Prognose

[Amasera]

ich dachte ja eigentlich, es tut weh, aber ich habe überhaupt nichts gespürt.

[longdong]

Sorry für doppel post...bin mitm handy on..versuch Bilder dann zu knipsen:)

[martinomartini]

Reward-Drop ETA date: 07 Jul 2020 01:26:36... 4 lange Jahre...

 

BTC Preis dann vielleicht" bei rund 40.000....?

 

https://bitcointalk.org/index.php?topic=831547.0

[...]

Reward-Drop ETA date: 07 Jul 2020 01:26:36... 4 lange Jahre...

 

BTC Preis dann vielleicht" bei rund 40.000....?

 

https://bitcointalk.org/index.php?topic=831547.0

Jemals gefragt woher die Stagnation vielleicht kommen koennte?

http://i.imgur.com/jLnrOuK.gif

 

Happy Halving!

[Gast]

vergessen

Bearbeitet 2. Dezember 2016 von Gast

[longdong]

Also ich habs noch geschafft, war dort am Cafe (in Nieuwmarkt Amsterdam)...jedoch sah es für mich nicht nach einer Halving Party aus Da hat man von Bitcoins nichts gehört, vielleicht war ich aber auch zu spät da, war ca. um 21 uhr vor Ort. Habe von außen noch ein Foto gemacht, weiß aber nicht ob ich es hier so einfach öffentlich posten kann, weil dort viele Gesichter zu sehen sind? So jetzt gehts ab ins Bett:)

[Gärtner]

Moin, bitcoin steht ja noch    gut so. Wir werden sehen wie es weitergeht . . .

Mal was anderes, hat jemand hier die wallet JAXX ausprobiert?

Gibt es Erfahrungen, Hinweise, Lesenswertes darüber?

Bearbeitet 10. Juli 2016 von Gärtner

[Hagen Skolik]

http://www.focus.de/finanzen/news/berater-bei-us-bank-frueherer-eu-kommissionschef-barroso-geht-zu-goldman-sachs_id_5713634.html

 

Da muß man sich über gar nichts mehr wundern. Da erstaunt es nicht, wenn die Leute nach alternativen Lösungen suchen

[Sockenbart]

welche Feier?

zu spät, egal

[Gast]

vergessen

Bearbeitet 2. Dezember 2016 von Gast

[BTC-Hunter]

Das ganze System steht mittlerweile auf so wackeligen Beinen und kann nur am leben gehalten werden, wenn immer neue Milliarden nachgeschossen werden. Die Politiker sind die Marionetten der Banken und Großkonzerne. Man muss doch nur mal die Nachrichten einschalten oder die Zeitungen lesen, man wird überall manipuliert. Ich vermute uns (Bitcoinern) ist das größtenteils schon lange klar, der Normalo auf der Straße wird es leider erst begreifen, wenn die Karre komplett vor die Wand gefahren ist. Bin mal gespannt wie lange es noch dauert...

[coco]

wo bleibt denn nun der dump? irgendwie kann ich ihn schon riechen... 

[bavarian]

@Hagen, Klan, Hunter

 

Korrekt!

Das unser Schuldgeldsystem eine volkswirtschaftliche Fehlkonstruktion ist, hat ja längst keinen Aluhutcharakter mehr. Es wird ja teilweise sogar öffentlich zugegeben. Trotzdem wird dieses System mit aller Macht so lange am Leben gehalten und hinausgezögert, wie es geht, was lediglich die Fallhöhe des unvermeidlichen Kollaps erhöht.

Aber eigentlich ist es doch wie immer. Die Weltwirtschaftskrise 1929 hat nichts daran geändert. Die Finanzkrise ab 2007/08 (Lehman/Immobilienblase) hat nichts daran geändert. Das EU-System ist ein perfektes Beispiel wie Raub auf Staatenebene betrieben werden kann. Statt Schulden zu erlassen werden einfach weitere Kredite und Auflagen vergeben. Damit das geht, müssen die Banken gerettet werden, die das machen und zwar von dem zuverläßigsten Schuldner den es gibt. Jedes Mal. Mit Italien gehts jetzt weiter. Aber hey, im Grunde ist es alles nix Neues. Gebetsmühlenartig wiederholt sich die Geschichte immer wieder. 

 

Und wenn wir ehrlich sind spielen wir das Spiel im Kleinen ja auch. Dezentral hin oder her, wir zocken Bitcoin/Crypto und verleihen die Kohle auch um Zinsen zu kassieren. Ja OK, wir erschaffen dadurch keine neuen Coins, dass machen immer noch die Miner, aber wir zocken. Rein volkswirtschaftlich gesehen generieren wir aber dadurch auch keinen Realwert, sollten wir nicht vergessen.

 

Trotzdem wäre ich persönlich sehr für ein nachhaltiges Geldsystem. Und es gibt ja auch Vorschläge und Ideen dazu. Allerdings frage ich mich ehrlich immer wie solch ein Systemwechsel vollzogen werden könnte? Wir müssen uns ja dem Regelwerk des jetzigen Systems beugen. Vorschläge, die volkswirtschaftlich ernsthaft potential hätten und es Wert wären wenigstens mal ausprobiert zu werden, werden ja von den Machthabenden (wer auch immer das jetzt am Ende ist) im Keim erstickt. Ein kleines Beispiel dafür ist z.B. das Freigeld Experiment von Wörgl. Das heißt nicht, dass das System grundsätzlich perfekt war, hat aber im Grunde zu der Zeit gut funktioniert und die Leute in Brot gebracht und die Wirtschaftsleistung des Ortes gesteigert. Am Ende hat die Nationalbank das Geld trotzdem einfach verboten, weil sie keine Kontrolle darüber hatte. Das kann dem Bitcoin oder allgemein Cryptogeld auf Länderebene leider auch passieren.

[boardfreak]

fiatgeld ist halt kein wertspeicher sondern zahlungsmittel und zinseszinsgenerator - einfach das system mit dessen waffen schlagen und möglichst viel vor dem knall (beschleunigt dadurch dass das starke deutschland mit dem schwachen ausland hierbei anders als vor dem euro nun in einem boot sitzt) in sachwerten gespeichert haben http://ak85.de/image/2015geld2.png

 

stop - rewind - play

[Gast]

vergessen

Bearbeitet 26. Dezember 2016 von Gast

[Gast]

´vergessen

Bearbeitet 26. Dezember 2016 von Gast

[Axiom0815]

 

@Hagen, Klan, Hunter

 

Korrekt!

Das unser Schuldgeldsystem eine volkswirtschaftliche Fehlkonstruktion ist, ...

 

 

Hallo,

 

also erst mal vorne weg: Was die Jungs hier vorwiegend machen ist Arbitrage und hat den Nutzen, dass auf allen Handles-Plattformen gleiche Preise sind. Das ist schon Okay.

 

Ich bin kein studierter Volkswirtschaftler. Also blutiger Amateur... Trotzdem würde ich nicht die "allgemeinen Sprüche" so alleine stehen lassen.

Staatschulden, Überschuldung von USA, Inflation...

 

Gerade bei Inflation wird ja ständig was neues definiert. Mal war es die steigende Geldmenge (was ich auch so sehe), jetzt wohl die Preise aus ein "definierten Warenkorb". Und hier wird dann weiter kräftig geschummelt, weil man ja den Inhalt "alle Nase lang anpasst".

 

Okay, ich habe mir für mein Verständnis die Produktivität und die Lohnkosten, beides in den Lohnstückkosten mal aus gesucht, um für mich den Nebel der Presse etwas zu durchleuchten.

Denn ein Volk kann so leben, wie es will, wie viel Feiertage, Urlaub, oder wann man in Rente geht. Entscheiden sind zum Schluss die Lohnstückkosten und ob man sein Produkt so konkurrenzfähig vermarkten kann.

"konkurrenzfähig", oh böses Wort. markfähig

 

Wenn jetzt aber die Südländer mit immer höheren Lohnstückkosten nicht mehr wettbewerbsfähig sind, werden eben billigere Waren eingeführt.

Sie werden zum Importeur, wir Deutschen zum "Export-Weltmeister".

Nun sind wir aber gar nicht so gut, wie uns immer eingeredet wird. Nein, Frankreich und Deutschland haben seit Jahren so ziemlich die gleiche Produktivität. Und wer jeden Tag arbeiten geht und zu sich ehrlich ist, für den kommt dies auch nicht überraschend.

 

Aber in Deutschland haben wir sehr niedrige Löhne. Und somit fallen die Lohnstückkosten. Das ist das ganze Geheimnis. Das Lohndumping hier mach die Exporte möglich.

Und natürlich im zweiten Teil, die Banken, die den Importeuren "Kredit" geben. Nur wie sollen die das Außenhandels-Defizit je verringern. Die Kredite sind also in Wirklichkeit alle faul.

Und nun kommt das, was ja allgemein bekannt ist. Banken wanken mit "faulen Krediten", Staat greift ein, direkt oder indirekt durch "Rettungsschirme" und zum Schluss wird das ganze Schuldengebäude über uns zusammen brechen.

 

Vor den Euro hatten die anderen Länder die Möglichkeit, ihre Währungen abzuwerten und so wieder wettbewerbsfähig zu sein. Das geht nun mit den Euro nicht mehr.

 

Sind einzelne Länderwährungen die Lösung?

Ein Blick nach Brasilien: Hohe Inflation, dadurch hohe Zinsen, die Großinvestoren ziehen mit ihren Geld nach Brasilien, wo es Zinsen gibt. Das Absurde, der Real wird so nachgefragt und steigt. Was die brasilianischen Produkte natürlich auf den Weltmarkt teuer macht und so die Wirtschaft immer mehr ins Verderben treibt.

Nein, dass kann also auch nicht die Lösung sein. Obwohl viele Schulmeinungen dafür Lösungen anraten.

 

Schauen wir noch mal auf das Schulden machen. Hier liegt der Knackpunkt.

Wir brauchen eine Währung, die nicht beliebig mit Schulden aufgeblasen werden kann. Denn ungedeckte Schulden sind der Sprengstoff für den kommenden Crash. Was da nach hier zündelt ist eigentlich uninteressant.

 

Und so werden die braven "Arbeitsmeisen" doppelt angeschissen. Erst mit wenig Lohn und dann werden ihre Ersparnisse auch noch pulverisiert.

 

Wer sich die Gewinne einstreicht, lasse ich mal jetzt unbeantwortet.

 

Langfristig kann es also nur funktionieren, wenn ein realer Ausgleich geschaffen wird.

Hier kann Bitcoin helfen, weil es eben nicht mit Luft und gute Worte beliebig vermehrt werden kann. Es gibt eine festgelegte Maximalmenge von 21 Mio., fertig! Und das ist die Antwort von Satoshi Nakamoto auf die Bankenkriese 2008!

Und was sich im kleinen hart anhört, schützt vor großen Supernovas später.

 

Axiom

Bearbeitet 10. Juli 2016 von Axiom0815

[boardfreak]

"...Außerdem trifft es eben nicht zu, dass Fiatgeld nur als Zahlungsmittel verwendet wird (was ist mit den Pensionskassen und Sozialsystemen, die da dran hängen, oft sind die obligatorisch, dass heisst man kann da gar nicht raus)..." - ich habe nicht gesagt wozu es nur verwendet wird sondern was es ist - wenn jemand seine lebensersparnisse aufm sparbuch parkt ist das seine entscheidung - ich würde ihm aber mal anraten in die geschichte zu schauen und auszurechnen mit welcher wahrscheinlichkeit eine währungsreform in seine restlebenszeit fallen könnte die sozialsysteme sind übrigens nicht das problem da die transferzahlungen ziemlich instant sind und die pensionskassen sind ja in wahrheit auch keine sparstrümpfe in die jeder für den lebensabend einzahlt ich habe übrigens keinen einzigen cent in die gesetzliche rentenkasse eingezahlt - das nehm ich lieber in meine eigene hand solange es noch erlaubt ist

[bavarian]

Was ne Action hier, cool

 

Klan: "Eine so strukturierte Währungswelt wäre ohne Schulden realisierbar."

Axiom: "Wir brauchen eine Währung, die nicht beliebig mit Schulden aufgeblasen werden kann."

 

Es herrscht also Konsens darüber, das es ein System braucht, was ohne Schulden auskommt bzw. an Realwerte gekoppelt ist und leicht inflationär ist, damit das Geld auch ausgegeben wird. Es ist spannend eure Ansichten  und Vorschläge zu lesen. Die Frage ist aber, wie man ein neues System, wie es am Ende auch aussehen mag, etablieren kann, wenn das alte System und dessen Führung es versucht mit aller Macht zu verhindern . Wie und wo kann man die Pflanze also ungestört wachsen lassen? So plakativ, wie es sich anhört, könnte man das ja nur machen, indem die Masse boykottiert und revoltiert. Das muss man aber erstmal hinbekommen. Das Schuldgeldsystem ist ja weltumspannend und wird von der Mehrheit der Bürger meines Erachtens zudem auch nicht selten aus Desinteresse nichtmal durchschaut, weil wir alle permanent gebrainwashed werden. .

 

@board

kurz vor "rewind" die richtige Suite gebucht zu haben ist sicher nicht verkehrt, aber natürlich auch keine Lösung

Bearbeitet 10. Juli 2016 von bavarian

[fjvbit]

ich habe übrigens keinen einzigen cent in die gesetzliche rentenkasse eingezahlt - das nehm ich lieber in meine eigene hand solange es noch erlaubt ist

 

OT:

da wirst du dich vermutlich noch mal ärgern.

 

bist du auch privat krankenversichert?

[bavarian]

Axiom: "Vor den Euro hatten die anderen Länder die Möglichkeit, ihre Währungen abzuwerten und so wieder wettbewerbsfähig zu sein. Das geht nun mit den Euro nicht mehr."

 

Der Brexit hat ja gezeigt, das man sich auch wieder verabschieden kann. Nun hatte Großbritannien zwar nicht den Euro, aber das Ergebnis der Abwertung des britischen Pfunds ist ja identisch. Die damalige Grexit-Diskussion hat auch die Wiedereinführung der Drachme als Lösungsvorschlag thematisiert. Also aus der EU raus geht ja grundsätzlich schon, wenn man denn wollte. Ein Staat kann den Maastrichter Vertrag ja durchaus kündigen.  

 

 

Axiom: "also erst mal vorne weg: Was die Jungs hier vorwiegend machen ist Arbitrage und hat den Nutzen, dass auf allen Handles-Plattformen gleiche Preise sind. Das ist schon Okay."

 

Wenn man hier im im Forum und vor allem im Prognose-Thread liest, hab zumindest ich eher den Eindruck, dass die Reihenfolge ist:

1. langfristig auf steigende Kurse von BTC zu setzen

2. Swingtrading 

3. Bitcoins und USD Zinsgeschäfte 

und erst dann

4. Arbitrage

 

Kann mich aber natürlich irren

Bearbeitet 10. Juli 2016 von bavarian

[boardfreak]

"...da wirst du dich vermutlich noch mal ärgern..." - warum? bin doch seit anfang des jahres bereits mit mitte 30 in "rente" habe kontinuierlich mehr einnahmen als ausgaben und nutze den zinseszinseffekt bei parallelem saven in sachwerte

 

nein - bin gesetzlich krankenversichert - wäre es einfacher aus der privaten wieder rauszukommen würde ich mir aber einen wechsel überlegen

[Gast]

vergessen

Bearbeitet 26. Dezember 2016 von Gast

[bavarian]

 Es sei denn wir sind alle so versklavt, dass selbst der Geist keine freien Entscheidungen mehr treffen kann und nur noch in unmündiger Erstarrung erträgt, was so um einen herum geschieht.

 

Schau dir eine der Kurven an die board weiter oben gepostet hat. Nimm die Kurve der privaten Haushalte und schlüssele diese nochmal auf die verschiedenen Bevölkerungsschichten auf. Du kennst da Ergebnis selbst. Sieht so ähnlich aus wie das hier: http://www.bpb.de/cache/images/4/198004-st-original.jpg?2D7FB

 

70% haben die Kette doch schon längst am Bein. Geist frei hin oder her. Wenn man nix zu beißen hat, dann kommt irgendwann die Keule.

Bearbeitet 10. Juli 2016 von bavarian

[bavarian]

@board aber doch nicht alles mit crypto oder?