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Prognose


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53 minutes ago, Cimbom said:

Da gab es aber einen Stichtag ab dem die neue Regelung galt. Altbestände waren davon nicht betroffen.

Möchtest du dich heutzutage darauf verlassen, dass Altbestände auf immer und ewig verschont bleiben?

Ich kann mir durchaus  vorstellen, dass ein unendlicher Schutz für Altbestände irgendwann mal auf eine Übergangsfrist herunterkastriert wird. Und ob dann zu dieser Zeit die Kurse zum Realisieren der Steuerfreiheit passen?

"Was man hat, das hat man."

Bearbeitet von PeWi
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vor 11 Minuten schrieb PeWi:

Möchtest du dich heutzutage darauf verlassen, dass Altbestände auf immer und ewig verschont bleiben?

Ich kann mir durchaus  vorstellen, dass ein unendlicher Schutz für Altbestände irgendwann mal auf eine Übergangsfrist herunterkastriert wird. Und ob dann zu dieser Zeit die Kurse zum Realisieren der Steuerfreiheit passen?

"Was man hat, das hat man."

Erst mal müssten dann Cryptos wie Aktien behandelt werden.

Bin mir jetzt nicht ganz sicher aber die Steuerfreiheit nach 1 Jahr bei Cryptos rührt daher das diese Laut Steuerrecht  als  immaterielle Wirtschaftsgüter behandelt werden und nicht wie Aktien wo der 25% Steuersatz immer noch gilt. Also müsste man hier erst mal aus den   immaterielle Wirtschaftsgüter die gleiche Anlageklasse wie Aktien machen! 

Da der Bestandsschutz bei Aktien schon seit 11 Jahren gilt und die Mühlen in der EU sehr langsam mahlen glaube ich nicht das bei Cryptos in den nächsten Jahren etwas passiert. 

In ferner Zukunft vielleicht. 

Bearbeitet von Cimbom
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vor 49 Minuten schrieb NeverNotHodln:

Wie kommst Du dazu, einfach 7k€ an Tradinggewinnen in deine Rechnung einzubauen? Als ob ein HODLer der 2018 -70% mit seinem BTC gemacht hat noch irgendwo 7k erwirtschaftet...

Weil es ohne Tradinggewinne keinen Sinn macht steuerrelevante Verluste zu realisieren.

Außerdem beschreibe ich ja nun kein Fantasie-Szenario, sondern das ist mein eigenes Szenario mit abgewandelten Daten, Kursen und Werten.

vor 23 Minuten schrieb Cimbom:

Erst mal müssten dann Cryptos wie Aktien behandelt werden. 

Bin mir jetzt nicht ganz sicher aber die Steuerfreiheit nach 1 Jahr bei Cryptos rührt daher das diese Laut Steuerrecht  als  immaterielle Wirtschaftsgüter behandelt werden und nicht wie Aktien wo der 25% Steuersatz immer noch gilt. Also müsste man hier erst mal aus den   immaterielle Wirtschaftsgüter die gleiche Anlageklasse wie Aktien machen! 

Da der Bestandsschutz bei Aktien schon seit 11 Jahren gilt und die Mühlen in der EU sehr langsam mahlen glaube ich nicht das bei Cryptos in den nächsten Jahren etwas passiert. 

In ferner Zukunft vielleicht. 

Naja, dazu muss man in die Geschichte schauen.

Frühe wurden Gewinne aus Wertpapiergeschäften wie Gewinne aus Wirtschaftsgüterveräußerungen behandelt, daher kommt die 1-Jahres-Frist der "Spekulationssteuer".

Da aber immer mehr Leute ihre Einnahmen aus Wertpapierverkäufen nicht angegeben haben und es nicht so einfach war diese zu ermitteln wurden pauschal alle Banken dazu verdonnert mit jeder Veräußerung 25% abzuziehen - der pers. Steuersatz ließ sich nicht einziehen, da er zum Einzugszeitpunkt nicht bekannt war und weniger als 25% haben i.d.R. nur Geringverdiener, also wurden lieber 25% abgezogen als im Zweifel nix.

Man muss nun nicht die "immateriallen Wirtschaftsgüter" in die gleiche Klasse wie Aktien schieben sondern man muss lediglich "Kryptowährungen" mit dem Handel von Devisen gleichstellen und die Erträge als "Kapitalerträge" betiteln - und zack, biste bei der Abgeltungssteuer.

Und sorry, ich sehe die Kryptowährungen deutlich näher bei den Währungen als bei den Sachwerten. Ich halte es nur für eine Frage der Zeit bis die deutschen Handelsplätze wie Bitcoin.de sich mit der Erhebung von Kapitalertragssteuer rumschlagen dürfen. Das wird insbesondere dann spannend wenn es auch um Ein- und Auszahlungen von Kryptowährungen geht - diese dürften dann auch wie Anschaffungen und Veräußerungen gelten und somit wird das ein rechtlich großes Ding, denn warum sollte jemand auf seine eigenen Coins Steuern bezahlen nur weil er sie bei niedrigem Kurs einzahlte und bei hohem Kurs wieder auszahlte.

Dies wiederum wird dann dezentrale Exchanges stärken und es werden Coins getauscht ohne dass das Finanzamt irgendwas mit bekommt.

... insgesamt wird es die nächsten Jahre ziemlich spannend werden rund um die Kryptowährungen.

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Weil es ohne Tradinggewinne keinen Sinn macht steuerrelevante Verluste zu realisieren.

Außerdem beschreibe ich ja nun kein Fantasie-Szenario, sondern das ist mein eigenes Szenario mit abgewandelten Daten, Kursen und Werten.

 

Okidoki, dann macht's natürlich Sinn :)

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vor 8 Minuten schrieb Jokin:

Man muss nun nicht die "immateriallen Wirtschaftsgüter" in die gleiche Klasse wie Aktien schieben sondern man muss lediglich "Kryptowährungen" mit dem Handel von Devisen gleichstellen und die Erträge als "Kapitalerträge" betiteln - und zack, biste bei der Abgeltungssteuer.

Um die Cryptos wie Devisen gleichzustellen müsste die EU die Cryptos erst mal als gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel anerkennen. 

Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche das der Staat etwas von den Gewinnen abhaben will, aber wie gesagt das ist noch nicht ganz ausgegoren und wird noch lange dauern bevor es da eine EU weite einheitliche Regelung gibt. 

 

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Bitcoin und andere kryptographische Währungen sind – anders als der Euro – kein gesetzliches Zahlungsmittel. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Annahme von Bitcoins existiert also nicht. Ob ein Verkäufer von Waren oder Dienstleistungen Bitcoins akzeptieren will, ist vielmehr eine rein privatrechtliche Frage, die der Verkäufer für sich allein beantworten kann und muss.

Da es darüber hinaus beim Minen von Bitcoins an einem Emittenten fehlt, können diese auch nicht als „E-Geld“ klassifiziert werden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat zwar 2015 in der Sache Hedqvist entschieden, dass die Umsätze mit Bitcoins unter die Steuerbefreiung für Devisen nach dem EU-Recht fallen. Dies bedeutet aber nicht, dass Bitcoins in allen steuerlichen Fragen wie eine Fiatwährung (Euro o.a.) zu behandeln sind.

Für die steuerliche Behandlung von Bitcoins hat dies zur Folge, dass sie als gewöhnliche immaterielle Wirtschaftsgüter zu behandeln sind – zumindest im Ertragssteuerrecht. Die konkreten steuerlichen Folgen von Bitcoingeschäften sind weiter davon abhängig, ob die Geschäfte im privaten Bereich oder in der betrieblichen Sphäre abgewickelt werden.

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vor 16 Minuten schrieb Cimbom:

Um die Cryptos wie Devisen gleichzustellen müsste die EU die Cryptos erst mal als gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel anerkennen. 

Aktien sind auch kein gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel.

Es ist also durchaus denkbar die Erträge von Kryptowährungen den Kapitalerträgen aus Aktiengewinnen gleichzustellen.

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vor 7 Stunden schrieb coinflipper:

Habe deine Antwort erst jetzt bemerkt. 

Würde es. Je weniger Coins in Umlauf und auf weniger Leute verteilt, macht den coin für die Masse untauglich. 

Es macht die wenigen vermutlich reich, aber die Idee dahinter würde kaputt gehen. 

Ich sehe dass auch in diese richtung.

Da müsste bitcoin schon 3 koma stellen nach rechts 1 btc sind dann 1000 btc .

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vor 4 Minuten schrieb freemount:

https://www.tradingview.com/x/b8vCakHM/

2x outside bar.. identisches pattern bisher.. wenn Wiederholung, dann kommt morgen der Ausbruch..

Dafür dürfen wir natürlich nicht mehr unter 4.034$ auf Finex fallen...

Jetzt grad ist Entscheidungsphase... (wobei Fall zu den Hauptzeiten 12:00, 17:00 und pump bevor 20:00 …. ist mies),... vermutlich läuft es auf ein dump mit sofortiger Umkehr nach oben aus... mal sehen.

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vor 6 Minuten schrieb coinflipper:

vermutlich läuft es auf ein dump mit sofortiger Umkehr nach oben aus

Du meinst so einen hübschen Spike hier:

https://www.tradingview.com/x/IDywJmkC/

:D

Naja, das war das Startsignal für den letzten UP-Move. Demnach kann es gut und gerne bis knapp über das gestrige Daily-Low gehen.

Warten wir den Ausbruch und die Reaktion aus dem gestrigen Daily ab.

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vor 4 Minuten schrieb Legende:

Tja, da bin ich selber hin und her gerissen, hab meine Orders nochmal ab 3750-3600 gesetzt. 

Würde auch jetzt nen Schwung holen aber das drückt immer den Schnitt 😜

man merkt. du hast den gnadenlosen markt mitte 2017 nicht mitbekommen.
in kryptos sind wunschvorstellungen tabu. wenn man hofft, dass es runtergeht oder rauf, ist immer das gegenheil der fall.
 

ich hab gelernt, dass ich nieber den mund halte, denn es kann alles passieren.

 

Edit: LTC hat auf bitfinex mehr handelsvolumen als ethereum

Bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb timbosambo:

wisst ihr bald was ihr wollt. gestern hieß es noch, es geht bestimmt runter, jetzt heißt es mal wieder es geht in beide Richtung.

mein Gott, das ist ja wie in der Politik, die wissen heute auch nicht mehr, was sie gestern gesagt haben:)

das sind newbies. wir waren doch alle so 😂'
ich weiß noch anfang 2017, wieviel mist ich so gelabert habe.

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vor 19 Stunden schrieb boardfreak:

"...Ps: ein unabhängiges forum ist die beste plattform um sich eine meinung überwas zu bilden..." - hat jemand nen link? ;)

https://coinforum.de/topic/1843-prognose/page/5443/ 

 

vor 10 Stunden schrieb Jokin:

...Wenn jemand Bitcoins wegkauft, dann mag die frei umlaufende Anzahl von derzeit vielleicht 3 Mio. Coins zu 3.000 Euro auf nur noch 3 Tausend Coins zu je 3.000.000 Euros runter gehen.....      ....und zack, sind es wieder 3 Millionen Bitcoins zu je 3.000 Euros.....

Und wenn "jemand" mit "unendlich Geld" das ganze 7 x macht? ;)

 

vor 9 Stunden schrieb Jokin:

...Es gab pfiffige HODler, die haben 2016 ihre BTC à 600 Euro gekauft und im Dezember 2017 steuerfreie Gewinne für ihre Bitcoins à 10.000 Euro realisiert. Sie haben dieselbe Anzahl zu demselben Preis wieder gekauft und haben im November 2018 die nun entstandenen Verluste realisiert indem sie die Bitcoins à 3.000 Euro verkauften (und wieder kauften).

Auf diese Weise haben sie 10.000 Euro steuerfrei eingesackt und 7.000 Euro Verlust ihren Tradinggewinnen gegenüber gestellt - also mal eben 3.000 Euro Steuern vermieden.

SO geht HODLen ... und nicht "ich kaufe bei 10.000 und wenn der Kurs fällt, rede ich mir den Ärger schön weil ich an die Sache glaube".

pfiffige = hellseherische Fähigkeiten ;)

 

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Nein, natürlich nicht doppelt.

Fall 1:
Einer kauft 1 BTC in 2016 für 600 Euro und verkauft den im November für 3.000 Euro + er hat Tradinggewinne in Höhe von 7.000 Euro für 2018.
=> Er muss am Ende von den 7.000 Euro 3.000 Euro Steuern zahlen und hat 3.000 Euro Erlös aus seinem BTC -> er hat somit nur die weiteren 4.000 Euro aus den Trading-Gewinnen.

Fall 2:
Einer kauft 1 BTC in 2016 für 600 Euro und verkauft den im Dezember 2017 für 10.000 Euro und kauft den für 10.000 Euro zurück und verkauft erneut im November für 3.000 Euro + er hat Tradinggewinne in Höhe von 7.000 Euro für 2018.
=> nun kann er seinem Tradinggewinn die 7.000 Euro Verlust gegenüber stellen und hat somit kann somit seine 7.000 Euro Tradinggewinn behalten.

Im zweiten Fall hat er allein durch das Mitnehmen des steuerfreien Gewinns 3.000 Euro Plus gemacht gegenüber dem, der einfach nur durchhodlt.

Das "und" war nicht als "Addition" zu verstehen sondern "zeitlich aufeinander folgende Verknüpfung".

Sorry.

HODLer mit TRADINGgewinnen? In der Fantasie ist alles möglich... ;)

 

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Das nennt sich "Steueroptimierung" - warum mehr als nötig bezahlen?

Man könnte es auch "Krankengeld" statt "Steuern" nennen. Oder ist das aktuelle System etwa gesund? ;)

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vor 5 Minuten schrieb Exodus:

HODLer mit TRADINGgewinnen? In der Fantasie ist alles möglich... ;)

Ich verfolge mehrere Strategien zeitgleich. Auf mehreren Exchanges. Mit mehreren Methoden und Wallets und Coins.

Nein, nicht in meiner Fantasie 🙂

 

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Ich wurde gerufen?

 

vor 11 Minuten schrieb Exodus:
vor 10 Stunden schrieb Jokin:

...Wenn jemand Bitcoins wegkauft, dann mag die frei umlaufende Anzahl von derzeit vielleicht 3 Mio. Coins zu 3.000 Euro auf nur noch 3 Tausend Coins zu je 3.000.000 Euros runter gehen.....      ....und zack, sind es wieder 3 Millionen Bitcoins zu je 3.000 Euros.....

Und wenn "jemand" mit "unendlich Geld" das ganze 7 x macht? ;)

Es ist nicht möglich, alle Bitcoins aufzukaufen. Diese Wahrscheinlichkeit ist 1:unendlich. Und selbst wenn es die letzte Person auf der Welt wäre, es wird immer jemanden geben, der seine Bitcoins NICHT hergeben wird. Das einzige was passiert ist, dass je mehr Bitcoins eine Person oder Institution besitzen, um sie zu (vernichten oder was auch immer), der Preis immer höher steigt. Später explosionsartig.

Edit: irgendwann so gewaltig hoch, dass sogar die Person mit "unendlich viel Geld" den Preis nicht mehr bezahlen könnte.

So verstehe ich es zumindest.

Bearbeitet von Fantasy
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