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Prognose


fjvbit

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vor 4 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Ich kann es immer noch nicht fassen wie sich hier manche eine WeltUntergangsstimmung wünschen, nur damit BTC steigt....

wo steht denn was von Wunsch? Nur weil ich einen Sack Reis im Keller habe wünsche ich mir doch nicht einen Monat Stromausfall ! Sollte so was kommen, ist der Sack Reis hilfreich... so einfach !

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Haben wir für das Thema nicht extra einen Kriese Thread?

Aber trotzdem muss ich hier auch zustimmen, wir sind mittlerweile schon in der Kriese drin, warum weshalb bitte den anderen thread lesen.

Und solange wir mit btc nicht bezahlen oder es im normalen Alltag anwenden können, wird es ein Spekulationsobjekt bleiben. Und alle die jetzt kleinere Brötchen backen müssen, werden es sich 3x überlegen ob sie Ihr Geld in btc stecken der morgen vielleicht nur noch die hälfte wert ist oder ob sie das Geld daheim bunkern. Bei Banken ist klar die werden bald zusammen stürzen, selbst die Volksbank fangt jetzt mit Negativzinsen an. Im Gewerblichen Bereich ab 200k 0,5% Negativzinzen. ab 01.11.19.

Aber was ist im Moment eine sichere Anlage:

Immobilien - der Markt wird bald platzen, dann gibt's die Häuser spottbilig

Gold, naja nach dem Ath glaube ich nicht, das das sich verdoppelt

Aktien, nix anderes wie Kryptos nur nicht so schwankend

So, was bleibt?

 

 

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vor einer Stunde schrieb timbosambo:

Haben wir für das Thema nicht extra einen Kriese Thread?

Aber trotzdem muss ich hier auch zustimmen, wir sind mittlerweile schon in der Kriese drin, warum weshalb bitte den anderen thread lesen.

Und solange wir mit btc nicht bezahlen oder es im normalen Alltag anwenden können, wird es ein Spekulationsobjekt bleiben. Und alle die jetzt kleinere Brötchen backen müssen, werden es sich 3x überlegen ob sie Ihr Geld in btc stecken der morgen vielleicht nur noch die hälfte wert ist oder ob sie das Geld daheim bunkern. Bei Banken ist klar die werden bald zusammen stürzen, selbst die Volksbank fangt jetzt mit Negativzinsen an. Im Gewerblichen Bereich ab 200k 0,5% Negativzinzen. ab 01.11.19.

Aber was ist im Moment eine sichere Anlage:

Immobilien - der Markt wird bald platzen, dann gibt's die Häuser spottbilig

Gold, naja nach dem Ath glaube ich nicht, das das sich verdoppelt

Aktien, nix anderes wie Kryptos nur nicht so schwankend

So, was bleibt?

 

 

stop - fud! 😉 sorry, aber würd ich ungern so stehen lassen, weil...

...in der "Kri(e)se drin...das Wachstum ist derzeit etwas zurückgegangen, ja. Viele sprechen von Rezession (die "noch" keine ist). Aber stecken wir tatsächlich schon miiten in ner Krise?

...Banken werden bald zusammenstürzen...langsam. Ganz so schnell wirds mE. auch nicht gehen. Die ein- oder andere Bank wirds evtl treffen.

...Immobilien....die Blase platzt bald? Häuser werden spottbillig? Auch das wird mE. nicht so schnell passieren und wenn, dann auch nicht von heute auf morgen.

...Goldverdoppelung...auch da wär ich vorsichtig mit Prognosen...

...Aktien nix anderes als Krypto...bitte nochmal genau recherchieren 😉

 

Zur allg. wirtschaftlichen Lage / Stimmung: Mag sein, dass der Wind zukünftig etwas kälter bläst und gerade die aktl. wirtschaftlich besser gestellten Staaten und seine Einwohner das auch zu spüren bekommen. Aber noch sehen wir  bei den Aktien eher steigende Kurse als seitwärts und die Zahlen sind letztendlich fast alle besser als erwartet ausgefallen. Also irgendwie erschliesst sich mir dieser baldige komplette Zusammenbruch noch nicht so wirklich. Auch, wenn wir uns sicher ein Stück weit in diese Richtung begeben...😉

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vor 1 Stunde schrieb timbosambo:

Haben wir für das Thema nicht extra einen Kriese Thread?

Aber trotzdem muss ich hier auch zustimmen, wir sind mittlerweile schon in der Kriese drin, 

Aber was ist im Moment eine sichere Anlage:

Immobilien - der Markt wird bald platzen, dann gibt's die Häuser spottbilig

 

 

 

Durch die erneute Senkung der Zinsen ins Minus wird der Immobilienmarkt erst noch weiter steigen.  Platzen wird das erst mal nicht. Geld bleibt billig. Häuserpreise steigen weiter und es wird weiter gebaut.

Da fließt noch viel Wasser den Main runter bevor der Markt platzt.

 

 

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sorry, ich Habe eine Firma, die als erstes betroffen ist, wenn es rückläufig wird, und wir merken das schon seit knapp einem Jahr das sich was zusammenbraut, und jetzt seit 1, 2 Monaten wird es immer schlimmer. Deswegen kann ich schon behaupten, das wir in der Krise sind.Spätestens in einem halben Jahr wird es dann auch überall öffentlich bekannt gemacht, statt wie jetzt wo alles verschleiert und schön geredet wird.

Sorry, das mit den Banken war falsch ausgedrückt, zusammenbrechen würde ich nicht sagen, aber es wird wohl keiner mehr sein erspartes hinbringen, wenn er dafür noch Geld bezahlen muss.

Bei den Häusern kommt der Dominoeffekt mit den Entlassungen, da sich einfach zuviele die letzten Jahre Häuser gekauft haben, die es sich eigentlich nicht leisten könnten.

Gold habe ich doch geschrieben, das es sich wohl nicht verdoppeln wird

Bei Aktien klar da steht ein anderer Wert dahinter, bzw. zum größten Teil reale Firmen, aber vom Prinzip nichts anderes, nur geht es da um ein paar Prozente am Tag, bei Krypto kann es um +- 40% an einem Tag gehen.

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vor 35 Minuten schrieb ChillBit:

in der "Kri(e)se drin...das Wachstum ist derzeit etwas zurückgegangen, ja. Viele sprechen von Rezession (die "noch" keine ist). Aber stecken wir tatsächlich schon miiten in ner Krise?

Würde die Deutsche Bank jeden fünften Mitarbeiter rausschmeißen wenn nur das Wachstum zurück gegangen wäre?

Die sind voll drin in der Krise und versuchen nun mit dieser Harakiri-Aktion ihren Arsch zu retten. Die Abfindungen werden massive Löcher in ihre Bilanzen reißen. Rückstellungen sind schon weg.

Entweder der DB gelingt dieser Befreiungsschlag oder sie geht den Bach runter - entweder jetzt ein megamäßiges Loch reißen oder komplett die Bilanz nullen.

Ich selber bekomme fast wöchentlich mit wie "mal wieder" einer unserer Lieferanten Insolvenz anmeldet und wir am Rotieren sind.

Wir sind mitten drin in der Krise.

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Konjunkturkrise. Das ist ein Vorgang, der sich normalerweise alle 5-7 Jahre wiederholt. Das ist kein Weltuntergang sondern ein unverzichtbares Element, um Fehlentwicklungen zu korrigieren. 

Viele hier denken natürlich gleich an eine große Finanzkrise wie 2008. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da Krisen dieses Ausmaßes nur sehr selten auftreten. 

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vor 5 Stunden schrieb IT-Genosse:

Traditionell wenden sich Investoren in Konjunkturabschwüngen jedoch vermeintlich sicheren Anlagen wie Staatsanleihen zu und versuchen, riskantere Anlagen zu verkaufen. Das war schon zu Weimarer Zeiten so. Wir brauchen schon bessere Argumente als Gold 2.0, damit die Massen in Bitcoin & Co. investieren. 

 

So unterschiedlich sind die Ansichten, bei sicheren Anlagen. Ich würde Rentenpapiere jetzt meiden. Insbesondere Staatsanleihen.

Mag sein, dass irgend wer in der Weimar Zeit auf Staatsanleihen gesetzt hat. Sicherlich wird er aber da raus gelernt haben und es seinen Kindern, Enkeln weiter gegeben haben.

Rentenpapiere des 3. Reichs liefen ja auch blendend. Die Rendite schlug ein wie eine Bombe. 

Aber jeder so wie er mag.  Für die Fans, argentiniesche Staatsanleihen in Landeswährungen haben gerade ein super Zins. 😉

Ich halte im Gegensatz dazu Bitcoin für eine sichere Anlage. Weil es ganz einfach das Emittentenrisiko ausschließt, wenn man seine Coin auf seiner eigenen Wallet hat. Und natürlich ebenfalls die anderen Sachwerte, allen voran  Gold. (Leider kann man aber nicht immer so wie man möchte.)

Sonst gilt, aus welchen Blickwinkel sieht man die Krise und in welcher Phase ist sie.

Auf jeden Fall kann ich feststellen, dass man, wenn man Krise spricht, nicht mehr als verrückter Verschwörer abgestempelt wird. Wer damals aufmerksam zugehört hat, hat wesendlich preiswerter Bitcoin oder Gold kaufen können. Die anderen haben eben ein "gutes Gefühl". Ist ja auch was Wert.

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb leblitzdick:

glaube ich auch, wenn Gold sehr teuer wird oder sie sogar den Erwerb noch stärker reglementieren, was ja schon gerade anfängt, werden viele bitcoin Schnellkurse buchen in Ermangelung von wirklichen Alternativen. 

Einfach mal 3-4 Wochen Argentinien und dann unters Volk mischen. Das ist besser als die "eigene Theorie" aus Ideologie und Hoffnung.

Und der Urlaub muss nicht teuer sein, wenn man dadurch lernt sein Vermögen zu retten. Anders rum, Geld gespart und nachher alles verbrannt ist etwas blöder.

Axiom

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vor 4 Stunden schrieb coinmasterberlin:

Ich kann es immer noch nicht fassen wie sich hier manche eine WeltUntergangsstimmung wünschen, nur damit BTC steigt....

Die Welt geht nicht unter! Sie gab es schon 100 Mio Jahre vorher und auch danach. Was vielleicht platzen wird ist die riesen Kreditblase. Aber FIAT-Währungen haben sowie so eine begrenzte Lebensdauer.

Wer denkt nach Frühling und Sommer geht es immer so weiter ist entweder noch recht jung oder hat diesen Wissensstand behalten. Der Herbst und Winter kommt mit astronomischer Sicherheit. Selbst wenn die ersten Herbstage noch ein "Spätsommer" gleichen...

Axiom 

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vor 7 Stunden schrieb IT-Genosse:

Konjunkturkrise. Das ist ein Vorgang, der sich normalerweise alle 5-7 Jahre wiederholt. Das ist kein Weltuntergang sondern ein unverzichtbares Element, um Fehlentwicklungen zu korrigieren. 

Viele hier denken natürlich gleich an eine große Finanzkrise wie 2008. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da Krisen dieses Ausmaßes nur sehr selten auftreten. 

Aber was ist, wenn dieser normale Zyklus künstlich unterdrückt wird?

Natürlich müssen Unternehmen auch mal pleite gehen, dadurch kommen Leute auf den Arbeitsmarkt und die Besten bringen andere Unternehmen voran.

Allein die Gewissheit das Unternehmen irgendwann mal wechseln zu müssen sorgt bei vielen für eigeninitiative Weiterbildung und vorzeitiges Wechseln des Unternehmens.

Wer die Arbeitslosenzahlen niedrig halten will, muss nur die Firmenpleiten durch billige Kredite verhindern. Die Mitarbeiter sitzen auf sicheren Jobs mit Arbeitsplatzgarantien.

In Firmen, die wackeln gibt es keine Lohnerhöhungen mehr. Wozu sollen sich die Mitarbeiter da noch anstrengen? Es verkümmern die Spezialisten und Experten.

Wer den normalen Zyklus unterdrückt baut Spannungen auf. Die lassen sich nicht unterdrücken und werden sich irgendwann entladen.

Die Pleitewelle kommt dann umso heftiger weil die Unternehmen wie ein Dominoeffekt umfallen. Ein schwaches Unternehmen kann kein anderes retten und sich kaum noch selbst schützen.

Entlassene haben dich nicht weitergebildet, was aber auch egal ist, denn kaum noch ein Unternehmen braucht in der Phase Leute.

Es wird kommen.

Es muss kommen.

Und es wird weh tun. Ich denke an eine Krise, die die Finanzkrise 2008 in den Schatten stellen wird. Die Krise 2008 ist nichtmal richtig ausgebrochen - wir versuchen doch jetzt gerade noch immer die Folgen abzuwenden.

Wer die derzeitigen Anzeichen nicht erkennt, der möge sich bitte mit dem Ganzen befassen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

A: Aber was ist, wenn dieser normale Zyklus künstlich unterdrückt wird?

Natürlich müssen Unternehmen auch mal pleite gehen, dadurch kommen Leute auf den Arbeitsmarkt und die Besten bringen andere Unternehmen voran.

Allein die Gewissheit das Unternehmen irgendwann mal wechseln zu müssen sorgt bei vielen für eigeninitiative Weiterbildung und vorzeitiges Wechseln des Unternehmens.

Wer die Arbeitslosenzahlen niedrig halten will, muss nur die Firmenpleiten durch billige Kredite verhindern. Die Mitarbeiter sitzen auf sicheren Jobs mit Arbeitsplatzgarantien.

In Firmen, die wackeln gibt es keine Lohnerhöhungen mehr. Wozu sollen sich die Mitarbeiter da noch anstrengen? Es verkümmern die Spezialisten und Experten.

Wer den normalen Zyklus unterdrückt baut Spannungen auf. Die lassen sich nicht unterdrücken und werden sich irgendwann entladen.

Die Pleitewelle kommt dann umso heftiger weil die Unternehmen wie ein Dominoeffekt umfallen. Ein schwaches Unternehmen kann kein anderes retten und sich kaum noch selbst schützen.

Entlassene haben dich nicht weitergebildet, was aber auch egal ist, denn kaum noch ein Unternehmen braucht in der Phase Leute.

Es wird kommen.

Es muss kommen.

Und es wird weh tun. B:  Ich denke an eine Krise, die die Finanzkrise 2008 in den Schatten stellen wird. Die Krise 2008 ist nichtmal richtig ausgebrochen - wir versuchen doch jetzt gerade noch immer die Folgen abzuwenden.

Wer die derzeitigen Anzeichen nicht erkennt, der möge sich bitte mit dem Ganzen befassen.

A: passt

B: Darüber herrscht Uneinigkeit. Zunächst einmal haben sich alle wichtigen Staaten von der Finanzkrise 2008 sehr gut erholt. Die Beschäftigung ist auf hohem Niveau (in vielen Ländern nahezu Vollbeschäftigung, selbst in Spanien, Italien und Griechenland geht es voran. Portugal nimmt richtig Schwung auf, ...). Die Finanzkrise ist überwunden, in Deutschland war sie eh nur gering ausgeprägt. Was uns nachhängt und für große Unsicherheit sorgt, sind die Schäden durch die Löscharbeiten (Quantitative Easing, Vergesellschaftung der Bankschulden), insbesondere die Staatsschuldenkrise 2011. Das große Problem dabei ist, dass ein früher sehr wirksames Instrument (die Geldpolitik) nicht mehr richtig funktioniert. Zinssenkungen haben bisher dazu geführt, dass die Akteure (Unternehmen und öffentliche Haushalte) mehr investieren. Dieser Mechanismus klemmt, die Investitionen erfolgen nicht in den Umfang, den man sich erhofft hatte. Wir erleben eine enorme Inflationierung der Vermögenswerte, aber keine signifikante Erhöhung der Löhne und der Güterpreise (die das eigentliche Ziel dieser Maßnahme sind). Deswegen verbleibt die Inflationsrate (in deren Messung Vermögenswerte kaum einfließen) auf so niedrigem Niveau. Unklar ist, warum die Unternehmen trotz bester Voraussetzungen zu wenig investieren. Unklar ist auch, warum die langfrisigen Zinssätze (auf die die Zentralbanken wenig Einfluss haben) so niedrig sind.

Dazu kommt, dass wir gegenwärtig einen Regimewechsel in der Wirtschaftspolitik erleben. Nach dem 2. Weltkrieg dominierten Freihandel, Multilateralismus und Marktwirtschaft die internationale Agenda. Die Ökonomen mit ihren keynesianisch/neoklassischem Instrumentenkasten dominierten immer weitere Bereiche der Politik. Seit ein paar Jahren spielen jedoch Nationalismus, Protektionismus, Unilateralismus und militärische Macht die Hauptrolle. Ökonomen sind nicht mehr gefragt, Generäle, Populisten und Dealmaker bestimmen die poltische Agenda. Ob das für die Welt gut ist, kann ich nicht beurteilen. Für Deutschalnd ist es das bestimmt nicht. Denn wir sind eine der wichtigsten Handelsnationen und haben unser gesamtes Wirtschaften auf Freihandel, offene Grenzen und sichere Handelsstrassen aufgebaut. 

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vor 19 Minuten schrieb IT-Genosse:

Populisten und Dealmaker bestimmen die poltische Agenda. Ob das für die Welt gut ist, kann ich nicht beurteilen. Für Deutschalnd ist es das bestimmt nicht.

Nennen wir das Kind beim Namen: Trump und die USA, für die sich das bisher aber auszahlt. 

Wir haben nur ein Problem, weil wir uns nicht schnell genug anpassen (wollen oder können) und wir wissen ja was mit den nicht Anpassungsfähigen passiert. 

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1 hour ago, IT-Genosse said:

B: Darüber herrscht Uneinigkeit. Zunächst einmal haben sich alle wichtigen Staaten von der Finanzkrise 2008 sehr gut erholt. Die Beschäftigung ist auf hohem Niveau (in vielen Ländern nahezu Vollbeschäftigung, selbst in Spanien, Italien und Griechenland geht es voran. Portugal nimmt richtig Schwung auf, ...). Die Finanzkrise ist überwunden, in Deutschland war sie eh nur gering ausgeprägt. Was uns nachhängt und für große Unsicherheit sorgt, sind die Schäden durch die Löscharbeiten (Quantitative Easing, Vergesellschaftung der Bankschulden), insbesondere die Staatsschuldenkrise 2011.

Dazu eine Buchkritik über ein anscheinend gutes Buch, das ziemlich skeptisch ist bezüglich der mittelfristigen Zukunft der Weltwirtschaft:
https://www.covacoro.de/2016/06/13/buchreview-eiszeit-in-der-weltwirtschaft/

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vor 12 Stunden schrieb Jokin:

Würde die Deutsche Bank jeden fünften Mitarbeiter rausschmeißen wenn nur das Wachstum zurück gegangen wäre?

Die sind voll drin in der Krise und versuchen nun mit dieser Harakiri-Aktion ihren Arsch zu retten. Die Abfindungen werden massive Löcher in ihre Bilanzen reißen. Rückstellungen sind schon weg.

Entweder der DB gelingt dieser Befreiungsschlag oder sie geht den Bach runter - entweder jetzt ein megamäßiges Loch reißen oder komplett die Bilanz nullen.

Ich selber bekomme fast wöchentlich mit wie "mal wieder" einer unserer Lieferanten Insolvenz anmeldet und wir am Rotieren sind.

Wir sind mitten drin in der Krise.

Die DB ist "System relevant". Sie wird so lange mit Steuergeldern gestützt werden, bis es keine Steuergelder mehr gibt, DANN beginnt die echte Krise!

Natürlich werden die Banker Boni weiter fließen, dafür das sie so gute Arbeit machen während dieser schwierigen Zeit! ;) 

Und nein, das ist keine Verschwörungstheorie, das ist Realität.

Noch haben wir keine echte Krise, noch wird hin gewurschtelt wie seit 30 Jahren schon. Bevor der Ostblock zusammen brach, ging in Westdeutschland auch schon die Wirtschaft runter, erst durch die Ost Öffnung kamen neue Absatzmärkte hinzu.

Was als nächstes kommt, ist wieder irgend ein Krieg, irgend wo "müssen" neue Absatzmärkte "erschlossen" werden, das ist Teil des Systems!

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vor einer Stunde schrieb IT-Genosse:

A: passt

B: Darüber herrscht Uneinigkeit. Zunächst einmal haben sich alle wichtigen Staaten von der Finanzkrise 2008 sehr gut erholt. Die Beschäftigung ist auf hohem Niveau (in vielen Ländern nahezu Vollbeschäftigung, selbst in Spanien, Italien und Griechenland geht es voran. Portugal nimmt richtig Schwung auf, ...). Die Finanzkrise ist überwunden, in Deutschland war sie eh nur gering ausgeprägt. Was uns nachhängt und für große Unsicherheit sorgt, sind die Schäden durch die Löscharbeiten (Quantitative Easing, Vergesellschaftung der Bankschulden), insbesondere die Staatsschuldenkrise 2011. Das große Problem dabei ist, dass ein früher sehr wirksames Instrument (die Geldpolitik) nicht mehr richtig funktioniert. Zinssenkungen haben bisher dazu geführt, dass die Akteure (Unternehmen und öffentliche Haushalte) mehr investieren. Dieser Mechanismus klemmt, die Investitionen erfolgen nicht in den Umfang, den man sich erhofft hatte. Wir erleben eine enorme Inflationierung der Vermögenswerte, aber keine signifikante Erhöhung der Löhne und der Güterpreise (die das eigentliche Ziel dieser Maßnahme sind). Deswegen verbleibt die Inflationsrate (in deren Messung Vermögenswerte kaum einfließen) auf so niedrigem Niveau. Unklar ist, warum die Unternehmen trotz bester Voraussetzungen zu wenig investieren. Unklar ist auch, warum die langfrisigen Zinssätze (auf die die Zentralbanken wenig Einfluss haben) so niedrig sind.

Dazu kommt, dass wir gegenwärtig einen Regimewechsel in der Wirtschaftspolitik erleben. Nach dem 2. Weltkrieg dominierten Freihandel, Multilateralismus und Marktwirtschaft die internationale Agenda. Die Ökonomen mit ihren keynesianisch/neoklassischem Instrumentenkasten dominierten immer weitere Bereiche der Politik. Seit ein paar Jahren spielen jedoch Nationalismus, Protektionismus, Unilateralismus und militärische Macht die Hauptrolle. Ökonomen sind nicht mehr gefragt, Generäle, Populisten und Dealmaker bestimmen die poltische Agenda. Ob das für die Welt gut ist, kann ich nicht beurteilen. Für Deutschalnd ist es das bestimmt nicht. Denn wir sind eine der wichtigsten Handelsnationen und haben unser gesamtes Wirtschaften auf Freihandel, offene Grenzen und sichere Handelsstrassen aufgebaut. 

Es gibt ja mehrere Wirtschaftstheorien. Die keynesianisch/neoklassisch würde immer von den "Eliten" favorisiert. Jetzt sind wir soweit, dass keynesianisch Theorien in der Realität versagen.

Und so ist bei den keynesianisch Anhängern auch das Unverständnis groß, bei anderen, aber schon lange sichtbar.

Aber über die Theorien  brauchen wir uns nicht streiten. Ich bin der Meinung, die Realität hat immer Recht.

Was jetzt kommt ist nicht nur eine Konjunkturkrise, sondern eine Finanzkrise des Fiat-Geldes. Deshalb ist es nicht vergleichbar und auch nicht mit den Wissen über die Konjunktur erklärbar.

Ich finde, wer sich ernsthaft damit vorbereiten will, sollte sich ein entsprechendes Buch kaufen. Links als Beispiele findet man in meiner Signatur. 
Das Buch Der größte Crash aller Zeitenª wird aktuell gerade ausgeliefert und hat auch Antworten, wie man sein Vermögen sichert.

 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 53 Minuten schrieb Flir:

Wtf?!:angry:

https://blog.bitmex.com/statement-on-email-privacy-issue-impacting-our-users/

Hat jemand Erfahrungen bzw ne Empfehung für Alternativen? Bybit, Deribit etc?

Solche Fehler sollten natürlich nicht passieren, aber die können bei allen anderen genauso auftreten.

In meiner Mail hab ich die Adressen von einem der wohl ca. 20 Bitmex-Accounts hat, hat wohl ne Menge bots laufen. Hab nach dem gesucht, der baut (nicht Kryptobezogene) Automatisierungstools. Muss denn mal anschreiben wie es so läuft 😉

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vor 42 Minuten schrieb Farnsworth:

Solche Fehler sollten natürlich nicht passieren, aber die können bei allen anderen genauso auftreten.

In meiner Mail hab ich die Adressen von einem der wohl ca. 20 Bitmex-Accounts hat, hat wohl ne Menge bots laufen. Hab nach dem gesucht, der baut (nicht Kryptobezogene) Automatisierungstools. Muss denn mal anschreiben wie es so läuft 😉

Ja, finde ich aber krass, dass das passieren kann. Da ich keine mail erhalten habe, bin ich vielleicht gar nicht betroffen, aber ich überlege sicherheitshalber trotzdem die mailadresse zu ändern. Damit stellt sich die Frage, inwieweit man an seinem accout rumbasteln sollte, wenn Guthaben auf der Exchange liegt. Das ist ärgerlich, weil mit viel Arbeit verbunden. Andererseits zwingt es mich auch mein Sicherheitsmanagement zu überdenken, hab nur eine Mailadresse für Krypto, ist wahrscheinlich auch selten dämlich oder?

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