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6 minutes ago, Jokin said:

Das hat mit den Einstellungen recht wenig zu tun - es ist und bleibt eine einfache Glückssache.

Ich hab derzeit mehrere Projekte am Laufen und eines davon ist eben der ProfitTrailer, da ich einen Bot suchte, der einfach ein selbstfutternder und selbstkackender Goldesel ist. Das Blöde an dem Ding ist, dass er bei gut schwankenden Kursen durchaus profitabel arbeiten kann. Kauft er jedoch einen Coin und sinkt dann der Kurs, dann wird er ihn nicht wieder los. Und mit der zeit sammeln sich immer mehr von solchen schlechten Käufen, die er nicht los wird und einfach nur darauf hofft, dass der Kurs irgendwann mal wieder in den Gewinnbereich kommt.

Dieses Problem hat so ziemlich jeder Trader. Also braucht es "Strategien" um diese Coins wieder loszuwerden und nicht "Einstellungen".

 

Das stimmt, Bag's sind das grösset Problem bei Bots wie PT oder Cryptohopper. Da hilft doch nur mit StopLoss arbeiten sonst ist das Kapital unnütz gebunden bis der Coin (Evtl!) 6 Monate später wieder mal dort ist, wo der Bot fälschlicherweise gekauft hatte. 

Wenn 2 Coins einen Gewinn von +5% einfahren und ein Coin abgestossen wird weil StopLoss -5% greift, dann hat man ja immer noch Gewinn.  Die Frage ist, ob sich das etwa in der Wagschale hält. In einem Aufwärtstrend lässt sich in meinen Augen gut mit den genannten Bot's arbeiten, in einem Abwärtstrend (wie praktisch das ganze Jahr bisher) ist es aber nicht so einfach wie es tönt. 

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Kauft er jedoch einen Coin und sinkt dann der Kurs, dann wird er ihn nicht wieder los. Und mit der zeit sammeln sich immer mehr von solchen schlechten Käufen, die er nicht los wird und einfach nur darauf hofft, dass der Kurs irgendwann mal wieder in den Gewinnbereich kommt.

Dieses Problem hat so ziemlich jeder Trader. Also braucht es "Strategien" um diese Coins wieder loszuwerden und nicht "Einstellungen".

 

Ja irgendwie nicht. Strategie = Einstellung... Ein Bot oder menschlicher Trader hat ein relativ starres Ein- und Ausstiegsprinzip, festgelegt nach diversen Parametern. Sei es das überschreiten eines MA, das Ausbrechen aus Ichimoku oder sonstwas. Wenn ein Bot zwar kauft, aber keine vernünftige Ausstiegsroutine hat, ist er einfach schlecht programmiert, oder er hat eine Drawdown Strategie, die man anpassen muss. Es gibt nur wenige Bots, die tatsächlich Gewinn abwerfen. Die erfolgreichsten gibt es nicht am Markt und wurden vom Trader selbst entworfen und bearbeiten den ganzen Markt. Ist ja auch Sinn eines Bots. Dann haste halt einen positiven Saldo aus 5000€ Gewinn und 3000 € Verlust auf brutal viele Trades / Tag. 

Bearbeitet von Trading Guerilla
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Nein, "Einstellungen" sind lediglich "Parameter". Eine "Strategie" jedoch setzt weit komplexere Abhängigkeiten im Sinne von "wenn-dann" voraus.

Natürlich kann der PT auch Stop-Loss bei -5% anwenden, aber das ist im Normalfall gar nicht nötig - und genau da fehlt die nötige "Strategie", denn Stop-Loss mache ich nur dann wenn ich nicht mehr handlungsfähig bin um genau dieses Szenario zu erreichen:

vor 5 Minuten schrieb kolibri33:

Wenn 2 Coins einen Gewinn von +5% einfahren und ein Coin abgestossen wird weil StopLoss -5% greift, dann hat man ja immer noch Gewinn.

... das wäre eine "Strategie" und ist über "Einstellungen" dem ProfitTrailer nicht beizubringen.

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vor 2 Minuten schrieb Trading Guerilla:

Definier mal bitte die wenn-dann Situationen...

Wenn meine Balance nicht mehr ausreicht um Coins zu kaufen, deren Indikatoren gerade vielversprechende Chance vermuten lässt, dann muss ich einen anderen Coin mit Verlust abwerfen.

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6 minutes ago, coinflipper said:

der kann das gar nicht?! … dann würde ich so ein Bot nur in einem Bullen-Markt verwenden. 

Stoploss kann der PT schon.

Was fehlt, ist die Verknüpfung, da jeder Coin nur für sich allein betrachtet wird. Übergreifende Geschichten ala "jetzt habe ich zweimal +5% gemacht, da kann ich es mir leisten, einen Losercoin mit -5% abzustoßen" - sowas gibt es beim PT nicht.

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vor 18 Minuten schrieb MN7:

Professor (....) der Rektor der Uni auf nem Bankentag, (....)

Ich glaube an kein neues ATH. De Facto muss ich mich geistig entgültig mit dem Verlust abfinden. Tradingversuche hat alles nur noch schlimmer gemacht.

Auch Profs, Rektoren von Unis und auch Banker wissen zum Glück nicht alles. Ich behaupte: Die stochern genauso im Nebel rum wie ich, nur drücken die es akademischer aus und dann klingt es wissenschaftlicher und wie wenn man es besser wüsste.

Ja, finde Dich geistig mit dem Verlust ab. Vielleicht steigt ja alles noch mal und Du kannst Verluste optimieren. Aber Traden? Das geht oft in die Hose. Ist natürlich schade, wenn man diese raven-Story im Nachinein sieht oder auch BCH der letzten Tage, aber es gibt auf der andern Seite auch hunderte von Coins, die gefallen sind. Diese Rosinenpickerei bekommen nur ganz wenige hin.

Rainer

 

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Wenn meine Balance nicht mehr ausreicht um Coins zu kaufen, deren Indikatoren gerade vielversprechende Chance vermuten lässt, dann muss ich einen anderen Coin mit Verlust abwerfen.

Das nennt man dann in der Regel hundsmiserables Money Management. Ein Coder könnte das in 2 min in nem Bot umsetzen, aber so braucht man mit nem Bot nicht arbeiten. Das is schon mehr ne Geldverbrennungs-Strategie...

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vor 1 Minute schrieb Trading Guerilla:

Das nennt man dann in der Regel hundsmiserables Money Management. Ein Coder könnte das in 2 min in nem Bot umsetzen, aber so braucht man mit nem Bot nicht arbeiten. Das is schon mehr ne Geldverbrennungs-Strategie...

Warum bist Du eigentlich kein "Coder"? ist doch in nur 2 min erledigt.

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vor 7 Minuten schrieb Jokin:

Wenn meine Balance nicht mehr ausreicht um Coins zu kaufen, deren Indikatoren gerade vielversprechende Chance vermuten lässt, dann muss ich einen anderen Coin mit Verlust abwerfen.

Ja, aber das klingt für mich doch von der Strategie schon per se falsch. Die Strategie lautet: Kaufe günstige coins ein und halte diese, bis sie das Profit-Level erreicht haben. Wenn der Kurs fällt, kaufe nach. Wenn das Geld ausgeht, Pech gehabt.

Das kann man nicht bringen in diesem Markt. Wir haben das doch an der letzten Alt-Season gesehen, bzw. davor und danach. Wenn eine Alt-Season beginnt, also wenn der RSI im daily bei den alts stark unterverkauft ist, dann beginnt eine Phase von ca 6 Wochen, wo die coins tendenziell alle nur am steigen sind. So lange, fährt der coin auf und ab, aber tendenziell rauf. Danach, muss man schon genau hinschauen, um einen Push zu erwischen. Da rasselt der coin schon mal weiter runter, trotz niedriger Indikatoren. In der Aufwärtsphase ist das umgekehrt.

Da ist es ziemlich egal, was der 1h und 4h-Chart sagt. Der darüberliegende Trend beeinflusst die Länge, des darunter liegenden. 

Also um auf deine Strategie zurück zu kommen: Kauft der bot sich im Bullenmarkt ein, dann hat er eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs ihn einholt. Im Bärenmarkt eine sehr hohe, dass dies nicht passiert. Im Bärenmarkt, müsste der bot zumindest auf niedrige 1h und 4h-Werte warten, Fibo-Levels zeichnen können und / oder Trendlinien erkennen. Abpraller von da mit niedrigen Indikatoren-Werten, können helfen im Bärenmarkt einen guten Einstieg zu finden und auch dann muss man sich bewusst sein, dass das nur kleine "Korrekturen" in einem Abwärtstrend sind.

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7 minutes ago, Trading Guerilla said:

Ein Coder könnte das in 2 min in nem Bot umsetzen, aber so braucht man mit nem Bot nicht arbeiten. Das is schon mehr ne Geldverbrennungs-Strategie...

Wie du schreibst, ist die 2min-Version eher eine Geldverbrennungs-Strategie. Man muss sich also wesentlich mehr Gedanken machen, ausprobieren und testen, und dann ist man schnell im Bereich einer Woche aufwärts.

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vor 1 Minute schrieb PeWi:

Wie du schreibst, ist die 2min-Version eher eine Geldverbrennungs-Strategie. Man muss sich also wesentlich mehr Gedanken machen, ausprobieren und testen, und dann ist man schnell im Bereich einer Woche aufwärts.

Auch eine Woche reicht da nicht aus. Man muss eine erfolgreiche Trading-Strategie haben, die sich anzueignen dauert länger. Außer man stößt direkt auf eine Nadel im Heuhaufen und ist so klug diese zu erkennen.

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Gerade eben schrieb Jokin:

Warum bist Du eigentlich kein "Coder"? ist doch in nur 2 min erledigt.

Weil ich von Bots überhaupt nichts halte. Ich bin kein Coder, habe mich aber mit dem Thema ausführlich beschäftigt. Mir kommt das kotzen, wenn ich einen positiven Saldo aus 5000 € Gewinn und 3000 € Verlust sehe. Da mache ich lieber meine 2000 € Gewinn aus 80 % Winning Trades, 10 % BE und 10 % Loss.

Ausserdem ist das Thema weit komplexer. Ich kann als menschlicher Trader die riskanten Situationen wesentlich besser einschätzen, als ich es einem Bot beibringen könnte. Was muss alles beachtet werden? Money Management, Ein-Ausstieg, Harmonic Pattern, Wirtschaftskalender, Ichimoku, Momentum, Candlestick Pattern, Korrelationen und 1000 andere Sachen die ich beim traden beachte. Das ist nicht soooo einfach, einem Bot sinnvoll beizubringen. 

Aber das Thema Bot ist einfach nur das nächste Level der Naivität hier. Vorher war es "einfach BTC kaufen und morgen Lambo fahren" jetzt ist es "einfach nen Bot laufen lassen und solide Gewinne einfahren"  Einen Bot erfolgreich zu machen, erfordert in erster Linie ein sehr guter "manueller" Trader zu sein. Überlass ich Deiner Selbsteinschätzung, ob Du das nötige know how mitbringst.

Aber beschäftige Dich mal ein paar Monate mit dem Thema. Wenn Du den heiligen Gral entworfen hast, kauf ich ihn dir ab...

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5 minutes ago, coinflipper said:

Auch eine Woche reicht da nicht aus. Man muss eine erfolgreiche Trading-Strategie haben, die sich anzueignen dauert länger. Außer man stößt direkt auf eine Nadel im Heuhaufen und ist so klug diese zu erkennen.

D'accord. Die 2min-Version, die ich eher auf eine Woche vermuten würde,  bezog sich IMHO nur auf das Einbringen von Jokins Wenn-Dann-Erläuterung in einen bestehenden Bot mit bestehenden Strategien.

Bearbeitet von PeWi
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vor 5 Minuten schrieb PeWi:

Wie du schreibst, ist die 2min-Version eher eine Geldverbrennungs-Strategie. Man muss sich also wesentlich mehr Gedanken machen, ausprobieren und testen, und dann ist man schnell im Bereich einer Woche aufwärts.

Jep mein ich ja. Die technische Umsetzung ist ruck zuck durch, aber die ganze Strategie ist für die Tonne. Und ich würde das eher auf ein paar Monate - Jahre ansetzen. Immerhin muss der Bot konstante Performance im Echtbetrieb zeigen und Backtests sind da oft irreführend und falsch. Das kann ne Neverending Story werden

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Auch ein Bot muss die gewinnbringenden Coins traden. Einen Bot auf alles loszulassen was zappelt wird nicht funktionieren.
Die Auswahl der zu tradenden Coins, die wohl eher klein und übersichtlich sein sollte, muss immer der Mensch treffen.
Dann kann der Bot die Überwachung für einen Zeitraum von 5-10% Gewinn übernehmen, anstatt selber vor der Kiste zu sitzen.

Sprich: RSI,Bollinger MACD sehen machbar aus, dann ran mit dem Bot. 

Bearbeitet von jamallo
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10 minutes ago, Trading Guerilla said:

Immerhin muss der Bot konstante Performance im Echtbetrieb zeigen

Das müsste ein Bot für mich nicht - vorausgesetzt, er kann halbwegs erkennen, wann die Marktsituation so ist, dass er sie nicht handeln kann, und dann die Füße weitgehend still halten.
Sprich, gelegentliche Schübe aufwärts, wenn die Marktsituationen zu seinen "Strategien" passen, und zwischendrin kaum Verluste, würde mir reichen.

Bearbeitet von PeWi
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Ich habe beobachtet das diese "Schübe" oft Fake-Pumps sind und nach 5%, wenn Daytrader das mitbekommen und einsteigen, wieder absackt.
Reine FOMO-Psycho und Gier frisst Hirn Spielchen. Klar beginnen auch die großen Pumps so, aber die ziehen dann auch auf  +10% durch.
Daher würde ich den Bot circa so einstellen: ab 5% Anstieg nach 60 Minuten einsteigen und dann mit 1,5% SL absichern und den Gewinn nach oben stufenweise prozentual absichern. Sell-Quarter @ 7,5% wenn das dann geht..

Bearbeitet von jamallo
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vor 3 Minuten schrieb PeWi:

Das müsste ein Bot für mich nicht - vorausgesetzt, er kann halbwegs erkennen, wann die Marktsituation so ist, dass er sie nicht handeln kann, und dann die Füße weitgehend still halten.
Sprich, gelegentliche Schübe aufwärts, wenn die Marktsituationen zu seinen "Strategien" passen, und zwischendrin kaum Verluste, würde mir reichen.

Joa, gute Einstellung. (Keine Ironie)  Das ist für mich der größte Knackpunkt am traden. Einstieg definieren ist das eine, zu wissen wann man nix machen sollte das andere. Das ist der größte Perfomance Booster beim traden. Das nem Bot beizubringen ist abartig schwer. Selbst wenn Du so ein guter Trader bist, um es selbst zu checken. Definier das mal in Parameter und versuch das in nen Code zu packen. Das hört sich vllt. nich so wild an, aber das hats in sich. 

Und glaub mir, in der MQL Community gibt es 10000 Bots, von umsonst bis zig tausend Euro. Alle sind Müll. Wer selbst einen programmiert hat, rückt ihn nicht raus...

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vor 2 Minuten schrieb Trading Guerilla:

Wer selbst einen programmiert hat, rückt ihn nicht raus...

BINGO! Warum sollte ich einen wirklich funktionieren Bot auch herausgeben? Den las ich selber laufen, mach Millionen oder sogar Milliarden!

Und wenn jeder einen angeblich funktionierenden Bot nutzt, wie kann der Bot in dieser Masse noch funktionieren? Dann traden alle mit fast identischen Parametern, dass ist so als würden alle die gleichen Lottozahlen tippen und den Jackpot knacken, jeder bekommt dann 2,50€ ;)

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