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Prognose


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vor 21 Minuten schrieb James Hodlen:

👍

Das Problem sind eher die Dark Pools und Failiure-to-Deliver.

Und die mikrigen Strafen der SEC. 100Mio illegal einnehmen, 1Mio Strafe. Mehr eine Gebühr fürs tägliche Geschäft.

Das sind definitiv auch Kaliber👍 Wer/was hat wann welche Auswirkung? Wer agiert gerade?

Ähnlich einer Elefantenhorde an der letzten Wasserstelle in der Wüste. Getrampel, Staub, schlechte Sicht. Zebras, Löwen, Kokodile, Nashörner, Assgeiger und und und ... rotieren durcheinander. Sind die Elefanten noch da? In welche Richtung laufen sie? Kommen Sie zurück? Bei der schlechten Sicht bleibt man lieber auf Distanz und wartet ab, wenn man kann.

Sobald sich der Staub legt, können die Elefanten ihre Spur nicht mehr verstecken.

Ich versteh für mich: Rauszoomen, handlungsfähig bleiben, den dicken Spuren folgen, Tatsachen (Mathematik, Engergie, ...?) akzeptieren und mit Respekt und Demut handeln. Mir stets bewusst sein, dass es Dinge gibt, von denen ich nicht weiß, dass ich sie nicht weiß.

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vor 4 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

 

Sobald sich der Staub legt, können die Elefanten ihre Spur nicht mehr verstecken.

"Only when the tide goes out do you discover who's been swimming naked."

vor 4 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Ich versteh für mich: Rauszoomen, handlungsfähig bleiben, den dicken Spuren folgen, Tatsachen (Mathematik, Engergie, ...?) akzeptieren und mit Respekt und Demut handeln. Mir stets bewusst sein, dass es Dinge gibt, von denen ich nicht weiß, dass ich sie nicht weiß.

So siehts aus!

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 4 Stunden schrieb 8SAMK3I7:

Sobald sich der Staub legt, können die Elefanten ihre Spur nicht mehr verstecken.

Ich versteh für mich: Rauszoomen, handlungsfähig bleiben, den dicken Spuren folgen, Tatsachen (Mathematik, Engergie, ...?) akzeptieren und mit Respekt und Demut handeln.

Wenn sich der Staub gelegt hat und du anfängst den Spuren zu folgen, rennst du lediglich der Herde hinterher.

Um im Kryptomarkt zu bestehen musst du mindestens mit der Herde mitrennen, besser noch vorneweg rennen.

Und noch besser: Du bist der Herdenführer.

Denn was nützt es wenn du erkannt hast, dass der große Abverkauf einsetzte und während du selbst beginnst abzuverkaufen, kommt dir die Elefantenherde schon wieder entgegen und überrennt dich. U verkaufst gerade und zack, steigt der Kurs wieder.

Dann bekommst du FOMO und kaufst schnell zu höheren Kursen zurück und dann kommt dir die Herde schon wieder entgegen und du verkaufst zu niedrigeren Kursen weil du nun wieder einen Downtrend erkennst.

Daher: Wer hinterher rennt, verliert.

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Wollte meine Frage eigentlich in den Aktien-Thread posten, aber an sich geht es auch um die derzeitige Investition in Bitcoin bzw. in Kryptowährungen. Auf Grund der angestiegenen Energiekosten, der neuen Inflationszahlen (10% für den September), der gesunkenen Kaufkraft des Euros, usw. mache ich mir mehr denn je Sorgen um mein Geld auf der Bank.

Mittelfristig möchte ich mein angespartes Kapital einmal für eine Immobilie ausgeben, daher bin ich nicht maximal investiert, wie manch hier, die "nur" ca. 3 Monatsgehälter Cash haben. In Crypto bin ich meiner Meinung nach gut investiert - was Aktien oder ETF's angeht wäre noch Luft nach oben. Aber unabhängig von der Anlageklasse wäre z.B. Bitcoin oder eine MSCI World ETF doch derzeit auf Grund der ganzen Angst/Panik im Markt eine größere Chance bei einer weiteren Investition als ein Risiko, dass es noch stärker fällt. Klar, sollte man sich ein Maximum setzen, wieviel man wo rein investieren möchte. Aber sehe diese Krisen derzeit als beste Chance, wenn man langfristig Gewinne machen möchte. Da ich aber noch nicht allzu lange dabei bin, schwingt natürlich eine gewisse Unsicherheit mit, wenn man investiert bei sinkenden Preisen und alle Welt eher spart, um über den Winter zu kommen.

Freue mich auf eure Meinungen! :)

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Bei ETFs muss Dir halt vorher klar sein was Du da kaufst und die Namen von den ETF verschleiern IMHO oft mehr als das sie den Inhalt beschreiben. Beispiel  für einen  -  MSCI World ETF 

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983#exposure

Dort unter Zusammensetzung ansehen worin man wirklich investiert.

Ich würde die MSCI World ETF zum Beispiel eher als "Overwight-US-Blue-chip & Hype-Coins with little bit EU" bezeichnen.

 

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vor 58 Minuten schrieb dxtr:

Wollte meine Frage eigentlich in den Aktien-Thread posten, aber an sich geht es auch um die derzeitige Investition in Bitcoin bzw. in Kryptowährungen. Auf Grund der angestiegenen Energiekosten, der neuen Inflationszahlen (10% für den September), der gesunkenen Kaufkraft des Euros, usw. mache ich mir mehr denn je Sorgen um mein Geld auf der Bank.

Mittelfristig möchte ich mein angespartes Kapital einmal für eine Immobilie ausgeben, daher bin ich nicht maximal investiert, wie manch hier, die "nur" ca. 3 Monatsgehälter Cash haben. In Crypto bin ich meiner Meinung nach gut investiert - was Aktien oder ETF's angeht wäre noch Luft nach oben. Aber unabhängig von der Anlageklasse wäre z.B. Bitcoin oder eine MSCI World ETF doch derzeit auf Grund der ganzen Angst/Panik im Markt eine größere Chance bei einer weiteren Investition als ein Risiko, dass es noch stärker fällt. Klar, sollte man sich ein Maximum setzen, wieviel man wo rein investieren möchte. Aber sehe diese Krisen derzeit als beste Chance, wenn man langfristig Gewinne machen möchte. Da ich aber noch nicht allzu lange dabei bin, schwingt natürlich eine gewisse Unsicherheit mit, wenn man investiert bei sinkenden Preisen und alle Welt eher spart, um über den Winter zu kommen.

Freue mich auf eure Meinungen! :)

Mein Tipp und so mache ich es auch: 

 

Nur Us-Aktien kaufen, vorallem im Tech Bereich die profitabel sind und gute Q2 Ergebnisse hatten. Im Internetsicherheits Bereich gibts es da einige spannende Kandidaten und die braucht es immer, auch in einer Krise. (Bsp. Cloudflare) Da sehe ich zurzeit definitiv Chancen.

Auch in der Luftfahrt wenn wan sich die Bewertung von Boeing anschaut, sollte sich ein Einstieg langfristig lohnen. 

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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Wenn sich der Staub gelegt hat und du anfängst den Spuren zu folgen, rennst du lediglich der Herde hinterher.

Um im Kryptomarkt zu bestehen musst du mindestens mit der Herde mitrennen, besser noch vorneweg rennen.

Und noch besser: Du bist der Herdenführer.

Denn was nützt es wenn du erkannt hast, dass der große Abverkauf einsetzte und während du selbst beginnst abzuverkaufen, kommt dir die Elefantenherde schon wieder entgegen und überrennt dich. U verkaufst gerade und zack, steigt der Kurs wieder.

Dann bekommst du FOMO und kaufst schnell zu höheren Kursen zurück und dann kommt dir die Herde schon wieder entgegen und du verkaufst zu niedrigeren Kursen weil du nun wieder einen Downtrend erkennst.

Daher: Wer hinterher rennt, verliert.

Rumrennen ist selten eine gute Idee. Warten, bis sich der Staub legt kommt auf die Zeitspanne an. Als Daytrader bringt das garnix. Eher, wie auch du schon öfter erwähnt hast, kaufen, wenn die Kurse steigen und verkaufen, wenn sie fallen. Welchen Zeitrahmen man dabei betrachtet, muss jeder selber wissen. Und die "Staub-legt-sich-Methode" sollte sicher nicht das einzige Instrument sein. Könnte aber vor sinnlosem Rumrennen schützen.

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Bin heute gefragt worden:

" Wenn ich jetzt jeden Monat 500€ in Krypto [sic!] investieren würde, könnte ich dann in 10 Jahren finanziell unabhängig sein?"

 

Wie würdet Ihr an die Sache rangehen?

Ich habe erstmal gesagt, das Krypto ein dehnbarer Begriff ist. Die Person erwiderte dann, dass sie BTC meinen würde.

Habe mit "nein" geantwortet aber dennoch versucht zu erklären, dass es eine gute Idee ist.

 

 

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vor einer Stunde schrieb dxtr:

Wollte meine Frage eigentlich in den Aktien-Thread posten, aber an sich geht es auch um die derzeitige Investition in Bitcoin bzw. in Kryptowährungen. Auf Grund der angestiegenen Energiekosten, der neuen Inflationszahlen (10% für den September), der gesunkenen Kaufkraft des Euros, usw. mache ich mir mehr denn je Sorgen um mein Geld auf der Bank.

Mittelfristig möchte ich mein angespartes Kapital einmal für eine Immobilie ausgeben, daher bin ich nicht maximal investiert, wie manch hier, die "nur" ca. 3 Monatsgehälter Cash haben. In Crypto bin ich meiner Meinung nach gut investiert - was Aktien oder ETF's angeht wäre noch Luft nach oben. Aber unabhängig von der Anlageklasse wäre z.B. Bitcoin oder eine MSCI World ETF doch derzeit auf Grund der ganzen Angst/Panik im Markt eine größere Chance bei einer weiteren Investition als ein Risiko, dass es noch stärker fällt. Klar, sollte man sich ein Maximum setzen, wieviel man wo rein investieren möchte. Aber sehe diese Krisen derzeit als beste Chance, wenn man langfristig Gewinne machen möchte. Da ich aber noch nicht allzu lange dabei bin, schwingt natürlich eine gewisse Unsicherheit mit, wenn man investiert bei sinkenden Preisen und alle Welt eher spart, um über den Winter zu kommen.

Freue mich auf eure Meinungen! :)

Für mich wohnt ein Problem in "Mittelfristig für Immobilie". Niemand weiß, wo die Reise hin geht. Also gehe lieber davon aus, dass es gegen dich läuft. Dann sind etliche Prozent vom Kapital weg, wenn du die Kohle brauchst. Und die Immo womöglich noch teurer. Vielleicht kannst du es drehen und eine Immobilie kaufen, wenn es dein Portfolio zulässt. Und nicht zu einem Zeitpunkt.

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vor 14 Minuten schrieb Kinski:

Bin heute gefragt worden:

" Wenn ich jetzt jeden Monat 500€ in Krypto [sic!] investieren würde, könnte ich dann in 10 Jahren finanziell unabhängig sein?"

 

Wie würdet Ihr an die Sache rangehen?

Ich habe erstmal gesagt, das Krypto ein dehnbarer Begriff ist. Die Person erwiderte dann, dass sie BTC meinen würde.

Habe mit "nein" geantwortet aber dennoch versucht zu erklären, dass es eine gute Idee ist.

 

 

Das kommt ganz darauf an, was man sich unter finanziell unabhängig vorstellt. Bei 3% Zinsen kommen in 10 Jahren knapp 70k zusammen. Wenn man 49 ist und mit 60 in Ruhstand möchte, dann kann es schon das Jahr überbrücken. Oder die 70k für 4% anlegen und von den Zinsen leben. In einem Land, wo die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind. Aber als Kryponaut geht man von 100% Zinsen aus und dann hat man nach 10 Jahren knapp 10 Millionen 🙂

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

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vor 4 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Das kommt ganz darauf an, was man sich unter finanziell unabhängig vorstellt. Bei 3% Zinsen kommen in 10 Jahren knapp 70k zusammen. Wenn man 49 ist und mit 60 in Ruhstand möchte, dann kann es schon das Jahr überbrücken. Oder die 70k für 4% anlegen und von den Zinsen leben. In einem Land, wo die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind. Aber als Kryponaut geht man von 100% Zinsen aus und dann hat man nach 10 Jahren knapp 10 Millionen 🙂

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

Mit Deinem link spiele ich seit Jahren selber rum - es macht immer großen Spaß.

 

Ich bin allerdings der Meinung, dass im Schnitt die "100%"/anno nicht mehr drin sind. Mir geht es eher darum den Leuten zu vermitteln, dass man nicht endlos reich wird, es aber dennoch eine gute Sache und die imho meinen Augen beste Option ist. Ich empfehle dann  Argentarius/Ammous und biete mich anschließend nochmal zu einem Gespräch an.

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17 minutes ago, 8SAMK3I7 said:

Für mich wohnt ein Problem in "Mittelfristig für Immobilie". Niemand weiß, wo die Reise hin geht. Also gehe lieber davon aus, dass es gegen dich läuft. Dann sind etliche Prozent vom Kapital weg, wenn du die Kohle brauchst. Und die Immo womöglich noch teurer. Vielleicht kannst du es drehen und eine Immobilie kaufen, wenn es dein Portfolio zulässt. Und nicht zu einem Zeitpunkt.

Mein Gedanke derzeit ist, dass man derzeit sein Kapitel auf Grund der Krisen in beispielsweise Bitcoin oder in einen ETF einsetzt, da die Chancen einer Wertzunahme höher sind als das Risiko eines Wertverfalls. Und selbst, wenn es nur +- 0 bleiben würde, könnte ich es mir ja wieder auf mein Sparbuch zurückzahlen.

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vor 1 Minute schrieb dxtr:

Mein Gedanke derzeit ist, dass man derzeit sein Kapitel auf Grund der Krisen in beispielsweise Bitcoin oder in einen ETF einsetzt, da die Chancen einer Wertzunahme höher sind als das Risiko eines Wertverfalls. Und selbst, wenn es nur +- 0 bleiben würde, könnte ich es mir ja wieder auf mein Sparbuch zurückzahlen.

Man sollte aber auch unterscheiden. Bitcoin kann (nicht muss) ein Hedge gegen den Fail des Geldsystems z.B. im EUR-Raum sein. Diesen Hedge gibt es bei ETFs und auch vielen anderen Kryptowährungen nicht. Deshalb sollte man auch immer "Crypto" und "Bitcoin" auseinanderhalten, auch wenn eine Teilmenge des Einen eine Teilmenge des Anderen sein kann. 😉

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vor 2 Stunden schrieb dxtr:

Wollte meine Frage eigentlich in den Aktien-Thread posten, aber an sich geht es auch um die derzeitige Investition in Bitcoin bzw. in Kryptowährungen. Auf Grund der angestiegenen Energiekosten, der neuen Inflationszahlen (10% für den September), der gesunkenen Kaufkraft des Euros, usw. mache ich mir mehr denn je Sorgen um mein Geld auf der Bank.

Mittelfristig möchte ich mein angespartes Kapital einmal für eine Immobilie ausgeben, daher bin ich nicht maximal investiert, wie manch hier, die "nur" ca. 3 Monatsgehälter Cash haben. In Crypto bin ich meiner Meinung nach gut investiert - was Aktien oder ETF's angeht wäre noch Luft nach oben. Aber unabhängig von der Anlageklasse wäre z.B. Bitcoin oder eine MSCI World ETF doch derzeit auf Grund der ganzen Angst/Panik im Markt eine größere Chance bei einer weiteren Investition als ein Risiko, dass es noch stärker fällt. Klar, sollte man sich ein Maximum setzen, wieviel man wo rein investieren möchte. Aber sehe diese Krisen derzeit als beste Chance, wenn man langfristig Gewinne machen möchte. Da ich aber noch nicht allzu lange dabei bin, schwingt natürlich eine gewisse Unsicherheit mit, wenn man investiert bei sinkenden Preisen und alle Welt eher spart, um über den Winter zu kommen.

Freue mich auf eure Meinungen! :)

Die Inflation steigt, also werden die Zinsen "höchstwahrscheinlich" auch steigen. Ich hab nun Forwarddarlehen abgeschlossen wo immer es schon geht um meine Finanzierungen zu verlängern.

Somit wäre eine Option nun maximal Kredit aufzunehmen und die Immobilie kurzfristig zu kaufen damit das Geld aus der Inflationsentwertung raus ist.

Bei Aktien sehe ich es sehr kritisch - klar, sollte man haben. Aber zu viel Anteil halte ich für ziemlich riskant. Es brodelt an allen Ecken der Welt und wir stehen 8meiner Ansicht nach) kurz vor einer mehrjährigen Rezession. Das bedeutet meiner Ansicht nach, dass die Aktienkurse fallen und zeitgleich das Geld weiter entwertet wird. 
Auch Immobilienwerte werden fallen, aber die Immobilie bleibt ja da - anders als irgendwelche Unternehmensaktien von insolventen Unternehmen.

Wird die Immobilie zum Vermieten angeschafft, schätze ich es gerade schwer ein Mieter dafür zu finden - je nach Lage natürlich, denn die Energiekosten gehen mit Neuverträgen heftigst durch die Decke.
Wird die Immobilie zur Selbstnutzung gekauft, sieht das mit der Finanzierung wieder schwieriger aus - einfacher wird's jedoch nicht. Auch mit dem Risiko falls der Kredit nicht mehr bedient werden kann - dann kann man die schlechter verkaufen wen man selber drin wohnt.

Bei den Kryptowährungen sieht es auch nicht gut aus. Der Markt ist vom Volumen her voll im Keller. Bei Bitcoin steht das nächste Halving erst in 1,5 Jahren an, das dauert noch. Dennoch würde ich gestaffelt lieber das Kapital in Bitcoin eintauschen als auf der Bank liegen zu lassen - und die Coins, die steuerfrei sind zu jeweils günstigen Kursen von Ether in Bitcoin und umgekehrt tauschen.

Monatlich verfügbares freies Einkommen in Bitcoin eintauschen, die steuerfreien Bitcoin auf die Binance-Card-Wallet schieben und von dort aus ausgeben um den Cashback mit zu nehmen. Dadurch wird vom monatlichen Einkommen wieder mehr verfügbar was dann in Bitcoin getauscht werden kann.

vor 56 Minuten schrieb Kinski:

Bin heute gefragt worden:

" Wenn ich jetzt jeden Monat 500€ in Krypto [sic!] investieren würde, könnte ich dann in 10 Jahren finanziell unabhängig sein?"

 

Wie würdet Ihr an die Sache rangehen?

Ich habe erstmal gesagt, das Krypto ein dehnbarer Begriff ist. Die Person erwiderte dann, dass sie BTC meinen würde.

Habe mit "nein" geantwortet aber dennoch versucht zu erklären, dass es eine gute Idee ist.

 

Die Frage ist mit "könnte" gestellt, also würde ich da ruhigen Gewissens mit "Ja, könnte man schon" antworten - aber das Geld kann auch nach 10 Jahren nur noch die Hälfte oder gar nix wert sein .... meiner persönlichen Ansicht nach sind da noch drei Halvings zwischen, also immer rein mit der Kohle. Besser das Geld verlieren als der verpassten Chance nachzutrauern.
Wenn er zögert, dann einfach 50% in Bitcoin und 50% auf dem Konto lassen.

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vor 35 Minuten schrieb Kinski:

Mit Deinem link spiele ich seit Jahren selber rum - es macht immer großen Spaß.

 

Ich bin allerdings der Meinung, dass im Schnitt die "100%"/anno nicht mehr drin sind. Mir geht es eher darum den Leuten zu vermitteln, dass man nicht endlos reich wird, es aber dennoch eine gute Sache und die imho meinen Augen beste Option ist. Ich empfehle dann  Argentarius/Ammous und biete mich anschließend nochmal zu einem Gespräch an.

Leute sind meist enttäuscht, wenn ich erkläre, dass 5-10% schon gut sind. Was aber beim Erklären vielen einleuchtet, ist, dass sparen Sinn macht. Besonders die Zusammenhänge daraus zu erkennen. 50k für ein Auto ist ja nicht so viel. Doch! Bei einer Sparrate von 300 pro Monat ist das viel. Beinahe 14 Jahre. Daher ist für viele Leute ein Hauskauf ein Segen, da sie dadurch zum Sparen gezwungen werden. Vielleicht fängt mit Sparen das Geldmanagement überhaupt erst an.

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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

 

Bei den Kryptowährungen sieht es auch nicht gut aus. Der Markt ist vom Volumen her voll im Keller.

Öhm... nein?!?!?!?! Zumindest bei Bitcoin stimmt das so nicht ganz.

Schau dir einfach mal das Bitcoinvolumen bei Binance an. Seit dem 8.6.22 ist dort ein steter Anstieg erkennbar. Von 90k im Durchschnitt auf nunmehr 340k im täglichen Durchschnitt. Der Anstieg war sogar noch stärker nach dem Zwischenhoch vom 15.8.22. Wir haben also einen fallenden Preis und ein steigendes Volumen. Das deutet auf einen kommenden starken Abverkauf hin. Darin sind wir uns dann wahrscheinlich wieder einig.

Nächstes Jahr im besten Fall -> Akkumulation/Stabilisierung und 2024 -> Bullrun weil Halving bevorstehend.

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51 minutes ago, Jokin said:

Bei den Kryptowährungen sieht es auch nicht gut aus. Der Markt ist vom Volumen her voll im Keller. Bei Bitcoin steht das nächste Halving erst in 1,5 Jahren an, das dauert noch. Dennoch würde ich gestaffelt lieber das Kapital in Bitcoin eintauschen als auf der Bank liegen zu lassen - und die Coins, die steuerfrei sind zu jeweils günstigen Kursen von Ether in Bitcoin und umgekehrt tauschen.

Von ETH in BTC habe ich in den letzten Monaten einiges getauscht im Verhältnis zwischen 0,07 und 0,08. Aber da mich ETH nicht mehr sonderlich überzeugt, tausche ich nicht wieder zurück. Trotzdem werde ich noch einen gewissen Teil an ETH halten. Finde die Entwicklung spannend, aber sehe es auch kritisch mit Buterin an der Spitze und den richtig krassen Use-Case sehe ich hier auch noch nicht. Bitcoin gefällt mir auf Grund der Technik, Dezentralität, Ideologie, etc. einfach besser!

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vor 5 Stunden schrieb Kinski:

Bin heute gefragt worden:

" Wenn ich jetzt jeden Monat 500€ in Krypto [sic!] investieren würde, könnte ich dann in 10 Jahren finanziell unabhängig sein?"

 

Wie würdet Ihr an die Sache rangehen?

Ich habe erstmal gesagt, das Krypto ein dehnbarer Begriff ist. Die Person erwiderte dann, dass sie BTC meinen würde.

Habe mit "nein" geantwortet aber dennoch versucht zu erklären, dass es eine gute Idee ist.

 

 

Ich antworte bei solchen Fragen immer "möglich", ich weiß es nicht", "keine Ahnung"...

Will niemand hören aber hey..zumindest bin ich ehrlich 😉

Allerdings hat mich schon lang keiner mehr gefragt..zuletzt nahe des letzten "ATH" 😉

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Die Inflation steigt, also werden die Zinsen "höchstwahrscheinlich" auch steigen. Ich hab nun Forwarddarlehen abgeschlossen wo immer es schon geht um meine Finanzierungen zu verlängern.

Somit wäre eine Option nun maximal Kredit aufzunehmen und die Immobilie kurzfristig zu kaufen damit das Geld aus der Inflationsentwertung raus ist.

Bei Aktien sehe ich es sehr kritisch - klar, sollte man haben. Aber zu viel Anteil halte ich für ziemlich riskant. Es brodelt an allen Ecken der Welt und wir stehen 8meiner Ansicht nach) kurz vor einer mehrjährigen Rezession. Das bedeutet meiner Ansicht nach, dass die Aktienkurse fallen und zeitgleich das Geld weiter entwertet wird. 
Auch Immobilienwerte werden fallen, aber die Immobilie bleibt ja da - anders als irgendwelche Unternehmensaktien von insolventen Unternehmen.

Wird die Immobilie zum Vermieten angeschafft, schätze ich es gerade schwer ein Mieter dafür zu finden - je nach Lage natürlich, denn die Energiekosten gehen mit Neuverträgen heftigst durch die Decke.
Wird die Immobilie zur Selbstnutzung gekauft, sieht das mit der Finanzierung wieder schwieriger aus - einfacher wird's jedoch nicht. Auch mit dem Risiko falls der Kredit nicht mehr bedient werden kann - dann kann man die schlechter verkaufen wen man selber drin wohnt.

Bei den Kryptowährungen sieht es auch nicht gut aus. Der Markt ist vom Volumen her voll im Keller. Bei Bitcoin steht das nächste Halving erst in 1,5 Jahren an, das dauert noch. Dennoch würde ich gestaffelt lieber das Kapital in Bitcoin eintauschen als auf der Bank liegen zu lassen - und die Coins, die steuerfrei sind zu jeweils günstigen Kursen von Ether in Bitcoin und umgekehrt tauschen.

Monatlich verfügbares freies Einkommen in Bitcoin eintauschen, die steuerfreien Bitcoin auf die Binance-Card-Wallet schieben und von dort aus ausgeben um den Cashback mit zu nehmen. Dadurch wird vom monatlichen Einkommen wieder mehr verfügbar was dann in Bitcoin getauscht werden kann.

Die Frage ist mit "könnte" gestellt, also würde ich da ruhigen Gewissens mit "Ja, könnte man schon" antworten - aber das Geld kann auch nach 10 Jahren nur noch die Hälfte oder gar nix wert sein .... meiner persönlichen Ansicht nach sind da noch drei Halvings zwischen, also immer rein mit der Kohle. Besser das Geld verlieren als der verpassten Chance nachzutrauern.
Wenn er zögert, dann einfach 50% in Bitcoin und 50% auf dem Konto lassen.

Du beschreibst, wie es fast alle sehen aktuell. bearish in allen Bereichen, denn genau das ist die Aussage, die in aller Munde ist durch das Schreien nach Rezession > ein Rückgang aller Märkte und einhergehende Entwertung aller Anlageklassen. 🤫

Stimmung ist für viele so aussichtslos, wie damals bei Ausbruch vor Corona > totale Verunsicherung und Panik macht sich langsam breit. Der Nährboden des Bodens 😅

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vor 2 Minuten schrieb coinflipper:

Du beschreibst, wie es fast alle sehen aktuell. bearish in allen Bereichen, denn genau das ist die Aussage, die in aller Munde ist durch das Schreien nach Rezession > ein Rückgang aller Märkte und einhergehende Entwertung aller Anlageklassen. 🤫

Stimmung ist für viele so aussichtslos, wie damals bei Ausbruch vor Corona > totale Verunsicherung und Panik macht sich langsam breit. Der Nährboden des Bodens 😅

Mich begeistern diese Zeiten immer. Vorallem wird oft vergessen, wieviel schon eingepreist ist, bevor es wahrscheinlich (!) eintritt. Wenn dann etwas schlechtes Erwartetes, nicht eintritt, führt es dann schon zu einer positiven Reaktion. Es ist ja nicht so, dass eine Rezession von allen erwartet wird, aber keiner bereits darauf reagiert hat.

Aber schlimmer geht immer ... also gogogo. Papa will günstig einkaufen 😁

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vor 5 Stunden schrieb GutGeschätzt:

Öhm... nein?!?!?!?! Zumindest bei Bitcoin stimmt das so nicht ganz.

Schau dir einfach mal das Bitcoinvolumen bei Binance an. Seit dem 8.6.22 ist dort ein steter Anstieg erkennbar. Von 90k im Durchschnitt auf nunmehr 340k im täglichen Durchschnitt. Der Anstieg war sogar noch stärker nach dem Zwischenhoch vom 15.8.22. Wir haben also einen fallenden Preis und ein steigendes Volumen. Das deutet auf einen kommenden starken Abverkauf hin. Darin sind wir uns dann wahrscheinlich wieder einig.

Bei 0% Gebühren ist das auch kein Wunder.

Schau mal auf das Onchain-Volumen.

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