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vor 8 Stunden schrieb Greifswalder:

In meiner Telegramgruppe wurde grs gestern angekündigt, hab jedoch mit 20% nur ein paar Krümel der Torte abbekommen.. ARN wurde auch in den ersten Minuten angekündigt,  hab eben leider den Ausstieg verpasst,  aber die scheinen davon überzeugt zu sein dass er mindestens 100% macht..

@Greifswalder Hi, von was für einer Telegramgruppe redest du da? Ich hab das schon einige male gelesen, dass es Telegramgruppen gibt über die man Infos zu Coins bekommt. Wie funktioniert das,...wie kann ich mir das vorstellen.

Danke

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vor 9 Stunden schrieb Greifswalder:

In meiner Telegramgruppe wurde grs gestern angekündigt, hab jedoch mit 20% nur ein paar Krümel der Torte abbekommen.. ARN wurde auch in den ersten Minuten angekündigt,  hab eben leider den Ausstieg verpasst,  aber die scheinen davon überzeugt zu sein dass er mindestens 100% macht..

Dafür sind die Gruppen doch da, um den Preis wenn er schon oben ist noch höher zu treiben! 🤣

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vor 7 Minuten schrieb leochrisi:

@Greifswalder Hi, von was für einer Telegramgruppe redest du da? Ich hab das schon einige male gelesen, dass es Telegramgruppen gibt über die man Infos zu Coins bekommt. Wie funktioniert das,...wie kann ich mir das vorstellen.

Danke

Am besten gar nicht, lass die Finger davon, da wirst du nur abgezockt!

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vor 9 Stunden schrieb coinflipper:

....

Den hodlern alle Ehre, nur bin ich gespannt, wie die hodler sich das ansehen, wenn der coin ein ATH macht und dann wieder rasch den Boden sucht. Schauen diese dem coin ein zweites Mal zu, nur um keine Steuern zu zahlen?

.....

Du hast hodln nicht verstanden! Hodl setzt darauf, das der Kurz zB in 10 Jahren höher ist als heute, unabhängig von jedem ATH!

Wer vor 10 Jahren btc gekauft hätte und heute verkauft, ist gut im Gewinn, unabhängig vom letzten ATH!

Genau darum geht (sollte es gehen) beim hodln.

Natürlich kann man auch versuchen um das ATH rum erst mal auszusteigen wenn man steuerfrei hat, aber das ist nicht das Hauptziel des Hodlns. Hodln ist unaphängig vom ATH und setzt auf einen konstanten Anstieg ohne einzelne Spitzen zu berücksichtigen!

Und was du hier betreibst ist sehr gefährlich, du machst das hodln schlecht um dein Trading als das einzig wahre zu verkaufen, aber genau das ist der Grund warum 95% in dem Markt Verlust machen werden, weil sie auf Leute wie dich herein gefallen sind!

Leute lasst euch nicht verarschen, haltet euch von Telegramm Gruppen fern, setzt auf langfristige Gewinne, haltet eure Gier/Fomo im Zaum!

Bearbeitet von siwun
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vor 9 Stunden schrieb Greifswalder:

In meiner Telegramgruppe wurde grs gestern angekündigt, hab jedoch mit 20% nur ein paar Krümel der Torte abbekommen.. ARN wurde auch in den ersten Minuten angekündigt,  hab eben leider den Ausstieg verpasst,  aber die scheinen davon überzeugt zu sein dass er mindestens 100% macht..

Schön drauf reingefallen - und nu haste völlig überteuerte Shitcoins in Deinem Bestand und hoffst nun darauf, dass Du die irgendwann mal mit Gewinn loswerden kannst.

vor 32 Minuten schrieb leochrisi:

@Greifswalder Hi, von was für einer Telegramgruppe redest du da? Ich hab das schon einige male gelesen, dass es Telegramgruppen gibt über die man Infos zu Coins bekommt. Wie funktioniert das,...wie kann ich mir das vorstellen.

Danke

Ganz einfach:

Der Organisator kauf 100.000 Coins zu 5 USD ... dann ruft er in die Gruppe, dass diese Coins bald 9 USD wert sein werden - er selber platziert seine Order bei 9 USD und treibt alle anderen an Coins zu kaufen ... und so wechseln 100.000 Coins die Besitzer zu 9 USD ... der Organisator hat je Coin 4 USD gewonnen und alle anderen haben Coins im Wert von 9 USD im Portfolio.

Dass sonst kaum jemand außer dem Organisator Gewinn macht, ist ja egal - die Vorhersage traf ein und alle sind glücklich und hoffen darauf, dass der Kurs auf 20 USD steigt ...

... und keiner begreift wieso der Kurs nicht steigt.

 

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Die Scams werden erwachsener - heute erhielt ich ein sehr seriöses Stellenangebot, interessanterweise auf meine geschäfltiche, jedoch nicht weit verbreitete Mailadresse:

Absender: Matteo Henke, Mail info@thejob.top (ich soll aber auf matteo.henke@aol.com antworten)

Anmerkung: erstaunlich, dass es noch aol-Mailaccounts gibt, dachte die wären ausgerottet.

 

Herr: Fantastic Fantasy

Fantasystraße 77

77777 Fantasialand

Arbeitsbeginn: März 2019

--------------------------------
Wir sind eine der weltweit größten Firmen im Umfeld Crypto-Währungen und sind zur Zeit auf der Suche nach neuen Mitarbeitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wir bieten Ihnen einen interessanten Verdienst bis zu 4000 EU im Monat, bei nur wenigen Stunden.

Die Aufgabe Ihrer Tätigkeit ist die Bearbeitung und Weiterleitung von Ein- und Auszahlungen unserer Kunden. Das Geld dafür erhalten Sie vorher und Ihre Provision behalten Sie gleich ein. Ihre Arbeitstätigkeit findet dabei voll im Namen unserer Firma statt, ist absolut legitim und wird rechtlich besteuert. Sie haben kein persönliches Risiko. Ihr Verdienst variiert dabei je nach Auslastung und Ihrer Motivation. Sie haben absolut keine Risiken durch Kursschwankungen, da Sie nur Zahlungen unseres Kunden bearbeiten.


Was wir von Ihnen erwarten:

- Ehrlichkeit, Belastbarkeit, Eigeninitiative und Pünktlichkeit
- gutes Sprachgefühl und Textsicherheit
- Kenntnisse der üblichen IT Anwendungen


Was wir Ihnen anbieten:

Spezielle Kenntnisse werden bei uns nicht benötigt. Sie haben garantiert keine eigenen Ausgaben. Alle Kosten werden ohne Ausnahmen von uns gedeckt.

- Individuelle Fortbildungsmöglichkeiten
- Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld
- Flexible Arbeitszeiten auch in Teilzeit
- Leistungsgerechte Vergütung
- Abwechslungsreiche Tätigkeit

Konnten wir Ihr Interesse wecken? Gerne schicken wir Ihnen weitere Informationen zu. Sie können sich recht einfach mit einem kurzem Schreiben bei uns vorstellen.

Wir würden gerne einen persönlichen Eindruck von Ihnen erhalten. Der Bewerbung legen Sie bitte unbedingt Ihren kurzen Lebenslauf bei. Das Schreiben muss mit Angabe  der Bewerbungsnummer xxxxxxxxxxxxx an unseren Manager erfolgen: Matteo Henke matteo.henke@aol.com

Mit freundlichen Grüßen

Matteo Henke

--------------------------------------------

Natürlich kein Impressum oder eine Telefonnummer, keine Webseite. Nicht mal Google kennt den Herrn Henke :(und ich dachte, ich hätte jetzt ausgesorgt Mensch...

Bearbeitet von Fantasy
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vor 7 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Da sieht man gleich, dass sich der Scammer keine Mühe gemacht hat.

Hm, ich weiß nicht, ob es klug ist, hier seine Firmenanschrift zu veröffentlichen :lol:

Ich wurde mit meinem richtigen Namen und der richtigen Anschrift angeschrieben - ok, das war meine vorherige Anschrift, aber so genau muss man das doch nicht nehmen.

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vor 1 Minute schrieb Fantasy:

Hm, ich weiß nicht, ob es klug ist, hier seine Firmenanschrift zu veröffentlichen :lol:

Ich wurde mit meinem richtigen Namen und der richtigen Anschrift angeschrieben - ok, das war meine vorherige Anschrift, aber so genau muss man das doch nicht nehmen.

Ja, das habe ich mir schon gedacht, Herr Fantastic Fantasy. Da lag ein Hauch Ironie in meinem Kommentar.

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vor einer Stunde schrieb siwun:

Du hast hodln nicht verstanden! Hodl setzt darauf, das der Kurz zB in 10 Jahren höher ist als heute, unabhängig von jedem ATH!

Wer vor 10 Jahren btc gekauft hätte und heute verkauft, ist gut im Gewinn, unabhängig vom letzten ATH!

Genau darum geht (sollte es gehen) beim hodln.

Natürlich kann man auch versuchen um das ATH rum erst mal auszusteigen wenn man steuerfrei hat, aber das ist nicht das Hauptziel des Hodlns. Hodln ist unaphängig vom ATH und setzt auf einen konstanten Anstieg ohne einzelne Spitzen zu berücksichtigen!

Und was du hier betreibst ist sehr gefährlich, du machst das hodln schlecht um dein Trading als das einzig wahre zu verkaufen, aber genau das ist der Grund warum 95% in dem Markt Verlust machen werden, weil sie auf Leute wie dich herein gefallen sind!

Leute lasst euch nicht verarschen, haltet euch von Telegramm Gruppen fern, setzt auf langfristige Gewinne, haltet eure Gier/Fomo im Zaum!

Du missverstehst mich. Ich halte es für Hodeln wenn man 1 Jahr + seine coins halten will. Das meinte ich. Wenn man da genau die Talsohle erwischt, anstatt den ATH-Punkt, dann kann das schonmal mies aussehen. 

Das ist eine Tatsache, kein Ding worauf ich irgendwen hindränge oder jemandem dadurch das Hodeln ausreden will. 

Für länger als 1 Jahr, mag das so sein, wie du es sagst, dann muss man auch das Vertrauen haben, dass es die coins noch gibt. 

Ich glaube sowohl trading als auch Hodeln birgt Risiken, dessen muss man sich bewusst sein... Soll ja auch Leute gegeben haben, die auf die Duruchalteparolen der hodler gehört haben und nun Pleite sind... Denn beim Hodeln liegt das stop-loss bei 0, also wenn dein Account liquidiert ist und der Coin tot. 

(jüngste Beispiele: MOD und andere, die bei binance delisted wurden) 

Bearbeitet von coinflipper
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Da das hier schon öfter mal zum Thema wurde:

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/notenbanken-das-endspiel-der-bestehenden-geldordnung-steht-bevor-a-1256273.html

 

AUSZUG:

3. Teil: Endspiel oder nächste Runde?

Das führt zu der spannenden Frage, ob die nächste Krise schon das Endspiel einleitet. Oder fällt den Notenbanken gar noch etwas ein, um das System eine Runde weiter zu bekommen und allen ein paar weitere angenehme Jahre steigender Vermögenspreise, stabiler Konjunktur und Wohlstandsillusion auf Pump zu ermöglichen?

Dass Notenbanker und Politiker über dieses Thema intensiv nachdenken, zeigt die Flut an Testballons, die in den vergangenen Jahren aus der akademischen Welt lanciert wurden. Glaubt jemand ernsthaft, dass Institutionen wie der IWF nur theoretische Fingerübungen machen, wenn sie Studien und Arbeitspapiere veröffentlichen? Ich nicht.

Die Liste der in die Diskussion gebrachten Ideen ist durchaus in sich konsistent. Es geht darum, den Notenbanken den Weg zu noch negativeren Zinsen und weiteren umfangreichen Liquiditätsspritzen zu ermöglichen und zugleich die Fluchtmöglichkeiten aus dem System zu begrenzen:

  • Kampf gegen das Bargeld: Schon seit Jahren läuft eine Kampagne gegen die Nutzung von Bargeld. Zunächst haben Ökonomen wie der ehemalige Chefvolkswirt des IWF, Kenneth Rogoff, dafür plädiert, Bargeld möglichst weitgehend abzuschaffen, vordergründig, um Schattenwirtschaft und Kriminalität zu bekämpfen. Dann wurde der 500-Euro-Schein abgeschafft, was die Lagerkosten für Bargeld deutlich erhöht. Nun kam der IWF mit der Idee, Bargeld zu versteuern für den Fall, dass es auf dem Bankkonto Negativzinsen gibt. All dies passt zu dem Szenario einer geplanten Entwertung von Geld und damit von Forderungen und Schulden.
  • Kampf gegen das Gold: Passend dazu erklärt der IWF in einem weiteren Arbeitspapier, dass Gold ein destabilisierender Faktor für die Wirtschaft ist. Dies ist natürlich richtig, wenn man ein System unterstützt, in dem beliebig viel Liquidität geschaffen werden kann und soll, um die Wirtschaft zu beleben. Da nirgendwo eine Rückkehr zum Goldstandard erkennbar ist, fragt man sich schon, wieso der IWF gerade heute mit diesem Thema kommt. Ein Grund könnte sein, damit eine solide Finanz- und Geldpolitik (wie sie in der guten alten Zeit von Deutschland betrieben und gefordert wurde) zu diskreditieren. Ein anderer, die moralische Argumentation für eine Einschränkung privaten Goldbesitzes zu liefern. Denn Gold ist das ultimative Geld, in das man flüchten kann und sollte angesichts dessen, was uns bevorsteht. Wer denkt, ein Verbot privaten Goldbesitzes sei undenkbar, der sei an die deutsche, aber auch US-amerikanische Geschichte erinnert!
  • Kapitalverkehrsbeschränkungen: Passend dazu werden Beschränkungen des freien Kapitalverkehrs in Abhängigkeit vom Umfeld als geeignetes Instrument gesehen, um Krisen vorzubeugen und Finanzmärkte zu stabilisieren. Dabei sind sie unvermeidbar, wenn man die Flucht der Sparer verhindern will. Fallen Bargeld und Gold als Ausweichmöglichkeiten weg, muss nur noch die Flucht in ausländische Währungen abgewendet werden, um die Sparer unter Kontrolle zu bekommen.
  • Monetarisierung der Schulden: Sind Ausweichreaktionen unter Kontrolle gebracht, kann man sich auf die "Lösung" des Schuldenproblems konzentrieren. Da ist zunächst die schon länger diskutierte "Monetarisierung" der Schulden. Gemeint ist, dass die Notenbanken die aufgekauften Schulden von Staaten und Privaten einfach annullieren. Sie könnten sie auch einfach für hundert Jahre zins- und tilgungsfrei stellen, was ökonomisch auf das Gleiche hinausliefe. Beobachter gehen davon aus, dass eine solche Maßnahme, so sie denn einmalig bleibt, keine Gefährdung für den Geldwert darstellte. Was wirklich passiert, wird man sehen. In Japan, das uns auf dem Weg der Monetarisierung einige Jahre voraus ist, dürfte es schon in wenigen Jahren dazu kommen.
  • Helikopter-Geld: Das Entsorgen der Altschulden über die Bilanzen der Notenbanken dürfte zur Lösung der Probleme nicht genügen. Die Zombies wären weiter da, die ungedeckten Verbindlichkeiten der Staaten blieben ungedeckt, die Produktivitätsfortschritte wären immer noch schwach und die Erwerbsbevölkerungen würden deutlich zurückgehen. Das Wachstum bliebe also zu gering, um soziale Spannungen zu mindern. Die Antwort darauf liegt in staatlichen Konjunkturprogrammen, direkt von den Notenbanken finanziert. In Anlehnung an Milton Friedman spricht man von "Helikopter-Geld". Das wird in diesem Fall nicht aus Helikoptern abgeworfen, sondern dem Staat geschenkt, damit der es unter die Leute bringt, zum Beispiel, indem er investiert. Auch hier mehren sich die Stimmen in der Wissenschaft, die in diesem Vorgehen das Normalste aller Dinge sehen.
  • Modern Monetary Theory (MMT): Doch warum eigentlich nur im Krisenfall den Staat direkt von der Notenbank finanzieren lassen? Wäre es nicht ohnehin besser, wenn man den Staat dauerhaft und großzügig direkt von der Notenbank finanzierte, anstatt wie heute den Umweg über die Geschäftsbanken zu gehen? Vorreiter dieser Überlegungen, bezeichnen es als "Modern Monetary Theory". Als Skeptiker müsste man anführen, dass es so "modern" nicht ist, wurde es doch schon in der Weimarer Republik ausprobiert. Die Befürworter sehen das natürlich ganz anders. Ihnen zufolge können Staaten, die die Kontrolle über die eigene Notenbank haben (also z. B. die USA, aber eben nicht Italien) so viel neu geschaffenes Geld ausgeben, wie sie wollen, solange die Wirtschaft unausgelastete Kapazitäten hat, sowie innovativ und produktiv genug ist, um alle Wünsche zu erfüllen! Und sollte dennoch Inflation drohen, müsste der Staat über Steuern nur einen größeren Teil des Geldes, das er in den Kreislauf gebracht hat, wieder entziehen. So gesehen, waren Zimbabwe, Venezuela und Weimar-Deutschland auf dem richtigen Weg und haben nur bei der Beststeuerung nicht richtig aufgepasst. Sogar der nicht gerade staatskritische Nobelpreisträger Paul Krugman steht der Idee skeptisch gegenüber. Egal, was man von der Idee hält, sie zeigt ganz klar, in welche Richtung es geht.

Nachdem sie sich selbst in die Ecke manövriert haben, werden die Notenbanken in der nächsten Krise - die nicht eine Frage des "Ob", sondern nur des "Wann" ist - alles auf eine Karte setzen. Das Endspiel der bestehenden Geldordnung steht bevor. Schwer vorstellbar, dass sie das übersteht.

 

Hier der

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vor 15 Stunden schrieb battlecore:

Und noch was...wieso hast du von dem Coin nicht was vor ein paar Tagen gesagt??? Ich hätt dann auch mal nen Fuffi investiert und hätte jetzt über 22000 Euro raus :angry:

kannst jetzt immernoch ansteigen. Mit Ansage, erahne ich dass der bis ende Jahr nichtmal 10 USD Wert sein wird. Erinnert mich etwas an den 42 Coin. Habe jetzt die Whitepaper nicht gelesen kann aber kaum vorstellen dass der Coin zu etwas nützt ausser Geld zu waschen. Der der sich da eingekauft hat, wird ordentlich Cash machen

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vor 9 Stunden schrieb TodaGround:

Hab eben mal die Chat Funktion bei Binance getestet und gefragt : Where i can met a girl with big boobs....also ich muss sagen , die Antwort kam blitzschnell....super...nur leider in chinesisch

vielleicht klappts nur wenn der Satz grammatikalisch korrekt ist ?😉

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@siwun mir ist nochwas eingefallen.

Eigentlich ist Hodeln ja ok. Was ich aber nicht ganz verstehen würde, wäre das sture Hodeln, nur um Steuern zu sparen. 

Das wäre ab einem gewissen Zeitpunkt eine Wette auf Zeit, dass der Kurs nicht 45%-50% weiter fällt. Hat der Coin z. B. 3x gemacht, könnte man ja auszahlen, und dann halt die Hälfte dem Staat geben. Ein Hodler aber sagt: nein, der Kurs wird nicht 50% fallen, sondern trotz Fall dann irgendwann dann noch viel höher sein. 

Die eigentliche Spekulation ist ja, dass je länger man angeblich Kryptos aussitzt, desto höher die Chance auf große Gewinne ist. Aber mMn ist je länger man, einen Coin hält, desto höher das Risiko des Totalausfalls. 

Die Begründung der Investition, ist ja bei vielen die Technologie, aber die Wahrheit ist, in einem so jungen Markt, weiß man doch gar nicht, was sich praktisch etablieren wird... Und was nicht in ein paar Jahren verdrängt sein wird. 

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vor 3 Stunden schrieb Ventreri:

Da das hier schon öfter mal zum Thema wurde:

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/notenbanken-das-endspiel-der-bestehenden-geldordnung-steht-bevor-a-1256273.html

 

AUSZUG:

3. Teil: Endspiel oder nächste Runde?

Das führt zu der spannenden Frage, ob die nächste Krise schon das Endspiel einleitet. Oder fällt den Notenbanken gar noch etwas ein, um das System eine Runde weiter zu bekommen und allen ein paar weitere angenehme Jahre steigender Vermögenspreise, stabiler Konjunktur und Wohlstandsillusion auf Pump zu ermöglichen?

Dass Notenbanker und Politiker über dieses Thema intensiv nachdenken, zeigt die Flut an Testballons, die in den vergangenen Jahren aus der akademischen Welt lanciert wurden. Glaubt jemand ernsthaft, dass Institutionen wie der IWF nur theoretische Fingerübungen machen, wenn sie Studien und Arbeitspapiere veröffentlichen? Ich nicht. 

Die Liste der in die Diskussion gebrachten Ideen ist durchaus in sich konsistent. Es geht darum, den Notenbanken den Weg zu noch negativeren Zinsen und weiteren umfangreichen Liquiditätsspritzen zu ermöglichen und zugleich die Fluchtmöglichkeiten aus dem System zu begrenzen: 

  • Kampf gegen das Bargeld: Schon seit Jahren läuft eine Kampagne gegen die Nutzung von Bargeld. Zunächst haben Ökonomen wie der ehemalige Chefvolkswirt des IWF, Kenneth Rogoff, dafür plädiert, Bargeld möglichst weitgehend abzuschaffen, vordergründig, um Schattenwirtschaft und Kriminalität zu bekämpfen. Dann wurde der 500-Euro-Schein abgeschafft, was die Lagerkosten für Bargeld deutlich erhöht. Nun kam der IWF mit der Idee, Bargeld zu versteuern für den Fall, dass es auf dem Bankkonto Negativzinsen gibt. All dies passt zu dem Szenario einer geplanten Entwertung von Geld und damit von Forderungen und Schulden.
  • Kampf gegen das Gold: Passend dazu erklärt der IWF in einem weiteren Arbeitspapier, dass Gold ein destabilisierender Faktor für die Wirtschaft ist. Dies ist natürlich richtig, wenn man ein System unterstützt, in dem beliebig viel Liquidität geschaffen werden kann und soll, um die Wirtschaft zu beleben. Da nirgendwo eine Rückkehr zum Goldstandard erkennbar ist, fragt man sich schon, wieso der IWF gerade heute mit diesem Thema kommt. Ein Grund könnte sein, damit eine solide Finanz- und Geldpolitik (wie sie in der guten alten Zeit von Deutschland betrieben und gefordert wurde) zu diskreditieren. Ein anderer, die moralische Argumentation für eine Einschränkung privaten Goldbesitzes zu liefern. Denn Gold ist das ultimative Geld, in das man flüchten kann und sollte angesichts dessen, was uns bevorsteht. Wer denkt, ein Verbot privaten Goldbesitzes sei undenkbar, der sei an die deutsche, aber auch US-amerikanische Geschichte erinnert! 
  • Kapitalverkehrsbeschränkungen: Passend dazu werden Beschränkungen des freien Kapitalverkehrs in Abhängigkeit vom Umfeld als geeignetes Instrument gesehen, um Krisen vorzubeugen und Finanzmärkte zu stabilisieren. Dabei sind sie unvermeidbar, wenn man die Flucht der Sparer verhindern will. Fallen Bargeld und Gold als Ausweichmöglichkeiten weg, muss nur noch die Flucht in ausländische Währungen abgewendet werden, um die Sparer unter Kontrolle zu bekommen.
  • Monetarisierung der Schulden: Sind Ausweichreaktionen unter Kontrolle gebracht, kann man sich auf die "Lösung" des Schuldenproblems konzentrieren. Da ist zunächst die schon länger diskutierte "Monetarisierung" der Schulden. Gemeint ist, dass die Notenbanken die aufgekauften Schulden von Staaten und Privaten einfach annullieren. Sie könnten sie auch einfach für hundert Jahre zins- und tilgungsfrei stellen, was ökonomisch auf das Gleiche hinausliefe. Beobachter gehen davon aus, dass eine solche Maßnahme, so sie denn einmalig bleibt, keine Gefährdung für den Geldwert darstellte. Was wirklich passiert, wird man sehen. In Japan, das uns auf dem Weg der Monetarisierung einige Jahre voraus ist, dürfte es schon in wenigen Jahren dazu kommen.
  • Helikopter-Geld: Das Entsorgen der Altschulden über die Bilanzen der Notenbanken dürfte zur Lösung der Probleme nicht genügen. Die Zombies wären weiter da, die ungedeckten Verbindlichkeiten der Staaten blieben ungedeckt, die Produktivitätsfortschritte wären immer noch schwach und die Erwerbsbevölkerungen würden deutlich zurückgehen. Das Wachstum bliebe also zu gering, um soziale Spannungen zu mindern. Die Antwort darauf liegt in staatlichen Konjunkturprogrammen, direkt von den Notenbanken finanziert. In Anlehnung an Milton Friedman spricht man von "Helikopter-Geld". Das wird in diesem Fall nicht aus Helikoptern abgeworfen, sondern dem Staat geschenkt, damit der es unter die Leute bringt, zum Beispiel, indem er investiert. Auch hier mehren sich die Stimmen in der Wissenschaft, die in diesem Vorgehen das Normalste aller Dinge sehen.
  • Modern Monetary Theory (MMT): Doch warum eigentlich nur im Krisenfall den Staat direkt von der Notenbank finanzieren lassen? Wäre es nicht ohnehin besser, wenn man den Staat dauerhaft und großzügig direkt von der Notenbank finanzierte, anstatt wie heute den Umweg über die Geschäftsbanken zu gehen? Vorreiter dieser Überlegungen, bezeichnen es als "Modern Monetary Theory". Als Skeptiker müsste man anführen, dass es so "modern" nicht ist, wurde es doch schon in der Weimarer Republik ausprobiert. Die Befürworter sehen das natürlich ganz anders. Ihnen zufolge können Staaten, die die Kontrolle über die eigene Notenbank haben (also z. B. die USA, aber eben nicht Italien) so viel neu geschaffenes Geld ausgeben, wie sie wollen, solange die Wirtschaft unausgelastete Kapazitäten hat, sowie innovativ und produktiv genug ist, um alle Wünsche zu erfüllen! Und sollte dennoch Inflation drohen, müsste der Staat über Steuern nur einen größeren Teil des Geldes, das er in den Kreislauf gebracht hat, wieder entziehen. So gesehen, waren Zimbabwe, Venezuela und Weimar-Deutschland auf dem richtigen Weg und haben nur bei der Beststeuerung nicht richtig aufgepasst. Sogar der nicht gerade staatskritische Nobelpreisträger Paul Krugman steht der Idee skeptisch gegenüber. Egal, was man von der Idee hält, sie zeigt ganz klar, in welche Richtung es geht. 

Nachdem sie sich selbst in die Ecke manövriert haben, werden die Notenbanken in der nächsten Krise - die nicht eine Frage des "Ob", sondern nur des "Wann" ist - alles auf eine Karte setzen. Das Endspiel der bestehenden Geldordnung steht bevor. Schwer vorstellbar, dass sie das übersteht.

 

Hier der

Danke, eine Perle unter den vielen "to the moon 1000x" Postings hier, und ein toller Artikel

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