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Prognose


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Gerade eben schrieb ribbl:

klassisches Beispiel von zu niedrigem Handelsvolumen. Bjew hat wohl mal 99 Cent bekommen und seit dem steht der Kurs auf 99Cent/Chip in seiner Welt 😎

Neee, er hat. 99 Cent für seinen Chip "bezahlt" und deshalb ist der Kurs nun bei 99 Cent :D 

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Neee, er hat. 99 Cent für seinen Chip "bezahlt" und deshalb ist der Kurs nun bei 99 Cent :D 

Wobei gemessen am Wert eines "Einkaufswagens" ( Neupreis 149€ je Wagen ) zu welchen man mithilfe des Chips Zugang erhält ist das garnicht so schlecht.

Bearbeitet von flipmode
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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

Nun ziehen langsam immer düstere Wolken auf.

Die Bildzeitung schwört schonmal auf eine heftige Inflation mit 30% ein:
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/corona-krise-finanz-experte-warnt-deutschen-sparern-droht-30-verlust-69975028.bild.html

Bei n-tv wird aus den USA berichtet, dass nächste Woche Quartalszahlen der Banken berichtet werden und dort das besondere Augenmerk den Kreditausfällen gilt.

Warm anziehen.

Wann hatte BILD eigentlich mal mit irgendwas im Finanzzusammenhang Recht?

Wo soll denn 30% Inflation herkommen? Geldmengenwachstum ist nicht automatisch inflationär. 
Und wenn BILD schon einen wirtschaftlichen Zusammenhang herstellen will, dann vielleicht doch eher den, dass die Sorge einer Deflation sehr viel stärker begründet ist. Aber bei Inflation hat man als BILD gleich die volle Aufmerksamkeit beim finanziell ungebildeten Deutschen.

Mal eine Frage zum Bitcoin. Kann mir jemand einen Zeitraum nennen, an dem dieser aus eurer Sicht auf Grund steigender Nachfrage, also fundamentale Gründe, längerfristig gestiegen ist und nicht nur durch Short Squeezes den Weg nach oben finden konnte. Würde mich mal interessieren. Danke dafür.

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Nun ziehen langsam immer düstere Wolken auf.

Die Bildzeitung schwört schonmal auf eine heftige Inflation mit 30% ein:
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/corona-krise-finanz-experte-warnt-deutschen-sparern-droht-30-verlust-69975028.bild.html

Bei n-tv wird aus den USA berichtet, dass nächste Woche Quartalszahlen der Banken berichtet werden und dort das besondere Augenmerk den Kreditausfällen gilt.

Warm anziehen.

Die Bild bezieht diese 30 % aber doch auf einen Zeitraum von 10 Jahren?

Also, mit einer Inflation von 3 % p.a. könnte ich gut leben; ich gehe aber von deutlich mehr aus (nach einer zuvor durchzustehenden Deflation).

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vor 12 Minuten schrieb bjew:

von dem abgesehen, ist das was Neues?

Darum geht es der BILD auch gar nicht. Der Deutsche liest Inflation heraus und schon greifen die bekannten Reflexe. Und BILD „festigt“ ihre „Kompetenz“ als Finanzinformationsmedium.

Ein normale Inflation von 2-3% wäre u.a. Ausdruck einer gesunden Wirtschaft, ... von beidem sind wir meilenweit entfernt.

Bearbeitet von Gulliver
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vor 17 Minuten schrieb bjew:

von dem abgesehen, ist das was Neues? 30% zinse das mal ab, da bleibt für Krise nichts mehr übrig. drum steht es auch dick in der Überschrift. Rechne mal nach, wieviel Inflation wir heute haben, und in den letzten 20 Jahren mit der Euro-Einführung. Da kommen in vielen Bereichen doch echte 100% raus, in der Gastronomie und vielen anderen Bereichen vom 31.12.2001 zum 1.1.2002 alleine schon 100%

Das wollte ich damit nicht in Abrede stellen.

Das war vielmehr der Herr Draghi, der uns immer glauben lassen wollte, trotz besten Bemühens schaffe er es nicht, mindestens 2 % p.a. Inflation im EUR-Raum hinzubekommen.😉

Bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb Agoken:

Das wollte ich damit nicht in Abrede stellen.

Das war vielmehr der Herr Draghi, der uns immer glauben lassen wollte, trotz besten Bemühens schaffe er es nicht, mindestens 2 % Inflation im EUR-Raum hinzubekommen.😉

Und nicht nur Draghi nicht ... auch die Bank of Japan nicht. Diese irrsinnigen Geldmengen haben eigentlich nur eine Wirkung, nämlich dass nicht NOCH weiter in die Deflation abgedriftet wird. Wo soll bei der Masse an günstigen Produktionsfaktoren auch inflationäre Tendenzen herkommen (und insbesondere Deutschland ist da mit den prekären Arbeitsverhältnissen und unterdurchschnittlichen Lohnentwicklungen einer der globalen Vorreiter ... natürlich alles zum Wohl der Exportindustrie).

 

Bearbeitet von Gulliver
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vor 3 Minuten schrieb Gulliver:

Und nicht nur Draghi nicht ... auch die Bank of Japan nicht. Diese irrsinnigen Geldmengen haben eigentlich nur eine Wirkung, nämlich dass nicht NOCH weiter in die Deflation abgedriftet wird. Wo soll bei der Masse an günstigen Produktionsfaktoren auch inflationäre Tendenzen herkommen (und insbesondere Deutschland ist da mit den prekären Arbeitsverhältnissen und unterdurchschnittlichen Lohnentwicklungen einer der globalen Vorreiter ... natürlich alles zum Wohl der Exportindustrie).

 

Aber was machst du dann damit?

https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php

Sind das "geschönte" Werte von Edelmetallhändlern?

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vor 7 Minuten schrieb bjew:

jein, guck dir die Tabelle an, die ich vorhin schon verlinkt habe https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/statistik-budget/statistik/downloads/vpi2000.pdf

Der Verbraucherpreisindex ist doch eine Art Mogelpackung; vgl. mal den Vermögenspreisindex:

https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/politik/deutschland/geldentwertung-die-inflation-ist-viel-staerker-als-behauptet/22571956.html

Statistik stammt aus Mai 2018, seitdem hat sich die Entwicklung am Immobilienmarkt noch verschärft...

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Nun ziehen langsam immer düstere Wolken auf.

Die Bildzeitung schwört schonmal auf eine heftige Inflation mit 30% ein:
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/corona-krise-finanz-experte-warnt-deutschen-sparern-droht-30-verlust-69975028.bild.html

Bei n-tv wird aus den USA berichtet, dass nächste Woche Quartalszahlen der Banken berichtet werden und dort das besondere Augenmerk den Kreditausfällen gilt.

Warm anziehen.

Zitat

Er wird sich innerhalb der nächsten zehn Jahre wohl nur ein Drittel weniger davon kaufen können.

Die prognostizieren ca. 2,68% Infation pro Jahr. 1,0268^10 = 1,3. Ist doch Gesund in meinen Augen.

 

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vor einer Stunde schrieb bjew:

Richtig, der Verbraucherpreisindex enthält wedr Immobilien noch mieten(?) Und wird regelmäßig angepasst (manipuliert). Wobei Immobilien vermutlich wirklich nicht reingehören, da, nur eine Minderheit immo handelt, regelmäßig kauft/verkauft. Und wenn, 1x im leben.

Andererseits kommen Produkte rein, die auch nur selten angeschsfft werden.

Wie sonst sollte man sonst die Inflation niedrig halten. Misslingt allerdings, weil sie durch falsche Produkt suswahl zu nieder bleibt 😁

Aber die ganze Manipulation bei der Zusammensetzung des Warenkorbs und der Berechnung der Inflation (ganz „toll“ ist hierbei die hedonische Komponente) mal außen vorgelassen. Unstrittig, dass es die gibt. 

Am Ende ist Inflation vereinfacht ausgedrückt das Geldmengenwachstum abzüglich des Wirtschaftswachstum. Und seit 2008 wächst ersteres exorbitant. Die Inflation liegt sicherlich nicht bei 1,5%, wohl eher bei 5-6% (hierbei ist ein wesentlicher Treiber der Staat selbst) ... aber weit entfernt von galoppierender Inflation oder sogar Hyperinflation  (trotz solcher Geldmengenexzesse). Es ist selbstredend, dass sich reale (gefühlte) Inflation von 5-6% in der offiziellen Statistik nicht gut machen. Solange sich die Manipulationen aber auf dem Niveau abspielen, sollte damit niemand (insbesondere die Kapitalmärkte, die das natürlich auch wissen) ein größeres Problem haben.

Und weil immer Venezuela oder auch Argentinien herangezogen werden, um ähnliche Zustände hier bei uns zu skizzieren. Dass beide Länder so marode sind, liegt an Faktoren und Rahmenbedingungen, die signifikant anders sind, als bei uns; alleine schon die chronisch defizitäre Handelsbilanz.

Sicherlich nicht alles gut, was aktuell läuft, aber seit froh, dass in D noch vieles anders ist. Alleine die Staatsverschuldung in Prozent des BIP ist vergleichsweise niedrig zu dem was andere Nationen haben. Und so lange die Verschuldung in eigener Währung ist, ist das auch händelbar; fragt mal die Argentinier oder andere EM-Vertreter, die sich alle in USD verschuldet haben.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb bjew:

jein, guck dir die Tabelle an, die ich vorhin schon verlinkt habe https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/statistik-budget/statistik/downloads/vpi2000.pdf

Ja, so witzig. 

Die "Inflation" kann man beliebig anpassen, je nachdem wie man den Warenkorb festlegt. 

Dort gibt es zum Beispiel aus auch Sachen wie Fernseher, die schon seit Jahren immer billiger werden

Merke: Traue nur einer Statistik die du selbst gefälscht hast. 

Langfristig könnte man den Goldpreis als Basis nehmen, obwohl der auch massiv manipuliert wird. 

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vor 14 Minuten schrieb Gulliver:

Sicherlich nicht alles gut, was aktuell läuft, aber seit froh, dass in D noch vieles anders ist.

Wo wir hineinschlittern is eine Weltwirtschaftskrise mit den Amis voran. Und ein Grund dafür is die deutsche Handelsbilanz die anderen Staaten die Luft zum atmen nimmt.

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vor 36 Minuten schrieb Coins for fun:

Weil wir ja soviel besser sind als alle anderen?

Erinnert mich an dieses Zitat:

„Der, der glaubt besser zu sein als die anderen, der solle auf den Friedhof gehen — dort — wird er sehen was das wahre Leben ist — eine Hand voll Dreck.“

PS: Kam vor in dem Film "The Limits of Control" von Jim Jarmusch. ;o))

 

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vor 4 Stunden schrieb Coins for fun:

Wo wir hineinschlittern is eine Weltwirtschaftskrise mit den Amis voran. Und ein Grund dafür is die deutsche Handelsbilanz die anderen Staaten die Luft zum atmen nimmt.

Ich habe gehört, dass es da ein ganz einfaches Mittel gibt. Die anderen Staaten brauchen einfach nicht zu kaufen. Und schon ist das mit den Handelsüberschüssen zu Ende. 

Okay, manche Leute erklären die Sache auch anders. Ich spreche für ein Freund. 😉

Deutschland produziert, sagen wir mal Premium Produkte, wie Autos, Maschinen usw. Die Leute in anderen Staaten können sich solch ein überteuerten Luxus nicht leisten. Also kommen die Banken und geben (verkaufsfördert) Kredite. Mit entsprechend Euros (Kredit) ausgestattet, geht's nun in Deutschland shoppen. Und dann muss es eben auch der teure BMW sein...

Den Gewinn stecken sich die Bonzen ein. Mit hohen Gehältern, Bonus etc. Droht hohe Steuer wird mit Arbeitsplatzverlust gedroht.

Die Kredite direkt, oder über die EZB (Taget2) wird dann irgend wann nicht mehr zurückzahlen sein. Jetzt darf der "dumme Michel" über steuerfinanzierte Rettungsaktionen zum Schluss den hohen Luxus, sprich Exportüberschutz, bezahlen.

Unterm Strich, Autos und Maschinen verschenkt, hohe Gewinne abgeschöpft und privatisiert, Banken verdienen fette Zinsen (Risikoaufschlag), Kosten bleiben bei der zahlenden deutschen Allgemeinheit. Solidarität und so, versteht man doch. 

Axiom

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vor 4 Minuten schrieb koiram:

„Das gilt in der Raumfahrt, im Beruf, in der Politik, an der Börse und beim Radfahren: Runter geht es immer schneller als rauf.“

(Wolfgang J. Reus, deutscher Journalist, Aphoristiker und Lyriker, 1959 – 2006)

Was der Lyriker erkennt, drückt der Physiker mit potentieller und kinetischer Energie aus - alles will in seine Ruhelage zurück. Zerrt man es aus der Ruhelage, dann muss man immer mehr Kraft aufwenden.

-> Feder.

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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Ich habe gehört, dass es da ein ganz einfaches Mittel gibt. Die anderen Staaten brauchen einfach nicht zu kaufen. Und schon ist das mit den Handelsüberschüssen zu Ende. 

Okay, manche Leute erklären die Sache auch anders. Ich spreche für ein Freund. 😉

Deutschland produziert, sagen wir mal Premium Produkte, wie Autos, Maschinen usw. Die Leute in anderen Staaten können sich solch ein überteuerten Luxus nicht leisten. Also kommen die Banken und geben (verkaufsfördert) Kredite. Mit entsprechend Euros (Kredit) ausgestattet, geht's nun in Deutschland shoppen. Und dann muss es eben auch der teure BMW sein...

Den Gewinn stecken sich die Bonzen ein. Mit hohen Gehältern, Bonus etc. Droht hohe Steuer wird mit Arbeitsplatzverlust gedroht.

Die Kredite direkt, oder über die EZB (Taget2) wird dann irgend wann nicht mehr zurückzahlen sein. Jetzt darf der "dumme Michel" über steuerfinanzierte Rettungsaktionen zum Schluss den hohen Luxus, sprich Exportüberschutz, bezahlen.

Unterm Strich, Autos und Maschinen verschenkt, hohe Gewinne abgeschöpft und privatisiert, Banken verdienen fette Zinsen (Risikoaufschlag), Kosten bleiben bei der zahlenden deutschen Allgemeinheit. Solidarität und so, versteht man doch. 

Axiom

Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Mittelstand-Michel glaubt aber das Märchen, er gehöre zu den Wohlhabendsten in der EU und trägt bereitwillig die immense Abgaben- und Steuerlast, während Italien pp. weiter die Staatsschulden in die Höhe treiben.🤦‍♂️

Bei den Eurobonds muckt sogar Michel mal auf, aber durch die Hintertür wird er auch das noch bereitwillig schlucken. 

Michel, du bist Weltspitze - im Steuern und Abgaben zahlen:

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/wirtschaft/article191736757/OECD-Studie-Bei-der-Steuerlast-gehoert-Deutschland-zur-Weltspitze.html

Trotz allem - frohe Ostern, Michel!

 

 

 

Bearbeitet von Gast
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