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Prognose


fjvbit

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Oder diese Möglichkeit ist längst eingepreist und wenn die "schwachen" endlich gehen, gehts nach Norden für den €.

 

Geht nach einem Euro Crash der Euro nach oben, werden die Schulden noch teurer.

 

Merke: Schulden können nur abgebaut werden, wenn auf der anderen Seite Guthaben abgebaut werden.

 

Geht für einen Staat nur mit höheren Steuern oder Inflation...

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Ich denke es war eine Gewinn mitnahme. Ich hatte die eigentlich schon für gestern erwartet, aber bei bitcoin muss man ja geduldig sein :-)

Und ob China noch einmal ein solchen Rutsch um 400$ auslösen kann, glaube ich nicht. Dann wohl eher aus Japan.

Egal, das hat meinen Tag heute gut beginnen lassen ;-)

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In diesem Forum wird häufig der Zerfall des Euros als Argument erwähnt für einen Anstieg des BTC.

Ich möchte nun mal eine ketzerische Hypothese zur Diskussion stellen:

 

Der Zerfall des Euros kann dem BTC Kurs massiv schaden, wenn der Zerfall unter bestimmten, aber auch wahrscheinlichen Umständen statfindet.

 

Sollten nämlich die Schwachmaten wie Griechenland, Italien und Frankreich aus dem Euro austreten, würde ein Rumpfeuro übrig bleiben, der von stabilitätsorientierten Ländern dominiert wird. Die Griechen, Italiener und Franzosen führen ihre nationalen Währungen ein, die anfangs zu pari mit dem Euro ausgegeben werden, kündigen gleichzeitig aber eine expansive Geldpolitik an. Das hat zur Folge, das diese Währungen abwerten, da die Sparer/Investoren ihr Geld in den Euro in Sicherheit bringen was dazu führt, dass der Euro aufwertet und zwar nicht nur gegen diese neuen Weichwährungen, sondern auch gegen den CHF, GBP, Norwegen- und Dänenkrone sowie USD. Das hat dann über die X-Rates einen direkten negativen Einfluss auf den BTC/Euro Kurs.

 

Frage:

1. haltet ihr das Szenario für logisch schlüssig

2. und falls ja, wie wahrscheinlich seht ihr das?

 

Werde erst später am Abend wieder reinschauen. Bis dann.

 

Auch bei dem Szenario bleibt zentralisiertes Schuldgeld bestehen. Die schwächsten Länder der neuen kleineren Währungszone hätten die gleichen Probleme wie die ausgeschiedenen Länder. Ähnlich ist es ja auch in Deutschland, wo schwächere Regionen im Vergleich zu prosperierenden Regionen einen permanenten Nachteil haben.

 

Das Problem ist eben nicht die Größe der Währungszone, sondern die Art des Geldes, das in dieser zur Verfügung steht. Schuldgeld erzeugt permanent Spannungen aus sich selbst heraus, da es durch seine Beschaffenheit systemische Kontrahenten hervorbringt, die gegensätzliche Interessen haben. Wie soll zusätzlich noch zentralisierte Geldpolitik dieses Dilemma heilen?

Bearbeitet von Gast
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Geht nach einem Euro Crash der Euro nach oben, werden die Schulden noch teurer.

 

Merke: Schulden können nur abgebaut werden, wenn auf der anderen Seite Guthaben abgebaut werden.

 

Geht für einen Staat nur mit höheren Steuern oder Inflation...

 

 

sorry, war Quatsch. Post zurückgezogen.

Bearbeitet von drjazz
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und es geht wieder los.......

 

Unconfirmed: PBoC having a (closed door) meeting w/ some btc exchanges this afternoon.

https://twitter.com/cnLedger

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-02-08/china-central-bank-said-to-call-bitcoin-exchanges-for-more-talks

 

Es sollte Jedem klar sein, dass Regierungen (und insbesondere repressive Regierungen) nicht tatenlos zusehen, wenn sie durch Bitcoin in ihrer Macht beschnitten werden. Sobald der Bitcoin irgendwo zur Gefahr wird, werden die Regierungen einschreiten. In Venezuela hat man das ganze direkt verboten und Miner verhaften. In China versucht man das "Problem" offenbar sanfter einzudämmen, indem man reguliert, Werbung verbietet, u.s.w. Man wird in Zukunft wohl immer wieder Meldungen dieser Art haben...

 

Es sind aber nicht nur autoritäre Staaten, die dem Bitcoin an den Kragen gehen werden. Ein deutsches Forschungsprojekt empfiehlt z.B. die Einführung verbindlicher Bitcoin-Sperrlisten. Wenn Steuerhinterziehung und kriminelle Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin überhand nehmen, wird man auf solche Ideen zurückkommen. Das sollte man in den Kurs also besser heute schon einpreisen...

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das wird den Kollaps von Venezuela auch nicht verhindern.

 

Man kann versuchen, gegen etwas wie Bitcoin vorzugehen. Viel Möglichkeiten, damit langfristig durchzukommen, gibt es jedoch nicht. Der Markt ist erfinderisch und gerade auch in Venezuela wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Entwicklung von Cryptowährungen fortsetzen.

 

 

Wenn Steuerhinterziehung und kriminelle Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin überhand nehmen, wird man auf solche Ideen zurückkommen. Das sollte man in den Kurs also besser heute schon einpreisen...

 

Unhaltbare Äußerung, für die kaum brauchbare Belege vorgebracht werden.

 

Offtopic: Im Übrigen ist Steuerhinterziehung auch nur ein Symptom. Die Steuersysteme verlangen nach einer generellen Überholung, wenn nicht gar Neukonzeption. Speziell in Ländern wie Deutschland, wo nicht einmal Spezialisten den vollen Durchblick erlangen können. Sie sind in der jetzigen Form wenig zukunftsfähig.

Bearbeitet von Gast
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"...In Venezuela hat man das ganze direkt verboten und Miner verhaften..." - STOP FUD - bitcoin ist dort nicht verboten sondern zb deren börse hat aktuell kein bankkonto mehr - und die miner wurden nicht wegen des minens direkt verhaftet sondern zb weil sie den dafür notwendigen strom geklaut haben

  • Love it 4
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Es sollte Jedem klar sein, dass Regierungen (und insbesondere repressive Regierungen) nicht tatenlos zusehen, wenn sie durch Bitcoin in ihrer Macht beschnitten werden. Sobald der Bitcoin irgendwo zur Gefahr wird, werden die Regierungen einschreiten. In Venezuela hat man das ganze direkt verboten und Miner verhaften. In China versucht man das "Problem" offenbar sanfter einzudämmen, indem man reguliert, Werbung verbietet, u.s.w. Man wird in Zukunft wohl immer wieder Meldungen dieser Art haben...

 

Es sind aber nicht nur autoritäre Staaten, die dem Bitcoin an den Kragen gehen werden. Ein deutsches Forschungsprojekt empfiehlt z.B. die Einführung verbindlicher Bitcoin-Sperrlisten. Wenn Steuerhinterziehung und kriminelle Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin überhand nehmen, wird man auf solche Ideen zurückkommen. Das sollte man in den Kurs also besser heute schon einpreisen...

 

na dieses Mal muss ich dir recht geben.

 

genauso wird es passieren. D. h. mit starken Schwankungen sind jederzeit zu rechnen.

 

aber im Moment halte ich sie noch für viel zu klein, um einen nennenswerten echten Effekt zu haben.

 

spannender dürfte es aber einer Marketkap von vielleicht 100- 500 Milliarden werden.

 

Dann dürften die Regierungen massiver gegen Bitcoins vorgehen, um sich die Butter bei der Geldschöpfung nicht vom Brot nehmen zu lassen.

 

also warten wir es ab, es wird sicher noch spannend werden.

 

Auch "leichte" Gewinnmitnahmen auf dem Weg dahin ab und zu, können kein Fehler sein...

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andreas antonopoulos hat in einem vortrag mal sowas gesagt wie: " ein bitcoin verbot in china wäre schwer umzusetzen, da ganze regionen sich von diesem wirtschaftszweig abhängig gemacht haben (inkl. korrupter staatsorgane)"

 

und im westen gilt ja die neoliberalen agenda: "legt den unternehmern blos keine steine in den weg"

(wobei da wohl auch eine menge lobbyarbeit gefragt ist)

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Wenn das mal die Probleme wären, Wir leben in einer kapitalisteschen Lüge https://hartgeld.com/media/pdf/TO2009/Nadolny-Marktkapitalisierungen.pdf

Wenn dieser Ballon platzt, dann sind viele heutige Probleme einfach nur noch unbedeutend. Da aber Trump wieder versucht diesen Ballon schneller und größer aufzupusten, kann man die nächste Krise schon förmlich wieder sehen.

In diesem Sinne, für den BTC gibt es Mastercard, die "UP" und "DOWNS" unbezahlbar ;-)

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. Wenn Steuerhinterziehung und kriminelle Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin überhand nehmen, wird man auf solche Ideen zurückkommen. Das sollte man in den Kurs also besser heute schon einpreisen...

 

Klar, und Geldwäsche

 

Ich muss ehrlich sagen das ich diese Schlagargumente nicht mehr hören & lesen kann, dass bin ich von der Klatsch und Lückenpresse gewohnt aber hier ??

Um mal klar zu zu stellen,

 

- die größten Steuerhinterziehungen

- die größten kriminellen Transaktionen und Geldwäsche

 

werden in hiesigen Fiat Währungen betrieben, vom kleinen kriminellen bis hin zum "ganz großen" Stil von Banken, Mächtigen und wohlhabenden Menschen.

Mit diesem Argumenten Bitcoin tot schlagen zu wollen ist haltlos und nicht differenziert betrachtet, man kennt es freilich aber in der BTC Gemeinschaft ärgert es mich immer wieder sehr.

 

Türlich gibt es diese Machenschaften auch bei BTC, wie eben in jeder Währung.

Bestimmt kommt nun das Darknet als Argument, der BTC wird sich meiner Meinung nach aber davon vollständig lösen weil die Gründe ganz klar auf der Hand liegen.

 

MIt Höhen,Tiefen und Widerstand ist selbstverständlich immer zu rechnen aber sonst wären wir ja auch nicht hier ;)

Bearbeitet von Launisch
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Mein eigenes Selbstbild ist mittlerweile schon das eines Cryptotrojaner versendenden Terroristen, der mit Kinderpornografischen Webseiten zu Steuerhinterziehungszwecken Geld wäscht und dabei ständig unter Drogeneinfluss im Darknet nach Waffen und gefälschten Ausweisen sucht.

Bearbeitet von Gast
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