Prognose

[Xaladilnik]

frühstens ende April Anfang Mai... nur so ein Bauchgefühl... 

[danton]

da der thread sooo dröge geworden ist http://i.imgur.com/565ZdSm.jpg

 

http://pre06.deviantart.net/55b3/th/pre/i/2013/024/e/f/tulpenmanie_by_simanion-d5slgrc.jpg

 

[verid]

Glaskugel: 1000 wohl nicht vor März, aber vmtl. schon vor'm Juli.

[Gast gutentag3000]

So, noch was lustiges NICHT-Prognosiges:

 

Bei Huffpost wird Schleichwerbung gemacht für BitClub Network (Wir machen sie reicht mit Bitcoin...)

 

http://www.huffingtonpost.de/britta-stobbe/mein-freund-joerg-ist-mil_b_14393586.html#

 

Die Autorin tut so, als würde ihr "Millionärsfreund" das große Geld mit Bitcoin machen und zwar durch BitClub, einen Pseudo-Mining-Verein, der Provisionen ausschüttet, wenn man neue Teilnehmer aquiriert :-)

 

Meine kritischen Kommentare unter dem Artikel werden gelöscht/tauchen nicht auf.

 

Ich habe die Frau Autorin bei Facebook angeschaut: Sie verdient Geld (oder versucht Geld zu verdienen) mit Online-Marketing.. Hehe. So ein Zufall.

 

Wenn ihr also auch gern ein paar nette Kommentare unter dem Artikel zu posten versuchen wollt...

 

Ich finde es krass, dass es auf der Huffpost Seite auftaucht.

[boardfreak]

bitclub war gestern - hier ein neuer stern der ref-miner http://bittex-erfahrungen.com/

Bearbeitet 29. Januar 2017 von boardfreak

[verid]

Hmm, sieht nach einem langweiligen Februar aus, cryptotechnisch. Steht noch irgendein Major Release an? Die Pascal-Coin-Geschichte war ganz witzig, aber scheint jetzt auch erledigt.

[danton]

Möglicherweise ist ein nennenswerter Teil der Bitcoin auch von den Spekulanten zu den Investoren gewandert.

 

Was sollen denn "Investoren" beim Bitcoin sein?!

 

Man kann in Unternehmen investieren, aber doch nicht in Währungen. Ein Bitcoin bringt keinen Ertrag. Der einzige Grund einen Bitcoin zu kaufen und zu halten, ist darauf zu spekulieren, dass man ihn irgendwann zu einem höheren Wert wieder los wird. Damit sind letztlich alle Bitcoin-Besitzer Spekulanten. Selbst die Hodler! Was soll also "von den Spekulanten zu den Investoren" bedeuten? Von kurz- zu langfristigen Spekulanten vielleicht?

[denk0815]

So, noch was lustiges NICHT-Prognosiges:

 

Bei Huffpost wird Schleichwerbung gemacht für BitClub Network (Wir machen sie reicht mit Bitcoin...)

 

http://www.huffingtonpost.de/britta-stobbe/mein-freund-joerg-ist-mil_b_14393586.html#

 

Die Autorin tut so, als würde ihr "Millionärsfreund" das große Geld mit Bitcoin machen und zwar durch BitClub, einen Pseudo-Mining-Verein, der Provisionen ausschüttet, wenn man neue Teilnehmer aquiriert :-)

 

Meine kritischen Kommentare unter dem Artikel werden gelöscht/tauchen nicht auf.

 

Ich habe die Frau Autorin bei Facebook angeschaut: Sie verdient Geld (oder versucht Geld zu verdienen) mit Online-Marketing.. Hehe. So ein Zufall.

 

Wenn ihr also auch gern ein paar nette Kommentare unter dem Artikel zu posten versuchen wollt...

 

Ich finde es krass, dass es auf der Huffpost Seite auftaucht.

Den Scheiss hab ich gestern auch gelesen.

Konnte leider auch keinen Kommentar hinterlassen aber wenn die Frau wirklich im Bereich Online-Marketing tätig ist und damit ihre Brötchen zu verdienen versucht, befürchte ich, dass sie verhungern wird.

 

[drjazz]

Was sollen denn "Investoren" beim Bitcoin sein?!

 

Man kann in Unternehmen investieren, aber doch nicht in Währungen. Ein Bitcoin bringt keinen Ertrag. Der einzige Grund einen Bitcoin zu kaufen und zu halten, ist darauf zu spekulieren, dass man ihn irgendwann zu einem höheren Wert wieder los wird. Damit sind letztlich alle Bitcoin-Besitzer Spekulanten. Selbst die Hodler! Was soll also "von den Spekulanten zu den Investoren" bedeuten? Von kurz- zu langfristigen Spekulanten vielleicht?

 

Obwohl Deine Frage rhetorisch ist, will ich sie beantworten (so weit möglich bei unscharfen Begriffen wie "Investor" und "Spekulant").

 

Die Hoffnung, etwas zu einem höheren Wert wieder los zu werden, ist nichts verwerfliches. Auch ein Investor will ins plus. Ob das nun ein laufender Ertrag ist oder ein Kursgewinn auf dem Boden eines Ertrags (das nennt man dann wohl "Thesaurierung") ist ja egal.

 

Der einzige Unterschied zwischen Investor und Spekulant, der mir einfällt, ist, dass ein Investor nötig ist, damit eine Sache funktionieren kann.

 

Ohne Hodler kann Bitcoin nicht funktionieren, weil sonst nicht die nötige Marktkapitalisierung erreicht wird. Ein Hodler kann auch ehrlich den Plan haben, reich zu werden, ohne dass sein Gewinn nur durch diejenigen "Dummen" bezahlt wird, die sich verzockt haben. Er kann die Vision haben, dass Bitcoin dauerhaft funktioniert und dass diejenigen, die ihm die Bitcoins später einmal zu einem höheren Preis abkaufen mitnichten die Dummen sind, weil das System sein Geld wert ist.

 

Ich bin so einer. Vielleicht habe ich auch deshalb Widerstände gegen kurzfristige Trades.

Bearbeitet 30. Januar 2017 von drjazz

[boardfreak]

japan schickt sich weiterhin an das neue china zu werden

 

"...From January 2017, greater volume crypto currency exchanges in China have all begun charging fees again as a result of investigations conducted by Chinese government.

While this event has had an affect on the global market, QUOINE will keep its zero bitcoin spot trading fee..."

[Gärtner]

Ist jemand bei quoine angemeldet / tätig?

 

Auf deren Internetseite ist ohne Anmeldung nicht viel ersichtlich.

(muss mich berichtigen: https://www.quoine.com/promotions/39 man muss halt nur nach unten scrollen, Features, Fees etc.!)

 

Auf nach Japan . . .

Bearbeitet 30. Januar 2017 von Gärtner

[boardfreak]

hat jemand erfahrungen mit deren lending? hab das seit monaten nicht mehr im blick gehabt - früher waren die zinssätze gut aber das volumen unterirdisch und somit uninteressant - hat sich das inzwischen geändert?

[verid]

deren FAQ-link mündet jedenfalls in nem 404 page not found

[Gargelkark]

Japan? Da war doch was...

[derfremde]

Auch nett => https://deutsch.rt.com/newsticker/45858-us-amerikaner-kauft-haus-fur-bitcoin/

[Axiom0815]

... Der einzige Grund einen Bitcoin zu kaufen und zu halten, ist darauf zu spekulieren, dass man ihn irgendwann zu einem höheren Wert wieder los wird. Damit sind letztlich alle Bitcoin-Besitzer Spekulanten. Selbst die Hodler! Was soll also "von den Spekulanten zu den Investoren" bedeuten? Von kurz- zu langfristigen Spekulanten vielleicht?

 

Nun ich habe schon einmal geantwortet, dass es nicht in Stein gemeißelt ist, alles in US-Dollar (Fiat-Währung) zu berechnen.

 

Je nach eigenen IQ, ist man auch in der Lage. andere Standpunkte bzw. Betrachtungsweisen einzunehmen, zu analysierten und sich daraus eine Meinung zu bilden. (Ob positiv oder negativ, sei dahin gestellt, die Fähigkeit dies zu können ist das, was ich meine.)

 

Wenn z.B. die EZB jeden Tag 2 Mrd. Euro zusätzlich "druckt" (Inflation), sollte jeden klar sein, dass andere konstante Wertsysteme ihr Verhältnis verändern.

Nein, die Begrenzung der Bitcoin, oft beschimpft als Deflation, ist nicht das Problem der Menschen.

Die Menschheit lebt in der Natur, und die Natur ist mit seinen Ressourcen einfach begrenzt.

 

Axiom

[Lothi]

 

 

Wenn z.B. die EZB jeden Tag 2 Mrd. Euro zusätzlich "druckt" (Inflation), sollte jeden klar sein, dass andere konstante Wertsysteme ihr Verhältnis verändern.

 

 

Axiom

 

Also wenn die EZB täglich 2 Mrd. zusätzlich druckt bedeutet das nicht automatisch Inflation. Die Inflation resultiert aus einem Geldmengenwachtum > BIP-Wachstum bei unterstellter konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Nun haben wir bei deiner Aussage zwei Angriffspunkte:

- die EZB erschaft nicht die Geldmenge sondern nur die Geldbasis, die in etwa 1/10 der Geldmenge entspricht. Die restlichen ca. 90% entstehen durch den Geldschöpfungsmultiplikator der Geschäftsbanken. D.h. wenn die EZB die Geldbasis verdoppelt, so reicht schon eine kleine Schrumpfung des Geldschöpfungsmultiplikators aus, um das Geldmengenwachtum zu neutralisieren. Genau das ist in den letzten Jahren passiert - deswegen auch die fehlende Inflation. Inflation kommt erst dann wieder, wenn Banken die Kreditvergabe ausweiten können, wozu deren Eigenkapitalbasis gestärkt werden muss.

- zweiter Knackpunkt die die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Die ist zwar schwer direkt zu messen, aber da gibt es eher Hinweise auf ein Sinken als ein Wachsen der Umlaufgeschwindigkeit.

 

Mit der Fisherschen Verkehrsgleichung und deren Ableitungen lässt sich das am leichtesten nachvollziehen: P*Y=M*V

P= Preisniveau

Y= BIP

M= Geldmenge

V= Umlaufgeschwindigkeit des Geldes

 

Damit haben wir noch ein weiteres Problem der Kryptowährungen: während bei den klassischen Währungen dem Wachstum der Geldmenge zumindest teilweise ein Wachstum des Güter- und Dienstleistungsberges gegenübersteht, steht dem Wachstum der Kryptowährungen relativ wenig greifbares gegenüber. Muss es auch nicht zwingend, aber es beruhigt doch etwas, wenn man weiß, dass hinter einer Währung zumindest eine kaufbare Leistung steckt.

[danton]

Nun ich habe schon einmal geantwortet, dass es nicht in Stein gemeißelt ist, alles in US-Dollar (Fiat-Währung) zu berechnen.

 

Hat doch keiner gesagt, dass der "Wert" in US-Dollar bemessen sein muss....?! Kannst ihn von mir aus auch in Gold, vollen Einkaufswagen oder BigMacs angeben...

 

Die Leute in den Kursentwicklungs-Foren geben den Wert aber üblicherweise in USD oder EUR an. Und wenn sie jubeln, dass der Bitcoin in 5 Jahren x tausend Dollar wert sein wird, meinen sei sicherlich nicht wertlose Dollars...

 

Auch Hodler spekulieren auf eine Wertsteigerung des Bitcoin! Ob in FIAT-Geldeinheiten oder in Gütern macht keinen Unterschied...

[Axiom0815]

Also wenn die EZB täglich 2 Mrd. zusätzlich druckt bedeutet das nicht automatisch Inflation. Die Inflation resultiert aus einem Geldmengenwachtum > BIP-Wachstum bei unterstellter konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Nun haben wir bei deiner Aussage zwei Angriffspunkte:

....

 

Erkenntnistheoretisch betrachtet ist Kontingenz das (seinerseits kontingente) Wissen darüber, dass jedes Wissen relativ ist. Absolutes Wissen ist prinzipiell unmöglich. „Es kann immer auch ganz anders sein“. Kontingenz hat sich zu einem zentralen Begriff der Erkenntnistheorie entwickelt. Er zeigt, dass in sich geschlossene und gleichzeitig universelle Theorien nicht möglich sind.

...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kontingenz_(Soziologie)

 

Axiom

 

PS: Auch mal interessant https://www.youtube.com/watch?v=WqGWeWwYo9g

Bearbeitet 30. Januar 2017 von Axiom0815

[Lothi]

@Axiom0815: habe Lesch's letztes Buch gelesen, kluger Mann. Bei einigen seiner ökonomischen Ausführungen habe ich allerdings trotzdem Bauchschmerzen, da ihm hin und wieder die fachliche Substanz fehlt und er dann zu Schlüssen kommt, die eher ideologisch als fachlich fundiert sind.

[Gärtner]

deren FAQ-link mündet jedenfalls in nem 404 page not found

 

Also hier kann ich u.a. die FAQ`s von QUOINE nachlesen. Ist schon etwas "gewöhnungsbedürftig" deren Internetauftritt.

[Gast]

Also wenn die EZB täglich 2 Mrd. zusätzlich druckt bedeutet das nicht automatisch Inflation. Die Inflation resultiert aus einem Geldmengenwachtum > BIP-Wachstum bei unterstellter konstanter Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Nun haben wir bei deiner Aussage zwei Angriffspunkte:

- die EZB erschaft nicht die Geldmenge sondern nur die Geldbasis, die in etwa 1/10 der Geldmenge entspricht. Die restlichen ca. 90% entstehen durch den Geldschöpfungsmultiplikator der Geschäftsbanken. D.h. wenn die EZB die Geldbasis verdoppelt, so reicht schon eine kleine Schrumpfung des Geldschöpfungsmultiplikators aus, um das Geldmengenwachtum zu neutralisieren. Genau das ist in den letzten Jahren passiert - deswegen auch die fehlende Inflation. Inflation kommt erst dann wieder, wenn Banken die Kreditvergabe ausweiten können, wozu deren Eigenkapitalbasis gestärkt werden muss.

- zweiter Knackpunkt die die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Die ist zwar schwer direkt zu messen, aber da gibt es eher Hinweise auf ein Sinken als ein Wachsen der Umlaufgeschwindigkeit.

 

Mit der Fisherschen Verkehrsgleichung und deren Ableitungen lässt sich das am leichtesten nachvollziehen: P*Y=M*V

P= Preisniveau

Y= BIP

M= Geldmenge

V= Umlaufgeschwindigkeit des Geldes

 

Damit haben wir noch ein weiteres Problem der Kryptowährungen: während bei den klassischen Währungen dem Wachstum der Geldmenge zumindest teilweise ein Wachstum des Güter- und Dienstleistungsberges gegenübersteht, steht dem Wachstum der Kryptowährungen relativ wenig greifbares gegenüber. Muss es auch nicht zwingend, aber es beruhigt doch etwas, wenn man weiß, dass hinter einer Währung zumindest eine kaufbare Leistung steckt.

 

Inflation ist nicht gleich Inflation:

 

Die offiziell berechnete Inflation ist nur die eines durchschnittlichen Warenkorbes gemessene, über dessen Zusammensetzung sich auch trefflich streiten liesse.

 

Daneben gibt es nicht gemessene Inflation, die allerdings jeder selbst sieht. Nämlich die von langfristigen Gütern wie Immobilien oder auch Renten. Die Anleiheberge wurden durch Inflationierung in ihrer Wertigkeit weltweit aufgebläht und warten darauf zu platzen. Die Möglichkeit, auf herkömmliche Weise Vermögen fürs Alter aufzubauen, ist schwierig. Wo gab es noch Inflation? An einigen Rohstoffmärkten, Aktienmärkten, am Kunstmarkt, vermutlich bei vielen langfristigen Vermögensgegenständen.

Bearbeitet 30. Januar 2017 von Gast

[fjvbit]

Leute was haltet ihr davon:

 

http://litecoinblockhalf.com/segwit.php

 

Sollte sich segwit bei Litecoins bewähren, dürften die Bitcoinminer unter Zugzwang geraten...

 

edit:

https://blockchain.info/de/charts/bip-9-segwit

 

Nicht das Litcoins die Bitcoins noch ernsthaft Konkurenz machen in der Zukunft 

 

Edit2:

habe mal meine Litecoin Bestände leicht aufgestockt

Bearbeitet 30. Januar 2017 von fjvbit

[danton]

Leute was haltet ihr davon:

 

http://litecoinblockhalf.com/segwit.php

 

Sollte sich segwit bei Litecoins bewähren, dürften die Bitcoinminer unter Zugzwang geraten...

 

edit:

https://blockchain.info/de/charts/bip-9-segwit

 

Nicht das Litcoins die Bitcoins noch ernsthaft Konkurenz machen in der Zukunft 

 

Bitcoin und Litecoin sind technologisch quasi identisch. Einziger Unterschied ist die bei Litecoin geviertelte Block-Generation-Time und eine leicht besser geeignete Hash-Funktion.

 

Als Zahlungsmittel ist Litecoin derzeit viel besser als Bitcoin. Die Kapazität ist von Haus aus 4 mal so hoch, Bestätigungen kommen viel schneller und die Fees sind deutlich geringer. Und Litecoin ist - im Gegensatz zu Bitcoin - offenbar in der Lage technische Neuerungen wie SegWit einzuführen...

 

Warum ist der Bitcoin jetzt >$900 wert, der Litecoin hingegen nur $4...?! Keine Ahnung, für mich ergibt das wenig Sinn! Vielleicht kann es mir ja hier Jemand erklären...

[Gast]

es wurde schon zig Mal erklärt, lies einfach nach