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Prognose


fjvbit

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vor 2 Minuten schrieb fjvbit:

Das sehe ich anders:

Wenn jemand Bitcoin und die private Schlüssel hält, dann hat er etwas, was in der Zukunft vielleicht mal viel wert sein wird.

Hält jemand jedoch Fiat in bar oder auch in Form einer privaten Altervorsorgung auf Anleihe Basis dann hat er etwas, was sich asymptotisch Richtung der Null nähert. Es praktisch über die Zeit wertlos und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%.

Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein ... Meistens ist es zu schön, um wahr zu sein. In Krypto - es ist zu gut, um zu 100% wahr zu sein.

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vor 1 Minute schrieb fjvbit:

Das sehe ich anders:

Wenn jemand Bitcoin und die private Schlüssel hält, dann hat er etwas, was in der Zukunft vielleicht mal viel wert sein wird.

Hält jemand jedoch Fiat in bar oder auch in Form einer privaten Altervorsorgung auf Anleihe Basis dann hat er etwas, was sich asymptotisch Richtung der Null nähert. Es wird über die Zeit praktisch wertlos und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%.

Wenn ich mein Sparbuch verliere, bekomme ich trotzdem mein Geld noch. Wenn ich meine privaten Schlüssel verliere, ist alles weg.

Es gibt noch Aktien und Betongold und Gold.

Ich wette, nur die wenigsten werden ehrlich sein, das 95% bei einem ATH was sich für sie lohnt auscashen und sich Immobilien, Lambo etc kaufen! ;) 

Für 95% ist BTC nur Mittel zum Zweck um Fiat zu vermehren! Die restlichen 5% wie @Jokin haben schon genug Fiat! ;) 

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vor 8 Minuten schrieb siwun:

Wenn ich mein Sparbuch verliere, bekomme ich trotzdem mein Geld noch. Wenn ich meine privaten Schlüssel verliere, ist alles weg.

Es gibt noch Aktien und Betongold und Gold.

Ich wette, nur die wenigsten werden ehrlich sein, das 95% bei einem ATH was sich für sie lohnt auscashen und sich Immobilien, Lambo etc kaufen! ;) 

Für 95% ist BTC nur Mittel zum Zweck um Fiat zu vermehren! Die restlichen 5% wie @Jokin haben schon genug Fiat! ;) 

Verlierst du dein Portemonnaie mit Bargeld ist genauso gut alles weg. Genauso wie bei den privaten Schlüsseln

Und natürlich gibt es Aktien, Gold und Immobilien und die gehören auch alle in eine gute gestreute Absicherung mit rein.

Aber kein größer als nötiger Anteil von Fiat (oder ähnliche Produkte wie auch private Rente usw...) ist die Garantie zum Kaufkraftverlust. Je länger es läuft, desto mehr Kaufkraft verliert man.

Also Fiat zu vermehren lohnt nur bei ganz kurzfristiger Sichtweise.

Ich wirklich Weisen versuchen nicht Fiat zu vermehren, was beliebig gedruckt werden kann sondern "echte" Werte die nicht aus dem nichts nach belieben erzeugt werden können wie eben Gold, Aktien und auch natürlich unsere von fast allen hier geliebten Bitcoin.

Bearbeitet von fjvbit
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vor 20 Minuten schrieb siwun:

Der größte Schwachpunkt des Systems ist die fehlende Kontrolle und niemand kann etwas zurück buchen wenn etwas "falsch gelaufen" ist.

Das System zieht Abzocker an! Falsche Ledger werden verschickt, falsche Paper Wallets, Nepper-Schlepper-Bauernfänger Abzock seiten etc.

Klar ist "jeder selber Schuld", aber die Oma Trude ist halt kein Nerd oder Informatiker!

Es ist nicht Massen tauglich!

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vor 8 Minuten schrieb fjvbit:

Das sehe ich anders:

Wenn jemand Bitcoin und die private Schlüssel hält, dann hat er etwas, was in der Zukunft vielleicht mal viel wert sein wird.

Hält jemand jedoch Fiat in bar oder auch in Form einer privaten Altervorsorgung auf Anleihe Basis dann hat er etwas, was sich asymptotisch Richtung der Null nähert. Es wird über die Zeit praktisch wertlos und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%.

=> langfristig ist das Risiko bei Fiat eben viel höher als bei Bitcoin (ich rede nicht über irgendwelche Altcoin)

Das mag so sein, aber wenn du bei einer Transaktion nur 1 Buchstaben falsch tippst, sind all deine sicheren Kryptocoins weg. Unwiederbringlich. 

Dafür oder, dass dein Coin/Exchange des Vertrauen auf kurz oder lang nicht ein Riesenverlust hinlegt und von heute auf Morgen alles verspielt, dafür hast du keine Garantie, keine Anlagensicherung. 

Ganz abgesehen von unversichertem Keyverlust. 

Dieses Risiko im alltäglichen Gebrauch ist gegeben... Wenn wir vom alltäglichen Gebrauch reden, gibt es ein Problem mit Kryptos. 

Wenn wir vom langfristigen sprechen, dann hast du Recht, aber es sind zwei unterschiedliche Risiken, die unterschiedlich zu bewerten sind. 

Um der Inflation entgegen zu wirken, musst du konstant mehr verdienen. Bei Kryptos musst du wohl auch auf Dauer eine Strategie aufbauen, die all die in Krypto verborgenen Risiken ausmerzt und da gewinnbringend auf Dauer ist. 

Bei beiden Formen, gilt es das Risiko/Gewinn gut aufzubauen und zu überdenken. Da einfach nur zu vergleichen und zu sagen, Krypto ist besser und wird überdauern ist naiv mMn. 

Die erhoffte Wertsteigerung von Krypto muss ja auch von irgendwo her finanziert werden. Wird es nur Gewinner geben? ;)

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vor 4 Stunden schrieb coinflipper:

Ja ernsthaft. Bin ja kein Investor.

"Investoren" investieren in Immobilien, die werfen Mieten ab. Oder in Aktien, die werfen Dividenden ab. Bitcoin wirft nix ab - daher ist das für mich keine Investition.

vor 4 Stunden schrieb coinflipper:

Auf Anhieb fallen mir ADA und EOS ein. Auch Atom. Müsste schauen was noch, aber es waren viele. Generell sind die meisten neuen IEO coins so.

Versuch mal Bitcoin zu verstehen - das geht recht einfach.

Dann versuch mal ADA zu verstehen ... ich hab's versucht und nichtmal im Ansatz so begriffen, dass ich es erklären könnte.

Welche IEO-Coins sind denn PoS?

Ich hatte schon gedacht, dass auch Dash in Deiner Liste auftaucht - aufgrund der Masternodes ist das ja ein PoS-Coin, der aber auch PoW hat ... da die Masternodes jedoch keine Blöcke generieren, bleibt Dash ein PoW-Coin.

So sehe ich das auch bei allen anderen PoS-Coins ... PoS ist gut zum verifizieren von Blöcken und um Aufgaben zwischen der Blockerstellung zu übernehmen oder die Erstellung der Blöcke vorzubereiten - das eigentliche Erstellen der Blöcke müssen dann aber doch wieder Miner durchführen, die irgendwie gebremst werden müssen, dass sie das Netzwerk nicht zuspammen.

Das PoW-Konzept ist einfach genial und es wurde bisher nichts Besseres gefunden.

vor 4 Stunden schrieb coinflipper:

Aber was ist bitte an meiner Frage seltsam? Bin ich der einzige, der sich damit nicht beschäftigt hat und den Bärenmarkt überlebt hat? 😉

... ohne großem Einsatz ist es nicht schwer einen Bärenmarkt zu überleben 😉

vor 4 Stunden schrieb coinflipper:

Aber kannst du auch technisch etwas von meinen Fragen erklären, oder bist du einfach nur entsetzt? 😊

... na gut:

vor 6 Stunden schrieb coinflipper:

 

Habe das auch etwas nachgelesen,... habt ihr euch mit dem auch schon befasst? Gibt es hierfür ein "besser" oder "schlechter"?... Das eine frisst viel Strom, ist etwas teurer, dafür richtig sicher... Proof of Stake steht bei Wikipedia, ist ja eigentlich nicht wirklich ausgereift, bzw. Dadurch nicht sicher.

Das Konzept "PoS" klingt im ersten Ansatz toll, aber richtig ausgereift ist das nicht. Ich wüsste auch nicht wie man vermeiden soll, dass jemand die Mehrheit der Coins an sich reißen soll - schaue ich bei Ripple und bei Iota, dann sind da viele Coins noch bei den Herausgebern - wie soll das denn jemals fair dezentral werden?

Ich denke, dass sich ein Gegenwert nur das Reinstecken von Arbeit erhalten lässt.

Meine Immobilie erhält auch nicht ihren Wert indem ich sie besitze - ich muss da Arbeit reinstecken. (blödes Beispiel, ich weiß ...)

vor 6 Stunden schrieb coinflipper:

 

Sehe ich es falsch, dass krypto sich eigentlich nur mit sidechains auszuhelfen weiß, um halbwegs mehr Infos einem smart contract hinzuzufügen, und das dabei günstig, schnell aber dann nicht ganz sicher abzubilden? 

Die Frage verstehe ich nicht.

Ein SmartContract kann durchaus in dezentralen Datenbanken liegen, dafür braucht es keine Blockchain. Der Datenbankeintrag wird gehasht, der Hash in die Blockchain als Info angehangen und somit ist sichergestellt, dass der Datenbankeintrag unveränderlich ist.

Die Datenbankeinträge sind natürlich dennoch "löschbar" wenn sich alle Datenbanken auf die Löschung einigen.

Und genau diese "Löschbarkeit" halte ich für unversichtbar, denn wer will schon eine mit unaktuellen Wetterdaten zugemüllte Blockchain mit sich rumschleppen?

 

 

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vor 55 Minuten schrieb coinflipper:

Das mag so sein, aber wenn du bei einer Transaktion nur 1 Buchstaben falsch tippst, sind all deine sicheren Kryptocoins weg. Unwiederbringlich. 

Du redest jetzt bestimmt nicht von Bitcoin oder? Bei manchen Altcoins ist es leider so...

Beim Bitcoin kann durch einen falschen Buchstaben nämlich gar nichts passieren..

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vor 16 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Also ich hätte gern eine Blockchain mit den Wetterdaten der letzten 10-Tausend Jahre ... einfach um diese ewigen Klimawandel-Diskussionen im Keim zu ersticken :-

Und wer garantiert oder wie kann ich prüfen, dass die Daten auch korrekt sind? Die könnten ja vor dem Schreiben in eine oder andere Richtung geändert worden sein. Nur weil sie in der Blockchain stehen werden sie nicht automatisch wahr.

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vor 10 Minuten schrieb fjvbit:

Du redest jetzt bestimmt nicht von Bitcoin oder? Bei manchen Altcoins ist es leider so...

Beim Bitcoin kann durch einen falschen Buchstaben nämlich gar nichts passieren..

Kein Troll füttern. Meckert nur über Bitcoin und wie Du siehst, hat er von Bitcoin keine Ahnung. 

Wie auch, wenn man nur meckert, aber es selbst nicht mal probiert.

Axiom

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vor 10 Minuten schrieb triumvirat:

Und wer garantiert oder wie kann ich prüfen, dass die Daten auch korrekt sind? Die könnten ja vor dem Schreiben in eine oder andere Richtung geändert worden sein. Nur weil sie in der Blockchain stehen werden sie nicht automatisch wahr.

Die wurden natürlich schon damals von tausenden kleinen IOT Devices (Sensoren) weltweit verteilt eingetragen. Jeder Saurier hatte einen davon um den Hals. Die kleinen durften nur die Temperatur messen, die älteren dann auch CO2 Werte und Feuchtigkeit. Die Energie kam von der Sonne. Absolut Fälschungssicher das ganze. Dank BSV - Bitcoin Saurier Vision.

Nicht immer gleich an Verschwörungen denken ;) 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

"Investoren" investieren in Immobilien, die werfen Mieten ab. Oder in Aktien, die werfen Dividenden ab. Bitcoin wirft nix ab - daher ist das für mich keine Investition.

Grundsätzlich richtig, dann wohl eher Spekulation.

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Versuch mal Bitcoin zu verstehen - das geht recht einfach.

Dann versuch mal ADA zu verstehen ... ich hab's versucht und nichtmal im Ansatz so begriffen, dass ich es erklären könnte.

Bitcoin verstehe ich. Theoretisch auch die Proof of Stake-Protokolle. Warum man aber beim btc von "Lösen einer Aufgabe" spricht, die dann jeweils "einer" schafft und dabei eine Belohnung bekommt und den nächsten Block schreiben darf, erschließt sich mir nicht ganz.

Man baute eine Barriere ein, damit dann nach Erreichen dieser (eigentlich ja auch nur ein theoretischer Teil), dann einer zufällig gewählt wird und der dann eine Belohnung bekommt. Bei PoS hat man diese Hürde weg gelassen und direkt nur einen Zufall eingebaut, wer den nächsten Block erzeugt. Es werden aber auch keine Coins erzeugt, nur Transaktionen bestätigt. Alle coins wurden von Anfang an erschaffen und verteilt. Im Grunde bestimmt der gesamte Pool an Leuten, durch Algorithmen wer der nächste ist. Es wird dann immer nach hinten validiert und kontrolliert, ob das was er macht, korrekt war. Falls ja, bekommt er eine Belohnung, sonst nimmt man ihm seinen "stake" weg, was in der Regel mehr ist, als er als Belohnung bekommt. Ob das System seinen Fehler dann korrigiert, kA.

Im Grunde basieren alle diese Systeme, auf eine Masse an Teilnehmern, die gemeinsam Blöcke auf einer Chain anhängen, und sich gegenseitig kontrollieren. Schreibrechte / Votingrechte erhalten diese, die entweder viel Rechenpower ins System einfließen lassen (PoW), oder viele Anteile der Coins besitzen und halten (PoS). Wobei letzteres es auch Abwandlungen gibt: Wo man nicht nach Größe des Stakes den Zufall beeinflusst, sondern auch nach Haltedauer der coins (DPos), bzw. gibt es welche die komplett random arbeiten (PPos).

Bei PoW entstehen Blöcke durch Mining beeinflusst von der Schwierigkeit zu Minen, bei PoS hat man einfach eine Zeitdauer definiert, (z.B. alle 10 Sek) wird ein Block geschrieben.

Das "Not at Stake"-Problem verstehe ich noch nicht ganz. Das dürfte ein Knackpunkt sein bei PoS.

Hier findest du coins nach ihren Protokollen zusammengefasst: https://cryptoslate.com/cryptos/proof-of-stake/

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

.. ohne großem Einsatz ist es nicht schwer einen Bärenmarkt zu überleben 😉

true :D

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ich wüsste auch nicht wie man vermeiden soll, dass jemand die Mehrheit der Coins an sich reißen soll - schaue ich bei Ripple und bei Iota, dann sind da viele Coins noch bei den Herausgebern - wie soll das denn jemals fair dezentral werden?

weiß ich auch nicht. BNB ist auch ein PoS-Coin. Die hatten 2 Milliarden coins und wollen bis auf 1 Milliarde runter verbrennen. Demnach besaßen die doch immer schon mehr als die Hälfte der coins? Theoretisch konnten die immer schon die Kette nach Belieben umschreiben.

Ich denke dieses "zentral" und "dezentral"-Thema und das Thema der Machtbündelung ist doch nicht nur bei Krypto. Im Finanzwesen gibt es die Banken, die "to big to fail" sind. Irgendwann erreicht ein Makrtteilnehmer eine Größe, die "Systemrelevant" ist. Bei BTC wären es 3 Mining-Pools zusammen. Bei PoS die Erschaffer der Coins, oder nach einer gewissen Zeit, irgendwer, der bereit war "alles" aufzukaufen.

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ein SmartContract kann durchaus in dezentralen Datenbanken liegen, dafür braucht es keine Blockchain. Der Datenbankeintrag wird gehasht, der Hash in die Blockchain als Info angehangen und somit ist sichergestellt, dass der Datenbankeintrag unveränderlich ist.

Die Datenbankeinträge sind natürlich dennoch "löschbar" wenn sich alle Datenbanken auf die Löschung einigen.

Und genau diese "Löschbarkeit" halte ich für unversichtbar, denn wer will schon eine mit unaktuellen Wetterdaten zugemüllte Blockchain mit sich rumschleppen?

Das stimmt schon. Doch haben genau aus solchen Gründen, doch Sidechains mit "geringerem Mining"-Aufwand ihren Grunde, oder? Der Besitz und die Echtheit wird auf der Blockchain abgebildet, während die dahinterliegenden Daten auf einer Side-Chain relativ "einfach" gehalten aufbewahrt...  dachte so läuft das? So ähnlich wie relationelle Datenbanken?

Bearbeitet von coinflipper
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vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Kein Troll füttern. Meckert nur über Bitcoin und wie Du siehst, hat er von Bitcoin keine Ahnung. 

Ich diskutiere hier sehr sachlich über Risiken bei Krypto-Investitionen und den Befürwortern dafür fällt nichts Besseres ein als "er trollt rum".

Ich dachte, wenn man bei einer Transaktion eine falsche Adresse eingibt ist das Geld futsch... War tatsächlich falsch. (habe das jetzt nachgeschlagen. Ich dachte so geschieht auch das "Verbrennen" von coins, indem man diese einfach ins Nirwana schickt.) Es ist dennoch irreversibel, wenn man es der falschen Person zuschickt. Coins "zurück holen" kann man nicht.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 3 Stunden schrieb fjvbit:

Verlierst du dein Portemonnaie mit Bargeld ist genauso gut alles weg. Genauso wie bei den privaten Schlüsseln

 

Der Vergleich zieht nicht. In meinem Portemonnaie habe ich etwa 100.00 Euro, diverse Karten (Ec-Karte, Krankenkasse, Bahncard etc), Führerschein, Ausweis etc. etc.

Wenn ich das verliere, ist es futsch, aber ich kann bis auf das Bargeld, alles wieder bekommen. Kostet zwar Aufwand, aber es ist möglich. Und ich habe ja in meinem Portemonnaie nicht mein ganzes Girokonto dabei. Halt soviel, dass es für eine bestimmte Zeit reicht.

Verliere ich meine "private Keys", sind die BTC unwiederbringlich verloren.

Und bevor der Vergleich mit einem Schlüsselbund kommt. Wen ich den verliere, sind die Schlüssel weg. Stimmt. Aber jeden Schlüssel kann man nachmachen lassen und jeden Schloßzylinder kann man austauschen. Ist zwar alles mehr als ärgerlich, (Portemonnaie, Schlüsselbund) aber man kann das alles organisieren.

Rainer 

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Der Vergleich zieht nicht. In meinem Portemonnaie habe ich etwa 100.00 Euro, diverse Karten (Ec-Karte, Krankenkasse, Bahncard etc), Führerschein, Ausweis etc. etc.

Ach das ist doch bei Bitcoin praktisch das Gleiche.

Man trägt auch nicht 100 000 mit seiner Walltet mit sich herum die man verlieren könnte. Man hat das dabei, was man benötigt. Vielleicht auch nichts...

Es ist sogar so, dass man beim Verlust der mobilen Wallet bei gleichzeitigem Kennwortschutz diese nach dem Verlust mit dem Seed mit Leichtigkeit wieder herstellen kann. Das geht mit Bargeld nicht.

Wer einen größeren Betrag in Bitcoin hat und nicht entsprechende Sicherheitsvorkehrung nutzt, dem ist eigentlich nicht zu helfen. Wer es nicht kann, der kann sich Hilfe suchen, der er vertraut...

Ich denke ab einigen 1000 Euro kann man sich schon etwas Mühe machen. wie: Auf verschiedene Wallets verteilen. Paperwallet im Bankschließfach usw... Dann kann nicht mehr passieren, als bei Fiat. Im Gegenteil es droht keine: Enteignung, Kontosperrung / Pfändung, plötzliche neue Steuern, Zoll, Inflation, Zwangsabgabe an den Staat (siehe Goldverbot), usw. usw...

Ich behaupte wer die Vorteile nicht sehen kann, hat sich bisher kaum mit der Thematik beschäftigt...

Bearbeitet von fjvbit
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vor 54 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Der Vergleich zieht nicht. In meinem Portemonnaie habe ich etwa 100.00 Euro, diverse Karten (Ec-Karte, Krankenkasse, Bahncard etc), Führerschein, Ausweis etc. etc.

Wenn ich das verliere, ist es futsch, aber ich kann bis auf das Bargeld, alles wieder bekommen. Kostet zwar Aufwand, aber es ist möglich. Und ich habe ja in meinem Portemonnaie nicht mein ganzes Girokonto dabei. Halt soviel, dass es für eine bestimmte Zeit reicht.

Verliere ich meine "private Keys", sind die BTC unwiederbringlich verloren.

Und bevor der Vergleich mit einem Schlüsselbund kommt. Wen ich den verliere, sind die Schlüssel weg. Stimmt. Aber jeden Schlüssel kann man nachmachen lassen und jeden Schloßzylinder kann man austauschen. Ist zwar alles mehr als ärgerlich, (Portemonnaie, Schlüsselbund) aber man kann das alles organisieren.

Rainer 

Das stimmt alles, was Du sagst.

Aber es geht auch um Freiheit und Selbstbestimmung. Einen Zylinder, den man Dir nicht tauschen kann, ein Haus, was nicht pfändbar ist (wenn man es nicht selber einsieht), Geld was nicht entwertet wird, weil es eine Obrigkeit für sinnig hält. Das alles ist mir ein Risiko wert. Ich alleine bin verantwortlich (für meine Keys) und für die Idee gilt "einer für alle und alle für einen", das hat mir schon immer gefallen:)

...klar kann viel schief gehen und einem die ganze verklärte Romantik um die Ohren hauen, das will ich damit nicht gesagt haben. Aber ich glaube an "Bitcoin is not the bubble, it´s the pin" ...pin = der Code oder die Nadel, wie mans nimmt;)

(Btw meine Kohle hab ich in der Hosentasche, Führerschein würde ich niemals mitnehmen, Perso nur wenn es sein muss und Geldkarte auch nur, wenn die Hosentasche zu leer ist, mach ich schon immer so)

Edit:  ...und was fjvbit sagt:)

Bearbeitet von Flir
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Am 11.11.2019 um 17:00 schrieb battlecore:

Mir ist NEO schon wieder weggelaufen. Ich dacht noch ich kauf lieber für 10,30 und nehm einen flotten Anstieg mit. Aber nööö. Ich wollt ja lieber für 9,x  kaufen. Ich Vollpfosten.

Deshalb fahre ich lieber hartnäckig meine Buy-and-Hold-Strategie. Davon weiche ich nur sehr, sehr selten ab, so wie heute, wo ich mich zähneknirschend von 20% meiner VET getrennt hab. :unsure:

Wenn du kaufst, hast du halt immer das Risiko, dass dir der Kurs nach unten abhaut. Aus Symmetriegründen gilt umgekehrt: Wenn du verkaufst, hast du immer das Risiko, dass dir der Kurs nach oben abhaut. Wichtig ist daher, dass du für jeden Fall vorbereitet bist, deshalb nie "All-In" und nie "All-Out". ;)

https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/boersenweisheit-hin-und-her-macht-taschen-leer/6521540.html

Wenn VET jetzt bspw. noch weiter übelst durch die Decke geht, freu' ich mich über die restlichen 80% meines VET-Stacks und ziehe weiter oben vllt. noch weitere 20%-30% (mit Profit) raus. Kracht der Kurs hingegen runter, kauf' ich die 20% günstiger zurück. Und kracht der Kurs dann noch weiter runter, schieße ich weiter FIAT nach, wie es eh der Plan war.

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vor einer Stunde schrieb coinflipper:

Ich diskutiere hier sehr sachlich über Risiken bei Krypto-Investitionen und den Befürwortern dafür fällt nichts Besseres ein als "er trollt rum".

Ich dachte, wenn man bei einer Transaktion eine falsche Adresse eingibt ist das Geld futsch... War tatsächlich falsch. (habe das jetzt nachgeschlagen. Ich dachte so geschieht auch das "Verbrennen" von coins, indem man diese einfach ins Nirwana schickt.) Es ist dennoch irreversibel, wenn man es der falschen Person zuschickt. Coins "zurück holen" kann man nicht.

Du bist doch gar nicht gemeint! Trollen trifft bei Dir nicht zu. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass Du in der letzten längeren Zeit mehr weniger gepostet hast.

Und @fjvbit habe ich mit Sicherheit auch nicht gemeint. 😉

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

"Investoren" investieren in Immobilien, die werfen Mieten ab. Oder in Aktien, die werfen Dividenden ab. Bitcoin wirft nix ab - daher ist das für mich keine Investition.

 

Zitat

Unter einer Investition (lateinisch investire, „einkleiden“) versteht man in der Wirtschaft allgemein den Einsatz von Kapital für einen bestimmten Verwendungszweck durch einen Investor.
Quelle

Setze ich Kapital ein, um Bitcoin zu kaufen. .... Moment, nachdenken...     Ja! Ich investiere also. 😉

Natürlich kann es davon abweichend auch anderen Deutungen oder Verständnis geben. "Ich investiere in unsere Liebe..."

Axiom

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