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Prognose


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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Da sind sie schon, die Bedenkenträger, die gute Ideen kaputt reden wollen.

Denk doch mal weiter: Wieviele Menschen gibt es wohl, die sich nicht nur eine sondern auch zwei Solaranlagen leisten können, denen nur leider die Dachfläche fehlt.

Du zahlst 30 Cent je kWh aus dem Netz? ... prima, ich investiere in Deine Solaranlage und ein Dach bekommste auch gleich noch neu dazu, denn zukünftig machen wir so einen Mist nicht mehr, dass wir Panela AUF Dächer legen sondern die Panele SIND die Dächer.

Du bekommst dann den Strom von Deinem eigenen Dach und für 25 Cent je kWh von mir verkauft - damit hast Du einen Gewinn und ich ich als Investor auch.

 

Du bist einfach zu wirtschaftsliberal und fortschrittlich für Deutschland 😁

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vor 3 Minuten schrieb MixMax:

Das ist eine Großartige Möglichkeit Schwankungen im Netz auszugleichen. Pumpspeicherkraftwerke weden nur für diesen Zweck gebaut.

Schau Dir mal bei Google-Maps die Satellitenbilder von Städten an - unglaublich wieviel nutzbare Dachflächen dort zu finden sind.

Jedes Haus hat einen Anschluss an das Stromnetz.

Jede Straßenlaterne hat einen Anschluss.

Warum also nicht an Straßenlaternen Ladeboxen anbauen?

.... im ersten Schritt machen wir noch den Quatsch mit den Wechselrichtern ... also Gleichstrom erzeugen, dann in Wechselstrom wandeln und in der Ladebox wieder in Gleichstrom wandeln.
Neue Neubaugebiete werden zukünftig anders vernetzt: Laternen werden mit Hochspannungs-Gleichstromkabeln vernetzt und auch die Häuser werden an die Hochspannung angebunden.

Es werden in den Häusern Niedervolt-Gleichstromnetze für die LED-Beleuchtungen sein anstatt dass jede Leuchte selbst einen Trafo drin hat.

Solarenergie wird direkt in das Gleichspannungsnetz eingespeist und in den E-Fahrzeugen gespeichert.

... die E-Fahrzeuge werden irgendwo bei 50-70% geladen sein. Kommt jemand nach der Arbeit nach Hause und will direkt weiter fahren in den Urlaub, kann er sich den Ladestrom von den umliegenden Fahrzeugen (zu höheren Kosten) direkt rüberziehen und sein Fahrzeug so innerhalb kurzer zeit auf 90% aufladen - die anderen Fahrzeuge warten bis zum nächsten Tag wenn wieder genug Sonnenergie zur Verfügung steht.

So lässt sich eine Stadt nach und nach CO2-neutral bekommen.

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

so, und wo haste Dein Haus? Poste mal die Dachfläche - dann kann man mal drüber reden. Und nein, es ist definitiv NICHT teurer als Strom aus der Steckdose. (ansonsten würde ich ja nicht solche Ideen haben :D)

Danke.

Ich hatte zwei Berater bei mir, Eon und Yellow.

Ich habe 45 qm nutzbare Dachfläche.

Genau nach Süden.

Keine Beschattung durch Bäume oder ähnliches.

Beide Berater sagten dasselbe.

Neues Dach drauf.Dann kann ich dort eine Anlage mieten.

Aber im Endeffekt trotzdem etwas teurer als nur Strom aus der Steckdose.Denn die Miete für die Anlage muss ich ja zu meinem Verbrauch, den ich aus der Dose holen muss wenn die Solaranlage nicht ausreichend produziert, noch draufrechnen. 

 

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vor 1 Minute schrieb Comtex:

Ich hatte zwei Berater bei mir, Eon und Yellow.

Ich habe 45 qm nutzbare Dachfläche.

Genau nach Süden.

Keine Beschattung durch Bäume oder ähnliches.

Beide Berater sagten dasselbe.

Neues Dach drauf.Dann kann ich dort eine Anlage mieten.

Aber im Endeffekt trotzdem etwas teurer als nur Strom aus der Steckdose.Denn die Miete für die Anlage muss ich ja zu meinem Verbrauch, den ich aus der Dose holen muss wenn die Solaranlage nicht ausreichend produziert, noch draufrechnen. 

 

Beste Voraussetzungen!

Aber eine Anlage zu "mieten" ist völliger Blödsinn für Dich, dann hast Du Kosten wenn die Sonne nicht scheint aber um den Nutzen zu haben musst Du Deinen Stromverbrauch anpassen (Waschmaschine mittags laufen lassen, etc) und hast dennoch die Mietkosten.

Dieses Risiko muss an den Investor abgegeben werden.

Und dass die Berater erstmal ein neues Dach fordern, ist doch auch klar - aber völliger Blödsinn.

Sowas brauchst Du: https://www.solarwatt.de/solarmodule/in-dach

Und insbesondere wenn ohnehin ein neues Dach nötig ist, solltest Du auf jeden Fall eine Solaranlage einbauen lassen. Klar rechnet sich das möglicherweise erst nach 25 Jahren wenn Du heutige Strompreise annimmst. Aber Du wirst Dein Verbrauchsverhalten komplett umstellen - glaub mir. Du wirst keine Lust haben für eingespeisten Strom fast nix zu bekommen aber für Netzstrom 30 Cent bezahlen zu müssen.

Natrülcih helfen Faktoren wie Kinder, die mittags nach Hause kommen und die Wäsche machen können,  kochen am Tage und ein E-Fahrzeug, was tagsüber zu Hause steht - aber das muss man sich dann mal anschauen.

Aber auch hier: Wer nichts riskiert, der hat schon verloren.

Und bloß nix mieten ohne einen Kauf komplett durchgerechnet zu haben.

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vor 24 Minuten schrieb Jokin:

Warum also nicht an Straßenlaternen Ladeboxen anbauen?

Will man ja jetzt machen, hoffentlich.

vor 24 Minuten schrieb Jokin:

im ersten Schritt machen wir noch den Quatsch mit den Wechselrichtern ... also Gleichstrom erzeugen, dann in Wechselstrom wandeln und in der Ladebox wieder in Gleichstrom wandeln.

Ja, die Zeiten haben sich geändert, eigentlich bräuchten wir jetzt ein Gleichstromnetz.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stromkrieg

Da hatte der Edison doch recht.

Bearbeitet von MixMax
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vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Wieder der Hinweis, sich vorher mit der Problematik genauer zu beschäftigen!
"blabla Stammtisch-Bildzeitung-Niveau" Sprüche, heißt nicht das man Recht hat. Im Gegenteil, es kann schnell zu sich selbst zurückfallen.

Machen wir es doch ausnahmsweise einfach mal zusammen ein Überschlag:

Deutschland hat 57 Mio Autos. Stellen wir alle auf elektrisch um....

Nehmen wir an, von den 57 Mio Autos kommen z.B. 2 Mio (3,5%) nach Hause und wollen neu aufladen.
Ein Auto benötigt 350 KW. Kurz zusammen berechnet:

350 KW * 2 Mio = 700 GW

Deutschlands aktuelle durchschnittliche Leistung aller Stromerzeuger (soll) beträgt 68,5 GW.

Für eine schnell Umsetzung sehe ich da quantitative Disperpanzen. Zumal man ja noch Kraftwerke abschalten will. 🤦‍♂️

Sonst bitte dazu ein eigenen Thread aufmachen und nicht hier in Prognose.

Axiom

Was sind denn Disperpanzen?

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vor 15 Minuten schrieb MixMax:

Da hatte der Edison doch recht.

Nein, der Trick an den AC- Netzen is die universelle Anwendbarkeit. Hochtransformiert lässt sich der Strom über weite Strecken verteilen, in den Verbrauchstellen lassen sich passende Spannungen über Trafos erzeugen und in Netzteilen werden die Gleichspannungen für elektronische Geräte erzeugt.

Wir haben halt zurzeit die Besonderheit, daß Solarpanals Gleichspannung erzeugen die aufwendig zu Wechselspannung umgewandelt werden muss und zufällig in der LED- Beleuchtung nen Abnehmer der direkt mit dem Solarstrom betrieben werden kann. Achja, direkt speichern kann man Wechselstrom auch nicht.

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vor 11 Minuten schrieb Coins for fun:

Nein, der Trick an den AC- Netzen is die universelle Anwendbarkeit. Hochtransformiert lässt sich der Strom über weite Strecken verteilen,

Ne ne ne, das ist so überhaupt nicht richtig.

Es liegt an der höheren Spannung. Die 50Hz dagegen verursachen auf langen Strecken einen induktiven Widerstand der Verluste verursacht.

Aber ich möchte hier den Stomkrieg nicht neu entfachen.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

So werden E-Fahrzeuge in Zeiten von Überkapazitäten geladen und geben Strom bei Strommangel in das Netz ab. E-Fahrzeuge verdienen zkünftig Geld mit dem Zwischenspeichern von Energie.

So die Theorie.

Ich kenne Leute mit E-Autos. Das "heilige" ist da der Akku, der maximale Ladezyken hat und mit jedem Zyklus an Gesamtkapazität verliert.

O-Ton: "Ich müsste ja bescheuert sein, mein teuren Akku damit zur Sau zu machen".

Bei Dir @Jokin ist das was anderes, Du verdienst dicke mit Trading. Kannst Dir also alle 1-2 Jahre wieder ein neuen Akku kaufen, und für die Speicherung paar "symbolische" Cent bekommen. 

Andere können nicht mal davon träumen, die heutigen E-Auto-Preise zu bezahlen. Geschweige noch ständig hohe Folgekosten.

Axiom

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Du zahlst 30 Cent je kWh aus dem Netz? ... prima, ich investiere in Deine Solaranlage und ein Dach bekommste auch gleich noch neu dazu, denn zukünftig machen wir so einen Mist nicht mehr, dass wir Panela AUF Dächer legen sondern die Panele SIND die Dächer.

Du bekommst dann den Strom von Deinem eigenen Dach und für 25 Cent je kWh von mir verkauft...

 

Deine Idee ist genial und charmant. Jedoch musst Du die kWh zum Marktpreis verkaufen, günstiger haut Dir das FA um die Ohren. Glaub mir, ich habe ein vermietetes Objekt mit Solar und BHKW 😉

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vor 1 Minute schrieb Screamy:

Deine Idee ist genial und charmant. Jedoch musst Du die kWh zum Marktpreis verkaufen, günstiger haut Dir das FA um die Ohren. Glaub mir, ich habe ein vermietetes Objekt mit Solar und BHKW 😉

Ja, leicht naiv, weil nicht vorher geprüft. Da ist zum einen die Gabriel-Neidsteuer und die EEG Zwangsabgabe, MwSt ...., die drauf kommt.

Wer über sowas laut nachdenkt, hat schnell den Vorwurf der Steuerhinterziehung am Hals. Ein sehr beliebtes Argument der "großen Energieversorger".

Und man wird sogar mit der Zwangsabgabe für den Eigenverbrauch "beglückt".

Axiom

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vor 29 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich kenne Leute mit E-Autos. Das "heilige" ist da der Akku, der maximale Ladezyken hat und mit jedem Zyklus an Gesamtkapazität verliert.

Korrekt, daher muss das Auto ja auch mit dem Puffern von Energie Geld verdienen um eben den Akkuaustausch rechtzeitig gegenzufinanzieren.

In Zukunft haben wir Akkus mit mehr Kapazität und größerer Zyklenanzahl - oder wir haben geteilte Akkus ... Kurzzeitakkus und Langzeitakkus.

Oder wir haben genormte Wechselmodule, die an Tankstellen mit Roboterarmen aus dem Unterboden genommen werden und neue Module eingesetzt werden.

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Oder wir haben genormte Wechselmodule, die an Tankstellen mit Roboterarmen aus dem Unterboden genommen werden und neue Module eingesetzt werden.

Dachte ich auch mal, wird aber leider nicht so kommen. Die Akkus sind zu schwer und es müsste ja auch eine entsprechende Befestigung vorhanden sein. Das ganz würde zu Aufwendig und verschleißanfällig werden, wenn man alle 2 - 3 Wochen die Akkus tauscht. Und dann wäre ja noch die Sache mit der Herstellergarantie.

Und ab und zu tauschen würde wieder relativ teuer, da die Tankstellen ja sonst nichts dran verdienen.

Ich hoffe ja noch immer auf bessere Batterien und evtl. doch mal Wasserstoffautos, der Wirkungsgrad ist ja im Prinzip schnuppe, wenn der Strom zu 100% aus regenerativen Energieerzeugung kommen kann.

Bearbeitet von Farnsworth
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vor 17 Minuten schrieb Jokin:

Oder wir haben genormte Wechselmodule, die an Tankstellen mit Roboterarmen aus dem Unterboden genommen werden und neue Module eingesetzt werden.

Das wäre eine praktikable Lösung die Energie zu puffern. Lager mit vielen genormten Akkupacks die stationär genutzt werden und als Tauschakkus für die Fahrzeuge verwenden.

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vor 25 Minuten schrieb Farnsworth:

ch hoffe ja noch immer auf bessere Batterien und evtl. doch mal Wasserstoffautos, der Wirkungsgrad ist ja im Prinzip schnuppe, wenn der Strom zu 100% aus regenerativen Energieerzeugung kommen kann.

Naja wir sind auf dem Weg, zwar nur für Spielzeugautos, aber immerhin 🤣 https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schwaben-verblueffen-mit-Batteriewunder-article21418719.html

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vor 1 Minute schrieb bjew:

diese Idee ist ja nicht neu, wurde auch schon diskutiert. Aber die Industrie hatte andere Vorstellungen ;)

Joo, die tun sich nur zusammen wenn es um Preisabsprachen geht.

Nur is es machbar wenn man gewollen wird oder so. Wir hatten eigentlich lange einheitliche Zellen, Mono, Baby, Mignon...  Nur bei LiOn wurde die Chance verpasst die nötige Zellenüberwachung zu vereinheitlichen und so hat jetzt jedes Notebook und jedes Handy seinen spezifischen Akkupack. Nur machbar is alles.

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vor einer Stunde schrieb MixMax:

Es liegt an der höheren Spannung. Die 50Hz dagegen verursachen auf langen Strecken einen induktiven Widerstand der Verluste verursacht.

Induktivität is ein anderes Thema, die Übertragung über lange Strecken lässt sich mit dem ohmschen Gesetz erschlagen. Der ohmsche Widerstand der Leitung verursacht einen Spannungsabfall auf der Leitung abhängig vom Strom der fließt. Wird die Spannung hoch transformiert fließt ein geringerer Strom wenn die gleiche Leistung übertragen wird, der Spannungsabfall fällt im Verhältnis zur Ausgangsspannung geringer aus, es geht weniger Leistung auf der Leitung verloren.

Induktive Verluste hast Du durch die Abnehmer die durch Maschinen oder Trafos Phasenverschiebungen verursachen.

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vor einer Stunde schrieb Coins for fun:

Induktivität is ein anderes Thema, die Übertragung über lange Strecken lässt sich mit dem ohmschen Gesetz erschlagen. Der ohmsche Widerstand der Leitung verursacht einen Spannungsabfall auf der Leitung abhängig vom Strom der fließt. Wird die Spannung hoch transformiert fließt ein geringerer Strom wenn die gleiche Leistung übertragen wird, der Spannungsabfall fällt im Verhältnis zur Ausgangsspannung geringer aus, es geht weniger Leistung auf der Leitung verloren.

Also dann sind wir uns ja einig, dass sich Gleichstrom bei hoher Spannung verlustfreier übertragen lässt als Wechselstrom bei gleicher Spannung.

Genau darum ging es.

Bearbeitet von MixMax
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