Prognose

[siwun]

vor 2 Minuten schrieb KryptoJoe:

Bitte konkretisiere wen du mit "ihr" und "alle" meinst. Danke

Ich kann nichts dafür, wenn du dich immer angesprochen fühlst!

[KryptoJoe]

vor 3 Minuten schrieb siwun:

Ich kann nichts dafür, wenn du dich immer angesprochen fühlst!

Du bist der Einzige der was dafür kann, weil du wann immer du mit jemandem diskutierst nur von "ihr", "alle", "euer" etc. sprichst. Deswegen noch mal für dich: konkretisiere wen du ansprichst und hör auf das Ganze Forum in deine eigene Schublade zu schieben. 

[Aktienspekulaant]

vor 46 Minuten schrieb TomsArt:

nur zu blöd das es zur Insolvenzmasse des Instituts gehört

Das stimmt nicht. ein Kundendepot ist "Sondervermögen". Wenn die depotführende Bank in Deutschland pleite geht, hat sie keinerlei Anspruch und Möglichkeit, sich an den Kundendepots zu bedienen.

Rainer

[siwun]

vor 12 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Das stimmt nicht. ein Kundendepot ist "Sondervermögen". Wenn die depotführende Bank in Deutschland pleite geht, hat sie keinerlei Anspruch und Möglichkeit, sich an den Kundendepots zu bedienen.

Rainer

Das ist halt das Problem von solchen Foren oder Sozial Media, es werden Unwahrheiten verbreitet und selbst dann, wenn die Sachen richtig gestellt werden, bleibt die Unwahrheit bei vielen "haften"!

[Antares1337]

Ich frag mich gerade was mit dem gebundenen CO2 in einem Baum passiert, wenn ich ihn nicht fälle und verschüre? Stirbt der Baum irgendwann ab und verrottet, wird das CO2 doch sowieso frei gesetzt oder? 

Unabhängig vom Umweltgenken geht doch nix über ein schönes Kaminfeuer wie gerade eben. Außerdem macht das Holz 3x warm: Im Wald beim fällen, daheim beim Spalten und schlussendlich im Ofen. Das schaff ich mit Putins Gas nicht annähernd 

[battlecore]

vor 6 Stunden schrieb Skogen:

..mMn müssen viel viel härtere Strafen her auch für Kleinigkeiten..sei es zB eine Kippe auf die Strasse zu werfen, zack 2000€

Klar, die Kassen sind leer! Mülltrennung ist auch super und gibt Bußgeld. Wird nacher zwar zusammengekippt, aber die Kassen sind leer! Leer!!

[Lavista]

vor 24 Minuten schrieb siwun:

Das ist halt das Problem von solchen Foren oder Sozial Media, es werden Unwahrheiten verbreitet und selbst dann, wenn die Sachen richtig gestellt werden, bleibt die Unwahrheit bei vielen "haften"!

Aggressive Forum Bitcoiner sind meine Lieblingsleute. Ich habe mich immer über Ihre Antworten und Kommentare gefreut. Sie haben es sogar geschafft, meine Meinung zu einigen wichtigen Themen zu ändern. 

Aber in der Zwischenzeit ist das traditionelle Finanzwesen in einem Negativzins-Experiment gefangen, der Kapitalismus funktioniert nicht mehr für die Mehrheit und das Vertrauen in unsere Institutionen bricht zusammen. Eine perfekte Gelegenheit für uns, mehr Mitwirkende an Bord zu haben, und stattdessen sitzen wir hier und streiten.

Bitcoin rettet Menschen vor der finanziellen Überwachung

Bearbeitet 28. November 2019 von Lavista

[siwun]

vor 5 Minuten schrieb Antares1337:

Ich frag mich gerade was mit dem gebundenen CO2 in einem Baum passiert, wenn ich ihn nicht fälle und verschüre? Stirbt der Baum irgendwann ab und verrottet, wird das CO2 doch sowieso frei gesetzt oder? 

....

wenn der Baum verrottet, wird das CO2 von den Bakterien, Würmern Käfern etc ausgepupst 😂

[Kein Mensch]

Die IOTA Foundation schlägt die Brücke zu Hyperledger Fabric. Der IOTA Connector soll die Repräsentation von Hyperledger-Daten im Tangle von IOTA ermöglichen.

https://www.btc-echo.de/iota-connector-die-verbindung-zwischen-hyperledger-und-dem-tangle/

 

[rushfaktor]

Mal eine Woche nicht im Prognose Thread gewesen, komme rein, CO2 Umwelt und Klimadiskussion im Bitcoin Thread.. Da kann ich auch wieder gehen.

[Antares1337]

vor 7 Stunden schrieb fjvbit:

Es kann ja weiter gehen, nur verliert Fiat jedes Jahr an Wert.

In Belarus und Russland hat man zum Beispiel ein paar Nullen der Währung entfernt. Wenn es dich nicht stört, dass das Geld immer weniger wert wird, dann hast du recht.

Und die Aktion mit hinten Nullen entfernen kann man beliebig oft machen. Wenn es dich nicht stört hast du recht und deine Kinder können die aktuelle Währung behalten...

Nur wird es praktisch wertlos mit der Zeit.

Aber ist das wirklich ein Problem? Ich frage jetzt nicht provokativ, sondern wirklich unwissend.

Solange die die Arbeitgeber die jährliche Inflation mit höherem Gehalt ausgleichen, habe ich doch nicht weniger Kaufkraft?! Viele argumentieren ja immer, dass sie vor 15 Jahren mit 100 € ihren Einkaufwagen komplett vollgemacht haben bis zum Rand und heute bei 100 € das Ding gerade mal 3/4 voll ist. Dabei vergessen sie aber, dass sie vor 15 Jahren auch entsprechend weniger verdient haben. Wie viele Nullen da an der Währung hängen spielt doch keine Rolle oder? Entscheidend ist doch das Verhältnis von Einkommen und was bekomme ich dafür. 

Simples Rechenbeispiel:

1970 hab ich im Monat 100 € verdient und konnte mir davon 100 Eier kaufen, weil ein Ei 1 € gekostet hat.

Heute verdiene ich 1.000 € im Monat, aber ein Ei kostet inzwischen 10 €. Also kann ich mir wieder 100 Stück leisten. 

Irgendwann kostet ein Ei aber 100 €, also streicht man zwei Nullen. Ich verdiene dann wieder 100 € anstatt 10.000€ und zahle fürs wieder 1 € statt 100 €.

 

Wie wäre das mit Bitcoin? Aufgrund der beschränkten Anzahl würde der doch immer mehr wert werden, wäre also deflationär oder? Schließlich gehen immer mal wieder Bitcoins verloren und in absehbarer Zeit werden keine mehr gemined. Je länger ich warte, umso mehr bekomme ich für einen Bitcoin, falls dieser bis dahin mal eine akzeptierte (Zweit?)Währung ist. Verstehe nicht, wie das der Wirtschaft gut tun soll?

 

[BitcoinNow]

Wie sind den die Prognosen ?

meine Glaskugel ist leider Defekt.

[fjvbit]

vor 9 Minuten schrieb Antares1337:

vor 7 Stunden schrieb fjvbit:

Es kann ja weiter gehen, nur verliert Fiat jedes Jahr an Wert.

In Belarus und Russland hat man zum Beispiel ein paar Nullen der Währung entfernt. Wenn es dich nicht stört, dass das Geld immer weniger wert wird, dann hast du recht.

Und die Aktion mit hinten Nullen entfernen kann man beliebig oft machen. Wenn es dich nicht stört hast du recht und deine Kinder können die aktuelle Währung behalten...

Nur wird es praktisch wertlos mit der Zeit.

Aber ist das wirklich ein Problem? Ich frage jetzt nicht provokativ, sondern wirklich unwissend.

Solange die die Arbeitgeber die jährliche Inflation mit höherem Gehalt ausgleichen, habe ich doch nicht weniger Kaufkraft?! Viele argumentieren ja immer, dass sie vor 15 Jahren mit 100 € ihren Einkaufwagen komplett vollgemacht haben bis zum Rand und heute bei 100 € das Ding gerade mal 3/4 voll ist. Dabei vergessen sie aber, dass sie vor 15 Jahren auch entsprechend weniger verdient haben. Wie viele Nullen da an der Währung hängen spielt doch keine Rolle oder? Entscheidend ist doch das Verhältnis von Einkommen und was bekomme ich dafür. 

Simples Rechenbeispiel:

1970 hab ich im Monat 100 € verdient und konnte mir davon 100 Eier kaufen, weil ein Ei 1 € gekostet hat.

Heute verdiene ich 1.000 € im Monat, aber ein Ei kostet inzwischen 10 €. Also kann ich mir wieder 100 Stück leisten. 

Irgendwann kostet ein Ei aber 100 €, also streicht man zwei Nullen. Ich verdiene dann wieder 100 € anstatt 10.000€ und zahle fürs wieder 1 € statt 100 €.

...

Das liegt dran, wie man es sieht. Wenn du die täglichen Lebenshaltungskosten meinst, ist es tatsächlich ganz egal, wenn die Inflation immer ausgeglichen wird.

Problematisch wird es, wenn man in irgendeiner Weise für die Zukunft / Rente vorsorgen will. Besonders bitter ist: private Rente / private Lebensversicherung, Staatsanleihen usw...

Hat man so etwas, kommt man oft nicht mal so einfach wieder raus um am Ende hat man gespart für nicht. Am Ende steht man unter Umständen mit leeren Händen da und ist auf Zuwendungen vom Staat alleine angewiesen...

Wem das reicht: Alles prima, weitermachen...

Legt man sein Geld in etwas an, was nicht Fiat als Basis hat steht man später eben viel viel besser da. Wie zum Beispiel: Gold, Aktien und auch Bitcoin...

Bearbeitet 28. November 2019 von fjvbit

[battlecore]

vor 5 Stunden schrieb Orakel:

"Außerdem könnten in Zukunft viel mehr Menschen in den Genuss von Bitcoin und Co. kommen, weil viele immer noch einer Bank mehr Vertrauen schenken als einer dezentralen und „unregulierten“ Blockchain. "

Ja...genau da liegt das Problem beim Nachdenken

Nö das ist kein Problem weil die Masse genau das denkt. Wirklich ganz genau das. Und die Masse kann ja nur Recht haben.

Die wollen nen Berater. Und wenn er denen was mit garantierten 5 Prozent Miesen andreht dann freuen sie sich weil sie alles schriftlich auf Papier haben.

Und das Beispiel ist nicht aus der Luft sondern Realität.

Wenn die denen jetzt Bitcoin oder sonstwas verkaufen, haut rein. Wir wolln zum Mond.

vor 5 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

schlecht für Bitcoin.de

Glaub nicht. Das Thema verbreitet sich und viele werdensich dafür interessieren aber die Banken hassen. Die gehn zu Bitcoin.de

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ok, Banken dürfen Bitcoin verkaufen ...

Aber: Wer würde schon zum Teufel gehen um dort Weihwasser zu kaufen ...

Wieso??? Die gehn doch jetzt auch dahin.

[Antares1337]

@fjvbit Ok, danke. Wenn es darum geht, dass man FIAT beiseite legt bzw. spart, dann geht meine Rechnung natürlich nicht auf. Da gebe ich dir völlig Recht.

[battlecore]

ARD 22:15 Maybrit Illner.

Thema Zinsen usw.

Gäste u.a. Marc Friedrich (Der größte Crash aller Zeiten)

[Lavista]

Jede Theorie der Wirtschaft, die der Menschheit beigebracht wurde ist Betrug. Ein auf Wucher basierendes Fiat-Währungssystem, das von einer gebrochenen Reserve getrieben wird, ist das größte Instrument menschlicher Ausbeutung, das jemals vom Teufel selbst erfunden wurde und das heute die gesamte Menschheit umfasst.

[siwun]

vor 12 Minuten schrieb Antares1337:

@fjvbit Ok, danke. Wenn es darum geht, dass man FIAT beiseite legt bzw. spart, dann geht meine Rechnung natürlich nicht auf. Da gebe ich dir völlig Recht.

Aber wer macht das schon? Ok gibt viele Sparbücher in Deutschland, aber die jüngere Generation wird wohl anders sparen und Millionäre und Milliardäre haben ihr Vermögen sowieso angelegt.

[Coins for fun]

vor 16 Minuten schrieb Antares1337:

Wie wäre das mit Bitcoin? Aufgrund der beschränkten Anzahl würde der doch immer mehr wert werden, wäre also deflationär oder? Schließlich gehen immer mal wieder Bitcoins verloren und in absehbarer Zeit werden keine mehr gemined. Je länger ich warte, umso mehr bekomme ich für einen Bitcoin, falls dieser bis dahin mal eine akzeptierte (Zweit?)Währung ist. Verstehe nicht, wie das der Wirtschaft gut tun soll?

FIAT is darauf ausgelegt ausgegeben zu werden, behältst Du es verfällt nach und nach der Wert den es repräsentiert. Der BTC soll Dir deinen Wert erhalten weil er Eigentum an Deinem Geld repräsentiert. Das er zur Zeit im Wert steigt is für uns die Gunst der frühen Stunde, der Wert wird sich irgendwann stabilisieren, gegen welchen bleibenden Wert auch immer, FIAT is dann als Referenz nichtmehr geeignet.

Das ist natürlich nicht im Sinne der kapitalistischen Wirtschaft, die braucht ja Arbeiter die sie verheizen können und die werden weniger wenn mehr Menschen ihr Vermögen nichtmehr weginflationiert bekommen.

Daraus kann sich eine neue Wirtschaftsform entwickeln, finanziert von den Schaffenden mit Interesse an Werthaltigkeit ihrer Produkte. Wenn sich nur genügend Leute zusammenfinden werden die sich zu nem Schneeball auf nem Hang zusammentun  ...und ihn irgendwann runterrollen.

[fjvbit]

Ausnahmsweise mal etwas zum Kurs: 

Jetzt hat der Kurs sich ja erstmal prima wieder gefangen. Nach liegt nun die Widerstandzone von etwa 7900 bis 8500. Ich rechne damit, dass der Kurs nun dort erstmal wieder hängen bleibt.

Danach muss man sehen, wie es weiter geht...

Ich könnte mir vorstellen, dass es danach zu einem Zwischenhoch vor dem Halving kommt, die Zeit könnte dafür nun bald reif sein...

[Antares1337]

vor 17 Minuten schrieb siwun:

Aber wer macht das schon? Ok gibt viele Sparbücher in Deutschland, aber die jüngere Generation wird wohl anders sparen und Millionäre und Milliardäre haben ihr Vermögen sowieso angelegt.

Naja, aktuell kann ich da auch nicht mitreden, da ich ein Haus abzahlen muss. Aber in 10 Jahren bin ich damit hoffentlich fertig und dann stellt sich für mich schon die Frage, was mache ich mit dem Geld, dass ich dann regelmäßig übrig habe? Ich bin niemand der sich unbedingt alle 2-5 Jahre ein neues Auto kaufen muss... Und das Geld dann einfach auf dem Konto liegen lassen, sorgt für den Effekt, den fjvbit eben meint - das Geld wird weniger wert, weil ich dann nach 10 Jahren aufm Konto einfach weniger dafür bekomme. Also muss man sich schon überlegen, was man damit macht. In die nächste Immobilie und wieder ein Kredit abzahlen? Weiß nicht, ob ich das möchte... für meine Kinder wäre es schon schön, wenn sie mal zwei Immobilien erben würden und aus einer davon noch Mieteinnahmen bekommen, aber dann war ich mein ganzes Leben verschuldet. Das ist ein Gedanke, welchen ich aktuell nicht so toll finde. Dann lieber in 10 Jahren schuldenfrei sein, ein bisschen was in Gold oder Bitcoin (falls er dann noch existiert hehe) und lieber 1x mehr in den Urlaub fahren... Aber es gibt wahrscheinlich mehr Leute als du denkst, welche das Geld wirklich auf dem Sparbuch haben.

 

vor 17 Minuten schrieb Coins for fun:

FIAT is darauf ausgelegt ausgegeben zu werden, behältst Du es verfällt nach und nach der Wert den es repräsentiert. Der BTC soll Dir deinen Wert erhalten weil er Eigentum an Deinem Geld repräsentiert. Das er zur Zeit im Wert steigt is für uns die Gunst der frühen Stunde, der Wert wird sich irgendwann stabilisieren, gegen welchen bleibenden Wert auch immer, FIAT is dann als Referenz nichtmehr geeignet.

Das ist natürlich nicht im Sinne der kapitalistischen Wirtschaft, die braucht ja Arbeiter die sie verheizen können und die werden weniger wenn mehr Menschen ihr Vermögen nichtmehr weginflationiert bekommen.

Daraus kann sich eine neue Wirtschaftsform entwickeln, finanziert von den Schaffenden mit Interesse an Werthaltigkeit ihrer Produkte. Wenn sich nur genügend Leute zusammenfinden werden die sich zu nem Schneeball auf nem Hang zusammentun  ...und ihn irgendwann runterrollen.

Mir fehlt dazu einfach die Vorstellungskraft oder auch der Glauben. Solange es noch eine staatliche Währung gibt, wird Bitcoin in meinen Augen immer dagegen gerechnet werden. Genauso wie man heute den Wert von Gold immer in EUR oder USD betitelt. Ich denke auch fjvbit rechnet sein Gold nicht in Schafe oder Konservendosen um, sondern in EUR und sagt sich dann "alles richtig gemacht". Aber an eine Zukunft ohne FIAT glaube ich persönlich nicht. Ich gebe auch ganz ehrlich zu, dass BTC für mich nur ein Mittel zum Zweck ist um FIAT zu vermehren oder um es irgendwann meinen Kindern zu vererben, sollte es sich wirklich zu Gold 2.0 entwickeln (letzteres wäre mein Hoffnung). 

[Exodus]

vor 4 Stunden schrieb coinmasterberlin:

...Heizen wie unsere Vorfahren als Höhlenmenschen ist nicht modern. ...

Aber dafür hatten die Höhlenmenschen nicht solch elende CO2 Diskussionen... 

 

vor 3 Stunden schrieb coinmasterberlin:

Dass du aber 80 neue Bäume pflanzen musst um genügend CO2 zu neutralisieren für deinen einen verheizten Baum ist dabei völlig schnuppe 😉 . 

für zwei verheizte Bäume bräuchtest du schon 160 neue Bäume und so weiter... ach wie schön...zumindest 1/80 bin ich doch „CO2-neutral“

Ich kann mich doch nicht zurückhalten, aber ich habe es ernsthaft versucht. .... Zitat vom Ministerium für Verbraucherschutz:

 

"Eine Fichte beispielsweise entzieht im Laufe ihres 100jährigen Lebens der Atmosphäre fast zwei Tonnen CO_2.  

Wälder sind also bedeutende Speicher für dieses Treibhausgas. Verrottet oder verbrennt die Fichte, wird das Kohlendioxid, das sie beim Wachstum aufgenommen hat, 1:1 wieder freigesetzt. In nicht bewirtschafteten (Ur-)Wäldern halten sich CO₂-Speicherung und seine Freisetzung deshalb auf Dauer die Waage."

 

Das bedeutet: verbrennst du eine dieser Fichten und pflanzt dafür eine neue, so muss diese 100 Jahre wachsen und diese CO-Dings Bilanz ist neutral. Dafür musst du keine 80 Bäume pflanzen. Der gepflanzte Baum wird ja nicht nach einem Jahr oder so schon wieder gefällt. 

[Aktienspekulaant]

vor 10 Stunden schrieb siwun:

Aber wer macht das schon? Ok gibt viele Sparbücher in Deutschland, aber die jüngere Generation wird wohl anders sparen und Millionäre und Milliardäre haben ihr Vermögen sowieso angelegt.

Also die jüngere Generation spart auch nicht wesentlich anders als die Generationen vorher: private Rentenverträge, Lebensversicherungen, Sparbücher (das allerdings mit schwindender Tendenz). Aber vieles ist tatsächlich auf FIAT ausgelegt. Meine Tochter (25 Jahre) legt seit etwa 1 Jahr 100,00 Euro monatlich zurück. Ich habe ihr zweierlei geraten:

1. 75 Euro in einen Sparplan auf einen echten ETF für den S&P 500 anzulegen.  Soweit ich weiß, machen außer ihr noch 2 oder drei andere aus ihrem Bekanntenkreis "irgendwas in Aktien." 

2. 25 Euro monatlich in die Schreibtischschublade legen, und alle 3 Monate für 75,00 Euro bei Bitcoin.de BTC kaufen. Damit ist sie die absolute Exotin in ihrem Bekanntenkreis.

Sie hat es bis jetzt seit etwa 1 Jahr durchgehalten.

Mal sehen, ob sie mich später verflucht.

Rainer

Edit: Sorry habe mich vertan. Sie macht das bislang erst etwa 6 Monate

 

Bearbeitet 29. November 2019 von Aktienspekulaant
Zeitraum geändert

[Aktienspekulaant]

vor 16 Minuten schrieb Antares1337:

Naja, aktuell kann ich da auch nicht mitreden, da ich ein Haus abzahlen muss. Aber in 10 Jahren bin ich damit hoffentlich fertig und dann stellt sich für mich schon die Frage, was

Was in 10 Jahren ist, kann niemand, absolut niemand vorhersagen. Die Frage würde ich mir 6 Monate vorher stellen, wenn der Fall tatsächlich eintritt: Also 6 Monate, bevor Du Deinen Palast abbezahlt hast. Alles andere bis dahin ist nicht vorhersehbar. Da können 100.000 Faktoren plötzlich viel mehr in den Mittelpunkt Deiner Überlegungen kommen. Also von daher: Stay cool.

Rainer

[Lavista]

vor 24 Minuten schrieb Exodus:

Aber dafür hatten die Höhlenmenschen nicht solch elende CO2 Diskussionen... 

 

Ich kann mich doch nicht zurückhalten, aber ich habe es ernsthaft versucht. .... Zitat vom Ministerium für Verbraucherschutz:

 

"Eine Fichte beispielsweise entzieht im Laufe ihres 100jährigen Lebens der Atmosphäre fast zwei Tonnen CO_2.  

Wälder sind also bedeutende Speicher für dieses Treibhausgas. Verrottet oder verbrennt die Fichte, wird das Kohlendioxid, das sie beim Wachstum aufgenommen hat, 1:1 wieder freigesetzt. In nicht bewirtschafteten (Ur-)Wäldern halten sich CO₂-Speicherung und seine Freisetzung deshalb auf Dauer die Waage."

 

Das bedeutet: verbrennst du eine dieser Fichten und pflanzt dafür eine neue, so muss diese 100 Jahre wachsen und diese CO-Dings Bilanz ist neutral. Dafür musst du keine 80 Bäume pflanzen. Der gepflanzte Baum wird ja nicht nach einem Jahr oder so schon wieder gefällt. 

Meine Eltern haben früher in "Wald" investiert­, den frißt der Borkenkäfe­r,

ich investiere in Bitcoin.

Bearbeitet 28. November 2019 von Lavista