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Der US-Dollar fällt heute auf ein Zwei-Jahres-Tief in Euro und ein Neun-Jahres-Tief in Gold. Der Preissturz hat sich in den letzten zwei Wochen stark beschleunigt. Ein so schneller Verfall des Dollars sollte sich langsam mal etwas stärker auf BTC/USD auswirken...

... ich sag's euch, am Wochenende geht's mal wieder über 10K :)

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vor 1 Stunde schrieb Coins:

Der US-Dollar fällt heute auf ein Zwei-Jahres-Tief in Euro und ein Neun-Jahres-Tief in Gold. Der Preissturz hat sich in den letzten zwei Wochen stark beschleunigt. Ein so schneller Verfall des Dollars sollte sich langsam mal etwas stärker auf BTC/USD auswirken...

... ich sag's euch, am Wochenende geht's mal wieder über 10K :)

Und in nicht allzu ferner Zukunft sollte sich eine Fluchtbewegung zu sehen sein. Raus aus Fiat in diverse Assetklassen. Bitcoin spielt zu Beginn nur eine Nebenrolle. Erst wenn eine weitere Assetklasse implodiert (Aktien oder Immobilien) dürfte die Flucht in den Bitcoin starten.

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vor 5 Minuten schrieb Jokin:

Erst wenn eine weitere Assetklasse implodiert (Aktien oder Immobilien) dürfte die Flucht in den Bitcoin starten.

oder der DeFi Wahnsinn:

https://bitcoin-2go.de/defi-uebersteigt-4-millionen-eth-marke-die-wahnsinns-woche-in-zahlen/

nix gegen DeFi, aber dieses lend farming ist bekloppt... und wird Leichen hinterlassen

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vor 29 Minuten schrieb Jokin:

Und in nicht allzu ferner Zukunft sollte sich eine Fluchtbewegung zu sehen sein. Raus aus Fiat in diverse Assetklassen. Bitcoin spielt zu Beginn nur eine Nebenrolle. Erst wenn eine weitere Assetklasse implodiert (Aktien oder Immobilien) dürfte die Flucht in den Bitcoin starten.

Ich verspreche dir: wenn Aktien oder Immobilien implodieren, dann werden auch Gold und Bitcoin fallen (wir hatten das ja gerade erst als Vorgeschmack darauf erlebt).

Es wird aber nichts implodieren.

Edit: Außer der Wert von FIAT gemessen in echtem Geld: Gold, Silber und Bitcoin :D

Edit2: Hier ein guter Gedanke von @Axiom0815, über den ich heute gestolpert bin, erklärt einen selten erwähnten Vorteil von BTC gegenüber Gold (bzw. Gold gedeckten Währungen), ich erlaube mir mal, diesen zu verlinken:

 

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vor 54 Minuten schrieb Coins:

Ich verspreche dir: wenn Aktien oder Immobilien implodieren, dann werden auch Gold und Bitcoin fallen (wir hatten das ja gerade erst als Vorgeschmack darauf erlebt).

Es wird aber nichts implodieren.

 

Ich vermute auch mal. dass weder Aktienkurse noch Immobilien implodieren werden. dazu ist einfach zuviel Geld auf dem Markt und nirgendwo bekommt man Erträge für angelegtes Geld. Also rein in Aktien oder Immobilien oder Gold wird bei diesem Zinsniveau die Devise sein. Wo soll es denn sonst hin, das liebe Geld? 

Solange die Zinsen so sind wie sie heute sind, werden die Aktienkurse, Immobilien und Preise von Edelmetalle steigen. Nicht alle Aktien, nicht alle Immobilien, aber der Trend geht nach oben.

Ob BTC bei diesem Trend dabei ist, das weiß ich noch nicht. 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 5 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ich vermute auch mal. dass weder Aktienkurse noch Immobilien implodieren werden. dazu ist einfach zuviel Geld auf dem Markt und nirgendwo bekommt man Erträge für angelegtes Geld. Also rein in Aktien oder Immobilien oder Gold wird bei diesem Zinsniveau die Devise sein. Wo soll es denn sonst hin, das liebe Geld? 

Solange die Zinsen so sind wie sie heute sind, werden die Aktienkurse, Immobilien und Preise von Edelmetalle steigen. Nicht alle Aktien, nicht alle Immobilien, aber der Trend geht nach oben.

Ob BTC bei diesem Trend dabei ist, das weiß ich noch nicht. 

also in NY sind die Immo-Preise um 30% gefallen, auch in den weniger zentralen Stadtteilen. Und die Pleitewelle der Selbstständigen steht erst noch bevor.

Solange es genug Grosskapitalisten mit gefüllten Brieftaschen gibt die die Schnäppchen aufkaufen wächst nur das Ungleichgewicht beim vermögen.

Sollte es sich jedoch in die Provinz ausbreiten wo die Käufer fehlen, haben wir dasselbe Desaster wie 2008.

Und hierzulande kommen die freien Büroflächen dazu, da alle Homeoffice machen wollen... auch zukünftig.

Ich bin mal gespannt ob die Rechnungen so aufgehen

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vor 15 Minuten schrieb TomsArt:

Und hierzulande kommen die freien Büroflächen dazu, da alle Homeoffice machen wollen... auch zukünftig.

Bei der diesbezüglichen Rückständigkeit in DE hätte ich da weniger Bedenken, das wird nicht in großem Stile kommen da schlichtweg seitens AG meist nicht gewollt, bzw. nur in Nischen.

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vor 16 Minuten schrieb TomsArt:

also in NY sind die Immo-Preise um 30% gefallen, auch in den weniger zentralen Stadtteilen. Und die Pleitewelle der Selbstständigen steht erst noch bevor.

Solange es genug Grosskapitalisten mit gefüllten Brieftaschen gibt die die Schnäppchen aufkaufen wächst nur das Ungleichgewicht beim vermögen.

Sollte es sich jedoch in die Provinz ausbreiten wo die Käufer fehlen, haben wir dasselbe Desaster wie 2008.

Und hierzulande kommen die freien Büroflächen dazu, da alle Homeoffice machen wollen... auch zukünftig.

Ich bin mal gespannt ob die Rechnungen so aufgehen

Hier ein Artikel zum US-Immobilienmarkt allgemein, d.h. ohne die - von dir zu Recht angeführten - Besonderheiten von NYC.

https://finanzmarktwelt.de/us-immobilienmarkt-warum-ab-herbst-ein-crash-droht-174155/

Er prognostiziert einen Crash im Herbst.

Interessant finde ich, dass die Amerikaner in Form des "forbearance" eine ähnliche Regelung für die mortgages kennen wie wir hier für Immobilienkreditnehmer, die Corona-bedingt nicht Zinsen bedienen / tilgen können. Wie hier schon mal erwähnt, wird das entsprechend ermächtigte BMJV die deutsche Regelung aller Voraussicht nach bis März 2021 per Rechtsverordnung verlängern (anders übrigens für Mietforderungen: hier gilt jetzt schon wieder die Rechtslage wie vor Corona und aktuell beklagen Vermieter bereits hohe Mietausfälle).

In den USA scheint das (Verlängerung des forbearance) nicht der Fall zu sein. Treffen dann eine exorbitante Massenarbeitslosigkeit und Lockdowns aufgrund (jetzt schon) gestiegener Infektionszahlen hinzu, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie der dortige Immobilienmarkt implodiert und systemrelevante Banken auf ihren Hypotheken hängenbleiben. Dieser Tsunami wird sich dann ganz schnell panikartig über den Atlantik ausbreiten - quasi 2008 reloaded. Das berühmte "whatever it takes", was dann an Fiat her muss, um Banken zu retten, stellt selbst die historischen Werte, die die EZB pp. zuletzt bereitstellten und bereitstellen werden, noch einmal in den Schatten.

Ein düsteres Szenario - aus meiner Sicht aber leider eines mit hoher Wahrscheinlichkeit.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Agoken:

Hier ein Artikel zum US-Immobilienmarkt allgemein, d.h. ohne die - von dir zu Recht angeführten - Besonderheiten von NYC.

https://finanzmarktwelt.de/us-immobilienmarkt-warum-ab-herbst-ein-crash-droht-174155/

Er prognostiziert einen Crash im Herbst.

Interessant finde ich, dass die Amerikaner in Form des "forbearance" eine ähnliche Regelung für die mortgages kennen wie wir hier für Immobilienkreditnehmer, die Corona-bedingt nicht Zinsen bedienen / tilgen können. Wie hier schon mal erwähnt, wird das entsprechend ermächtigte BMJV die deutsche Regelung aller Voraussicht nach bis März 2021 per Rechtsverordnung verlängern (anders übrigens für Mietforderungen: hier gilt jetzt schon wieder die Rechtslage wie vor Corona und aktuell beklagen Vermieter bereits hohe Mietausfälle).

In den USA scheint das (Verlängerung des forbearance) nicht der Fall zu sein. Treffen dann eine exorbitante Massenarbeitslosigkeit und Lockdowns aufgrund (jetzt schon) gestiegener Infektionszahlen hinzu, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie der dortige Immobilienmarkt implodiert und systemrelevante Banken auf ihren Hypotheken hängenbleiben. Dieser Tsunami wird sich dann ganz schnell panikartig über den Atlantik ausbreiten - quasi 2008 reloaded. Das berühmte "whatever it takes", was dann an Fiat her muss, um Banken zu retten, stellt selbst die historischen Werte, die die EZB pp. zuletzt bereitstellten und bereitstellen werden, noch einmal in den Schatten.

Ein düsteres Szenario - aus meiner Sicht aber leider eines mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Warnung: Dieser Beitrag kann Sarkasmus beinhalten.

Sehen wir einmal davon ab, dass Markus Fugmann den Crash seit zehn Jahren prognostiziert. Für Immobilien ist es gigantisch gelaufen, da wäre ein Crash mehr als angebracht. Die Börsen gehen wieder kurz in die Knie, ein paar Hypothekenbanken werden gerettet/verstaatlicht (die Investmentbanken werden keine Probleme haben), es wird wieder ganz viel FIAT gedruckt und vier Wochen später erzielen Amazon & Co. wieder ein neues Allzeithoch.

Terroranschläge, Immobilienblase, Corona, kennen wir schon alles. Wäre Zeit für eine neue Dimension, damit die Börsen Angst bekommen: Pandemie mit garantiert tödlichem Virus oder Terror mit Atom- oder Biowaffen. Alles andere ist schon wieder langweilig.

Ich muss zugeben, dass mir die Crashproheten zum Hals raushängen.

Edit: Warnung zugefügt.

Bearbeitet von Coins
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vor 2 Minuten schrieb Coins:

Terroranschläge, Immobilienblase, Corona, kennen wir schon alles. Wäre Zeit für eine neue Dimension, damit die Börsen Angst bekommen: Pandemie mit garantiert tödlichem Virus oder Terror mit Atom- oder Biowaffen. Alles andere ist schon wieder langweilig.

Das sehe ich anders - von Corona und seinen wirtschaftlichen Auswirkungen kennen wir bislang nur die Spitze des Eisberges. Der ist man mit ungewöhnlichen, nahezu sozialistischen Waffen (Zahlungsmoratorien; Änderungen des Insolvenzrechts) begegnet. 

Wir beide haben einfach unterschiedliche Auffassungen zur Modern Monetary Theory.😉

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vor 19 Minuten schrieb Coins:

Pandemie mit garantiert tödlichem Virus oder Terror mit Atom- oder Biowaffen.

- Pandemie mit garantiert tödlichem Virus

kein Problem, da werden alle (militärisch) isoliert und dann ist es ausgerottet und vorbei

- Terror mit Atom- oder Biowaffen

bleibt lokal begrenzt, da sterben viel weniger dran als nu im aktuellen Fall (Kranke und dann Hungertote) und die wirtschaftlichen Folgen wären längst nicht so gravierend (typisches V-Szenario)

Bearbeitet von TomsArt
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vor 1 Minute schrieb Agoken:

Wir beide haben einfach unterschiedliche Auffassungen zur Modern Monetary Theory.😉

Ich finde Gelddrucken auch nicht gut, falls du das meinst. Jedenfalls passt sich die Welt neuen Gefahren sehr schnell an und an den Börsen gibt es einen Gewöhnungseffekt. Daher locker bleiben und diversifizieren, Deflation, Inflation, Stagflation, komm was wolle, nicht alles auf eine Karte. Hauptsache es gibt keinen Weltkrieg oder einen Vulkanausbruch wie der Toba vor 76 Tsd. Jahren, der hatte die Menschen beinahe ausgerottet.

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vor 1 Stunde schrieb bjew:

Hat sich das jemand angeguckt??? Die Krypto-Omma die von den Folien-Notizen abliest und nicht mal erklären kann wie eine Wallet "gespeichert" wird. Und der Schleimbeutel mit Adelslocken, der sich einen tollen Bitcoin ETP ausgedacht hat und seinen corporate Nonsens abliefert. Herrje, wenn diese Menschen den Bitcoin in Deutschland groß machen wollen, dann Hallelujah!!!11!!1 Der soll sich mal mit dem Hosp treffen. 

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vor 32 Minuten schrieb CptHero:

Hat sich das jemand angeguckt???

Ich zitiere wortwörtlich:

"Sie können eigentlich, ähm, keine Unterscheidung machen, dass Sie sagen jetzt Sie haben im asiatischen Raum einen besseren Bitcoin wie jetzt in Amerika."

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Und in nicht allzu ferner Zukunft sollte sich eine Fluchtbewegung zu sehen sein. Raus aus Fiat in diverse Assetklassen. Bitcoin spielt zu Beginn nur eine Nebenrolle. Erst wenn eine weitere Assetklasse implodiert (Aktien oder Immobilien) dürfte die Flucht in den Bitcoin starten.

Da halte ich es wie der Igel.

"Ich bin schon da!" 😉

Axiom 

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vor 7 Stunden schrieb TomsArt:

also in NY sind die Immo-Preise um 30% gefallen, auch in den weniger zentralen Stadtteilen. Und die Pleitewelle der Selbstständigen steht erst noch bevor.

Solange es genug Grosskapitalisten mit gefüllten Brieftaschen gibt die die Schnäppchen aufkaufen wächst nur das Ungleichgewicht beim vermögen.

Sollte es sich jedoch in die Provinz ausbreiten wo die Käufer fehlen, haben wir dasselbe Desaster wie 2008.

Und hierzulande kommen die freien Büroflächen dazu, da alle Homeoffice machen wollen... auch zukünftig.

Ich bin mal gespannt ob die Rechnungen so aufgehen

Wir haben hier zur Zeit eine "verschobene Wahrnehmung". Corona-Krise, Lock Down, alle müssen zu Hause bleiben und das Geld fließt weiter, sogar 90% bis 100%. Manche haben mehr Geld, als wenn sie arbeiten gehen.

Solange das Geld also nicht "knapp" ist, wird es auch keine Verkaufswellen geben. Im Gegenteil, man kauft noch Aktien...

Aber das kann nicht ewig so gehen, und das Geld muss irgendwo her kommen. Die Leute, die zu Hause sitzen produzieren nichts!

Einzelne trifft es schon. Kurzarbeit mit nur 60%, oder Entlassungen. Hier beginnen die Probleme, wenn Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllt werden können. Sei es der Autokredit oder die Immobilie. 

Und wenn dies zum Massenproblem wird, kann sich jeder die Situation ausmalen.

Okay, die "Generation Nimm" kennt noch keine echten Wirtschaftskrisen. Immer war alles verfügbar. Wasser kommt aus der Wand, Strom aus der Steckdose, Lebensmittel aus den Supermarkt. Das wird zum "Lebensverständnis", was dann das handeln selbst beeinflusst. (Befürchte hier noch so manches bittere Erwachen.)

Zurück zum vielen Geld. Mises hat mal gesagt, wenn die Regierung keinen Rückhalt mehr für ihre Politik in der Bevölkerung hat und so keine weiteren Steuern durchsetzen kann oder sich nicht traut, ist die Inflation (Gelddrucken) das Mittel der Wahl.

Nur wird es, wie immer, auf uns zurück schlagen. In welcher Form auch immer.

Und dann sind wir soweit, mal ein Blick auf die einzelnen Anlagenklassen zu werfen. Dann, wie sagt man so schön, "wird es interessant".

Hoffen wir, dass alles halbwegs glimpflich abläuft. Denn nach dem Schlechten kommt immer wieder auch das Gute. Wir sollten uns also nicht den Optimismus nehmen lassen und uns auf "Wetterkaprioolen" gut vorbereiten. Wie auf hoher See. Wir hoffen auf das Beste, sind aber mit der Rettungsausrüstung auch auf Unglück angemessen vorbereitet.

Axiom

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Zitat

gibt keinen Weltkrieg oder einen Vulkanausbruch wie der Toba vor 76 Tsd. Jahren, der hatte die Menschen beinahe ausgerottet.

Nun haben wir ja unsern "Katastrophen an die Wand Maler". 😉

Bei den Börsen musst Du ein Blick haben, mit wenn Du dann da noch handelst. Wenn Notenbanken alles wegkaufen, um den Absturzt zu verhindern landen wir, über kurz oder lang, im "Geldsozialismus". (Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.)

Ob wohl ich persönlich es ja gut finde, dass die ganzen Shortys nicht ihre Gewinne einfahren können. 👍 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

die "Generation Nimm" kennt noch keine echten Wirtschaftskrisen

Ohne eine Diskussion anfangen zu wollen: Die dünnbesetzte Generation-Z, die du vermutlich mit "Generation Nimm" meinst, muss in unserer kopfstehenden Alterspyramide für die Renten und Pensionen einer viel zu großen Generation der Babyboomer zahlen, wenn sie denn überhaupt Arbeit hat. Dies ist immer weniger der Fall in den Mittelmeerstaaten der Eurozone, die eine sehr hohe Jugendarbeitslosensrate haben.

Für mich ist das explodierende Heer von Rentnern und Pensionären, welche tragischerweise bereits heute den allergrößten Teil der Wählerschaft ausmacht, die Generation, die nimmt und dabei leider häufig und zu allem Überfluss dabei die Jungen durch Worte und Taten verspottet, indem sie die berichtigten Sorgen der jungen Generation ins Lächerliche zieht.

Für diejenigen, die jetzt wieder mit Altersarmut kommen, hier die Armutsgefährdungsquoten in Deutschland von 2017:

Senioren: 18,7%

Kinder: 20,4%

Armut ist also ein Problem in Deutschland, welches mehr junge als alte Menschen betrifft.

Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/785520/umfrage/armutsgefaehrdungsquote-von-kindern-in-deutschland/

https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/altersarmut-129.html

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Am 23.7.2020 um 20:01 schrieb Coins:

Als nächstes kommt dann wieder ADA/Cardano.

Schön, wenn man Recht hatte, ADA (+7,5%) hat soeben BSV beim Marketcap überholt.

Edit: +12% nun :D

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Wer hier mit Begriffen wie "Generation nimm" um sich wirft, kann nur ein völlig unreflektiertes Leben als Babyboomer gelebt haben. Jemand der glaubt Mietkosten liegen immer noch bei 300€ für eine 50 m² Wohnung und jeder verdient 3500 € Netto. Kaufkraftverlust, stagnierender Reallohn seit nunmehr 20 Jahren, explodierende Mietpreise aufgrund der Zinspolitik und zu allem Überdruss auch noch unverhältnismäßige Preissteigerung bei allen Konsumtiteln. 

Was glaubst du warum die Menschen unter 30 so viel in hochriskante Anlagenklassen stecken, z.B. Crypto? Weil es Leute Mitte 50 sind, die beschissene Löhne zahlen und ihr Leben lang in einer Blase gelebt und gearbeitet haben. Ihr wisst überhaupt nicht was Leistungsfähigkeit bedeutet und was junge Menschen heute tatsächlich an REALAREBITSZEIT leisten müssen. Und dabei haben "wir" nur knapp 50% der Kaufkraft und am Ende des Monats vom Netto über.

Der einzige Grund warum ich in Crypto bin. Um da raus zu kommen. Und ich habe einen guten Job mit objektiv guten Einkommen. 

So. Das Wort zum Samstag.

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vor 1 Stunde schrieb Coins:

Senioren: 18,7%

Kinder: 20,4%

Armut ist also ein Problem in Deutschland, welches mehr junge als alte Menschen betrifft.

Auf 2 Schwachpunkten fußt deine Schlussfolgerung:

1. Wie ist die absolute Zahl von Rentern und Kindern?

2. Armutsgefährdete Kinder haben idR auch armutsgefährdete Eltern. Ordnest du letztere den jungen oder den alten Menschen zu?

 

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Hört mal auf die Generationen gegeneinander aufzustacheln bzw. Auszuspielen. Das ist nicht ok ! Beide Generationen haben Ängste und sorgen, beide Seiten muss man verstehen. Mein persönlicher Hauptschuldiger ist die Politik, die die Rahmenbedingungen erstellen (klar gibt die Wähler) und vieles in den letzten Jahrzehnten verpennt haben. Gibt viele Faktoren auf die ich später mal eingehen werde wenn ich es nicht wieder vergesse ! 
Aktuell z.B. wird deutsches Steuergeld in der EU/Welt verschenkt, meiner Meinung nach unfassbar welche Summen da aus dem Fenster geworfen werden. 

Bearbeitet von Krypto-Patty
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