die Parteien CDU/CSU und SPD sich keine Sorgen machen müssen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb battlecore:

Wie kann etwas so langsam die Kellertreppe runterfallen?

Um dann dich zurück zu zitieren: es fällt aktuell rauf, nicht runter ^^

Tja, viele Fehler habe ich nicht mehr, die ich machen kann im Krypto-Trading.

Ein neuer auf meiner Liste: keine Alts traden, in der Seitswärtsphase des btc, wenn diese offensichtlich rauf wollen. Nur weil irgendwer meint, der nächste Punkt des btc ist "runter" und selbst andere Strategien verfolgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach schön, dazu will ich auch mein Senf geben...

Hab in jungen Jahren eine KFZ Mechaniker Ausbildung zu Ende gebracht und nicht weiter verfolgt (da damals schon scheiße bezahlt), meinen Zivildienst gemacht und bin danach durch Zufall in der Mobilfunk Branche gelandet. Hab ich mich als Quereinsteiger in der Hochfrequenztechnik ein und hoch gearbeitet und sehr gut verdient, damals ging das noch noch heute kannst du das trotz Wissen und Kompetenz knicken wenn man kein Techniker ist oder studiert hat. Was viele dieser Akademiker angeht, hab mit vielen gearbeitet und wenn man Ihnen ein Werkzeug in die Hand drückt lässt die Kompetenz schnell nach ? meine Erfahrung, wirkliche Cracks waren nur jene Akademiker welche vorher ein Handwerk gelernt haben...

Nach ca 20 Jahren wurde der Laden vom Managment an die Wand gefahren, wir aus der End und Qualitätskontrolle wussten schon lange das dies passieren würde, wobei wir wieder bei den Akademikern sind, nur kleiner Spaß am Rande :D Aber man wollte nicht auf uns hören, lieber schnellen Profit und Boni´s. Als die Kunden anfingen die (Messtechnisch sehr komplizierte) Intermodulation selbst nachzumessen ging es dann schnell bergab...

Dann kam der Sozialplan und ich bekam ne anständige Abfindung, das Finanzamt freute sich und sagte "Danke für dein Geld". Das ich beruflich vor dem nichts stand kostete mich 25k an den Fiskus ! Soviel zur Steuer, wie man das findet kann sich jeder denken ;) egal hab meine BTC Gewinne trotzdem versteuert da ich lieber gut schlafen will, aber gut finden naja...Ich habe in den letzten 3 Jahren soviel Steuer bezahlt, dass jemand mit einem Durchschittslohn 2 Jahre für arbeiten muss, da tut sich so mancher an der Nahrungspitze wirklich einfacher B)

Zum Facharbeiter Mangel:

Ich habe aktiv weit über ein Jahr Arbeit gesucht, mein Zeugnis war deluxe und man hat sich die Finger nach mir gschleckt.

Aber zahlen wollten sie alle nicht, man hat mir brutto Löhne geboten, die ich vorher netto hatte, 11,50 brutto war dabei das unverschämteste Angebot. Krasse Sache wenn man vorher 25,- hatte. Das Glück war aber, das ich mir es leisten konnte abzulehnen und Nein zu sagen. Mit diesem Tenor wurde es wirklich spannend, erst kam nämlich die Drohkulisse weil die Herren gewohnt sind das man arbeiten muss weil man keine andere Wahl hat und so eben nimmt was man kriegt, als Sie dann merkten das dem bei mir nicht so ist wurden Sie dann ehrlich und man kommunizierte aufeinmal auf Augenhöhe.

"Man ist von oben so angehalten und es täte Ihnen Leid" und ich hätte ja so recht usw. usf.

Nun hab ich wieder einen guten und gut bezahlten Job, aber eben nur weil ich es mir leisten konnte diesen mit genug Geduld zu finden.  Wie dem auch sei, es gibt kein (kaum) Fachkräftemangel sondern eher nur zu schlechte Löhne und allerlei pressure Zonen. Und hey, da kommen die Flüchtlinge und Akademiker aus Indien und co ja gerade recht, Hauptsache billig ;) da wird dann schonmal vorgeschlagen man könnte diese ja auch unter dem Mindestlohn bezahlen....

Dazu sei gesagt, ich habe mit der Zuwanderung kein Problem solange nach den Regeln gespielt wird und würde eher mit vmax an die Wand laufen als die AFD zu wählen...

Bearbeitet von Launisch
  • Haha 1
  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Launisch:

Hab ich mich als Quereinsteiger in der Hochfrequenztechnik ein und hoch gearbeitet und sehr gut verdient, damals ging das noch noch heute kannst du das trotz wissen und Kompetenz knicken wenn man kein Techniker ist oder studiert hat.

 

vor 8 Minuten schrieb Launisch:

Aber zahlen wollten sie alle nicht, man hat mir brutto Löhne geboten, die ich vorher netto hatte, 11,50 brutto war dabei das unverschämteste Angebot. Krasse Sache wenn man vorher 25,- hatte.

Die Kohle bekommen Azubis bei uns direkt nach der Ausbildung und das bei einer 35h Woche ?

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke @Launisch für den tollen Bericht. Mann muss sich nur mal auf der Zunge zergehen lassen für was die Menschen in den 70ern und 80ern auf die Straße gegangen sind: 35 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und damals konnte man mit 1 Verdiener gut leben und die Frau war zu Hause bei den Kindern.

https://www.igmetall-berlin.de/fileadmin/user/Gruppen/Arbeitskreise/Senioren/Kampf-um-35-Stunden-Woche_Bezirk-Mitte_2_.pdf

Heute geht es alles rückwärts, die IGM ist froh wenn sie keine Arbeitsplätze verliert (und Nutten und Koks bezahlt bekommt) ?

Es wäre auch Heute noch möglich gute Löhne für gute Arbeit zu zahlen trotz Globalisierung und ohne Pleite zu gehen, aber Heute zählt nur das schnelle Geld und dagegen geht schon lange keiner mehr auf die Straße.

Ich war vor Jahren hier bei der letzten Demo für Occupy, das sind dann so kurze Strohfeuer die schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

  • Love it 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb siwun:

Ich war vor Jahren hier bei der letzten Demo für Occupy, das sind dann so kurze Strohfeuer die schnell wieder in der Versenkung verschwinden.

Der Wendepunkt der antikapitalistischen und globalisierungskritischen Bewegung war ja eigentlich schon mit Genua 2001 erreicht. Der Tod eines italienischen Demonstranten, der Überfall auf die Diaz-Schule... kaum jemand erinnert sich noch daran. Oder überhaupt an die Protestwelle um die Jahrtausendwende. Die wirtschaftspolitischen Hintergründe und Zusammenhänge (WTO, G8, Liberalisierung, Privatisierung...) interessieren sowieso schon niemanden mehr. Was nach 2001 kam, waren, wie du schon sagtest, eigentlich nur noch kurze Strohfeuer, die schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Denn 2001 war auch das Jahr als zwei Türme fielen und der globale Terrorismus zum neuen Feindbild erkoren wurde, dessen Bekämpfung sich fortan alles andere unterzuordnen hatte. Ab da verlief die Grenze wieder weniger zwischen "oben" und "unten", sondern mehr zwischen Nationen und Religionen. Geschichte ist halt dazu verdammt, sich - mehr oder weniger - zu wiederholen... Und so kann man es eigentlich nur mit Max Horkheimer knapp und prägnant auf den Punkt bringen: "Wer nicht vom Kapitalismus reden wolle, solle vom Faschismus schweigen" (der Rechtsruck zieht sich ja bspw. auch nicht nur durch Deutschland, sondern durch die gesamte EU und auch die USA).

Meine Güte, wie die Zeit vergeht... :blink: Und eigentlich hab ich mir auch schon vor Jahren 'geschworen', dass das Thema Politik keine allzugroße Rolle mehr in meinem Leben spielen soll. Man wird halt älter, lebt irgendwie sein Leben, wird weniger idealistisch, mehr pragmatisch, versucht halt irgendwie, mit dem Ar*** an die Wand zu kommen und der Geschichte einfach ihren Lauf zu lassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb battlecore:

Warum nicht?

Nicht falsch verstehen bitte, war selbst schon im Ausland und habe vor Ort geholfen wo ich konnte. Aber mit diesem Satz die Diskussion (die ja nicht ums Spenden ging) für beendet erklären fand ich schon merkwürdig.

Hatte sich für mich gelesen wie: ich bin der Gute weil ich etwas gespendet habe und jetzt antworte ich nicht mehr...

  • Up 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb IT-Genosse:

Hätten wir ja auch nicht. Aber es gab ja bis Anfang der 50er Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten, dann bis 1961 ca 1Mio Flüchtlinge aus der DDR, ab Mitte der 60er Millionen Zuwandeung aus Südeuropa und der Türkei. Und dann Ende der 80er Hunderttausende Spätaussiedler aus der SU, bevor dann nach 1989 wieder 1 Mio Ossis kamen. 

In meinem Heimatort sind von all diesen Wellen Leute in den Ort gespült worden. Am meisten Kriegsflüchtlinge und Spätaussiedler. Alles lief voller Konflikte ab. Trotzdem würden sich heute alle (ob schon immer da oder dann gekommen) als ...hauser bezeichnen. Der Ort lebt und ist nicht an Inzucht verblödet wie so einige kleinere Dörfer in der Nähe.

Wenn man schon nicht aus eigener Erfahrung reden kann, lohnt sich ein Blick ins Geschichtsbuch. Fakten helfen.

Da war aber der kleine Unterschied das uns von denen nur wenige bis keine den Kopf abschneiden möchten, oder Frauen eher als Ware ansehen.

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Was für ein Schwachsinn - den Ossis geht es weit besser als vor der Wende. Schau Dich um wie die neuen Bundesländer aufblühen.

Nur weil ein paar Versager den Aufschwung und ihre Chancen verpasst haben und nun beflaggt durch Straßen marschieren und Ausländer jagen ist nicht alles schlecht.

Und ja, davon ist jeder für sich selbst verantwortlich.

Das ewige Gejammer nervt tierisch.

Ich war öfters in Jena, Italoteile von jemand holen der auch eine Sammlung hat. Da in dem riesigen Gebäude war früher eine Firma im Erdgeschoss und obendrüber vier Stockwerke Wohnungen. Nach der Wende wurd es aufgegeben und verlassen. Wohnungen stehen seitdem leer, Fenster so gut wie alle kaputt, Dach hängt durch bis zum Morgengrauen, Gemäuer hat nur noch vereinzelt Putz drauf. Und davon stehen da so viele Gebäude, soweit das Auge reicht. Strasse...naja kann man da eigentlich nicht so nennen, es ist ein Geschuster aus Kopfsteinpflaster, mal 20m Beton, mal 20 Meter Teer, aber alles so zerstört das man eigentlich besser mit einem Geländewagen fährt. Unten in dem Gebäude haben sich auch verschiedene Handwerksfirmen eingemietet die da echt alles geben. Alles noch junge Leute so zwischen 25 und 40 etwa.

So, dann in Jena selbst, wenn man so durchfährt, da ist alles super, gut gemacht, nix anderes wie eine beliebige Stadt hier auch. Aber wehe man fährt mal so zwei drei Seitenstrassen davon ab, original Dresden 45 teilweise.

Aber die Leute da sind wahnsinns Typen, egal wo man hinkommt wird man freundlich aufgenommen und kommt sofort mit anderen ins Gespräch.

Östlich Berlin war ich auch einige Male, weiß den Namen der Stadt nicht mehr, gehörte glaub ich noch zum Großraum Berlin. Da war das Bild an sich dasselbe, furchtbar verfallene Bauernhöfe, aufgegeben und stehnlassen, Gebäude...ohne worte...so die kleineren Dörfer wo ich da durchfuhr waren echt noch Kriegsgebiet vom Zustand. Aber die Leute da, wie in Jena, einfach Klasse.

Von daher kann ich den, ich sag mal "schlechten Ruf" den manch einer so nennt gar nicht nachvollziehen.

Nachvollziehen kann ich jedoch das viele da nicht so zufrieden sind. Bei vielem hat sich da nämlich überhaupt rein garnix getan.

vor 1 Stunde schrieb coinflipper:

Um dann dich zurück zu zitieren: es fällt aktuell rauf, nicht runter ^^

Tja, viele Fehler habe ich nicht mehr, die ich machen kann im Krypto-Trading.

Ein neuer auf meiner Liste: keine Alts traden, in der Seitswärtsphase des btc, wenn diese offensichtlich rauf wollen. Nur weil irgendwer meint, der nächste Punkt des btc ist "runter" und selbst andere Strategien verfolgen.

Korrigiere...es geht JETZT grad mal wieder aufwärts. Nacher wieder abwärts. Unterm Strich also immer noch seitwärts?

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Exodus:

Nicht falsch verstehen bitte, war selbst schon im Ausland und habe vor Ort geholfen wo ich konnte. Aber mit diesem Satz die Diskussion (die ja nicht ums Spenden ging) für beendet erklären fand ich schon merkwürdig.

Hatte sich für mich gelesen wie: ich bin der Gute weil ich etwas gespendet habe und jetzt antworte ich nicht mehr...

Ich? War nur eine Einwurf von mir um ein wenig anzuregen.

Oder hab ich was anderes verpasst?

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb coinme:

Hi, vielleicht für den einen oder anderen interessant.

https://coinmarketbook.cc/

 

 

 

So ganz verstehe ich diese Aufstellung nicht. Ich verstehe, dass Market cap eine unsinnige Größe ist. Das ist korrekt und predigt ja korrekterweise @Jokin schon länger.

Aber was sagt mir die Größe "Buy support". Wo kommt die her? Was sagt diese Größe aus? Wie errechnet sich diese Größe?

Rainer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb NouCoin:

Der Wendepunkt der antikapitalistischen und globalisierungskritischen Bewegung war ja eigentlich schon mit Genua 2001 erreicht. .

Viel früher: Spätestens mit dem Erscheinen des Buchs "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome 1972 setzte bei vielen eien Umdenken ein. Es gab zwar keine Demos, aber man fing an nachzudenken.

 

Rainer 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Launisch:

Und hey, da kommen die Flüchtlinge und Akademiker aus Indien und co ja gerade recht, Hauptsache billig ;) da wird dann schonmal vorgeschlagen man könnte diese ja auch unter dem Mindestlohn bezahlen....

Ja bitte, noch mehr Blödsinn, hatten wir ja recht wenig davon heute! Ein Akademiker aus Indien wird doch keine (Fach)-Stelle unter dem Mindestlohn abschlagen. Wer könnte das schon?

Junge junge, so manch einer hat hier wirklich jeglichen Bezug zur Realittät verloren - so mein Eindruck.

Fantasieren wir doch mal weiter, ein Ingenieur wird aus Inden geordert, weil er ja billiger als ein Deutscher ist. Wie genau soll das gehen? Er mietet sich eine 0,5 Zimmer Wohnung in Stuttgart für 1000,- EUR im Monat, um beim Daimler zu arbeiten, damit er später mit seinem Mindestlohn die Miete gerade noch so bezahlen kann oder wie? Ja, das klingt sehr verlockend. Vor allem, äh sehr realistisch.

  • Down 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Fantasy:

Ja bitte, noch mehr Blödsinn, hatten wir ja recht wenig davon heute! Ein Akademiker aus Indien wird doch keine (Fach)-Stelle unter dem Mindestlohn abschlagen. Wer könnte das schon?

Junge junge, so manch einer hat hier wirklich jeglichen Bezug zur Realittät verloren - so mein Eindruck.

Fantasieren wir doch mal weiter, ein Ingenieur wird aus Inden geordert, weil er ja billiger als ein Deutscher ist. Wie genau soll das gehen? Er mietet sich eine 0,5 Zimmer Wohnung in Stuttgart für 1000,- EUR im Monat, um beim Daimler zu arbeiten, damit er später mit seinem Mindestlohn die Miete gerade noch so bezahlen kann oder wie? Ja, das klingt sehr verlockend. Vor allem, äh sehr realistisch.

Er nimmt sich aber kein Zimmer für 1000€ sondern irgend was billiges in ner Wohngemeinschaft mit anderen Indern in Stuttgart und schickt den Rest nach Hause!

Hier bei uns gibt es Ungarn die im Schlachthof arbeiten, die wohnen zu 6. auf 45 m²

Und Mindestlohn bekommen die auch nicht, die haben Verträge mit einem Ungarischen Subunternehmer.

Bearbeitet von siwun
  • Thanks 1
  • Down 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.